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spielzeitheft_2012_1.. - Theater Nordhausen

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DIE GESELLSCHAFTER<br />

Barbara Rinke<br />

Oberbürgermeisterin<br />

der Stadt <strong>Nordhausen</strong><br />

Kyffhäuserkreis<br />

Peter Hengstermann<br />

Landrat des<br />

Kyffhäuserkreises<br />

Joachim Kreyer<br />

Bürgermeister<br />

der Stadt Sondershausen<br />

Landkreis<br />

nordhausen<br />

Joachim Claus<br />

Landrat des Landkreises<br />

<strong>Nordhausen</strong><br />

GRuSSWORT<br />

Barbara Rinke<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt <strong>Nordhausen</strong><br />

und Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der <strong>Theater</strong> <strong>Nordhausen</strong>/Loh-Orchester Sondershausen GmbH<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freunde unseres <strong>Theater</strong>s,<br />

unser <strong>Theater</strong> feiert in diesem Jahr seinen<br />

95. Geburtstag. Und dem Jubilar geht’s so<br />

gut wie lange nicht. Hinter uns liegt eine<br />

der besten Spielzeiten, die die GmbH je<br />

erlebt hat. Sämtliche Veranstaltungen<br />

– von den Stücken im Hause bis zu den<br />

Schlossfestspielen – erleben einen<br />

wahren Ansturm und auch bei den Mit-<br />

arbeiterinnen und Mitarbeitern ist die<br />

Stimmung besser denn je. Und dies zu<br />

Recht. Hatte man noch vor nicht allzu<br />

langer Zeit das Damoklesschwert über<br />

unsere GmbH und damit die Kultur im<br />

gesamten Norden Thüringens gehängt,<br />

so blickt das Haus nun ausgesprochen<br />

optimistisch in die Zukunft. Finanziell<br />

steht das Unternehmen nach Jahren der<br />

Unsicherheit endlich auf solidem Grund.<br />

Sowohl wir als jene Städte und Landkreise,<br />

die das <strong>Theater</strong> tragen, als auch<br />

die Landesregierung haben es nicht bei<br />

Lippenbekenntnissen belassen, sondern<br />

haben das <strong>Theater</strong> für die kommenden<br />

Jahre finanziell angemessen ausgestat-<br />

tet, so angemessen, dass nach Jahren<br />

des Verzichts auch die tarifgerechte Be-<br />

zahlung in den Blick genommen wird.<br />

Ihnen, den Menschen auf und hinter der<br />

Bühne gilt mein erster Dank.<br />

Mein zweiter Dank geht an die Leitung<br />

des Hauses, die das Schiff unserer<br />

<strong>Theater</strong>-GmbH auf Kurs gehalten hat, in<br />

Jahren, als die Stürme hart und die See<br />

rau waren. Sie hat den Betrieb an Bord<br />

am Laufen gehalten, hat das Schiff vor<br />

dem Kentern bewahrt, indem sie Un-<br />

tiefen umfuhr, und konnte die Mannschaft<br />

an Bord halten.<br />

Mein dritter Dank ist gerichtet an die Kom-<br />

munalpolitiker in den Stadt- und Kreisräten.<br />

Über alle Parteigrenzen hinweg gab<br />

es eine Solidarität, den Willen, der Kultur<br />

und der Bildung in Nordthüringen den<br />

wichtigen und angemessenen Stellenwert<br />

zu erhalten und dafür auch mehr<br />

Geld auszugeben.<br />

Doch mein besonderer Dank gebührt jenen,<br />

die die Lebensversicherung für das<br />

<strong>Theater</strong> und das Orchester sind – dem Publikum.<br />

Es ist beruhigend zu wissen, dass<br />

unser Haus bei Ihnen hoch geschätzt ist<br />

und Sie darüber wachen, dass sein Bestand<br />

nicht angetastet wird. Sie haben<br />

es stets mit ihrem Zuspruch bewiesen.<br />

„Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber<br />

der Wein des Lebens. Ihn lassen sie uns<br />

hier schlürfen in vollen Zügen, hier wollen<br />

wir uns an ihm berauschen. Hier sei<br />

die Stätte edelster Unterhaltung, hier<br />

sei ein Tempel reiner Freude!“ – diese<br />

Worte sagte der damalige Oberbürgermeister<br />

unserer Stadt, Dr. Sonntag, 1917,<br />

im Gründungsjahr unseres <strong>Theater</strong>s.<br />

Auch in dieser Spielzeit wünsche ich Ihnen<br />

unterhaltsame und erbauliche Stunden,<br />

Anstöße zum Nachdenken und die eine<br />

oder andere neue Einsicht.<br />

Ihre<br />

Barbara Rinke<br />

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