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Nr. <strong>30</strong>, 45. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 27./28. Juli 2022<br />
Die goldenen Florianis<br />
aus Niederthai<br />
In Celje fanden jüngst die 17. internationalen Feuerwehrwettkämpfe statt. Nur<br />
alle vier Jahre veranstaltet der Feuerwehrverband CTIF dieses Spektakel. Das<br />
Bundesland Tirol wurde in Slowenien durch die Feuerwehr Niederthai vertreten.<br />
Die Bewerbsgruppe Niederthai 3 bewies inmitten eines vollen Stadions eiserne<br />
Nerven und sicherte sich sensationell Gold. Mehr auf Seite 12<br />
Foto: FFW Niederthai<br />
Blaulichttag<br />
Blaulichtorganisationen führten<br />
in Sautens ihre Gerätschaften vor<br />
Seite 8<br />
Blasmusikfest<br />
In Piller trafen sich<br />
die Musikkapellen des Pitztals<br />
Seite 14<br />
Mana-Festival<br />
Gelebte (Jugend-)Kultur<br />
in der Imster Innenstadt<br />
Seite 41<br />
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So war es früher...<br />
Im August 1978 musste die<br />
Muttekopfhütte aufgrund verschiedenster<br />
Auffälligkeiten<br />
erweitert werden. So drang die<br />
Feuchtigkeit der alten Toiletten<br />
immer weiter von der Felswand<br />
hervor. Nachdem man zunächst<br />
mit allen möglichen Spezialmitteln<br />
versucht hatte, die Feuchtigkeit<br />
zu stoppen, schien ein Neuzubau<br />
die beste Lösung zu sein.<br />
Im Einsatz waren sechs angestellte<br />
Männer, unter anderem Hüttenwirt<br />
A. Senn. Um sämtliche<br />
Baumaterialien in die gebirgige<br />
Umgebung zu transportieren,<br />
wurde ein Hubschrauber der Aircraft<br />
Innsbruck eingesetzt. Insgesamt<br />
waren ca. 100 Flüge vom<br />
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ungefähr 8m 3 Fertigbeton, Ziegel<br />
und Betonträger zum Bau zu liefern.<br />
Bebaut wurde eine Fläche<br />
von 20m 2 worauf sich Platz für<br />
sechs Toiletten, sechs Waschbecken,<br />
zwei Duschen, ein Pissoir<br />
und ein Waschraum fand. Die<br />
Kosten für den Bau beliefen<br />
sich insgesamt auf etwa eineinhalb<br />
Millionen Schilling. Auf<br />
dem Bild zu sehen: Hüttenwirt<br />
A. Senn, G. Klotz, Bauleiter J.<br />
Anich, Hüttenreferent E. Ehm,<br />
Sektions-Obmann J. Huber und<br />
Hüttenwirt J. Ponvicin (v.l.).<br />
Foto und Text: RS-Archiv<br />
Dr. Markus Singer<br />
Facharzt für Neurologie | Additivfacharzt für Geriatrie<br />
Die Ordination ist vom 1.8. bis 15.8.2022<br />
wegen Urlaub geschlossen.<br />
Nächste Ordination: Dienstag, 16.8.2022<br />
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I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
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E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
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Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mw) Markus Wechner, (mg) Martin<br />
Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch)<br />
Gebi Schnöll, (eci) Beatrice Hackl, (dgh)<br />
Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (lia)<br />
Angelika Buchner, (sas) Sabine Schretter<br />
(ado) Agnes Dorn, (fb) Bernhard Friedle,<br />
(fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />
Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />
(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (upi) Albert<br />
Unterpirker, (mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />
Brunner, (tg) Theresa Gorbach, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 92.113<br />
Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
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sie sich auf alle Geschlechter in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentliche Berichte sind<br />
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werden keine akademischen Titel angeführt.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
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(29.7.) Martha, Olaf; SA (<strong>30</strong>.7.) Ingeborg,<br />
Inga, Petrus; SO (31.7.) Hermann,<br />
Ignatius; MO (1.8.) Alfons,<br />
Peter; DI (2.8.) Stefan, Julian; MI<br />
(3.8.) Lydia, Benno, August.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 27./28. Juli 2022<br />
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Verpasste Chance<br />
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Offene Fragen nach Aus für den Skigebietszusammenschluss<br />
(mel) Die Volksbefragung in St. Leonhard zur Gletscherehe sollte<br />
eigentlich vom Gefühl vieler Einwohner, Gastronomen, Unternehmer<br />
aber auch Gemeinderatsmitglieder aus positiv verlaufen, wäre<br />
doch der Ausbau des Skigebietes ein Plus für das hintere Pitztal gewesen.<br />
Jedoch entschieden die Bürger, wenn auch sehr knapp, anderes<br />
und hinterlassen viele offenen Fragen bei den Verantwortlichen.<br />
Das Ergebnis der Volksbefragung<br />
zum Zusammenschluss der Skigebiete<br />
Pitztal und Ötztal schockierte,<br />
überraschte und muss nun von einigen<br />
noch verdaut werden. Andere<br />
wiederrum erkennen in dem sehr<br />
engen Ergebnis trotz großartiger<br />
Wahlbeteiligung die demokratische<br />
Entscheidung und den Wunsch der<br />
Bevölkerung, jedoch keine Verteufelung<br />
des gesamten Tourismus.<br />
Ganz nach dem Motto „Aufstehen,<br />
Krone richten und weitermachen“<br />
versuchen die Verantwortlichen<br />
und Betroffenen das Ergebnis zu<br />
analysieren. Waren nur fünf Stimmen<br />
das Zünglein an der Waage<br />
und somit ausschlaggebend für ein<br />
Nein für den Zusammenschluss<br />
beider Skigebiete, so sprach eigentlich<br />
die Beteiligung an der Befragung<br />
für reges Interesse. Von 1200<br />
Wahlberechtigten kamen ganze 59<br />
Prozent zur Volksbefragung, aber<br />
50,4 Prozent derer waren gegen die<br />
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ANALYSEN. Philipp Eiter, Vizebürgermeister<br />
der Gemeinde St. Leonhard<br />
befasste sich noch genauer<br />
mit den Zahlen und weiß zu berichten,<br />
dass 75 Prozent der Wähler aus<br />
Plangeross stammten und davon 80<br />
Prozent für die Verbindung waren.<br />
Enttäuscht über das Ergebnis erkennt<br />
er jedoch die Fehler, die für<br />
ihn im Vorfeld der Wahl geschehen<br />
waren. Nach seiner Meinung hätte<br />
der Gemeinderat die Einwohner<br />
mehr über das Projekt informieren<br />
sollen und manchen die natürliche<br />
Angst vor Veränderung nehmen<br />
müssen. Nur wenige Minuten nach<br />
dem Bekanntwerden des Wahlausganges,<br />
gaben die Pitztaler Gletscherbahnen<br />
ihre Stellungnahme<br />
bekannt. Nachdem sie durch die<br />
Standortgemeinde St. Leonhard<br />
immer grünes Licht signalisiert bekommen<br />
haben, nun jedoch durch<br />
27./28. Juli 2022<br />
Bürgermeister Elmar Haid und Vizebürgermeister<br />
Phillip Eiter (v.l) sehen in dem<br />
Nein der Volksbefragung jedoch kein<br />
Nein für den Tourismus, wird dieser doch<br />
in der Gemeinde von den Familien gelebt.<br />
die Volksbefragung ein anderes Ergebnis<br />
vorliegt, werden sie das seit<br />
2016 geplante Projekt, das mittlerweile<br />
stillgelegt wurde, nicht mehr<br />
weiter verfolgen.<br />
ÖTZTAL. Für Benjamin Kneisl,<br />
Ötztaler TVB-Obmann, war das<br />
Nein persönlich schockierend, leben<br />
wir seiner Meinung nach gerade<br />
in den Gebieten Ötztal und Pitztal<br />
noch immer vom Winter. Jedoch<br />
soll dieser Anlass aus seiner Sicht<br />
weiter genutzt werden, um noch<br />
stärker an einem neuen Branding<br />
zu arbeiten, denn nicht nur der<br />
Tourismus verändert sich laufend,<br />
auch die Ansprüche der Touristen<br />
fordern Anpassung. „Wintertourismus<br />
wird sich in Zukunft nicht<br />
mehr in den Lagen von 600 bis 800<br />
Höhenmetern abspielen, sondern<br />
wird immer mehr in den Höhen<br />
bei schneegarantierten Gebieten zu<br />
finden sein“, bestärkte er seine Meinung.<br />
Wie Kneisl teilt auch Rainer<br />
Schultes, Obmann des TVB-Pitztal<br />
die Meinung und derzeitig einzige<br />
Aussage von Jakob Falkner, Geschäftsführer<br />
der Söldner Gletscherbahnen:<br />
„Es ist wahnsinnig schade<br />
um die verpasste Chance, vor allem<br />
für die nächsten Generationen“.<br />
Schultes glaubt immer noch an die<br />
Vorteile für das Pitztal und hofft<br />
baldmöglichst mit den Betreibern<br />
der Pitztaler Gletscherbahnen ins<br />
Gespräch zu kommen, um die Lage<br />
neu zu besprechen.<br />
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Ist es für viele Befürworter eine verpasste Chance, so sehen andere eine Chance und<br />
den Wunsch nach familiärem Tourismus, für den das Pitztal immer stand. RS-Fotos: Burger<br />
ZUKUNFT. Auch Bürgermeister<br />
Elmar Haid von St. Leonhard<br />
vermutete vorab einen anderen<br />
Ausgang der Befragung, wobei die<br />
ganze Wahl schwer einzuschätzen<br />
war. Für ihn ist das Ergebnis<br />
ein Fingerzeig der Bevölkerung,<br />
jedoch kein Zeichen gegen die<br />
Weiterentwicklung des Tourismus<br />
im Tal. Familiärer Tourismus mit<br />
Einbezug der Einheimischen war<br />
laut Haid immer schon die Stärke<br />
des ganzen Tales. Ähnlich sieht es<br />
Gerhard Gstettner, Geschäftsführer<br />
des TVB-Pitztal, und glaubt<br />
unabhängig von dieser Entscheidung<br />
an die Zukunft und möchte<br />
wie schon in den letzten Jahren<br />
die Qualität seines Teams steigern<br />
und die touristische Gesinnung,<br />
den Familien- sowie den Sommertourismus<br />
des Tales, in den<br />
Vordergrund stellen. Nach den<br />
klaren Worten von Seiten der Pitztaler<br />
Gletscherbahnen, sich dem<br />
Entschluss zu beugen, möchte die<br />
Geschäftsführung in die Zukunft<br />
schauen und besonders die aktuellen<br />
Möglichkeiten verbessern<br />
und ausbauen. Ein besonderes<br />
Augenmerk wird weiterhin auf<br />
technische wie nachhaltige Verbesserungen,<br />
Veranstaltungen sowie<br />
auf kleine Besonderheiten gelegt<br />
werden.<br />
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03. SEPTEMBER 2022<br />
Großer Rathaussaal, Telfs, 20.00 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 3<br />
Inserat_Rundschau_2022_Rahmenprogramm_50x137mm.indd 13.05.221<br />
08:33
Netzwerken in gemütlichem Ambiente<br />
Die Junge Wirtschaft Imst lud unlängst zum Sommercocktail nach Nassereith<br />
Die Junge Wirtschaft Imst lud vergangene Woche zum Sommercocktail<br />
nach Nassereith. In den Wilderness Studios, die sich in den Räumlichkeiten<br />
einer alten Textilfabrik befinden und daher einen ganz besonderen<br />
Charme aufweisen, konnten sich die heimischen Wirtschaftstreibenden<br />
endlich wieder in gemütlicher Atmosphäre persönlich kennenlernen und<br />
über aktuelle Themen sprechen – oder kurz gesagt: Networking betreiben.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Das Pflegen und Knüpfen von Kontakten<br />
lohnt sich bekanntlich – insbesondere<br />
in der Wirtschaft. So nahmen<br />
zahlreiche (Jung-)Unternehmer die Einladung<br />
der Jungen Wirtschaft Imst zum<br />
Sommercocktail gerne an. Dem Großteil<br />
der Anwesenden waren die Wilderness<br />
Studios, die heuer als Bühne für dieses<br />
Event dienten, jedoch noch gänzlich<br />
unbekannt. Positiv überrascht zeigten<br />
sich die heimischen Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer von den gemütlichen<br />
Räumlichkeiten inmitten der geschichtsträchtigen<br />
Fabrik am Ortseingang von<br />
Nassereith. Mit einem leckeren Cocktail,<br />
kaltem Bier oder Softdrink in der<br />
Hand, erforschten sie die Location.<br />
Nicht schlecht staunte auch Benedikt<br />
Kapferer, Bezirksvorsitzender der Jungen<br />
Wirtschaft Imst, als er zum ersten<br />
Mal das Reich von Florian Fellier und<br />
Felix Brunhuber zu Gesicht bekam, wie<br />
er in seiner Festansprache verriet. „Hier<br />
haben viele Stars den Einheimischen<br />
etwas voraus: International kennt man<br />
die Wilderness Studios“, so Kapferer, der<br />
sich hier wie mitten in Berlin fühle. Es<br />
freute ihn außerordentlich, dass so viele<br />
Jungunternehmer an diesem warmen<br />
Sommerabend den Weg zum diesjährigen<br />
Sommercocktail nach Nassereith<br />
fanden, schließlich sei es in der jüngsten<br />
Hausherr Florian Fellier im Gespräch mit<br />
Dominic Kapferer (v.l.) vom Autohaus<br />
„Kapferer und Kapferer“ in Umhausen.<br />
Vergangenheit nicht einfach gewesen,<br />
die Leute aus ihren Häusern zu locken,<br />
wie er aus eigener Erfahrung weiß. Begrüßen<br />
durfte Kapferer unter anderem<br />
auch seinen Ausschuss sowie Walter<br />
Haid von der Raiffeisenbank. Ganz besonderer<br />
Dank galt der Bezirksreferentin<br />
Maria Markt-Schönherr. „In Wahrheit<br />
war es deine Idee, dass wir heute in dieser<br />
mega Location sind“, dankte der Bezirksvorsitzende<br />
der Jungen Wirtschaft<br />
Imst. Ein paar Worte an die zahlreich erschienenen<br />
Unternehmer richtete auch<br />
Claudia Rieser, Landesgeschäftsführerin<br />
der Jungen Wirtschaft Tirol. „Wir, als<br />
Wirtschaftskammer sind für euch Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer da“,<br />
bekräftigte Rieser. Als Interessenvertretung<br />
der Jungunternehmerinnen und<br />
Jungunternehmer habe sich die Junge<br />
Wirtschaft unter anderem für den Be-<br />
Der Sommercocktail der Jungen Wirtschaft Imst wurde heuer in den Wilderness Studios<br />
veranstaltet. Die (Jung-)Unternehmer zeigten sich durchwegs begeistert und nutzten den<br />
warmen Sommerabend, um sich mit anderen Wirtschaftstreibenden auszutauschen.<br />
Im Bild: Walter Haid (Raiffeisenbank), Thomas Höpperger (Ausschuss JW Imst), Martin<br />
Schmid (Ausschuss JW Imst), Benedikt Kapferer (Bezirksvorsitzender JW), Florian<br />
Fellier (Wilderness Studios), Maria Markt-Schönherr (Bezirksreferentin JW Imst),<br />
Kevin Neurauter (Ausschuss JW Imst), Claudia Rieser (Landesgeschäftsführerin<br />
JW Tirol), Lukas Huber (AT-Thurner Bau), Felix Stark (Ausschuss JW Imst) und Nico<br />
Tilg (Bezirksstellenleiter WK Imst) (v.l.)<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
teiligungsfreibetrag, der Investitionen in<br />
junge Unternehmen und Start-ups attraktiver<br />
machen soll, sowie die Finanzund<br />
Wirtschaftsbildung in den Schulen<br />
stark gemacht. Ein großes Anliegen sei<br />
der Jungen Wirtschaft auch die Generationengerechtigkeit.<br />
„Wir alle sitzen im<br />
gleichen Boot und sehen uns herausfordernden<br />
Zeiten gegenüber“, so Rieser,<br />
die dabei unter anderem die Themen<br />
„Tasta Schutta”: AK Comedy<br />
am 7. Nov. im Trofana Tyrol<br />
Markus Linder und Hubert<br />
Trenkwalder begeistern mit neuem<br />
Programm „Die große Tasta<br />
Schutta Show“. Der Eintritt ist<br />
frei, gleich anmelden über den<br />
angeführten QR-Code!<br />
Pension und Klimaziele ansprach. Auf<br />
die Bühne gebeten wurde natürlich auch<br />
Hausherr Florian Fellier. Dieser erzählte<br />
seinen Gästen von der Ideenfindung,<br />
der intensiven Entwicklung des Projektes<br />
und den jüngsten Erfolgen. So sei<br />
erst vor Kurzem ein bekannter Rapper<br />
zu Gast im Gurgltal gewesen, der gesagt<br />
habe, dass die Wilderness Studios mit zu<br />
den besten in ganz Europa gehören.<br />
In ihrem fünften Programm wollen<br />
die beiden Musik-Comedians Markus<br />
Linder und Hubert Trenkwalder<br />
ihr Publikum so richtig einkochen:<br />
Sie kreieren ein ganz spezielles<br />
6-gängiges Musik-Menü, das keine<br />
Wünsche offenlässt! Mit allen musikalischen<br />
Zutaten, die das Herz<br />
begehrt: einer Prise Blues, einer<br />
Pfanne Volksmusik, abgeschmeckt<br />
mit Reggae, gewürzt<br />
mit Soul und gar-<br />
niert mit Popmusik. Ein Potpourri,<br />
ein Ratatouille, ein Eintopf, eine<br />
Paella, ein Scheiterhaufen.<br />
Am Montag, 7. November, gastieren<br />
die beiden Entertainer im<br />
Trofana Tyrol in Mils bei Imst.<br />
Gleich anmelden zu „Tasta Schutta“<br />
via QR-Code (siehe unten)<br />
oder unter der kostenlosen AK<br />
Hotline 0800/22 55 10.<br />
Der Eintritt ist für aktive und<br />
pensionierte Mitglieder und deren<br />
Angehörige kostenlos. Die<br />
Vorstellung beginnt um 19.<strong>30</strong><br />
Uhr und endet um ca. 21.<strong>30</strong> Uhr.<br />
Einlass ist ab 18.<strong>30</strong> Uhr, in der<br />
Pause lädt die AK Tirol zu Brezen<br />
und Getränken ein. Achtung, die<br />
Plätze sind begrenzt. Mehr auf<br />
ak-tirol.com<br />
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Unterstützten Florian Fellier (M.) tatkräftig beim Sommercocktail: Victoria Landmann<br />
(Partnerin) und Jeannine Fellier (Schwester) (v.l.)<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
RUNDSCHAU Seite 4 27./28. Juli 2022
Nachhaltiges Mobilitätskonzept gestartet<br />
Gemeinden des Inntals und des Mieminger Plateaus suchen Lösungen zur Verkehrswende<br />
Die Mobilität ist eine der wesentlichen Schrauben, an der gedreht<br />
werden muss, um die Klimakrise in den Griff zu bekommen. Die<br />
Reduktion des motorisierten Individualverkehrs stellt dabei eine der<br />
größten Herausforderungen dar, denen sich nun sieben Gemeinden<br />
gemeinsam mit Innsbruck Tourismus stellen wollen. Kürzlich wurde<br />
daher das Projekt „Nachhaltiges Mobilitätskonzept“ gestartet.<br />
Das Ziel des Mobilitätskonzepts, das<br />
die sieben Gemeinden Obsteig, Mieming,<br />
Wildermieming, Stams, Mötz,<br />
Silz und Rietz gemeinsam mit Innsbruck<br />
Tourismus gestartet haben, ist<br />
klar: Mit Einbindung der Bevölkerung<br />
soll langfristig das Verkehrsaufkommen<br />
reduziert und attraktive, klimaschonende<br />
Alternativen für Bewohner,<br />
Mitarbeiter und Gäste geschaffen werden.<br />
Von zentraler Bedeutung soll hierbei<br />
die aktive Einbindung von Bevölkerung<br />
und Gästen der Region sowie<br />
der angrenzenden Gemeinden in die<br />
Konzepterstellung, insbesondere des<br />
Knotenpunkts Telfs sein. Workshops<br />
mit spezifischen Zielgruppen sowie<br />
öffentliche Veranstaltungen zum Thema<br />
sollen den jeweiligen Teilnehmern<br />
die Möglichkeit bieten, Ideen und<br />
Impulse einzubringen. Neben Vertretern<br />
der Gemeinden, der Klima- und<br />
Energie-Modellregion (KEM) Imst<br />
sowie des Regionalmanagements Region<br />
Imst sind vor allem Unternehmer,<br />
Touristiker und Bürger gefragt.<br />
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ZÜGIGE UMSETZUNG. Gemeinsam<br />
sollen alternative Mobilitätsformen<br />
betrachtet und konkrete<br />
Maßnahmen definiert werden. Gestartet<br />
worden ist das Projekt bereits<br />
mit dem ersten Treffen interessierter<br />
Unternehmer und Jugendlicher. „Die<br />
Klimakrise wartet nicht und die Frage<br />
der Erreichbarkeit ist für Tourismusregionen<br />
von zentraler Relevanz“,<br />
betont Barbara Plattner, Geschäftsführerin<br />
von Innsbruck Tourismus.<br />
Bereits im Frühjahr 2023 sollen die<br />
im Rahmen des Projekts erarbeiteten<br />
Maßnahmenpakete vorgestellt und im<br />
Anschluss gemeinsam mit allen Partnern<br />
zügig umgesetzt werden. Mit der<br />
Erarbeitung des Konzepts wurde eine<br />
Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus<br />
dem Verkehrsplanungsbüro, hütter &<br />
partner und den Raumplanern Walch<br />
und Partner beauftragt. Unterstützt<br />
wird das Projekt vom Bund, dem Land<br />
Tirol und der EU. Die Projektgruppe<br />
27./28. Juli 2022<br />
Von Agnes Dorn<br />
ist zudem in aktivem Austausch mit<br />
dem Verkehrsverbund Tirol (VVT)<br />
und weiteren Playern im Feld der Mobilität.<br />
ÖFFENTLICHER VERKEHR.<br />
Die Anbindung der Gemeinden am<br />
Mieminger Plateau an das Inntal ist<br />
bekanntermaßen wenig zufriedenstellend.<br />
Die Menschen benutzen meist<br />
den eigenen P<strong>KW</strong>, um von A nach B<br />
zu kommen und werden so Teil der<br />
häufig auftretenden Verkehrsüberlastung.<br />
Der Ausbau des öffentlichen<br />
Verkehrs in dieser Region steht daher<br />
schon länger auf der Agenda der Gemeinden,<br />
konnte indes noch nicht<br />
zufriedenstellend umgesetzt werden.<br />
Doch auch der Tourismus soll in Richtung<br />
nachhaltiger Mobilität gehen.<br />
„Mit unserer Welcome Card ermöglichen<br />
wir unseren Gästen bereits kostenfrei<br />
den Umstieg auf die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel. Aufgrund einiger<br />
Lücken im Angebot nutzen Gäste<br />
allerdings häufig Mobilitätsformen,<br />
die wenig nachhaltig sind“, schildert<br />
Plattner die Ausgangslage. „Für eine<br />
zukunftsfähige Entwicklung der Region<br />
ist die Forcierung der nachhaltigen<br />
Mobilität überaus wichtig“, sieht auch<br />
Mario Gerber, Obmann von Innsbruck<br />
Tourismus dringenden Handlungsbedarf.<br />
Gemeinsam mit den<br />
Gemeinden nachhaltige Konzepte für<br />
Einheimische, Mitarbeiter und Gäste<br />
gleichermaßen zu entwickeln, sei daher<br />
überaus wichtig, so Gerber.<br />
UNTERSTÜTZUNG. Michael<br />
Kluibenschädel, Obmann des Planungsverbands<br />
Inntal – Mieminger<br />
Plateau, freut sich über die Kooperation:<br />
„Es stellt besonders für unsere Bevölkerung<br />
eine Bereicherung dar. Wir<br />
hoffen, dass unsere Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger von dieser Gelegenheit<br />
zahlreich Gebrauch machen und<br />
sich mit viel Engagement einbringen.“<br />
Und Hotelier René Föger vom Obsteiger<br />
Familien-Landhotel „Der Stern“<br />
ergänzt: „Wir bekommen immer<br />
wieder Gästeanfragen zum Angebot<br />
bezüglich ihrer Vor-Ort-Mobilität.<br />
Aber auch unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sehen hier Bedarf.<br />
Aus unserer Sicht ist die Initiative<br />
‚Nachhaltiges Mobilitätskonzept‘ sehr<br />
zu begrüßen und wir unterstützen das<br />
Projekt in seiner Umsetzung gern.“<br />
An einzelnen „Gemeindetischen“ wurden<br />
die Verkehrssituation und etwaige Lösungen<br />
von den Teilnehmern des ersten<br />
Workshops thematisiert.<br />
Kaufe alle<br />
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Unfallautos,<br />
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Zustand egal,<br />
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Tel. 0676 6119285<br />
Im Gemeindesaal Mieming fanden bereits die ersten beiden Workshops statt, hier jener<br />
mit den Unternehmern der Region.<br />
Fotos: Maria Thurnwalder<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Digitale Angebotslandkarte für Deutschkurse<br />
(mw) Die digitale Angebotslandkarte<br />
www.deutschlernen-tirol.at soll<br />
es künftig erleichtern, in Tirol einen<br />
passenden Deutschkurs zu finden. Entwickelt<br />
wurde dieses Angebot von der<br />
Deutschkurskoordination Tirol, die im<br />
Auftrag des Landes im September 2021<br />
in der Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft<br />
eingerichtet wurde. Mit der<br />
digitalen Angebotslandkarte schafft die<br />
Koordinationsstelle einen Überblick,<br />
damit vorrangig Beratungs- und Betreuungseinrichtungen,<br />
die Klienten<br />
Deutschkurse vermitteln, ein passendes<br />
Angebot finden können. Das Team der<br />
Deutschkurskoordination Tirol trifft<br />
Gemeinde Nassereith<br />
Karl-Mayr-Straße 116a | 6465 Nassereith<br />
WALDAUFSEHER/IN Vollzeit 100 % (40 Wochenstunden)<br />
In der Gemeinde Nassereith ist die Stelle einer Gemeindewaldaufseherin /<br />
eines Gemeindewaldaufsehers nachzubesetzen.<br />
Ihr Profil:<br />
• Positiv abgeschlossene Berufsausbildung (Gesellenbrief, Facharbeiterbrief) oder Matura,<br />
NQR 4 Niveau<br />
• Bei männlichen Bewerbern: abgeleisteter Grundwehrdienst oder Wehrersatzdienst<br />
• Nachweis einer ärztlichen Untersuchung über körperliche und geistige Eignung<br />
sowie Belastbarkeit<br />
• gute EDV-Kenntnisse, ECDL-Core Startzertifikat oder entsprechendes Niveau,<br />
Kenntnisse im Umgang mit Apps<br />
• Selbständige und teamorientierte Arbeitsweise<br />
• Führerschein Klasse B (Klassen C, E, F wünschenswert)<br />
Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung mit den entsprechenden Unterlagen wie<br />
Lebenslauf, Zeugnisse und Nachweise über bisherige Tätigkeiten und Ausbildungen. Die Bewerbung<br />
ist bis spätestens 31. August 2022 beim Gemeindeamt Nassereith oder per E-Mail an<br />
gemeinde@nassereith.tirol.gv.at schriftlich einzubringen.<br />
Anstellungsvoraussetzungen:<br />
Sie schließen den Lehrgang für Waldaufseher positiv ab oder weisen eine bereits abgeschlossene<br />
Ausbildung als Waldaufseherin / Waldaufseher, Forstwartin / Forstwart oder Försterin/<br />
Förster nach.<br />
Die Tätigkeit als Waldaufseherin oder Waldaufseher umfasst alle Aufgaben und Pflichten, die in § 6<br />
und § 7 der Tiroler Waldordnung 2005 i.d.g.F. sowie in der 79. Verordnung des Landeshauptmannes<br />
vom 17. Nov. 2005 über die Dienstanweisung für Gemeindewaldaufseher beschrieben sind.<br />
Als Waldaufseherin oder Waldaufseher stehen Sie täglich in Kontakt mit Menschen, beraten sie<br />
und finden gemeinsame Lösungen. Daher legen wir auf Ihre kommunikativen Fähigkeiten und<br />
hilfreiche persönliche Eigenschaften großen Wert. Sie treten selbstbewusst und überzeugend auf.<br />
Die Gemeinde Nassereith stellt Ihnen einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz, einen Dienst-<br />
P<strong>KW</strong> sowie ein Mobiltelefon zur Verfügung.<br />
Dienstantritt:<br />
Bei entsprechender Qualifikation: ab 01. Oktober 2022 möglich. Ohne entsprechende Qualifikation:<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen und nach Vereinbarung ist eine Anstellung vor oder mit Kursbeginn<br />
(das ist voraussichtlich März 2023) möglich.<br />
Entlohnung:<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100 % (40 Wochenstunden). Ihre Entlohnung richtet sich nach<br />
dem Kollektivvertrag für Waldaufseher und beträgt brutto 2.662,00 Euro. Die Entlohnung kann sich<br />
durch anrechenbare Beschäftigungszeiten lt. Kollektivvertrag erhöhen.<br />
Der Bürgermeister<br />
Herbert Kröll<br />
sich regelmäßig in einer Arbeitsgruppe<br />
mit tirolweit agierenden Anbietern von<br />
Deutschkursen. Im Rahmen der Konjunkturoffensive<br />
2020 wird die Deutschkurskoordination<br />
vom Land Tirol für<br />
drei Jahre mit insgesamt 500.000 Euro<br />
gefördert. Neben Kursen mit klassischen<br />
Niveaustufen sind auch Basisbildungsangebote,<br />
berufsbezogene Deutschkurse,<br />
Onlinekurse, Prüfungen, Trainings sowie<br />
niederschwellige Sprachpraxiskurse zu<br />
finden. Zusätzlich zur Filterung nach<br />
Ort, Zeit und Kosten können die Angebote<br />
auch danach durchsucht werden,<br />
ob sie kostenlos sind oder ob Kinderbetreuung<br />
angeboten wird.<br />
Radon - Was nun?<br />
Vortrag über Radon in der WK Imst<br />
(ch) Über die Vorgehensweise und Vorkehrungen in den Radonschutzgebieten<br />
Österreichs wurde küzlich bei einer Infoveranstaltung<br />
in der Handelskammer Imst informiert. Viele offene Fragen<br />
blieben ob der Komplexität dieses Themas dennoch offen.<br />
Was ist Radon? Radon kommt<br />
überall in der Umwelt vor. Es entsteht<br />
im Boden als eine Folge des radioaktiven<br />
Zerfalls von natürlichem<br />
Uran, das im Erdreich in vielen Gesteinen<br />
vorkommt. Radon ist ein<br />
sehr bewegliches, radioaktives Edelgas,<br />
das man weder sehen, riechen<br />
oder schmecken kann – so nachzulesen<br />
auf Wikipedia. Der nun vom<br />
zuständigen Ministerium herausgegebene<br />
Bericht weist das Oberland<br />
– speziell das Ötztal – als Radonvorsorgegebiet<br />
und Radonschutzgebiet<br />
aus. Was ist also zu tun? Ist das<br />
gefährlich? Diese und andere Fragen<br />
wurden bei der Infoveranstaltung<br />
zum Thema Radon gestellt. In Radonschutzgebieten<br />
müssen Betriebe<br />
und öffentliche Einrichtungen für<br />
den Schutz der Arbeitskräfte sorgen.<br />
Dies basiert auf einer neuen,<br />
großangelegten, österreichweiten<br />
Radon-Messkampagne (ÖNRAP).<br />
Zu dem vor Radon betroffenen Gesundheitsschutz<br />
an Arbeitsplätzen<br />
zählen: Anlagen zur Gewinnung,<br />
Aufbereitung Speicherung und Verteilung<br />
von Wasser. In untertägigen<br />
Arbeitsbereichen wie Bergwerken,<br />
Schächten, Stollen, Tunneln und<br />
