S - Finanz Informatik

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Die Dynamische Kundensegmen - tierung identifiziert bislang unerkannte Potenziale im Kunden be stand der Sparkasse. Und ordnet die Kun - den in die für sie optimale Betreu - ungs stufe nach der individuellen Vertriebskonzeption eines Instituts. Bausteine nach Bedarf kombinieren Bei den folgenden Modulen der Dynamischen Kun den - segmentierung handelt es sich um optionale Bausteine für Sparkassen: Die Kapazitätsbilanz beispielsweise be - rechnet die Auslastung der Berater nach der vorge schla - genen Kundenwanderung und berücksichtigt vorgegebene Kapazitäten. So kann die Sparkasse gezielt steuern, wie viele neue Kunden auf die Berater übergehen sollen. Damit bietet die Kapazitätsbilanz die Grundlage für eine Personalplanung und eine eventuelle Reorga - ni sation der Vertriebsabteilungen, sofern notwendig. Die Stadtsparkasse München hat sich entschieden, nach der Segmentierung im ersten Schritt den ermittelten Kundentyp, also z. B. Privatkunde oder Private-Ban - k ing-Kunde, in den Kundendaten zu speichern. An schlie - ßend erhielten die Berater Gelegenheit, die vorgeschlagene »Kundenwanderung« zu prüfen. Eine Empfehlung zur Überleitung an andere Berater oder Vertriebs ein hei - ten erfassten sie direkt im Ereignissystem. Die tat säch - liche Überleitung an die neuen Vertriebseinheiten er - folgte dann schließlich zentral im OSPlus-Portal. S Stadtsparkasse München Ungererstraße 75 80805 München Geschäftsvolumen: 15,3 Mrd. Euro www.sskm.de Finanz Informatik ITmagazin · 04 · 2012 Zuvor hat die Stadtsparkasse München ihre Kunden an - geschrieben und über den Beraterwechsel informiert. Anschließend haben die Kundenberater persönlich Kon takt zu ihren neuen Kunden aufgenommen. »Wir ver sprechen uns davon, die Kunden langfristig an unser Haus zu binden«, betont Jasmin Ghubbar-Mo hamed. Und damit das so bleibt, plant die Stadtsparkasse Mün - chen, ihren Kundenstamm jährlich zu segmentieren. »So erreichen wir, dass die Zahl der betroffenen Kunden überschaubar bleibt«, erläutert die Vertriebsmanage ment- Mitarbeiterin. Mit dem OSPlus-Release 13.0 stellt die Finanz In for - matik den Sparkassen eine automatisierte Segmen tie rung zur Verfügung, die auch kürzere Abstände ermöglicht, wie eine monatliche, viertel- oder halbjährliche Segmen - tierung. Die erstmalige Kundensegmentierung erfordert zunächst viel Aufwand. Aber die Mühe lohnt sich, wie Jas min Ghubbar-Mohamed bestätigt: »Unser Ziel ist die bedarfsgerechte Betreuung des Kunden am richtigen Ort und in der richtigen Betreuungseinheit. Mit der Dyna - mischen Kundensegmentierung schaffen wir dafür die besten Voraussetzungen!«, so das Fazit in München. s Leistungsmodule der Dynamischen Kundensegmentierung für Privat- und Gewerbekunden: • Definition und Kriterienauswahl für die Segmentierung (sog. Pflichtenheft) • Kundenbewertung/Scoring (Datenlauf ) • Wanderungsmatrix (Übersicht, wie viele Kunden aus welchen Alt-Segmenten in ermittelte Neu- Segmente wechseln sollen) • Kapazitätsrechnung (Detailergebnisse/ Summen auf Kundenverbundebene) optionale Bausteine: • Kapazitätsbilanz (Kundenwanderung auf verfügbare Berater, Grundlage für Personalplanungen und/oder Reorganisation Vertrieb) • Kundenüberleitung (Beraterwechsel über das Ereignissystem) 33
StarMoney… 34 XX Finanz Informatik ITmagazin · 04 · 2012
Seite 3 und 4: FI-Forum 2012 Sparkassen-Finanzgrup
Seite 5 und 6: Inhaltsverzeichnis 08 OSPlus-Telefo
Seite 7 und 8: Lösungen OSPlus-Telefonie Mehr als
Seite 9 und 10: Lösungen OSPlus-Telefonie Peter Lo
Seite 11 und 12: Spektrum Notizen Mobile Kunden im F
Seite 13 und 14: Fokus FI-Forum 2012 14 Finanz Infor
Seite 15 und 16: Fokus FI-Forum 2012 Weiterhin »gut
Seite 17 und 18: Fokus FI-Forum 2012 Rekordbesuch in
Seite 19 und 20: Fokus FI-Forum 2012: Fachforen High
Seite 21 und 22: Fokus FI-Forum 2012: Innovationen V
Seite 23 und 24: Fokus FI-Forum 2012: Innovationen >
Seite 25 und 26: Fokus FI-Forum 2012: Meinungen Mark
Seite 27 und 28: Fokus FI-Forum 2012: Statements Ral
Seite 29 und 30: Lösungen Dynamische Kundensegmenti
Seite 31: Lösungen Dynamische Kundensegmenti
Seite 35 und 36: Praxis iPad-Kundenübersicht Take m
Seite 37 und 38: Praxis iPad-Kundenübersicht Tablet
Seite 39 und 40: Spektrum Notizen Auf der richtigen
Seite 41 und 42: Spezial Geschichte des Büros O liv
Seite 43 und 44: Spezial Geschichte des Büros >> In
Seite 45 und 46: Spezial Geschichte des Büros Wunde
Seite 47 und 48: Strategie Landesbanken Unter besond
Seite 49 und 50: Strategie Landesbanken »Die FI ver
Seite 51 und 52: Strategie giropay apotal.de setzt a
Seite 53 und 54: Spektrum Literatur-Tipp & Impressum
Seite 55: Finanz Informatik Theodor-Heuss-All

S - Finanz Informatik

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?