LÜBECKER WEG 224
Das Nachrichtenblatt des Deutschen Alpenverein Sektion Lübeck e.V.
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Deutscher Alpenverein
Sektion Lübeck
Nachrichtenblatt der Sektion
Juni 2022
Jahrgang 63
2 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
Durch die Fanes (Foto: Wilfried Matthies) Titel
Grußwort 4
Mitgliederversammlung 2022 5
Auf Tour: Hochstubairunde 6
Neu in der Bücherei 16
Jubiläum 20
Ehrenamt 21
Mitgliederverwaltung 24
Klima & Umwelt 25
Familiengruppe Klettern 38
Wandern 39
DAV Mitgliedschaft 41
Kontakte 43
Herausgeber:
Deutscher Alpenverein
Sektion Lübeck e. V.
Redaktion:
E-Mail: schriftleiter@davluebeck.de
Druck: Gemeindebriefdruckerei,
29393 Groß Oesingen
Bankverbindung:
IBAN: DE08 2305 0101 0001 0021 79
BIC: NOLADE21SPL
(Sparkasse zu Lübeck)
Druckauflage: 1.250 Exemplare
plus blätterbare PDF auf der Startseite der Sektion im
Internet. Erscheinungsintervall: Anfang März, Juni,
September und Dezember.
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Ein Beitrag mit Angabe des Verfassers gibt nicht
unbedingt die Meinung des Vereins wieder und wird
meist in digital erhaltener Formatierung und Rechtschreibung
unverändert übernommen.
Nachdruck mit Quellenangabe.
Nächste Ausgabe: Anfang September 2022
Redaktionsschluss: 1. August 2022
3
Werte Mitglieder,
der Winter ist vorbei und Corona verläßt
uns langsam auch. Wir alle hoffen auf
weitere Normalität.
Unser Aufruf zur Mitarbeit in der Sektion
war zum Glück nicht umsonst. Wir haben
einige neue aktive Sektionsmitglieder
gefunden, die sich in die Sektionsarbeit
einbringen möchten. Dafür hier schon
mal ein herzliches Dankeschön. Dennoch
hoffen wir auf weiteres Interesse Ihrerseits.
Dieses können Sie alle in der Mitgliederversammlung
am Sonntag, den 21. August
2022 um 10.00 Uhr im Haseatischen
Hof durch Ihre Teilnahme zeigen. Der
Vorstand hat einen Sonntagvormittag
gewählt um vielen die Teilnahme zu ermöglichen.
Zum einen sind die Ferien
vorbei und zum anderen mögen vielleicht
unsere älteren Mitglieder lieber
tagsüber außer Haus gehen.
Wir müssen für den Verein einen sehr
wichtigen Punkt klären - das Vereinsvermögen
-.
Wir schlagen Ihnen vor, dass die Sektion
an die Jugendbildungsstätte Hindelang
des DAV und an die Jugendarbeit
der deutschen Bergwacht eine größere
Summe spendet. Sie alle können mitentscheiden
!
Ich wünsche Ihnen allen einen wunderschönen,
unfallfreien und ereignisreichen
Sommer. Verbunden mit der Bitte um
Erlebnisberichte für den Lübecker Weg.
Genießen Sie die Zeit trotz der dramatischen
Geschehnissen in der Ukraine.
Seien Sie herzlichst gegrüßt bis zum
Wiedersehen im August
Ihre
Angelika Lohr
1. Vorsitzende
4 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
August
21
Sonntag
E i n l a d u n g
zur Mitgliederversammlung 10:00 Uhr
Hotel Hanseatischer Hof ECC
Wisbystraße 7-9, 23558 Lübeck
Tagesordnung
1. Begrüßung durch die Erste Vorsitzende
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Gedenken der verstorbenen Mitglieder
4. Wahl von zwei Mitgliedern zum Mitunterzeichnen des Protokolls der Versammlung
5. Jahresberichte 2021
a) Erste Vorsitzende, Angelika Lohr
b) Zweiter Vorsitzender, Andreas Aurich
c) Jugendreferent, Tim Bußhaus
d) kommissarische Schatzmeisterin, Rosi Gerlich
- Vermögensbericht 2021
- Korrektur des Jahresbeitrags 2022
- Abbau des Vereinsvermögen
6. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstands
7. Haushaltsplan 2022
8. Wahlen - Wahl einer Wahlleitung -
a) Zweite/r Vorsitzende/r
b) Schriftwart/in
c) Naturschutzreferent/in
d) Vortragswart/in
e) Tourenreferent/in
f) Kletterreferent/in
g) Klimareferent/in
10. Verschiedenes
11. Ehrung der Jubilare 2020, 2021 und 2022
Anträge und Wahlvorschläge zur Mitgliederversammlung sind bis 29.07.2022 in der Geschäftsstelle
einzureichen.
Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 25.10.2021 liegt zur Einsicht in der Geschäftsstelle
sowie am 21.08.2022 vor Beginn der Veranstaltung im Veranstaltungsraum
aus.
Der Vorstand
5
Zum Sonnenaufgang um 6:45 Uhr zeigt das Außenthermometer +1°, Raureif funkelt auf den Steinen.
6 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
erade habe ich mich das Schneefeld in der steilen Lifttrasse zum Eisjoch
hochgekämpft, jetzt stehe ich ratlos in den Pistenraupenspuren.
Keine Fußstapfen mehr zu sehen, kein Wegweiser, nur ein paar verblichene
rote Markierungen, die eindeutig auf den benachbarten Gipfel
führen. In der Ferne sehe ich wieder einen Trampelpfad im Schnee, der
in die richtige Richtung führt, bloß wie hinkommen? >>
Warm eingepackt bewundere ich andächtig, wie die Sonne langsam die Wildspitze erhellt.
7
ch entscheide mich, einer Pistenraupenspur
zu folgen, die in weitem Bogen
zu den Fußspuren führt.
Die weibliche Stimme in meiner Komoot-
App versetzt das allerdings in helle Aufregung,
immer wieder erzählt sie mir, ich
habe meine Route verlassen. Trotzdem
gehe ich weiter Richtung Trampelpfad,
der zu einem breiten Blockrücken führt.
Dort finde ich wieder die rot-weiße Markierung,
und auch die Dame von Komoot
ist beruhigt und teilt mir mit: "Du befindest
Dich wieder auf der Route"...