Höhlen. In Radon-Kuranstalten<br />
und Kureinrichtungen sowie Arbeiten<br />
im Erdgeschoß oder Kellergeschoß<br />
in Radonschutzgebieten. Das<br />
15-seitige Amtsblatt „Grundlage für<br />
Rechtliches zum Gesundheitsschutz<br />
vor Radon“ ist auf der Homepage<br />
bmk.gv.at abrufbar.<br />
G LANZLICHTER<br />
Waffennarren<br />
Liebe Freunde des Pazifismus!<br />
Jüngst verfolgte ich das Treffen der<br />
Staatsoberhäupter der wichtigsten<br />
Industrieländer der Welt. Beim G-<br />
7-Gipfel ging es auch um den Krieg<br />
in der Ukraine. Eines habe ich dabei<br />
von den Politspitzen nicht ein einziges<br />
Mal gehört – das Wort Frieden!<br />
Als einer, der im Geiste der 68-er-<br />
Bewegung aufgewachsen ist und als<br />
Jugendlicher das frostige Klima während<br />
des kalten Krieges als schauriges<br />
Gefühl miterleben musste, fällt<br />
mir ein Spruch aus dieser Zeit ein:<br />
Stell dir vor es ist Krieg und keiner<br />
geht hin. Bevor ich diese Botschaft<br />
in meiner Geisteshaltung verinnerlichte<br />
lernte ich als Kind durchaus<br />
grausam das Gefühl der Wehrhaftigkeit.<br />
Wir Buben bei uns im Dorf<br />
waren schwer bewaffnet. Mit Pfeil<br />
und Bogen und Steinschleudern<br />
verteidigten wir unsere Reviere. Später<br />
wollte ich dann zum Zivildienst.<br />
Flog aber bei der damals noch eingerichteten<br />
Gewissenskommission<br />
durch. Also musste ich zum Heer.<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Das Ötztal gilt laut Ministerium als Radon-Schutzgebiet.<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Und sollte dort zum Maschinengewehrschützen<br />
ausgebildet werden.<br />
Was an meiner Unfolgsamkeit kläglich<br />
scheiterte. Heute noch erinnere<br />
ich mich mit Schrecken an diese<br />
Zeit. Geblieben ist mir eine panische<br />
Angst vor Schießprügeln, Pulver<br />
und Munition. Das unterscheidet<br />
mich von den Amerikanern. Dort<br />
gibt es in den Schränken privater<br />
Haushalte oft mehr Pistolen und Gewehre<br />
als Kleider im Schrank. Laut<br />
Statistik sterben in den USA mehr<br />
Jugendliche an tödlichen Schüssen<br />
als an Verkehrsunfällen. Und nach<br />
Amokläufen meinen die Republikaner,<br />
es wäre nichts passiert, wenn<br />
die Opfer besser bewaffnet gewesen<br />
wären. Dahinter steckt eine milliardenschwere<br />
Industrie. Muss das<br />
sein? Man könnte doch heute auch<br />
mit hoch entwickelten Medikamenten<br />
und guten Nahrungsmitteln viel<br />
Geld verdienen. Das würde Leben<br />
erhalten und verlängern. Nicht auslöschen!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 27./28. Juli 2022
Die Bezirks-Liste steht<br />
Volkspartei benennt ihre Kandidaten für die Landtagswahlen<br />
(mw) Die auf den 25. September angesetzten Landtagswahlen<br />
rücken immer näher. Deshalb gab die Volkspartei für den Bezirk<br />
Imst letzte Woche ihre sechs Kandidatinnen und Kandidaten bekannt.<br />
Das Bezirksteam setzt sich aus bekannten und neuen Gesichtern<br />
sowie 50 Prozent Frauenquote zusammen.<br />
Stigger Mode Imst<br />
Christoph Stillebacher, Marina Floriani, Andrea Lechleitner, Jakob Wolf, Bernhard<br />
Schöpf und Petra Singer (v.l.) bilden das Bezirksteam der Volkspartei. RS-Foto: Wechner<br />
Am Montag der vergangenen Woche<br />
tagte die Reihungskommission<br />
der Volkspartei, einen Tag später der<br />
Landesparteivorstand. Daraus resultierte<br />
nun die Fixierung der Bezirksliste<br />
für die anstehenden Landtagswahlen.<br />
Bezirksparteiobmann und<br />
Klubobmann der Tiroler Volkspartei<br />
Jakob Wolf, selbst wieder einstimmig<br />
zum Spitzenkandidaten im Bezirk<br />
gewählt, zeigte sich begeistert von seinen<br />
Kandidatinnen und Kandidaten:<br />
„Es ist ein tolles Team mit vielen<br />
Kompetenzen.“<br />
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DIE KANDIDATEN. Nach Jakob<br />
Wolf findet sich an zweiter Stelle<br />
für den Bezirk Imst Andrea Lechleitner<br />
aus Wenns. Sie kommt aus dem<br />
bäuerlichen Bereich und kann auch<br />
bereits politische Erfahrung vorweisen.<br />
Künftig will sie sich auch vermehrt<br />
für landwirtschaftliche Belangen<br />
einsetzen, wobei es ihr hier um<br />
mehr als nur um das Thema Großraubtiere<br />
geht. An dritter Stelle findet<br />
sich mit Bernhard Schöpf einer mit<br />
Wirtschaftskompetenz, wie Jakob<br />
Wolf verlautbarte. So führe er mit<br />
den Bergbahnen Hoch-Imst erfolgreich<br />
einen nicht einfachen Betrieb<br />
und sei bekannt für seine Hartnäckigkeit.<br />
Zudem ist er Bürgermeister von<br />
Mils bei Imst. Marina Floriani findet<br />
sich auf der Liste an vierter Stelle<br />
27./28. Juli 2022<br />
wieder. Ihr Fachgebiet ist der Sozialbereich.<br />
Laut eigener Ausage will sie<br />
nun ihren Beitrag leisten und der Politik<br />
etwas zurückgeben. Petra Singer,<br />
Bürgermeisterin von Karrösten, steht<br />
auf der Bezirksliste an fünfter Stelle.<br />
Sie gilt als die Stimme der Frauen<br />
und will sich darüber hinaus etwa<br />
auch für den Bereich Kinderbetreuung<br />
einsetzen. An sechster und letzter<br />
Stelle findet sich ebenfalls kein<br />
Unbekannter. Christoph Stillebacher<br />
ist Vizepräsident der AK Tirol und<br />
bewegt sich laut eigener Aussage seit<br />
eh und je im Umfeld der Volkspartei.<br />
Er sieht sich als Arbeitervertreter.<br />
LOB AN TEAM. Jakob Wolf<br />
zeigte sich äußerst zufrieden mit<br />
seinem Team: „Gerade in Zeiten,<br />
wie wir sie gerade erleben, braucht<br />
es ein kompetentes Team und die<br />
besten Köpfe. Die haben wir gefunden.“<br />
Während die Volkspartei als<br />
Motto „Wir laufen für Toni“ ausgerufen<br />
hat, sei laut Wolf das Programm<br />
der Opposition „Alle gegen<br />
die ÖVP.“ Nun soll ein kurzer aber<br />
intensiver Wahlkampf im September<br />
forciert werden. „Man spürt,<br />
dass die Leute keinen wochenlangen<br />
Wahlkampf wollen“, so Wolf,<br />
der betont, dass dreieinhalb Wochen<br />
reichen werden. Generell sei<br />
ein Vorzugsstimmenkampf nicht gewünscht.<br />
Es gehe um massives Werben<br />
für die Volkspartei und für Toni<br />
Mattle. Speziell für den Bezirk will<br />
die Volkspartei die Themen Facharbeitermangel,<br />
Pflege und Kinderbetreuung,<br />
Landwirtschaft sowie Familie<br />
im Allgemeinen angehen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Sirenen und Blaulicht in Sautens<br />
Blaulichttag in Sautens war ein Highlight für Groß und Klein<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Sautens lud am Wochenende zum<br />
Blaulichttag bei der Feuerwehrhalle. Perfekt organisiert und bei<br />
angenehmen Temperaturen herrschte reger Andrang bei den verschiedenen<br />
Blaulichtorganisationen. Neben Feuerwehr, Polizei,<br />
Rettung und Bergrettung waren die Drehleiter aus Silz und der<br />
Rettungshubschrauber Publikumsmagneten. Ein Familienfest der<br />
besonderen Art endete mit einem Sommernachtsfest.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Wenn die Sirene ertönt und blaues<br />
Licht aufflackert, wissen alle: Platz machen!<br />
In Sautens war das am Wochenende<br />
anders. Sirenen und Blaulicht luden<br />
Groß und Klein zu einem Blick hinter<br />
die Kulissen. Beim Blaulichttag konnten<br />
man nicht nur die Autos und Gerätschaften<br />
der Organisationen bestaunen,<br />
sondern sich hineinsetzen, sich bergen<br />
lassen, die Gerätschaften anfassen und<br />
bedienen. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Sautens, Rettung, Bergrettung und Polizei<br />
klärten über ihre Arbeit, ihre Ausbildung<br />
und ihren Alltag im Dienste<br />
der Gemeinschaft auf. Kinder durften<br />
im Polizeiauto die Sirene einschalten,<br />
sich auf dem Motorrädern der Polizei<br />
fotografieren lassen, mit der Kübelspritze<br />
den Gebrauch dieses Kleinlöschgerätes<br />
üben, sich im Korb der Drehleiter<br />
Silz als Retter fühlen oder sich von der<br />
Bergrettung am Spielplatz „bergen“ lassen.<br />
Für die „Großen“ war vor allem<br />
der Blick in die Autos und die darin<br />
enthaltene Technik besonders spannend.<br />
Beeindruckend für alle war die<br />
Landung des Rettungshubschraubers<br />
oberhalb der Feuerwehrhalle. Einmal in<br />
einem Hubschrauber zu sitzen, war für<br />
so manchen ein besonderes Highlight.<br />
Rund um die Feuerwehrhalle herrschte<br />
bis zum Abend reges Treiben. Gut<br />
versorgt mit Speis und Trank durch die<br />
Freiwillige Feuerwehr Sautens war der<br />
Blaulichttag ein voller Erfolg. Thomas<br />
Steinkeller (FW Kommandant Sautens)<br />
zeigte sich mehr als zufrieden: „Ich bin<br />
beeindruckt wie viele sich für die Arbeit<br />
der Blaulichtorganisationen interessieren.“<br />
Und vielleicht hat der Tag ja in<br />
dem einen oder anderen Kind einen<br />
neuen Berufswunsch geweckt.<br />
WARUM BLAULICHT? Immer<br />
wieder wollten die Kids wissen, warum<br />
alle Rettungsorganisationen ein blaues<br />
Signallicht haben und nicht etwa rot<br />
oder gelb. Im Straßenverkehr leuchten<br />
die Ampeln in den Farben grün, gelb<br />
und rot. Die Lichter der Fahrzeuge<br />
leuchten gelb, rot und weiß und auch<br />
Fahrbahnmarkierungen oder Baustellen-Schilder<br />
leuchten in der Regel in<br />
diesen Farben. Blau sucht man vergebens.<br />
Und so ist das blaue Warnlicht als<br />
Warnsignal unverwechselbar und gehört<br />
zu den Blaulichtorganisationen, wie die<br />
Sirene und das Gefühl in gefährlichen<br />
Situationen in guten Händen zu sein.<br />
Eines der vielen Highlights beim Blaulichttag<br />
in Sautens: die 23 Meter Drehleiter<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Silz.<br />
An der Kübelspritze FW Kommandant Sautens Thomas Steinkeller und sein Stellvertreter<br />
Patrik Lutz.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
B RIEFKASTEN<br />
Lesermeinung zum RS-Artikel<br />
„Agrargemeinschaftsthema wie Phönix<br />
aus der Asche“, Nr. 29, 2022, S. 3<br />
Es entspricht nicht der Wahrheit,<br />
wenn LHStv. Geisler behauptet, die<br />
gesetzliche Rückübertragung des<br />
verfassungswidrig verschobenen Gemeindegutes<br />
(insgesamt 3.500 km 2<br />
an Grundstücken und Wäldern) an<br />
die Gemeinden sei rechtlich unzulässig;<br />
das hätten die Höchstgerichte so<br />
entschieden. Tatsächlich wurde diese<br />
Frage noch nie an den Verfassungsgerichtshof<br />
herangetragen, weil die ÖVP<br />
alle Anträge der Opposition betreffend<br />
ein Gemeindeguts-Rückübertragungsgesetz<br />
im Landtag abgeschmettert<br />
hat. Im Jahr 2013 hätte es dafür<br />
sogar eine Mehrheit gegeben, aber die<br />
Abstimmung darüber wurde mit allen<br />
möglichen Geschäftsordnungstricks<br />
verhindert.<br />
Tatsächlich wurden die höchstgerichtlichen<br />
Erkenntnisse zu den<br />
offenkundig verfassungswidrigen<br />
Gemeindegutsregulierungen von der<br />
ÖVP bisher nur unzureichend umgesetzt.<br />
Im Vordergrund der sogenannten<br />
„Agrargesetze“ stand immer der<br />
Schutz der eigenen Klientel. Und das,<br />
obwohl die Gemeinden zur Wahrnehmung<br />
ihrer Aufgaben (Wohnen, Gewerbe,<br />
Infrastruktur für Verkehr und<br />
Freizeit, Schulen und Kindergärten,<br />
Soziales etc.) die entzogenen Grundstücke<br />
und Einnahmen dringend<br />
benötigen würden. Vielmehr wurden<br />
und werden die Gemeinden von der<br />
angeblichen Bürgermeisterpartei ÖVP<br />
zu Bittstellern degradiert, die im Landhaus<br />
um Bedarfszuweisungen „betteln“<br />
müssen.Der Präsident des Tiroler<br />
Gemeindeverbands Ernst Schöpf und<br />
der Verein Gemeindeland in Gemeindehand<br />
fordern daher völlig zu Recht<br />
die Rückübertragung des Gemeindeguts.<br />
Das ist nicht nur rechtlich möglich,<br />
sondern auch dringend geboten,<br />
um eine verfassungskonforme Rechtslage<br />
herzustellen, wie dies der verstorbene<br />
Hofrat Dr. Kienberger – er war<br />
Mitglied des Verfassungsgerichtshofes<br />
und Leiter des Verfassungsdienstes im<br />
Amt der Tiroler Landesregierung – in<br />
seinem 2018 herausgegebenem Buch<br />
„Das Gemeindegut als Verfassungsproblem“<br />
ausgeführt hat. Übrigens<br />
auch für die Heimat des neuen ÖVP<br />
Obmanns Toni Mattle, die Gemeinde<br />
Galtür, wurde seinerzeit ein Regulierungsverfahren<br />
eingeleitet. Allerdings<br />
hat der ehemalige Landesamtsdirektor<br />
Kathrein, der aus Galtür stammte,<br />
den Gemeinderat eindringlich vor<br />
dem Ansinnen der vom Bauernbund<br />
dominierten Landesregierung gewarnt.<br />
Daher musste die Agrarbehörde<br />
schließlich unverrichteter Dinge<br />
abziehen und das Vorhaben aufgeben.<br />
Die Eigentumsverschiebung ist unterblieben.<br />
Mattle hat daher allen Grund<br />
– sollte er Landeshauptmann werden<br />
–, die geschädigten 170 Gemeinden<br />
zu unterstützen, weil nicht alle waren<br />
so exzellent beraten wie Galtür und<br />
daher den Übergriffen aus dem Landhaus<br />
schutzlos ausgeliefert!<br />
<br />
Dr. Günther Hye<br />
Innsbruck<br />
Die Bergrettung Sautens zeigte den Kindern den Umgang mit Seil und Karabinern<br />
und „rettete“ die Kinder mit einer Gebirgstrage.<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 8 27./28. Juli 2022
Die Tiroler Kinder und Jugend GmbH sucht zum ehest möglichen Zeitpunkt<br />
Sozialarbeiter*innen für die SCHUSO – Schulsozialarbeit<br />
an folgenden Pflichtschulen:<br />
VS & MS Serfaus/Fiss/Ladis im Ausmaß von 35 Wochenstunden<br />
MS Landeck im Ausmaß von <strong>30</strong> Wochenstunden<br />
Wir sind im Urlaub!<br />
15. – 29. August 2022<br />
• Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit (Sozialakademie, FH-Studiengang oder<br />
Universitätsstudium)<br />
• Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Einzel- und Gruppensetting<br />
• Erfahrung im Bereich der Elternzusammenarbeit<br />
• Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe<br />
Entlohnung SWÖ-KV VwGr. 8 bei Vollzeitbeschäftigung mind. € 2.661,20 brutto monatlich,<br />
Vordienstzeiten werden entsprechend angerechnet.<br />
Bewerbungen sind an die Tiroler Kinder und Jugend GmbH, Museumstraße 11, 6020 Innsbruck,<br />
via E-Mail an personalreferat@kinder-jugend.tirol, zu richten. Weitere Infos unter www.kinderjugend.tirol<br />
und www.schuso.at.<br />
„Urkorn Tirol Oberland“ ist kein Verein im herkömmlichen<br />
Sinn, es ist ein Freundeskreis engagierter Landwirte, Gärtner und<br />
Hobbygärtner, die sich alter, vom Aussterben bedrohter Kulturpflanzen,<br />
insbesondere aus Tirol und dem Alpenraum, widmen.<br />
Dabei sind sie stets bedacht, auch Wissenswertes darüber zu erfahren.<br />
Dazu besuchen die Mitglieder immer wieder private Gärten<br />
oder Gartenbetriebe. Einen besonders schönen Vorzeigegarten<br />
mit Blumen und Gemüse fanden sie unlängst bei Christine<br />
und Anton Höllrigl in Nassereith St. Wendelin.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Die Initiative „Urkorn Tirol“ gibt<br />
es seit 2001, gegründet in Schwaz<br />
von Gertrude Messner und Andreas<br />
Kreutner. Zielsetzung war und ist die<br />
Erhaltung, Verwendung und Verbreitung<br />
von Sorten alter Kulturpflanzen,<br />
die hierzulande rar geworden<br />
sind. Dazu treffen sich die Mitglieder<br />
dieser eingeschworenen Gesellschaft<br />
regelmäßig monatlich zu Informations-<br />
und Erfahrungsaustausch, Referaten<br />
und Vorbereitungen für besondere<br />
Veranstaltungen wie etwa zu<br />
Verarbeitungskursen, Jungpflanzenmärkten<br />
mit Samentausch sowie, wie<br />
eingangs bereits erwähnt, zu Besichtigungen<br />
von privaten Gärten und<br />
Gartenbetrieben. Die Treffen fanden<br />
aber immer im Unterland statt.<br />
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ohne Stemm- und<br />
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Das ständige Anreisen dorthin war<br />
den Oberländern aber mit der Zeit zu<br />
umständlich, so wurde 2018 die Initiative<br />
„Urkorn Tirol Oberland“ ins<br />
Leben gerufen. Koordinator ist Marco<br />
Schernthanner. Treffpunkt zu den<br />
Stammtischen ist der „Gasthof Neuner“<br />
in Karrösten/Brennbichl, zu denen<br />
alle stets freiwillig kommen.<br />
27./28. Juli 2022<br />
ZU BESUCH BEI DEN HÖLL-<br />
RIGLS. Freiwillig war auch das<br />
Treffen unlängst bei Christine und<br />
Anton Höllrigl. Schon beim Ankommen<br />
vor dem Haus empfängt eine<br />
außergewöhnliche Blumenpracht<br />
den Betrachter. Über 50 verschiedenen<br />
Blumenarten verbreiten sich<br />
über das ganze Grundstück; wieviel<br />
es genau sind, wissen die Hobbygärtner<br />
selbst nicht mehr, wie beide<br />
lachend angeben. Grünflächen gibt<br />
es nur in notwendigem Maße, und<br />
nur um die Gewächse betreuen und<br />
mit Wasser versorgen zu können. Seit<br />
mittlerweile 50 Jahren frönen Christl<br />
und Toni dieser Leidenschaft. Abgesehen<br />
von Bewässerungsanlage und<br />
Gewächshaus kostet ihr Steckenpferd<br />
fast nichts, nur reichlich Arbeit, die<br />
sie aber mit Freude bewältigen, erzählen<br />
die beiden Hobbyblumenzüchter,<br />
die zwar hie und da einen<br />
„Pelzer“ geschenkt bekommen, hingegen<br />
den Großteil ihrer Pflanzen<br />
selber ziehen und vermehren. Zwar<br />
nicht vergleichbar mit der farbenfrohen<br />
Blumenpracht aber wichtig<br />
für die Speisekammer ist das selbstangebaute<br />
Gemüse, das hinter dem<br />
Haus oder im Gewächshaus gedeiht<br />
und mit dem sich die Höllrigls das<br />
ganze Jahr über selbst versorgen.<br />
Nach eingehender Besichtigung des<br />
Blumen- und Gemüseparadieses war<br />
ein gemütliches Beisammensein mit<br />
Wissensaustausch angesagt.<br />
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Freundeskreis widmet sich alten Kulturpflanzensorten<br />
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Rundschau 1/8 Seite.indd 1 19.07.21 15:06<br />
An einem schönen Sommerabend: Die beiden Hobbygärtner Christine und Anton Höllrigl<br />
in ihrem Blumenparadies mit über 50 verschiedenen Blumenarten. RS-Fotos: Krismer<br />
Fachsimpeln inmitten des Blumenmeeres. Es gab Fragen über Fragen und natürlich<br />
auch Antworten über Antworten – bis alle zufrieden waren.<br />
In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />
In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />
Stellen inklusive als Elementarpädagogin/-pädagoge<br />
Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />
100 % das sind 35 Kinderdienststunden ab Februar 2023<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />
Sie Weitere in der Details Rubrik „Kundmachungen“ (Voraussetzungen,(Bewerbungsfrist: Aufgabenbereich, 27.10.2017, Entlohnung) 12 Uhr) finden Sie in<br />
auf der der Rubrik Homepage „Kundmachungen“ der Marktgemeinde (Bewerbungsfrist: Telfs: www.telfs.gv.at Freitag, 02.09.2022, 12 Uhr) auf<br />
der Homepage der Marktgemeinde Telfs:<br />
www.telfs.gv.at<br />
Stellenausschreibung<br />
(Sonderkindergartenpädagogin/-pädagoge)<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Bataillonsfest mit des Kaisers Musikanten<br />
Oetz feierte dreitägiges Schützenfest des Bataillon Ötztal<br />
Großer Schützenaufmarsch vergangenes Wochenende in Oetz.<br />
Die Oetzer feierten das 70. Ötztaler Bataillonsfest und zugleich<br />
mit zwei Jahren Verspätung das 270. Gründungsfest ihrer Schützenkompanie.<br />
Mit einigen hundert Schützen samt Marketenderinnen,<br />
einigen hohen Schützenoffizieren, zahlreichen Ehrengästen<br />
und vielen Schützenfahnen gestaltete sich das Fest gemäß<br />
der Tiroler Schützentradition.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Nach Nassereith, Roppen und<br />
Wald war das Bataillonsfest in Oetz<br />
das letzte im Reigen der heurigen<br />
großen Schützenfeste im Bezirk. Der<br />
Schützenbezirk Imst besteht aus den<br />
Bataillonen Starkenberg, Petersberg,<br />
Pitztal und Ötztal und gehören zum<br />
Viertel Oberland beziehungsweise<br />
zum Oberinntaler Schützenregiment.<br />
Jedoch mit einer Ausnahme,<br />
das Bataillon Ötztal ist Mitglied im<br />
Viertel, nicht aber im Regiment. Es<br />
stellt sich ohnehin die Frage, warum<br />
es sowohl das Viertel Oberland (die<br />
Viertelteilung des Landes Tirol geht<br />
historisch auf Anno 1479 zurück) als<br />
auch das Oberinntaler Schützenregiment<br />
gibt, wenn beide in Prinzip<br />
ein und dasselbe sind. Kommandant<br />
des Bataillon Ötztal ist seit März<br />
2021 Major Simon Klotz.<br />
FESTLICHENKEITEN MIT<br />
REGEN UND SONNEN-<br />
SCHEIN. Nichts wurde am Freitagabend<br />
mit dem Festakt am Festplatz.<br />
Plötzlich einsetzender starker Regen<br />
zwang die Schützen die Zeremonie<br />
des Totengedenkens samt Kranzniederlegung<br />
in das Festzelt zu verlegen.<br />
Der Marsch dorthin wurde eine<br />
ziemlich nasse Angelegenheit. Wenn<br />
auch die Örtlichkeit für ein Totengedenken<br />
nicht gerade die würdevollste<br />
war, der kirchliche Ritus hat seinen<br />
Sinn dennoch erfüllt. Am Samstagabend<br />
blieb gottlob der Regen aus. So<br />
konnte der „Große Österreichische<br />
Zapfenstreich“ mit der original Tiroler<br />
Kaiserjägermusik und der Georg-<br />
Bucher-Schützenkompanie Axams<br />
wie geplant vonstatten gehen. Das<br />
Oberkommando hatte Bezirkskommandant<br />
Major Norbert Rudigier.<br />
Strahlender Sonnenschein dann am<br />
Sonntag, dem eigentlichen Tag des<br />
Ötztaler Bataillonsfestes. An diesem<br />
Tag befehligte Bataillonskommandant<br />
Major Simon Klotz alle Schützenformationen.<br />
Die Ehrenkompanie<br />
aus Sautens kommandierte<br />
zusätzlich zu den diversen Salven<br />
Hauptmann Manfred Hackl. Nach<br />
der von Bataillonskurat Abt German<br />
Erd zelebrierten Festmesse erfolgte<br />
ein weiterer Festakt mit Festreden<br />
und Ehrungen. Den Schlusspunkt<br />
setzte der Einzug mit Defilierung in<br />
das Festzelt.<br />
Kommandant des Schützenbataillon<br />
Ötztal Major Simon Klotz.<br />
Am Freitagabend Totengedenken mit Kranzniederlegung, wegen starken Regens<br />
ins Festzelt verlegt. Der kirchliche Ritus hat seinen Zweck dennoch erfüllt.<br />
Am Samstagabend „Großer Österreichischer Zapfenstreich“ mit der Tiroler Kaiserjägermusik<br />
unter der Leitung von Norbert Amon ...<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
… und der Georg-Bucher-Schützenkompanie Axams unter dem Kommando von<br />
Hauptmann Christian Holzknecht.<br />
Eventzentrum eröffent<br />
Höchstgelegenes Konferenzzentrum in Europa<br />
Das Kongress- und Eventzentrum Gurgl Carat feiert nach der pandemiebedingten<br />
Zwangspause seine offizielle Eröffnung.<br />
Foto: Gurgl Carat<br />
(ch) Das Gurgl „Carat ” konnte<br />
endlich feierlich eröffnet werden.<br />
Rund 100 Gäste aus Tourismus, Wissenschaft<br />
und Politik trafen sich in<br />
Europas höchstgelegenem Konferenzzentrum,<br />
um an der offiziellen<br />
Eröffnung teilzunehmen. Die offizielle<br />
Eröffnungsfeier mit Segnung des<br />
Gebäudes markierte den formellen<br />
Neustart nach der Pandemie. Langfristig<br />
soll das Gurgl Carat nicht nur<br />
zur Belebung des Dorfzentrums beitragen,<br />
sondern aus Obergurgl die<br />
Top-Kongressdestination der Alpen<br />
für Gäste aus Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz machen. Obergurgl<br />
– ein Standort mit Tradition.<br />
Dient doch Obergurgl schon seit<br />
1951 als Alpine Forschungsstelle der<br />
Universität Innsbruck. Unter dem<br />
Motto „Alpiner Raum für Inspiration“<br />
finden im Gurgl Carat seit<br />
Jänner 2020 Meetings, Kongresse,<br />
Produktvorführungen und kulturelle<br />
Veranstaltungen statt. Bis zu 500 Personen<br />
fasst das futuristische Gebäude,<br />
dessen Form an einen geschliffenen<br />
Diamanten erinnert. Damit ist<br />
die Eventlocation im Dorfzentrum<br />
eine Hommage an Gurgl, den „Diamant<br />
der Alpen“. Die Verbindung<br />
von Wirtschaft, Wissenschaft und<br />
Kultur zeigt sich auch in der Betreibergesellschaft,<br />
die aus Ötztal Tourismus,<br />
Universität Innsbruck und der<br />
Gemeinde Sölden besteht.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 27./28. Juli 2022
Radio U1 im Aqua Dome<br />
Sender rief zur „Schnitzeljagd” auf<br />
Ort der Kommunikation<br />
Mesner Haus in Längenfeld wird vielfältig genutzt<br />
Radio U1-Moderator Philipp Wachter, Ötztal Tourismus Destinationsmanager Leo<br />
Holzknecht, Maria Lamparter, Social Media Beauftragte - Aqua Dome. RS-Foto:Hablitzel<br />
Erst Widum, dann Wirtshaus und jetzt von Ötztal Tourismus genutzt: Das Mesner<br />
Haus wandelte sich im Laufe seiner Geschichte. Foto: Ötztal Tourismus / Laura Jordan<br />
(ch) Die Radio U1 Bezirksreise im<br />
Rahmen ihrer „Schnitzeljagd” führte<br />
den Sender auch nach Längenfeld<br />
in den Aqua Dome. Bei herrlichem<br />
Wetter inmitten der Ötztaler Bergwelt<br />
auf der Terrasse des Restaurants<br />
„Einkehr” führte Radio U1-Moderator<br />
Philipp Wachter mit flotter Musik<br />
und gekonnter Moderation die<br />
Thermenbesucher und U1-Hörer live<br />
durch den Vormittag. Mittels eines<br />
im Radio angekündigten Losungswortes<br />
erhielten alle Besucher eine<br />
50% - Ermäßigung auf ein Dreistunden-Ticket,<br />
dass sehr gut angenommen<br />
wurde, so Maria Lampacher<br />
vom Aqua Dome. Auch die von Radio<br />
U1 vorbereiteten „Goodie-Bags”<br />
als „Beute” der „Schnitzeljagd” für<br />
die Kinder fanden reißenden Absatz.<br />
Der Moderator konnte auch den Destinationsmanager<br />
vom Ötztal Tourismus,<br />
Leo Holzknecht begrüßen,<br />
der in einer Liveschaltung über die<br />
Vorzüge eines Sommer-Urlaubes im<br />
Ötztal berichtete. Auch Bärbel Frey,<br />
die Geschäftsführerin vom Aqua<br />
Dome sprach zu den Radio U1 -<br />
Hörern von den Annehmlichkeiten<br />
rund um einen Thermenaufenthalt<br />
in Längenfeld. Mit einem „Waidmanns<br />
Dank” beendete der Moderator<br />
die Radio U1-„Schnitzeljagd” im<br />
Bezirk Imst.<br />
(mw) Das Mesner Haus im Zentrum<br />
von Längenfeld ist seit kurzem<br />
Anlaufstelle für Gäste und Einheimische.<br />
Im ehemaligen Wirtshaus<br />
sollen vom Ötztal Tourismus künftig<br />
Urlauber mit Informationen<br />
versorgt werden. Zudem werden<br />
regionale Produkte vertrieben. Das<br />
ursprüngliche Gebäude wurde im<br />
17. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1988<br />
wurde das ehemalige Widum zum<br />
Gasthaus. Seit kurzem sind dort die<br />
Information Längenfeld, Büroräumlichkeiten,<br />
Veranstaltungsflächen,<br />
Regional-Laden, Dienstwohnungen<br />
sowie eine E-Bike-Ladestation im<br />
Außenbereich Oberländer Rundschau angesiedelt. Imst Untergebracht<br />
sind etwa die talweiten<br />
Abteilungen für Meldewesen und<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Da blieb kein Auge trocken<br />
Feuerwehr Niederthai holt Gold bei internationalem Bewerb<br />
(mg) Allein die Möglichkeit, sich bei einem internationalen<br />
Bewerb präsentieren zu dürfen, ist schon etwas ganz Besonderes.<br />
Die Mitglieder der Feuerwehr Niederthai wollten sich damit aber<br />
nicht begnügen. Monatelang bereiteten sie sich intensiv auf die 17.<br />
internationalen Feuerwehrwettkämpfe in Celje (Slowenien) vor<br />
– mit Erfolg. Die Heimreise traten die Florianijünger aus dem<br />
Ötztal nämlich mit einer Goldmedaille im Gepäck an.<br />
A UF ein WORT<br />
„Was halten Sie von einem<br />
vetegtarischen/veganen Lebensstil?”<br />
Judith Plattner, Tumpen<br />
Ich habe selber noch nie einen vegetarischen,<br />
bzw. veganen Lebensstil ausprobiert. Ich finde<br />
es sehr gut, wenn das jemand macht, aber selber<br />
kann ich mir das nicht vorstellen, weil ganz auf<br />
Fleisch und tierische Produkte kann ich nicht<br />
verzichten.<br />
Die harte Vorbereitung hat sich gelohnt: Die Bewerbsgruppe Niederthai 3 konnte<br />
bei den internationalen Feuerwehrwettbewerben in Slowenien Gold holen.<br />
Nur alle vier Jahre werden vom<br />
internationalen Feuerwehrverband<br />
CTIF die internationalen Feuerwehrwettkämpfe<br />
veranstaltet.<br />
Dabei wird auf der Bewerbsbahn<br />
ein trockener Löschangriff vorgenommen,<br />
bei dem die Mannschaft<br />
die Schlauchleitung von<br />
der Wasserentnahmestelle bis zu<br />
den Strahlrohren aufbauen muss.<br />
