TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – August 2022
Die Allgäuer Festwoche 2022 | Tipps für das Workout im Sommer | Verreisen mit dem 9-Euro-Ticket
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M18 Sport<br />
Alle Augen auf Anton Gavel<br />
Ehemaliger Headcoach Jaka Lakovic macht Platz für seinen Nachfolger<br />
Vor drei Jahren kam Jaka Lakovic als Trainer an die Doppelstadt<br />
an der Donau, um seine Talente und Fähigkeiten<br />
für die Ulmer Basketballprofis einzusetzen und aus ihnen<br />
das Bestmögliche herauszuholen. Rückblickend lässt sich sagen,<br />
dass ihm genau das ausgesprochen gut gelungen ist und er einen<br />
erheblichen Anteil zum heutigen Erfolg des Clubs beigetreten ist.<br />
Mit seinem Wechsel zum spanischen Spitzenclub CB Gran Canaria<br />
richten sich nun alle Augen auf seinen Nachfolger Anton Gavel,<br />
der natürlich an den Highlights seines Wegbereiters festhalten<br />
will, um das Team auch weiterhin auf dem Erfolgskurs halten zu<br />
können.<br />
Abschied des Headcoach Jaka Lakovic<br />
Als einzigartiges Talent im Basketball<br />
blickt der ehemalige Ulmer nicht<br />
nur auf eine erfolgreiche Karriere als<br />
Trainer zurück <strong>–</strong> auch schon in jungen<br />
Jahren konnte er selbst sein Können<br />
auf dem Parkett beweisen. Mit seinen<br />
Wurzeln in unter anderem Lubljana,<br />
Panathinaikos, Barcelona oder Galatasaray<br />
gelang es ihm nationale Erfolge<br />
und Meisterschaften zu gewinnen mit<br />
einem Höhepunkt seiner Laufbahn<br />
beim Sieg der Euroleague im<br />
Jahr 2010. Bei seiner Leidenschaft<br />
und Erfahrung im Profibasketball<br />
also keineswegs überraschend,<br />
dass er nach seiner athletischen<br />
Karriere dem Sport treu bleibt und<br />
seine gesammelten Erfahrungen<br />
als Trainer an jüngere Talente weitergeben<br />
wollte. Mit seinem Vertrag<br />
bei ratiopharm begann für ihn<br />
letztendlich eine Phase im Leben,<br />
auf die er stets mit einem Lächeln zurückblicken<br />
wird. Die Verpflichtung als<br />
Headcoach für drei Jahre ermöglichte<br />
ihm einen großen Schritt<br />
sowohl für persönliche Entwicklung<br />
als auch die Entstehung<br />
des Bundesligisten<br />
aktiv mitzugestalten. Der<br />
nächste Step auf der Karriereleiter<br />
bringt ihn zu einem Top-Verein im europäischen<br />
Raum. Für die spanischen<br />
Basketballer von Gran Canaria ist Jaka<br />
längst kein unbekanntes Gesicht mehr.<br />
Im EuroCup stand man sich bereits<br />
ENGAGEMENT UND EHRGEIZ<br />
ALS ESSENZIELLE ANREIZE<br />
FÜR DIE HEADCOACH-<br />
KARRIERE<br />
mehrfach gegenüber und rang sowohl<br />
auf dem Parkett als auch am Seitenaus<br />
um die entscheidenden Punkte.<br />
möchte er durch neu gewonnene Freiheiten<br />
weiterhin den Mut des Teams<br />
bestärken, um ihm zu weiterem Erfolg<br />
zu verhelfen.<br />
Bereits von Anfang an stand Anton Gavel<br />
als Favorit ganz oben auf der<br />
Liste der potenziellen Headcoach-<br />
Anwärter. Bereits seit drei Jahren<br />
ist er fester Bestandteil des Vereins<br />
und hat sich durch besonderes<br />
Engagement und erfolgreiche<br />
Methoden sowohl in der Orange-<br />
Academy als auch als Trainer der<br />
NBBL ausgezeichnet. Als noch<br />
recht junger Trainer verfügt der<br />
37-Jährige über hoch moderne<br />
Trainingsmethoden und weiß genau,<br />
wo er bei seinen Spielern ansetzen<br />
muss, um die bestmögliche Leistung<br />
herauszuholen.<br />
Bildquelle: Felix Steiner<br />
Nur keinen Druck für Anton Gavel<br />
Anton Gavel <strong>–</strong> gebürtiger Slowake <strong>–</strong><br />
wird sich als neuer Headcoach den<br />
Ulmer Basketballern annehmen und<br />
mit einem Zwei-Jahres-Vertrag seine<br />
Karriere fortsetzen. Er sieht seine neue<br />
Position als besondere Herausforderung<br />
an. Die gute Vorarbeit von Jaka zusammen<br />
mit der hohen Verantwortung<br />
stellen ihn vor Hürden, die er gewillt ist<br />
mit viel Engagement und harter Arbeit<br />
zu überwinden. Er reflektiert die letzten<br />
Jahre des Vereins als eine Phase,<br />
in der die Mannschaft Mut hatte auch<br />
mal Risiken einzugehen und gerne auch<br />
dafür belohnt wurde. Unter anderem<br />
aufgrund einiger Positions- und Spielerwechsel<br />
innerhalb der Mannschaft