Nun geht es noch 30 Minuten auf dem
breiten Grat auf und ab, dann wird der
Blick frei auf die tief unter mir liegende
Hildesheimer Hütte oberhalb des Sees,
meinem heutigen Etappenziel. Ich hangele
mich den steilen, mit Ketten versicherten
Abstieg hinunter, dann habe ich es
geschafft.
Ich belohne mich mit einem Apfelstrudel
und genieße die Sonne und den Anblick
des Zuckerhütl von der Holzhängematte
auf der Terrasse.
8 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
Rückblick: Auch im Sommer 2021 waren
mir die Coronazahlen zu hoch, um mich
in ein Flugzeug nach Spanien für die lang
ersehnte Pilgertour zu setzen. Also musste
wieder eine Alternative her. Die Wahl
fiel aufs Ötztal aufgrund seiner geringen
Entfernung zur deutschen Grenze für den
Fall, dass plötzlich neue Quarantäneregeln
erlassen würden.
Am 4. September kam ich abends nach 14
Stunden Bahnfahrt mit vierstündiger Verspätung
- schöne Grüße an die Lokführergewerkschaft
- in Längenfeld an. Die
ersten Tage dienten mit Tagestouren,
Radeln und einem Entspannungs- und
Badetag am Piburg See der Akklimatisation,
anschließend wollte ich eine Hüttenwanderung
machen. Nach intensiver Recherche
hatte ich mich für die Hochstubairunde
(auch: DAV Broschüre „Söldens
stille Seite") entschieden, lt. Tourenführer
„für elementar geübte Bergwanderer recht
gut verträglich, vielleicht auch mit der
Tendenz, an seinen Aufgaben sukzessive
zu wachsen.“ (Trekking im Ötztal – Pitztal,
Rother Wanderführer, 1. Auflage
2016).
Da ich immer bestrebt bin, meine Komfortzone
zu verlassen und meine Abenteuerzone
zu erweitern, schien das genau
die richtige Tour für mich zu sein. Ich
entschied mich allerdings dafür, „gegen
den Strom“ zu laufen, da ich sonst nicht
mehr auf der Hochstubaihütte hätte übernachten
können, da diese am Ende meiner
fünf Tage bereits geschlossen sein würde.
Außerdem wollte ich die einzige
„schwarze“ Etappe gleich am Anfang
hinter mich bringen.
Tag 1:
Gasthaus Fiegl/Sölden 1956m - Hochstubaihütte
3174m (1218m )
Ich investiere 10,50 € in den Wanderbus
von Sölden zum Gasthaus Fiegl, der mir
600 Höhenmeter auf einer Schotterstraße
erspart. Vom Gasthof führt ein schöner
Bergweg durch die letzten Latschen hinauf
auf die Almwiesen, auf denen bimmelnde
Schafe grasen. Es geht stetig bergan,
bis unvermittelt der Seekarsee vor
mir liegt.
Dahinter öffnet sich der Blick auf das
weite Rund des Seekars und den beeindruckenden
Steilhang des Hochtalabschlusses,
den es zu überwinden gilt.
Nach einer ausgiebigen Rast am See nehme
ich die zweiten 600 Höhenmeter in
Angriff. Durch das Geröllfeld geht es
hoch zum Notbiwak, und dann wird es
ernst. Ich befolge den Rat des vor mir
gehenden Bergführers an seine Wandergruppe,
die Trekkingstöcke jetzt zu verstauen,
um die Hände frei für die Himmelsleiter
zu haben.
9
Hier wurde von den Wegbauern ein Meisterwerk
erschaffen, zahlreiche Treppen
aus Felsplatten führen himmelwärts, teils
ausgesetzt, teils mit Stahlseil versichert
an der Wand hinauf. Ich versuche die
ganze Zeit zu verdrängen, dass ich den
gleichen Weg morgen wieder abwärtsgehen
muss, was bekanntlich für nicht vollständig
Schwindelfreie deutlich unangenehmer
ist. Plötzlich geht es nicht mehr
höher und keuchend genieße ich den
grandiosen Anblick der Hochstubaihütte
auf der vor mir liegenden Hochfläche, die
Ötztaler Gletscherberge im Hintergrund.
Noch 5 Minuten über Schneereste, dann
ist das Ziel erreicht.
Auf der Hütte sind die Waschräume aufgrund
von Wassermangel geschlossen,
daher muss eine Katzenwäsche am
Schneefeld reichen. Solange die Sonne
scheint, sitzt es sich wunderbar auf der
Panoramaterrasse. Sobald sich jedoch
Wolken vor die Sonne schieben, wird es
empfindlich kalt und alle flüchten sich in
die urgemütliche Gaststube, in der der
Ofen wohlige Wärme verströmt. Es gibt
sogar ein Klavier, auf dem ein Gast Songs
der 80er anstimmt. Nach dem Abendessen
verziehe ich mich bald ins Lager, der
Tag war anstrengend!
Tag 2:
Hochstubaihütte - Hildesheimer Hütte
2899m (950m abwärts, 680m auf)
Die Nacht war wenig erholsam, einerseits
wegen vermutlich höhenbedingten Kopfschmerzen,
anderseits aber auch wegen
der Tatsache, dass ein Daunenleichtschlafsack
(aufgrund von Corona gibt es
auf den Hütten weder Decken noch Kopfkissen)
mit Komforttemperatur bis +5°C
nicht unbedingt weiblichen Temperaturempfinden
entspricht. Zum Glück konnte
ich mir meine Daunenjacke zusätzlich
überlegen.
Zum Sonnenaufgang um 6:45 Uhr zeigt
das Außenthermometer +1°, Raureif funkelt
auf den Steinen und warm eingepackt
bewundere ich andächtig, wie die Sonne
langsam die Wildspitze erhellt. Der Himmel
ist wolkenlos, die ganze Ötztaler
Bergwelt liegt rosig angehaucht vor mir.
Was für ein Anblick, und was für ein Geschenk,
so einen Sonnenaufgang erleben
zu dürfen!