Schnelligkeit und Präzision sind<br />
dabei gefragt, denn es gewinnt die<br />
schnellste Zeit mit möglichst wenig<br />
Fehlerpunkten. Der Staffellauf, mit<br />
Übergaben eines Strahlrohres als<br />
Staffette alle 50 Meter, ist im Unterschied<br />
zu den österreichischen Feuerwehrleistungsbewerben<br />
mit zusätzlichen<br />
Hindernissen versehen.<br />
Dazu gehören ein Schwebebalken<br />
und eine 150 Zentimeter hohe<br />
Hinderniswand, die überwunden<br />
werden müssen. Zudem müssen die<br />
Teilnehmenden möglichst schnell<br />
durch ein acht Meter langes Rohr<br />
gelangen. Die Qualifikation fand<br />
bereits im Oktober des vergangenen<br />
Jahres statt. Die besten Tiroler<br />
Bewerbsgruppen traten in Schwaz<br />
gegeneinander an. Am Ende konnte<br />
Niederthai die Qualifikation für<br />
sich entscheiden.<br />
HARTE VORBEREITUNG<br />
UND GLÜCKLICHES ENDE.<br />
Die Vorbereitungen auf die internationalen<br />
Wettkämpfe in Celje begannen<br />
sogleich zur Jahreswende.<br />
Zu Beginn lag der Fokus vor allem<br />
auf Kraft und Kondition. Ab März<br />
wurde dann mehrmals in der Woche<br />
In einem Stadion mit rund 5000<br />
Zuschauern muss man natürlich auch<br />
mental sehr stark sein.Fotos: FFW Niederthai<br />
ein Bewerbstraining durchgeführt<br />
und der Staffellauf geübt. Vor Ort<br />
in Slowenien durften die Teilnehmer<br />
aus Niederthai zwei offizielle<br />
Trainings durchführen. „Die größte<br />
Herausforderung war die Hitze –<br />
und natürlich das Warten auf den<br />
Tag X“, blickt Feuerwehrkommandant<br />
Manuel Falkner zurück. Die<br />
Konkurrenz sei sehr stark gewesen,<br />
insbesondere die Gruppen aus Österreich<br />
und Slowenien. Die Bewerbsgruppe<br />
Niederthai 3 wurde jedoch<br />
von zahlreichen mitgereisten<br />
Fans lautstark unterstützt. Nach<br />
dem Wettbewerb sei die Stimmung<br />
allerdings etwas gedrückt gewesen,<br />
da man sich über Strafpunkte ärgerte.<br />
Nachdem aber klar war, dass<br />
es trotzdem für Gold reicht, blieb<br />
kein Auge mehr trocken.<br />
Lisa Engensteiner, Mils<br />
Ich könnte mir selbst auch vorstellen, auf<br />
tierische Produkte zu verzichten, aber ganz verzichten<br />
möchte ich dann doch nicht.<br />
Hannes König, Feichten<br />
RUNDSCHAU Seite 12 27./28. Juli 2022<br />
Die<br />
Dominik Gamper, Zams<br />
Ich kenne einige Leute, die vegan leben. Ich<br />
habe es selber auch ausprobiert, aber einmal in<br />
der Woche esse ich schon Fleisch als Abwechslung.<br />
Ich finde, Fleisch gehört für mich ab und zu<br />
einfach zu meiner Ernährung. Ich esse schon<br />
eher selten Fleisch, aber vegan oder vegetarisch<br />
kann ich persönlich nicht leben.<br />
Patrizia Kathrein, Grins<br />
Jeder soll das für sich selbst entscheiden. Ich<br />
bin selber nicht vegetarisch aber ich achte sehr<br />
auf eine gesunde Ernährung.<br />
Leser-Umfrage
Postkarten aus aller Welt<br />
Kindergarten Auf Arzill mit aufregendem Projekt<br />
(mw) Wie oft bekommt man schon Post aus Frankreich, Australien<br />
oder gar aus Guatemala? Wahrscheinlich eher selten, es sei denn,<br />
man besucht den Kindergarten Auf Arzill in Imst. Unter der Regie<br />
von Kindergartenpädagogin Manuela Posch wurde ein Projekt gestartet,<br />
das Menschen aus der ganzen Welt dazu aufrief, den Kindern<br />
Postkarten zuzusenden. Die Beteiligung war überwältigend.<br />
Pädagogin Manuela Posch wollte im<br />
abgelaufenen Kindergartenjahr mit ihren<br />
Schützlingen die Länder der Welt<br />
thematisieren. Kurzerhand rief sie via<br />
Facebook und What's App dazu auf,<br />
Postkarten aus den entlegensten Plätzen<br />
direkt an den Kindergarten Auf<br />
Arzill zu adressieren. Was zunächst<br />
im Kleinen begann, überraschte die<br />
Beteiligten jedoch bald sehr, denn es<br />
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trudelten unzählige Postkarten bei den<br />
Kindergartenkindern ein. Allesamt<br />
wurden gesammelt, an der Wand festgeklebt<br />
und mittels Weltkarte verortet<br />
Angeleht an den Hasen Felix, der mitsamt<br />
seinem großen Koffer die Welt<br />
bereist, verkleidete sich Posch und<br />
erklärte den Kindern die Besonderheiten<br />
der Länder, von denen kürzlich<br />
Post ankam. Bei den jeweils veranstalteten<br />
Thementagen wurde zudem Musik,<br />
traditionelle Kleidung oder auch<br />
typisches Essen aus den verschiedenen<br />
Ländern präsentiert. Eines Tages erreichte<br />
den Kindergarten sogar Post<br />
von einer deutschsprachigen Schule<br />
in Guatemala, wobei hier eine tiefere<br />
Korrespondenz entstand und man<br />
mittlerweile sogar um eine tiefergehende<br />
Partnerschaft bemüht ist. Zum<br />
Ende des Kindergartenjahres wurde<br />
darüber hinaus ein Abschiedstheater<br />
veranstaltet, bei welchem die Kinder<br />
selbst die Kontinente vorstellten.<br />
Besonders beliebt bei den Kindern waren<br />
Postkarten mit Tiermotiven.<br />
Pädagogin Manuela Posch (l.) und Kindergartenleiterin<br />
Sarah Auer-Spinel<br />
zeigten den Kindern die Welt.<br />
Nahezu unzählige Postkarten aus aller Welt erreichten den Kindergarten Auf Arzill,<br />
was die Kinder besonders freute.<br />
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27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Das vierzehnte Blasmusikfest fand auf Grund von Rotation<br />
unter allen Pitztaler Kapellen dieses Jahr zum zweiten Mal in<br />
Piller statt. Stand der Samstagabend ganz unter dem Motto „gemeinsames<br />
Musizieren aller Musikkapellen“, so nutzen die Piller<br />
Musikanten den Sonntag für ihr anstehendes Jubiläum zu ihrem<br />
120-jährigen Bestehen.<br />
Von Mel Burger<br />
Sah es bis kurz vor Beginn der<br />
Feierlichkeiten am Samstag nach<br />
Unwettern aus, so hatte Petrus ein<br />
Einsehen und verschonte Piller vom<br />
kalten Nass, das aber aus der Ferne<br />
in anderen Ortschaften zu sehen<br />
war. Eröffnet wurde das Festwochenende<br />
am Samstagabend mit dem<br />
spektakulären Sternmarsch aller Kapellen,<br />
die aus verschiedenen Richtungen<br />
zum Sportareal der Gemeinde<br />
zogen, um dort dann gemeinsam<br />
unter der Führung von der Piller<br />
Kapellmeisterin Melanie Pult aufzuspielen.<br />
Direkt an der Spitze zog die<br />
Kapelle von Jerzens hinter ihrem<br />
Fahnenträger und Ehrengast des<br />
Wochenendes, Bundeskapellmeister<br />
des österreichischen Blasmusikverbandes<br />
Helmut Schmid, ein. Nicht<br />
nur einen besonderen Anblick ergaben<br />
die über 200 Musikanten<br />
an dem Hang unterhalb des Sportplatzes,<br />
es war auch ein wunderschöner<br />
Moment als die Musik über<br />
die Köpfe der etwas tiefer stehenden<br />
Besucher erklang. Die Ehrengäste,<br />
Fahnenträger und Bürgermeister der<br />
umliegenden Gemeinden rundeten<br />
das Bild der nebeneinander stehenden<br />
Registerformationen ab, die<br />
nach drei weiteren Stücken wieder<br />
in den Ortskern zu den zwei Festzelten<br />
marschierten. Das grandios<br />
organisierte Team der Musikapelle<br />
Piller verwöhnte die Besucher mit<br />
kulinarischen Schmankerln, während<br />
die sechs Kapellen des Pitztales<br />
ihrem Ruf alle Ehre machten und<br />
Einig im Ziel, gemeinsam im Spiel<br />
Pitztaler Blasmusikfest zum zweiten Mal in Piller<br />
nacheinander ihre Lieblingsstücke<br />
in Kurzkonzerten präsentierten.<br />
Norbert Hutter, Obmann der Piller<br />
Musikkapelle, übergab Bürgermeister<br />
Alexander Jäger von Fließ das<br />
Wort, der sich bei den Kapellen von<br />
Arzl, Jerzens, St. Leonhard, Wenns,<br />
Wald und Zaunhof für ihr Kommen<br />
bedankte und über die Anfänge der<br />
ansässigen Musikkapelle erzählte.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
Die Kapelle Piller, deren Geschichte<br />
im Jahre 1902 wie auch anderen<br />
Orts mit finanzieller Hilfe vom<br />
Land begann, bewies besonders in<br />
dem kleinen und idyllisch hochgelegenen<br />
Ort, was ein Musikverein<br />
einer Gemeinde zurückgeben kann.<br />
Nicht nur, dass durch die Vereine<br />
und Kameradschaft eine Verbundenheit<br />
untereinander entstand,<br />
auch die Unterstützungen von Messen,<br />
Feierlichkeiten und Veranstaltungen<br />
prägten das Dorf. Der Sonntag<br />
wurde zu Ehren des 120-jährigen<br />
Jubiläums mit einer Messe in der<br />
Pfarrkirche begonnen. Später spielte<br />
die Musikkapelle Strengen zum<br />
beliebten Frühschoppen auf und<br />
wurde dann von der Blaskapelle Alpenwind<br />
abgelöst, die dann den Tag<br />
beim gemütlichen Beisammensein<br />
mit Schunkeln und Mitsingen ausklingen<br />
lies.<br />
Ein besonderes Bild und Klangspiel boten die sechs Kapellen mit über 200 Musikanten<br />
bei der Eröffnung des Pitztaler Blasmusikfestes.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Obmann der Musikapelle Piller Norbert<br />
Hutter und Kapellmeisterin Melanie<br />
Pult freuten sich über die gelungene<br />
Veranstaltung.<br />
Der besondere Ehrengast und Bundeskapellmeister<br />
des österreichischen Blasmusikverbandes<br />
Helmut Schmid übernahm<br />
die Spitze des Sternmarsches als<br />
Fahnenträger der Jerzner Kapelle.<br />
Zahlreiche Einsätze<br />
Unwetter im Bezirk forderte die Feuerwehren<br />
Die Musikanten der Kapellen formierten sich registergeordnet – so wie die Gruppe<br />
aller kleinen Trommler.<br />
Auch die Stadt Imst war von Starkregen betroffen. Foto: Halfinger Marcel / Zangerle Fabio (FF Imst)<br />
(mw) Am vergangenen Wochendende der Stadtfeuerwehr Imst wurde in den<br />
sorgten heftige Unwetter mit Starkregenfällen<br />
für zahlreiche Feuerwehreingrün“<br />
und „Sonnberg“ sowie auf der<br />
Stadtteilen „Am Weinberg“, „Gunglsätze<br />
im Bezirk. Laut Informationen der gesamten Lehngasse Richtung Hahntennjoch<br />
die Kanalisation aufgrund der<br />
Stadtfeuerwehr wurde diese am letzten<br />
Freitag zu über 20 Einsätzen alarmiert. Wassermassen so stark überfordert, dass<br />
Da sich der anhaltend starke Regen für Kanaldeckel regelrecht herausgeschleudert<br />
wurden. Auch auf der B171 Tiroler<br />
rund eine halbe Stunde im Stadtgebiet<br />
und deren Umgebung hielt, kam es zu Bundesstraße kam es zwischen dem<br />
zahlreichen Unwetterschäden. Neben städtischem Recyclinghof und der Autobahnraststätte<br />
zu mehreren Murenab-<br />
überfluteten Keller- und Wohnräumlichkeiten<br />
standen auch Unterführungen<br />
unter Wasser. Laut Angaben des Freitagabends abgearbeitet<br />
gängen. Alle Einsätze konnten im Laufe<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 27./28. Juli 2022
Ganz schön crazy!<br />
Zeichne dein Fantasierad<br />
5*Hotel Bergland Sölden<br />
Begeistert arbeiten, wo andere Urlaub machen<br />
(lia) Das Design- und Wellnesshotel in Tirols Topdestination<br />
Sölden setzt bei seinen Mitarbeitern auf das gleiche Konzept wie<br />
bei den Gästen: „Casual Luxury“. Mit Humor, Wertschätzung und<br />
Benefits wie dem neuen Mitarbeiterhaus auf Hotelniveau gelingt<br />
es dem Familienbetrieb, ein außergewöhnlich motiviertes Team zu<br />
formen und zu fördern. Bestes Beispiel dafür sind die langjährigen<br />
MitarbeiterInnen, die kürzlich im Rahmen des Saison-Kickoffs für<br />
ihre Verbundenheit mit dem Bergland geehrt wurden.<br />
Bezirkspreisverleihung Imst - Crazybike 2022. Johanna Krug, Kayra Ata und Felix<br />
Schiechtl (vorne v.l.) - die drei kreativen Sieger.<br />
Foto: Klimabündnis Tirol<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Pflegeassistenz/Pflegefachassistenz (m/w/d)<br />
im Wohn- und Pflegeheim Sölden<br />
Voll- oder Teilzeitstelle – ab 32 Stunden pro Woche – Arbeitszeit lt. Dienstplan<br />
ANSTELLUNGSERFORDERNISSE:<br />
• Abgeschlossene Ausbildung und Berufsberechtigung zum/zur Pfl ege(fach)assistent/in<br />
• Freude an der Betreuung, Begleitung und Pfl ege älterer Menschen<br />
• Selbständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten<br />
• Belastbarkeit und Flexibilität<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Bereitschaft zu Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdiensten<br />
AUFGABENBEREICH:<br />
• Pfl egeintervention<br />
• Mitwirkung bei medizinisch – diagnostischen und therapeutischen Aufgaben<br />
• Pfl egedokumentation<br />
• Beziehungsgestaltung und Kommunikation<br />
WIR BIETEN IHNEN:<br />
• Arbeiten in einem engagierten und kompetenten Team<br />
• familiäres Arbeitsklima<br />
• vielseitiges und verantwortungsvolles Aufgabengebiet<br />
• EDV-unterstützte Pfl egeplanung und Dokumentation<br />
• Fortbildungsmöglichkeiten<br />
• Dienstzimmer oder Dienstwohnung gegen Entgelt möglich<br />
(ch) „Zeichne dein Fantasierad!“,<br />
heißt es jährlich beim Crazy Bike<br />
Malwettbewerb von Klimabündnis<br />
und Land Tirol. Ziel des Wettbewerbes<br />
ist es, die Begeisterung der<br />
Kinder für das Fahrrad zu fördern –<br />
sie können mit dem Rad ihren Mobilitätsbereich<br />
vergrößern, sich gesund<br />
bewegen und gleichzeitig einen<br />
Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.<br />
Das “Hai-Bike”holte den Sieg.<br />
Kürzlich fand die Preisverleihung<br />
für die kreativsten Zeichnungen aus<br />
dem Bezirk Imst statt. Kayra Ata aus<br />
der VS Silz machte mit seinem “Hai-<br />
Bike”den ersten Platz im Bezirk. Der<br />
zweite und der dritte Platz gingen<br />
an Felix Schiechtl, aus der VS Mils,<br />
und Johanna Krug aus der VS Untermieming.<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />
(G-VBG 2012), LGBl. 119/2011 idgF., Mindestentlohnung brutto € 2.568,35 (40 Std./Woche)<br />
und erhöht sich bei entsprechender Ausbildung und zweckdienlichen und bedeutsamen Vordienstzeiten.<br />
Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnisse sowie Nachweise der bisherigen Tätigkeiten,<br />
Strafregisterbescheinigung (nicht älter als 3 Monate), Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
und Ausweis für Gesundheitsberufe richten Sie bitte bis 22. August 2022 entweder postalisch<br />
an das Wohn- und Pflegeheim Sölden, Granbichlstraße 36, 6450 Sölden oder per E-Mail<br />
an heimleitung@sz-soelden.at.<br />
Eine große Familie: 13 langjährige MitarbeiterInnen wurden kürzlich für ihre Verbundenheit<br />
zum Haus geehrt.<br />
Foto: Bergland Sölden<br />
Eines der Geheimnisse des Hotel<br />
Bergland ist das familiäre Ambiente,<br />
das wesentlich von den rund 90<br />
Mitarbeitern geprägt ist. Hier finden<br />
sie ideale Rahmenbedingungen für<br />
Arbeit, Freizeit und Wohnen. Maßstäbe<br />
setzt dabei das 2021 fertig gestellte<br />
neue Mitarbeiterhaus.<br />
FÜNF-STERNE-KOMFORT<br />
FÜR DAS TEAM. Die moderne<br />
Team-Homebase bietet mit knapp<br />
<strong>30</strong> m 2 großen Wohneinheiten viel<br />
Stauraum, eine gut ausgestattete<br />
Kochnische und Balkon. Für Familien<br />
stehen geräumige Wohnungen<br />
mit zwei Schlafzimmern zur<br />
Verfügung. Mitarbeiter sind herzlich<br />
eingeladen, den Wellness- und<br />
Fitnessbereich zu nutzen. „Unsere<br />
Mitarbeiterinnen sollen das gleiche<br />
Feeling wie unsere Gäste haben und<br />
sich einfach wohlfühlen“, betont<br />
Hotelchefin Elisabeth Grüner.<br />
WAHLHE<strong>IM</strong>AT. „Ich fühle<br />
mich hier wie zu Hause hört man<br />
häufig, wenn Bergland Mitarbeiter<br />
von ihrem Job erzählen. Wertschätzung,<br />
viel Freiraum und Vertrauen<br />
bei der Gestaltung ihres Aufgabengebiets<br />
honorieren dies mit Zuverlässigkeit<br />
und Ehrlichkeit. Lehrlinge<br />
genießen eine fundierte Ausbildung<br />
mit der Möglichkeit, im Haus auf<br />
der Karriereleiter emporzusteigen.<br />
Sie können die Lehre mit Matura<br />
absolvieren, erhalten Prämien für<br />
Schulerfolge.<br />
ANZEIGE<br />
Mitarbeiter Benefits<br />
• Abwechslungsreiches Umfeld<br />
• Drei kostenlose Mahlzeiten, auch<br />
an freien Tagen<br />
• Bei Bedarf günstige Unterkunft im<br />
modernen Mitarbeiterhaus<br />
• Geregelter Dienstplan<br />
• Flexible Arbeitszeitmodelle mit 5-<br />
oder 6-Tage Woche<br />
• Weiterentwicklungsmöglichkeiten,<br />
Workshops, Seminare<br />
• Nutzung von Fitnessraum, Sauna<br />
und Schwimmbad<br />
• Kostenlose Teilnahme am Wochenprogramm,<br />
Fitnesskurse<br />
• Ermäßigter Saisonskipass und<br />
Ötztal Inside Summer Card<br />
• Mitarbeiterrabatte auf Sky-Spa-<br />
Produkte und Behandlungen<br />
• 20 % Ermäßigung für Aufenthalte<br />
in Hotels der Leading Spa Resorts<br />
Gerne können Sie Ihren Arbeitsplatz und die Mitarbeiter/innen durch ein Vorgespräch mit der<br />
Heimleiterin Ester Stöckl kennenlernen. Auch für nähere Auskünfte bzw. Informationen steht sie<br />
vorab zur Verfügung.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Mag. Ernst Schöpf<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Finanzprobleme und andere Kinderkrankheiten<br />
Neuer Gemeinderat möchte Altlasten und Finanzen von Sautens bereinigen<br />
Noch mit Altlasten beschäftigt, versucht der neu gewählte Gemeinderat<br />
von Sautens, trotzdem aktuelle Ziele umzusetzen. Mit<br />
dem hohen Verschuldungsgrad müssen alle gemeinsam versuchen<br />
Einsparungen zu finden und Gelder zu mobilisieren, um die Infrastruktur<br />
gesund zu erhalten. Auch über die neuesten Nachrichten<br />
den Denkmalstatus des Schwimmbades wurde kurz gesprochen.<br />
Von Mel Burger<br />
Der neu besetzte Sautner Gemeinderat<br />
hat nach kurzem Bewusstwerden,<br />
wo überall die kleinen Leichen<br />
der vergangenen Amtsperioden<br />
versteckt waren, die Ärmel hochgeschoben.<br />
Besonders der Bau- und<br />
der Überprüfungsausschuss machen<br />
es sich zur Aufgabe, schnellst<br />
möglich die Kinderkrankheiten des<br />
bisherigen Systems zu erkennen<br />
und Präventionen zu setzten. So<br />
galt es das Problem der Gemeindebuchhaltung,<br />
alte noch nicht<br />
beglichene sowie nicht gemahnte<br />
Rechnungen von Einwohnern, neu<br />
aufzurollen. Cornelia Kratzer des<br />
Ausschusses erklärte, wie mit Fingerspitzengefühl<br />
versucht werden<br />
wird, die fast 100.000 Euro, die „irgendwie“<br />
in Vergessenheit geraten<br />
sind, neu einzufordern. Auch der<br />
Bauausschuss unter Vizebürgermeister<br />
Joachim Leiter hat sich bereits<br />
siebenmal getroffen, um alle alten<br />
Belange für das vom Land eingefrorene<br />
Raumordnungsgesetz aufzuarbeiten.<br />
Anfang August möchte der<br />
Ausschuss sich treffen, um das Ziel<br />
im Herbst, ein Konzept des neuen<br />
Raumordnungskonzeptes zur Vorprüfung<br />
einreichen zu können, vorzubereiten.<br />
DRINGLICHKEIT. Ebenso bat<br />
Gritsch, dass sich alle zusammensetzten<br />
müssen um einen Einspruch<br />
gegen die vorläufige Unterschutzsetzung<br />
des Schwimmbades vom<br />
Denkmalamt innerhalb der nächsten<br />
vier Wochen einzureichen.<br />
Neben der gut angenommen Sommerbetreuung,<br />
berichtete Monika<br />
Steiner Tolic vom Sozialausschuss<br />
über das angedachte Abschlussfest<br />
der Spiel mit mir Wochen, das mit<br />
der <strong>30</strong> Jahr Feier der Bücherei zusammen<br />
gelegt werden wird. Auch<br />
bei Punkt 6 zur Erhöhung einzelner<br />
Kindergartenbeiträge, konnte<br />
sich der Ausschuss punkten und<br />
holte vergleichbare Werte bei andern<br />
Gemeinden ein. Dabei wurde<br />
festgestellt, dass gerade der Essensbeitrag<br />
nicht einmal die Kosten<br />
abdeckt und es sonst nirgends eine<br />
kostenlose Nachmittagsbetreuung<br />
gibt und darum diese Beiträge angepasst<br />
werden. Ebenfalls in diesem<br />
Vergleich erkannt, möchten sie<br />
versuchen, ob die Verteilung von<br />
Essen auf Rädern, wie in anderen<br />
Gemeinden, ehrenamtlich zu organisieren,<br />
um sich die Bezahlung des<br />
derzeitigen Dienstes zu ersparen.<br />
NEUANSCHAFFUNG. Im<br />
Anschluss durfte Feuerwehrkommandant<br />
Thomas Steinkeller seine<br />
gut vorbereitete Bitte um einen<br />
Grundsatzbeschluss zum Ankauf<br />
eines neuen Löschfahrzeuges mit<br />
Bergeausrüstung vorbringen. Da<br />
Fahrzeuge nach spätestens <strong>30</strong> Jahren<br />
ausgetauscht werden, konnte<br />
bereits im Gespräch mit Josef Geisler<br />
vom Land Tirol eine Förderung<br />
von 65 Prozent erbeten werden,<br />
wobei diese sehr hohe Zuwendung<br />
durch den von Kameraden organisierten<br />
Verkauf des alten Fahrzeuges<br />
positiv unterstützt wurde.<br />
Weitere Beschlüsse handelten von<br />
einer erneuten Kontokurrentverlängerung,<br />
den Ankauf von Laternenaufsätzen<br />
um 33.000 Euro und Verbesserungen<br />
bei der Balbachalm,<br />
bevor über den Voranschlag 2022<br />
und den Finanzplan gesprochen<br />
wurde. Nachdem Bürgermeister<br />
Gritsch die Zahlen des Finanzhaushaltes<br />
sowie die jährliche Differenz<br />
von beginnend fast 500.000 Euro<br />
minus präsentierte und im Finanzplan<br />
durch Förderungen sowie vermutliche<br />
Einnahmen die jährlich<br />
erhofften Verbesserungen aufzeigte,<br />
bat er seine Ratsmitglieder um Abstimmung,<br />
die von Christoph Ennemoser<br />
unterbrochen wurde.<br />
VERBESSERUNG. Mit ernsten<br />
Worten sagte dieser: „Ich werde für<br />
diesen Beschluss mit ja stimmen,<br />
fordere aber, dass in Zukunft solche<br />
wichtigen Beschlüsse nicht nur zwei<br />
Wochen über das Onlineportal den<br />
Mitgliedern vorgelegt wird, sondern<br />
eine ordentliche Budgetvorbesprechung<br />
gemacht wird.“ Auch andere<br />
Stimmen wurden laut, die wissen<br />
wollten, wie realistisch die Zahlen<br />
sind, worauf Gritsch weitere Unterstützung<br />
vom Land erwähnte,<br />
da ihm Landesrat Johannes Tratter<br />
versprochen hat zu helfen wo es<br />
möglich ist. Gerade bei so inten-<br />
RS-Foto: Burger<br />
Nach Diskussionen und vielen Wortmeldungen finden die Ratsmitglieder meistens<br />
trotzdem einen gemeinsamen Weg und sind oft einstimmig bei den Beschlüssen.<br />
siven Beschlüssen fällt auf, dass die<br />
zwei neuen Damen im Gemeinderat<br />
bemüht alles bis ins Kleinste hinterfragen,<br />
wobei sie von manchen<br />
Herren im Rat etwas belächelt werden<br />
und dadurch einen schweren<br />
Stand haben. „Aber auch dies wird<br />
sich durch die gute Zusammenarbeit<br />
im neuen Gemeinderat legen“, verspricht<br />
Bürgermeister Gritsch.<br />
Der Natur etwas Gutes tun<br />
An den „CleanUP Days“ teilnehmen und tolle Preise gewinnen<br />
(mg) Der Natur zuliebe, sind alle Menschen dazu aufgerufen, sich<br />
vom 28. bis 31. Juli im Rahmen der Aktion „CleanUP Days Tirol“<br />
zu engagieren. Partner der landesweiten Aktion im Bezirk Imst ist<br />
die AREA 47. Alle Teilnehmenden dürfen sich über tolle Erlebnisund<br />
Sachpreise freuen, wie etwa Rafting-Touren oder eine Ballonfahrt.<br />
Als Hauptpreis lockt ein Camping-Urlaub mit Wohnmobil.<br />
Foto: AREA 47<br />
Partner der Aktion CleanUP Days Tirol“ im Bezirk Imst ist die AREA 47. Österreichs<br />
größter Outdoor-Freizeitpark verfolgt das Thema Nachhaltigkeit bereits seit Jahren.<br />
Gemeinsam die Natur aufräumen:<br />
So lautet die Devise der „CleanUP<br />
Days“ von 28. bis 31. Juli. Ausgerüstet<br />
mit kostenlosen Sammel-Kits, bestehend<br />
aus recyclebarem Müllbeutel<br />
und Zange, spenden Freiwillige ihre<br />
Zeit und halten die heimische Natur<br />
sauber. Rund um den Outdoorpark<br />
AREA 47 lassen sich mehrere Wege<br />
zu einer „CleanUP-Runde“ mitten im<br />
Naturschutzgebiet kombinieren. Weitere<br />
Tourenvorschläge, wie etwa zum<br />
Piburger See, rund um die Auerklamm<br />
oder den Bojenweg Schlierenzau, lassen<br />
sich unter www.plasticfreepeaks.<br />
com/tirol finden. Unabhängig davon<br />
lässt sich das Engagement für die Natur<br />
freilich auch bei der privaten Bergtour<br />
am Wochenende oder bei der Gassirunde<br />
mit dem Hund ausleben. Die<br />
CleanUP-Kits können direkt bei der<br />
Rezeption abgeholt werden, wo auch<br />
der gesammelte Unrat abgegeben wird.<br />
MITMACHEN & GEWINNEN.<br />
Das Mitmachen an den „CleanUP Days“<br />
gestaltet sich ganz einfach: Online anmelden<br />
auf www.plasticfreepeaks.com/<br />
tirol und anschließend am gewünschten<br />
Tag losziehen und aufräumen. Zur<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist nur<br />
ein Foto von der eigenen Tour online<br />
hochzuladen. Ausgespielt werden<br />
wertvolle Erlebnis- und Sachpreise.<br />
Alle Teilnehmenden haben zudem die<br />
Chance auf den Hauptreis, einen einwöchigen<br />
Camping-Urlaub mit einem<br />
Wohnmobil.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 27./28. Juli 2022
Traditionell werden die Musiktage<br />
von der Night of Classics eröffnet.<br />
Sie beginnt am 4. August um 20.<strong>30</strong><br />
Uhr im Kurpark Seefeld und präsentiert<br />
bei freiem Eintritt Einheimischen<br />
sowie Gästen die aktuelle Creme-dela-Creme<br />
der Klassikszene. Rudens<br />
Turku (Violine), der künstlerische Leiter<br />
der Musiktage, Oliver Schnyder<br />
(Klavier) sowie Kai Frömbgen (Oboe)<br />
zeigen hier mit Stücken von Johann<br />
Sebastian Bach, Felix Mendelsson<br />
Bartholdy und Edvard Grieg, warum<br />
sie zu den Besten ihres Faches gehören.<br />
Mit ihnen auf der Bühne sind heuer<br />
erstmals die Flying Strings, ein Kammerorchester,<br />
das aus 15 Stipendiaten<br />
der Musiktage besteht. „Das Kammerorchester<br />
ist eine Neuerung, das hatten<br />
wir in dieser Form noch nicht bei den<br />
Musiktagen“, erklärt Turku.<br />
Und noch etwas ist in diesem Jahr<br />
neu: der Opernabend à la carte am 10.<br />
August ab 20.<strong>30</strong> Uhr im Saal Olympia.<br />
Dieser ist Turku besonders wichtig:<br />
Klassische Höhenflüge<br />
Die Musiktage der Region Seefeld bieten von 4. bis 20. August klassische Konzerte und einen Opernabend der Extraklasse<br />
Was 2009 als kleines Sommermusikfestival begann, hat sich zu<br />
einer fixen Größe in der Musikwelt etabliert. Heuer stehen gleich<br />
drei große Konzerte an, vier kleinere Abschlusskonzerte der Meisterklassen<br />
sowie ein Vortrag von Dr. Nobert Gertsch zur Bedeutung<br />
von Urtexten in der Musik runden das Programm ab.<br />
„Der Gesang hat beim Festival noch<br />
gefehlt. So ist es nun eine runde Sache.“<br />
Aus dem Menü der Opern- und<br />
Operettenwelt habe man die besten<br />
Stücke ausgewählt. Durch Parts aus<br />
unter anderem Mozarts Figaros Hochzeit,<br />
Bizets Carmen und Strauß Fledermaus<br />
werden hierbei alle abgeholt,<br />
ob Opernkenner oder Neuling. Die<br />
Solisten – Francesca Paratore, Anne<br />
Reich (beide Sopran), Kora Pavelic<br />
(Mezzosopran) und Benedikt Eder<br />
(Bariton) – sind allesamt „rising stars“<br />
der jungen europäischen Opernszene.<br />
Die junge Musikszene ist generell<br />
das Herzstück der Musiktage –<br />
um sie dreht sich alles in der knapp<br />
dreiwöchigen Akademie. Über 100<br />
Nachwuchsmusiker aus aller Welt<br />
kommen in Seefeld zusammen, um<br />
Meisterkurse bei Top-Musikdozenten<br />
zu belegen und so ihrem Traum einer<br />
Musikerkarriere näher zu kommen.<br />
In vier Abschlusskonzerten, den sogenannten<br />
Schlussakkorden, zeigen<br />
Bereits zum 14. Mal finden von 4. bis 20. August 2022 die Seefelder Musiktage von<br />
und mit Rudens Turku (l. Violine) in der Plateaugemeinde statt. Foto: Region Seefeld<br />
sie ihr Können dann im Kongresszentrum<br />
jeweils dem breiten Publikum.<br />
Wie erfolgreich man durch die<br />
Meisterkurse der Seefelder Musikakademie<br />
werden kann, bewies unlängst<br />
der Ukrainer Dmytro Choni. Er kam<br />
mehrmals als Kursteilnehmer nach<br />
Seefeld; vor wenigen Wochen wurde<br />
er nun in den USA bei der Van Cliburn<br />
Competition, einem der größten<br />
und schwersten Klavierwettbewerbe<br />
weltweit, mit der Bronzemedaille<br />
ausgezeichnet. Am 13. August kehrt<br />
er nun zusammen mit Kontrabassist<br />
Dominik Wagner als Künstler in die<br />
Plateaugemeinde zurück und wird mit<br />
einem Konzertabend das Kongresszentrum<br />
verzaubern.<br />
Der Eintritt ist frei, außer bei der<br />
Oper à la Carte und beim Konzert<br />
von Dmytro Choni und Dominik<br />
Wagner. Die Karten kosten 20 Euro/<br />
ermäßigt 10 Euro und können an der<br />
Abendkasse erworben werden (Vorbestellung<br />
unter: info@musiktageseefeld.at<br />
