Lohrer_07-2022

tauchen - das ist relativ einfach
und hat einen großen Effekt auf
das Gesamtbild. Sehr schön wirken
Strahler und Leuchten wenn
sie vom Boden stehend aus Wände
oder Pflanzen beleuchten. Möchte
man im Freien auch essen, ist natürlich
eine Hauptbeleuchtung von
oben aus sinnvoll. Unbedingt zu
beachten ist, dass alle Arten von
Leuchten, die im Außenbereich
eingesetzt werden, einen Schutz
gegen Regen- und Spritzwasser
haben müssen. Hier achtet man auf
die sogenannte IP-Kennzeichnung.
IP steht für „International Protection“
und gibt einen Wert für
Staub- und Wasserschutz des Gerätes
an. IP65 steht beispielsweise
für „Staudicht (6)“ und „Schutz
gegen Strahlwasser aus beliebigem
Winkel (5)“. Sehr sinnvoll bei der
Auswahl ist außerdem als Leuchtmittel
LEDs zu wählen. Diese geben
viel weniger Wärme ab als herkömmliche
Glühlampen und verbrauchen
deswegen auch nur einen
Bruchteil an Strom. LEDs bieten zudem
häufig die Möglichkeit sie mit
einem Akku zu betreiben. Dadurch
können die Strahler bei Bedarf
auch schnell umgestellt werden.
Eine LED-Beleuchtung lässt sich
oft auch farblich anpassen, so dass
verschiedene Lichtstimmungen
mit nur einem Gerät erzeugt werden
können. Richtig gut wird die
Beleuchtung, wenn sie vom Fachbetrieb
installiert wird. Dieser verwendet
hochwertige Leuchten und
schließt sie fachgerecht an. Grade
Arbeiten am Stromnetz müssen
immer vom Elektriker durchgeführt
werden, um die Gefahr eines
Kurzschlusses oder Brandes auszuschließen.
Außerdem verwendet
der Profi hochwertiges Material bei
Leuchten und Kabeln. Billige Waren
aus Fernost bereiten oft nur kurz
Freude und sind oft schon nach
Ablauf der gesetzlichen Garantie
Reif für den Schrott - das ist wenig
nachhaltig und umweltschonend.
der kleine lohrer /// juli 2022
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