Nach dem Frühstück mache ich mich um
8:30 Uhr auf den Weg. Mit etwas wackeligen
Knien, aber ohne größere Probleme
klettere ich die Himmelsleiter hinunter
und stehe nach 1 1/2 Stunden an der Abzweigung
zur Hildesheimer Hütte kurz
hinter dem Seekarsee. Der Weg führt am
Hang entlang durch das Warenbachkar
zum Tummelplatz einer Murmeltierfami-
10 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
lie. Die Kleinen haben gar keine Angst
und kommen unbekümmert ganz in meine
Nähe. Dann verlässt der Weg die Weiden
und führt teilweise seilversichert steil
hinauf in die Felsen. Beim Aufbruch vom
Rastplatz wundere ich mich, was denn da
an meinem linken Bergschuh hängt: Die
Profilschicht hat sich am Hacken komplett
von der Sohle gelöst! Kurzes Entsetzen,
dann wird das Problem gelöst: Mittels
Schnürsenkel binde ich die Profilsohle
am Schuh fest und setzte den Aufstieg
fort bis zu einem kleinen Joch auf 3034m.
irgendwann geschafft, und ich stehe auf
dem Gletscher. Für diesen Moment habe
ich mir Grödeln zugelegt, die ich nun
anschnalle. Inzwischen hat die Mittagssonne
jedoch schon das Eis so aufgeweicht,
dass Grödeln gar nicht nötig sind.
Ich überquere den Gletscher, stapfe auf
der anderen Seite zur Talstation des Eisjochlifts
hoch und steige in der Lifttrasse
hinauf zum Eisjoch.
Auf der Hildesheimer Hütte treffe ich
unter anderen fünf Nordlichter, von denen
drei sogar aus der heimatlichen Sektion
stammen (an dieser Stelle viele Grüße an
Jörg, Uli und Michael )
Abends türmen sich bedrohliche Wolken
um die Wildspitze auf, die den für Morgen
prognostizierten Wettereinbruch ankündigen.
Tag 3:
Hildesheimer Hütte – Siegerlandhütte
2710m (400m ab, 590 auf)
Nun liegt der Windachferner vor mir mit
dem Eisjochlift, an dem Schaufelbagger
die Pisten für den Skibetrieb herrichten.
Der Abstieg zum Ferner ist unangenehm,
da nicht auszumachen ist, ob sich Steine
oder Löcher unter dem Harschschnee
befinden. Aber auch diese Passage ist
Wieder liegt eine unruhige Nacht hinter
mir. Erstaunlicherweise gab es keine
Schnarcher im Lager, dafür aber jede
Menge Bergsteiger mit schwacher Blase
(oder zu viel Biergenuss...). Zum Glück
heizten die vielen Personen die Raumluft
auf, was sich jedoch bei geschlossenen
Fenstern negativ auf die Luftqualität auswirkte.
So war ich wieder froh, als die
Nacht zu Ende war.
Erwartungsgemäß ging die Sonne heute
hinter Wolken auf, die bald aus dem Tal
hochstiegen und die Hütte einhüllten. Der
patente Hüttenwirt nagelte meine Schuhsohle
mit acht Nägeln an den Schuh und
verabschiedete mich mit den Worten:
11
"Der Weg ist so gut markiert, den findest
Du auch bei Nebel"...Also mache ich
mich auf den Weg in die kleine Senke
unterhalb der Hütte, wo der steile Anstieg
zum Gamsplatzl auf 3019m beginnt. Tatsächlich
tauchen immer gerade rechtzeitig
Steinmännchen und/oder Markierungen
im Nebel auf, um den Weg nicht zu verlieren.
Leichter Regen setzt ein und
macht den Weg noch rutschiger und das
Hochziehen am Stahlseil an den versicherten
Stellen unangenehm. Endlich
tauchen im Nebel mehrere Steinpyramiden
auf, das Gamsplatzl.
Für eine Pause ist das Wetter zu ungemütlich,
daher steige ich gleich auf der
anderen Seite ab, wo erwartungsgemäß
das Wetter genauso mies ist. Ab und zu
eröffnet ein kleines Wolkenloch einen
Blick auf die gegenüberliegende Seite,
aber der angeblich wunderhübsche
Triebenkarfernersee bleibt im Nebel verborgen.
In einer Senke hört der Regen auf
und ich suche mir einen windgeschützten
Picknickplatz zwischen Felsbrocken. Tatsächlich
ziehen dann die Wolken hoch,
kleine Flecken blauer Himmel werden
sichtbar. Die letzte halbe Stunde sanfter
Aufstieg zur Hütte kommt sogar noch die
Sonne raus. Die Hütte liegt grandios am
Ende des Windachtals mit Blick bis nach
Sölden. Leider setzt bald wieder Regen
ein und ich verbringe den Nachmittag und
Abend mit Schmökern in den Bergbildbänden
der Hütte.
Tag 4:
Siegerlandhütte - Alpengasthof Hochfirst
1860m (1130m ab, 280m auf)
Heute hat mein Schutzengel Schwerstarbeit
geleistet! Aber der Reihe nach.
Diese Nacht war sehr erholsam, da ich
wundersamerweise ein Einzelzimmer mit
einer dicken Bettdecke bekommen hatte.
Aus meinen winzigen Fensterchen sah ich
um 6:30 Uhr nur blauen Himmel, also
schnell raus aus den Federn! Das Frühstück
war sehr reichhaltig, und die Hüttenwirtin
forderte alle auf, vom Buffet
12 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
einzupacken, was wir tragen konnten,
denn es war der letzte Tag und die Reste
würden vernichtet. Dieser Aufforderung
kam ich gerne nach, nicht ohne das bei
der Abrechnung zu bedenken.
Um 8:30 Uhr stiefele ich in der Morgensonne
über die letzten Weiden los bis
zum Talschluss, der noch tief im Schatten
liegt. Auf einem ansteigenden Schneefeld
schnalle ich noch mal die Grödeln an, da
der Schnee hier noch steinhart gefroren
ist. Dann geht es stetig ein Geröllfeld
hoch bis zu einem steilen Absatz aus großen
Felsblöcken, an dem ich die Stöcke
wieder verstaue, um mit Händen und Füßen
hochzukraxeln. Zum Glück hatte die
Sonne hier bereits den Raureif von den
Steinen weggetaut. Für die anschließende
Querung eines Geröllfelds unterhalb des
Grats im Schatten brauche ich eine gefühlte
Ewigkeit, da viele Steine entweder
locker oder vereist sind. Der letzte kurze
Abstieg zur Windachscharte ist eine
völlig weglose Kletterpartie durch
Felsblöcke entlang der Markierung, und
beim Umklettern eines großen Blocks am
Steilhang wäre ich beinahe, vom Rucksackgewicht
rückwärts gezogen, abgerutscht.