möglich). ANZEIGE<br />
Musiktage Seefeld<br />
Von und mit Rudens Turku<br />
04.08.2022 | Eintritt frei<br />
Night of Classics<br />
Kurpark Seefeld<br />
20:<strong>30</strong> Uhr<br />
10.08.2022 | Abendkasse € 20<br />
Oper à la Carte<br />
Saal Olympia<br />
20:<strong>30</strong> Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen und Infos unter:<br />
seefeld.com/events<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Bei der Gemeinderatssitzung in Wenns standen erneut Beschlüsse<br />
zum Projekt Volksschule im Vordergrund. Hierbei wurden auch erste<br />
Pläne zum nachfolgenden Projekt Gemeindekindergarten angesprochen.<br />
Auch ein Beschluss für die Pitztaler Schlachtstelle soll die Infrastruktur<br />
des Tales stärken und das Einzugsgebiet des neuen Pächters<br />
erweitern sowie unnötige Schlachttiertransporte verhindern.<br />
Von Mel Burger<br />
Bei der letzte Woche einberufenen<br />
Gemeinderatssitzung wurden einige<br />
Raumordnungsänderungen und<br />
Punkte zur Vergabe von Gewerken<br />
sowie Material zum Projekt Neue<br />
Volksschule beschlossen. So übergab<br />
Bürgermeister Patrick Holzknecht nach<br />
seiner Begrüßung das Wort vorerst an<br />
Gemeindeförster Michael Pfurtscheller.<br />
Dieser bedankte sich für die ihm angedachte<br />
Zeit für seinen jährlichen<br />
Forstbericht über das vergangene und<br />
aktuelle Jahr. Wichtig und als positiven<br />
Punkt resümiert der junge Förster den<br />
leicht angestiegenen Holzpreis und<br />
konnte von einem besonderen Vertragsabschluss<br />
mit Nachlieferungen<br />
berichten. Sein besonderes Anliegen<br />
galt den Forstwegen, die derzeit bei<br />
gutem Wetter in gutem Zustand sind,<br />
jedoch bei den starken Regenfällen so<br />
Die Serie mit eingeschlagenen<br />
Windschutzscheiben begann Ende<br />
Feber in Telfs, einen Monat später<br />
setzte der vorerst unbekannte<br />
„Windschutzscheiben-Rambo“ die<br />
Serie fort, indem er bei insgesamt<br />
elf Postbussen und bei Linienbussen<br />
des Privatunternehmens „Ledermair“<br />
aus Schwaz mit Steinen<br />
Windschutz- und Seitenscheiben<br />
zerstörte. Vier Busse waren damals<br />
östlich von Telfs in der Nähe des<br />
„Liebherr-Werkes“ abgestellt, vier<br />
weitere Busse standen westlich der<br />
Marktgemeinde neben der B 189<br />
auf dem Betriebsgelände der Firma<br />
„Waldhart“, ein weiterer Linienbus<br />
Infrastrukturfortschritte in Wenns<br />
Beschlüsse für neue Volksschule und Pläne für Kindergarten<br />
wie in der letzten Zeit und zusätzlicher<br />
Befahrung anfangen abzubrechen.<br />
Pfurtscheller bat um Unterstützung bei<br />
Begutachtung der Wege und um eine<br />
qualitativ bessere Lösung.<br />
NACHFOLGENDE GENE-<br />
RATIONEN. Direkt im Anschluss<br />
wurden erneut Vergaben zum Projekt<br />
Volksschule Wenns beschlossen, wie<br />
zum Beispiel die feste sowie bewegliche<br />
Möblierung, Schlosserarbeiten<br />
und der Ankauf von i-Pads und Notebooks.<br />
Da auf Grund der derzeitigen<br />
Bau- und Liefersituation nur wenige<br />
Angebote auf die Ausschreibungen<br />
eingelangt sind, dauerten die Entscheidungen<br />
nicht lang, wobei sich Werner<br />
Dobler und David Gstrein abermals,<br />
wie auch schon bei den Gewerken im<br />
April, ihrer Stimmen enthielten. Laut<br />
Bürgermeister Patrick Holzknecht steht<br />
das Projekt für Synergie und Gemein-<br />
Vor rund einem Monat wurde von Beamten der Polizeiinspektion<br />
Telfs nach einem Hinweis aus der Bevölkerung ein 28-Jähriger<br />
festgenommen, dem vorerst zur Last gelegt wurde, bei zumindest<br />
fünf Fahrzeugen die Windschutzscheiben und bei einem Haus<br />
eine Glasscheibe zertrümmert zu haben. An ähnliche Anschläge,<br />
die heuer in Telfs und anderen Gemeinden auf Autos, Lastwagen<br />
und Busse verübt wurden, wollte sich der Festgenommene nicht<br />
erinnern. Umfangreiche Erhebungen der Polizei Telfs haben jetzt<br />
allerdings ergeben, dass der 28-Jährige bei mehr als <strong>30</strong> Fahrzeugen<br />
Windschutz- und Seitenscheiben eingeschlagen hat.<br />
war in Obermieming geparkt, zwei<br />
Busse standen in Nassereith. Die Ermittler<br />
der Polizei Telfs gingen von<br />
Anfang an davon aus, dass die Anschläge<br />
von ein und demselben Täter<br />
verübt wurden. Im Juni wurden<br />
dann in Telfs innerhalb einer Woche<br />
bei zwölf Fahrzeugen (Pkw, Lastwagen,<br />
Busse) die Windschutzscheiben<br />
und bei einem Haus eine Glasscheibe<br />
eingeschlagen. Danach war<br />
„Schluss mit lustig“. Ein Augenzeuge<br />
hat den Unbekannten beobachtet,<br />
als er in der Telfer „Bahnhofstraße“<br />
bei einem Pkw die Windschutzscheibe<br />
einschlug und verständigte die<br />
Polizei. Der „Windschutzscheiben-<br />
Rambo“ wurde unweit seines letzten<br />
Tatorts festgenommen.<br />
Leider enthielten sich zwei der Gemeinderatsmitglieder bei den Abstimmungen um<br />
die Anschaffungen für die Volksschule, wobei der Rest der Sitzung immer einstimmig<br />
beschlossen wurde. <br />
RS-Foto: Burger<br />
100.000 Euro Schaden nach Anschlagsserie<br />
28-Jähriger soll in Telfs, Pfaffenhofen, Mieming und Nassereith bei <strong>30</strong> Fahrzeugen Scheiben zertrümmert haben<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
schaft. Das Projekt wird vorbildlich<br />
dem verdichtetem Bauen der Tiroler<br />
Raumordnung angepasst und bietet<br />
allen umliegenden Vereinen aber<br />
auch dem angedachten Kindergarten<br />
gemeinschaftliches Nutzen der Räumlichkeiten.<br />
„Der Turnplatz auf dem<br />
Dach der Volksschule wird immer noch<br />
kritisiert, obwohl der alte Platz nie genutzt<br />
wurde, sondern eher missbraucht<br />
und verdreckt hinterlassen wurde“,<br />
bittet Holzknecht diesen Platz als Besonderheit<br />
zu erkennen. Ebenso verriet<br />
er, dass bereits die ersten Kostenerhebungen<br />
für das Kindergartenprojekt<br />
vorgenommen wurden, das hoffentlich<br />
im Herbst gestartet wird.<br />
WEITERE INFRASTRUK-<br />
TURPROJEKTE. Neben dem<br />
Auch die Windschutzscheibe vom Pkw einer RUNDSCHAU-Redakteurin wurde vom<br />
28-Jährigen zertrümmert. RS-Foto: Schnöll<br />
RIESIGER SCHADEN. Bei<br />
der Einvernahme gab der in Telfs<br />
wohnhafte 28-Jährige zu, am Tag<br />
seiner Festnahme bei fünf Pkw – darunter<br />
auch am Auto einer RUND-<br />
SCHAU-Redakteurin – die Windschutzscheiben<br />
zertrümmert zu<br />
haben. An die zurückliegenden Fälle<br />
konnte bzw. wollte er sich nicht<br />
erinnern. Doch die akribischen<br />
einstimmigen Beschluss über die<br />
Kooperationsvereinbarung mit der Jugendgemeindeberatung<br />
Pojat wurden<br />
noch Flächenumwidmungen beschlossen,<br />
wie die Veränderung der Widmung<br />
für die Schlachtstelle Pitztal. Somit wurde<br />
die Festlegung der Flächenverwendungszwecke<br />
von Agrar auf Regional<br />
abgetauscht, um dem neuen Pächter<br />
der Schlachtstelle und den Landwirten<br />
von außerhalb, die Möglichkeit zu<br />
bieten auch über die Grenzen des Tales<br />
Vieh den eventuell langen Transportweg<br />
zu ersparen. Anfang August wird<br />
Bernd Jurschitsch mit seinem Team<br />
das Schlachthaus übernehmen und so<br />
hoffen alle auf gute Zusammenarbeit<br />
sowie auf eine Weiterentwicklung der<br />
Schlachtstelle Pitztal im Bereich Veredelung<br />
und Vertrieb.<br />
Ermittlungen der Polizei Telfs gingen<br />
weiter und führten nun zum<br />
Erfolg. Dem 28-Jährigen konnten<br />
Sachbeschädigungen an mehr als <strong>30</strong><br />
Fahrzeugen nachgewiesen werden.<br />
Die Schadenssumme dürfte an die<br />
100.000 Euro betragen. Ein Motiv<br />
konnte der Mann nicht nennen, er<br />
wurde auf freiem Fuß zur Anzeige<br />
gebracht.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 27./28. Juli 2022
SCHMANKERLFEST<br />
DER MUSIKKAPELLE STAMS<br />
Samstag, 06. August 2022<br />
ab 18 Uhr am Schulplatz<br />
19 Uhr: Jungmusik Stams<br />
20 Uhr: Musikkapelle Huben<br />
anschließend „LozBrilloz“<br />
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Genießen Sie einen<br />
Abend mit guter Musik<br />
und selbst gemachten<br />
italienischen<br />
Schmankerln!<br />
Die Veranstaltung findet bei<br />
jeder Witterung statt!<br />
DIE MUSIKKAPELLE STAMS<br />
FREUT SICH AUF EIN ZAHLREICHES<br />
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Abt-Fiderer-Straße 15/Tür 2, 6422 Stams<br />
Tel. 0664 1592033, mct.transporte@gmx.at<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Z UM NACHDENKEN<br />
In Obsteig wird rückgebaut<br />
Ende der „Dorfautobahn“ nun in Bauphase drei<br />
Obsteig hat es in diesem Jahr in Sachen Stauproblematik offenbar in die Oberliga geschafft und<br />
somit war der kleinen Plateaugemeinde überregionales Medieninteresse sicher. An den Reisewochenenden<br />
kam es zu Megastaus auf der durch den Ort führenden Bundesstraße, wobei Zufahrt<br />
oder Querung von den Seitenstraßen her für die Einheimischen zur Nerven-Zerreißprobe wurde.<br />
Und das, obwohl die Obsteiger gegenüber der Transitroute durch ihr Dorf zwangsläufig recht frustresistent<br />
geworden sind, zumindest teilweise.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Wertschätzung …<br />
… ein oft unterschätzter Ausdruck,<br />
den wir wieder viel mehr zu<br />
schätzen lernen sollten. Ein paar aufmerksame<br />
Gedanken, Komplimente,<br />
liebevolle Worte, so sein zu dürfen<br />
und angenommen zu werden, wie<br />
man ist. Jemanden schätzen, mit<br />
all seinen Werten, seinen guten und<br />
schlechten Seiten, seinen Fehlern<br />
und Macken, seinen wertvollen und<br />
einzigartigen Eigenschaften – den<br />
Menschen so nehmen wie er ist, ihn<br />
als Schatz behandeln. Jeder Mensch<br />
dieser Welt ist wertvoll und verdient<br />
Respekt, Liebe, Zuneigung, Toleranz<br />
und Anerkennung. Genau das<br />
hat uns Jesus gelehrt und vor allem<br />
auch gezeigt und vorgelebt, unsere<br />
Mitmenschen so zu nehmen wie<br />
sie sind, an möglichen Macken und<br />
Kanten auch das Positive zu sehen<br />
und den Menschen als Ganzes wertzuschätzen,<br />
dem Gegenüber eine<br />
positive innere Haltung entwickeln.<br />
Vielleicht ist es in Zeiten wie diesen,<br />
in denen Krieg, Pandemien und Krisen<br />
herrschen umso wichtiger, das<br />
zu schätzen, was man hat. Auch die<br />
Mitmenschen um uns herum, sie so<br />
zu nehmen, wie sie sind – ihnen ein<br />
herzliches Lachen schenken, eine<br />
Umarmung, eine Geste der Anerkennung,<br />
der Akzeptanz, der Liebe. Das<br />
kostet niemandem von uns viel, es<br />
wird uns nicht viel abverlangt, aber<br />
der Effekt beim Gegenüber kann oft<br />
hohe Wellen schlagen und den Tag<br />
des Mitmenschen unter Umständen<br />
durch eine Kleinigkeit wie ein Lachen<br />
oder ein Kompliment schöner<br />
machen. Seien wir uns dessen bewusst<br />
und gehen wir öfter absichtlich<br />
wertschätzend miteinander um,<br />
so wie es Jesus uns vorgelebt hat.<br />
Seien wir uns einander ein kleiner<br />
Teil des Schatzes unseres Lebens.<br />
Johanna Neurauter,<br />
Pfarrgemeinderatsobfrau<br />
Imsterberg<br />
Zweck des recht groß angelegten<br />
Vorhabens ist es, die Gefahren<br />
durch den Transitverkehr mitten<br />
durch die Ortschaft zu entschärfen,<br />
für Verkehrsberuhigung zu<br />
sorgen und ein höheres Maß an<br />
Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger<br />
zu gewährleisten. Übrigens,<br />
bei der zeitweisen Ampelregelung<br />
geht es ebenso um Sicherheit,<br />
nämlich um die der Bauarbeiter.<br />
Im Rahmen des Projektes kam es<br />
auch zu anstehenden Brücken-<br />
Sanierungsarbeiten. Die vierte und<br />
somit letzte Rückbauphase soll<br />
bis zum Ortsende führen und im<br />
Herbst 2023 abgeschlossen sein.<br />
Da die Finanzierung der Baumaßnahmen<br />
großteils von Bund und<br />
Land Tirol getragen wird, sind<br />
die anfallenden Kosten für die<br />
Gemeinde zu „stemmen“, erklärte<br />
Bürgermeister Erich Mirth im<br />
RUNDSCHAU-Gespräch.<br />
DAS SAGEN DIE LEUT´.<br />
Oftmals wurde argumentiert, dass<br />
der Rückbau kein Auto weniger<br />
bringen würde, das wird so sein,<br />
aber das Fahrverhalten wird eingebremst,<br />
der „Schnellstraßen<br />
Charakter“ durch den Ort deutlich<br />
abgemildert und das Ortsbild<br />
erscheint kompakter. Zu den positiven<br />
Nebenaspekten gehört auch<br />
die Umstellung auf die Straßenbeleuchtung<br />
mit energiesparenden<br />
LED Lampen. Außerdem werden<br />
Teile des Abwasserkanals neu verlegt<br />
und der Glasfasernetzausbau<br />
vorangetrieben. Im kommenden<br />
Jahr soll der Anschluss an die<br />
Mooswaldsiedlung erfolgen. Die<br />
Grundeinstellung der Obsteiger<br />
zu den Neuerungen darf als positiv<br />
angesehen werden, so der Bürgermeister.<br />
Unterm Strich heißt es<br />
also durchhalten und die positiven<br />
Auswirkungen der Rückbauten<br />
nach Fertigstellung im Visier zu<br />
behalten. Zu diesen gehört auch<br />
der großzügig angelegte Radweg,<br />
der Appetit auf´s Radeln macht.<br />
Einheimische und Gäste werden<br />
ihn nutzen, die Rennradfahrer<br />
wird man von der Bundesstraße<br />
aber wohl nicht wegbekommen.<br />
Die Transitreisenden stauen einmal über das Plateau, die Obsteiger oft täglich mehrmals.<br />
Davor müssen sie aber erst von einer „guten Seele“ in den Fließverkehr der<br />
Bundesstraße eingelassen werden. Danke und vergelt´s Gott! RS-Fotos: Bundschuh<br />
EINE FUSSGÄNGERAM-<br />
PEL ZUR SCHULWEGSI-<br />
CHERUNG? Die Sicherung des<br />
Schulweges ist wohl ein zentrales<br />
Anliegen jeder Gemeinde. Viele<br />
Kinder benutzen den „Zebrastreifen“,<br />
der bei der Kirche über die<br />
B 189 führt – keine optimale Lösung.<br />
Die Anbringung einer Fußgängerampel<br />
wurde in Vorschlag<br />
gebracht und wird derzeit geprüft.<br />
Diese Maßnahme hätte betreffs Sicherheit<br />
ihre Vorteile, würde aber<br />
auch vermehrtes Abbremsen und<br />
Beschleunigen von Fahrzeugkolonnen<br />
bedeuten, was auch wieder<br />
zu Belastungen und Staus führen<br />
würde. Vor- und Nachteile der Ampel<br />
werden also abzuwägen sein.<br />
Die Benützung einer bereits vorhandenen<br />
Unterführung unter der<br />
Bundesstraße würde den Schulweg<br />
nur unwesentlich verlängern. Dieser<br />
Möglichkeit wird auch im Verkehrsunterricht<br />
der Polizei im Vergleich<br />
zur B 189 Überquerung klar<br />
der Vorzug gegeben. Angemerkt<br />
sei, dass es sich dabei um keine rei-<br />
Bürgermeister Erich Mirth hat das Verkehrsproblem<br />
nicht geschaffen, aber<br />
wie viele Gemeindechefs vor ihm „geerbt“.<br />
„Natürlich ist mir die Situation bewusst<br />
und ich wünsch mir das Ende der<br />
Bauarbeiten und die Reduzierung der<br />
Belastungen für alle Obsteiger sehnlichst<br />
herbei“, so der Bürgermeister.<br />
ne Fußgängerpassage handelt, aber<br />
der Verkehr in Relation gering ist<br />
und schon aus baulichen Gegebenheiten<br />
langsam geführt wird.<br />
Roppner Bergwächter laden zum Bergwachtfest<br />
(GeSch) Die Bergwacht-Ortsstelle<br />
Roppen lädt am kommenden Sonntag,<br />
dem 31. Juli, zum Bergwachtfest bei der<br />
Bergwachthütte. Das Programm: Von<br />
10 bis 11.<strong>30</strong> Uhr Weißwurstfrühstück,<br />
um 12 Uhr Bergandacht und Almsegen<br />
mit musikalischer Umrahmung vom<br />
Männerchor Roppen. Anschließend<br />
gemütliches Beisammensein. Für das<br />
leibliche Wohl wird wie immer bestens<br />
gesorgt sein. Die Roppber Bergwächer<br />
würden sich über viele Besucher sehr<br />
freuen und wünschen jetzt schon allen<br />
ein gemütliches Fest.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 27./28. Juli 2022
GIEBELKREUZ & QUER – Veranstaltungen und Kooperationen im Bezirk Imst<br />
Längenfelder Musikfest<br />
28. – 31. Juli …mit Bezirksmusikfest<br />
Nürnberger Böhmische<br />
Sonntag, <strong>30</strong>. Juli – 20 Uhr - Arzl / Mehrzwecksaal<br />
Auf geht’s zum Längenfelder Musikfest mit Bezirksmusikfest! Ronald Holzknecht<br />
(Organsisation L‘felder Musikfest), Sponsorvertreter Thomas Fiegl (Raiffeisen<br />
Längenfeld) und Obmann Alexander Plattner (Musikkapelle Längenfeld) laden<br />
herzlich ein und freuen sich auf ein schönes Musikfest 2022.<br />
LÄNGENFELD. Am kommenden<br />
Wochenende heißt’s endlich<br />
wieder „Auf geht’s zum Längefaldar<br />
Musikfest mit Bezirksmusikfest<br />
2022!“ An die 20 Blasmusikkapellen<br />
und 5 Volks- & Unterhaltungsmusikgruppen<br />
[ z.B. Freitag: „Die<br />
Kaisermusikanten“ und „Die Alpis“<br />
| Samstag: die bekannte „Blaskapelle<br />
Für Mitglieder und Kunden der<br />
Raiffeisenbank Längenfeld! Unter<br />
dem altbewährten Motto „Mit.<br />
Einander im Talbecken unserer<br />
Heimatgemeinde radeln und einen<br />
schönen Tag genießen!“ , lädt<br />
die Raiffeisenbank Längenfeld alle<br />
Genossenschafts- bzw. Raiffeisen<br />
Club-Mitglieder und Angehörige<br />
am Samstag, den 13. August 2022<br />
zum 4. Längenfelder Genuss.Radltag<br />
recht herzlich ein. (i) Auch als<br />
Rundschau-Beilage in der Gemeinde<br />
Längenfeld „Mit.Einander – Längenfelder<br />
Radltag 2022“.<br />
Gehörsturz“ und am Sonntag: ab 19<br />
uhr „Läts Fetz“ ] werden für Stimmung<br />
sorgen. Am Sonntag findet<br />
ab 8 Uhr beginnend mit Aufmarsch<br />
und einer Messe beim Pavillon<br />
das diesjährige Bezirksmusik des<br />
Musikbezirkes Imst statt. Nähere<br />
Programmformationen unter www.<br />
laengenfelder-musikfest.at<br />
4. Längenfelder Genuss.Radltag<br />
Samstag, 13. August 2022<br />
Information & Anmeldung bis 5.8. in<br />
der Raiffeisenbank Längenfeld oder<br />
online.<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
Laden zu einem besonderen Konzert in die Gruabe-Arena Arzl v.l. Die Veranstalter<br />
Markus Konrad (Schriftführer), Neururer Karlheinz (Obmann, beide ART [T]CELLA)<br />
mit Sponsorenvertreter Vorstand Schuchter Oskar (Raiffeisen Arzl-Imsterberg)<br />
ARZL I. PITZTAL. Auf Einladung<br />
des Arzler Kunst- und Kulturvereines<br />
ART[T]CELLA findet<br />
am Sonntag, <strong>30</strong>. Juli ab 20 uhr in<br />
der Gruabe Arena | Mehrzwecksaal<br />
Arzl ein besonderes Gastkonzert<br />
der „philharmenka – Die Nürnberger<br />
Böhmische ....mit Matthias<br />
Raggl aus Wald“ statt. Seit 2010<br />
spielen die sieben Musiker, die<br />
sich vom Staatstheater Nürnberg<br />
kennen, Blasmusik auf höchstem<br />
Niveau. Den Grundstock bildet<br />
die böhmische Blasmusik, mit der<br />
die sieben in ihren Heimatkapellen<br />
aufgewachsen sind, und nach der<br />
sie sich nach Studium und Opern-<br />
Alltag sehnten. Die traditionellen<br />
Stücke arrangieren sie größtenteils<br />
selbst für sich oder schreiben<br />
gleich eigene. Erweitert wird das Repertoire<br />
um moderne und jazzige<br />
Eigen-Arrangements.<br />
Auf zahlreichen Besuch freut sich<br />
der Arzler Kunst- und Kulturverein<br />
AR[T]CELLA<br />
Einlass: ab 19 Uhr | Beginn: 20<br />
Uhr | Eintritt: Euro 14.-<br />
Kunterbuntes & lustiges<br />
10. Kinderfest im Aqua Dome<br />
Veranstaltungs-VORSCHAU<br />
(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />
Längenfelder Musikfest & Bezirksmusikfest | 28. - 31.7. | Längenfeld<br />
Nürnberger Böhmische | <strong>30</strong>.7. | Arzl – Mehrzwecksaal<br />
Beachparty | <strong>30</strong>.7. | Arzl – Kapfparkplatz<br />
Dolomiti Sax Quartett | 31.7. | Mieming – Kulturstadl<br />
Herbert Pixner Projekt | 6.8. | Telfs – Kuppelarena<br />
Ötztaler Fußballcamp 2022 | 7. - 12.8. | Längenfeld<br />
Gail Anderson mit David Man | 7.8. | Mieming – Kulturstadl<br />
Kühtaier Bergkaiser | 7.8. | Kühtai<br />
Tenniscamp | 8. - 12.8. | Imst<br />
Gemeinsam mit Aquaki & Sumsi organisierten die Raiffeisen-Beraterinnen Nadine<br />
Grießer, Laura Holzknecht, Viviana Falkner (als Sumsi) mit den Aqua Dome-<br />
Mitarbeiterinnen Caroline Ben Ali und Maria Lampacher für Kinder und Eltern<br />
einen schönen Ferientag im Aqua Dome. P.S. Raiffeisen-Kunden haben’s auch im<br />
Aqua Dome besser. Sie bekommen das ganze Jahr gegen Vorlage einer Raiffeisen-Bankkarte<br />
20% Ermäßigung auf die Thermentageskarte!<br />
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27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 21
KURZER PROZESS<br />
Ich bin als Elektriker auf einer Baustelle<br />
in einen nicht abgesicherten<br />
Liftschacht gestürzt und habe mich<br />
schwer verletzt. Nach 6 Monaten<br />
Reha bin ich immer noch nicht arbeitsfähig.<br />
Die Baufirma hat Insolvenz<br />
angemeldet. Bleibe ich auf<br />
meinem Schaden sitzen?<br />
Sollte die naheliegend Haftpflichtige<br />
nicht mehr greifbar sein, gilt<br />
es, die allfällige Verantwortung anderer<br />
zu prüfen. So hat etwa der<br />
Bauherr nach dem Bauarbeitenkoordinationsgesetz<br />
für die Ausführungsphase<br />
des Bauvorhabens einen<br />
Baustellenkoordinator zu bestellen.<br />
Diesen Koordinator trifft eine Überwachungspflicht<br />
unter anderem dahin,<br />
auf den sicheren Zustand der<br />
Verkehrswege und dabei besonders<br />
auf die allgegenwärtige Gefahr eines<br />
Absturzes von Arbeitnehmern Augenmerk<br />
zu legen. Der Baustellenkoordinator<br />
muss sicherstellen, dass<br />
die Arbeitnehmerschutzvorschriften<br />
eingehalten werden. Verletzt er seine<br />
Pflichten, so wird er dem betroffenen<br />
Arbeitnehmer direkt schadenersatzpflichtig.<br />
Unterlässt der Bauherr die Bestellung<br />
eines Baustellenkoordinators,<br />
so trifft ihn selbst die Verantwortlichkeit<br />
und Haftung für die Einhaltung<br />
der einschlägigen Schutzvorschriften.<br />
Ich empfehle daher,<br />
Nachforschungen dahin anzustellen,<br />
ob es für das konkrete Bauvorhaben<br />
einen Baustellenkoordinator<br />
gegeben hat. Sie können diesen auf<br />
Schadenersatz in Anspruch nehmen,<br />
sollte er seine Sorgfaltspflichten<br />
verletzt haben, oder, sollte kein<br />
Baustellenkoordinator bestellt worden<br />
sein, ihre Ansprüche an den<br />
Bauherrn richten. ANZEIGE<br />
Dr. Christopher Fink<br />
ist Anwalt in Imst.<br />
www.fink-im-recht.at<br />
Müllberge an den<br />
Autobahnen wachsen wieder<br />
2021 wurden im Oberland 280 Tonnen Müll eingesammelt und entsorgt<br />
Die Corona-Pandemie brachte<br />
2020 einen „Einbruch“ bei<br />
den Müllmengen um fast zehn<br />
Prozent. Dieser Rückgang war<br />
jedoch nur eine Momentaufnahme.<br />
Die Bilanz für das Vorjahr<br />
weist nämlich trotz noch<br />
geringerem Verkehrsaufkommen<br />
wieder einen leichten Anstieg<br />
auf. In Tirol wurden im<br />
vergangenen Jahr auf den Rastplätzen<br />
und Raststationen der<br />
ASFINAG 1.100 Tonnen Müll<br />
eingesammelt und entsorgt.<br />
Davon stammen 260 Tonnen<br />
von den Rast- und Parkplätzen<br />
im Oberland, 20 Tonnen Müll<br />
wurden auf den Böschungen<br />
der A12 entsorgt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Jedes Jahr fallen tausende Tonnen<br />
Müll auf den 55 ASFINAG-<br />
Rastplätzen und 87 Raststationen<br />
sowie entlang der Autobahnen und<br />
Schnellstraßen an. Alleine in Tirol<br />
war der Müllberg im Vorjahr 1.100<br />
Tonnen schwer. Die geringe Menge<br />
mehr Müll gegenüber dem Vorjahr<br />
ist aber das kleinere Problem. „Sorgen<br />
bereitet uns das immer größer<br />
werdende Volumen des achtlosen<br />
weggeworfenen Abfalls“, sagt AS-<br />
FINAG-Umweltexperte Heimo<br />
Berghold. Verantwortlich dafür sind<br />
insbesondere die PET-Getränkeflaschen<br />
und Jausenverpackungen, die<br />
oft entweder auf Rast- und Parkplätzen<br />
- zum Teil direkt neben den<br />
dafür vorgesehenen Müllcontainern<br />
- einfach auf den Boden oder sogar<br />
aus dem fahrenden Auto geworfen<br />
werden. Letzteres ist zusätzlich ein<br />
erhebliches Risiko für die Verkehrssicherheit,<br />
weil aufgewirbelte Gegenstände<br />
leicht zu Wurfgeschoßen<br />
werden können. Dazu kommen<br />
immer wieder illegale Ablagerungen<br />
von Hausmüll oder Bauschutt. Zum<br />
Teil landen auch ganze Möbel, Autoreifen<br />
oder andere derartige Gegenstände<br />
neben den Strecken, etwa<br />
um sich die Müllentsorgungsgebühr<br />
zu sparen, oder weil es einfach bequemer<br />
ist.<br />
Täglich sind Mitarbeiter des ASFINAG-Fuhrparks mit dem Einsammeln und Entsorgen<br />
von achtlos weggeworfenem Müll beschäftigt. <br />
Fotos: ASFINAG<br />
FAST 2.000 TONNEN WER-<br />
DEN HÄNDISCH GESAMMELT.<br />
Die illegale Entsorgung von Abfall,<br />
egal ob durch lockeren Wurf aus<br />
dem Autofenster, oder einen kräftigen<br />
Schubs von der Ladefläche, bedeutet<br />
aber auch mühsame Arbeit für<br />
die Mitarbeitenden der ASFINAG.<br />
Schließlich muss etwa ein Viertel<br />
des gesamten Müllaufkommens<br />
händisch aufgesammelt werden. Das<br />
verursacht unnötige, gefährliche Arbeitseinsätze<br />
neben der Strecke und<br />
natürlich auch Kosten. Die ASFI-<br />
NAG versucht bereits seit mehreren<br />
Jahren beim Thema „Littering“<br />
Initiativen zu setzen. Zuletzt wurde<br />
auf allen Überkopfanzeigen mit dem<br />
Slogan „Ich bin eine Autobahn, kein<br />
Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um<br />
das Problem der Wegwerfflaschen zu<br />
verkleinern, hat die ASFINAG auch<br />
alle Rastplätze mit extra gekennzeichneten<br />
Trinkwasserbrunnen ausgestattet,<br />
bei denen man seine eigene Glas-<br />
Trinkflasche auffüllen kann oder<br />
dazu animiert wird, dadurch eine<br />
bereits vorhandene Kunststoffflasche<br />
zumindest wiederzuverwenden.<br />
URIN IN FLASCHEN. Mit<br />
dem leidigen Müllproblem sind täglich<br />
auch die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei<br />
Imst konfrontiert. 260<br />
Tonnen Müll wurden 2021 auf den<br />
A 12-Rastplatzen und -Raststationen<br />
im Oberland eingesammelt und der<br />
Entsorgung zugeführt. 20 Tonnen lagen<br />
am Fahrbahnrand und auf den<br />
Böschungen verstreut. Immer wieder<br />
vorgefunden werden auch sogenannte<br />
„Apfelsaftflaschen“, mit denen sich<br />
Fernfahrer während der Fahrt ihres<br />
Urins entledigen. „Eine Tonne Müll<br />
einzusammeln ist viel Arbeit und<br />
kostet rund 5.000 Euro“, rechnet der<br />
Imster Autobahnmeister Günter Santer<br />
vor. Entsorgt wird so gut wie alles:<br />
Angefangen vom Hausmüll bis hin zu<br />
Autoreifen, Altöl und Ölfiltern. „Das<br />
illegale Entsorgen von Sondermüll<br />
kann bei einer Anzeige ziemlich teuer<br />
werden“, warnt Santer.<br />
Auf Flächen, die mit Müllsaugfahrzeugen nicht erreicht werden können, muss der<br />
Müll händisch eingesammlet werden. Das kostet viel Geld.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 27./28. Juli 2022
Tradition mit<br />
modernster Technik<br />
Sanierung der Winnebachseehütte abgeschlossen<br />
(lia) Michael und Nina Riml sind eine<br />
Institution in den Stubaier Alpen. Seit fast<br />
70 Jahren bewirtschaftet die Familie Riml<br />
die Winnebachseehütte, auf 2.361 Metern<br />
hoch über Gries im Sulztal gelegen - schon<br />
Michaels Vater war dort oben Hüttenwirt.<br />
Im Lauf der Jahre sind nun etliche Sanierungen<br />
und Modernisierungen notwendig<br />
geworden, 2015 wurde mit der Erneuerung<br />
der Stube, der Küche und der Schlafräume<br />
begonnen. Dann bekam die Kleinwasserbeseitigungsanlage<br />
eine biologische<br />
Klärstufe und entspricht nun wieder den<br />
hohen Tiroler Naturschutzauflagen in<br />
dieser sensiblen Hochgebirgslandschaft. In<br />
der letzten Sanierungsstufe wurde das alte<br />
Lifthaus der Materialseilbahn aufgestockt,<br />
mit einem zusätzlichen Winterraum für<br />
zehn Schlafplätze ausgestattet und einer<br />
neuen Photovoltaikanlage bestückt. „Jetzt<br />
können wir auch die Kläranlage energie-<br />
autrakt betreiben“, freut sich Michael Riml.<br />
„Naturschutz ist uns ein ganz wesentliches<br />
Anliegen, da sind wir jetzt wieder top aufgestellt.“<br />
Für diese Anstrengungen wurde der<br />
Hütte das Umweltgütesiegel verliehen.<br />
Winnebachseehütte<br />
6444 Längenfeld Gries,<br />
Tel. 05253 5197, winnebachseehuette@aon.at<br />
www.praxmarer-ofenbau.at<br />
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Gewerbepark 34<br />
