Eurogast Insights Frühjahr 2022
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PORTR ÄT<br />
PORTR ÄT<br />
Der beliebte Klassiker Lasagne Bolognese – je nach Saison in<br />
verschiedenen Variant en: Gemüse, Spargel oder Pfifferling<br />
„Wir taten das,<br />
was wir immer<br />
schon konnten –<br />
frische Produkte<br />
verarbeiten und<br />
ganz einfach nur<br />
‚gutes Essen‘<br />
zubereiten.“<br />
Claudio Niederwieser,<br />
Geschäftsführer<br />
ENTSCHEIDENDE<br />
PRODUKTVIELFALT UND FRISCHE<br />
Täglich wird direkt bei den Produzenten<br />
eingekauft, vom bäuerlichen Kleinbetrieb<br />
bis zu großen Produzenten. Der gemeinsame<br />
Nenner: Jeden Betrieb kennt man bei<br />
Niederwieser persönlich, und zu jedem<br />
einzelnen wird der direkte Kontakt gepflegt.<br />
„Wir leben Frische“, betont Patricia<br />
Niederwieser überzeugend. Durch die<br />
weltweit gepflegten Kontakte können das<br />
ganze Jahr über vielfältige, qualitativ hochwertige<br />
Produkte angeboten werden, doch<br />
selbstverständlich setzt man im Unternehmen<br />
vor allem auf Regionalität und freut<br />
sich auf die ersten Produkte im Jahr, die<br />
in unmittelbarer Nähe wachsen. So erhält<br />
man aufgrund der warmen Thermenböden<br />
im März bereits erste Erdbeeren aus Verona<br />
und wartet schon fest auf den Marchfelder<br />
Spargel, der bei günstiger Witterung in<br />
manch einem Jahr schon Anfang April auf<br />
den Markt kommt. Erste Frühlingsboten<br />
sind auch die Tiroler Radieschen, die im<br />
April knackfrisch beglücken.<br />
Aktuelle Trends sehen die<br />
Obst- und Gemüseexperten beispielsweise<br />
beim Babygemüse. Gerne wird dieses<br />
aktuell von Spitzenköchen eingesetzt,<br />
Kaspressknödel mit<br />
traditionellem Sauerkraut<br />
nach Oma Friedas Art<br />
ebenso wie zahlreiche Sorten von Kresse,<br />
die mit ihren zarten Blättchen wahre Geschmacksexplosionen<br />
möglich machen.<br />
Auch in Vergessenheit geratenes Gemüse<br />
genießt ein Comeback. So beispielsweise<br />
die Schwarzwurzel oder alte Gemüsesorten,<br />
die neu angebaut werden. Gemeinsam<br />
mit regionalen Bauern entwickeln sie<br />
zukunftsorientierte Projekte und setzen<br />
diese konsequent um.<br />
EIN NÄCHSTER<br />
GROSSER SCHRITT<br />
Auch wenn der Zeitpunkt mutig war, gab<br />
es ein klares Ziel. Und so entschied sich der<br />
Familienbetrieb zu Beginn der Pandemie<br />
für eine erneute große Erweiterung des<br />
Firmensitzes in Mutters, um noch näher<br />
an den Kunden zu arbeiten und sich noch<br />
stärker an ihren Bedürfnissen zu orientieren.<br />
Ein Ziel, für das selbstverständlich<br />
auch die gute und enge Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Eurogast</strong> Gruppe entscheidend ist.<br />
Bereits seit zehn Jahren macht sich der<br />
Plattformgedanke bei Niederwieser Convenience<br />
bezahlt. Durch die Bündelung,<br />
die mit <strong>Eurogast</strong> geschaffen wurde, ist die<br />
Plattform zu Österreichs größter Obst- und<br />
Gemüs ehandelspartnerschaft gewachsen.<br />
© Niederwieser<br />
Spezialisiert auf die Anforderungen der<br />
Gastronomie und Hotellerie ist man in der<br />