Endlich mit wackeligen Knien in
der Scharte angekommen, kann ich meinem
Schutzengel gar nicht oft genug danken.
Jetzt weiß ich, was ein Wanderer in
der Hochstubaihütte meinte, als er von
einer "etwas heiklen Stelle an der Windachscharte"
sprach ... Warum es hier im
Gegensatz zu anderen leichteren Passagen
keine Seilversicherung gibt und warum
diese Tour als rot, also mittelschwer eingestuft
wurde, ist mir rätselhaft.
Irgendwo in der Scharte überquere ich
unbemerkt die Grenze nach Italien und
steige in Kehren den steilen, aber guten
Weg das Geröllfeld hinunter. Der Steilhang
geht allmählich in Gras über, und
ich freue mich, wieder Vogelzwitschern
und Murmelpfeifen zu hören. Der Weg
zickzackt nach unten bis zu einem Bachlauf,
dann über einen Grasrücken zum
malerischen Timmler Schwarzsee.
Hier zweigt der Weg zum Schneeberger
Haus ab, das in der DAV Broschüre
"Söldens stille Seite" ein zusätzliches
Etappenziel ist. Ich steige aber direkt zur
Timmelsalm ab und schnell wird klar,
dass ich mich nicht mehr auf „Söldens
stille Seite“ befinde. Zwischen Schwarzsee
und dem Parkplatz Timmelsbrücke
herrscht reger Betrieb. Kein Wunder,
denn es ist ein wunderhübscher Weg
durch die grünen Weiden, in denen das
rote Heidelbeerlaub leuchtet, vorbei an
malerischen Wasserfällen und kleinen
Moortümpeln mit Wollgras. Lange bevor
13
die Timmelsjochstraße in Sicht kommt,
hört man schon die dröhnenden Motoren
der schweren Motorräder, die den Pass
rauf- und runterdonnern.
An der Brücke angekommen, zeigt der
Wegweiser "Gasthof Hochfirst 20 Minuten"
die Timmelsjochstraße hinauf. Wie
jetzt auf einer viel befahrenen Passstraße
ohne Fußweg wandern? Kurz überlege
ich, den Daumen rauszuhalten, aber es
gibt keine Stelle, an der ein Auto anhalten
könnte. Also latsche ich los und drücke
mich immer wieder in Nischen der Begrenzungsmauer,
wenn Autos von beiden
Seiten an mir vorbeirauschen.
Im Tunnel muss mein Schutzengel dann
noch mal aktiv werden, denn mit Wanderern
rechnet hier offensichtlich keiner.
Die Autos weichen erst im letzten Moment
aus, wenn ich schon hektisch mit
den Stöcken fuchtele. Aber auch dieses
Abenteuer geht gut aus, und nach dem
zweiten Tunnel stehe ich vor dem Gasthof.
Der Wirt erklärt auf meine Nachfrage,
dass es auch einen anderen Weg von
der Brücke hierher gibt, der allerdings
einen Umweg von ca. 1 Stunde bedeutet,
da er erst in ein Seitental hineinführt und
dann an der anderen Talseite oberhalb der
Straße zum Gasthaus. Den dazugehörigen
Wegweiser hatte ich nicht gesehen. Im
großen, schön ausgestatteten Lager bin
ich die erste und suche mir ein Bett in
einer Ecke direkt am Balkon. Nach einem
ausgiebigen Sonnenbad auf der Terrasse
gönne ich mir Wiener Schnitzel, Pommes
und Salat. Mein Schutzengel findet, das
habe ich mir heute verdient!
Tag 5:
Gasthaus Hochfirst - Timmelsjoch -
Wannenkar - (Brunnenkogelhaus -
Gasthaus Fiegl) Timmelsjoch - Sölden
Heute wollte ich eigentlich auf dem Brunnenkogelhaus
hoch über Sölden zu Mittag
essen und dann zum Gasthaus Fiegl absteigen,
womit die Runde geschlossen
worden wäre. Aber es kam anders.
Nach einer entspannten Nacht und einem
großartigen Frühstück werde ich am Morgen
vom Bürgermeister von Obergurgl,
der auf ein Schwätzchen über das Timmelsjoch
gekommen war, im Landrover
wieder hinauf auf die Passhöhe mitgenommen.
Als ich erlebe, in welchem halsbrecherischen
Tempo er dicht am Abgrund
durch die Haarnadelkurven jagt,
bin ich mir nicht mehr sicher, ob das eine
gute Idee war. Ich kämpfe gegen die aufkommende
Übelkeit, klammere mich am
Vordersitz fest und versuche mich mit
dem Gedanken zu beruhigen, dass er diese
Strecke schon sehr oft gefahren sein
muss. Eigentlich sieht die Tour natürlich
vor, auf den Pass hinaufzulaufen, aber da
ich aus Zeitgründen vom Brunnenkogelhaus
noch wieder absteigen muss, anstatt
dort zu übernachten, hatte ich sowieso
geplant, diesen Teil mit dem Bus zurück-
14 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
zulegen. Oben hängen noch Wolken, in
denen die um den Pass herum aufgestellten
Kunstinstallationen eher gespenstisch
als künstlerisch wirken. Ich wandere auf
dem „Panoramaweg“ gen Brunnenkogelhaus,
zunächst über hügelige Weiden mit
kleinen Seen, während sich die Wolken
auflösen und den Blick freigeben auf das
großartige Panorama der Ötztaler Gletscherberge.
Dann wendet sich der Weg
der Bergflanke zu, die steil ins Timmelstal
abfällt. Inzwischen ist der Weg nur
noch 2 Fußbreit schmal, ich verstelle meine
Wanderstöcke auf Wolpertingermodus
(Talseite lang und Bergseite kurz ) und
bemühe mich, den Blick auf die Bergseite
und nicht den Abgrund zu halten. Langsam
wird mir ein bisschen mulmig und an
einer etwas weniger ausgesetzten Stelle
mache ich Rast. Zum ersten Mal ist es
mir unangenehm, dass wirklich weit und
breit kein anderer Mensch zu sehen ist.
Ich habe bereits über die Hälfte des Weges
hinter mir, aber trotzdem gehe ich weiter
mit der Option, umzukehren, wenn
mir zu unwohl wird.