6405 Pfaffenhofen<br />
Tel. 0676 9582755<br />
Wir bedanken uns bei den<br />
angeführten Firmen für die<br />
Unterstützung!<br />
falkner-riml.at<br />
Tel.: 050104 400<br />
www.schafferer.at<br />
Bank & Versicherung<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Neuer Hofschank am Weingut Flür in Tarrenz<br />
Große Eröffnung des „Pangeler Hofschanks“ beim diesjährigen Hoffest der einzigen Vollerwerbswinzer Tirols<br />
(ado) Vor einem Vierteljahrhundert erwachte die Liebe von Alexandra<br />
und Georg Flür zum edlen Traubensaft und aus den damals<br />
zwei Weinstöcken ist inzwischen der größte Weinbaubetrieb<br />
Nordtirols geworden. Die Qualität des Tarrenzer Weins hat sich<br />
stark verbessert und ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden.<br />
Nun hat die Familie ihren eigenen, von der Landwirtschaftskammer<br />
abgesegneten Hofschank eröffnet.<br />
Mit ihren beiden Kindern Natalie und Marcel haben Georg und Alexandra Flür den<br />
einzigen Vollerwerbsweinbetrieb Tirols aufgebaut.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Was den Ostösterreichern ihre Buschenschank,<br />
könnte den Tirolern<br />
eines Tages ihre Hofschank werden:<br />
denn gerade in den letzten Jahren haben<br />
Regionalität und Direktvermarktung<br />
einen massiven Aufwind erlebt.<br />
Wir verstärken unser Team in <strong>IM</strong>ST:<br />
Fahrer/in<br />
Fleischer/in in der Produktion<br />
Kommissionierung (m|w)<br />
Fleischer Lehrling (m|w)<br />
Die Hofschank ist gewissermaßen die<br />
Quintessenz dieser Bewegung: „Wir<br />
müssen in Tirol die Landwirtschaft<br />
und die Gesellschaft möglichst nahe<br />
zusammenbringen und auf eine intensive<br />
Partnerschaft von Bauern und<br />
Sie<br />
lieben Fleisch und Wurst und sind genauso freundlich wie zuverlässig?<br />
Dann sind Sie bei uns genau richtig: Bewerben Sie sich noch heute.<br />
Die vielfach ausgezeichneten Weine von Georg und Alexandra Flür können nun<br />
direkt in dem von der Landwirtschaftskammer – hier in Person von Josef Hechenberger<br />
und Wendelin Juen (v.r.) – ausgezeichneten Hofschank genossen werden.<br />
Konsumenten setzen“, zeigt sich Josef<br />
Hechenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol, überzeugt.<br />
Für das Tarrenzer Weingut, dem nun<br />
von der Landwirtschaftskammer die<br />
Marke „Tiroler Hofschank“ verliehen<br />
wurde, findet Hechenberger besonders<br />
lobende Worte: „Die Familie<br />
beweist, dass man mit wenigen Hektaren<br />
eine hohe Wertschätzung erreichen<br />
kann. Ich bin begeistert von<br />
Alexandras Kraft, Themen zu transportieren<br />
und von Georgs Engagement<br />
im Hintergrund am Weingut.“<br />
TIROLER HOFSCHANK. Dass<br />
die neue Hofschank ein Gewinn für<br />
das ganze Dorf ist, bestätigte Bürgermeister<br />
Stefan Rueland, der ebenfalls<br />
am zweiten Tag des Hoffests zur<br />
Gratulation gekommen war: „Früher<br />
war Tarrenz für die Brauerei bekannt.<br />
Jetzt sind wir getränketechnisch mit<br />
Brauerei und Weingut fast autonom.“<br />
Mit der Marke „Tiroler Hofschank“<br />
hat sich der Betrieb Flür übrigens<br />
einer sehr strengen Richtlinie unterworfen:<br />
denn hier dürfen neben<br />
einem kohlensäurehaltigen Getränk<br />
nur eigene Weine und Getränke sowie<br />
einfache kalte Speisen, hergestellt aus<br />
Produkten anderer Tiroler Landwirte<br />
zum Konsum angeboten werden, wie<br />
Wendelin Juen, LK-Fachbereichsleiter<br />
Spezialkulturen und Markt erläutert.<br />
Derzeit gibt es in ganz Tirol noch<br />
keine fünf Hofschenken, die sich diese,<br />
von der Landwirtschaftskammer<br />
geschützte Auszeichnung verdient<br />
haben.<br />
GRUND ZU FEIERN. Stolz auf<br />
den Tarrenzer Betrieb zeigte sich auch<br />
Peter Zoller, seines Zeichens Obmann<br />
des Tiroler Weinbauverbands, der seinem<br />
Vorgänger in dieser Funktion,<br />
Georg Flür, herzlich gratulierte: Denn<br />
immerhin konnte der Betrieb bereits<br />
einige Auszeichnungen bei nationalen<br />
und internationalen Bewerben<br />
erreichen, wie mit seinem „Pionier“,<br />
einem Cuvée aus Weißburgunder<br />
und Chardonnay, mit dem der<br />
Weinbetrieb heuer beim Concours<br />
International de Lyon in Frankreich<br />
die Goldmedaille gewinnen konnte.<br />
Beim Hoffest selbst sorgte die<br />
Familie dann dafür, dass neben den<br />
Getränken für die zahlreichen Gäste<br />
auch kulinarische und musikalische<br />
Genüsse nicht zu kurz kamen. Zu<br />
Rindsrouladen, Hendl und Kasknödl<br />
unterhielt am Sonntag das Ensemble<br />
Brass friends, am Abend zuvor hatte<br />
die Band Single Malt das Fest begleitet,<br />
das bis tief in die Nacht dauerte.<br />
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Neben Wendelin Juen konnten die Gastgeber Georg, Alexandra und Marcel Flür<br />
als Ehrengäste auch Josef Hechenberger, Peter Zoller, Stefan Rueland und LK-<br />
Referent Ulrich Jakob Zeni (v.l.) begrüßen.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 27./28. Juli 2022
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27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 25
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Mit Weitblick bauen<br />
Altersgerechtes Wohnen ist großzügig und barrierefrei<br />
(lia) Weitsichtiges Planen und Bauen<br />
ist mehr als ein Trend. Die Devise<br />
heißt altersgerechtes Wohnen, denn<br />
nachträgliche Umbaumaßnahmen<br />
sind meist kostenintensiv oder lassen<br />
sich nicht mehr wie gewünscht realisieren.<br />
Als letzte Konsequenz muss<br />
das geliebte Eigenheim im Alter verkauft<br />
werden, weil zu viele Treppen<br />
oder ein verwinkelter Grundriss die<br />
Mobilität verhindern. Daher planen<br />
vorausschauende Bauherren bereits<br />
bei den ersten Überlegungen zum<br />
eigenen Haus die Bedürfnisse für ein<br />
komfortables und sicheres Wohnen<br />
im Alter mit ein.<br />
GROßZÜGIGKEIT. Es geht vor<br />
allem um Großzügigkeit im Wohnraum<br />
und um die Überwindung<br />
von Höhenunterschieden. Schließlich<br />
kann es sein, dass man später<br />
mit einem Rollator manövrierfähig<br />
belieben möchte, oder gar ein Treppenlift<br />
installiert werden soll. Dafür<br />
braucht es ausreichend Platz. Barrierefreiheit<br />
ist beim Bauen mit Weitblick<br />
das Stichwort, denn unnötige<br />
Stufen, Schwellen, zu schmale Türen<br />
oder enge Winkel machen das<br />
Benutzen eines Rollstuhls oder einer<br />
Gehhilfe äußerst schwierig. Auch<br />
der Wenderadius eines Rollstuhls in<br />
Bad oder Toilette sollte bedacht werden.<br />
Ebenso kann die Griffhöhe von<br />
zum Beispiel Küchenoberschränken<br />
zur Hürde werden.<br />
AUCH SAUGROBOTER MÖ-<br />
GEN PLATZ. Doch man muss gar<br />
nicht ausschließlich an das hohe Alter<br />
denken: Auch junge Mütter mit<br />
Kinderwagen sind dankbar, wenn<br />
sie bequem in ihr Haus kommen.<br />
Die jüngere Generation hat Spaß<br />
an smarten Gadgets wie Saug- und<br />
Wischrobotern, die in einem barrierefrei<br />
geplanten Haus wesentlich<br />
einfacher und effektiver eingesetzt<br />
werden können. Und auch die ganz<br />
Kleinen bewegt sich in einem barrierefreien<br />
Haus sicherer, sei es bei<br />
den ersten Gehversuchen oder beim<br />
Spielen und Toben.<br />
Wohnraumgestaltung<br />
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Landesrat Tratter: „Rekordbilanz für Tiroler Bodenfonds“<br />
TBF realisiert bodensparende und leistbare Wohn- und Gewerbeprojekte<br />
(mg) Bei der Umsetzung von zukunftsweisenden Projekten hat sich der Tiroler Bodenfonds (TBF) als Partner der Gemeinden bewährt.<br />
In den vergangenen Jahren konnte der TBF stetig wachsen und die Anzahl gekaufter Grundstücke steigern: Alleine im ersten Halbjahr<br />
2022 wurden zehn Grundstücke mit einer Gesamtfläche von knapp elf Hektar – das entspricht umgerechnet einer Fläche von 15 Fußballfeldern<br />
– erworben, auf denen nun unterschiedliche Projekte in den Bereichen Wohnen und Gewerbe verwirklicht werden können.<br />
Insgesamt konnten mithilfe des Fonds, seit seiner Gründung im Jahr 1994, rund 135 Projekte in 93 Gemeinden realisiert werden.<br />
„Die Ressource Grund und Boden<br />
ist in Tirol nur sehr begrenzt verfügbar.<br />
Als wirksames Instrument der örtlichen<br />
Raumordnung unterstützt der TBF Gemeinden<br />
dabei, bodensparende und<br />
gleichzeitig leistbare Wohn- und Gewerbeprojekte<br />
zu entwickeln. All das bringt<br />
Vorteile sowohl für die Bevölkerung als<br />
auch für die Gemeinden selbst“, zeigt<br />
sich der zuständige Landesrat Johannes<br />
Tratter vom Erfolgskonzept des Bodenfonds<br />
überzeugt. Zur Bewerkstelligung<br />
dieser Aufgabe kauft der TBF Grundstücke<br />
an, entwickelt bodensparende<br />
Rohstoff mit vielen Talenten<br />
Holz findet in vielen Bereichen unseres Lebens Anwendung<br />
und leistbare Bauprojekte und gibt sie auf<br />
Vorschlag der Gemeinden zu günstigen<br />
Konditionen weiter. „Im Zentrum steht<br />
dabei vor allem die langfristig gedachte<br />
Siedlungsentwicklung“, führt der Geschäftsführer<br />
des TBF, Alexander Erhart,<br />
aus. „Aktive Raumordnung darf nicht<br />
ausschließlich in Jahren, sondern muss<br />
vielmehr auch in Jahrzehnten und Generationen<br />
gedacht werden. Ein Gutteil<br />
der erworbenen Grundflächen soll daher<br />
nicht unmittelbar entwickelt und bebaut,<br />
sondern vorausschauend für künftige Generationen<br />
bereitgehalten werden.“<br />
fliesen naturstein verlegung<br />
sanitärfachhandel<br />
Foto: Adobe Stock/Vadim Andrushchenko<br />
Holz erfreut sich großer Beliebtheit. Dieser Rohstoff ist äußerst wandelbar, fühlt sich<br />
gut an und zu einer angenehmen Atmosphäre in den eigenen vier Wänden beitragen.<br />
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(mg) Holz ist ein wertvoller Rohstoff,<br />
der vielseitig eingesetzt werden<br />
kann. So erfreut sich dieses Naturmaterial<br />
großer Beliebtheit beim Hausbau.<br />
In den Händen eines erfahrenen<br />
Tischlers kann sich Holz auch in<br />
langlebige Möbel, hochwertige Küchen,<br />
einladende Türen oder Fenster<br />
verwandeln. Dabei lassen sich auch<br />
27./28. Juli 2022<br />
aus altem Holz wahre Kunstwerke<br />
zaubern. Altholzelemente (zum<br />
Beispiel sichtbare Balken) können<br />
einen Raum eine einzigartige rustikale<br />
Wärme verleihen. Zudem lassen<br />
sich in zahlreichen Haushalten<br />
Holzböden finden. Darüber hinaus<br />
kann dieser wertvolle Rohstoff auch<br />
wohlige Wärme liefern.<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
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Entspannte Stunden im Freien<br />
Den eigenen Garten in eine Wohlfühloase verwandeln<br />
(mg) In den Sommermonaten können sich die Grünflächen rund um das Haus in ein zweites Wohnzimmer<br />
verwandeln. Möglichkeiten, wie man aus dem eigenen Garten eine einzigartige Wohlfühloase<br />
gestalten kann, gibt es viele. Die Gartengestaltung kann jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen.<br />
Man muss sich keinesfalls mit einer<br />
einfachen Bierbank sowie dem<br />
dazugehörigen Tisch zufriedengeben.<br />
Die heimischen Einrichtungshäuser<br />
und Baumärkte bieten eine<br />
Vielzahl an Möglichkeiten, mit<br />
denen man den eigenen Garten<br />
in eine gemütliche Wohlfühloase<br />
verwandeln kann. Für gemütliche<br />
Stunden im Freien stehen einem<br />
eine große Auswahl an vielfältig<br />
einsetzbaren Outdoor-Möbeln zur<br />
Verfügung. Diese Gartenmöbel<br />
sind nicht nur praktisch, sondern<br />
verleihen dem Garten mit ihrem<br />
eleganten Design auch noch eine<br />
edle Optik. Beim Planen seines<br />
künftigen Freiluft-Wohnzimmers<br />
sollte man jedoch nicht auf den<br />
Sonnenschutz vergessen. Für ausreichend<br />
Schatten an heißen Tagen<br />
sorgen Bäume, Sonnensegel<br />
oder Markisen. Am besten lässt<br />
man sich aber von einem erfahrenen<br />
Fachmann im Bereich Sonnenschutz<br />
beraten. Dieser findet<br />
garantiert eine passende Lösung,<br />
die nicht nur Schatten spendet,<br />
sondern den Garten oder das Haus<br />
zudem perfekt ergänzt. Mit einem<br />
kleinen Wasserspiel bringt man außerdem<br />
etwas Bewegung in seine<br />
grüne Oase. Natursteine können<br />
den Weg vom Eingangstor oder<br />
dem Haus hin zur gemütlichen<br />
Sitzecke im Garten markieren. Soll<br />
der eigene Garten nicht nur am<br />
Tag, sondern auch am Abend ein<br />
besonderer Hingucker sein? Ein<br />
gut durchdachtes Gartenbeleuchtungskonzept<br />
kann dabei helfen.<br />
Von einfachen Kugeln über Laternen<br />
bis hin zur LED-Beleuchtung<br />
in bunten Farben – es stehen einem<br />
auch hierbei eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
Gemütlich ein Buch lesen oder gemeinsam mit Freunden grillen – im eigenen Garten<br />
kann man dem Alltagsstress perfekt entfliehen. Foto: Adobe Stock/www.tomasztomaszewski.com.pl<br />
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sind nach wie vor sehr beliebt. Sie<br />
sind unaufdringlich und passen so<br />
perfekt in naturnahe Gärten. Jedoch<br />
muss das Holz laufend gepflegt<br />
werden. Ein Gartenzaun aus Stein<br />
benötigt weniger Pflege. Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig,<br />
sodass eigentlich zu jedem Gartenstil<br />
eine Mauer aus Natursteinen<br />
passt. Außerdem bietet eine Mauer<br />
aus Stein idealen Sichtschutz. Thujen<br />
sind ebenfalls eine gute Möglichkeit<br />
zur Begrenzung des eigenen<br />
Grundstücks und sind immer grün.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. Juli 2022
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ebenfalls eine elementare Rolle in<br />
dem Alltag eines Maklers.<br />
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um die Beschaffung wichtiger Dokumente,<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
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Hohe Temperaturen<br />
Bei Arbeiten im Freien nicht auf Sonnenschutz vergessen<br />
Wohnen mit wenig Platz<br />
Gemütliches Zuhause trotz kleinem Grund<br />
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Nicht nur in der Freizeit, sondern auch bei der Arbeit sollte auf Sonnenschutz geachtet<br />
werden. Bei Arbeiten im Freien ist es außerdem ratsam, laufend Pausen einzulegen.<br />
(mg) Der Sommer ist vollends in<br />
Tirol angekommen. Bei Arbeiten im<br />
Freien wird jedoch allzu gerne auf<br />
ausreichend Sonnenschutz vergessen.<br />
Besonders um die Mittagszeit<br />
ist entsprechender Schutz vor der<br />
Sonne wichtig. Dazu gehört nicht<br />
nur die Anwendung von Sonnenschutzcreme,<br />
sondern auch passende<br />
Arbeitskleidung und Sonnenschutzbrillen.<br />
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für Haut und Augen ist freilich<br />
die Vermeidung von direkter<br />
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Steht einem nur wenig Raum zur Verfügung, so gilt es diesen möglichst effizient<br />
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(mg) Vor kleinen Wohnungen<br />
bzw. Häusern sollte man sich nicht<br />
allzu sehr fürchten, denn auch sie<br />
lassen sich in ein gemütliches Zuhause<br />
verwandeln. Der Wohn-,<br />
Koch- und Essbereich sollte jedenfalls<br />
möglichst offen gestaltet werden.<br />
Ansonsten können als moderne<br />
Raumteiler Glaselemente oder<br />
zum Beispiel ein Kamin dienen.<br />
Es lassen sich aber auch verschiebbare<br />
Wände installieren. Ein kleines<br />
Haus bedeutet meist weniger Platz<br />
für Möbel und Stauraum. Daher<br />
sind multifunktionale Möbel von<br />
Vorteil. Maßgeschneiderte Möbel<br />
vom Tischler können dabei helfen,<br />
jede Ecke im Haus optimal zu nutzen.<br />
Außerdem sollte man nicht die<br />
Kraft von Farben und Spiegel außer<br />
Acht lassen, denn sie können Räume<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>30</strong> 27./28. Juli 2022
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Die frühzeitige Lichtplanung verhindert Kabelsalat<br />
(lia) Für das richtige Wohlfühl-Gefühl in einem Raum ist die<br />
Beleuchtung essentiell. In der Küche hell, in der Kuschelecke im<br />
Wohnzimmer dezent und im Bad schön warm und gemütlich: Je<br />
nach Kontrast, Lichtfarbe oder Helligkeit entfaltet das Licht eine<br />
völlig unterschiedliche Wirkung.<br />
Indirekte Leuchten zum Beispiel<br />
schaffen weiches Wohlfühllicht, der<br />
Arbeitsplatz dagegen benötigt ein<br />
sehr helles, fokussiertes Licht.<br />
VORZEITIG PLANEN. Um das<br />
Beste aus einem Raum herauszuholen,<br />
sollte auch die Beleuchtung gut<br />
geplant sein. Im besten Fall wird die<br />
Lichtplanung bereits beim Bau oder<br />
der Renovierung berücksichtigt.<br />
Nutzen Sie die Chance, mit einem<br />
Experten über Ihre Vorstellungen<br />
einer gelungenen Beleuchtung zu<br />
sprechen. Denn die Sache mit dem<br />
Licht gerät gern in den Hintergrund.<br />
Dabei erspart eine gründliche Planung<br />
spätere Enttäuschungen und<br />
kostspielige Nachbesserungen, wenn<br />
die Steckdosen und Stromanschlüsse<br />
nicht genau dort sind, wo sie<br />
später gebraucht werden. Die Folge<br />
kennt jeder: Unattraktive (und als<br />
Stolperfallen gefährliche) Verlängerungskabel<br />
mitten durchs Wohnzimmer<br />
oder entlang jeder Wand im<br />
Flur. Und so eine Steckdose unter<br />
dem Esstisch ist goldwert bei jedem<br />
Raklett- oder Fondueessen.<br />
DER MIX MACHTS. Von der<br />
effizienten LED-Lampe über den<br />
luxuriösen Kronleuchter stehen für<br />
die Lichtplanung zahlreiche Leuchtmittel<br />
zur Verfügung. Und mit einigen<br />
wenigen Überlegungen ist es gar<br />
nicht so schwer, eine ideale Lichtatmosphäre<br />
zu schaffen. Als Faustregel<br />
gilt: Ein Mix aus drei verschiedenen<br />
Quellen ergibt die ideale Beleuchtung:<br />
Hintergrundbeleuchtung, Akzentlicht<br />
und Arbeitsbeleuchtung.<br />
Seid’s ganz dicht? Rinnt alles ab?<br />
Werbeslogan der ersten Dachrinnenreinigungsfirma Tirols<br />
Mit einer in Tirol völlig neuen Betriebsidee startet Marco Knoll<br />
aus Seefeld seine Firma. Er bietet Regenrinnenreinigungen an. „Als<br />
Kaminkehrer und Spenglereimitarbeiter musste ich feststellen,<br />
dass fast alle Dächer ungewartet sind“, so Knoll. „Dabei könnte<br />
man durch eine regelmäßige Reinigung und Kontrolle die Lebenserwartung<br />
von Regenrinnen und Dachhaut erheblich verlängern!“<br />
Marco Knoll sorgt für saubere Dächer und Regenrinnen.<br />
Der gebürtige Landecker erlernte<br />
Kaminkehrer, war 12 Jahre als Kaminbauer<br />
tätig, strich Strommasten<br />
und arbeitete bei Baufirmen. Zuletzt<br />
war er für eine Spenglerei tätig und<br />
erkannte dort, dass viele Menschen<br />
Angst vor Dacharbeiten haben und<br />
diese daher meist zu wenig pflegen.<br />
„In verstopften Regenrinnen<br />
sammeln sich Laub, Äste, Moos,<br />
Silvesterraketen oder gar tote Tiere.<br />
Um Folgeschäden vozubeugen, reinige<br />
ich die Dachrinne idealerweise<br />
zweimal pro Jahr. Ist die Regenrinne<br />
im Winter verstopft, bildet sich<br />
Fotos: Rangger<br />
darin Eis, das sich ausdehnt und zu<br />
Schäden am Rohr führt. Auch Eiszapfen<br />
stellen eine Gefahr für die<br />
Stabilität der Dachrinne, vor allem<br />
für Passanten dar. Ich habe es mir<br />
daher zur Aufgabe gemacht, Ihnen<br />
bei allen diesen Problemen behilflich<br />
zu sein und – falls es gewünscht<br />
wird – auch eine vorausschauende<br />
Dachbeschau bzw. Dachwartung zu<br />
machen“, so Knoll. Hier die Kontaktdaten:<br />
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27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 31
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RUNDSCHAU Seite 32 27./28. Juli 2022
„Vom Stockerl springen macht sie stolz“<br />
150 (!) Kinder beim Schwimmkurs vom WSV Imst<br />
Zehn Tage lang dauert der Schwimmkurs des Wassersportvereins Imst,<br />
der im Imster Freibad durchgeführt wird. Der Run auf diesen Kurs ist<br />
dermaßen groß, dass gar nicht alle Interessenten aufgenommen werden<br />
können. Anfang August startet ein zweiter Kurs. Die RUNDSCHAU<br />
machte sich vor Ort ein Bild – und befand: Bei einem solch vorbildlichen<br />
Engagement möchte man selbst nochmal Kind sein.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Es plantschte und spritzte im Freibad<br />
Imst so richtig, Kinderlachen an allen<br />
Ecken. Von 9 bis 11 Uhr ging nämlich<br />
grad der tägliche Schwimmkurs des WSV<br />
Imst über die Bühne. Mitten drin 120<br />
Kinder (Anfänger und Fortgeschrittene,<br />
4 bis 9 Jahre). Abends engagiert sich der<br />
Verein nochmals, wenn rund <strong>30</strong> Kids<br />
(Asylberechtigte, Flüchtlinge u.a. aus<br />
der Ukraine, Syrien, Pakistan und sozial<br />
schwache Kinder) ihre ersten Schwimmversuche<br />
machen. 90 Anfänger und <strong>30</strong><br />
Fortgeschrittene – letztere hat Cheftrainer<br />
Josua Haueis unter seinen Fittichen<br />
– stehen unter der Aufsicht von zehn<br />
ausgebildeten Schwimmlehrern und zusätzlich<br />
zehn Helfern. Jeder von ihnen<br />
betreut eine Gruppe mit fünf Kindern.<br />
„Mit 16 Jahren macht bei uns im Verein<br />
jeder eine Ausbildung zum Übungsleiter“,<br />
erzählt WSV Imst-Obfrau Angelika<br />
Linser, die sich beim Schwimmbadteam<br />
und der Stadtgemeinde für die „großartige<br />
Unterstützung“ bedankt. Übrigens:<br />
Jede einzelne Kinder-Gruppe hat eine eigene<br />
Badehauben-Farbe, um zu wissen,<br />
wo wer von welcher Gruppe umgeht.<br />
Merkt man schon bei den Kleinen, ob<br />
jemand zukünftig das Zeug für einen guten<br />
Schwimmer hat?<br />
Traum-Ambiente beim WSV Schwimmkurs im Imster Freibad.<br />
27./28. Juli 2022<br />
Freuen sich über die vielen Kinder:<br />
Josua Haueis und Angelika Linser.<br />
RICHTIG STOLZ. „Ja, das sieht man<br />
sofort, welches Talent in jemanden schlummert“,<br />
nickt Chefcoach Josua Haueis, dem<br />
wie allen anderen das Training mit den Kleinen<br />
sichtlich Spaß bereitet. „Bei den Spielen<br />
haben sie eine riesen Gaudi“, sagt er, „und<br />
wenn sie Papa und Mama erzählen, dass sie<br />
vom Stockerl gesprungen sind, macht sie das<br />
richtig stolz!“ Wie begehrt der Schwimmkurs<br />
ist, zeigt sich daran, dass allein 40 Kinder<br />
auf der Warteliste stehen. Eine weitere<br />
Chance, das Schwimmen zu erlernen gibt<br />
es Anfang August, wenn der zweite Kurs<br />
vom Stapel läuft. PS: Nils Rotter, WSV<br />
Imst-Ausnahmentalent, trainiert nun beim<br />
SC Innsbruck und ist im Jugend-Nationalteamkader.<br />
Der Tiroler Rohdiamant ist aber<br />
immer noch „gern gesehener Gast bei uns“,<br />
freut sich Obfrau Linser.<br />
Zehn Übungsleiter und zehn Helfer achten auf das Wohl der Kids.<br />
Das WSV Imst-Team zeigt beim Schwimmkurs vorbildliches Engagement. Foto: WSV Imst<br />
Die Kinder könnens kaum erwarten, in das kühle Nass zu hüpfen.<br />
Die Teilnehmer der 24. Ötztal-Classic<br />
müssen an den drei Veranstaltungs-Tagen<br />
rund 4<strong>30</strong> Kilometer mit ihren motorisierten<br />
„Kunstschätzen“ zurücklegen<br />
und dabei diverse Wertungsprüfungen<br />
absolvieren. Überwiegend wird auf Tirols<br />
Pass- und Gebirgsstraßen gefahren. Die<br />
24. Ötztal-Classic führt aber auch ins<br />
Vorarlberger Montafon. Den höchsten<br />
Punkt (2.832 Meter) erreichen die Teilnehmenden<br />
über die Ötztaler Gletscherstraße,<br />
hinauf zum Rettenbach Gletscher.<br />
Weitere Infos: www.oetztal-classic.at<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Faszinierende Oldtimer-Rallye<br />
Die 24. Ötztal-Classic findet vom 4. bis 6. August statt<br />
(mg) Sie lassen sich sowohl in Scheunen als auch in fast schon<br />
medizinisch cleanen Garagen finden – die Rede ist von Oldtimern.<br />
Bei der 24. Ötztal-Classic (4. bis 6. August) können ganze 100 Stück<br />
bestaunt werden.<br />
PROMINENTE STARTER.<br />
Unter den 100 angemeldeten Startern<br />
befinden sich auch prominente Namen:<br />
Patrick Ortlieb, Clubmitglied beim veranstaltenden<br />
Oldtimer Club Ötztal und<br />
mehrfach erfolgreicher Teilnehmer, ist<br />
heuer mit einem Rolls Royce Baujahr<br />
1978 unterwegs – bisher war er mit<br />
einem Sportwagen Jaguar E-Type beteiligt.<br />
Philipp Brändle, ehemaliger F1<br />
Ingenieur von Lewis Hamilton und F1<br />
Experte bei Servus TV, wird einen Por-<br />
Die 24. Ötztal-Classic startet am 4.<br />
August mit dem Eintreffen der Starter<br />
ab 13 Uhr in Oetz.<br />
Foto: Lorenzi<br />
sche 356 C, Baujahr 1956 lenken. Dabei<br />
muss er den Ansagen eines nicht weniger<br />
bekannten Sportstars gehorchen,<br />
nämlich Skisprung-Legende Armin<br />
Kogler. Mit dabei ist auch Benni Raich.<br />
Der Pitztaler wird sich an das Steuer<br />
eines Panther J72 Cabrio aus dem Baujahr<br />
1980 setzen. Wie international die<br />
Ötztal-Classic mittlerweile ist, belegen<br />
die Herkunftsländer der Piloten. Teilnehmer<br />
aus sieben Nationen rollen von<br />
der Startrampe in Oetz.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Ein Blick über die<br />
Bezirksgrenze…<br />
Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />
jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />
nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />
L<br />
ANDECK<br />
„Silvretta Therme“ macht den Herbst in Ischgl zur Saison<br />
(dgh) Wasser wird in Ischgl bald<br />
auch in flüssiger Form für einen weiteren<br />
touristischen, also wirtschaftlichen<br />
Impuls sorgen – in der „Silvretta<br />
Therme“. 70 Millionen Euro werden<br />
investiert, um Ende November eine<br />
im Paznaun neuartige Wellness-Welt<br />
eröffnen zu können. Es stehen 1000<br />
Quadratmeter Wasserfläche zur Verfügung,<br />
1500 Quadratmeter hat der<br />
Saunabereich, 320 das Fitnesscenter.<br />
Und Veranstaltungsräumlichkeiten<br />
für bis zu 600 Personen sprechen<br />
dafür, in Ischgl auch Tagungen oder<br />
Konferenzen abzuhalten. Der große<br />
Nutzen dieses Projekts ist die Verlängerung<br />
der Saison: Aus einer massiven<br />
Winter- und einer weniger berauschenden<br />
Sommersaison könnten<br />
drei Saisonen werden, denn die<br />
„Silvretta Therme“ wird im Herbst<br />
durchgehend geöffnet haben. „Damit<br />
können wir die Saison verlängern,<br />
mehr in Richtung Ganzjahressaison<br />
gehen“, sagt Silvretta-Seilbahn-AG-<br />
Vorstand Dr. Günther Zangerl.<br />
Die „Silvretta Therme“ – gute Basis für eine SaisonverlängerungFoto: Silvrettaseilbahn AG<br />
R<br />
EUTTE<br />
Ein Feriencamp der etwas anderen Art mit den Digital Days der Plansee Group<br />
(mf) In den Ferien lernen? Unbedingt!<br />
Nach zweijähriger Coronapause<br />
gingen die insgesamt dritten<br />
Digital Days in die Endrunde.<br />
Bereits am ersten Tag bekamen die<br />
20 jugendlichen technikaffinen<br />
Teilnehmer der 7. und 8. Schulstufe<br />
nach einer kurzen Kennenlernphase<br />
eine Einführung in CAD<br />
(computergestütztes Design) und<br />
3D-Druck mit anschließender Gestaltung<br />
eines eigenen 3D-Objekts.<br />
Am zweiten Tag standen Digitales-<br />
und App-Prototyping sowie die<br />
Konzeption und Erstellung eines<br />
eigenen (klickbaren) Prototyps auf<br />
dem Programm. In die Welt des Programmierens<br />
mit Lego Mindstorms<br />
sowie in einen Augmented-Reality<br />
Workshop wurden die technikbegeisterten<br />
Jugendlichen am dritten<br />
Tag entführt. Tag vier begeisterte<br />
durch das Kennenlernen von 2D-<br />
Design, das Arbeiten mit dem Lasercutter<br />
sowie den Bau einer pneumatischen<br />
Hebebühne. Der fünfte<br />
und letzte Tag diente schließlich<br />
der Vorbereitung der Abschlusspräsentationen<br />
in Kleingruppen sowie<br />
dem Aufbau und der Durchführung<br />
der großen „Kettenreaktion“, die<br />
vom gesamten Team gemeinsam<br />
gestaltet wurde. Die Digital Days<br />
werden von der Plansee Group seit<br />
2018 in Zusammenarbeit mit dem<br />
Makerspace des UnternehmerTUM<br />
der TU München durchgeführt.<br />
Der Grundtenor der Teilnehmer<br />
lautete: „Einfach nur cool!“<br />
Die in Teamarbeit erstellte „Kettenreaktion“<br />
bildete den krönenden Abschluss der<br />