Lage, den Kunden stets to pfrische Ware<br />
aus der Region, aber auch aus aller Welt<br />
zu beschaffen und damit eine einzigartige<br />
Sortimentstiefe anzubieten. Den Kunden<br />
ist es möglich, die Intensität der Zusammenarbeit<br />
auf Basis eines modularen<br />
Systems frei zu wählen.<br />
BUNTE VIELFALT<br />
Das Spektrum reicht von frischem Obst<br />
und Gemüse aus dem Großhandel über<br />
vorgewaschene, vorgeschnittene und<br />
portionierte Ware bis hin zu im Haus zubereiteten<br />
Speisen aus frischen Zutaten.<br />
Immer mehr gewinnt die professionelle<br />
Auslagerung der Vorbereitungsküche auf<br />
Basis regionaler Produkte und handwerklicher<br />
Verarbeitung, die von Niederwieser<br />
Convenience bereits seit Jahren gelebt<br />
wird, an Bedeutung. Auf höchstem Niveau<br />
ist sie eine tatsächliche Entlastung für<br />
den Koch und erhöht durch ihre einfache<br />
Handhabung gleichzeitig die Produktivität<br />
des Küchenpersonals. Je nach Einsatzbereich<br />
werden variable Portionsgrößen<br />
angeboten, um Kosten kalkulierbar zu<br />
machen. Die s ogenannte Portion Control<br />
ist ein wichtiges Handwerkzeug für den<br />
Erfolg einzelner Betriebe.<br />
IN ENGEM AUSTAUSCH<br />
Beim Ausbau des Betriebs entstanden<br />
ist unter anderem ein großzügiger Schulungsraum,<br />
der den Kunden das Angebot<br />
an Produkten nicht nur theoretisch näherbringt,<br />
sondern in der angeschlossenen,<br />
spektakulären Schauküche zeigt, was alles<br />
möglich ist und wie viele Varianten es<br />
gibt, die einzelnen Produkte liebevoll auf<br />
den Teller zu bringen. Denn gemeinsam<br />
erfolgreich zu sein, ist der Anspruch, den<br />
es zu erfüllen gilt. Um neben zufriedenen<br />
Gästen auch den Erfolg der Kunden sicherzustellen,<br />
werden Ziele im laufenden<br />
Prozess evaluiert, optimiert sowie umgesetzt<br />
und Visionen neu besprochen. Durch<br />
diese Prozessoptimierung definiert man<br />
eine alpine Kulinarik, die Regionalität verkörpert<br />
und Wertschöpfung schafft.<br />
HANDSCHLAGQUALITÄT<br />
Qualität und Kompetenz sind die Bausteine,<br />
auf die das Unternehmen seit jeher<br />
setzt. „Egal mit wem wir arbeiten, unser<br />
Fokus ist immer auf die Zufriedenheit<br />
unseres Gegenübers gerichtet“, betont<br />
Patricia Niederwieser. Wichtig in diesem<br />
Zusammenhang ist selbstverständlich<br />
auch Flexibilität. Bis 16 Uhr kann bestellt<br />
werden, um die Ware am kommenden Tag<br />
bis 10 Uhr vormittags geliefert zu bekommen.<br />
Über Nacht wird produziert und die<br />
Ware auf Basis eines ausgeklügelten Logistiksystems<br />
durch die <strong>Eurogast</strong> Gruppe<br />
von Schladming bis zum Bodensee ausgeliefert.<br />
Darauf ist Verlass, wie auf alles,<br />
das im Familienbetrieb mit Handschlag<br />
besiegelt wird.<br />
Niederwieser betreibt zudem den Gastgewerbebetrieb<br />
Kostbar am Innsbrucker Sparkassenplatz.<br />
Vom asiatischen Wokgemüse mit<br />
Basmatireis und Wasab isprossen<br />
bis hin zu klassischen Spinatknödeln<br />
mit frische m Parmesan<br />
reicht das Spektrum.<br />
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