Nach 20 Minuten ist es dann so weit:
Hinter einer Wegbiegung sehe ich vor mir
die felsige Steilwand, durch die die Markierungen
hochführen, und der Pfad dorthin
über den langen und sehr steilen Geröllhang
ist auf 2 Metern abgerutscht. Ich
bekomme wackelige Knie und Schweißausbrüche
und weiß: Hier geht es für
mich nicht mehr weiter. Die Entscheidung
zum Umkehren fällt mir erstaunlich
leicht. Mir steckt die Schrecksekunde von
der Windachscharte noch in den Knochen,
außerdem will ich die nächsten Tage
am Adriastrand verbringen und nicht
im Krankenhaus. In den letzten Tagen
habe ich meine Abenteuerzone kontinuierlich
erweitert, aber hier ist nun endgültig
die Grenze zur Panikzone erreicht.
Also marschiere ich zurück zum Timmelsjoch,
das ich nach 2 Stunden etwas
enttäuscht, aber wohlbehalten erreiche.
Unterwegs löst sich dann auch noch die
Sohle meines Bergschuhs an der Schuhspitze,
was bei einer Kraxelei in steilem
Gelände richtig unangenehm geworden
wäre - also alles richtig gemacht. Ich betrachte
die verstreuten Kunstwerke nun
mehr in der Sonne, tröste mich mit einem
Apfelstrudel auf der Rasthausterrasse der
Passhöhe und nehme den nächsten Bus
zurück nach Sölden.
Es war eine großartige Tour bei weitgehend
fantastischem Wetter, aber für weitere
Tourenplanungen bin ich etwas verunsichert
bezüglich der Wegklassierungen.
Offensichtlich sind nicht alle roten
Wege nur "mittelschwer" und manche
schwarzen Wege sind für mich leichter
als die roten....
E1 Deutschland Nord
Von Flensburg bis Hameln
Der längste Wanderweg Deutschlands ist der
Europäische Fernwanderweg E1. Auf sportlichen
2000 Kilometern zu Fuß führt er von der
Ostsee bis zum Bodensee – mit dem Auto sind
das schon gut zehn Stunden. Weil die Nord-
Süd-Durchquerung Deutschlands in einem
Stück nicht nur das Zeitbudget vieler Wanderer
übersteigt, sondern auch den Umfang eines
Wanderführers, stellt der Rother Wanderführer
»Fernwanderweg E1 – Deutschland Nord«
als ersten Teil die Strecke von der dänischen
Grenze bis nach Niedersachsen vor. In insgesamt
45 Etappen geht es von Flensburg nach
Hameln.
Im Hügelland an der Ostseeküste wechseln
sich lebhafte Hafenstädte mit einsamen Naturschutzgebieten
ab. Ist die historische Altstadt
von Lübeck erreicht, führt der Weg geradewegs
ins Landesinnere und leitet den Wanderer
durch Hamburg und die Lüneburger Heide
in das Niedersächsische Bergland bis zur legendären
Rattenfängerstadt Hameln.
256 Seiten, 51 Wanderkärtchen im Maßstab
1:75.000 und 45 Höhenprofile,
zwei Übersichtskarten, GPS Download
ISBN978-3-7633-4551-9 16,90 Euro
Klettersteige
Bayern · Vorarlberg · Tirol · Salzburg
Senkrechte Wände, Türme, Grate und Kamine
üben eine unwiderstehliche Faszination aus.
Auf einem alpinen Klettersteig ist das
»Erlebnis Fels« besonders intensiv. Der Klettersteigführer
»Bayern – Vorarlberg – Tirol –
Salzburg« präsentiert 92 der spannendsten
Klettersteige zwischen Rätikon und Hohen
Tauern, zwischen den Bayerischen Alpen und
dem Alpenhauptkamm.
Der Schwierigkeitsgrad reicht von gesicherten
Höhenwegen und »Panorama-Klettersteigen«
bis hin zu steilen Sportklettersteigen. Nichts
von ihrem Reiz verloren haben die großartigen
Eisenwege über die höchsten Gipfel Deutschlands:
Zugspitze und Watzmann. Bei meist
rassigen Sportklettersteigen, zum Beispiel
dem anspruchsvollen »Königsjodler« am
Hochkönig und dem Pidinger Klettersteig, ist
vor allem der Weg das Ziel. Auch talnahe Fun
-Klettersteige wie der Silzer Klettersteig fehlen
nicht. Normalwege mit kurzen gesicherten
Stellen wurden dagegen bewusst ausgeklammert.
288 Seiten,
84 Wanderkärtchen
2 Übersichtskarten
ISBN978-3-7633-3094-2
18,90 Euro
16 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
Bergführer Hamburg
Flacher als Hamburg geht nicht Irrtum! Denn
es gibt nicht nur die Harburger Berge und die
Gipfel am Geesthang wie die Fischbeker Glatze
oder den Falkenstein. Nein, vom Doktorberg
über den Energieberg bis zum Fuchsberg
hat Hamburg einige stattliche Erhebungen
mehr zu bieten - so viele, dass es locker für
einen Bergführer reicht, der norddeutsche
Kraxler in achtzig Touren auf die vielen bislang
unentdeckten Gipfelpunkte der Hansestadt
bringt. Dabei wird jede der Strecken
ausführlich beschrieben, eine Karte gibt jeweils
einen Überblick über den Tourenverlauf
und ein Höhenprofil über die zu erwartenden
Steigungen. Außerdem verrät ein Steckbrief
Länge und Dauer der Tour, die zu bewältigenden
Höhenmeter im Auf- und Abstieg sowie
die Erreichbarkeit mit dem HVV. Hinweise
auf grandiose Ausblicke, Einkehrmöglichkeiten
und Besonderheiten am Wegesrand sowie
80 Touren, 89 Gipfel
Fotos vermitteln bei jeder Tour einen Eindruck
vom Lohn des Aufstiegs. Beschrieben
wird das alles natürlich mit dem nötigen Ernst,
vor allem wenn es um die eher ungewöhnlichen
Berge - den Pinnasberg, den Hamburger
Berg oder die Bullerberge - geht und die Berggänger
erfahren, warum sie das Hamburger
Matterhorn nicht besteigen dürfen, welches
die Seven Summits (die höchsten Gipfel der
sieben Bezirke) sind, wie die Berge in Hamburg
entstanden sind und warum Hamburg
sich die steilste deutsche Millionenstadt nennen
darf. Also festes Schuhwerk anziehen,
Rucksack packen und los geht's: Wer alle
Touren in diesem Buch absolviert hat, wird 89
Gipfel erklommen, 198 Kilometer und allein
bergauf mehr als 3800 Höhenmeter hinter sich
gebracht haben.