Veranstaltungswoche. Foto: Plansee Group<br />
T<br />
ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Die 40. „Tiroler Volksschauspiele“ eröffnen mit der Uraufführung von „Ich bleibe hier“<br />
(lia) Das Eröffnungsstück „Ich<br />
bleibe hier“, nach dem italienischen<br />
Bestseller „Resto qui“ von Marco<br />
Bolzano, erzählt die im Reschensee<br />
versunkene Geschichte des Dorfes<br />
Graun. Eine großartige Regie und<br />
Ensembleleistung machen es zum<br />
Publikumserfolg. Ein Bauerntisch,<br />
ein paar umgeworfene Holzstühle<br />
und die alten Holzwände und Balken<br />
des Kranewitterstadls: Mehr Bühne<br />
braucht es nicht, um in die Welt<br />
der 20er Jahre im eben von Italien<br />
annektierten Südtirol, in das Bauerndorf<br />
Graun, in die Welt der Trina einzutauchen.<br />
Ein gurgelndes Geräusch<br />
von Wassermassen macht klar, was<br />
diese fünf Menschen auf der Bühne<br />
umtreibt: Das Staudammprojekt<br />
im oberen Vinschgau, das ihr Dorf,<br />
ihre Welt zu ertränken droht. Lorenz<br />
Leander Haas, der „Ich bleibe hier“<br />
inszeniert, hat aus Marco Bolzanos<br />
Roman, gemeinsam mit Sven Kleine<br />
und Christoph Nix, eine spannende<br />
halbszenische Dramatisierung für die<br />
Tiroler Volksschauspiele gemacht. In<br />
vielen epischen Passagen lässt er Trina<br />
die Geschichte erzählen, die Handlung<br />
vorantreiben, um dann den Fokus<br />
scharf auf die einzelnen Figuren<br />
zu lenken. Haas inszeniert in wunderbar<br />
leisen Tönen, sein Ensemble<br />
folgt ihm mit sparsamsten Mitteln.<br />
Die Uraufführung von „Ich bleibe<br />
hier“ bei den „Tiroler Volksschauspielen“<br />
kommt völlig ohne großen<br />
Zirkus aus. Das Premierenpublikum<br />
begreift das als großes Geschenk.<br />
Wiltrud Stieger als Trina trägt das ganze<br />
Stück mit ihrer unerschöpflichen Wahrhaftigkeit.<br />
Hier mit Edwin Hochmuth als<br />
Erich.<br />
Foto: Victor Malyshev<br />
RUNDSCHAU Seite 34 27./28. Juli 2022
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27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 35
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Pius<br />
Eltern: Alina Gstrein<br />
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Geburtstag: 24.06.2022<br />
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Gewicht: 3.290 g<br />
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Jakob<br />
Eltern: Ulrike und<br />
Martin Huter<br />
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Geburtstag: 11.04.2022<br />
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Jakob Hannes<br />
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K ULTUR<br />
Starke Worte und starkes Programm<br />
Eröffnung der Tiroler Volksschauspiele Telfs im Innenhof des Kranewitterstadl<br />
Die 40. Spielzeit der Tiroler<br />
Volksschauspiele begann am<br />
vergangenen Freitag mit viel<br />
Prominenz, einem kräftigen<br />
Gewitter und einer umjubelten<br />
Premiere. Starke Frauen – so<br />
das Thema des heurigen Festivals<br />
– waren im Publikum, am<br />
Mikrofon und auf der Bühne<br />
tonangebend.<br />
Von Lia Buchner<br />
„Man kommt nicht als Frau zur<br />
Welt, man wird eine“, war die starke<br />
Ansage von Volkstheater-Geschäftsführerin<br />
Verena Covi zur<br />
Eröffnungsfeier im Hof des Kranewitterstadls.<br />
Dieses Simone de Beauvoir-Zitat<br />
gab das Stichwort für die<br />
Eröffnungsrednerinnen LHStv. Ingrid<br />
Felipe, Theresa Schromm, Kulturbeauftragte<br />
der Gemeinde und<br />
die Festrednerin Katharina Schaller,<br />
Verlagsleiterin des Haymon Verlags.<br />
STARKES SIGNAL. „Wir lernen<br />
den männlichen Blick auf uns selbst“,<br />
womit Schaller speziell auf den Literaturbetrieb<br />
anspielte. Und ja, beide<br />
großen Stücke dieses Festspielsommers,<br />
die starke, kämpferische Frauen<br />
in den Mittelpunkt rücken, wurden<br />
von Männern geschrieben. Und<br />
doch ist es ein Signal, wenn eines der<br />
renommiertesten Theaterfestivals im<br />
nicht immer vorbildlich emanzipierten<br />
Tirol das Thema „starke Frauen“<br />
wählt. Wenn von Trina, der unbeugsamen<br />
Lehrerin in „Ich bleibe hier“<br />
und von der widerständig mutigen<br />
Margarete von Tirol-Görz in „Monster<br />
und Margarete“ (Premiere 18.<br />
August) erzählt wird, geht es immer<br />
wieder um das zerbrechliche Recht<br />
auf Selbstbestimmtheit des Lebensentwurfes.<br />
„Heute haben Frauen in<br />
manchen Bereichen weniger Rechte<br />
als ihre Mütter“, überlegt Schaller<br />
weiter und zitiert noch einmal Beauvoir<br />
„Es braucht nur eine Krise, um<br />
den Frauen alle Rechte wieder wegzunehmen.“<br />
Verena Covi, GF der Volksschauspiele,<br />
eröffnet die Spielzeit 2022.<br />
kenbruch an: „Ich bleibe hier heißt<br />
vor allem: Das Theater wird immer<br />
hier bleiben. Es leben die Volksschauspiele.<br />
Punkt.“<br />
STARKES PROGRAMM. Im<br />
vielfältigen Programm der Tiroler<br />
Volksschauspiele werden noch etliche<br />
starke Frauen zu sehen und zu<br />
hören sein. Anne Simmering mit ihren<br />
Bühnenpartnern Harald Schröpfer<br />
und Frajo Köhle ist ab 26. Juli<br />
in der Wiederaufnahme von „Der<br />
Träumer ist bereits frisiert“ zu sehen.<br />
Ami Warning, die Tochter des Hill<br />
Vibes Reggae Stars Wally Warning,<br />
berührt mit ihrer großen Stimme am<br />
16. August im Kranewitterstadl. Julia<br />
Gschnitzer und Maria Ma, zwei<br />
besonders kraftvolle Frauen, gestalten<br />
am 22. August die Lesung „Die<br />
hässliche Herzogin“ mit Texten von<br />
Lion Feuchtwanger. Am 29. August<br />
präsentiert die Nestroy-Preisträgerin<br />
Katharina Strasser sehr persönliche<br />
und vergnügliche „50 Jahre Austro-<br />
Katharina Schaller vom Haymonverlag<br />
rüttelt mit ihrer Festrede gehörig auf.<br />
Der scheidende künstlerische Leiter der<br />
Tiroler Volksschauspiele eröffnet mit<br />
Verve seine letzte Spielzeit in Telfs.<br />
DAS THEATER BLEIBT HIER.<br />
Doch auch die Männer kamen bei<br />
der Eröffnungsfeier zu ihrem Recht.<br />
Landesrat Günter Mattle erwies sich<br />
als profunder Kenner der Geschichte<br />
von Graun und Christoph Nix,<br />
scheidender künstlerischer Leiter der<br />
Tiroler Volksschauspiele, sprach mit<br />
zündender Energie gegen den Wolpop“.<br />
Das ladinische Frauen Trio<br />
„Ganes“ verzaubert am 3. September<br />
mit verträumter, epischer und<br />
zugleich kraftvoller Musik den Ausklang<br />
des heurigen Theatersommers.<br />
Detaillierte Infos und Ticket unter<br />
www.volksschauspiele.at<br />
Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />
Tel.: +43 (0)5442/69 99 251<br />
www.dergrissemann.at<br />
Der künstlerische Leiter der Volksschauspiele Christoph Nix mit LHStv. Ingrid Felipe<br />
und dem Regisseur von „Ich bleibe hie“" Lorenz Leander Haas (v.l.). Fotos: Victor Malyshev<br />
RUNDSCHAU Seite 36 27./28. Juli 2022
Nina Hartmann goes Roppen<br />
Kabarettistin begeistert mit Programm „Endlich Hausfrau“<br />
Prüde darf man nicht sein, wenn man sich Nina Hartmanns<br />
Ergüsse übers Hausfrauendasein, über ihr reichlich zelebriertes<br />
und analysiertes Intimleben oder ihre Sicht auf andere individuell<br />
bedeutende Themen zur Gemüte führt. In Roppen kam der<br />
derbe Humor der gebürtigen Telferin sichtlich bestens an bei den<br />
zahlreichen Zuhörern, die der Einladung des Kulturausschusses<br />
auf den Schulhausplatz gefolgt waren.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Die perfekte Hausfrau wird Nina<br />
Hartmann wohl nie werden, doch<br />
das wäre auch traurig für alle Fans<br />
deftigen Kabaretts: Denn die gebürtige<br />
Oberländerin und heutige<br />
Wahlwienerin ist auf der Bühne<br />
wesentlich besser aufgehoben<br />
als in der Küche, wie sie mit ihrem<br />
Kabarettprogramm „Endlich<br />
Hausfrau“ eindrücklich beweist.<br />
Dass sie sich dabei kein Blatt vor<br />
den Mund nimmt und über die<br />
Vorzüge einzelner Dildo-Modelle<br />
ebenso ausführliche Monologe<br />
führen kann wie über ihr sonstiges<br />
Intimleben, ließ den Zuschauern<br />
am Roppener Schulhausplatz keinesfalls<br />
die Schamesröte ins Gesicht<br />
steigen. Im Gegenteil: Ihre<br />
erfrischende Direktheit und wohl<br />
vor allem auch ihre Gabe, über<br />
sich selbst und die eigenen Unzulänglichkeiten<br />
zu lachen, begeisterte<br />
das Oberländer Publikum.<br />
Auch wenn hier wohl mancher<br />
Mann einwenden könnte, dass<br />
Vertreter seines Geschlechts nicht<br />
gerade mit Samthandschuhen<br />
angefasst würden. „Und wie ist<br />
das eigentlich so, wenn man lang<br />
verheiratet ist? Küsst man sich da<br />
eigentlich noch oft? Und bei der<br />
Begrüßung zum Beispiel geht da<br />
noch was mit Zunge oder ist das<br />
nur mehr so ein Bussi oder so ein<br />
>Servus
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
28. Juli<br />
FREITAG<br />
29. Juli<br />
SAMSTAG<br />
<strong>30</strong>. Juli<br />
SAMSTAG<br />
<strong>30</strong>. Juli<br />
SONNTAG<br />
31. Juli<br />
Tiroler Abend im Stern<br />
Die Ferienregion Mieminger<br />
Plateau & Inntal lädt am 28. Juli<br />
nach Obsteig ein. Ab 20 Uhr<br />
wird mit der Obsteiger Schuhplattlergruppe<br />
zu Live-Musik<br />
getanzt. Die Veranstaltung findet<br />
im Wirtshaus und Landhotel<br />
„Der Stern“, Unterstraß 253, in<br />
Obsteig statt. Der Eintritt ist frei.<br />
FREITAG<br />
29. Juli<br />
Platzkonzert der<br />
Musikkapelle Jerzens<br />
Die Musikkapelle Jerzens lädt<br />
herzlich zum Platzkonzert am<br />
Freitag, den 29. Juli, beim Gemeindesaal<br />
Jerzens ein. Beginn<br />
der Veranstaltung ist um 20 Uhr.<br />
Sie findet nur bei gutem Wetter<br />
statt.<br />
Platzkonzert der<br />
Musikkapelle Wald<br />
Die Musikkapelle Wald freut<br />
sich über viele Gäste bei ihrem<br />
Platzkonzert am 29. Juli. Die<br />
musikalische Unterhaltung beginnt<br />
um 20.<strong>30</strong> Uhr beim Pavillon<br />
der Musikkappelle in Wald.<br />
Platzkonzert der<br />
Musikkapelle Wenns<br />
Auch die Musikkapelle Wenns<br />
veranstaltet ein Platzkonzert.<br />
Das Programm am Freitag, den<br />
29. Juli, startet um 20.15 Uhr<br />
mit dem Einmarsch der Musikkapelle<br />
von der Bar „Rutsche“.<br />
Anschließend beginnt das Platzkonzert<br />
um 20.<strong>30</strong> Uhr beim Pavillon<br />
in Wenns. Der Eintritt für<br />
die Veranstaltung ist frei.<br />
Naturpark Ötztal<br />
Fledermausnacht<br />
Mittwoch, 29. Juli 2022<br />
Fledermausnacht<br />
Der Naturpark Ötztal veranstaltet<br />
am 29. Juli eine Fledermausnacht.<br />
Geboten wird ein<br />
Überblick über die Biologie<br />
und Ökologie der Fledermäuse<br />
sowie eine Erklärung über<br />
Sagen, Mythen und Märchen<br />
der Tiere. Zusätzlich gibt es<br />
Anschauungsmaterial wie etwa<br />
Fledermaus-Skelette oder Detektoren.<br />
Sofern das Wetter<br />
mitspielt, können bei Einbruch<br />
der Dämmerung auch Fledermäuse<br />
beim Fliegen beobachtet<br />
werden. Anmeldung und weitere<br />
Informationen unter www.<br />
oetztal.com<br />
SAMSTAG<br />
Vortrag, leichte Wanderung (Gz 3 / 4 Std.)<br />
TREFFPUNKT: 20.00 Uhr, Piburg, Hotel Seerose<br />
KOSTEN: Erwachsene € 10,–/ Kinder (7-14 Jahre) € 5,–<br />
<strong>30</strong>. Juli<br />
Bauhistorischer<br />
Stadtrundgang<br />
Am <strong>30</strong>. Juli um 14 Uhr findet<br />
ein bauhistorischer Stadtrundgang<br />
anlässlich „200 Jahre<br />
Brand von Imst“ statt. Treffpunkt<br />
ist beim Fasnachtshaus,<br />
Streleweg 6. Der Rundgang<br />
dauert ca. 2 bis 2,5 Stunden<br />
und führt durch die Gassen<br />
der Oberstadt bis zum Lein.<br />
Es ist keine Anmeldung nötig<br />
und die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Diese bauhistorischen<br />
Rundgänge finden noch bis<br />
Ende Oktober jeweils am letzten<br />
Samstag im Monat statt.<br />
Dabei führt Historiker Stefan<br />
Handle auf den Spuren des<br />
großen Brandes durch Imst.<br />
Der nächste Rundgang findet<br />
am 27. August durch die Imster<br />
Unterstadt statt.<br />
rundschau.at<br />
WEB<br />
Jazzknödel #98<br />
Der 98. Jazzknödel findet am <strong>30</strong>.<br />
Juli ab 19.<strong>30</strong> Uhr ausnahmsweise<br />
als Open-Air Veranstaltung statt.<br />
Diesmal wird er am Kirchplatzl<br />
beim GH-Hirschen im Rahmen<br />
des Imster Platzsommers veranstaltet.<br />
Als Opener fungiert die<br />
Band „BrassFriends“, danach<br />
spielt die Big-Band „Alexander‘s<br />
Swing-Time Orchester“ unter<br />
dem Motto „Brass & Swing“ auf.<br />
Zudem gibt’s am Kirchplatzl<br />
Essen in Selbstbedienung, zubereitet<br />
von den Imster Schützen<br />
sowie Getränke von der Familie<br />
Staggl. Bei Regen wird das Konzert<br />
in den Wintergarten mit<br />
Stehtisch Ausstattung verlegt.<br />
Unter dem Motto „first comefirst<br />
serve“ stehen für Hungrige<br />
Stammbesucher die Terrasse<br />
beim Haupteingang des GH-<br />
Hirschen mit Blick auf das Kirchplatzl<br />
bzw. bei Regen auf dem<br />
Wintergarten-Podium jeweils ca.<br />
<strong>30</strong> Sitzplätze zur Verfügung. Reservierungen<br />
wie gewohnt unter:<br />
info@hirschen-imst.com<br />
Beach Party<br />
Am <strong>30</strong>. Juli veranstalten die<br />
Jungbauern Arzl im Pitztal wieder<br />
ihre legendäre Beach Party.<br />
Gestartet wird um ca. 10 Uhr<br />
mit einem Volleyballturnier<br />
(Amateurturnier). Gespielt wird<br />
4 gegen 4 und es können tolle<br />
Preise gewonnen werden. Am<br />
Abend wird im Partyzelt ausgelassen<br />
gefeiert. Weitere Informationen<br />
zur Anmeldung finden<br />
Sie unter www.pitztal.com<br />
170 Jahre<br />
Schützenkompanie Zaunhof<br />
Zum Anlass des 170-jährigen Bestehens<br />
der Schützenkompanie<br />
Zaunhof wird am <strong>30</strong>. Juli um<br />
18.15 Uhr ein Jubiläumsfest am<br />
Festplatz Wiese in Zaunhof veranstaltet.<br />
Das Programm des Abends<br />
startet mit dem Eintreffen der<br />
Kompanien und endet um 22 Uhr<br />
mit Unterhaltung der Pfundskerle<br />
im Festzelt. Eintritt: 10 Euro<br />
Philharmenka – Die Nürnberger<br />
Böhmische<br />
Seit 2010 spielen die sympathischen<br />
sieben Musiker rund um<br />
den Bassisten Mathias Raggl aus<br />
Wald, die sich vom Staatstheater<br />
Nürnberg kennen, Blasmusik auf<br />
höchstem Niveau. Die Traditionellen<br />
arrangieren sie größtenteils<br />
selbst und schreiben auch<br />
häufig eigene. Die Vorführung<br />
startet um 20 Uhr in der Gruabe<br />
Arena Arzl im Pitztal. Eintritt<br />
14 Euro. Weitere Informationen<br />
unter www.pitztal.com<br />
SONNTAG<br />
31. Juli<br />
Sommer-Sonntag-Matinee<br />
mit Dolomiti Sax Quartett<br />
Am 31. Juli um 10:15 Uhr kommt<br />
das Dolomiti Sax Quartet in den<br />
Kulturstadl Untermieming. Das<br />
Repertoire des Quartetts reicht<br />
von der amerikanischen und<br />
europäischen Kammermusik über<br />
minimalistische Musik, argentinische<br />
Tangos, Klezmer und Swing.<br />
Das abwechslungsreiche Programm<br />
begleitet den Zuhörer auf<br />
einer kontrastvollen Reise durch<br />
die ganze Welt. www.mieming.at/<br />
kulturort<br />
ALPEN CLASSICA<br />
Euregio symphonische<br />
Orchesterakademie<br />
Das Alpen Classic Festival ist<br />
ein beispielhaftes grenzüberschreitendes<br />
Projekt, den sich<br />
der Kulturort Mieming seit drei<br />
Jahren beteiligt. Am 31. Juli um<br />
20 Uhr werden bis zu 48 jung<br />
Künstler*innen aus Südtirol,<br />
Trentino und Tirol in die Pfarrkirche<br />
Untermieming ihr Abschlusskonzert<br />
zum Besten geben.<br />
www.mieming.at/kulturort<br />
Sechszeiger Bergmesse<br />
Am Sonntag, den 31. Juli, findet<br />
die alljährliche Bergmesse am<br />
Sechszeiger Gipfelkreuz auf 2.395<br />
m statt. Die heilige Messe wird<br />
von einer örtlichen Bläsergruppe<br />
musikalisch umrahmt. Mit der<br />
Gondelbahn und der Doppelsesselbahn<br />
gelangen die Besucher<br />
knieschonend bis auf 2.370 m.<br />
Die Messe beginnt um 12 Uhr.<br />
DIENSTAG<br />
2. August<br />
Weinfloß am Rifflsee<br />
Am 2. August werden erlesene<br />
Weine aus dem Hause Wein<br />
Neururer verköstigt. Mit dem<br />
Diplomsommelier und Weinliebhaber<br />
Fabian werden ganz<br />
besondere Tropfen aus dem<br />
Weinland Österreich probiert.<br />
Des Weiteren werden Käsewürfel<br />
mit Trauben und Brot serviert.<br />
Das Programm startet zu<br />
jeder vollen Stunde um 15, 16,<br />
17 und 18 Uhr am Floß. Weitere<br />
Informationen zur Anmeldung<br />
unter pitztaler-gletscher.at<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.<strong>30</strong> bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 19 Uhr sowie auch<br />
jeden Sonntag um 8 Uhr. Kontakt<br />
für ganz Tirol: Tägl. 19 bis<br />
22 Uhr unter Tel. 06645165880.<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge<br />
im Einzel- und Gruppensetting<br />
für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren<br />
Angehörige in allen Tiroler Bezirken.<br />
In Imst findet die Beratung<br />
in der Ing. Ballerstraße 1<br />
statt. Informationen und Anmeldungen<br />
unter 0512-580080 oder<br />
unter www.suchthilfe.tirol<br />
Information & Buchen<br />
www.oetztal.com/erlebnisse | info@oetztal.com| T +43 (0)57200-0<br />
Ganzes Sommerprogramm unter:<br />
www.naturpark-oetztal.at<br />
MIT<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
VON LAND TIROL<br />
Sommer-Sonntag-Matinee<br />
Gail Anderson – David Mana<br />
Außergewöhnlich, natürlich und Stimmgewaltig<br />
So., 7.8.2022, 10.15 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming/<br />
Untermieming<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
www.mieming.at<br />
kultur@mieming.at<br />
„Rapunzel –<br />
Ein Haar wäscht das Andere“<br />
Kabarett mit Daniel Lenz und Tanja Ghetta<br />
Sa., 6.8.2022, 20.00 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming/<br />
Untermieming<br />
Tickets: Gemeinde Mieming |<br />
TVB | Abendkasse<br />
Kulturfünferl gültig<br />
www.mieming.at<br />
kultur@mieming.at<br />
RUNDSCHAU Seite 38 27./28. Juli 2022
DIVERSES<br />
Fasnachtshaus<br />
Nassereith<br />
Das Fasnachtshaus in Nassereith<br />
kann in den Sommermonaten<br />
von Mai bis August<br />
jeweils am Freitag von 16 bis<br />
19 Uhr nach Anmeldung unter<br />
0680 3131184 besichtigt werden.<br />
Eintrittspreise inklusive<br />
Führung: Erwachsene 3 Euro,<br />
Kinder (von 6 bis 14) 1 Euro,<br />
Gruppen ab zehn Personen 2<br />
Euro pro Person. Mit Urlaubspass<br />
ist die Führung kostenlos.<br />
Dauer der Führung rund 45 Minuten.<br />
Don Camillo und Peppone<br />
Derzeit führt die Franz Kranewitter<br />
Bühne im Gemeindesaal<br />
in Nassereith das Stück „Don<br />
Camillo und Peppone“ auf.<br />
Die nächsten Spieltermine: 29.<br />
Juli, 31. Juli, 6. August und 7.<br />
August. Beginn ist jeweils um<br />
20 Uhr. Kartenreservierungen<br />
unter www.kranewitterbuehne.<br />
theater oder unter 0677 644 50<br />
551.<br />
24. Ötztal Classic<br />
Von 4. bis 6. August findet die<br />
24. Ausgabe des Ötztal Classic.<br />
Organisiert wird die Veranstaltung<br />
vom Oldtimer Club<br />
Ötztal, der in diesem Jahr sein<br />
20-jähriges Bestehen feiert. Auf<br />
die Fahrer wartet eine Stecke<br />
von 420 Kilometern und 10.500<br />
Höhenmetern.<br />
Nachtwallfahrt<br />
Jeweils am <strong>30</strong>. der Monate<br />
Mai bis September findet in<br />
Piller die Nachtwallfahrt zum<br />
Seligen Pfarrer Otto Neururer<br />
statt. Treffpunkt: 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
am Pavillon, Prozession zur<br />
Kirche mit anschließendem<br />
Gottesdienst.<br />
Bauhistorischer Rundgang<br />
200 Jahre Brand von Imst: Auf Spurensuche mit Stefan Handle<br />
(mg) Historiker Stefan Handle führt jeweils am letzten Samstag<br />
im Monat (noch bis Ende Oktober) auf den Spuren des großen<br />
Brandes durch Imst – das nächste Mal durch die Imster Oberstadt.<br />
Sommerprogramm<br />
der MK Roppen<br />
Die Musikkapelle Roppen startete<br />
mit ihren Platzkonzerten<br />
ins Sommerprogramm im Roppener<br />
Musikpavillon. Die weiteren<br />
Termine sind am 5. August<br />
und am 26. August. Zudem findet<br />
am 15. August das Kirchtagsfest<br />
ebenfalls im Musikpavillon<br />
statt. Beginn ist um 8.<strong>30</strong> Uhr<br />
mit einem Festgottesdienst mit<br />
anschließender Prozession. Ab<br />
11 Uhr geben die Musikkapellen<br />
Roppen und St. Jakob am<br />
Arlberg Frühschoppenkonzerte.<br />
Energieberatung<br />
in Roppen<br />
In Roppen findet die kostenlose<br />
unabhängige Energieberatung<br />
des Landes Tirol für private<br />
Häuslbauer statt. Die nächsten<br />
Termine: 5. August, 2. September,<br />
7. Oktober, 4. November, 2.<br />
Dezember. Anmeldungen beim<br />
Regionalmanagement unter<br />
05417 20018 oder unter www.<br />
energie-tirol.at/beratung/servicestellen<br />
Donnerstag, 28. Juli bis Mittwoch, 3. August<br />
Herbert Pixner in Telfs<br />
Am 6. August gastiert das<br />
Herbert Pixner Projekt in der<br />
Kuppelarena in Telfs. Pixner<br />
ist Multiinstrumentalist,<br />
Komponist und Produzent.<br />
Er tritt zusammen mit seinen<br />
Bühnenpartnern Manuel Randi,<br />
Heidi Pixner und Werne<br />
Unterlercher auf. Für das<br />
Konzertprogramm der Tour<br />
2022 kündigt das Herbert<br />
Pixner Projekt wieder einige<br />
Neuheiten an. Tickets gibt es<br />
im Vorverkauf unter www.oeticket.com<br />
und in allen Raiffeisenbanken.<br />
Brass & Swing<br />
Sommerkonzerte<br />
Die Stadtmusik Imst lädt auch<br />
heuer wieder zu den Sommerkonzerten<br />
zum Musikpavillon<br />
Imst ein. Die Termine: 29. Juli<br />
sowie 5., 12., 19. und 26. August<br />
jeweils um 20.<strong>30</strong> Uhr.<br />
Rainhard Fendrich<br />
im Glenthof<br />
Am 2. September um 20 Uhr<br />
tritt Rainhard Fendrich im Glenthof<br />
in Imst auf und stellt somit<br />
einen Konzerthöhepunkt im Jahresprogramm<br />
des Art Club Imst<br />
dar. Die Austropop-Legende<br />
wird sein neues Album „Starkregen“<br />
vorstellen und natürlich<br />
auch all seine großen Hits Revue<br />
passieren lassen. Tickets gibt’s<br />
wie immer bei Öticket und in<br />
allen Raiffeisenbanken. Informationen<br />
unter www.artclubimst.at<br />
Jazzknödel #98 mit Alexander‘s Swing-Time Orchester<br />
(mg) Im Rahmen des Imster Platzsommer findet der Jazzknödel am<br />
Samstag, dem <strong>30</strong>. Juli, ausnahmsweise als Open-Air-Veranstaltung am<br />
Kirchplatzl beim Gasthof Hirschen statt. Los geht es ab 19.<strong>30</strong> Uhr.<br />
Gemeinsam mit Interessierten begibt sich Bauhistoriker Stefan Handle anlässlich<br />
„200 Jahre Brand von Imst“ auf Spurensuche durch die Stadt. Dabei liefert er so<br />
einige überraschende Fakten.<br />
Foto: MiB<br />
27./28. Juli 2022<br />
Vor 200 Jahren (7. und 8. Mai<br />
1822) wütete rund 18 Stunden lang<br />
ein Großbrand, der den damaligen<br />
Markt Imst zu einem großen Teil in<br />
Schutt und Asche legte. Der Wiederaufbau<br />
ging angesichts der wirtschaftlich<br />
äußerst angespannten<br />
Situation dennoch relativ schnell<br />
vonstatten. Eine Sonderausstellung<br />
im Imster Museum im Ballhaus<br />
widmet sich derzeit diesem Thema.<br />
Wo sich Spuren des Brandes im<br />
heutigen Stadtbild erkennen lassen,<br />
welche Gebäude das Inferno<br />
heil überstanden hatten und vieles<br />
mehr zeigt derweil Bauhistoriker<br />
Stefan Handle bei seinen Stadtrundgängen<br />
auf. Nächster Termin:<br />
Samstag, <strong>30</strong>. Juli. Treffpunkt ist<br />
beim Fasnachtshaus um 14 Uhr.<br />
Von dort aus führt der Rundgang<br />
durch die Gassen der Oberstadt bis<br />
zum Lein. Es ist keine Anmeldung<br />
erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Durch die Imster Unterstadt<br />
führt Handle am 27. August.<br />
Foto: ASTO<br />
Zu Gast beim Jazzknödel am 14.Juli, der ausnahmsweise als Open-Air-Veranstaltung<br />
am Kirchplatzl beim Gasthof Hirschen stattfindet: Alexander‘s Swing-Time Orchester.<br />
Der Jazzknödel am <strong>30</strong>. Juli mit<br />
Alexander‘s Swing-Time Orchester<br />
findet unter dem Motto „Brass &<br />
Swing“ statt. Gekonnt interpretiert<br />
die Big-Band aus dem Raum Innsbruck<br />
die swingenden Klassiker von<br />
Glenn Miller, Duke Ellington und<br />
Count Basie. An der ein oder anderen<br />
modernen Nummer wird es freilich<br />
auch nicht fehlen. Verstärkt wird<br />
die Band durch zwei Sängerinnen.<br />
Alexander Kuttler, der ein großer<br />
Fan der Musik der <strong>30</strong>er und 40er ist,<br />
hat sich mit der Gründung der Band<br />
2019 einen seiner Kindheitsträume<br />
erfüllt. Für Speis (zubereitet von den<br />
Imster Schützen) und Trank (Fam.<br />
Staggl) ist natürlich bestens gesorgt.<br />
Reservierungen wie gewohnt unter:<br />
info@hirschen-imst.com<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Im maroden Roalehof, der schon seit Jahrzehnten leer steht, soll<br />
es spuken. Trotzdem nehmen zwei schlitzohrige Taschendiebe,<br />
der Langfinger-Jockl und sein Sohn, der Abstauber-Bartl, den Hof<br />
als Übernachtungslager in Anspruch. Zur gleichen Zeit wollen<br />
Mina und Giggi, zwei Freundinnen aus dem nahegelegenen Dorf,<br />
dort in der Wohnstube eine Wunschzettel-Geisterbeschwörung<br />
machen. Denn in der Zeit der Rauhnächte sollen Wünsche, die<br />
man auf einen Zettel schreibt und in einem magischen Gefäß deponiert,<br />
in Erfüllung gehen. Ein alter Nachttopf, das zerbeulte<br />
Bodschamperl, kommt den jungen Damen da gerade recht.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Vor kurzem feierte der Theaterverein<br />
Sölden die Premiere zu<br />
„Bodschamperlspuk“, eine Komödie<br />
vom bayrischen Theaterautor<br />
Ralph Wallner. Der Schreiber dieser<br />
Zeilen war auf Besuch in seiner<br />
Heimatgemeinde und machte<br />
sich ein Bild davon. Die heitere<br />
Geschichte erzählt die Geschehnisse<br />
rund um den seit 20 Jahren<br />
alleinstehenden „Roalehof“ im<br />
beschaulichen Besental. Angelina<br />
Falkner und Karoline Thaler, die<br />
beiden führenden Köpfe des Theatervereins<br />
Sölden entschieden sich<br />
für dieses Stück „da es sowohl von<br />
der Kulisse als auch den Charaktären<br />
her gut zu uns ins Ötztal<br />
passt“- so die beiden unisono. Die<br />
Geschichte beginnt mit der Rückkehr<br />
vom Hofbesitzer „Langfinger-Jockl“<br />
- mittlerweile zu einem<br />
Landstreicher und Taschendieb<br />
verkommen, in Begleitung seines<br />
20-jährigen Sohnes, dem „Abstauber-Bartl“,<br />
auf deren Hof. Turbulent<br />
wird es dann, wenn die „Sonnhofer-Bäurin“,<br />
die es auf den Hof<br />
abgesehen hat, in Begleitung ihrer<br />
Tochter Mina mit bester Freundin<br />
Giggi auf dem Hof auftauchen.<br />
BODSCHAMPERL. Durchaus<br />
lustig wird die Geschichte als dann<br />
auch noch der mächtige Bierbrauer<br />
„Malz-Beppo“ mit seinem Brauknecht<br />
„Tschacko“ auftaucht. Auch<br />
die attraktive aber prüde Dorflehrerin<br />
Adelheid Amsel betritt<br />
die Szenerie. Mittlerweile wurden<br />
in einer feuchtfröhlichen Nacht<br />
schon Wünsche im „Bodschamperl“<br />
deponiert.Und „Tschacko”,<br />
der die Dorflehrerin begehrt, überzeugt<br />
das prüde Fräulein Amsel<br />
soweit, dass sie ihm einen „Vortrag”<br />
über „Liebe und Sexualität<br />
der Ötztaler Ureinwohner“ hält.<br />
Dann stellt sich auch noch heraus,<br />
dass der „Abstauber-Bartl“, inzwischen<br />
in Giggi verliebt, nicht der<br />
leibliche Sohn des „Langfinger-<br />
Jockl” ist. Für „Jockl“ bricht nun<br />
Es spukt im Besental<br />
Theaterverein Sölden führt Ralph Wallner's Lustspiel „Bodschamperlspuk“ auf<br />
eine Welt zusammen. Er wollte das<br />
doch immer vor „Bartl”, dessen<br />
Mutter Edeltraut zuliebe - die bei<br />
seiner Geburt verstarb - verschweigen.<br />
„Jockl” - der inzwischen auch<br />
schon das ein oder andere Schäferstündchen<br />
mit der „Sonnhof“-<br />
Bäurin in der alten Kammer des<br />
„Roalehofes“ verbracht hat - wird<br />
nun von Sebstzweifeln geplagt und<br />
verlässt das Tal wieder.<br />
EIN JAHR DANACH. Nach<br />
einem Jahr treffen sich dann alle<br />
