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Aktuell Obwalden | KW22 | 2. Juni 2022

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AKTUELL<br />

INFORMIERT<br />

Zwei neue Mitglieder<br />

im EWO-Verwaltungsrat<br />

Der Regierungsrat hat den Verwaltungsrat<br />

des Elektrizitätswerks <strong>Obwalden</strong> für<br />

die Amtsdauer <strong>2022</strong> bis 2026 gewählt.<br />

Neu dabei sind Hanspeter Gasser (links)<br />

aus Lungern und Jörg Gasser aus Wilen.<br />

Die Ersatzwahl wurde nötig, weil Verwaltungsratsmitglied<br />

Thomas Gasser seinen<br />

Rücktritt per Ende <strong>Juni</strong> eingereicht hatte.<br />

Zudem wird künftig kein Regierungsratsmitglied<br />

mehr imEWO-Verwaltungsrat sitzen,<br />

dies «um Interessenkonflikte sowie<br />

Ausstandprobleme zu vermeiden», wie<br />

der Kanton in einer Mitteilung schreibt. Die<br />

weiteren Mitglieder des siebenköpfigen<br />

Verwaltungsrats wurden wiedergewählt.<br />

Es sind: Walter Ettlin (Präsident), Bruno<br />

von Wyl, Ruth Koch-Niederberger, Jörg Huwyler<br />

und Hansruedi Schleiss.<br />

Nyywigkäitä?<br />

Numä prichtä!<br />

041 6662730<br />

redaktion@aktuell.com<br />

Volk kann sich zu Energie- und<br />

Klimakonzept 2035 äussern<br />

Der Kanton <strong>Obwalden</strong>hat sein Energie- und<br />

Klimakonzept 2035 präsentiert. Darin festgehalten<br />

sind Ziele und Massnahmen für<br />

die künftige kantonale Energiepolitik. Das<br />

Konzept ist sozusagen der «Nachfolger»<br />

des Energiekonzepts von 2009. Dieses hatte<br />

einen Planungshorizont von gut 10 Jahren.<br />

Das neue Energie- und Klimakonzept<br />

2035 ist ausgerichtet «auf die übergeordnete<br />

Klimastrategie des Bundes mit dem<br />

Ziel, Netto-Null bis 2050 zu erreichen, und<br />

auf das Pariser Klimaabkommen», wie der<br />

Kanton in einer Mitteilung schreibt.<br />

Im 140-seitigen Konzept sind drei Hauptziele<br />

formuliert. Erstens: Der Kanton steigert<br />

die Stromproduktion aus neuer erneuerbarer<br />

Energie bis 2035 um mindestens den Faktor<br />

25. (Wichtig zu wissen: Die Wasserkraft zählt<br />

nicht zu den «neuen erneuerbaren Energien».<br />

Gemeint sind hier Windkraft, Geothermie,<br />

Energie aus Biomasse und Umweltwärme.)<br />

Zweitens: Der Kanton reduziert die Treibhausgas-Emissionen<br />

bis 2035 um mindestens<br />

netto55Prozent. Drittens: Die kantonale<br />

Verwaltung reduziert die eigenen Treibhausgas-Emissionen<br />

bis 2040auf Netto-Null.<br />

Um die Ziele zu erreichen, schlägt eine<br />

externe Fachgruppe –sie hat den Bericht<br />

im Auftrag des Kantons verfasst–26 Massnahmen<br />

vor. «Grosse ungenutzte Potenziale<br />

bestehen insbesondere bei der Produktion<br />

von Strom mittels Photovoltaik und bei der<br />

Nutzung vonBiomasseund Umweltwärme»,<br />

heisst es beispielsweise im Konzept. Das<br />

Strategiepapier ist nun bis 15. Juli in der Vernehmlassung.<br />

Auch die Bevölkerung kann<br />

sich einbringen. Das Konzept und die Möglichkeiten<br />

zur Mitwirkung finden sich auf:<br />

www.vernehmlassung.ow.ch

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