Autor: Frank Wippermann
Seitenzahl: 240 ISBN:9783960605379
Erscheinungsjahr:2021
Junius Verlag GmbH
16,80 Euro
17
Die Apotheke für
Gipfelstürmer
Wir packen Ihre Rucksack-Apotheke,
damit Sie immer gesund und sicher
über den Berg kommen.
18 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
19
70 Jahre
Georg Bornemann
65 Jahre
Joachim Paege
60 Jahre
Peter Lange
50 Jahre
Waltraud Dettmann
Gerhart Bouchain
Ernst-Michael von Abercron
Reinhard Helbig
Erhard Mende
40 Jahre
Ursula Kasten
25 Jahre
Monika-Maria Kunisch
Franziska Kunisch
Johanna Cordes
Karin Vigoureux
Wilfried Schoppmann
Marina Schoppmann
Hermann Sernatinger
Hartmut Marsch
Annetta Rocksien
Thorge Endrigkeit
Torsten Markann
Die Sektion bedankt sich bei allen Jubilaren für ihre langjährige Treue.
Der Vorstand freut sich, wenn Sie unsere Einladung zum Edelweißfest
annehmen und mit uns einen geselligen Abend verbringen.
Eine offizielle Einladung mit allen Details erhalten Sie per Post.
Deutscher Alpenverein Sektion Lübeck e.V.
20 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
Ausschreibung zur Besetzung der ehrenamtlichen Position
des Beauftragten bzw. der Beauftragten des DAV für Inklusion
Das Präsidium hat für die Förderung der Inklusion im DAV die Schaffung der ehrenamtlichen
Position des Beauftragten (m/w/d) für Inklusion beschlossen.
Amtsdauer und Wahl
Der Beauftragte/Die Beauftragte für Inklusion
• ist auf Basis der DAV-Satzung § 25.3 als ein Ein-Personen-Gremium für die Bearbeitung klar
umgrenzter, zeitlich befristeter Themenstellungen im Bereich Inklusion zuständig. Sie oder er
erhält vom Präsidium eine klare schriftliche Zielsetzung vorgegeben und nimmt ihre oder seine
Aufgaben in enger Zusammenarbeit mit der Bundesgeschäftsstelle wahr,
• wird auf Vorschlag von Sektionen vom Präsidium auf die Dauer von 4 Jahren berufen.
Hauptaufgaben
Der Beauftragte/Die Beauftragte für Inklusion
• fördert im DAV das Bewusstsein für Menschen mit Behinderung mit ihren Fertigkeiten und
Fähigkeiten, setzt sich für die Achtung ihrer Rechte und ihrer Würde ein und beseitigt Vorurteile,
• setzt sich für die Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Bildungs-, Freizeit-
und Sportangeboten des DAV sowie am kulturellen Leben in den Sektionen und des DAV
ein,
• pflegt den Austausch innerhalb und außerhalb der DAV-Strukturen und nimmt in diesem Zusammenhang
an Repräsentationsanlässen teil.
Mögliche Einzelaufgaben
Der Beauftragte/Die Beauftragte für Inklusion
• macht Menschen mit Behinderung auf Bergsport und Alpinismus und Möglichkeiten der Ausübung
aufmerksam,
• setzt sich für die Beseitigung von Barrieren ein, die der Teilnahme und Teilhabe am Vereinsleben
im DAV entgegenstehen,
• fördert den Austausch innerhalb und unterhalb der Gremien des DAV und kann als Gast zu
Sitzungen von Verbandsrat, Präsidium, Präsidialausschüssen und Kommissionen eingeladen
werden, um Inklusionsbelange zu berücksichtigen,
• ist eine Ansprechstelle für Interessierte aus den Sektionen am Thema Inklusion und leitet diese
gegebenenfalls an entsprechenden Personen weiter,
• hält Kontakt zu den Engagierten der Sektionen und vertritt deren Bedürfnisse im Verband,
• betreibt perspektivisch Netzwerkbildung mit anderen (Behinderten)Sportfachverbänden und
Einrichtungen der Behindertenhilfe, um Anknüpfungspunkte für den DAV zu schaffen und Belange
des DAV zu vertreten,
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Notwendige Voraussetzungen
Der Beauftragte/Die Beauftragte für Inklusion verfügt über
• Kommunikationsfähigkeit mit unterschiedlichen Personen- und Altersgruppen,
• Team- und Integrationsfähigkeit,
• Bereitschaft zur Teilnahme an Sitzungen von Gremien und Arbeitsgruppen und Tagungen und
Netzwerktreffen,
• Erfahrung im Vereins- bzw. Verbandswesen vorzugsweise des DAV,
• Kenntnisse rund um die Themen Inklusion, Behindertenhilfe, Beratung oder Einrichtungen des
organisierten Sports,
• eigene Praxiserfahrung aus dem Bereich des Bergsports mit Menschen mit Behinderung.
Kompetenzen
Der Beauftragte/Die Beauftragte für Inklusion
• hat die Aufgabe, die grundlegenden Entwicklungen des Aufgabenfeldes zu verfolgen und das
Präsidium fachlich zu beraten und zu unterstützen,
• nimmt ihre/seine Aufgaben in enger Zusammenarbeit mit der Bundesgeschäftsstelle im Rahmen
der Planungsvorgaben wahr,
• wird angemessen und rechtzeitig in Entscheidungsprozesse zum Themenfeld Inklusion einbezogen
und erfährt dabei transparent, ob es um Information, Beratung oder Mitbestimmung geht.
Wir bieten
Der Beauftragte/Die Beauftragte für Inklusion
• erhält alle Auslagen, die im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit anfallen, ersetzt,
• arbeitet an vielfältigen und abwechslungsreichen Aufgaben innerhalb eines bedeutenden gesellschaftlichen
Themenfelds,
• erhält einen qualifizierten Nachweis (Kompetenznachweis).
Zeitaufwand
Der Beauftragte/Die Beauftragte für Inklusion hat etwa mit einem Zeitaufwand von
• ca. 6 Wochenenden im Jahr für Sitzungen und Tagungen sowie
• akzentuiert und nach eigenen Möglichkeiten gesteuerten Arbeitsstunden/Woche zu rechnen.
Ansprechpartner*in
Dr. Wolfgang Wabel, Geschäftsbereichsleiter Bergsport
Stefan Winter, Ressortleiter Sportentwicklung, Tel.: 089/14003-57
Vorschläge der Sektionen richten Sie bitte bis spätestens 12. Juni an:
edeltraud.haag@alpenverein.de
München, 25.04.2022
22 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
Liebe DAVler, in der Sektion Lübeck,
im letzten "Lübecker Weg" waren verschiedene
ehrenamtliche Aufgaben beschrieben,
für die Interessenten gesucht
worden sind, so u.a. die Aufgabe des/r
Naturschutzreferenten/in.
Aufgaben des/r Naturschutzreferenten/in
sind u.a. die Zusammenarbeit mit anderen
DAV-Naturschutz-Referenten, die Gewährleistung
von naturverträglichen Sanierungsarbeiten
an Hütten und Wegen
oder die Vertretung der Sektion Lübeck
in relevanten Gremien.
Ich hätte großes Interesse an dieser Aufgabe,
würde es aber aus zeitlichen und
auch inhaltlichen Gründen vorziehen,
diese Aufgabe im Team wahrzunehmen.
D. h., aus meiner Sicht würde es mehr
Spaß machen und auch zeitlich nicht so
fordernd sein, wenn sich diese Aufgabe
auf mehrere Schultern verteilt, die eng
zusammenarbeiten, so z.B. in regelmäßigen
Treffen o.ä. Ich würde mich deswegen
sehr freuen, wenn ich auf diesem
Wege Interessenten für diese Team-
Aufgabe finden würde!
Bitte meldet Euch bei Interesse gerne
zurück an den Vorstand, der mir die
Mails dann weiterleiten wird.
Ich freue mich sehr auf Eure hoffentlich
positiven Rückmeldungen!
Viele Grüße
Ursula Hillebrand
Holzrahmenbau
Anbauten
Aufstockungen
Gauben
Bedachung
Dachstühle
Energetische Modernisierung
Arbeitsvorbereitung
CAD-Service im Holzbau
23
Liebe Mitglieder,
damit wir Sie auch zwischen den Erscheinungsterminen des LÜBECKER WEGs
mit wichtigen Informationen versorgen können, wäre es hilfreich, wenn Sie uns
eine vorhandene E-Mail-Adresse mitteilen könnten.
Des Weiteren bitten wir nachstehende Toni Mitglieder, Gipfel die uns fehlende aktuelle Anschrift
mitzuteilen.
Per Post, Fax oder
E-Mail an: MVM@davluebeck.de
Bassen, Eike
Boveleth ,Frank
Freibrodt, Ines
Gerecke, Christina
Kuhnke, Fabian
Likic, Bruno
Schäfer, Sebastian
Schönfeldt, Erik
Starkloff, Babett
Kaiser, Dieter
Bauer, Benedikt
Jonas, Martin
Lewerenz, Nele
Vosloo, Francois
Ehlers, Tim
Lange, Peter
Pension Danler
Heidi Danler
A-6165 Telfes / Oberplövenweg 4
Telfes im Stubaital / Tirol
Tel.: +43 - 5225 - 62476
Fax: +43 - 5225 - 62476 - 13
E-Mail: heidi@hausdanler.at
Alle Zimmer (ausgenommen EZ) sind geräumig mit Südbalkon bzw. Südterrasse
inkl. Sitzgelegenheit, Dusche/WC/Haarfön, Safe, kleinem Kühlschrank und SAT-TV.
WLAN im gesamten Haus / Parkplätze teilweise mit Überdachung
Im Sommer wie im Winter: Ihre Pension!
24 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
Das Eis wird dünn….
Humanbiologe Carsten Niemitz legt eine
ökologische Analyse zur Lage der
Menschheit vor und gibt Tipps für jeden
von uns
Der Naturwissenschaftliche Verein zu
Lübeck hatte zu einem Vortrag von Professor
Carsten Niemitz geladen. Dem
Verein ist daran gelegen, die Klimakrise
wieder mit in den Vordergrund zu stellen,
aus dem sie durch Corona und den Krieg
der Russen verdrängt wurde. Denn das
Thema bleibt, und der Handlungsbedarf
wird immer drängender.
Man kann Niemitz wohl als einen heute
seltenen Universalgelehrten bezeichnen
mit einer langen akademischen Laufbahn.
Sein Vortrag bestach daher durch die
Erörterung verschiedener essenzieller
Aspekte der derzeitigen Situation auf
unserer Erde, zur Veranschaulichung unterlegt
mit vielen aktuellen Zahlen.
Die Landfläche auf der Erde, ca. 150 Mio
km², wird etwa zu einem Drittel durch die
Landwirtschaft genutzt. Davon wiederum
dient ein größerer Teil der Viehhaltung,
i.e. als Weiden und Ernährungsquelle. Bei
der wachsenden Erdbevölkerung (die
Menschheit wird in wenigen Monaten die
8 Mrd. Grenze erreichen) müssten bis
2050 nach Angaben der FAO, der Ernährungs-
und Landwirtschaftsorganisation
der Vereinten Nationen, ca. 10 Mio km²
mehr Agrarfläche zur Verfügung stehen.
Diese Fläche entspricht in etwa der der
USA. Zwar hat die Produktivität der
Landwirtschaft in den letzten 100 Jahren
enorme Fortschritte verzeichnet, aber mit
der mineralischen Düngung geht die Eingabe
von Schadstoffen wie Phosphat und
Nitrat in den Boden und letztlich auch ins
Wasser einher.
Was die menschliche Nahrung betrifft, so
würden dem Menschen für die Aufnahme
von Mineralien etwa 1/10 des Fleisches
ausreichen, das der Durchschnittsmensch
derzeit zu sich nimmt. Der Fleischverbrauch
hat sich von 1960 bis zum Jahr
2020 auf 330 Mio t beinahe verfünffacht.
Die Herstellung vieler Produkte, von der
Kleidung über den Kaffee bis hin zum
smart phone benötigt viel Wasser, das
knapper wird. Wenn man sich vorstellt,
dass ein Baumwollhemd bis zum Verkauf
ca. 1.300 l Wasser „frisst“, wird man seine
Kleidung weniger nach jeder Quartalsmode
ausrichten, sondern eher bis zum
Verschleiß tragen und so weniger Umweltmüll
produzieren.
Was die Klimaerwärmung durch den CO 2
Ausstoß betrifft, so kann man seit der
ersten Weltklimakonferenz 1979 keinen
Fortschritt verzeichnen, im Gegenteil.
Eine drastische Rechnung veranschaulicht
diese Entwicklung. Ausgehend von
den 228 Trilliarden Tonnen Treibhausgase,
die in den letzten 25 Jahren in die
Meere geleitet wurden, verweist Niemitz
darauf (berechnet haben es Cheng und
Ko-Autoren), dass die Menschen das
Äquivalent von 4,6 Hiroshima Bomben
pro Sekunde in die Meere ablassen.
Anschließend konzentrierte sich Niemitz
auf die Klimafunktion der schwindenden
tropischen Regenwälder, den Niedergang
der Artenvielfalt und hier insbesondere
der Meerestiere.
Ausgehend davon, dass der Erdüberlastungstag,
der Tag des laufenden Jahres,
25
an dem die weltweite menschliche Nachfrage
nach nachwachsenden Rohstoffen
das Angebot und die Kapazität der Erde
zur Reproduktion dieser Ressourcen in
diesem Jahr übersteigt – im letzten Jahr
der 9. August – machte Niemitz klar, dass
wir unseren bisherigen Lebensstandard
nicht verschonen können. Die Alternative,
3 Mrd. Menschen auf einen anderen
Planeten auszulagern, steht uns leider
nicht offen. Auch wenn die Geburtenzahlen
in vielen Ländern sinken, nehmen wir
weiter rasant an Zahl zu.
Was können wir als einzelner tun, um den
Ressourcenverbrauch zu vermindern?
Jeder Laie, jeder Politiker kann und muss
beitragen, z.B. die Heizung drosseln und
sich wärmer anziehen; das Auto mehr
Jahre fahren; sparsam mit Strom, daher
auch dem Rechner, umgehen; der Staat
sollte Bahnstrecken reaktivieren und natürlich
notwendige Gesetze initiieren.
Im Anschluss an Niemitz‘ Ausführungen
meldeten sich etliche Zuhörer zu Wort.
Man war sich einig darin, dass die Lebensweise
sich ändern muss. Doch bedeutet
nachhaltig zu leben denn unbedingt,
dass man schlechter lebt? Da ist auch eine
geänderte Sichtweise gefragt.
Wertvolle Hinweise darauf, was jeder
einzelne praktisch tun kann, finden sich
in Carsten Niemitz‘ Buch „Die Menschheit
retten, packen wir’s an!“
Verena Dylla
Ostsee-Traditionswanderung
im März 2022
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Jeden Freitag um 17 Uhr trifft sich die Familiengruppe am Kletterturm
Alle Kinder und Jugendliche der Sektion dürfen kommen und mitmachen!
Der Kletterturm auf dem Gelände der Lübecker
Turnerschaft (Possehlstraße 5) ist freitags
um 17 Uhr unser Treffpunkt. Wir klettern
an der künstlichen Kletterwand, um uns
für die Berge fit zu machen. Kinder und Erwachsene
können Sicherungstechniken und
geschicktes Klettern lernen. Kletterspiele
und Abseilen sorgen für Spaß und erhöhen
das Vertrauen in den eigenen Körper. Sehr
abwechslungsreiche Bewegungsabläufe beanspruchen
fast alle Muskeln, trainieren die
Koordination und sind ein wunderbarer Ausgleich
für den Alltag.
Wir wollen die regelmäßigen Treffen aber
auch für Erfahrungs- und Ideentausch nutzen
und künftige Ausflüge planen.
Es dürfen alle Mitglieder unseres Vereins
teilnehmen. Es gibt keine Altersbeschränkungen.
Kinder unter 14 Jahren kommen
bitte in Begleitung ihrer Eltern. Jugendliche
ab 14 Jahre dürfen ohne Begleitung teilnehmen,
wenn sie den DAV-Kletterschein besitzen
und eine Einverständniserklärung der
Eltern vorliegt.
Kommt am Freitag und macht mit, gerne auch mal „zur Probe“.
Timm Bußhaus
Jugendreferent
E-Mail: jugend@davluebeck.de
38 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
JUNI
26
Sonntag
Das LSG Dummersdorfer Ufer befindet sich
am westlichen Ufer des unteren Laufs der Trave
und wird durch Herrenwyk, Kücknitz und
dem Fährhafen Skandinavienkai begrenzt und
umfasst eine Fläche von 340ha. Bei der Wanderung
gibt es immer wieder schöne Ausblicke
auf die Trave, Stülper Huk und Dassower
Bucht.
.
Treffpunkt: in der Straße „Am Schellbruch“,
Bushaltestelle Forstmeisterweg um
09:30 Uhr.
Erreichbar mit der Buslinie 12 oder direkt am
Startpunkt, am Ende der Straße „Dampfpfeife“
in Kücknitz-Herrenwyk.
Verkehrsmittel: PKW-Einsatz
Ab Treffpunkt mit Fahrgemeinschaften zum
Startpunkt Dampfpfeife
Wegen Corona bitte FFP2 - oder medizinische
Masken nicht vergessen.
Schlusseinkehr ggf. im Restaurant Colinar in
der Straße „An der Hülshorst“.
Anmeldung in der Geschäftsstelle bis zum
22. Juni 2022
danach beim Wanderführer Andreas Bründel
Tel. 0451 4894395
(ggf. Anrufbeantworter) oder per E-Mail:
a.bruendel@freenet.de
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Begrenzt ist das Leben
unendlich die Erinnerung
wir verabschieden uns von
Harri Dettmann
⁕ 24. März 1935 † 28. Februar 2022
Harri Dettmann war langjähriges Mitglied der DAV Sektion
Lübeck und der zugehörigen Seniorensportgruppe.
In dieser war Herr Dettmann, solange er noch sportlich aktiv war,
auch ein geschätzter Mitspieler.
Klaus-Dieter Rickert
(für die ehemaligen Mitglieder
der früheren Seniorensportgruppe)
Vorstand & Beirat der Sektion Lübeck
40 LÜBECKER WEG - Ausgabe 224 - Juni 2022
41
Datenschutzerklärung
1. Informationen zum Datenschutz
Wir möchten Sie darüber informieren, dass die von Ihnen in Ihrer Beitrittserklärung angegebenen Daten über Ihre
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mittwochs: 15:30 bis 18:30 Uhr
sonnabends: 10:00 bis 12:00 Uhr
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V o r s t a n d B e i r a t E h r e n r a t
1. Vorsitzende
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Schriftwart
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Kletterreferent
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