Beteiligten wieder auf dem Hof.<br />
„Abstauber-Bartl“ ist inzwischen<br />
fest entschlossen die ehemals „wilde<br />
Giggi“ zu ehelichen. „Mina“ ist<br />
dem Charme des Postboten erlegen.<br />
Und „Tschacko“ und Fräulein<br />
Amsel verkünden nach etllichen<br />
„Küss-Lektionen“ der Pädagogin<br />
ihre Eheabsichten. „Bartl“ hat sich<br />
mittlerweile mit seinem leiblichen<br />
Vater - dem „Malz-Beppo“ (!) arrangiert<br />
und führt unter Mithilfe<br />
von „Giggi“ den Hof. Plötzlich<br />
taucht der „Langfinger-Jockl“ wieder<br />
auf. Nun finden sein „Sohn“<br />
Bartl und er wieder zueinander.<br />
Herzzereißend bittet „Jockl“ in<br />
einer weiteren Rauhnacht seine<br />
Edeltraut um Vergebung. Was<br />
diese mittels einer Mitteilung im<br />
„Bodschamperl“ kundtat.<br />
DIE SCHAUSPIELER. Vorgetragen<br />
wurde das Stück in Ötztaler<br />
Mundart. Der Herausforderung<br />
in dem Acht - Personen Stück<br />
stellten sich: Gotthard Plörer aus<br />
dem Besental als „Langfinger-Jockl“,<br />
dessen Lieblingsessen wohl<br />
Rehragout ist, wie musikalisch<br />
dargeboten. Ganz toll! Christian<br />
Gritsch aus Sölden als „Abstauber<br />
-Bartl“, einzigartig seine Ausdrucksweise<br />
im Dialekt. Brilliant!<br />
Marie-Luise Scheiber aus Sölden<br />
als „Sonnhoferin“, authentischer<br />
geht es wohl nicht mehr,<br />
wie sie die Bäuerin mimte. Hervorragend!<br />
Eva-Maria Wilhelm<br />
aus Längenfeld als die hübsche<br />
Bauerntochter „Mina“, wirkte<br />
Christian Gritsch, Gotthard Plörer, Denise Falkner, Ralph Tschol, Eva-M. Wilhelm, Mirjam<br />
Schmid, Marie L. Scheiber, Manuel Petermair, Angelina Falkner, Karoline Thaler (v.l.).<br />
Gotthard Plörer als „Langfinger Jockl” und Eva Maria Wilhelm als „Mina”, die sich<br />
dann doch für den Postmann entschied. RS-Fotos: Hablitzel<br />
Angelina Falkner und Karoline Thaler (v.l.) begrüßten auch Maximilian Riml, den<br />
Vizebürgermeister der Gemeinde Sölden, im Publikum.<br />
souverän auf der Bühne. Ausgezeichnet!<br />
Denise Falkner aus<br />
Sölden als „Giggi“, der die Rolle<br />
wie auf den Leib geschneidert<br />
schien, Klasse! Manuel Petermair<br />
als „Malz-Beppo“, der Südtiroler<br />
stellte den schon dreimal verheirateten<br />
Bierbrauer dar. Chapeau!<br />
Ralph Tschol als „Tschacko“, der<br />
Imster spielte den etwas naiven<br />
aber liebenswerten Brauknecht.<br />
Spitzenleistung! Mirjam Schmid<br />
aus Längenfeld als „Adelheid Amsel“,<br />
hier hätte sich wohl auch<br />
niemand besserer für diese Rolle<br />
gefunden. Perfekt!<br />
DIE BOTSCHAFT. Die Geschichte<br />
erzählt in eindrucksvollerweise<br />
wie mit der Doppelmoral<br />
zwischen Dorfgesprächen, eigenen<br />
Wünschen und Sehnsüchten auch<br />
in den entlegensten Orten umgegangen<br />
wird. Dem Theaterverin<br />
Sölden ist es gelungen neben der<br />
amüsanten, auch die nachdenkliche<br />
Seite für das zahlreich erschienene<br />
Publikum anzuregen. Angelina Falkner<br />
und Karoline Thaler basteln<br />
bereits an neuen Stücken für die<br />
nächste Theatersaison. „Ende gut alles<br />
gut“, meinte schon Shakespeare.<br />
Man darf gespannt sein. Sall wöll!<br />
RUNDSCHAU Seite 40 27./28. Juli 2022
„Free your Mind “<br />
7. Mana-Festival 2022 in Imst<br />
(sam) Am Samstag, dem 23. Juli, fand in Imst das bereits 7. Mana-<br />
Festival statt. Zahlreiche Besucher fanden sich bei der alten Feuerwehr<br />
ein und genossen das vielfältige Programm. Mit dabei waren<br />
auch zahlreiche internationale Künstlerinnen und Künstler.<br />
Nach einer Anfrage von der<br />
Stadtgemeinde Imst an den Jugendzentrumsleiter<br />
Philipp Scheiring<br />
fand im Sommer 2014 das<br />
erste Mana-Festival in der Imster<br />
Innenstadt statt. Trotzdem, dass<br />
durch den Jugendkulturverein<br />
schon mehrere Events geplant<br />
wurden, unterschätzte man den<br />
Aufwand und die Größe des Festivals.<br />
Jetzt im Nachhinein ging<br />
man laut Scheiring fast schon<br />
„naiv“ an die ganze Sache ran, da<br />
sie ja keine Eventmanager seien.<br />
Allerdings war man von der Konzeptidee<br />
sehr begeistert, weshalb<br />
man sich bemüht hat, zusammen<br />
etwas Tolles auf die Beine<br />
zu stellen. Dies bewährte sich<br />
auch, denn obwohl der Aufwand<br />
so groß war (und nach wie vor<br />
ist) – die Philosophie vom Team<br />
hat auf einer Seite die Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer, aber auch<br />
die Gemeinde überzeugt, dass das<br />
Festival die weiteren Jahre stattfinden<br />
kann. Auch während der<br />
corona-bedingten Festivalpause<br />
war die Nachfrage von Seiten<br />
der Besucherinnen und Besucher<br />
sehr groß, wann endlich wieder<br />
gefeiert werden darf. Nun konnte<br />
nach langer Vorbereitungs- und<br />
Planungszeit das Mana-Festival<br />
endlich wieder in gewohntem<br />
Umfeld stattfinden. Zahlreiche<br />
internationale Künstlerinnen<br />
und Künstler wie die „Rumba de<br />
Bodas“, „Devon & Jah Brothers“<br />
„Haena Phobic“ und noch viele<br />
mehr umrahmten das Ganze unter<br />
dem Motto „Free your Mind“.<br />
Devon Miles begeisterte die Besucher<br />
mit seinem Reggae-Sound.<br />
WORKSHOPS. Am Nachmittag<br />
gab es zusätzlich zu den musikalischen<br />
Highlights individuelle<br />
Möglichkeiten, seine Freizeit mit<br />
Graffiti, einer Massage oder aber<br />
bei einem Hip-Hop Workshop<br />
bewusst zu gestalten. Die „Mana-<br />
People“ ließen sich trotz des teilweise<br />
starken Gewitters am Nachmittag<br />
nicht die Laune verderben<br />
und feierten ungeniert weiter. Sie<br />
schienen das Wetter mit der guter<br />
Laune anzustecken, denn am frühen<br />
Abend klang der Regen zum<br />
Glück aller feiernden wieder ab.<br />
FAZIT. Im Großen und Ganzen<br />
war das diesjährige Mana-Festival<br />
ein großer Erfolg – umso trauriger<br />
ist es, dass dieses Jahr das letzte<br />
Festival dieser Art stattgefunden<br />
hat. Allerdings sind die Veranstalter<br />
bei Nachfragen jederzeit<br />
bereit, etwas Neues aufzubauen.<br />
Die Band „Rumba de Bodas“ überzeugte das Publikum.<br />
Das bereits 7. Mana-Festival lockte zahlreiche Besucher nach Imst und punktete mit<br />
einem vielfältigen Programm. <br />
RS-Fotos: Schlatter<br />
Devon & Jah Brothers traten ebenfalls beim Mana-Festival auf.<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 41
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Danke<br />
Eine gelungene Tournee<br />
Trachtenverein Obsteig veranstaltete mobilen Tirolerabend<br />
• An alle Ersthelfer nach meinem Fahrradsturz<br />
• An meine Familie für die Geduld und die<br />
Fahrten zu Untersuchungen und Kontrollen<br />
• An alle die für mich gekocht, geputzt und<br />
mich bestens versorgt haben<br />
• An alle die mir so viele, nette Genesungswünsche<br />
übermittelt haben<br />
Eure Erika Berger<br />
Im Namen aller betreuten<br />
Personen möchte ich<br />
dem Team der psychiatrischen<br />
Pflegestation im KH Zams<br />
Danke<br />
sagen<br />
Pension 2022 . Pension 2022 . Pension 2022 . Pension 2022<br />
ICH MÖCHTE MICH HERZLICH<br />
BEI DER GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
SOWIE DEM GESAMTEN TEAM<br />
FÜR DIE GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE ZUR<br />
PENSIONIERUNG BEDANKEN!<br />
Elmar<br />
Pension 2022 . Pension 2022 . Pension 2022 . Pension 2022<br />
für die<br />
Herzlichkeit,<br />
die Kompetenz,<br />
das Verständnis,<br />
den Humor<br />
und einfach<br />
für das Dasein in<br />
schwierigen Zeiten!<br />
Die Mitglieder des Trachtenvereins Obsteig tourten unlängst wieder quer durch ihre<br />
Gemeinde und verbreiteten dabei sehr viel Freude.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
(mg) Tanz ist sowohl Kunst als<br />
auch Sport. Zugleich ist Tanz eine Art<br />
Sprache, die es erlaubt, Emotionen<br />
auszudrücken. Vor allem Lebensfreude<br />
vermittelten die Obsteiger Trachtler<br />
jüngst bei der dritten Auflage von<br />
„Plattler on the road“. An vielerlei<br />
Orten in Obsteig machten sie Halt<br />
und sorgten für gute Laune. Ein<br />
paar schnelle Handgriffe und schon<br />
war die mobile Bühne einsatzbereit.<br />
Durchwegs begeistert zeigten sich<br />
die zahlreichen Zuschauer von den<br />
Darbietungen der Mitwirkenden,<br />
die es bei strahlendem Sonnenschein<br />
und hohen Temperaturen freilich<br />
nicht ganz einfach hatten. Wie die<br />
Mädchen graziös über die Bühne<br />
schwebten und sich die Burschen mit<br />
einem Satz in die Lüfte erhoben, war<br />
wahrlich ein Erlebnis. Ein ansehnlicher<br />
Mix an flotten und auch etwas<br />
gemächlicheren (Volks-)Tänzen wurde<br />
dem Publikum dargeboten. Zwischendurch<br />
wurden außerdem etwas<br />
speziellere Vorführungen eingepflegt,<br />
die sehr zur guten Stimmung beitrugen.<br />
So wurde etwa beim Auftritt in<br />
Holzleiten im Takt zur Musik ein<br />
Holzstamm bearbeitet und das Werkzeuge<br />
im Anschluss mit ein wenig<br />
Bier sowie Topfdeckeln wieder auf<br />
Im Bild: Alexandra Egger mit Noah Egger.<br />
Vordermann gebracht. Ob der großen<br />
Freude war den Trachtlern die körperliche<br />
Anstrengung nicht allzusehr<br />
anzusehen. Einen großen Anteil am<br />
Erfolg hatten natürlich auch Michael<br />
Krug und Mathias Schneider an der<br />
Harmonika. Als Chauffeur fungierte<br />
Markus Sailer. Unterstützt wurde<br />
der Trachtenverein Obsteig dieses<br />
Mal von Freunden aus Mieming und<br />
Südtirol. Mit eingebunden wurden<br />
freilich auch die Zuschauer. Übrigens:<br />
Just an jenem Tag feierte Simon<br />
Witsch, Obmann des Trachtenvereins<br />
Obsteig, seinen Geburtstag.<br />
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Die Trachtler hatten jede Menge Spaß bei ihrem Auftritt in Holzleiten. Lange verharren konnten<br />
sie allerdings nicht, schließlich hatten sie an jenem Tag noch viele Stationen vor sich.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 27./28. Juli 2022
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RUNDSCHAU Seite 43
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RUNDSCHAU Seite 44 27./28. Juli 2022
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RUNDSCHAU Seite 45
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Euregio. „Für viele Familien ist die aktuelle<br />
Teuerungswelle nicht nur eine große finanzielle<br />
Herausforderung: Auch das familiäre<br />
Zusammenleben kann aufgrund von Sorgen<br />
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und Partnern – sodass gemeinsame Erlebnisse<br />
auch aktuell leistbarer sind“, betont<br />
Familienlandesrat Anton Mattle.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 27./28. Juli 2022
S PORT<br />
Oilers Rock & Wrestle<br />
(sam) Am Samstag, dem 16. Juli, fand im Oilers 69 in Haiming die EWA<br />
Catch Wrestling Weltmeisterschaft statt. Wir von der RUNDSCHAU<br />
durften Live für euch dabei sein. Mehr erfahrt ihr hier.<br />
durchsetzen. <br />
Zwölf internationale Profi-Wrestler<br />
haben sich im Ring bewiesen. Bei dem<br />
Main Event des Abends ging es um den<br />
Weltmeistertitel im Schwergewicht, der<br />
Steirer Chris „The Bambikiller“ Raaber hat<br />
seinen Titel gegen den aus Deutschland<br />
stammenden Pascal Spalter (auch bekannt<br />
als Kevin bei Berlin Tag- und Nacht) aufs<br />
Spiel gesetzt. Beim 2. Hauptkampf um<br />
die „Oilers 69 Rock & Wrestling Trophy“<br />
standen sich „Cannonbull Davis“ und<br />
Alofa (dieser ist auch als „Wild Samoan“<br />
oder „Headshrinker“ bekannt) gegenüber.<br />
27./28. Juli 2022<br />
EWA Catch Wrestling Weltmeisterschaft<br />
Im Finale konnte sich „The Bambikiller“ gegen seinen Konkurrenten Pascal Spalter<br />
RS-Fotos: Schlatter<br />
DIE KÄMPFE. Beim ersten Kampf<br />
trat Jason aus Bologna gegen den Salzburger<br />
„Krampus“ an. Obwohl Jason glatte<br />
50 Kilo mehr wog, konnte Krampus die<br />
Runde gewinnen. Dies hat vor allem die<br />
österreichischen Zuschauer begeistert.<br />
Eine weitere Disziplin war der Vierkampf<br />
zwischen den „Kovac´s“ und den „Tatin<br />
Champions (Nummer 1-Sieger in Österreich)“.<br />
Gerade bei vier Personen im Ring<br />
war die Anspannung auch hinter den Zäunen<br />
noch greifbar. Die „Tatin Champions“<br />
konnten nach langer Rangelei ihre beiden<br />
Gegner besiegen. Nach einer 15-minütigen<br />
Pause fing der Kampf um die „Oilers<br />
Rock&Wrestle Trophy“ an. Im Ring standen<br />
sich „Alofa“ und „Cannonbull Davis“<br />
gegenüber – zwei wahre Größen und<br />
Gewichte. Zuerst gab es Komplikationen<br />
beim Start des Kampfes, da Cannonbull<br />
Davis nicht in den Ring stieg. Schlussendlich<br />
konnte allerdings doch ein Kampf<br />
stattfinden. Wie schon erwartet hat Alofa<br />
die „Oilers Rock und Wrestle Trophy“ erobert.<br />
Nun zum Dreikampf. Die Rivalen<br />
nannten sich: Maxi „ToyBoy“, „Rock`n<br />
Roll“ und „Red Scorpion“. Umso mehr<br />
Personen im Ring kämpften desto spannender<br />
wurde die Show. Ein großer Unterschied<br />
zu dem Vierkampf war, dass<br />
diesmal alle gegeneinander und nicht in<br />
Teams gekämpft haben. Eine sehr interessante<br />
Methode war, dass „Maxi Toyboy“<br />
und „Red Scorpion“ zuerst gemeinsam gegen<br />
Rock`n Roll kämpften. Am Ende hat<br />
„Red Scorpion „allerdings beide besiegt.<br />
BAMBIKILLER GEGEN SPALTER.<br />
Im letzten und wichtigsten Kampf waren<br />
die einzigen hauptberuflichen Teilnehmer<br />
des Abends die berühmten Wrestler „The<br />
Bambikiller“ und Pascal Spalter. Die beiden<br />
haben schon viele Auszeichnungen<br />
erhalten. Jedoch konnte „The Bambikiller“<br />
seinen Weltmeistertitel bis jetzt immer<br />
vor Pascal Spechter verteidigen. Trotz<br />
groß gesprochener Worte von Seiten<br />
Spechters – den Sieg für Deutschland zu<br />
entscheiden – konnte „The Bambikiller“<br />
ihn ein weiteres Mal besiegen und den<br />
Weltmeistertitel beibehalten. Der Sieger<br />
zeigte sich begeistert: „Ich bin sehr erleichtert,<br />
gewonnen zu haben. Es war zwar ein<br />
sehr kurzer, aber auch ein sehr intensiver<br />
Kampf. Spalter ist ja schon dafür bekannt,<br />
am Rande der Legalität zu kämpfen, was<br />
man dieses Mal auch wieder sehen konnte.<br />
Im Endeffekt war das Publikum mega<br />
großartig. Gerade die Stimmung hat einen<br />
sehr großen Teil für meine Sicherheit –<br />
weshalb ich gewinnen konnte – ausgemacht.<br />
Das Gefühl im Ring ist auch nach<br />
dem 25. Profijahr immer noch gleich wie<br />
in Teenagerjahren.“<br />
Die EWA Catch-Wrestling Weltmeisterschaft<br />
fand im Oilers 69 in Haiming statt.<br />
Special Olympionic glänzt<br />
Michael Konrad zeigt im Burgenland auf<br />
(ch) Der Paradeschwimmer vom<br />
WSV Imst, Michael Konrad, der<br />
unter der Leitung von Cheftrainer<br />
Josua Haueis, 2 x wöchentlich beim<br />
WSV trainiert, zeigte bei den „Specialolympischen<br />
Sommerspielen“<br />
im Burgenland groß auf. In der<br />
Disziplin 50m Freistil holte er sich<br />
in souveräner Manier Gold. Im Bewerb<br />
über 25m Rücken erschwamm<br />
er sich die Silbermedaille. Damit<br />
sicherte er sich in der Gesamtwertung<br />
den österreichischen Vizemeistertitel!<br />
Der Trainingsaufwand und<br />
Michaels vorbildliche Einstellung<br />
zum Wettkampfsport haben sich<br />
also einmal mehr bezahlt gemacht.<br />
Der WSV Imst kann Michael nur<br />
von ganzen Herzen gratulieren.<br />
Auch die RUNDSCHAU gratuliert<br />
dem jungen Sportler zu dieser tollen<br />
Leistung!<br />
WSV Imst im Tivolibad<br />
Tiroler Landesmeisterschaften im Schwimmen<br />
Die Drittplazierte der Tiroler Meisterschaften – Amelie Schöpf (r.) vom WSV Imst<br />
bei der Siegerehrung im Tivoli Bad. <br />
Foto: WSV Imst<br />
(ch) Vor kurzem fanden in Innsbruck<br />
in der Tivoli-Schwimmanlage<br />
die Landesmeisterschaften im Schwimmen<br />
statt. Der WSV Imst trat mit acht<br />
Athleten beim Bewerb an. Für die jungen<br />
Sportlerinnen Laura Köll, Anna/<br />
Ida Pöll, Amelie Schöpf und Felisa<br />
Unsinn war dies die erste Teilnahme<br />
an den Tiroler Meisterschaften. Trotz<br />
Der österreichische Vizemeister der<br />
Gesamtwertung bei den „Special Olympischen<br />
Sommerspielen” im Burgenland<br />
– Michael Konrad vom WSV Imst-<br />
<br />
Foto: WSV Imst<br />
der großen Kulisse haben sie ihren<br />
ersten Wettkampftag hervorragend<br />
gemeistert. Der WSV fuhr aber nicht<br />
ohne Medaille nach Hause. Amelie<br />
Schöpf belegte den dritten Platz in<br />
ihrer Klasse. In der allgemeinen Klasse<br />
freuten sich Madlen Pirscher, Lukas<br />
Scheucher und Josua Haueis über persönliche<br />
Bestleistungen.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
R EGIONALLIGATIROL<br />
Aufsteiger feierte deutlichen Sieg<br />
Die SPG Silz/Mötz eroberte im ersten Spiel sogleich die ersten drei Punkte – der SC Imst erlitt derweil eine bittere Niederlage<br />
Nach einer kurzen Sommerpause rollt in Tirol endlich wieder das runde Leder. Dieses muss bekanntlich möglichst oft ins Eckige, damit nach rund<br />
90 Minuten ein Sieg bejubelt werden darf. An Toren fehlte es jedenfalls nicht in der ersten Runde der Regionalliga Tirol. Intensive Zweikämpfe,<br />
schnelle Kombinationen und drei sehenswerte Treffer ihrer Mannschaft durften jedenfalls die Anhänger der SPG Silz/Mötz im neuen Innstadion<br />
Mötz miterleben – der Aufsteiger feierte einen Traumstart. Unterdessen dürfte aufgrund der überaus erfreulichen Nachricht über die Cup-Auslosung<br />
den Spielern des SC Sparkasse Imst 1933 auf dem Kunstrasen der SVG Reichenau die Konzentration abhanden gekommen sein.<br />
Verdient sicherte sich die SPG Silz/Mötz gegen die WSG Tirol Amateuere die ersten<br />
drei Punkte. Ertugrul Yildirim (l.) trug mit zwei Toren zum Erfolg bei. RS-Fotos: Grüneis<br />
Von Martin Grüneis<br />
SPG SILZ/MÖTZ – WSG TIROL<br />
AMATEURE, 3:0 (0:0). Tore für Silz/<br />
Mötz: Harald Pichler (68.), Ertugrul<br />
Yildirim (79., 88.). Nächstes Spiel:<br />
SC Schwaz – SPG Silz/Mötz, Freitag,<br />
29. Juli, 19 Uhr. Freilich hätte er<br />
sich vor Beginn der Partie gegen die<br />
WSG Amateure gewünscht, dass seine<br />
Mannschaft die ersten drei Punkte in<br />
der Regionalliga Tirol einfahren kann.<br />
Dass es dann aber ein so klarer Sieg<br />
wird, hätte sich Helmut Kraft nie zu<br />
träumen gewagt. „Mit dieser Einstellung<br />
ist noch viel möglich“, ist sich<br />
der Übungsleiter der SPG Silz/Mötz<br />
sicher. Das kürzlich neu eröffnete Innstadion<br />
in Mötz bot jedenfalls die perfekte<br />
Kulisse für dieses einmalige Sportfest.<br />
Der Rasen hätte kaum besser sein<br />
können und die Tribüne war berstend<br />
voll – zumindest bis es begann zu regnen.<br />
In der ersten Halbzeit erlebten die<br />
zahlreichen Zuschauer noch ein recht<br />
ausgeglichenes Spiel. Beide Abwehrreihen<br />
ließen nicht viele Möglichkeiten<br />
zu. Die hohen Temperaturen machten<br />
es den 22 Männern auf dem Spielfeld<br />
selbstverständlich nicht einfach, ihre<br />
Leistungen abzurufen. Dennoch wurde<br />
erbittert um jeden Meter gekämpft und<br />
die Zuschauer – darunter auch SPG-<br />
Trainer Helmut Kraft, der für dieses<br />
Spiel noch gesperrt war – erlebten einige<br />
sehenswerte Kombinationen. Während<br />
der ersten 45 Minuten gelang es<br />
aber noch keiner Mannschaft den gegnerischen<br />
Tormann zu bezwingen. Mit<br />
etwas Verspätung aufgrund des Wetters<br />
lief die zweite Halbzeit an – und diese<br />
sollte ganz den Hausherren gehören.<br />
„Nach der Unterbrechung hatten wir<br />
gute Chancen – das pusht natürlich<br />
das Selbstvertrauen“, ist sich Kraft sicher.<br />
Seine Mannen brachten die zwei-<br />
Die SPG Silz/Mötz überzeugte mit einer<br />
starken Mannschaftsleistung.<br />
te Mannschaft des Bundesligisten aus<br />
Wattens jedenfalls zunehmend in Bedrängnis,<br />
bis schließlich Harald Pichler<br />
die Heimmannschaft nach einem Eckball<br />
verdient in Führung brachte. Das<br />
2:0 durch Ertugrul Yildirim (Abstaubertor)<br />
erfolgte zwar nicht direkt nach<br />
einem Corner, aber infolge einer solchen<br />
Situation. Standards habe er zuvor<br />
aber nicht extra trainieren lassen,<br />
bekräftigt der SPG Silz/Mötz-Coach<br />
gegenüber der RUNDSCHAU. Er sei<br />
jedenfalls positiv überrascht worden<br />
von seiner Mannschaft, schließlich war<br />
die Vorbereitung nicht ganz optimal.<br />
„Sie haben eine gute Moral bewiesen“,<br />
so Helmut Kraft. Noch vor Anpfiff der<br />
neuen Saison habe er seinen Spielern<br />
klar gemacht, dass man nun in einer<br />
höheren Liga spiele, in der alles nochmals<br />
schneller geht und man daher<br />
auch eine Spur mehr Leistung an den<br />
Tag legen müsse. Eine gute Moral und<br />
jede Menge Kampfgeist wird es freilich<br />
auch im nächsten Spiel brauchen,<br />
denn dann ist der Aufsteiger aus dem<br />
Oberland beim SC Schwaz zu Gast.<br />
Der SC Sparkasse Imst 1933 empfängt in der zweiten Runde der Regionalliga Tirol<br />
den SV Telfs in der Velly Arena Imst Tirol.<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
SVG REICHENAU – SC <strong>IM</strong>ST,<br />
5:2 (3:1). Tore für Imst: Stefan Lorenz<br />
(21.), Benjamin Schmiederer (90.+1).<br />
Nächstes Spiel: SC Imst – SV Telfs,<br />
Sonntag, 31. Juli, 11 Uhr. Mit einer<br />
famosen Performance im Regionalliga-<br />
Duell gegen den TSV St. Johann aus<br />
Salzburg katapultierte sich der SC<br />
Sparkasse Imst 1933 unlängst in die<br />
zweite Runde des ÖFB-Cups. Somit<br />
durften die Fans des Oberländer Traditionsvereins<br />
durchaus optimistisch<br />
auf die erste Partie der Saison 2022/23<br />
in der Reichenau blicken – insbesondere<br />
auch, da man die direkten Duelle<br />
in der jüngsten Vergangenheit klar<br />
dominierte. Bekanntlich schreibt das<br />
Leben aber oftmals sonderbare Geschichten<br />
und so kam es anderes, als<br />
sich wohl viele gedacht hätten. Trainer<br />
Herbert Ramsbacher musste mit seinen<br />
Männer unter strömendem Regen<br />
eine bittere Niederlage in der Reichenau<br />
hinnehmen. Bereits in der 10.<br />
Minute brachte Philipp Thurnbichler<br />
die Hausherren in Führung. Danach<br />
durfte allerdings auch die Mannschaft<br />
aus Imst jubeln – Stefan Lorenz netzte<br />
zum 1:1 ein. Das Glück währte jedoch<br />
nicht lange. Die SVG Reichenau erholte<br />
sich nämlich relativ schnell von<br />
diesem Schock und ließ sich nicht<br />
aus dem Konzept bringen. So musste<br />
Emanuel Ponholzer noch zwei weitere<br />
Male hinter sich greifen, ehe es in die<br />
Halbzeitpause ging. In den zweiten 45<br />
Minuten konnte sich die Mannschaft<br />
von Herbert Ramsbacher mutiger und<br />
aggressiver präsentieren. Schmerzhaft<br />
sei aber der Gegentreffer kurz nach<br />
Wiederanpfiff gewesen, blickt Ramsbacher<br />
zurück. Ebenso unerfreulich:<br />
Rene Hellermann und Florian Jamnig<br />
mussten angeschlagen frühzeitig vom<br />
Platz. Kurz vor Schluss wackelten dann<br />
nochmals auf beiden Seiten die Netze<br />
Trainer Herbert Ramsbacher: „Wir waren<br />
einfach nicht ready.“<br />
– Benjamin Schmiederer gelang in der<br />
Nachspielzeit sein Premierentreffer für<br />
den SC Sparkasse Imst 1933. „Wer den<br />
LASK im Kopf hat, kann in der Reichenau<br />
nicht gewinnen“, so der SC-Imst-<br />
Coach. Während des Aufwärmens war<br />
bekannt geworden, dass die Kicker aus<br />
der Bezirkshauptstadt ein Duell gegen<br />
den Bundesligisten aus Linz erwartet.<br />
„Es hat so gewirkt, als wären wir nicht<br />
bereit gewesen – die Reichenauer haben<br />
uns durch Aggressivität und Zweikampfstärke<br />
die Schneid abgekauft“,<br />
resümiert Ramsbacher. „Wir müssen<br />
einfach wieder die Grundtugenden auf<br />
den Platz bringen.“<br />
RL TIROL - GD<br />
1. SVG Reichenau 1 5:2 3<br />
2. SPG Silz/Mötz 1 3:0 3<br />
3. SC Kundl 1 2:0 3<br />
4. SV Wörgl 1 1:0 3<br />
5. SC Schwaz 1 1:1 1<br />
6. SV Telfs 1 1:1 1<br />
7. FC Kufstein 0 0:0 0<br />
8. FC Eurotours Kitzbühel 1 0:1 0<br />
9. SV Fügen 1 0:2 0<br />
10. SC Imst 1 2:5 0<br />
11. WSG Tirol Amateure 1 0:3 0<br />
12. SV Hall 0 0:0 0<br />
RUNDSCHAU Seite 50 27./28. Juli 2022
Fußball im Oberland in neuen Dimensionen<br />
Regionalliga und Landesliga für viele Fans die Zuschauer-Magneten<br />
Kaum im Urlaub, mussten die Spieler bald wieder mal zurück, und in<br />
das Training einrücken. Die Vorbereitung auf die neue Saison war so kurz<br />
wie noch nie, dennoch versuchten die Vereine das Beste aus dieser Situation<br />
zu machen. Spannend wird die neue Meisterschaft auf jeden Fall,<br />
denn einzelne Ligen dürften noch stärker geworden sein. Und natürlich<br />
schauen Viele auf die starke Regionalliga Tirol, wo es heuer zu noch mehr<br />
Oberländer Derbys kommen wird. Kesseln wird auch die Landesliga.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
REGIONALLIGA TIROL:<br />
SCHWAZ – SPG SILZ/MÖTZ,<br />
FREITAG, 29.7., 19 UHR. Nächstes<br />
Spiel: SPG Silz/Mötz – SV Hall, Samstag,<br />
6.8., 18 Uhr. „Nicht gut gelaufen“<br />
ist die Vorbereitung bei Aufsteiger<br />
Silz/Mötz. Viele Spieler seien auf Urlaub<br />
gewesen. „Die Vorbereitung war<br />
von vielen Ausfällen geprägt“, sagt<br />
Heli Kraft, der immer wieder improvisieren<br />
musste. „Das war ein Vorteil<br />
für unsere Jungen“, so der Coach, der<br />
die Erwartungen für die Meisterschaft<br />
nicht sehr hoch steckt: „Schwierig,<br />
die Mannschaft muss sich erst finden.<br />
Aber wir wollen im oberen Bereich der<br />
Hälfte liegen – mit Platz sechs oder sieben<br />
wären wir zufrieden.“<br />
SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SV TELFS,<br />
SONNTAG, 31.7., 11 UHR. Nächstes<br />
Spiel: SC Schwaz – SC Sparkasse Imst,<br />
Freitag, 5.8., 19 Uhr. „Primäres Ziel ist<br />
ein Top 5-Platz“, erklärt Trainer Herbert<br />
Ramsbacher, „Wir wollen nächste<br />
Saison in der Regionalliga West spielen<br />
– das muss unser Anspruch sein!“ Nach<br />
einer extrem kurzen Vorbereitung habe<br />
man gleich mal wieder richtig Gas geben<br />
müssen. Die Performance sei zwar<br />
phasenweise schon sehr gut gewesen,<br />
„aber einige Abläufe stimmen noch<br />
nicht“, führt der Imster Übungsleiter<br />
aus, der am Spielsystem nichts ändern<br />
will: „Die Jungs lieben diesen Stil!“<br />
Auffällig sei indessen die vorbildliche<br />
Unterstützung der Fans im ÖFB-Cup<br />
gewesen. „Szenenapplaus und aufmunterndes<br />
Klatschen ist wichtig für das<br />
Team – da kann was entstehen!“<br />
LANDESLIGA WEST: SV RAI-<br />
KA LÄNGENFELD – SV THAUR,<br />
FREITAG, 29.7., 19:<strong>30</strong> UHR. Nächstes<br />
Spiel: SV Längenfeld – SV Matrei,<br />
Freitag, 5.8., 19:<strong>30</strong> Uhr. „Die Vorbereitung<br />
und die Trainingsbeteiligung war<br />
top“, sagt Christoph Kuprian, der aber<br />
vermutet: „Ich denke, dass heuer der<br />
Kampf um die Spitze noch schwerer<br />
wird mit diesen beiden Aufsteigern<br />
(Haiming und Umhausen, Anm.), da<br />
sind zwei ganz starke Teams dazugekommen!“<br />
Ziel? „Wieder ganz vorne<br />
mitzuspielen – und dazu sind wir auf<br />
einem guten Weg!“<br />
27./28. Juli 2022<br />
SV ZAMS – FG FAMILYHAUS<br />
SCHÖNWIES/MILS, FREITAG,<br />
29.7., 20 UHR. Nächstes Spiel: SV<br />
Landeck – Schönwies/Mils, Freitag,<br />
5.8., Uhrzeit noch offen. „Die Vorbereitung<br />
mit guter Trainingsbeteiligung<br />
lief eigentlich gut, wir hatten diesmal<br />
andere Voraussetzungen, als noch im<br />
letzten Winter und Sommer“, gibt David<br />
Lechner, FG-Coach zu Protokoll.<br />
„Der Grundstock ist allerdings gelegt,<br />
und die ersten Spiele werden eher<br />
schon richtungsweisend sein. Ein guter<br />
Start ist immer wichtig.“ Ziel? „Von<br />
Spiel zu Spiel schauen, die Heimspiele<br />
versuchen zu gewinnen – und uns spielerisch<br />
weiterentwickeln.“<br />
SV UMHAUSEN – FC WIPPTAL,<br />
SAMSTAG, <strong>30</strong>.7., 18 UHR. Nächstes<br />
Spiel: FC Zirl – SV Umhausen, Freitag,<br />
6.8., Uhrzeit noch offen. „Wir wollen<br />
nicht absteigen“, so der erste Kommentar<br />
von Umhausen-Trainer Siggi<br />
Gritsch auf die Ziel-Frage, „und einen<br />
sicheren Mittelfeldplatz erreichen. Die<br />
Vorbereitung war gut und intensiv,<br />
und alle ziehen gut mit. Schauen wir,<br />
dass wir gut aus den Startblöcken kommen!“<br />
SV HA<strong>IM</strong>ING – SV ABSAM,<br />
SONNTAG, 31.7., 17 UHR. Nächstes<br />
Spiel: FC Stubai – SV Haiming, Freitag,<br />
5.8., Uhrzeit noch offen. „Gute<br />
Vorbereitung, aber immer wieder Urlaube<br />
drin“, erklärt Marcel Schreter,<br />
dem teilweise 17 Spieler fehlten. „Gut,<br />
dass wir einen großen Kader haben,<br />
man sieht schon jetzt, dass wir den<br />
brauchen.“ Welche Marschroute gibt<br />
der Coach aus? „Vorne mitspielen,<br />
einen Platz zwischen 1 und 5 möchte<br />
ich haben – das ist meine Zielsetzung.<br />
Gleich in den ersten Runden haben<br />
wir ein wildes Programm, wenn wir aus<br />
den ersten drei Spielen 5 oder 6 Punkte<br />
holen, bin ich zufrieden.<br />
GEBIETSLIGA WEST: SK RUM<br />
– SPG RIETZ/STAMS, FREITAG,<br />
29.7., 19:<strong>30</strong> UHR. Nächstes Spiel: SPG<br />
Rietz/Stams – FC Paznaun, Samstag,<br />
6.8., 17:<strong>30</strong> Uhr. „Schwierig, die Mannschaft<br />
muss sich erst finden“, weiß<br />
Neo-Coach Josef Haslwanter um das<br />
Unterfangen „SPG“ bescheid. „Es gilt,<br />
die grundlegenden Aufgagen zu erledigen,<br />
die Voraussetzungen sind jedenfalls<br />
bestens. Wir haben einen großen<br />
Kader, nur, von heute auf morgen wird<br />
es nicht gehen. Ich bin aber super zufrieden,<br />
die Mischung mit jung und alt<br />
im Team ist gut.“ Zielsetzung? „Mitten<br />
drin oder unter den Top 5 sein – wenn<br />
wir das erreichen, wäre das toll!“<br />
FC OBERHOFEN – SPG RAIKA<br />
PITZTAL, FREITAG, 29.7., 19:<strong>30</strong><br />
UHR. Nächstes Spiel: SPG Raika Pitztal<br />
– SVG Reichenau II, Freitag, 5.8.,<br />
Uhrzeit noch offen. Trotz gutem Training<br />
hadert Simon Lentsch etwas mit<br />
der kurzen Vorbereitung und vielen<br />
Urlaubern und Verletzten. „Aber die<br />
da waren, haben gut trainiert“, erklärt<br />
der Übungsleiter. Sein Gefühl für die<br />
Aufsteiger Haiming (gelb) wird auch als Titelfavorit gehandelt. <br />
neue Saison? „Sagen wir mal so: Wir<br />
möchten im gesicherten Mittelfeld<br />
sein!“<br />
SV GÖTZENS – FC AUTOHAUS<br />
KRISSMER TARRENZ, SAMSTAG,<br />
<strong>30</strong>.7., 17 UHR. Nächstes Spiel: FC Autohaus<br />
Krißmer – SK Rum, Samstag,<br />
6.8., 18:<strong>30</strong> Uhr.<br />
Bezirksliga West: SC Imst Juniors<br />
– FC Patscherkofel, Sonntag, 31.7., 18<br />
Uhr. Nächstes Spiel: SPG Lechtal –<br />
SC Imst Juniors, Freitag, 5.8., Uhrzeit<br />
noch offen. „Schwierig zu sagen“, entgegnet<br />
Clemens Thurner, Juniors-Trainer,<br />
auf die Frage, wie die Vorbereitung<br />
war. „Die Vorbereitungsspiele haben<br />
relativ wenig Aussagekraft. Jedenfalls<br />
muss die mannschaftliche Disziplin<br />
und das Spiel mit und gegen den Ball<br />
besser sein, als letzte Saison.“ Ziel?<br />
„Vorne mitspielen, alles andere wäre<br />
gelogen!“ Allerdings: „Am Transfermarkt<br />
ist viel passiert, viele Mannschaften<br />
haben sich verstärkt.“<br />
FC SELLRAINTAL – SPG MIE-<br />
MINGER PLATEAU, FREITAG,<br />
29.7., UHRZEIT NOCH OFFEN.<br />
Nächstes Spiel: SPG Mieminger Plateau<br />
– FC Veldidena Innsbruck, Freitag,<br />
5.8., Uhrzeit noch offen. Wie ist<br />
die Gefühlslage beim Meister? „Ganz<br />
gut, möchte ich sagen“, so Jürgen Soraperra,<br />
„und wenn es uns gelingt, den<br />
Flow aus der letzten Saison mitzunehmen,<br />
dann bin ich guter Dinge!“ Die<br />
Vorbereitung sei nach Plan verlaufen,<br />
„da bin ich sehr zufrieden.“ Wenn alles<br />
gut läuft, „möchten wir ein Wörtchen<br />
mitreden“, sagt der Trainer, der<br />
anfügt: „Aber die Favoriten sind Imst<br />
und Lechtal.“ Jedenfalls: „Die Großen<br />
wollen wir ärgern.“<br />
SPG SÖLDEN – FC SIGLU ST.<br />
LEONHARD, SAMSTAG, <strong>30</strong>.7., 19<br />
UHR. Nächstes Spiel: FC Siglu St. Leonhard<br />
– FC Sellraintal, Samstag, 6.8.,<br />
18 Uhr. Auch St. Leonhard rückte in<br />
die Bezirksliga ein, weil eine Mannschaft<br />
aus dem Osten zurückzog. „Wir<br />
haben das angenommen, spielen das<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
erste Mal in der Bezirksliga“, erklärt<br />
Erwin Melmer, „und für uns ist das<br />
eine super Sache – die Jungs sind voll<br />
motiviert!“ Ziel? „Nicht in den Abstiegsstrudel<br />
reingeraten.“<br />
SPG SÖLDEN – FC ST. LEON-<br />
HARD, SAMSTAG, <strong>30</strong>.7., 19 UHR.<br />
Nächstes Spiel: SPG Roppen/Karres –<br />
SPG Falkner & Riml Sölden, Samstag,<br />
6.8., 19 Uhr.<br />
WSG WATTENS III – SPG ROP-<br />
PEN/KARRES, FREITAG, 29.7.,<br />
UHRZEIT NOCH OFFEN. Nächstes<br />
Spiel: SPG Roppen/Karres – SPG<br />
Falkner & Riml Sölden, Samstag, 6.8.,<br />
19 Uhr.<br />
1. KLASSE WEST: FC NAS-<br />
SEREITH – SV INNSBRUCK II,<br />
FREITAG, 29.7., 19:<strong>30</strong> UHR. Nächstes<br />
Spiel: SPG Thurner Oetz/Sautens<br />
– FC Nassereith, Sonntag, 7.8., 17 Uhr.<br />
„Wir haben eine neuformierte Truppe<br />
mit guten Neuzugängen“, sagt Neo-<br />
Coach Dominic Bartl, „und eine gute<br />
Mischung in unserer Mannschaft – die<br />
Jungs sind topmotiviert! „Das Ziel ist<br />
ein Platz unter den ersten Fünf – und<br />
das werden wir sicher schaffen!“<br />
SPG THURNER OETZ/SAU-<br />
TENS – SV RIED, SAMSTAG, <strong>30</strong>.7.,<br />
18 UHR. Nächstes Spiel: SPG Thurner<br />
Oetz/Sautens – FC Nassereith, Sonntag,<br />
7.8., 17 Uhr. „Grundsätzlich bin<br />
ich mit der Vorbereitung nicht zufrieden“,<br />
blickt Roland Waldhart zurück,<br />
„wir hatten extrem viele Kranke und<br />
Urlaube.“ Man wird also eher tiefstapeln?<br />
„Richtig, wir haben aber intern<br />
ein Ziel ausgemacht, das wir verfolgen.<br />
Schauen wir, dass wir es auf den Punkt<br />
bringen!“<br />
2. KLASSE: FC GRINS – FC AU-<br />
TOHAUS KRISSMER TARRENZ<br />
II, FREITAG, 12.8., 20 UHR. SV<br />
ZAMS – SPG RAIKA PITZTAL II,<br />
FREITAG, 12.8., UHZEIT NOCH<br />
OFFEN. FC VILS II – SV RAIKA<br />
LÄNGENFELD II, SAMSTAG,<br />
13.8., 17 UHR.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Ski-Alpin: Nach der Rennsaison ist vor der Rennsaison – Teil 2<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
(fri) Spätestens Mitte April geht die Rennsaison der Ski-Alpin Athletinnen und Athleten zu Ende<br />
– Ferienbeginn? Süßes Nichtstun angesagt? Denkste, eine kurze Pause vielleicht, und dann geht’s<br />
erst richtig los mit dem Sommertraining.<br />
Wer rastet, der rostet! Dieses<br />
Sprichwort gilt auch für Ski-Athletinnen<br />
und -Athleten aus dem Bezirk,<br />
die im Weltcup starten. Denn<br />
die Sommermonate nach einer<br />
intensiven Rennsaison sind nicht<br />
zum Ausruhen auf den errungenen<br />
Lorbeeren gedacht, sondern sind<br />
gefüllt mit einem Trainingsplan, der<br />
die gewünschte Kondition für die<br />
kommende Wintersaison bringen<br />
soll. Das betrifft insbesondere unsere<br />
Weltcup-Idole aus dem Bezirk wie<br />
Franziska Gritsch und Fabio Gstrein.<br />
RUNDSCHAU bittet diesmal Franziska<br />
Gritsch vor den Vorhang.<br />
LANGER WEG ZUM ER-<br />
FOLG. Franziska Gritsch im Originalton:<br />
„Ich bin nicht ganz leicht<br />
in die letzte Saison gestartet, das war<br />
unterschiedlichen Faktoren geschuldet.<br />
Zum einen hatte ich einen Knorpelschaden<br />
im Knie, die Regeneration<br />
hat lange gedauert und Anfang<br />
August 2021 ist das nächste Hoppala<br />
passiert, ich habe mir die Hand gebrochen.<br />
Der August ist für uns Ski-<br />
Rennfahrer der wichtigste Monat,<br />
ich habe durch die Verletzung gut<br />
Intensives Sommertraining als Schlüssel zum Erfolg<br />
ein Monat „Schneepause“ gehabt,<br />
Training versäumt und bin erst im<br />
September wieder eingestiegen. Da<br />
ist dann auch nicht mehr soviel Zeit<br />
bis zum Weltcupauftakt im Oktober<br />
in Sölden. Dann gings im Europacup<br />
weiter, aber auch nicht ganz so wie<br />
ich mir das gewünscht hätte. So kam<br />
ich dann auch nicht zu Olympia.<br />
Das war einfach zu akzeptieren, da<br />
ich meine Leistungen nicht erbracht<br />
habe. Für mich ist aber ganz klar: Für<br />
die Sportler und besonders auch für<br />
mich ist Olympia eins von den größten<br />
Zielen überhaupt. Da muss man<br />
teilnehmen, wenn man in Form ist,<br />
deshalb war für mich die diesmalige<br />
Trainerentscheidung nachvollziehbar.<br />
In vier Jahren ist wieder eine<br />
Olympiade in Cortina, die ist recht<br />
„nah“ und da freu´ i mi richtig drauf!“<br />
FRANZISKAS GESAMTSIEG<br />
<strong>IM</strong> EUROPACUP 2022.F ranziska<br />
weiter: „Das schafft auch nicht jeder,<br />
es ist nichts Alltägliches. Sicher ist es<br />
die „zweite“ Liga, aber dieser „Schritt<br />
zurück“ hat mir sehr gutgetan. Ich<br />
habe durch die Siege in allen Disziplinen<br />
zeigen können was ich kann,<br />
Der teils sehr starke Regen in<br />
der Vornacht machte die technisch<br />
ohnehin schon anspruchsvolle<br />
Strecke noch schwieriger.<br />
Aber Mona Mitterwallner, die<br />
schon im Weltcup auf zwei Top-<br />
Platzierungen fuhr war mit einem<br />
Start - Ziel Sieg nicht zu stoppen.<br />
Sie gewann mit 3,5 Minuten Vorsprung<br />
unter dem tosendem Applaus<br />
der vielen Zuschauer vor der<br />
Haimingerin Tamara Wiedmann.<br />
„Es war eine gewaltige Stimmung,<br />
danke das so viele Fans hierher<br />
gekommen sind!” freute sich<br />
Mitterwallner über ihren erneuten<br />
Staatsmeistertitel. Gleich am<br />
nächsten Tag flog Mona Mitterwallner<br />
in die Vereinigten Staaten,<br />
wo die nächsten Weltcuprennen<br />
stattfinden. Danach geht es<br />
weiter nach Kanada, ehe dann in<br />
München die Europa- und Weltmeisterschaften<br />
folgen. Ein deutliches<br />
Ausrufezeichen setzte auch<br />
die 20-jährige Tamara Wiedmann<br />
als Vizestaatsmeisterin.<br />
das ist auch etwas, das nicht immer<br />
leicht „von der Hand geht“. Mir hat<br />
das gezeigt, dass es doch mit Freude<br />
am Skifahren und der Leichtigkeit<br />
am besten gelingt und diese möchte<br />
ich mitnehmen in die neue Saison.<br />
Auch die Europacup-Trainer haben<br />
einen Topjob gemacht. Das war richtig<br />
cool wie alles zu Laufen begann.<br />
Ich bin richtig dankbar für den Rückhalt<br />
in meinem gesamten Umfeld,<br />
abgesehen von der Familie auch vom<br />
Skiclub Sölden und von meinem Servicemann.“<br />
START <strong>IM</strong> WELTCUP IN<br />
KOMMENDER SAISON. Durch<br />
den Gesamtsieg im Europacup hat<br />
sich Franziska Gritsch ein Startticket<br />
für alle Disziplinen im Weltcup<br />
bei jedem Rennen gesichert,<br />
ohne interne Qualifikationen absolvieren<br />
zu müssen. Gritsch weiter:<br />
„Das ist ein großes Privileg,<br />
vor allem nimmt es mir sehr viel<br />
Druck heraus. Das gilt jetzt für die<br />
gesamte kommende Saison. Mein<br />
Ziel ist es, mich in den Disziplinen<br />
Slalom und Riesenslalom zu etablieren.<br />
Da werden wir einen Plan<br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
Europacup-Gesamtsiegerin: Franziska<br />
Gritsch aus dem Ötztal hat sich damit<br />
ein Startticket für alle Disziplinen im<br />
Weltcup gesichert, ohne interne Qualifikationen<br />
absolvieren zu müssen. „Das<br />
nimmt viel Druck heraus“, freut sich die<br />
motivierte Athletin aus unserem Bezirk.<br />
austüfteln, wie es mit den Speedbewerben<br />
am besten kombinierbar ist.<br />
Nachdem der Großteil vom Sommertraining<br />
absolviert ist, steht der<br />
Feinschliff noch an ehe es für uns<br />
ins Schneetraining und die Saisonsvorbereitung<br />
geht. Ich wünsch mir<br />
einfach einen guten Sommertrainingsabschluss<br />
ohne Verletzungen<br />
und dann Step by Step vorarbeiten.“<br />
Die RUNDSCHAU wünscht<br />
viel Motivation und Erfolg!<br />
Mitterwallner erneut Staatsmeisterin<br />
Die Silzerin siegt bei den Staatsmeisterschaften im Cross Country vor der Haimingerin Tamara Wiedmann<br />
(ch) In Hohenems wurden am dritten Wochenende im Juli die<br />
Staatsmeisterschaften im Olympischen Cross Country ausgetragen.<br />
Einmal mehr zeigten, trotz Abwesenheit der erkrankten Laura<br />
Stigger, die Oberländer Rad-Asse ihr Können auf.<br />
Die Silzerin Mona Mitterwallner möchte gerne ihre gute Form nach Übersee, wo die<br />
nächsten Rennen anstehen, mitnehmen.<br />
Foto: Falch<br />
OBERLÄNDER VORNE<br />
DABEI. Bei den Junioren wurde<br />
Alexander Hammerle aus Mieming<br />
seiner Favoritenrolle einmal<br />
mehr als gerecht und wurde<br />
souverän Staatsmeister, Lars Stigger,<br />
der Bruder von Laura Stigger<br />
belegte bei den Junioren den hervorragenden<br />
dritten Platz. In der<br />
Sportklasse wurde Daniel Köll<br />
vom URC Ötztal Dritter. Der<br />
Söldener Marcel Grüner holte<br />
sich in der „Masters” Klasse den<br />
Staatsmeistertitel. Der Imster<br />
Karl Markt wurde in der Klasse<br />
„Elite” Vierter. In der U15 Klasse<br />
machten die Haiminger Charlotte<br />
Schenk und Moritz Kuhnert<br />
sowie der Mieminger Josef<br />
Schweigl mit Top-Ten Plätzen auf<br />
sich aufmerksam. Olympia kann<br />
kommen.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 27./28. Juli 2022
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 29.7.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Arme Seelen<br />
Sonntag, 19.12.: 18. Sonntag im<br />
Jahreskreis; 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
19.<strong>30</strong> Uhr Abendmesse, Int. f. Helmut<br />
Geiger (1.Jt.) / Martin Schwemberger<br />
u. Eltern / Kurt Egger v.<br />
Schlittenzieherzunft Oberstadt /<br />
Josef Eisenbeutl von Schlittenzieherzunft<br />
Oberstadt<br />
Mittwoch, 3.8.: 19.<strong>30</strong> Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Egon Neuner von<br />
Schlittenzieherzunft Oberstadt<br />
Donnerstag, 4.8.: 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
Abendmesse, hernach Gebet um<br />
Nachwuchs in Priester- u. Ordensberufen,<br />
Int. f. Maria Walch<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 11 Uhr Taufe Florian<br />
Posch, 12 Uhr Taufe Lena Schöpf<br />
Montag, 1.8.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
18.<strong>30</strong> bis 19.<strong>30</strong> Uhr Anbetung für<br />
Kinder, Jugendliche und Familien<br />
durch die Legio Mariens<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Verst. Fam. Mössmer u. Hebenstreit<br />
/ Hertha u. Willi Kautz u. Anna<br />
Klausner / Antonia u. Franz Larcher<br />
Donnerstag, 4.8.: 18 bis 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde als<br />
Fürbittgruppe<br />
Brennbichl<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 31.7.: 10:<strong>30</strong> Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Josef Tagwerker u. Verwandte<br />
Dienstag, 2.8.: 19:<strong>30</strong> Uhr Friedensmesse<br />
u. -gebet, Int. f.<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.<strong>30</strong> Uhr<br />
In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass Frau<br />
Anna Nagele<br />
im Alter von 91 Jahren uns plötzlich friedlich<br />
im Schlaf verlassen hat.<br />
Den Sterbegottesdienst feiern wir am<br />
Freitag, dem 29. Juli 2022, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Oetz mit anschließender<br />
Urnenbeisetzung am Friedhof.<br />
Die Seelenrosenkränze beten wir am Donnerstag um 15 Uhr<br />
(Rentnerrosenkranz) und 19.<strong>30</strong> Uhr in der Pfarrkirche Oetz.<br />
Ötzerau, im Juli 2022<br />
Die Trauerfamilie<br />
20 Jahre ohne dich...<br />
Du fehlst immer und überall, an jedem Tag,<br />
für den Rest unseres Lebens.<br />
Liebevoll denken wir an unsere liebe<br />
Claudia<br />
beim Gottesdienst am Mittwoch, dem 27. Juli 2022, um 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
in der Kaplaneikirche Niederthai.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen, die daran teilnehmen<br />
und dich im Herzen bewahren.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Tief berührt von der großen Anteilnahme<br />
und den Zeichen der Wertschätzung,<br />
die uns anlässlich des Heimganges unserer lieben<br />
Edith Pittl<br />
geborene Haider<br />
* 26. April 1942 † 7. Juli 2022<br />
entgegengebracht wurde,<br />
möchten wir auf diesem Wege allen herzlich danken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner und den Ministranten für die<br />
feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor Karres für die musikalische Umrahmung<br />
- dem Vorbeter Josef Siegele<br />
- den Gemeindemitarbeitern für das Öffnen des Grabes<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Schöpf mit seinem Team für die jahrelange<br />
medizinische Begleitung<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Imst und Umgebung für ihrer<br />
Unterstützung<br />
- der Betreuungsagentur Elsner, besonders Georgeta und Maria, für die gute<br />
Betreuung zu Hause<br />
- Blumen Bair für den schönen Blumenschmuck<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden sowie die Kondolenzbucheintragungen<br />
und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die für Edith gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Danksagung<br />
Johanna Gritsch<br />
geborene König<br />
* 2.3.1925 † <strong>30</strong>.6.2022<br />
Herzlichen Dank:<br />
- Hochw. Pfarrer Andreas Agreiter mit<br />
Ministranten und Ing. Schreier für die<br />
bewegende Trauerfeierlichkeit<br />
- der Mesnerin Bärbel<br />
- dem Gemischten Chor Sautens mit Organisten<br />
Franz Röck<br />
- den Vorbeterinnen Petra und Lydia<br />
- dem Hausarzt Dr. Wolfgang Frick und Team<br />
- dem Team des Sozialsprengels Vorderes Oetztal<br />
- dem Trachtenverein Sautens<br />
- dem Bestatter Klocker in Längenfeld<br />
- der Gemeinde Sautens<br />
- danke allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten für<br />
die Anteilnahmen und Beileidsbekundungen.<br />
- danke für die Kondolenzbucheintragungen und<br />
das Entzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
Karres, im Juli 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Sautens, im Juli 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Das Leben geht weiter, die Erinnerung bleibt.<br />
Und wenn wir an dich denken,<br />
lächeln wir und sagen:<br />
„Weißt du noch?“<br />
1 Jahr ohne dich!<br />
Überall sind Spuren deines Lebens, Gedanken, Augenblicke und Gefühle.<br />
Sie werden immer an dich erinnern<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir an<br />
Hermine Neuner<br />
geb. Schmid<br />
Piller, im Juli 2022<br />
beim<br />
1. JAHRESTAG<br />
am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 9.45 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Maria Schnee in Piller.<br />
Wir danken allen, die sich an Hermine erinnern,<br />
an sie denken und für sie beten.<br />
Die Trauerfamilien<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
meinem geliebten Mann, unserem<br />
herzensguten Papa, Schwiegerpapa,<br />
Opa, Bruder, Schwager, Onkel,<br />
Cousin und Paten, Herrn<br />
Helmut Geiger<br />
* 3. März 1938 † <strong>30</strong>. Juli 2021<br />
Fahrschullehrer i.R.<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung denken wir beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
an<br />
Helmut Tangl<br />
Bairl‘s<br />
* 23. Juli 1935 † 29. Juli 2021<br />
am Samstag, dem <strong>30</strong>. Juli 2022, um 18 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Tarrenz.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an ihn denken.<br />
Wir vermissen dich!<br />
Deine Frau und deine Kinder<br />
Wir haben nichts vergessen,<br />
deine Liebe, deine Kraft,<br />
dein „Für uns da sein“.<br />
Unsere Gedanken<br />
sind oft bei dir.<br />
So viele Dinge,<br />
die wir gerne noch<br />
mit dir geteilt hätten.<br />
20 Jahre ist es her<br />
Manchmal bist Du in unseren Träumen,<br />
oft in unseren Gedanken<br />
und immer in unserem Herzen.<br />
Du fehlst uns sehr!<br />
Alois (Lex)<br />
Neururer<br />
* 23.2.1933 † 31.7.2002<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen<br />
seiner gedenken, ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />
Imst, im Juli 2022<br />
In liebevoller Erinnerung denken wir<br />
am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 8.<strong>30</strong> Uhr,<br />
in der Pfarrkriche St. Leonhard an dich.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen und für unseren Tata beten.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Deine Madln (Manuela, Trixi und Alexandra) mit Familien<br />
Vergelt´s Gott!<br />
Johann<br />
Prantl<br />
“Båscheler“<br />
g 3. 2. 1942<br />
= 13. 7. 2022<br />
- Pfarrer Mag. Volodymyr Voloshyn für die würdevolle<br />
Gestaltung der Begräbnisfeier<br />
- den Mesnerinnen, Ministranten und der Vorbeterin<br />
Anneliese<br />
- dem Chor „Haimingerberg“ für die musikalische<br />
Umrahmung<br />
- den Sargträgern Roland, Clemens, David und<br />
Julian<br />
- Hubert für die wertschätzenden Abschiedsworte<br />
- der Schützenkompanie Haimingerberg mit dem<br />
Bezirkskommandanten Major Norbert Rudigier,<br />
dem Bataillonskommandanten Michael Randolf<br />
sowie Pepi für die letzte Ehre<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr Haimingerberg<br />
- der Agrargemeinschaft Längentalalpe und der<br />
Bläsergruppe<br />
- Manfred sowie den Jagdhornbläsern<br />
- Primar Dr. Ewald Wöll vom KH Zams mit seinem<br />
Team<br />
- den Tirol Kliniken GmbH Innsbruck, im besonderen<br />
OA Dr. Enzmann und seinem Team, den<br />
diensthabenden Teams der ACI Innsbruck,<br />
Prim. Dr. Afschin Soleiman und Thomas Werth<br />
für ihre äußerst kompetente, unterstützende und<br />
menschliche Art, sowie den Nachtportieren<br />
Markus und Harri<br />
- dem Klinikseelsorger Mag. Thomas Pale<br />
- dem Bestattungsunternehmen Kihr<br />
- für all die tröstenden Worte, gesprochen oder<br />
geschrieben, für eine Umarmung oder mitfühlenden<br />
Händedruck, wenn Worte fehlten<br />
- für das Anzünden der Trauerkerzen und die<br />
Kondolenzbucheinträge im Internet<br />
- für die vielen Blumen, Kerzen und Spenden an<br />
die Krebsforschung<br />
- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />
Nachbarn, die mit uns gebetet und ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben<br />
Juli, 2022 Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 54 27./28. Juli 2022
Punkt zu Punkt<br />
Auf diesem Bild ist<br />
noch nicht viel zu<br />
erkennen. Wenn Du<br />
aber die Punkte der<br />
Zahlenreihenfolge nach<br />
miteinander<br />
verbindest, wirst du<br />
überrascht sein! Wenn<br />
Du die Zahlen schon<br />
besser kennst, kannst<br />
Du das auch<br />
rückwärts probieren,<br />
also von der größten<br />
Zahl bis zur 1.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
P B P A D A<br />
S P A R T E A L T M E T A L L<br />
E R S T L R A T I O N A L<br />
O T S L U M A T S L F<br />
G E S T E H E N U E S R A<br />
I N T E R N S A N M U T I G<br />
O E E F A H R T T N O<br />
S E B N E N G E N E I G T<br />
G E F A E S S P O R T R A E T<br />
T O L E N T I N<br />
Sudoku 1:<br />
6<br />
9<br />
5<br />
8<br />
2<br />
3<br />
1<br />
4<br />
7<br />
2<br />
3<br />
7<br />
9<br />
1<br />
4<br />
6<br />
5<br />
8<br />
1<br />
4<br />
8<br />
6<br />
5<br />
7<br />
9<br />
3<br />
2<br />
Sudoku 2:<br />
3<br />
4<br />
5<br />
8<br />
2<br />
9<br />
6<br />
7<br />
1<br />
8<br />
7<br />
2<br />
4<br />
6<br />
1<br />
3<br />
9<br />
5<br />
Suchbild:<br />
9<br />
6<br />
1<br />
5<br />
3<br />
7<br />
2<br />
4<br />
8<br />
3<br />
6<br />
2<br />
5<br />
4<br />
8<br />
7<br />
1<br />
9<br />
6<br />
8<br />
4<br />
9<br />
1<br />
3<br />
7<br />
5<br />
2<br />
7<br />
8<br />
4<br />
1<br />
3<br />
9<br />
5<br />
2<br />
6<br />
2<br />
3<br />
7<br />
6<br />
4<br />
5<br />
1<br />
8<br />
9<br />
9<br />
5<br />
1<br />
2<br />
7<br />
6<br />
3<br />
8<br />
4<br />
1<br />
5<br />
9<br />
7<br />
8<br />
2<br />
4<br />
3<br />
6<br />
4<br />
1<br />
3<br />
7<br />
9<br />
2<br />
8<br />
6<br />
5<br />
5<br />
2<br />
8<br />
1<br />
7<br />
4<br />
9<br />
6<br />
3<br />
5<br />
7<br />
6<br />
4<br />
8<br />
1<br />
2<br />
9<br />
3<br />
4<br />
1<br />
6<br />
3<br />
9<br />
8<br />
5<br />
2<br />
7<br />
8<br />
2<br />
9<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
7<br />
1<br />
7<br />
9<br />
3<br />
2<br />
5<br />
6<br />
8<br />
1<br />
4<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
italienische<br />
Nudelart<br />
Belustigung<br />
Amüsement<br />
Frauenkurzname<br />
7<br />
4<br />
3<br />
6<br />
weiche<br />
Bauch-<br />
federn<br />
schneidern<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
3<br />
2<br />
9<br />
1<br />
8<br />
9<br />
3<br />
7<br />
2<br />
6<br />
italienische<br />
schott. Nudelart ja und<br />
Königin nein<br />
(... Stuart) Belustigung<br />
(ugs.)<br />
Amüsement<br />
obere<br />
Wölbung<br />
der Mundhöhle<br />
Frauenkurzname<br />
weiche<br />
Ausruf<br />
Bauchfedern<br />
der<br />
Überra-<br />
schung<br />
schneidern<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
8<br />
6<br />
5<br />
3<br />
6<br />
5<br />
1<br />
9<br />
schott. ja und<br />
Königin nein<br />
(... Stuart) Sagen (ugs.)<br />
um<br />
Heilige<br />
4<br />
1<br />
9<br />
8<br />
1<br />
1<br />
9<br />
7<br />
2<br />
7<br />
2<br />
4<br />
3<br />
obere<br />
Wölbung<br />
der Mund-<br />
Kom-höhlmune<br />
Fremdwortteil:<br />
entsprechend<br />
ostasiatisches<br />
3<br />
fester holz<br />
Ausruf<br />
Laub-<br />
3 holz<br />
Faden<br />
der<br />
Bild-<br />
7<br />
Überraschung<br />
8<br />
sisches<br />
reihe<br />
Adelsreihe<br />
franzö-<br />
Bild-<br />
8<br />
Bodenprädikat<br />
deutschfranz.<br />
TV-<br />
Sender<br />
Sagen<br />
um<br />
Fremdwortteil:<br />
Heilige<br />
Laufvogel<br />
groß<br />
Fremdwortteil:<br />
entsprechend<br />
sehr<br />
Bodenerschütterung<br />
9<br />
3<br />
4<br />
8<br />
Dekor<br />
Kommune<br />
ostasiatisches<br />
Laub-<br />
5<br />
6<br />
3<br />
2<br />
7<br />
1<br />
8<br />
3<br />
Fremdwortteil:<br />
Laufvogel<br />
ägypt. groß<br />
Nominalwert<br />
am Nil<br />
Stadt<br />
(Abu ...)<br />
deutschfranz.<br />
TV-<br />
Sender<br />
bestellen<br />
4 Turngerät<br />
6<br />
6<br />
ein<br />
10<br />
Geldschein<br />
Pferde-<br />
10<br />
(ugs.)<br />
gegangarschlossen<br />
Pferde-<br />
ge-<br />
1<br />
2<br />
6<br />
7<br />
5<br />
gang-<br />
art<br />
Dekor<br />
schwerfällig<br />
sehr<br />
fester<br />
Faden<br />
erschüt-<br />
terung<br />
3<br />
1<br />
6<br />
7<br />
7<br />
9<br />
2<br />
9<br />
5<br />
3<br />
7<br />
schlossen<br />
Hüter<br />
einer<br />
Schafherde<br />
lateinisch:<br />
franzö-<br />
wo<br />
sisches<br />
französischeprädikat<br />
unbest.<br />
Adels-<br />
Artikel<br />
2<br />
7<br />
2<br />
6<br />
3<br />
ägypt.<br />
Stadt<br />
am Nil<br />
(Abu ...)<br />
Nominalwert<br />
schwerfällig<br />
8<br />
9<br />
2<br />
bestellen<br />
Windschattenseite<br />
Turngerät<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
7<br />
5<br />
Gefäß<br />
mit<br />
Henkel<br />
Hüter<br />
einer<br />
Schafherde<br />
lateinisch:<br />
deutsche wo<br />
franzö-<br />
Vorsilbe<br />
sischer<br />
unbest.<br />
Artikel<br />
Das Lösungswort ergibt ein Gewässer nahe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Nauders, idyllisch gelegen 1 inmitten 2 eines 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
urigen Lärchen- und Fichtenwaldes.<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 55
KINDERPROGRAMM ab 10.00 Uhr<br />
LIVE MUSIK ab 11.00 Uhr & Kulinarik ab 10.00 Uhr<br />
SPEZIALTARIF:<br />
ERW. €18,-/ TAG (KINDER BIS 2008 FREI)<br />
FEST AM BERG<br />
07.<br />
AUGUST<br />
2022<br />
Mittelstation<br />
GAISLACHKOGLBAHN<br />
Programm von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Tagesfahrpreis ist gültig für Fahrten mit Gaislachkoglbahn I+II,<br />
Giggijochbahn, Langeggbahn, Rotkoglbahn, Schwarze Schneid I+II und<br />
inklusive Mautgebühr Gletscherstraße (gilt nicht für Gletscherbus).<br />
Dorfstraße 115 | 6450 Sölden | T +43 (0) 5254 508 0 | bergbahnen@soelden.com<br />
Zum Programm: