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IM KW 30

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Nr. <strong>30</strong>, 45. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 27./28. Juli 2022<br />

Die goldenen Florianis<br />

aus Niederthai<br />

In Celje fanden jüngst die 17. internationalen Feuerwehrwettkämpfe statt. Nur<br />

alle vier Jahre veranstaltet der Feuerwehrverband CTIF dieses Spektakel. Das<br />

Bundesland Tirol wurde in Slowenien durch die Feuerwehr Niederthai vertreten.<br />

Die Bewerbsgruppe Niederthai 3 bewies inmitten eines vollen Stadions eiserne<br />

Nerven und sicherte sich sensationell Gold. Mehr auf Seite 12<br />

Foto: FFW Niederthai<br />

Blaulichttag<br />

Blaulichtorganisationen führten<br />

in Sautens ihre Gerätschaften vor<br />

Seite 8<br />

Blasmusikfest<br />

In Piller trafen sich<br />

die Musikkapellen des Pitztals<br />

Seite 14<br />

Mana-Festival<br />

Gelebte (Jugend-)Kultur<br />

in der Imster Innenstadt<br />

Seite 41<br />

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So war es früher...<br />

Im August 1978 musste die<br />

Muttekopfhütte aufgrund verschiedenster<br />

Auffälligkeiten<br />

erweitert werden. So drang die<br />

Feuchtigkeit der alten Toiletten<br />

immer weiter von der Felswand<br />

hervor. Nachdem man zunächst<br />

mit allen möglichen Spezialmitteln<br />

versucht hatte, die Feuchtigkeit<br />

zu stoppen, schien ein Neuzubau<br />

die beste Lösung zu sein.<br />

Im Einsatz waren sechs angestellte<br />

Männer, unter anderem Hüttenwirt<br />

A. Senn. Um sämtliche<br />

Baumaterialien in die gebirgige<br />

Umgebung zu transportieren,<br />

wurde ein Hubschrauber der Aircraft<br />

Innsbruck eingesetzt. Insgesamt<br />

waren ca. 100 Flüge vom<br />

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Muttekopfhütte notwendig, um<br />

ungefähr 8m 3 Fertigbeton, Ziegel<br />

und Betonträger zum Bau zu liefern.<br />

Bebaut wurde eine Fläche<br />

von 20m 2 worauf sich Platz für<br />

sechs Toiletten, sechs Waschbecken,<br />

zwei Duschen, ein Pissoir<br />

und ein Waschraum fand. Die<br />

Kosten für den Bau beliefen<br />

sich insgesamt auf etwa eineinhalb<br />

Millionen Schilling. Auf<br />

dem Bild zu sehen: Hüttenwirt<br />

A. Senn, G. Klotz, Bauleiter J.<br />

Anich, Hüttenreferent E. Ehm,<br />

Sektions-Obmann J. Huber und<br />

Hüttenwirt J. Ponvicin (v.l.).<br />

Foto und Text: RS-Archiv<br />

Dr. Markus Singer<br />

Facharzt für Neurologie | Additivfacharzt für Geriatrie<br />

Die Ordination ist vom 1.8. bis 15.8.2022<br />

wegen Urlaub geschlossen.<br />

Nächste Ordination: Dienstag, 16.8.2022<br />

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31.7.: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />

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Tel. 0676/ 8818872.<br />

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I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(mw) Markus Wechner, (mg) Martin<br />

Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch)<br />

Gebi Schnöll, (eci) Beatrice Hackl, (dgh)<br />

Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (lia)<br />

Angelika Buchner, (sas) Sabine Schretter<br />

(ado) Agnes Dorn, (fb) Bernhard Friedle,<br />

(fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />

Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />

(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer,<br />

(ks) Katharina Saurwein, (upi) Albert<br />

Unterpirker, (mel) Mel Burger, (lb) Linda<br />

Brunner, (tg) Theresa Gorbach, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 92.113<br />

Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und<br />

Telfs-Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf alle Geschlechter in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentliche Berichte sind<br />

mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum<br />

werden keine akademischen Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

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DO (28.7.) Adele, Viktor; FR<br />

(29.7.) Martha, Olaf; SA (<strong>30</strong>.7.) Ingeborg,<br />

Inga, Petrus; SO (31.7.) Hermann,<br />

Ignatius; MO (1.8.) Alfons,<br />

Peter; DI (2.8.) Stefan, Julian; MI<br />

(3.8.) Lydia, Benno, August.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 27./28. Juli 2022<br />

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Verpasste Chance<br />

oder Wunsch<br />

Offene Fragen nach Aus für den Skigebietszusammenschluss<br />

(mel) Die Volksbefragung in St. Leonhard zur Gletscherehe sollte<br />

eigentlich vom Gefühl vieler Einwohner, Gastronomen, Unternehmer<br />

aber auch Gemeinderatsmitglieder aus positiv verlaufen, wäre<br />

doch der Ausbau des Skigebietes ein Plus für das hintere Pitztal gewesen.<br />

Jedoch entschieden die Bürger, wenn auch sehr knapp, anderes<br />

und hinterlassen viele offenen Fragen bei den Verantwortlichen.<br />

Das Ergebnis der Volksbefragung<br />

zum Zusammenschluss der Skigebiete<br />

Pitztal und Ötztal schockierte,<br />

überraschte und muss nun von einigen<br />

noch verdaut werden. Andere<br />

wiederrum erkennen in dem sehr<br />

engen Ergebnis trotz großartiger<br />

Wahlbeteiligung die demokratische<br />

Entscheidung und den Wunsch der<br />

Bevölkerung, jedoch keine Verteufelung<br />

des gesamten Tourismus.<br />

Ganz nach dem Motto „Aufstehen,<br />

Krone richten und weitermachen“<br />

versuchen die Verantwortlichen<br />

und Betroffenen das Ergebnis zu<br />

analysieren. Waren nur fünf Stimmen<br />

das Zünglein an der Waage<br />

und somit ausschlaggebend für ein<br />

Nein für den Zusammenschluss<br />

beider Skigebiete, so sprach eigentlich<br />

die Beteiligung an der Befragung<br />

für reges Interesse. Von 1200<br />

Wahlberechtigten kamen ganze 59<br />

Prozent zur Volksbefragung, aber<br />

50,4 Prozent derer waren gegen die<br />

Gletscherehe.<br />

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ANALYSEN. Philipp Eiter, Vizebürgermeister<br />

der Gemeinde St. Leonhard<br />

befasste sich noch genauer<br />

mit den Zahlen und weiß zu berichten,<br />

dass 75 Prozent der Wähler aus<br />

Plangeross stammten und davon 80<br />

Prozent für die Verbindung waren.<br />

Enttäuscht über das Ergebnis erkennt<br />

er jedoch die Fehler, die für<br />

ihn im Vorfeld der Wahl geschehen<br />

waren. Nach seiner Meinung hätte<br />

der Gemeinderat die Einwohner<br />

mehr über das Projekt informieren<br />

sollen und manchen die natürliche<br />

Angst vor Veränderung nehmen<br />

müssen. Nur wenige Minuten nach<br />

dem Bekanntwerden des Wahlausganges,<br />

gaben die Pitztaler Gletscherbahnen<br />

ihre Stellungnahme<br />

bekannt. Nachdem sie durch die<br />

Standortgemeinde St. Leonhard<br />

immer grünes Licht signalisiert bekommen<br />

haben, nun jedoch durch<br />

27./28. Juli 2022<br />

Bürgermeister Elmar Haid und Vizebürgermeister<br />

Phillip Eiter (v.l) sehen in dem<br />

Nein der Volksbefragung jedoch kein<br />

Nein für den Tourismus, wird dieser doch<br />

in der Gemeinde von den Familien gelebt.<br />

die Volksbefragung ein anderes Ergebnis<br />

vorliegt, werden sie das seit<br />

2016 geplante Projekt, das mittlerweile<br />

stillgelegt wurde, nicht mehr<br />

weiter verfolgen.<br />

ÖTZTAL. Für Benjamin Kneisl,<br />

Ötztaler TVB-Obmann, war das<br />

Nein persönlich schockierend, leben<br />

wir seiner Meinung nach gerade<br />

in den Gebieten Ötztal und Pitztal<br />

noch immer vom Winter. Jedoch<br />

soll dieser Anlass aus seiner Sicht<br />

weiter genutzt werden, um noch<br />

stärker an einem neuen Branding<br />

zu arbeiten, denn nicht nur der<br />

Tourismus verändert sich laufend,<br />

auch die Ansprüche der Touristen<br />

fordern Anpassung. „Wintertourismus<br />

wird sich in Zukunft nicht<br />

mehr in den Lagen von 600 bis 800<br />

Höhenmetern abspielen, sondern<br />

wird immer mehr in den Höhen<br />

bei schneegarantierten Gebieten zu<br />

finden sein“, bestärkte er seine Meinung.<br />

Wie Kneisl teilt auch Rainer<br />

Schultes, Obmann des TVB-Pitztal<br />

die Meinung und derzeitig einzige<br />

Aussage von Jakob Falkner, Geschäftsführer<br />

der Söldner Gletscherbahnen:<br />

„Es ist wahnsinnig schade<br />

um die verpasste Chance, vor allem<br />

für die nächsten Generationen“.<br />

Schultes glaubt immer noch an die<br />

Vorteile für das Pitztal und hofft<br />

baldmöglichst mit den Betreibern<br />

der Pitztaler Gletscherbahnen ins<br />

Gespräch zu kommen, um die Lage<br />

neu zu besprechen.<br />

31. Juli 2022, 12.00 Uhr<br />

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16. Juli bis<br />

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Ist es für viele Befürworter eine verpasste Chance, so sehen andere eine Chance und<br />

den Wunsch nach familiärem Tourismus, für den das Pitztal immer stand. RS-Fotos: Burger<br />

ZUKUNFT. Auch Bürgermeister<br />

Elmar Haid von St. Leonhard<br />

vermutete vorab einen anderen<br />

Ausgang der Befragung, wobei die<br />

ganze Wahl schwer einzuschätzen<br />

war. Für ihn ist das Ergebnis<br />

ein Fingerzeig der Bevölkerung,<br />

jedoch kein Zeichen gegen die<br />

Weiterentwicklung des Tourismus<br />

im Tal. Familiärer Tourismus mit<br />

Einbezug der Einheimischen war<br />

laut Haid immer schon die Stärke<br />

des ganzen Tales. Ähnlich sieht es<br />

Gerhard Gstettner, Geschäftsführer<br />

des TVB-Pitztal, und glaubt<br />

unabhängig von dieser Entscheidung<br />

an die Zukunft und möchte<br />

wie schon in den letzten Jahren<br />

die Qualität seines Teams steigern<br />

und die touristische Gesinnung,<br />

den Familien- sowie den Sommertourismus<br />

des Tales, in den<br />

Vordergrund stellen. Nach den<br />

klaren Worten von Seiten der Pitztaler<br />

Gletscherbahnen, sich dem<br />

Entschluss zu beugen, möchte die<br />

Geschäftsführung in die Zukunft<br />

schauen und besonders die aktuellen<br />

Möglichkeiten verbessern<br />

und ausbauen. Ein besonderes<br />

Augenmerk wird weiterhin auf<br />

technische wie nachhaltige Verbesserungen,<br />

Veranstaltungen sowie<br />

auf kleine Besonderheiten gelegt<br />

werden.<br />

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Konzert mit Ami Warning<br />

16. AUGUST 2022<br />

Garten Kranewitterstadl, Telfs, 20.00 Uhr<br />

#BE_EQUAL!<br />

Theaterwochen für Kinder und Jugendliche<br />

19 + 20. AUGUST 2022<br />

Kleiner Rathaussaal, Telfs, 18.00 Uhr<br />

„DIE HÄSSLICHE HERZOGIN“<br />

Lesung mit Julia Gschnitzer<br />

22. AUGUST 2022<br />

Großer Rathaussaal, Telfs, 20.00 Uhr<br />

KEINE ANGST<br />

50 Jahre Austropopp mit Katharina Strasser<br />

29. AUGUST 2022<br />

Großer Rathaussaal, Telfs, 20.00 Uhr<br />

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03. SEPTEMBER 2022<br />

Großer Rathaussaal, Telfs, 20.00 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 3<br />

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08:33


Netzwerken in gemütlichem Ambiente<br />

Die Junge Wirtschaft Imst lud unlängst zum Sommercocktail nach Nassereith<br />

Die Junge Wirtschaft Imst lud vergangene Woche zum Sommercocktail<br />

nach Nassereith. In den Wilderness Studios, die sich in den Räumlichkeiten<br />

einer alten Textilfabrik befinden und daher einen ganz besonderen<br />

Charme aufweisen, konnten sich die heimischen Wirtschaftstreibenden<br />

endlich wieder in gemütlicher Atmosphäre persönlich kennenlernen und<br />

über aktuelle Themen sprechen – oder kurz gesagt: Networking betreiben.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Das Pflegen und Knüpfen von Kontakten<br />

lohnt sich bekanntlich – insbesondere<br />

in der Wirtschaft. So nahmen<br />

zahlreiche (Jung-)Unternehmer die Einladung<br />

der Jungen Wirtschaft Imst zum<br />

Sommercocktail gerne an. Dem Großteil<br />

der Anwesenden waren die Wilderness<br />

Studios, die heuer als Bühne für dieses<br />

Event dienten, jedoch noch gänzlich<br />

unbekannt. Positiv überrascht zeigten<br />

sich die heimischen Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer von den gemütlichen<br />

Räumlichkeiten inmitten der geschichtsträchtigen<br />

Fabrik am Ortseingang von<br />

Nassereith. Mit einem leckeren Cocktail,<br />

kaltem Bier oder Softdrink in der<br />

Hand, erforschten sie die Location.<br />

Nicht schlecht staunte auch Benedikt<br />

Kapferer, Bezirksvorsitzender der Jungen<br />

Wirtschaft Imst, als er zum ersten<br />

Mal das Reich von Florian Fellier und<br />

Felix Brunhuber zu Gesicht bekam, wie<br />

er in seiner Festansprache verriet. „Hier<br />

haben viele Stars den Einheimischen<br />

etwas voraus: International kennt man<br />

die Wilderness Studios“, so Kapferer, der<br />

sich hier wie mitten in Berlin fühle. Es<br />

freute ihn außerordentlich, dass so viele<br />

Jungunternehmer an diesem warmen<br />

Sommerabend den Weg zum diesjährigen<br />

Sommercocktail nach Nassereith<br />

fanden, schließlich sei es in der jüngsten<br />

Hausherr Florian Fellier im Gespräch mit<br />

Dominic Kapferer (v.l.) vom Autohaus<br />

„Kapferer und Kapferer“ in Umhausen.<br />

Vergangenheit nicht einfach gewesen,<br />

die Leute aus ihren Häusern zu locken,<br />

wie er aus eigener Erfahrung weiß. Begrüßen<br />

durfte Kapferer unter anderem<br />

auch seinen Ausschuss sowie Walter<br />

Haid von der Raiffeisenbank. Ganz besonderer<br />

Dank galt der Bezirksreferentin<br />

Maria Markt-Schönherr. „In Wahrheit<br />

war es deine Idee, dass wir heute in dieser<br />

mega Location sind“, dankte der Bezirksvorsitzende<br />

der Jungen Wirtschaft<br />

Imst. Ein paar Worte an die zahlreich erschienenen<br />

Unternehmer richtete auch<br />

Claudia Rieser, Landesgeschäftsführerin<br />

der Jungen Wirtschaft Tirol. „Wir, als<br />

Wirtschaftskammer sind für euch Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer da“,<br />

bekräftigte Rieser. Als Interessenvertretung<br />

der Jungunternehmerinnen und<br />

Jungunternehmer habe sich die Junge<br />

Wirtschaft unter anderem für den Be-<br />

Der Sommercocktail der Jungen Wirtschaft Imst wurde heuer in den Wilderness Studios<br />

veranstaltet. Die (Jung-)Unternehmer zeigten sich durchwegs begeistert und nutzten den<br />

warmen Sommerabend, um sich mit anderen Wirtschaftstreibenden auszutauschen.<br />

Im Bild: Walter Haid (Raiffeisenbank), Thomas Höpperger (Ausschuss JW Imst), Martin<br />

Schmid (Ausschuss JW Imst), Benedikt Kapferer (Bezirksvorsitzender JW), Florian<br />

Fellier (Wilderness Studios), Maria Markt-Schönherr (Bezirksreferentin JW Imst),<br />

Kevin Neurauter (Ausschuss JW Imst), Claudia Rieser (Landesgeschäftsführerin<br />

JW Tirol), Lukas Huber (AT-Thurner Bau), Felix Stark (Ausschuss JW Imst) und Nico<br />

Tilg (Bezirksstellenleiter WK Imst) (v.l.)<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

teiligungsfreibetrag, der Investitionen in<br />

junge Unternehmen und Start-ups attraktiver<br />

machen soll, sowie die Finanzund<br />

Wirtschaftsbildung in den Schulen<br />

stark gemacht. Ein großes Anliegen sei<br />

der Jungen Wirtschaft auch die Generationengerechtigkeit.<br />

„Wir alle sitzen im<br />

gleichen Boot und sehen uns herausfordernden<br />

Zeiten gegenüber“, so Rieser,<br />

die dabei unter anderem die Themen<br />

„Tasta Schutta”: AK Comedy<br />

am 7. Nov. im Trofana Tyrol<br />

Markus Linder und Hubert<br />

Trenkwalder begeistern mit neuem<br />

Programm „Die große Tasta<br />

Schutta Show“. Der Eintritt ist<br />

frei, gleich anmelden über den<br />

angeführten QR-Code!<br />

Pension und Klimaziele ansprach. Auf<br />

die Bühne gebeten wurde natürlich auch<br />

Hausherr Florian Fellier. Dieser erzählte<br />

seinen Gästen von der Ideenfindung,<br />

der intensiven Entwicklung des Projektes<br />

und den jüngsten Erfolgen. So sei<br />

erst vor Kurzem ein bekannter Rapper<br />

zu Gast im Gurgltal gewesen, der gesagt<br />

habe, dass die Wilderness Studios mit zu<br />

den besten in ganz Europa gehören.<br />

In ihrem fünften Programm wollen<br />

die beiden Musik-Comedians Markus<br />

Linder und Hubert Trenkwalder<br />

ihr Publikum so richtig einkochen:<br />

Sie kreieren ein ganz spezielles<br />

6-gängiges Musik-Menü, das keine<br />

Wünsche offenlässt! Mit allen musikalischen<br />

Zutaten, die das Herz<br />

begehrt: einer Prise Blues, einer<br />

Pfanne Volksmusik, abgeschmeckt<br />

mit Reggae, gewürzt<br />

mit Soul und gar-<br />

niert mit Popmusik. Ein Potpourri,<br />

ein Ratatouille, ein Eintopf, eine<br />

Paella, ein Scheiterhaufen.<br />

Am Montag, 7. November, gastieren<br />

die beiden Entertainer im<br />

Trofana Tyrol in Mils bei Imst.<br />

Gleich anmelden zu „Tasta Schutta“<br />

via QR-Code (siehe unten)<br />

oder unter der kostenlosen AK<br />

Hotline 0800/22 55 10.<br />

Der Eintritt ist für aktive und<br />

pensionierte Mitglieder und deren<br />

Angehörige kostenlos. Die<br />

Vorstellung beginnt um 19.<strong>30</strong><br />

Uhr und endet um ca. 21.<strong>30</strong> Uhr.<br />

Einlass ist ab 18.<strong>30</strong> Uhr, in der<br />

Pause lädt die AK Tirol zu Brezen<br />

und Getränken ein. Achtung, die<br />

Plätze sind begrenzt. Mehr auf<br />

ak-tirol.com<br />

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(Partnerin) und Jeannine Fellier (Schwester) (v.l.)<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 27./28. Juli 2022


Nachhaltiges Mobilitätskonzept gestartet<br />

Gemeinden des Inntals und des Mieminger Plateaus suchen Lösungen zur Verkehrswende<br />

Die Mobilität ist eine der wesentlichen Schrauben, an der gedreht<br />

werden muss, um die Klimakrise in den Griff zu bekommen. Die<br />

Reduktion des motorisierten Individualverkehrs stellt dabei eine der<br />

größten Herausforderungen dar, denen sich nun sieben Gemeinden<br />

gemeinsam mit Innsbruck Tourismus stellen wollen. Kürzlich wurde<br />

daher das Projekt „Nachhaltiges Mobilitätskonzept“ gestartet.<br />

Das Ziel des Mobilitätskonzepts, das<br />

die sieben Gemeinden Obsteig, Mieming,<br />

Wildermieming, Stams, Mötz,<br />

Silz und Rietz gemeinsam mit Innsbruck<br />

Tourismus gestartet haben, ist<br />

klar: Mit Einbindung der Bevölkerung<br />

soll langfristig das Verkehrsaufkommen<br />

reduziert und attraktive, klimaschonende<br />

Alternativen für Bewohner,<br />

Mitarbeiter und Gäste geschaffen werden.<br />

Von zentraler Bedeutung soll hierbei<br />

die aktive Einbindung von Bevölkerung<br />

und Gästen der Region sowie<br />

der angrenzenden Gemeinden in die<br />

Konzepterstellung, insbesondere des<br />

Knotenpunkts Telfs sein. Workshops<br />

mit spezifischen Zielgruppen sowie<br />

öffentliche Veranstaltungen zum Thema<br />

sollen den jeweiligen Teilnehmern<br />

die Möglichkeit bieten, Ideen und<br />

Impulse einzubringen. Neben Vertretern<br />

der Gemeinden, der Klima- und<br />

Energie-Modellregion (KEM) Imst<br />

sowie des Regionalmanagements Region<br />

Imst sind vor allem Unternehmer,<br />

Touristiker und Bürger gefragt.<br />

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ZÜGIGE UMSETZUNG. Gemeinsam<br />

sollen alternative Mobilitätsformen<br />

betrachtet und konkrete<br />

Maßnahmen definiert werden. Gestartet<br />

worden ist das Projekt bereits<br />

mit dem ersten Treffen interessierter<br />

Unternehmer und Jugendlicher. „Die<br />

Klimakrise wartet nicht und die Frage<br />

der Erreichbarkeit ist für Tourismusregionen<br />

von zentraler Relevanz“,<br />

betont Barbara Plattner, Geschäftsführerin<br />

von Innsbruck Tourismus.<br />

Bereits im Frühjahr 2023 sollen die<br />

im Rahmen des Projekts erarbeiteten<br />

Maßnahmenpakete vorgestellt und im<br />

Anschluss gemeinsam mit allen Partnern<br />

zügig umgesetzt werden. Mit der<br />

Erarbeitung des Konzepts wurde eine<br />

Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus<br />

dem Verkehrsplanungsbüro, hütter &<br />

partner und den Raumplanern Walch<br />

und Partner beauftragt. Unterstützt<br />

wird das Projekt vom Bund, dem Land<br />

Tirol und der EU. Die Projektgruppe<br />

27./28. Juli 2022<br />

Von Agnes Dorn<br />

ist zudem in aktivem Austausch mit<br />

dem Verkehrsverbund Tirol (VVT)<br />

und weiteren Playern im Feld der Mobilität.<br />

ÖFFENTLICHER VERKEHR.<br />

Die Anbindung der Gemeinden am<br />

Mieminger Plateau an das Inntal ist<br />

bekanntermaßen wenig zufriedenstellend.<br />

Die Menschen benutzen meist<br />

den eigenen P<strong>KW</strong>, um von A nach B<br />

zu kommen und werden so Teil der<br />

häufig auftretenden Verkehrsüberlastung.<br />

Der Ausbau des öffentlichen<br />

Verkehrs in dieser Region steht daher<br />

schon länger auf der Agenda der Gemeinden,<br />

konnte indes noch nicht<br />

zufriedenstellend umgesetzt werden.<br />

Doch auch der Tourismus soll in Richtung<br />

nachhaltiger Mobilität gehen.<br />

„Mit unserer Welcome Card ermöglichen<br />

wir unseren Gästen bereits kostenfrei<br />

den Umstieg auf die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel. Aufgrund einiger<br />

Lücken im Angebot nutzen Gäste<br />

allerdings häufig Mobilitätsformen,<br />

die wenig nachhaltig sind“, schildert<br />

Plattner die Ausgangslage. „Für eine<br />

zukunftsfähige Entwicklung der Region<br />

ist die Forcierung der nachhaltigen<br />

Mobilität überaus wichtig“, sieht auch<br />

Mario Gerber, Obmann von Innsbruck<br />

Tourismus dringenden Handlungsbedarf.<br />

Gemeinsam mit den<br />

Gemeinden nachhaltige Konzepte für<br />

Einheimische, Mitarbeiter und Gäste<br />

gleichermaßen zu entwickeln, sei daher<br />

überaus wichtig, so Gerber.<br />

UNTERSTÜTZUNG. Michael<br />

Kluibenschädel, Obmann des Planungsverbands<br />

Inntal – Mieminger<br />

Plateau, freut sich über die Kooperation:<br />

„Es stellt besonders für unsere Bevölkerung<br />

eine Bereicherung dar. Wir<br />

hoffen, dass unsere Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger von dieser Gelegenheit<br />

zahlreich Gebrauch machen und<br />

sich mit viel Engagement einbringen.“<br />

Und Hotelier René Föger vom Obsteiger<br />

Familien-Landhotel „Der Stern“<br />

ergänzt: „Wir bekommen immer<br />

wieder Gästeanfragen zum Angebot<br />

bezüglich ihrer Vor-Ort-Mobilität.<br />

Aber auch unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sehen hier Bedarf.<br />

Aus unserer Sicht ist die Initiative<br />

‚Nachhaltiges Mobilitätskonzept‘ sehr<br />

zu begrüßen und wir unterstützen das<br />

Projekt in seiner Umsetzung gern.“<br />

An einzelnen „Gemeindetischen“ wurden<br />

die Verkehrssituation und etwaige Lösungen<br />

von den Teilnehmern des ersten<br />

Workshops thematisiert.<br />

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Tel. 0676 6119285<br />

Im Gemeindesaal Mieming fanden bereits die ersten beiden Workshops statt, hier jener<br />

mit den Unternehmern der Region.<br />

Fotos: Maria Thurnwalder<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Digitale Angebotslandkarte für Deutschkurse<br />

(mw) Die digitale Angebotslandkarte<br />

www.deutschlernen-tirol.at soll<br />

es künftig erleichtern, in Tirol einen<br />

passenden Deutschkurs zu finden. Entwickelt<br />

wurde dieses Angebot von der<br />

Deutschkurskoordination Tirol, die im<br />

Auftrag des Landes im September 2021<br />

in der Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft<br />

eingerichtet wurde. Mit der<br />

digitalen Angebotslandkarte schafft die<br />

Koordinationsstelle einen Überblick,<br />

damit vorrangig Beratungs- und Betreuungseinrichtungen,<br />

die Klienten<br />

Deutschkurse vermitteln, ein passendes<br />

Angebot finden können. Das Team der<br />

Deutschkurskoordination Tirol trifft<br />

Gemeinde Nassereith<br />

Karl-Mayr-Straße 116a | 6465 Nassereith<br />

WALDAUFSEHER/IN Vollzeit 100 % (40 Wochenstunden)<br />

In der Gemeinde Nassereith ist die Stelle einer Gemeindewaldaufseherin /<br />

eines Gemeindewaldaufsehers nachzubesetzen.<br />

Ihr Profil:<br />

• Positiv abgeschlossene Berufsausbildung (Gesellenbrief, Facharbeiterbrief) oder Matura,<br />

NQR 4 Niveau<br />

• Bei männlichen Bewerbern: abgeleisteter Grundwehrdienst oder Wehrersatzdienst<br />

• Nachweis einer ärztlichen Untersuchung über körperliche und geistige Eignung<br />

sowie Belastbarkeit<br />

• gute EDV-Kenntnisse, ECDL-Core Startzertifikat oder entsprechendes Niveau,<br />

Kenntnisse im Umgang mit Apps<br />

• Selbständige und teamorientierte Arbeitsweise<br />

• Führerschein Klasse B (Klassen C, E, F wünschenswert)<br />

Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung mit den entsprechenden Unterlagen wie<br />

Lebenslauf, Zeugnisse und Nachweise über bisherige Tätigkeiten und Ausbildungen. Die Bewerbung<br />

ist bis spätestens 31. August 2022 beim Gemeindeamt Nassereith oder per E-Mail an<br />

gemeinde@nassereith.tirol.gv.at schriftlich einzubringen.<br />

Anstellungsvoraussetzungen:<br />

Sie schließen den Lehrgang für Waldaufseher positiv ab oder weisen eine bereits abgeschlossene<br />

Ausbildung als Waldaufseherin / Waldaufseher, Forstwartin / Forstwart oder Försterin/<br />

Förster nach.<br />

Die Tätigkeit als Waldaufseherin oder Waldaufseher umfasst alle Aufgaben und Pflichten, die in § 6<br />

und § 7 der Tiroler Waldordnung 2005 i.d.g.F. sowie in der 79. Verordnung des Landeshauptmannes<br />

vom 17. Nov. 2005 über die Dienstanweisung für Gemeindewaldaufseher beschrieben sind.<br />

Als Waldaufseherin oder Waldaufseher stehen Sie täglich in Kontakt mit Menschen, beraten sie<br />

und finden gemeinsame Lösungen. Daher legen wir auf Ihre kommunikativen Fähigkeiten und<br />

hilfreiche persönliche Eigenschaften großen Wert. Sie treten selbstbewusst und überzeugend auf.<br />

Die Gemeinde Nassereith stellt Ihnen einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz, einen Dienst-<br />

P<strong>KW</strong> sowie ein Mobiltelefon zur Verfügung.<br />

Dienstantritt:<br />

Bei entsprechender Qualifikation: ab 01. Oktober 2022 möglich. Ohne entsprechende Qualifikation:<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen und nach Vereinbarung ist eine Anstellung vor oder mit Kursbeginn<br />

(das ist voraussichtlich März 2023) möglich.<br />

Entlohnung:<br />

Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100 % (40 Wochenstunden). Ihre Entlohnung richtet sich nach<br />

dem Kollektivvertrag für Waldaufseher und beträgt brutto 2.662,00 Euro. Die Entlohnung kann sich<br />

durch anrechenbare Beschäftigungszeiten lt. Kollektivvertrag erhöhen.<br />

Der Bürgermeister<br />

Herbert Kröll<br />

sich regelmäßig in einer Arbeitsgruppe<br />

mit tirolweit agierenden Anbietern von<br />

Deutschkursen. Im Rahmen der Konjunkturoffensive<br />

2020 wird die Deutschkurskoordination<br />

vom Land Tirol für<br />

drei Jahre mit insgesamt 500.000 Euro<br />

gefördert. Neben Kursen mit klassischen<br />

Niveaustufen sind auch Basisbildungsangebote,<br />

berufsbezogene Deutschkurse,<br />

Onlinekurse, Prüfungen, Trainings sowie<br />

niederschwellige Sprachpraxiskurse zu<br />

finden. Zusätzlich zur Filterung nach<br />

Ort, Zeit und Kosten können die Angebote<br />

auch danach durchsucht werden,<br />

ob sie kostenlos sind oder ob Kinderbetreuung<br />

angeboten wird.<br />

Radon - Was nun?<br />

Vortrag über Radon in der WK Imst<br />

(ch) Über die Vorgehensweise und Vorkehrungen in den Radonschutzgebieten<br />

Österreichs wurde küzlich bei einer Infoveranstaltung<br />

in der Handelskammer Imst informiert. Viele offene Fragen<br />

blieben ob der Komplexität dieses Themas dennoch offen.<br />

Was ist Radon? Radon kommt<br />

überall in der Umwelt vor. Es entsteht<br />

im Boden als eine Folge des radioaktiven<br />

Zerfalls von natürlichem<br />

Uran, das im Erdreich in vielen Gesteinen<br />

vorkommt. Radon ist ein<br />

sehr bewegliches, radioaktives Edelgas,<br />

das man weder sehen, riechen<br />

oder schmecken kann – so nachzulesen<br />

auf Wikipedia. Der nun vom<br />

zuständigen Ministerium herausgegebene<br />

Bericht weist das Oberland<br />

– speziell das Ötztal – als Radonvorsorgegebiet<br />

und Radonschutzgebiet<br />

aus. Was ist also zu tun? Ist das<br />

gefährlich? Diese und andere Fragen<br />

wurden bei der Infoveranstaltung<br />

zum Thema Radon gestellt. In Radonschutzgebieten<br />

müssen Betriebe<br />

und öffentliche Einrichtungen für<br />

den Schutz der Arbeitskräfte sorgen.<br />

Dies basiert auf einer neuen,<br />

großangelegten, österreichweiten<br />

Radon-Messkampagne (ÖNRAP).<br />

Zu dem vor Radon betroffenen Gesundheitsschutz<br />

an Arbeitsplätzen<br />

zählen: Anlagen zur Gewinnung,<br />

Aufbereitung Speicherung und Verteilung<br />

von Wasser. In untertägigen<br />

Arbeitsbereichen wie Bergwerken,<br />

Schächten, Stollen, Tunneln und<br />

Höhlen. In Radon-Kuranstalten<br />

und Kureinrichtungen sowie Arbeiten<br />

im Erdgeschoß oder Kellergeschoß<br />

in Radonschutzgebieten. Das<br />

15-seitige Amtsblatt „Grundlage für<br />

Rechtliches zum Gesundheitsschutz<br />

vor Radon“ ist auf der Homepage<br />

bmk.gv.at abrufbar.<br />

G LANZLICHTER<br />

Waffennarren<br />

Liebe Freunde des Pazifismus!<br />

Jüngst verfolgte ich das Treffen der<br />

Staatsoberhäupter der wichtigsten<br />

Industrieländer der Welt. Beim G-<br />

7-Gipfel ging es auch um den Krieg<br />

in der Ukraine. Eines habe ich dabei<br />

von den Politspitzen nicht ein einziges<br />

Mal gehört – das Wort Frieden!<br />

Als einer, der im Geiste der 68-er-<br />

Bewegung aufgewachsen ist und als<br />

Jugendlicher das frostige Klima während<br />

des kalten Krieges als schauriges<br />

Gefühl miterleben musste, fällt<br />

mir ein Spruch aus dieser Zeit ein:<br />

Stell dir vor es ist Krieg und keiner<br />

geht hin. Bevor ich diese Botschaft<br />

in meiner Geisteshaltung verinnerlichte<br />

lernte ich als Kind durchaus<br />

grausam das Gefühl der Wehrhaftigkeit.<br />

Wir Buben bei uns im Dorf<br />

waren schwer bewaffnet. Mit Pfeil<br />

und Bogen und Steinschleudern<br />

verteidigten wir unsere Reviere. Später<br />

wollte ich dann zum Zivildienst.<br />

Flog aber bei der damals noch eingerichteten<br />

Gewissenskommission<br />

durch. Also musste ich zum Heer.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Das Ötztal gilt laut Ministerium als Radon-Schutzgebiet.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Und sollte dort zum Maschinengewehrschützen<br />

ausgebildet werden.<br />

Was an meiner Unfolgsamkeit kläglich<br />

scheiterte. Heute noch erinnere<br />

ich mich mit Schrecken an diese<br />

Zeit. Geblieben ist mir eine panische<br />

Angst vor Schießprügeln, Pulver<br />

und Munition. Das unterscheidet<br />

mich von den Amerikanern. Dort<br />

gibt es in den Schränken privater<br />

Haushalte oft mehr Pistolen und Gewehre<br />

als Kleider im Schrank. Laut<br />

Statistik sterben in den USA mehr<br />

Jugendliche an tödlichen Schüssen<br />

als an Verkehrsunfällen. Und nach<br />

Amokläufen meinen die Republikaner,<br />

es wäre nichts passiert, wenn<br />

die Opfer besser bewaffnet gewesen<br />

wären. Dahinter steckt eine milliardenschwere<br />

Industrie. Muss das<br />

sein? Man könnte doch heute auch<br />

mit hoch entwickelten Medikamenten<br />

und guten Nahrungsmitteln viel<br />

Geld verdienen. Das würde Leben<br />

erhalten und verlängern. Nicht auslöschen!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 27./28. Juli 2022


Die Bezirks-Liste steht<br />

Volkspartei benennt ihre Kandidaten für die Landtagswahlen<br />

(mw) Die auf den 25. September angesetzten Landtagswahlen<br />

rücken immer näher. Deshalb gab die Volkspartei für den Bezirk<br />

Imst letzte Woche ihre sechs Kandidatinnen und Kandidaten bekannt.<br />

Das Bezirksteam setzt sich aus bekannten und neuen Gesichtern<br />

sowie 50 Prozent Frauenquote zusammen.<br />

Stigger Mode Imst<br />

Christoph Stillebacher, Marina Floriani, Andrea Lechleitner, Jakob Wolf, Bernhard<br />

Schöpf und Petra Singer (v.l.) bilden das Bezirksteam der Volkspartei. RS-Foto: Wechner<br />

Am Montag der vergangenen Woche<br />

tagte die Reihungskommission<br />

der Volkspartei, einen Tag später der<br />

Landesparteivorstand. Daraus resultierte<br />

nun die Fixierung der Bezirksliste<br />

für die anstehenden Landtagswahlen.<br />

Bezirksparteiobmann und<br />

Klubobmann der Tiroler Volkspartei<br />

Jakob Wolf, selbst wieder einstimmig<br />

zum Spitzenkandidaten im Bezirk<br />

gewählt, zeigte sich begeistert von seinen<br />

Kandidatinnen und Kandidaten:<br />

„Es ist ein tolles Team mit vielen<br />

Kompetenzen.“<br />

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DIE KANDIDATEN. Nach Jakob<br />

Wolf findet sich an zweiter Stelle<br />

für den Bezirk Imst Andrea Lechleitner<br />

aus Wenns. Sie kommt aus dem<br />

bäuerlichen Bereich und kann auch<br />

bereits politische Erfahrung vorweisen.<br />

Künftig will sie sich auch vermehrt<br />

für landwirtschaftliche Belangen<br />

einsetzen, wobei es ihr hier um<br />

mehr als nur um das Thema Großraubtiere<br />

geht. An dritter Stelle findet<br />

sich mit Bernhard Schöpf einer mit<br />

Wirtschaftskompetenz, wie Jakob<br />

Wolf verlautbarte. So führe er mit<br />

den Bergbahnen Hoch-Imst erfolgreich<br />

einen nicht einfachen Betrieb<br />

und sei bekannt für seine Hartnäckigkeit.<br />

Zudem ist er Bürgermeister von<br />

Mils bei Imst. Marina Floriani findet<br />

sich auf der Liste an vierter Stelle<br />

27./28. Juli 2022<br />

wieder. Ihr Fachgebiet ist der Sozialbereich.<br />

Laut eigener Ausage will sie<br />

nun ihren Beitrag leisten und der Politik<br />

etwas zurückgeben. Petra Singer,<br />

Bürgermeisterin von Karrösten, steht<br />

auf der Bezirksliste an fünfter Stelle.<br />

Sie gilt als die Stimme der Frauen<br />

und will sich darüber hinaus etwa<br />

auch für den Bereich Kinderbetreuung<br />

einsetzen. An sechster und letzter<br />

Stelle findet sich ebenfalls kein<br />

Unbekannter. Christoph Stillebacher<br />

ist Vizepräsident der AK Tirol und<br />

bewegt sich laut eigener Aussage seit<br />

eh und je im Umfeld der Volkspartei.<br />

Er sieht sich als Arbeitervertreter.<br />

LOB AN TEAM. Jakob Wolf<br />

zeigte sich äußerst zufrieden mit<br />

seinem Team: „Gerade in Zeiten,<br />

wie wir sie gerade erleben, braucht<br />

es ein kompetentes Team und die<br />

besten Köpfe. Die haben wir gefunden.“<br />

Während die Volkspartei als<br />

Motto „Wir laufen für Toni“ ausgerufen<br />

hat, sei laut Wolf das Programm<br />

der Opposition „Alle gegen<br />

die ÖVP.“ Nun soll ein kurzer aber<br />

intensiver Wahlkampf im September<br />

forciert werden. „Man spürt,<br />

dass die Leute keinen wochenlangen<br />

Wahlkampf wollen“, so Wolf,<br />

der betont, dass dreieinhalb Wochen<br />

reichen werden. Generell sei<br />

ein Vorzugsstimmenkampf nicht gewünscht.<br />

Es gehe um massives Werben<br />

für die Volkspartei und für Toni<br />

Mattle. Speziell für den Bezirk will<br />

die Volkspartei die Themen Facharbeitermangel,<br />

Pflege und Kinderbetreuung,<br />

Landwirtschaft sowie Familie<br />

im Allgemeinen angehen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Sirenen und Blaulicht in Sautens<br />

Blaulichttag in Sautens war ein Highlight für Groß und Klein<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Sautens lud am Wochenende zum<br />

Blaulichttag bei der Feuerwehrhalle. Perfekt organisiert und bei<br />

angenehmen Temperaturen herrschte reger Andrang bei den verschiedenen<br />

Blaulichtorganisationen. Neben Feuerwehr, Polizei,<br />

Rettung und Bergrettung waren die Drehleiter aus Silz und der<br />

Rettungshubschrauber Publikumsmagneten. Ein Familienfest der<br />

besonderen Art endete mit einem Sommernachtsfest.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Wenn die Sirene ertönt und blaues<br />

Licht aufflackert, wissen alle: Platz machen!<br />

In Sautens war das am Wochenende<br />

anders. Sirenen und Blaulicht luden<br />

Groß und Klein zu einem Blick hinter<br />

die Kulissen. Beim Blaulichttag konnten<br />

man nicht nur die Autos und Gerätschaften<br />

der Organisationen bestaunen,<br />

sondern sich hineinsetzen, sich bergen<br />

lassen, die Gerätschaften anfassen und<br />

bedienen. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Sautens, Rettung, Bergrettung und Polizei<br />

klärten über ihre Arbeit, ihre Ausbildung<br />

und ihren Alltag im Dienste<br />

der Gemeinschaft auf. Kinder durften<br />

im Polizeiauto die Sirene einschalten,<br />

sich auf dem Motorrädern der Polizei<br />

fotografieren lassen, mit der Kübelspritze<br />

den Gebrauch dieses Kleinlöschgerätes<br />

üben, sich im Korb der Drehleiter<br />

Silz als Retter fühlen oder sich von der<br />

Bergrettung am Spielplatz „bergen“ lassen.<br />

Für die „Großen“ war vor allem<br />

der Blick in die Autos und die darin<br />

enthaltene Technik besonders spannend.<br />

Beeindruckend für alle war die<br />

Landung des Rettungshubschraubers<br />

oberhalb der Feuerwehrhalle. Einmal in<br />

einem Hubschrauber zu sitzen, war für<br />

so manchen ein besonderes Highlight.<br />

Rund um die Feuerwehrhalle herrschte<br />

bis zum Abend reges Treiben. Gut<br />

versorgt mit Speis und Trank durch die<br />

Freiwillige Feuerwehr Sautens war der<br />

Blaulichttag ein voller Erfolg. Thomas<br />

Steinkeller (FW Kommandant Sautens)<br />

zeigte sich mehr als zufrieden: „Ich bin<br />

beeindruckt wie viele sich für die Arbeit<br />

der Blaulichtorganisationen interessieren.“<br />

Und vielleicht hat der Tag ja in<br />

dem einen oder anderen Kind einen<br />

neuen Berufswunsch geweckt.<br />

WARUM BLAULICHT? Immer<br />

wieder wollten die Kids wissen, warum<br />

alle Rettungsorganisationen ein blaues<br />

Signallicht haben und nicht etwa rot<br />

oder gelb. Im Straßenverkehr leuchten<br />

die Ampeln in den Farben grün, gelb<br />

und rot. Die Lichter der Fahrzeuge<br />

leuchten gelb, rot und weiß und auch<br />

Fahrbahnmarkierungen oder Baustellen-Schilder<br />

leuchten in der Regel in<br />

diesen Farben. Blau sucht man vergebens.<br />

Und so ist das blaue Warnlicht als<br />

Warnsignal unverwechselbar und gehört<br />

zu den Blaulichtorganisationen, wie die<br />

Sirene und das Gefühl in gefährlichen<br />

Situationen in guten Händen zu sein.<br />

Eines der vielen Highlights beim Blaulichttag<br />

in Sautens: die 23 Meter Drehleiter<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Silz.<br />

An der Kübelspritze FW Kommandant Sautens Thomas Steinkeller und sein Stellvertreter<br />

Patrik Lutz.<br />

RS-Fotos: Hirsch<br />

B RIEFKASTEN<br />

Lesermeinung zum RS-Artikel<br />

„Agrargemeinschaftsthema wie Phönix<br />

aus der Asche“, Nr. 29, 2022, S. 3<br />

Es entspricht nicht der Wahrheit,<br />

wenn LHStv. Geisler behauptet, die<br />

gesetzliche Rückübertragung des<br />

verfassungswidrig verschobenen Gemeindegutes<br />

(insgesamt 3.500 km 2<br />

an Grundstücken und Wäldern) an<br />

die Gemeinden sei rechtlich unzulässig;<br />

das hätten die Höchstgerichte so<br />

entschieden. Tatsächlich wurde diese<br />

Frage noch nie an den Verfassungsgerichtshof<br />

herangetragen, weil die ÖVP<br />

alle Anträge der Opposition betreffend<br />

ein Gemeindeguts-Rückübertragungsgesetz<br />

im Landtag abgeschmettert<br />

hat. Im Jahr 2013 hätte es dafür<br />

sogar eine Mehrheit gegeben, aber die<br />

Abstimmung darüber wurde mit allen<br />

möglichen Geschäftsordnungstricks<br />

verhindert.<br />

Tatsächlich wurden die höchstgerichtlichen<br />

Erkenntnisse zu den<br />

offenkundig verfassungswidrigen<br />

Gemeindegutsregulierungen von der<br />

ÖVP bisher nur unzureichend umgesetzt.<br />

Im Vordergrund der sogenannten<br />

„Agrargesetze“ stand immer der<br />

Schutz der eigenen Klientel. Und das,<br />

obwohl die Gemeinden zur Wahrnehmung<br />

ihrer Aufgaben (Wohnen, Gewerbe,<br />

Infrastruktur für Verkehr und<br />

Freizeit, Schulen und Kindergärten,<br />

Soziales etc.) die entzogenen Grundstücke<br />

und Einnahmen dringend<br />

benötigen würden. Vielmehr wurden<br />

und werden die Gemeinden von der<br />

angeblichen Bürgermeisterpartei ÖVP<br />

zu Bittstellern degradiert, die im Landhaus<br />

um Bedarfszuweisungen „betteln“<br />

müssen.Der Präsident des Tiroler<br />

Gemeindeverbands Ernst Schöpf und<br />

der Verein Gemeindeland in Gemeindehand<br />

fordern daher völlig zu Recht<br />

die Rückübertragung des Gemeindeguts.<br />

Das ist nicht nur rechtlich möglich,<br />

sondern auch dringend geboten,<br />

um eine verfassungskonforme Rechtslage<br />

herzustellen, wie dies der verstorbene<br />

Hofrat Dr. Kienberger – er war<br />

Mitglied des Verfassungsgerichtshofes<br />

und Leiter des Verfassungsdienstes im<br />

Amt der Tiroler Landesregierung – in<br />

seinem 2018 herausgegebenem Buch<br />

„Das Gemeindegut als Verfassungsproblem“<br />

ausgeführt hat. Übrigens<br />

auch für die Heimat des neuen ÖVP<br />

Obmanns Toni Mattle, die Gemeinde<br />

Galtür, wurde seinerzeit ein Regulierungsverfahren<br />

eingeleitet. Allerdings<br />

hat der ehemalige Landesamtsdirektor<br />

Kathrein, der aus Galtür stammte,<br />

den Gemeinderat eindringlich vor<br />

dem Ansinnen der vom Bauernbund<br />

dominierten Landesregierung gewarnt.<br />

Daher musste die Agrarbehörde<br />

schließlich unverrichteter Dinge<br />

abziehen und das Vorhaben aufgeben.<br />

Die Eigentumsverschiebung ist unterblieben.<br />

Mattle hat daher allen Grund<br />

– sollte er Landeshauptmann werden<br />

–, die geschädigten 170 Gemeinden<br />

zu unterstützen, weil nicht alle waren<br />

so exzellent beraten wie Galtür und<br />

daher den Übergriffen aus dem Landhaus<br />

schutzlos ausgeliefert!<br />

<br />

Dr. Günther Hye<br />

Innsbruck<br />

Die Bergrettung Sautens zeigte den Kindern den Umgang mit Seil und Karabinern<br />

und „rettete“ die Kinder mit einer Gebirgstrage.<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 8 27./28. Juli 2022


Die Tiroler Kinder und Jugend GmbH sucht zum ehest möglichen Zeitpunkt<br />

Sozialarbeiter*innen für die SCHUSO – Schulsozialarbeit<br />

an folgenden Pflichtschulen:<br />

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15. – 29. August 2022<br />

• Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit (Sozialakademie, FH-Studiengang oder<br />

Universitätsstudium)<br />

• Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Einzel- und Gruppensetting<br />

• Erfahrung im Bereich der Elternzusammenarbeit<br />

• Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe<br />

Entlohnung SWÖ-KV VwGr. 8 bei Vollzeitbeschäftigung mind. € 2.661,20 brutto monatlich,<br />

Vordienstzeiten werden entsprechend angerechnet.<br />

Bewerbungen sind an die Tiroler Kinder und Jugend GmbH, Museumstraße 11, 6020 Innsbruck,<br />

via E-Mail an personalreferat@kinder-jugend.tirol, zu richten. Weitere Infos unter www.kinderjugend.tirol<br />

und www.schuso.at.<br />

„Urkorn Tirol Oberland“ ist kein Verein im herkömmlichen<br />

Sinn, es ist ein Freundeskreis engagierter Landwirte, Gärtner und<br />

Hobbygärtner, die sich alter, vom Aussterben bedrohter Kulturpflanzen,<br />

insbesondere aus Tirol und dem Alpenraum, widmen.<br />

Dabei sind sie stets bedacht, auch Wissenswertes darüber zu erfahren.<br />

Dazu besuchen die Mitglieder immer wieder private Gärten<br />

oder Gartenbetriebe. Einen besonders schönen Vorzeigegarten<br />

mit Blumen und Gemüse fanden sie unlängst bei Christine<br />

und Anton Höllrigl in Nassereith St. Wendelin.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Die Initiative „Urkorn Tirol“ gibt<br />

es seit 2001, gegründet in Schwaz<br />

von Gertrude Messner und Andreas<br />

Kreutner. Zielsetzung war und ist die<br />

Erhaltung, Verwendung und Verbreitung<br />

von Sorten alter Kulturpflanzen,<br />

die hierzulande rar geworden<br />

sind. Dazu treffen sich die Mitglieder<br />

dieser eingeschworenen Gesellschaft<br />

regelmäßig monatlich zu Informations-<br />

und Erfahrungsaustausch, Referaten<br />

und Vorbereitungen für besondere<br />

Veranstaltungen wie etwa zu<br />

Verarbeitungskursen, Jungpflanzenmärkten<br />

mit Samentausch sowie, wie<br />

eingangs bereits erwähnt, zu Besichtigungen<br />

von privaten Gärten und<br />

Gartenbetrieben. Die Treffen fanden<br />

aber immer im Unterland statt.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

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Das ständige Anreisen dorthin war<br />

den Oberländern aber mit der Zeit zu<br />

umständlich, so wurde 2018 die Initiative<br />

„Urkorn Tirol Oberland“ ins<br />

Leben gerufen. Koordinator ist Marco<br />

Schernthanner. Treffpunkt zu den<br />

Stammtischen ist der „Gasthof Neuner“<br />

in Karrösten/Brennbichl, zu denen<br />

alle stets freiwillig kommen.<br />

27./28. Juli 2022<br />

ZU BESUCH BEI DEN HÖLL-<br />

RIGLS. Freiwillig war auch das<br />

Treffen unlängst bei Christine und<br />

Anton Höllrigl. Schon beim Ankommen<br />

vor dem Haus empfängt eine<br />

außergewöhnliche Blumenpracht<br />

den Betrachter. Über 50 verschiedenen<br />

Blumenarten verbreiten sich<br />

über das ganze Grundstück; wieviel<br />

es genau sind, wissen die Hobbygärtner<br />

selbst nicht mehr, wie beide<br />

lachend angeben. Grünflächen gibt<br />

es nur in notwendigem Maße, und<br />

nur um die Gewächse betreuen und<br />

mit Wasser versorgen zu können. Seit<br />

mittlerweile 50 Jahren frönen Christl<br />

und Toni dieser Leidenschaft. Abgesehen<br />

von Bewässerungsanlage und<br />

Gewächshaus kostet ihr Steckenpferd<br />

fast nichts, nur reichlich Arbeit, die<br />

sie aber mit Freude bewältigen, erzählen<br />

die beiden Hobbyblumenzüchter,<br />

die zwar hie und da einen<br />

„Pelzer“ geschenkt bekommen, hingegen<br />

den Großteil ihrer Pflanzen<br />

selber ziehen und vermehren. Zwar<br />

nicht vergleichbar mit der farbenfrohen<br />

Blumenpracht aber wichtig<br />

für die Speisekammer ist das selbstangebaute<br />

Gemüse, das hinter dem<br />

Haus oder im Gewächshaus gedeiht<br />

und mit dem sich die Höllrigls das<br />

ganze Jahr über selbst versorgen.<br />

Nach eingehender Besichtigung des<br />

Blumen- und Gemüseparadieses war<br />

ein gemütliches Beisammensein mit<br />

Wissensaustausch angesagt.<br />

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Freundeskreis widmet sich alten Kulturpflanzensorten<br />

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An einem schönen Sommerabend: Die beiden Hobbygärtner Christine und Anton Höllrigl<br />

in ihrem Blumenparadies mit über 50 verschiedenen Blumenarten. RS-Fotos: Krismer<br />

Fachsimpeln inmitten des Blumenmeeres. Es gab Fragen über Fragen und natürlich<br />

auch Antworten über Antworten – bis alle zufrieden waren.<br />

In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />

In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />

Stellen inklusive als Elementarpädagogin/-pädagoge<br />

Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />

100 % das sind 35 Kinderdienststunden ab Februar 2023<br />

Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />

Sie Weitere in der Details Rubrik „Kundmachungen“ (Voraussetzungen,(Bewerbungsfrist: Aufgabenbereich, 27.10.2017, Entlohnung) 12 Uhr) finden Sie in<br />

auf der der Rubrik Homepage „Kundmachungen“ der Marktgemeinde (Bewerbungsfrist: Telfs: www.telfs.gv.at Freitag, 02.09.2022, 12 Uhr) auf<br />

der Homepage der Marktgemeinde Telfs:<br />

www.telfs.gv.at<br />

Stellenausschreibung<br />

(Sonderkindergartenpädagogin/-pädagoge)<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Bataillonsfest mit des Kaisers Musikanten<br />

Oetz feierte dreitägiges Schützenfest des Bataillon Ötztal<br />

Großer Schützenaufmarsch vergangenes Wochenende in Oetz.<br />

Die Oetzer feierten das 70. Ötztaler Bataillonsfest und zugleich<br />

mit zwei Jahren Verspätung das 270. Gründungsfest ihrer Schützenkompanie.<br />

Mit einigen hundert Schützen samt Marketenderinnen,<br />

einigen hohen Schützenoffizieren, zahlreichen Ehrengästen<br />

und vielen Schützenfahnen gestaltete sich das Fest gemäß<br />

der Tiroler Schützentradition.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Nach Nassereith, Roppen und<br />

Wald war das Bataillonsfest in Oetz<br />

das letzte im Reigen der heurigen<br />

großen Schützenfeste im Bezirk. Der<br />

Schützenbezirk Imst besteht aus den<br />

Bataillonen Starkenberg, Petersberg,<br />

Pitztal und Ötztal und gehören zum<br />

Viertel Oberland beziehungsweise<br />

zum Oberinntaler Schützenregiment.<br />

Jedoch mit einer Ausnahme,<br />

das Bataillon Ötztal ist Mitglied im<br />

Viertel, nicht aber im Regiment. Es<br />

stellt sich ohnehin die Frage, warum<br />

es sowohl das Viertel Oberland (die<br />

Viertelteilung des Landes Tirol geht<br />

historisch auf Anno 1479 zurück) als<br />

auch das Oberinntaler Schützenregiment<br />

gibt, wenn beide in Prinzip<br />

ein und dasselbe sind. Kommandant<br />

des Bataillon Ötztal ist seit März<br />

2021 Major Simon Klotz.<br />

FESTLICHENKEITEN MIT<br />

REGEN UND SONNEN-<br />

SCHEIN. Nichts wurde am Freitagabend<br />

mit dem Festakt am Festplatz.<br />

Plötzlich einsetzender starker Regen<br />

zwang die Schützen die Zeremonie<br />

des Totengedenkens samt Kranzniederlegung<br />

in das Festzelt zu verlegen.<br />

Der Marsch dorthin wurde eine<br />

ziemlich nasse Angelegenheit. Wenn<br />

auch die Örtlichkeit für ein Totengedenken<br />

nicht gerade die würdevollste<br />

war, der kirchliche Ritus hat seinen<br />

Sinn dennoch erfüllt. Am Samstagabend<br />

blieb gottlob der Regen aus. So<br />

konnte der „Große Österreichische<br />

Zapfenstreich“ mit der original Tiroler<br />

Kaiserjägermusik und der Georg-<br />

Bucher-Schützenkompanie Axams<br />

wie geplant vonstatten gehen. Das<br />

Oberkommando hatte Bezirkskommandant<br />

Major Norbert Rudigier.<br />

Strahlender Sonnenschein dann am<br />

Sonntag, dem eigentlichen Tag des<br />

Ötztaler Bataillonsfestes. An diesem<br />

Tag befehligte Bataillonskommandant<br />

Major Simon Klotz alle Schützenformationen.<br />

Die Ehrenkompanie<br />

aus Sautens kommandierte<br />

zusätzlich zu den diversen Salven<br />

Hauptmann Manfred Hackl. Nach<br />

der von Bataillonskurat Abt German<br />

Erd zelebrierten Festmesse erfolgte<br />

ein weiterer Festakt mit Festreden<br />

und Ehrungen. Den Schlusspunkt<br />

setzte der Einzug mit Defilierung in<br />

das Festzelt.<br />

Kommandant des Schützenbataillon<br />

Ötztal Major Simon Klotz.<br />

Am Freitagabend Totengedenken mit Kranzniederlegung, wegen starken Regens<br />

ins Festzelt verlegt. Der kirchliche Ritus hat seinen Zweck dennoch erfüllt.<br />

Am Samstagabend „Großer Österreichischer Zapfenstreich“ mit der Tiroler Kaiserjägermusik<br />

unter der Leitung von Norbert Amon ...<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

… und der Georg-Bucher-Schützenkompanie Axams unter dem Kommando von<br />

Hauptmann Christian Holzknecht.<br />

Eventzentrum eröffent<br />

Höchstgelegenes Konferenzzentrum in Europa<br />

Das Kongress- und Eventzentrum Gurgl Carat feiert nach der pandemiebedingten<br />

Zwangspause seine offizielle Eröffnung.<br />

Foto: Gurgl Carat<br />

(ch) Das Gurgl „Carat ” konnte<br />

endlich feierlich eröffnet werden.<br />

Rund 100 Gäste aus Tourismus, Wissenschaft<br />

und Politik trafen sich in<br />

Europas höchstgelegenem Konferenzzentrum,<br />

um an der offiziellen<br />

Eröffnung teilzunehmen. Die offizielle<br />

Eröffnungsfeier mit Segnung des<br />

Gebäudes markierte den formellen<br />

Neustart nach der Pandemie. Langfristig<br />

soll das Gurgl Carat nicht nur<br />

zur Belebung des Dorfzentrums beitragen,<br />

sondern aus Obergurgl die<br />

Top-Kongressdestination der Alpen<br />

für Gäste aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz machen. Obergurgl<br />

– ein Standort mit Tradition.<br />

Dient doch Obergurgl schon seit<br />

1951 als Alpine Forschungsstelle der<br />

Universität Innsbruck. Unter dem<br />

Motto „Alpiner Raum für Inspiration“<br />

finden im Gurgl Carat seit<br />

Jänner 2020 Meetings, Kongresse,<br />

Produktvorführungen und kulturelle<br />

Veranstaltungen statt. Bis zu 500 Personen<br />

fasst das futuristische Gebäude,<br />

dessen Form an einen geschliffenen<br />

Diamanten erinnert. Damit ist<br />

die Eventlocation im Dorfzentrum<br />

eine Hommage an Gurgl, den „Diamant<br />

der Alpen“. Die Verbindung<br />

von Wirtschaft, Wissenschaft und<br />

Kultur zeigt sich auch in der Betreibergesellschaft,<br />

die aus Ötztal Tourismus,<br />

Universität Innsbruck und der<br />

Gemeinde Sölden besteht.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 27./28. Juli 2022


Radio U1 im Aqua Dome<br />

Sender rief zur „Schnitzeljagd” auf<br />

Ort der Kommunikation<br />

Mesner Haus in Längenfeld wird vielfältig genutzt<br />

Radio U1-Moderator Philipp Wachter, Ötztal Tourismus Destinationsmanager Leo<br />

Holzknecht, Maria Lamparter, Social Media Beauftragte - Aqua Dome. RS-Foto:Hablitzel<br />

Erst Widum, dann Wirtshaus und jetzt von Ötztal Tourismus genutzt: Das Mesner<br />

Haus wandelte sich im Laufe seiner Geschichte. Foto: Ötztal Tourismus / Laura Jordan<br />

(ch) Die Radio U1 Bezirksreise im<br />

Rahmen ihrer „Schnitzeljagd” führte<br />

den Sender auch nach Längenfeld<br />

in den Aqua Dome. Bei herrlichem<br />

Wetter inmitten der Ötztaler Bergwelt<br />

auf der Terrasse des Restaurants<br />

„Einkehr” führte Radio U1-Moderator<br />

Philipp Wachter mit flotter Musik<br />

und gekonnter Moderation die<br />

Thermenbesucher und U1-Hörer live<br />

durch den Vormittag. Mittels eines<br />

im Radio angekündigten Losungswortes<br />

erhielten alle Besucher eine<br />

50% - Ermäßigung auf ein Dreistunden-Ticket,<br />

dass sehr gut angenommen<br />

wurde, so Maria Lampacher<br />

vom Aqua Dome. Auch die von Radio<br />

U1 vorbereiteten „Goodie-Bags”<br />

als „Beute” der „Schnitzeljagd” für<br />

die Kinder fanden reißenden Absatz.<br />

Der Moderator konnte auch den Destinationsmanager<br />

vom Ötztal Tourismus,<br />

Leo Holzknecht begrüßen,<br />

der in einer Liveschaltung über die<br />

Vorzüge eines Sommer-Urlaubes im<br />

Ötztal berichtete. Auch Bärbel Frey,<br />

die Geschäftsführerin vom Aqua<br />

Dome sprach zu den Radio U1 -<br />

Hörern von den Annehmlichkeiten<br />

rund um einen Thermenaufenthalt<br />

in Längenfeld. Mit einem „Waidmanns<br />

Dank” beendete der Moderator<br />

die Radio U1-„Schnitzeljagd” im<br />

Bezirk Imst.<br />

(mw) Das Mesner Haus im Zentrum<br />

von Längenfeld ist seit kurzem<br />

Anlaufstelle für Gäste und Einheimische.<br />

Im ehemaligen Wirtshaus<br />

sollen vom Ötztal Tourismus künftig<br />

Urlauber mit Informationen<br />

versorgt werden. Zudem werden<br />

regionale Produkte vertrieben. Das<br />

ursprüngliche Gebäude wurde im<br />

17. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1988<br />

wurde das ehemalige Widum zum<br />

Gasthaus. Seit kurzem sind dort die<br />

Information Längenfeld, Büroräumlichkeiten,<br />

Veranstaltungsflächen,<br />

Regional-Laden, Dienstwohnungen<br />

sowie eine E-Bike-Ladestation im<br />

Außenbereich Oberländer Rundschau angesiedelt. Imst Untergebracht<br />

sind etwa die talweiten<br />

Abteilungen für Meldewesen und<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Da blieb kein Auge trocken<br />

Feuerwehr Niederthai holt Gold bei internationalem Bewerb<br />

(mg) Allein die Möglichkeit, sich bei einem internationalen<br />

Bewerb präsentieren zu dürfen, ist schon etwas ganz Besonderes.<br />

Die Mitglieder der Feuerwehr Niederthai wollten sich damit aber<br />

nicht begnügen. Monatelang bereiteten sie sich intensiv auf die 17.<br />

internationalen Feuerwehrwettkämpfe in Celje (Slowenien) vor<br />

– mit Erfolg. Die Heimreise traten die Florianijünger aus dem<br />

Ötztal nämlich mit einer Goldmedaille im Gepäck an.<br />

A UF ein WORT<br />

„Was halten Sie von einem<br />

vetegtarischen/veganen Lebensstil?”<br />

Judith Plattner, Tumpen<br />

Ich habe selber noch nie einen vegetarischen,<br />

bzw. veganen Lebensstil ausprobiert. Ich finde<br />

es sehr gut, wenn das jemand macht, aber selber<br />

kann ich mir das nicht vorstellen, weil ganz auf<br />

Fleisch und tierische Produkte kann ich nicht<br />

verzichten.<br />

Die harte Vorbereitung hat sich gelohnt: Die Bewerbsgruppe Niederthai 3 konnte<br />

bei den internationalen Feuerwehrwettbewerben in Slowenien Gold holen.<br />

Nur alle vier Jahre werden vom<br />

internationalen Feuerwehrverband<br />

CTIF die internationalen Feuerwehrwettkämpfe<br />

veranstaltet.<br />

Dabei wird auf der Bewerbsbahn<br />

ein trockener Löschangriff vorgenommen,<br />

bei dem die Mannschaft<br />

die Schlauchleitung von<br />

der Wasserentnahmestelle bis zu<br />

den Strahlrohren aufbauen muss.<br />

Schnelligkeit und Präzision sind<br />

dabei gefragt, denn es gewinnt die<br />

schnellste Zeit mit möglichst wenig<br />

Fehlerpunkten. Der Staffellauf, mit<br />

Übergaben eines Strahlrohres als<br />

Staffette alle 50 Meter, ist im Unterschied<br />

zu den österreichischen Feuerwehrleistungsbewerben<br />

mit zusätzlichen<br />

Hindernissen versehen.<br />

Dazu gehören ein Schwebebalken<br />

und eine 150 Zentimeter hohe<br />

Hinderniswand, die überwunden<br />

werden müssen. Zudem müssen die<br />

Teilnehmenden möglichst schnell<br />

durch ein acht Meter langes Rohr<br />

gelangen. Die Qualifikation fand<br />

bereits im Oktober des vergangenen<br />

Jahres statt. Die besten Tiroler<br />

Bewerbsgruppen traten in Schwaz<br />

gegeneinander an. Am Ende konnte<br />

Niederthai die Qualifikation für<br />

sich entscheiden.<br />

HARTE VORBEREITUNG<br />

UND GLÜCKLICHES ENDE.<br />

Die Vorbereitungen auf die internationalen<br />

Wettkämpfe in Celje begannen<br />

sogleich zur Jahreswende.<br />

Zu Beginn lag der Fokus vor allem<br />

auf Kraft und Kondition. Ab März<br />

wurde dann mehrmals in der Woche<br />

In einem Stadion mit rund 5000<br />

Zuschauern muss man natürlich auch<br />

mental sehr stark sein.Fotos: FFW Niederthai<br />

ein Bewerbstraining durchgeführt<br />

und der Staffellauf geübt. Vor Ort<br />

in Slowenien durften die Teilnehmer<br />

aus Niederthai zwei offizielle<br />

Trainings durchführen. „Die größte<br />

Herausforderung war die Hitze –<br />

und natürlich das Warten auf den<br />

Tag X“, blickt Feuerwehrkommandant<br />

Manuel Falkner zurück. Die<br />

Konkurrenz sei sehr stark gewesen,<br />

insbesondere die Gruppen aus Österreich<br />

und Slowenien. Die Bewerbsgruppe<br />

Niederthai 3 wurde jedoch<br />

von zahlreichen mitgereisten<br />

Fans lautstark unterstützt. Nach<br />

dem Wettbewerb sei die Stimmung<br />

allerdings etwas gedrückt gewesen,<br />

da man sich über Strafpunkte ärgerte.<br />

Nachdem aber klar war, dass<br />

es trotzdem für Gold reicht, blieb<br />

kein Auge mehr trocken.<br />

Lisa Engensteiner, Mils<br />

Ich könnte mir selbst auch vorstellen, auf<br />

tierische Produkte zu verzichten, aber ganz verzichten<br />

möchte ich dann doch nicht.<br />

Hannes König, Feichten<br />

RUNDSCHAU Seite 12 27./28. Juli 2022<br />

Die<br />

Dominik Gamper, Zams<br />

Ich kenne einige Leute, die vegan leben. Ich<br />

habe es selber auch ausprobiert, aber einmal in<br />

der Woche esse ich schon Fleisch als Abwechslung.<br />

Ich finde, Fleisch gehört für mich ab und zu<br />

einfach zu meiner Ernährung. Ich esse schon<br />

eher selten Fleisch, aber vegan oder vegetarisch<br />

kann ich persönlich nicht leben.<br />

Patrizia Kathrein, Grins<br />

Jeder soll das für sich selbst entscheiden. Ich<br />

bin selber nicht vegetarisch aber ich achte sehr<br />

auf eine gesunde Ernährung.<br />

Leser-Umfrage


Postkarten aus aller Welt<br />

Kindergarten Auf Arzill mit aufregendem Projekt<br />

(mw) Wie oft bekommt man schon Post aus Frankreich, Australien<br />

oder gar aus Guatemala? Wahrscheinlich eher selten, es sei denn,<br />

man besucht den Kindergarten Auf Arzill in Imst. Unter der Regie<br />

von Kindergartenpädagogin Manuela Posch wurde ein Projekt gestartet,<br />

das Menschen aus der ganzen Welt dazu aufrief, den Kindern<br />

Postkarten zuzusenden. Die Beteiligung war überwältigend.<br />

Pädagogin Manuela Posch wollte im<br />

abgelaufenen Kindergartenjahr mit ihren<br />

Schützlingen die Länder der Welt<br />

thematisieren. Kurzerhand rief sie via<br />

Facebook und What's App dazu auf,<br />

Postkarten aus den entlegensten Plätzen<br />

direkt an den Kindergarten Auf<br />

Arzill zu adressieren. Was zunächst<br />

im Kleinen begann, überraschte die<br />

Beteiligten jedoch bald sehr, denn es<br />

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trudelten unzählige Postkarten bei den<br />

Kindergartenkindern ein. Allesamt<br />

wurden gesammelt, an der Wand festgeklebt<br />

und mittels Weltkarte verortet<br />

Angeleht an den Hasen Felix, der mitsamt<br />

seinem großen Koffer die Welt<br />

bereist, verkleidete sich Posch und<br />

erklärte den Kindern die Besonderheiten<br />

der Länder, von denen kürzlich<br />

Post ankam. Bei den jeweils veranstalteten<br />

Thementagen wurde zudem Musik,<br />

traditionelle Kleidung oder auch<br />

typisches Essen aus den verschiedenen<br />

Ländern präsentiert. Eines Tages erreichte<br />

den Kindergarten sogar Post<br />

von einer deutschsprachigen Schule<br />

in Guatemala, wobei hier eine tiefere<br />

Korrespondenz entstand und man<br />

mittlerweile sogar um eine tiefergehende<br />

Partnerschaft bemüht ist. Zum<br />

Ende des Kindergartenjahres wurde<br />

darüber hinaus ein Abschiedstheater<br />

veranstaltet, bei welchem die Kinder<br />

selbst die Kontinente vorstellten.<br />

Besonders beliebt bei den Kindern waren<br />

Postkarten mit Tiermotiven.<br />

Pädagogin Manuela Posch (l.) und Kindergartenleiterin<br />

Sarah Auer-Spinel<br />

zeigten den Kindern die Welt.<br />

Nahezu unzählige Postkarten aus aller Welt erreichten den Kindergarten Auf Arzill,<br />

was die Kinder besonders freute.<br />

RS-Fotos: Wechner<br />

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27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Das vierzehnte Blasmusikfest fand auf Grund von Rotation<br />

unter allen Pitztaler Kapellen dieses Jahr zum zweiten Mal in<br />

Piller statt. Stand der Samstagabend ganz unter dem Motto „gemeinsames<br />

Musizieren aller Musikkapellen“, so nutzen die Piller<br />

Musikanten den Sonntag für ihr anstehendes Jubiläum zu ihrem<br />

120-jährigen Bestehen.<br />

Von Mel Burger<br />

Sah es bis kurz vor Beginn der<br />

Feierlichkeiten am Samstag nach<br />

Unwettern aus, so hatte Petrus ein<br />

Einsehen und verschonte Piller vom<br />

kalten Nass, das aber aus der Ferne<br />

in anderen Ortschaften zu sehen<br />

war. Eröffnet wurde das Festwochenende<br />

am Samstagabend mit dem<br />

spektakulären Sternmarsch aller Kapellen,<br />

die aus verschiedenen Richtungen<br />

zum Sportareal der Gemeinde<br />

zogen, um dort dann gemeinsam<br />

unter der Führung von der Piller<br />

Kapellmeisterin Melanie Pult aufzuspielen.<br />

Direkt an der Spitze zog die<br />

Kapelle von Jerzens hinter ihrem<br />

Fahnenträger und Ehrengast des<br />

Wochenendes, Bundeskapellmeister<br />

des österreichischen Blasmusikverbandes<br />

Helmut Schmid, ein. Nicht<br />

nur einen besonderen Anblick ergaben<br />

die über 200 Musikanten<br />

an dem Hang unterhalb des Sportplatzes,<br />

es war auch ein wunderschöner<br />

Moment als die Musik über<br />

die Köpfe der etwas tiefer stehenden<br />

Besucher erklang. Die Ehrengäste,<br />

Fahnenträger und Bürgermeister der<br />

umliegenden Gemeinden rundeten<br />

das Bild der nebeneinander stehenden<br />

Registerformationen ab, die<br />

nach drei weiteren Stücken wieder<br />

in den Ortskern zu den zwei Festzelten<br />

marschierten. Das grandios<br />

organisierte Team der Musikapelle<br />

Piller verwöhnte die Besucher mit<br />

kulinarischen Schmankerln, während<br />

die sechs Kapellen des Pitztales<br />

ihrem Ruf alle Ehre machten und<br />

Einig im Ziel, gemeinsam im Spiel<br />

Pitztaler Blasmusikfest zum zweiten Mal in Piller<br />

nacheinander ihre Lieblingsstücke<br />

in Kurzkonzerten präsentierten.<br />

Norbert Hutter, Obmann der Piller<br />

Musikkapelle, übergab Bürgermeister<br />

Alexander Jäger von Fließ das<br />

Wort, der sich bei den Kapellen von<br />

Arzl, Jerzens, St. Leonhard, Wenns,<br />

Wald und Zaunhof für ihr Kommen<br />

bedankte und über die Anfänge der<br />

ansässigen Musikkapelle erzählte.<br />

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Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

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Die Kapelle Piller, deren Geschichte<br />

im Jahre 1902 wie auch anderen<br />

Orts mit finanzieller Hilfe vom<br />

Land begann, bewies besonders in<br />

dem kleinen und idyllisch hochgelegenen<br />

Ort, was ein Musikverein<br />

einer Gemeinde zurückgeben kann.<br />

Nicht nur, dass durch die Vereine<br />

und Kameradschaft eine Verbundenheit<br />

untereinander entstand,<br />

auch die Unterstützungen von Messen,<br />

Feierlichkeiten und Veranstaltungen<br />

prägten das Dorf. Der Sonntag<br />

wurde zu Ehren des 120-jährigen<br />

Jubiläums mit einer Messe in der<br />

Pfarrkirche begonnen. Später spielte<br />

die Musikkapelle Strengen zum<br />

beliebten Frühschoppen auf und<br />

wurde dann von der Blaskapelle Alpenwind<br />

abgelöst, die dann den Tag<br />

beim gemütlichen Beisammensein<br />

mit Schunkeln und Mitsingen ausklingen<br />

lies.<br />

Ein besonderes Bild und Klangspiel boten die sechs Kapellen mit über 200 Musikanten<br />

bei der Eröffnung des Pitztaler Blasmusikfestes.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Obmann der Musikapelle Piller Norbert<br />

Hutter und Kapellmeisterin Melanie<br />

Pult freuten sich über die gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

Der besondere Ehrengast und Bundeskapellmeister<br />

des österreichischen Blasmusikverbandes<br />

Helmut Schmid übernahm<br />

die Spitze des Sternmarsches als<br />

Fahnenträger der Jerzner Kapelle.<br />

Zahlreiche Einsätze<br />

Unwetter im Bezirk forderte die Feuerwehren<br />

Die Musikanten der Kapellen formierten sich registergeordnet – so wie die Gruppe<br />

aller kleinen Trommler.<br />

Auch die Stadt Imst war von Starkregen betroffen. Foto: Halfinger Marcel / Zangerle Fabio (FF Imst)<br />

(mw) Am vergangenen Wochendende der Stadtfeuerwehr Imst wurde in den<br />

sorgten heftige Unwetter mit Starkregenfällen<br />

für zahlreiche Feuerwehreingrün“<br />

und „Sonnberg“ sowie auf der<br />

Stadtteilen „Am Weinberg“, „Gunglsätze<br />

im Bezirk. Laut Informationen der gesamten Lehngasse Richtung Hahntennjoch<br />

die Kanalisation aufgrund der<br />

Stadtfeuerwehr wurde diese am letzten<br />

Freitag zu über 20 Einsätzen alarmiert. Wassermassen so stark überfordert, dass<br />

Da sich der anhaltend starke Regen für Kanaldeckel regelrecht herausgeschleudert<br />

wurden. Auch auf der B171 Tiroler<br />

rund eine halbe Stunde im Stadtgebiet<br />

und deren Umgebung hielt, kam es zu Bundesstraße kam es zwischen dem<br />

zahlreichen Unwetterschäden. Neben städtischem Recyclinghof und der Autobahnraststätte<br />

zu mehreren Murenab-<br />

überfluteten Keller- und Wohnräumlichkeiten<br />

standen auch Unterführungen<br />

unter Wasser. Laut Angaben des Freitagabends abgearbeitet<br />

gängen. Alle Einsätze konnten im Laufe<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 27./28. Juli 2022


Ganz schön crazy!<br />

Zeichne dein Fantasierad<br />

5*Hotel Bergland Sölden<br />

Begeistert arbeiten, wo andere Urlaub machen<br />

(lia) Das Design- und Wellnesshotel in Tirols Topdestination<br />

Sölden setzt bei seinen Mitarbeitern auf das gleiche Konzept wie<br />

bei den Gästen: „Casual Luxury“. Mit Humor, Wertschätzung und<br />

Benefits wie dem neuen Mitarbeiterhaus auf Hotelniveau gelingt<br />

es dem Familienbetrieb, ein außergewöhnlich motiviertes Team zu<br />

formen und zu fördern. Bestes Beispiel dafür sind die langjährigen<br />

MitarbeiterInnen, die kürzlich im Rahmen des Saison-Kickoffs für<br />

ihre Verbundenheit mit dem Bergland geehrt wurden.<br />

Bezirkspreisverleihung Imst - Crazybike 2022. Johanna Krug, Kayra Ata und Felix<br />

Schiechtl (vorne v.l.) - die drei kreativen Sieger.<br />

Foto: Klimabündnis Tirol<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Pflegeassistenz/Pflegefachassistenz (m/w/d)<br />

im Wohn- und Pflegeheim Sölden<br />

Voll- oder Teilzeitstelle – ab 32 Stunden pro Woche – Arbeitszeit lt. Dienstplan<br />

ANSTELLUNGSERFORDERNISSE:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung und Berufsberechtigung zum/zur Pfl ege(fach)assistent/in<br />

• Freude an der Betreuung, Begleitung und Pfl ege älterer Menschen<br />

• Selbständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten<br />

• Belastbarkeit und Flexibilität<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Bereitschaft zu Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdiensten<br />

AUFGABENBEREICH:<br />

• Pfl egeintervention<br />

• Mitwirkung bei medizinisch – diagnostischen und therapeutischen Aufgaben<br />

• Pfl egedokumentation<br />

• Beziehungsgestaltung und Kommunikation<br />

WIR BIETEN IHNEN:<br />

• Arbeiten in einem engagierten und kompetenten Team<br />

• familiäres Arbeitsklima<br />

• vielseitiges und verantwortungsvolles Aufgabengebiet<br />

• EDV-unterstützte Pfl egeplanung und Dokumentation<br />

• Fortbildungsmöglichkeiten<br />

• Dienstzimmer oder Dienstwohnung gegen Entgelt möglich<br />

(ch) „Zeichne dein Fantasierad!“,<br />

heißt es jährlich beim Crazy Bike<br />

Malwettbewerb von Klimabündnis<br />

und Land Tirol. Ziel des Wettbewerbes<br />

ist es, die Begeisterung der<br />

Kinder für das Fahrrad zu fördern –<br />

sie können mit dem Rad ihren Mobilitätsbereich<br />

vergrößern, sich gesund<br />

bewegen und gleichzeitig einen<br />

Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.<br />

Das “Hai-Bike”holte den Sieg.<br />

Kürzlich fand die Preisverleihung<br />

für die kreativsten Zeichnungen aus<br />

dem Bezirk Imst statt. Kayra Ata aus<br />

der VS Silz machte mit seinem “Hai-<br />

Bike”den ersten Platz im Bezirk. Der<br />

zweite und der dritte Platz gingen<br />

an Felix Schiechtl, aus der VS Mils,<br />

und Johanna Krug aus der VS Untermieming.<br />

Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />

(G-VBG 2012), LGBl. 119/2011 idgF., Mindestentlohnung brutto € 2.568,35 (40 Std./Woche)<br />

und erhöht sich bei entsprechender Ausbildung und zweckdienlichen und bedeutsamen Vordienstzeiten.<br />

Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnisse sowie Nachweise der bisherigen Tätigkeiten,<br />

Strafregisterbescheinigung (nicht älter als 3 Monate), Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

und Ausweis für Gesundheitsberufe richten Sie bitte bis 22. August 2022 entweder postalisch<br />

an das Wohn- und Pflegeheim Sölden, Granbichlstraße 36, 6450 Sölden oder per E-Mail<br />

an heimleitung@sz-soelden.at.<br />

Eine große Familie: 13 langjährige MitarbeiterInnen wurden kürzlich für ihre Verbundenheit<br />

zum Haus geehrt.<br />

Foto: Bergland Sölden<br />

Eines der Geheimnisse des Hotel<br />

Bergland ist das familiäre Ambiente,<br />

das wesentlich von den rund 90<br />

Mitarbeitern geprägt ist. Hier finden<br />

sie ideale Rahmenbedingungen für<br />

Arbeit, Freizeit und Wohnen. Maßstäbe<br />

setzt dabei das 2021 fertig gestellte<br />

neue Mitarbeiterhaus.<br />

FÜNF-STERNE-KOMFORT<br />

FÜR DAS TEAM. Die moderne<br />

Team-Homebase bietet mit knapp<br />

<strong>30</strong> m 2 großen Wohneinheiten viel<br />

Stauraum, eine gut ausgestattete<br />

Kochnische und Balkon. Für Familien<br />

stehen geräumige Wohnungen<br />

mit zwei Schlafzimmern zur<br />

Verfügung. Mitarbeiter sind herzlich<br />

eingeladen, den Wellness- und<br />

Fitnessbereich zu nutzen. „Unsere<br />

Mitarbeiterinnen sollen das gleiche<br />

Feeling wie unsere Gäste haben und<br />

sich einfach wohlfühlen“, betont<br />

Hotelchefin Elisabeth Grüner.<br />

WAHLHE<strong>IM</strong>AT. „Ich fühle<br />

mich hier wie zu Hause hört man<br />

häufig, wenn Bergland Mitarbeiter<br />

von ihrem Job erzählen. Wertschätzung,<br />

viel Freiraum und Vertrauen<br />

bei der Gestaltung ihres Aufgabengebiets<br />

honorieren dies mit Zuverlässigkeit<br />

und Ehrlichkeit. Lehrlinge<br />

genießen eine fundierte Ausbildung<br />

mit der Möglichkeit, im Haus auf<br />

der Karriereleiter emporzusteigen.<br />

Sie können die Lehre mit Matura<br />

absolvieren, erhalten Prämien für<br />

Schulerfolge.<br />

ANZEIGE<br />

Mitarbeiter Benefits<br />

• Abwechslungsreiches Umfeld<br />

• Drei kostenlose Mahlzeiten, auch<br />

an freien Tagen<br />

• Bei Bedarf günstige Unterkunft im<br />

modernen Mitarbeiterhaus<br />

• Geregelter Dienstplan<br />

• Flexible Arbeitszeitmodelle mit 5-<br />

oder 6-Tage Woche<br />

• Weiterentwicklungsmöglichkeiten,<br />

Workshops, Seminare<br />

• Nutzung von Fitnessraum, Sauna<br />

und Schwimmbad<br />

• Kostenlose Teilnahme am Wochenprogramm,<br />

Fitnesskurse<br />

• Ermäßigter Saisonskipass und<br />

Ötztal Inside Summer Card<br />

• Mitarbeiterrabatte auf Sky-Spa-<br />

Produkte und Behandlungen<br />

• 20 % Ermäßigung für Aufenthalte<br />

in Hotels der Leading Spa Resorts<br />

Gerne können Sie Ihren Arbeitsplatz und die Mitarbeiter/innen durch ein Vorgespräch mit der<br />

Heimleiterin Ester Stöckl kennenlernen. Auch für nähere Auskünfte bzw. Informationen steht sie<br />

vorab zur Verfügung.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Mag. Ernst Schöpf<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Finanzprobleme und andere Kinderkrankheiten<br />

Neuer Gemeinderat möchte Altlasten und Finanzen von Sautens bereinigen<br />

Noch mit Altlasten beschäftigt, versucht der neu gewählte Gemeinderat<br />

von Sautens, trotzdem aktuelle Ziele umzusetzen. Mit<br />

dem hohen Verschuldungsgrad müssen alle gemeinsam versuchen<br />

Einsparungen zu finden und Gelder zu mobilisieren, um die Infrastruktur<br />

gesund zu erhalten. Auch über die neuesten Nachrichten<br />

den Denkmalstatus des Schwimmbades wurde kurz gesprochen.<br />

Von Mel Burger<br />

Der neu besetzte Sautner Gemeinderat<br />

hat nach kurzem Bewusstwerden,<br />

wo überall die kleinen Leichen<br />

der vergangenen Amtsperioden<br />

versteckt waren, die Ärmel hochgeschoben.<br />

Besonders der Bau- und<br />

der Überprüfungsausschuss machen<br />

es sich zur Aufgabe, schnellst<br />

möglich die Kinderkrankheiten des<br />

bisherigen Systems zu erkennen<br />

und Präventionen zu setzten. So<br />

galt es das Problem der Gemeindebuchhaltung,<br />

alte noch nicht<br />

beglichene sowie nicht gemahnte<br />

Rechnungen von Einwohnern, neu<br />

aufzurollen. Cornelia Kratzer des<br />

Ausschusses erklärte, wie mit Fingerspitzengefühl<br />

versucht werden<br />

wird, die fast 100.000 Euro, die „irgendwie“<br />

in Vergessenheit geraten<br />

sind, neu einzufordern. Auch der<br />

Bauausschuss unter Vizebürgermeister<br />

Joachim Leiter hat sich bereits<br />

siebenmal getroffen, um alle alten<br />

Belange für das vom Land eingefrorene<br />

Raumordnungsgesetz aufzuarbeiten.<br />

Anfang August möchte der<br />

Ausschuss sich treffen, um das Ziel<br />

im Herbst, ein Konzept des neuen<br />

Raumordnungskonzeptes zur Vorprüfung<br />

einreichen zu können, vorzubereiten.<br />

DRINGLICHKEIT. Ebenso bat<br />

Gritsch, dass sich alle zusammensetzten<br />

müssen um einen Einspruch<br />

gegen die vorläufige Unterschutzsetzung<br />

des Schwimmbades vom<br />

Denkmalamt innerhalb der nächsten<br />

vier Wochen einzureichen.<br />

Neben der gut angenommen Sommerbetreuung,<br />

berichtete Monika<br />

Steiner Tolic vom Sozialausschuss<br />

über das angedachte Abschlussfest<br />

der Spiel mit mir Wochen, das mit<br />

der <strong>30</strong> Jahr Feier der Bücherei zusammen<br />

gelegt werden wird. Auch<br />

bei Punkt 6 zur Erhöhung einzelner<br />

Kindergartenbeiträge, konnte<br />

sich der Ausschuss punkten und<br />

holte vergleichbare Werte bei andern<br />

Gemeinden ein. Dabei wurde<br />

festgestellt, dass gerade der Essensbeitrag<br />

nicht einmal die Kosten<br />

abdeckt und es sonst nirgends eine<br />

kostenlose Nachmittagsbetreuung<br />

gibt und darum diese Beiträge angepasst<br />

werden. Ebenfalls in diesem<br />

Vergleich erkannt, möchten sie<br />

versuchen, ob die Verteilung von<br />

Essen auf Rädern, wie in anderen<br />

Gemeinden, ehrenamtlich zu organisieren,<br />

um sich die Bezahlung des<br />

derzeitigen Dienstes zu ersparen.<br />

NEUANSCHAFFUNG. Im<br />

Anschluss durfte Feuerwehrkommandant<br />

Thomas Steinkeller seine<br />

gut vorbereitete Bitte um einen<br />

Grundsatzbeschluss zum Ankauf<br />

eines neuen Löschfahrzeuges mit<br />

Bergeausrüstung vorbringen. Da<br />

Fahrzeuge nach spätestens <strong>30</strong> Jahren<br />

ausgetauscht werden, konnte<br />

bereits im Gespräch mit Josef Geisler<br />

vom Land Tirol eine Förderung<br />

von 65 Prozent erbeten werden,<br />

wobei diese sehr hohe Zuwendung<br />

durch den von Kameraden organisierten<br />

Verkauf des alten Fahrzeuges<br />

positiv unterstützt wurde.<br />

Weitere Beschlüsse handelten von<br />

einer erneuten Kontokurrentverlängerung,<br />

den Ankauf von Laternenaufsätzen<br />

um 33.000 Euro und Verbesserungen<br />

bei der Balbachalm,<br />

bevor über den Voranschlag 2022<br />

und den Finanzplan gesprochen<br />

wurde. Nachdem Bürgermeister<br />

Gritsch die Zahlen des Finanzhaushaltes<br />

sowie die jährliche Differenz<br />

von beginnend fast 500.000 Euro<br />

minus präsentierte und im Finanzplan<br />

durch Förderungen sowie vermutliche<br />

Einnahmen die jährlich<br />

erhofften Verbesserungen aufzeigte,<br />

bat er seine Ratsmitglieder um Abstimmung,<br />

die von Christoph Ennemoser<br />

unterbrochen wurde.<br />

VERBESSERUNG. Mit ernsten<br />

Worten sagte dieser: „Ich werde für<br />

diesen Beschluss mit ja stimmen,<br />

fordere aber, dass in Zukunft solche<br />

wichtigen Beschlüsse nicht nur zwei<br />

Wochen über das Onlineportal den<br />

Mitgliedern vorgelegt wird, sondern<br />

eine ordentliche Budgetvorbesprechung<br />

gemacht wird.“ Auch andere<br />

Stimmen wurden laut, die wissen<br />

wollten, wie realistisch die Zahlen<br />

sind, worauf Gritsch weitere Unterstützung<br />

vom Land erwähnte,<br />

da ihm Landesrat Johannes Tratter<br />

versprochen hat zu helfen wo es<br />

möglich ist. Gerade bei so inten-<br />

RS-Foto: Burger<br />

Nach Diskussionen und vielen Wortmeldungen finden die Ratsmitglieder meistens<br />

trotzdem einen gemeinsamen Weg und sind oft einstimmig bei den Beschlüssen.<br />

siven Beschlüssen fällt auf, dass die<br />

zwei neuen Damen im Gemeinderat<br />

bemüht alles bis ins Kleinste hinterfragen,<br />

wobei sie von manchen<br />

Herren im Rat etwas belächelt werden<br />

und dadurch einen schweren<br />

Stand haben. „Aber auch dies wird<br />

sich durch die gute Zusammenarbeit<br />

im neuen Gemeinderat legen“, verspricht<br />

Bürgermeister Gritsch.<br />

Der Natur etwas Gutes tun<br />

An den „CleanUP Days“ teilnehmen und tolle Preise gewinnen<br />

(mg) Der Natur zuliebe, sind alle Menschen dazu aufgerufen, sich<br />

vom 28. bis 31. Juli im Rahmen der Aktion „CleanUP Days Tirol“<br />

zu engagieren. Partner der landesweiten Aktion im Bezirk Imst ist<br />

die AREA 47. Alle Teilnehmenden dürfen sich über tolle Erlebnisund<br />

Sachpreise freuen, wie etwa Rafting-Touren oder eine Ballonfahrt.<br />

Als Hauptpreis lockt ein Camping-Urlaub mit Wohnmobil.<br />

Foto: AREA 47<br />

Partner der Aktion CleanUP Days Tirol“ im Bezirk Imst ist die AREA 47. Österreichs<br />

größter Outdoor-Freizeitpark verfolgt das Thema Nachhaltigkeit bereits seit Jahren.<br />

Gemeinsam die Natur aufräumen:<br />

So lautet die Devise der „CleanUP<br />

Days“ von 28. bis 31. Juli. Ausgerüstet<br />

mit kostenlosen Sammel-Kits, bestehend<br />

aus recyclebarem Müllbeutel<br />

und Zange, spenden Freiwillige ihre<br />

Zeit und halten die heimische Natur<br />

sauber. Rund um den Outdoorpark<br />

AREA 47 lassen sich mehrere Wege<br />

zu einer „CleanUP-Runde“ mitten im<br />

Naturschutzgebiet kombinieren. Weitere<br />

Tourenvorschläge, wie etwa zum<br />

Piburger See, rund um die Auerklamm<br />

oder den Bojenweg Schlierenzau, lassen<br />

sich unter www.plasticfreepeaks.<br />

com/tirol finden. Unabhängig davon<br />

lässt sich das Engagement für die Natur<br />

freilich auch bei der privaten Bergtour<br />

am Wochenende oder bei der Gassirunde<br />

mit dem Hund ausleben. Die<br />

CleanUP-Kits können direkt bei der<br />

Rezeption abgeholt werden, wo auch<br />

der gesammelte Unrat abgegeben wird.<br />

MITMACHEN & GEWINNEN.<br />

Das Mitmachen an den „CleanUP Days“<br />

gestaltet sich ganz einfach: Online anmelden<br />

auf www.plasticfreepeaks.com/<br />

tirol und anschließend am gewünschten<br />

Tag losziehen und aufräumen. Zur<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist nur<br />

ein Foto von der eigenen Tour online<br />

hochzuladen. Ausgespielt werden<br />

wertvolle Erlebnis- und Sachpreise.<br />

Alle Teilnehmenden haben zudem die<br />

Chance auf den Hauptreis, einen einwöchigen<br />

Camping-Urlaub mit einem<br />

Wohnmobil.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 27./28. Juli 2022


Traditionell werden die Musiktage<br />

von der Night of Classics eröffnet.<br />

Sie beginnt am 4. August um 20.<strong>30</strong><br />

Uhr im Kurpark Seefeld und präsentiert<br />

bei freiem Eintritt Einheimischen<br />

sowie Gästen die aktuelle Creme-dela-Creme<br />

der Klassikszene. Rudens<br />

Turku (Violine), der künstlerische Leiter<br />

der Musiktage, Oliver Schnyder<br />

(Klavier) sowie Kai Frömbgen (Oboe)<br />

zeigen hier mit Stücken von Johann<br />

Sebastian Bach, Felix Mendelsson<br />

Bartholdy und Edvard Grieg, warum<br />

sie zu den Besten ihres Faches gehören.<br />

Mit ihnen auf der Bühne sind heuer<br />

erstmals die Flying Strings, ein Kammerorchester,<br />

das aus 15 Stipendiaten<br />

der Musiktage besteht. „Das Kammerorchester<br />

ist eine Neuerung, das hatten<br />

wir in dieser Form noch nicht bei den<br />

Musiktagen“, erklärt Turku.<br />

Und noch etwas ist in diesem Jahr<br />

neu: der Opernabend à la carte am 10.<br />

August ab 20.<strong>30</strong> Uhr im Saal Olympia.<br />

Dieser ist Turku besonders wichtig:<br />

Klassische Höhenflüge<br />

Die Musiktage der Region Seefeld bieten von 4. bis 20. August klassische Konzerte und einen Opernabend der Extraklasse<br />

Was 2009 als kleines Sommermusikfestival begann, hat sich zu<br />

einer fixen Größe in der Musikwelt etabliert. Heuer stehen gleich<br />

drei große Konzerte an, vier kleinere Abschlusskonzerte der Meisterklassen<br />

sowie ein Vortrag von Dr. Nobert Gertsch zur Bedeutung<br />

von Urtexten in der Musik runden das Programm ab.<br />

„Der Gesang hat beim Festival noch<br />

gefehlt. So ist es nun eine runde Sache.“<br />

Aus dem Menü der Opern- und<br />

Operettenwelt habe man die besten<br />

Stücke ausgewählt. Durch Parts aus<br />

unter anderem Mozarts Figaros Hochzeit,<br />

Bizets Carmen und Strauß Fledermaus<br />

werden hierbei alle abgeholt,<br />

ob Opernkenner oder Neuling. Die<br />

Solisten – Francesca Paratore, Anne<br />

Reich (beide Sopran), Kora Pavelic<br />

(Mezzosopran) und Benedikt Eder<br />

(Bariton) – sind allesamt „rising stars“<br />

der jungen europäischen Opernszene.<br />

Die junge Musikszene ist generell<br />

das Herzstück der Musiktage –<br />

um sie dreht sich alles in der knapp<br />

dreiwöchigen Akademie. Über 100<br />

Nachwuchsmusiker aus aller Welt<br />

kommen in Seefeld zusammen, um<br />

Meisterkurse bei Top-Musikdozenten<br />

zu belegen und so ihrem Traum einer<br />

Musikerkarriere näher zu kommen.<br />

In vier Abschlusskonzerten, den sogenannten<br />

Schlussakkorden, zeigen<br />

Bereits zum 14. Mal finden von 4. bis 20. August 2022 die Seefelder Musiktage von<br />

und mit Rudens Turku (l. Violine) in der Plateaugemeinde statt. Foto: Region Seefeld<br />

sie ihr Können dann im Kongresszentrum<br />

jeweils dem breiten Publikum.<br />

Wie erfolgreich man durch die<br />

Meisterkurse der Seefelder Musikakademie<br />

werden kann, bewies unlängst<br />

der Ukrainer Dmytro Choni. Er kam<br />

mehrmals als Kursteilnehmer nach<br />

Seefeld; vor wenigen Wochen wurde<br />

er nun in den USA bei der Van Cliburn<br />

Competition, einem der größten<br />

und schwersten Klavierwettbewerbe<br />

weltweit, mit der Bronzemedaille<br />

ausgezeichnet. Am 13. August kehrt<br />

er nun zusammen mit Kontrabassist<br />

Dominik Wagner als Künstler in die<br />

Plateaugemeinde zurück und wird mit<br />

einem Konzertabend das Kongresszentrum<br />

verzaubern.<br />

Der Eintritt ist frei, außer bei der<br />

Oper à la Carte und beim Konzert<br />

von Dmytro Choni und Dominik<br />

Wagner. Die Karten kosten 20 Euro/<br />

ermäßigt 10 Euro und können an der<br />

Abendkasse erworben werden (Vorbestellung<br />

unter: info@musiktageseefeld.at<br />

möglich). ANZEIGE<br />

Musiktage Seefeld<br />

Von und mit Rudens Turku<br />

04.08.2022 | Eintritt frei<br />

Night of Classics<br />

Kurpark Seefeld<br />

20:<strong>30</strong> Uhr<br />

10.08.2022 | Abendkasse € 20<br />

Oper à la Carte<br />

Saal Olympia<br />

20:<strong>30</strong> Uhr<br />

Weitere Veranstaltungen und Infos unter:<br />

seefeld.com/events<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Bei der Gemeinderatssitzung in Wenns standen erneut Beschlüsse<br />

zum Projekt Volksschule im Vordergrund. Hierbei wurden auch erste<br />

Pläne zum nachfolgenden Projekt Gemeindekindergarten angesprochen.<br />

Auch ein Beschluss für die Pitztaler Schlachtstelle soll die Infrastruktur<br />

des Tales stärken und das Einzugsgebiet des neuen Pächters<br />

erweitern sowie unnötige Schlachttiertransporte verhindern.<br />

Von Mel Burger<br />

Bei der letzte Woche einberufenen<br />

Gemeinderatssitzung wurden einige<br />

Raumordnungsänderungen und<br />

Punkte zur Vergabe von Gewerken<br />

sowie Material zum Projekt Neue<br />

Volksschule beschlossen. So übergab<br />

Bürgermeister Patrick Holzknecht nach<br />

seiner Begrüßung das Wort vorerst an<br />

Gemeindeförster Michael Pfurtscheller.<br />

Dieser bedankte sich für die ihm angedachte<br />

Zeit für seinen jährlichen<br />

Forstbericht über das vergangene und<br />

aktuelle Jahr. Wichtig und als positiven<br />

Punkt resümiert der junge Förster den<br />

leicht angestiegenen Holzpreis und<br />

konnte von einem besonderen Vertragsabschluss<br />

mit Nachlieferungen<br />

berichten. Sein besonderes Anliegen<br />

galt den Forstwegen, die derzeit bei<br />

gutem Wetter in gutem Zustand sind,<br />

jedoch bei den starken Regenfällen so<br />

Die Serie mit eingeschlagenen<br />

Windschutzscheiben begann Ende<br />

Feber in Telfs, einen Monat später<br />

setzte der vorerst unbekannte<br />

„Windschutzscheiben-Rambo“ die<br />

Serie fort, indem er bei insgesamt<br />

elf Postbussen und bei Linienbussen<br />

des Privatunternehmens „Ledermair“<br />

aus Schwaz mit Steinen<br />

Windschutz- und Seitenscheiben<br />

zerstörte. Vier Busse waren damals<br />

östlich von Telfs in der Nähe des<br />

„Liebherr-Werkes“ abgestellt, vier<br />

weitere Busse standen westlich der<br />

Marktgemeinde neben der B 189<br />

auf dem Betriebsgelände der Firma<br />

„Waldhart“, ein weiterer Linienbus<br />

Infrastrukturfortschritte in Wenns<br />

Beschlüsse für neue Volksschule und Pläne für Kindergarten<br />

wie in der letzten Zeit und zusätzlicher<br />

Befahrung anfangen abzubrechen.<br />

Pfurtscheller bat um Unterstützung bei<br />

Begutachtung der Wege und um eine<br />

qualitativ bessere Lösung.<br />

NACHFOLGENDE GENE-<br />

RATIONEN. Direkt im Anschluss<br />

wurden erneut Vergaben zum Projekt<br />

Volksschule Wenns beschlossen, wie<br />

zum Beispiel die feste sowie bewegliche<br />

Möblierung, Schlosserarbeiten<br />

und der Ankauf von i-Pads und Notebooks.<br />

Da auf Grund der derzeitigen<br />

Bau- und Liefersituation nur wenige<br />

Angebote auf die Ausschreibungen<br />

eingelangt sind, dauerten die Entscheidungen<br />

nicht lang, wobei sich Werner<br />

Dobler und David Gstrein abermals,<br />

wie auch schon bei den Gewerken im<br />

April, ihrer Stimmen enthielten. Laut<br />

Bürgermeister Patrick Holzknecht steht<br />

das Projekt für Synergie und Gemein-<br />

Vor rund einem Monat wurde von Beamten der Polizeiinspektion<br />

Telfs nach einem Hinweis aus der Bevölkerung ein 28-Jähriger<br />

festgenommen, dem vorerst zur Last gelegt wurde, bei zumindest<br />

fünf Fahrzeugen die Windschutzscheiben und bei einem Haus<br />

eine Glasscheibe zertrümmert zu haben. An ähnliche Anschläge,<br />

die heuer in Telfs und anderen Gemeinden auf Autos, Lastwagen<br />

und Busse verübt wurden, wollte sich der Festgenommene nicht<br />

erinnern. Umfangreiche Erhebungen der Polizei Telfs haben jetzt<br />

allerdings ergeben, dass der 28-Jährige bei mehr als <strong>30</strong> Fahrzeugen<br />

Windschutz- und Seitenscheiben eingeschlagen hat.<br />

war in Obermieming geparkt, zwei<br />

Busse standen in Nassereith. Die Ermittler<br />

der Polizei Telfs gingen von<br />

Anfang an davon aus, dass die Anschläge<br />

von ein und demselben Täter<br />

verübt wurden. Im Juni wurden<br />

dann in Telfs innerhalb einer Woche<br />

bei zwölf Fahrzeugen (Pkw, Lastwagen,<br />

Busse) die Windschutzscheiben<br />

und bei einem Haus eine Glasscheibe<br />

eingeschlagen. Danach war<br />

„Schluss mit lustig“. Ein Augenzeuge<br />

hat den Unbekannten beobachtet,<br />

als er in der Telfer „Bahnhofstraße“<br />

bei einem Pkw die Windschutzscheibe<br />

einschlug und verständigte die<br />

Polizei. Der „Windschutzscheiben-<br />

Rambo“ wurde unweit seines letzten<br />

Tatorts festgenommen.<br />

Leider enthielten sich zwei der Gemeinderatsmitglieder bei den Abstimmungen um<br />

die Anschaffungen für die Volksschule, wobei der Rest der Sitzung immer einstimmig<br />

beschlossen wurde. <br />

RS-Foto: Burger<br />

100.000 Euro Schaden nach Anschlagsserie<br />

28-Jähriger soll in Telfs, Pfaffenhofen, Mieming und Nassereith bei <strong>30</strong> Fahrzeugen Scheiben zertrümmert haben<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

schaft. Das Projekt wird vorbildlich<br />

dem verdichtetem Bauen der Tiroler<br />

Raumordnung angepasst und bietet<br />

allen umliegenden Vereinen aber<br />

auch dem angedachten Kindergarten<br />

gemeinschaftliches Nutzen der Räumlichkeiten.<br />

„Der Turnplatz auf dem<br />

Dach der Volksschule wird immer noch<br />

kritisiert, obwohl der alte Platz nie genutzt<br />

wurde, sondern eher missbraucht<br />

und verdreckt hinterlassen wurde“,<br />

bittet Holzknecht diesen Platz als Besonderheit<br />

zu erkennen. Ebenso verriet<br />

er, dass bereits die ersten Kostenerhebungen<br />

für das Kindergartenprojekt<br />

vorgenommen wurden, das hoffentlich<br />

im Herbst gestartet wird.<br />

WEITERE INFRASTRUK-<br />

TURPROJEKTE. Neben dem<br />

Auch die Windschutzscheibe vom Pkw einer RUNDSCHAU-Redakteurin wurde vom<br />

28-Jährigen zertrümmert. RS-Foto: Schnöll<br />

RIESIGER SCHADEN. Bei<br />

der Einvernahme gab der in Telfs<br />

wohnhafte 28-Jährige zu, am Tag<br />

seiner Festnahme bei fünf Pkw – darunter<br />

auch am Auto einer RUND-<br />

SCHAU-Redakteurin – die Windschutzscheiben<br />

zertrümmert zu<br />

haben. An die zurückliegenden Fälle<br />

konnte bzw. wollte er sich nicht<br />

erinnern. Doch die akribischen<br />

einstimmigen Beschluss über die<br />

Kooperationsvereinbarung mit der Jugendgemeindeberatung<br />

Pojat wurden<br />

noch Flächenumwidmungen beschlossen,<br />

wie die Veränderung der Widmung<br />

für die Schlachtstelle Pitztal. Somit wurde<br />

die Festlegung der Flächenverwendungszwecke<br />

von Agrar auf Regional<br />

abgetauscht, um dem neuen Pächter<br />

der Schlachtstelle und den Landwirten<br />

von außerhalb, die Möglichkeit zu<br />

bieten auch über die Grenzen des Tales<br />

Vieh den eventuell langen Transportweg<br />

zu ersparen. Anfang August wird<br />

Bernd Jurschitsch mit seinem Team<br />

das Schlachthaus übernehmen und so<br />

hoffen alle auf gute Zusammenarbeit<br />

sowie auf eine Weiterentwicklung der<br />

Schlachtstelle Pitztal im Bereich Veredelung<br />

und Vertrieb.<br />

Ermittlungen der Polizei Telfs gingen<br />

weiter und führten nun zum<br />

Erfolg. Dem 28-Jährigen konnten<br />

Sachbeschädigungen an mehr als <strong>30</strong><br />

Fahrzeugen nachgewiesen werden.<br />

Die Schadenssumme dürfte an die<br />

100.000 Euro betragen. Ein Motiv<br />

konnte der Mann nicht nennen, er<br />

wurde auf freiem Fuß zur Anzeige<br />

gebracht.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 27./28. Juli 2022


SCHMANKERLFEST<br />

DER MUSIKKAPELLE STAMS<br />

Samstag, 06. August 2022<br />

ab 18 Uhr am Schulplatz<br />

19 Uhr: Jungmusik Stams<br />

20 Uhr: Musikkapelle Huben<br />

anschließend „LozBrilloz“<br />

ANTIPASTI - LASAGNE - NUDELN - HENDLN<br />

WEINLAUBE - COCKTAILBAR<br />

KAFFEE & KUCHEN<br />

Genießen Sie einen<br />

Abend mit guter Musik<br />

und selbst gemachten<br />

italienischen<br />

Schmankerln!<br />

Die Veranstaltung findet bei<br />

jeder Witterung statt!<br />

DIE MUSIKKAPELLE STAMS<br />

FREUT SICH AUF EIN ZAHLREICHES<br />

PUBLIKUM.<br />

DACHDECKEREI • SPENGLEREI<br />

ISOLIERUNGEN • DACHMARKT<br />

TELFS<br />

A. Köll Ges.m.b.H. • 6410 Telfs, Hag 3<br />

Tel. 05262/6<strong>30</strong>67 • Fax DW 16<br />

Abt-Fiderer-Straße 15/Tür 2, 6422 Stams<br />

Tel. 0664 1592033, mct.transporte@gmx.at<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Z UM NACHDENKEN<br />

In Obsteig wird rückgebaut<br />

Ende der „Dorfautobahn“ nun in Bauphase drei<br />

Obsteig hat es in diesem Jahr in Sachen Stauproblematik offenbar in die Oberliga geschafft und<br />

somit war der kleinen Plateaugemeinde überregionales Medieninteresse sicher. An den Reisewochenenden<br />

kam es zu Megastaus auf der durch den Ort führenden Bundesstraße, wobei Zufahrt<br />

oder Querung von den Seitenstraßen her für die Einheimischen zur Nerven-Zerreißprobe wurde.<br />

Und das, obwohl die Obsteiger gegenüber der Transitroute durch ihr Dorf zwangsläufig recht frustresistent<br />

geworden sind, zumindest teilweise.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Wertschätzung …<br />

… ein oft unterschätzter Ausdruck,<br />

den wir wieder viel mehr zu<br />

schätzen lernen sollten. Ein paar aufmerksame<br />

Gedanken, Komplimente,<br />

liebevolle Worte, so sein zu dürfen<br />

und angenommen zu werden, wie<br />

man ist. Jemanden schätzen, mit<br />

all seinen Werten, seinen guten und<br />

schlechten Seiten, seinen Fehlern<br />

und Macken, seinen wertvollen und<br />

einzigartigen Eigenschaften – den<br />

Menschen so nehmen wie er ist, ihn<br />

als Schatz behandeln. Jeder Mensch<br />

dieser Welt ist wertvoll und verdient<br />

Respekt, Liebe, Zuneigung, Toleranz<br />

und Anerkennung. Genau das<br />

hat uns Jesus gelehrt und vor allem<br />

auch gezeigt und vorgelebt, unsere<br />

Mitmenschen so zu nehmen wie<br />

sie sind, an möglichen Macken und<br />

Kanten auch das Positive zu sehen<br />

und den Menschen als Ganzes wertzuschätzen,<br />

dem Gegenüber eine<br />

positive innere Haltung entwickeln.<br />

Vielleicht ist es in Zeiten wie diesen,<br />

in denen Krieg, Pandemien und Krisen<br />

herrschen umso wichtiger, das<br />

zu schätzen, was man hat. Auch die<br />

Mitmenschen um uns herum, sie so<br />

zu nehmen, wie sie sind – ihnen ein<br />

herzliches Lachen schenken, eine<br />

Umarmung, eine Geste der Anerkennung,<br />

der Akzeptanz, der Liebe. Das<br />

kostet niemandem von uns viel, es<br />

wird uns nicht viel abverlangt, aber<br />

der Effekt beim Gegenüber kann oft<br />

hohe Wellen schlagen und den Tag<br />

des Mitmenschen unter Umständen<br />

durch eine Kleinigkeit wie ein Lachen<br />

oder ein Kompliment schöner<br />

machen. Seien wir uns dessen bewusst<br />

und gehen wir öfter absichtlich<br />

wertschätzend miteinander um,<br />

so wie es Jesus uns vorgelebt hat.<br />

Seien wir uns einander ein kleiner<br />

Teil des Schatzes unseres Lebens.<br />

Johanna Neurauter,<br />

Pfarrgemeinderatsobfrau<br />

Imsterberg<br />

Zweck des recht groß angelegten<br />

Vorhabens ist es, die Gefahren<br />

durch den Transitverkehr mitten<br />

durch die Ortschaft zu entschärfen,<br />

für Verkehrsberuhigung zu<br />

sorgen und ein höheres Maß an<br />

Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger<br />

zu gewährleisten. Übrigens,<br />

bei der zeitweisen Ampelregelung<br />

geht es ebenso um Sicherheit,<br />

nämlich um die der Bauarbeiter.<br />

Im Rahmen des Projektes kam es<br />

auch zu anstehenden Brücken-<br />

Sanierungsarbeiten. Die vierte und<br />

somit letzte Rückbauphase soll<br />

bis zum Ortsende führen und im<br />

Herbst 2023 abgeschlossen sein.<br />

Da die Finanzierung der Baumaßnahmen<br />

großteils von Bund und<br />

Land Tirol getragen wird, sind<br />

die anfallenden Kosten für die<br />

Gemeinde zu „stemmen“, erklärte<br />

Bürgermeister Erich Mirth im<br />

RUNDSCHAU-Gespräch.<br />

DAS SAGEN DIE LEUT´.<br />

Oftmals wurde argumentiert, dass<br />

der Rückbau kein Auto weniger<br />

bringen würde, das wird so sein,<br />

aber das Fahrverhalten wird eingebremst,<br />

der „Schnellstraßen<br />

Charakter“ durch den Ort deutlich<br />

abgemildert und das Ortsbild<br />

erscheint kompakter. Zu den positiven<br />

Nebenaspekten gehört auch<br />

die Umstellung auf die Straßenbeleuchtung<br />

mit energiesparenden<br />

LED Lampen. Außerdem werden<br />

Teile des Abwasserkanals neu verlegt<br />

und der Glasfasernetzausbau<br />

vorangetrieben. Im kommenden<br />

Jahr soll der Anschluss an die<br />

Mooswaldsiedlung erfolgen. Die<br />

Grundeinstellung der Obsteiger<br />

zu den Neuerungen darf als positiv<br />

angesehen werden, so der Bürgermeister.<br />

Unterm Strich heißt es<br />

also durchhalten und die positiven<br />

Auswirkungen der Rückbauten<br />

nach Fertigstellung im Visier zu<br />

behalten. Zu diesen gehört auch<br />

der großzügig angelegte Radweg,<br />

der Appetit auf´s Radeln macht.<br />

Einheimische und Gäste werden<br />

ihn nutzen, die Rennradfahrer<br />

wird man von der Bundesstraße<br />

aber wohl nicht wegbekommen.<br />

Die Transitreisenden stauen einmal über das Plateau, die Obsteiger oft täglich mehrmals.<br />

Davor müssen sie aber erst von einer „guten Seele“ in den Fließverkehr der<br />

Bundesstraße eingelassen werden. Danke und vergelt´s Gott! RS-Fotos: Bundschuh<br />

EINE FUSSGÄNGERAM-<br />

PEL ZUR SCHULWEGSI-<br />

CHERUNG? Die Sicherung des<br />

Schulweges ist wohl ein zentrales<br />

Anliegen jeder Gemeinde. Viele<br />

Kinder benutzen den „Zebrastreifen“,<br />

der bei der Kirche über die<br />

B 189 führt – keine optimale Lösung.<br />

Die Anbringung einer Fußgängerampel<br />

wurde in Vorschlag<br />

gebracht und wird derzeit geprüft.<br />

Diese Maßnahme hätte betreffs Sicherheit<br />

ihre Vorteile, würde aber<br />

auch vermehrtes Abbremsen und<br />

Beschleunigen von Fahrzeugkolonnen<br />

bedeuten, was auch wieder<br />

zu Belastungen und Staus führen<br />

würde. Vor- und Nachteile der Ampel<br />

werden also abzuwägen sein.<br />

Die Benützung einer bereits vorhandenen<br />

Unterführung unter der<br />

Bundesstraße würde den Schulweg<br />

nur unwesentlich verlängern. Dieser<br />

Möglichkeit wird auch im Verkehrsunterricht<br />

der Polizei im Vergleich<br />

zur B 189 Überquerung klar<br />

der Vorzug gegeben. Angemerkt<br />

sei, dass es sich dabei um keine rei-<br />

Bürgermeister Erich Mirth hat das Verkehrsproblem<br />

nicht geschaffen, aber<br />

wie viele Gemeindechefs vor ihm „geerbt“.<br />

„Natürlich ist mir die Situation bewusst<br />

und ich wünsch mir das Ende der<br />

Bauarbeiten und die Reduzierung der<br />

Belastungen für alle Obsteiger sehnlichst<br />

herbei“, so der Bürgermeister.<br />

ne Fußgängerpassage handelt, aber<br />

der Verkehr in Relation gering ist<br />

und schon aus baulichen Gegebenheiten<br />

langsam geführt wird.<br />

Roppner Bergwächter laden zum Bergwachtfest<br />

(GeSch) Die Bergwacht-Ortsstelle<br />

Roppen lädt am kommenden Sonntag,<br />

dem 31. Juli, zum Bergwachtfest bei der<br />

Bergwachthütte. Das Programm: Von<br />

10 bis 11.<strong>30</strong> Uhr Weißwurstfrühstück,<br />

um 12 Uhr Bergandacht und Almsegen<br />

mit musikalischer Umrahmung vom<br />

Männerchor Roppen. Anschließend<br />

gemütliches Beisammensein. Für das<br />

leibliche Wohl wird wie immer bestens<br />

gesorgt sein. Die Roppber Bergwächer<br />

würden sich über viele Besucher sehr<br />

freuen und wünschen jetzt schon allen<br />

ein gemütliches Fest.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 27./28. Juli 2022


GIEBELKREUZ & QUER – Veranstaltungen und Kooperationen im Bezirk Imst<br />

Längenfelder Musikfest<br />

28. – 31. Juli …mit Bezirksmusikfest<br />

Nürnberger Böhmische<br />

Sonntag, <strong>30</strong>. Juli – 20 Uhr - Arzl / Mehrzwecksaal<br />

Auf geht’s zum Längenfelder Musikfest mit Bezirksmusikfest! Ronald Holzknecht<br />

(Organsisation L‘felder Musikfest), Sponsorvertreter Thomas Fiegl (Raiffeisen<br />

Längenfeld) und Obmann Alexander Plattner (Musikkapelle Längenfeld) laden<br />

herzlich ein und freuen sich auf ein schönes Musikfest 2022.<br />

LÄNGENFELD. Am kommenden<br />

Wochenende heißt’s endlich<br />

wieder „Auf geht’s zum Längefaldar<br />

Musikfest mit Bezirksmusikfest<br />

2022!“ An die 20 Blasmusikkapellen<br />

und 5 Volks- & Unterhaltungsmusikgruppen<br />

[ z.B. Freitag: „Die<br />

Kaisermusikanten“ und „Die Alpis“<br />

| Samstag: die bekannte „Blaskapelle<br />

Für Mitglieder und Kunden der<br />

Raiffeisenbank Längenfeld! Unter<br />

dem altbewährten Motto „Mit.<br />

Einander im Talbecken unserer<br />

Heimatgemeinde radeln und einen<br />

schönen Tag genießen!“ , lädt<br />

die Raiffeisenbank Längenfeld alle<br />

Genossenschafts- bzw. Raiffeisen<br />

Club-Mitglieder und Angehörige<br />

am Samstag, den 13. August 2022<br />

zum 4. Längenfelder Genuss.Radltag<br />

recht herzlich ein. (i) Auch als<br />

Rundschau-Beilage in der Gemeinde<br />

Längenfeld „Mit.Einander – Längenfelder<br />

Radltag 2022“.<br />

Gehörsturz“ und am Sonntag: ab 19<br />

uhr „Läts Fetz“ ] werden für Stimmung<br />

sorgen. Am Sonntag findet<br />

ab 8 Uhr beginnend mit Aufmarsch<br />

und einer Messe beim Pavillon<br />

das diesjährige Bezirksmusik des<br />

Musikbezirkes Imst statt. Nähere<br />

Programmformationen unter www.<br />

laengenfelder-musikfest.at<br />

4. Längenfelder Genuss.Radltag<br />

Samstag, 13. August 2022<br />

Information & Anmeldung bis 5.8. in<br />

der Raiffeisenbank Längenfeld oder<br />

online.<br />

Fotos: Raiffeisen<br />

Laden zu einem besonderen Konzert in die Gruabe-Arena Arzl v.l. Die Veranstalter<br />

Markus Konrad (Schriftführer), Neururer Karlheinz (Obmann, beide ART [T]CELLA)<br />

mit Sponsorenvertreter Vorstand Schuchter Oskar (Raiffeisen Arzl-Imsterberg)<br />

ARZL I. PITZTAL. Auf Einladung<br />

des Arzler Kunst- und Kulturvereines<br />

ART[T]CELLA findet<br />

am Sonntag, <strong>30</strong>. Juli ab 20 uhr in<br />

der Gruabe Arena | Mehrzwecksaal<br />

Arzl ein besonderes Gastkonzert<br />

der „philharmenka – Die Nürnberger<br />

Böhmische ....mit Matthias<br />

Raggl aus Wald“ statt. Seit 2010<br />

spielen die sieben Musiker, die<br />

sich vom Staatstheater Nürnberg<br />

kennen, Blasmusik auf höchstem<br />

Niveau. Den Grundstock bildet<br />

die böhmische Blasmusik, mit der<br />

die sieben in ihren Heimatkapellen<br />

aufgewachsen sind, und nach der<br />

sie sich nach Studium und Opern-<br />

Alltag sehnten. Die traditionellen<br />

Stücke arrangieren sie größtenteils<br />

selbst für sich oder schreiben<br />

gleich eigene. Erweitert wird das Repertoire<br />

um moderne und jazzige<br />

Eigen-Arrangements.<br />

Auf zahlreichen Besuch freut sich<br />

der Arzler Kunst- und Kulturverein<br />

AR[T]CELLA<br />

Einlass: ab 19 Uhr | Beginn: 20<br />

Uhr | Eintritt: Euro 14.-<br />

Kunterbuntes & lustiges<br />

10. Kinderfest im Aqua Dome<br />

Veranstaltungs-VORSCHAU<br />

(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />

Längenfelder Musikfest & Bezirksmusikfest | 28. - 31.7. | Längenfeld<br />

Nürnberger Böhmische | <strong>30</strong>.7. | Arzl – Mehrzwecksaal<br />

Beachparty | <strong>30</strong>.7. | Arzl – Kapfparkplatz<br />

Dolomiti Sax Quartett | 31.7. | Mieming – Kulturstadl<br />

Herbert Pixner Projekt | 6.8. | Telfs – Kuppelarena<br />

Ötztaler Fußballcamp 2022 | 7. - 12.8. | Längenfeld<br />

Gail Anderson mit David Man | 7.8. | Mieming – Kulturstadl<br />

Kühtaier Bergkaiser | 7.8. | Kühtai<br />

Tenniscamp | 8. - 12.8. | Imst<br />

Gemeinsam mit Aquaki & Sumsi organisierten die Raiffeisen-Beraterinnen Nadine<br />

Grießer, Laura Holzknecht, Viviana Falkner (als Sumsi) mit den Aqua Dome-<br />

Mitarbeiterinnen Caroline Ben Ali und Maria Lampacher für Kinder und Eltern<br />

einen schönen Ferientag im Aqua Dome. P.S. Raiffeisen-Kunden haben’s auch im<br />

Aqua Dome besser. Sie bekommen das ganze Jahr gegen Vorlage einer Raiffeisen-Bankkarte<br />

20% Ermäßigung auf die Thermentageskarte!<br />

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27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 21


KURZER PROZESS<br />

Ich bin als Elektriker auf einer Baustelle<br />

in einen nicht abgesicherten<br />

Liftschacht gestürzt und habe mich<br />

schwer verletzt. Nach 6 Monaten<br />

Reha bin ich immer noch nicht arbeitsfähig.<br />

Die Baufirma hat Insolvenz<br />

angemeldet. Bleibe ich auf<br />

meinem Schaden sitzen?<br />

Sollte die naheliegend Haftpflichtige<br />

nicht mehr greifbar sein, gilt<br />

es, die allfällige Verantwortung anderer<br />

zu prüfen. So hat etwa der<br />

Bauherr nach dem Bauarbeitenkoordinationsgesetz<br />

für die Ausführungsphase<br />

des Bauvorhabens einen<br />

Baustellenkoordinator zu bestellen.<br />

Diesen Koordinator trifft eine Überwachungspflicht<br />

unter anderem dahin,<br />

auf den sicheren Zustand der<br />

Verkehrswege und dabei besonders<br />

auf die allgegenwärtige Gefahr eines<br />

Absturzes von Arbeitnehmern Augenmerk<br />

zu legen. Der Baustellenkoordinator<br />

muss sicherstellen, dass<br />

die Arbeitnehmerschutzvorschriften<br />

eingehalten werden. Verletzt er seine<br />

Pflichten, so wird er dem betroffenen<br />

Arbeitnehmer direkt schadenersatzpflichtig.<br />

Unterlässt der Bauherr die Bestellung<br />

eines Baustellenkoordinators,<br />

so trifft ihn selbst die Verantwortlichkeit<br />

und Haftung für die Einhaltung<br />

der einschlägigen Schutzvorschriften.<br />

Ich empfehle daher,<br />

Nachforschungen dahin anzustellen,<br />

ob es für das konkrete Bauvorhaben<br />

einen Baustellenkoordinator<br />

gegeben hat. Sie können diesen auf<br />

Schadenersatz in Anspruch nehmen,<br />

sollte er seine Sorgfaltspflichten<br />

verletzt haben, oder, sollte kein<br />

Baustellenkoordinator bestellt worden<br />

sein, ihre Ansprüche an den<br />

Bauherrn richten. ANZEIGE<br />

Dr. Christopher Fink<br />

ist Anwalt in Imst.<br />

www.fink-im-recht.at<br />

Müllberge an den<br />

Autobahnen wachsen wieder<br />

2021 wurden im Oberland 280 Tonnen Müll eingesammelt und entsorgt<br />

Die Corona-Pandemie brachte<br />

2020 einen „Einbruch“ bei<br />

den Müllmengen um fast zehn<br />

Prozent. Dieser Rückgang war<br />

jedoch nur eine Momentaufnahme.<br />

Die Bilanz für das Vorjahr<br />

weist nämlich trotz noch<br />

geringerem Verkehrsaufkommen<br />

wieder einen leichten Anstieg<br />

auf. In Tirol wurden im<br />

vergangenen Jahr auf den Rastplätzen<br />

und Raststationen der<br />

ASFINAG 1.100 Tonnen Müll<br />

eingesammelt und entsorgt.<br />

Davon stammen 260 Tonnen<br />

von den Rast- und Parkplätzen<br />

im Oberland, 20 Tonnen Müll<br />

wurden auf den Böschungen<br />

der A12 entsorgt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Jedes Jahr fallen tausende Tonnen<br />

Müll auf den 55 ASFINAG-<br />

Rastplätzen und 87 Raststationen<br />

sowie entlang der Autobahnen und<br />

Schnellstraßen an. Alleine in Tirol<br />

war der Müllberg im Vorjahr 1.100<br />

Tonnen schwer. Die geringe Menge<br />

mehr Müll gegenüber dem Vorjahr<br />

ist aber das kleinere Problem. „Sorgen<br />

bereitet uns das immer größer<br />

werdende Volumen des achtlosen<br />

weggeworfenen Abfalls“, sagt AS-<br />

FINAG-Umweltexperte Heimo<br />

Berghold. Verantwortlich dafür sind<br />

insbesondere die PET-Getränkeflaschen<br />

und Jausenverpackungen, die<br />

oft entweder auf Rast- und Parkplätzen<br />

- zum Teil direkt neben den<br />

dafür vorgesehenen Müllcontainern<br />

- einfach auf den Boden oder sogar<br />

aus dem fahrenden Auto geworfen<br />

werden. Letzteres ist zusätzlich ein<br />

erhebliches Risiko für die Verkehrssicherheit,<br />

weil aufgewirbelte Gegenstände<br />

leicht zu Wurfgeschoßen<br />

werden können. Dazu kommen<br />

immer wieder illegale Ablagerungen<br />

von Hausmüll oder Bauschutt. Zum<br />

Teil landen auch ganze Möbel, Autoreifen<br />

oder andere derartige Gegenstände<br />

neben den Strecken, etwa<br />

um sich die Müllentsorgungsgebühr<br />

zu sparen, oder weil es einfach bequemer<br />

ist.<br />

Täglich sind Mitarbeiter des ASFINAG-Fuhrparks mit dem Einsammeln und Entsorgen<br />

von achtlos weggeworfenem Müll beschäftigt. <br />

Fotos: ASFINAG<br />

FAST 2.000 TONNEN WER-<br />

DEN HÄNDISCH GESAMMELT.<br />

Die illegale Entsorgung von Abfall,<br />

egal ob durch lockeren Wurf aus<br />

dem Autofenster, oder einen kräftigen<br />

Schubs von der Ladefläche, bedeutet<br />

aber auch mühsame Arbeit für<br />

die Mitarbeitenden der ASFINAG.<br />

Schließlich muss etwa ein Viertel<br />

des gesamten Müllaufkommens<br />

händisch aufgesammelt werden. Das<br />

verursacht unnötige, gefährliche Arbeitseinsätze<br />

neben der Strecke und<br />

natürlich auch Kosten. Die ASFI-<br />

NAG versucht bereits seit mehreren<br />

Jahren beim Thema „Littering“<br />

Initiativen zu setzen. Zuletzt wurde<br />

auf allen Überkopfanzeigen mit dem<br />

Slogan „Ich bin eine Autobahn, kein<br />

Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um<br />

das Problem der Wegwerfflaschen zu<br />

verkleinern, hat die ASFINAG auch<br />

alle Rastplätze mit extra gekennzeichneten<br />

Trinkwasserbrunnen ausgestattet,<br />

bei denen man seine eigene Glas-<br />

Trinkflasche auffüllen kann oder<br />

dazu animiert wird, dadurch eine<br />

bereits vorhandene Kunststoffflasche<br />

zumindest wiederzuverwenden.<br />

URIN IN FLASCHEN. Mit<br />

dem leidigen Müllproblem sind täglich<br />

auch die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei<br />

Imst konfrontiert. 260<br />

Tonnen Müll wurden 2021 auf den<br />

A 12-Rastplatzen und -Raststationen<br />

im Oberland eingesammelt und der<br />

Entsorgung zugeführt. 20 Tonnen lagen<br />

am Fahrbahnrand und auf den<br />

Böschungen verstreut. Immer wieder<br />

vorgefunden werden auch sogenannte<br />

„Apfelsaftflaschen“, mit denen sich<br />

Fernfahrer während der Fahrt ihres<br />

Urins entledigen. „Eine Tonne Müll<br />

einzusammeln ist viel Arbeit und<br />

kostet rund 5.000 Euro“, rechnet der<br />

Imster Autobahnmeister Günter Santer<br />

vor. Entsorgt wird so gut wie alles:<br />

Angefangen vom Hausmüll bis hin zu<br />

Autoreifen, Altöl und Ölfiltern. „Das<br />

illegale Entsorgen von Sondermüll<br />

kann bei einer Anzeige ziemlich teuer<br />

werden“, warnt Santer.<br />

Auf Flächen, die mit Müllsaugfahrzeugen nicht erreicht werden können, muss der<br />

Müll händisch eingesammlet werden. Das kostet viel Geld.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 27./28. Juli 2022


Tradition mit<br />

modernster Technik<br />

Sanierung der Winnebachseehütte abgeschlossen<br />

(lia) Michael und Nina Riml sind eine<br />

Institution in den Stubaier Alpen. Seit fast<br />

70 Jahren bewirtschaftet die Familie Riml<br />

die Winnebachseehütte, auf 2.361 Metern<br />

hoch über Gries im Sulztal gelegen - schon<br />

Michaels Vater war dort oben Hüttenwirt.<br />

Im Lauf der Jahre sind nun etliche Sanierungen<br />

und Modernisierungen notwendig<br />

geworden, 2015 wurde mit der Erneuerung<br />

der Stube, der Küche und der Schlafräume<br />

begonnen. Dann bekam die Kleinwasserbeseitigungsanlage<br />

eine biologische<br />

Klärstufe und entspricht nun wieder den<br />

hohen Tiroler Naturschutzauflagen in<br />

dieser sensiblen Hochgebirgslandschaft. In<br />

der letzten Sanierungsstufe wurde das alte<br />

Lifthaus der Materialseilbahn aufgestockt,<br />

mit einem zusätzlichen Winterraum für<br />

zehn Schlafplätze ausgestattet und einer<br />

neuen Photovoltaikanlage bestückt. „Jetzt<br />

können wir auch die Kläranlage energie-<br />

autrakt betreiben“, freut sich Michael Riml.<br />

„Naturschutz ist uns ein ganz wesentliches<br />

Anliegen, da sind wir jetzt wieder top aufgestellt.“<br />

Für diese Anstrengungen wurde der<br />

Hütte das Umweltgütesiegel verliehen.<br />

Winnebachseehütte<br />

6444 Längenfeld Gries,<br />

Tel. 05253 5197, winnebachseehuette@aon.at<br />

www.praxmarer-ofenbau.at<br />

NEU<br />

Gewerbepark 34<br />

6405 Pfaffenhofen<br />

Tel. 0676 9582755<br />

Wir bedanken uns bei den<br />

angeführten Firmen für die<br />

Unterstützung!<br />

falkner-riml.at<br />

Tel.: 050104 400<br />

www.schafferer.at<br />

Bank & Versicherung<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Neuer Hofschank am Weingut Flür in Tarrenz<br />

Große Eröffnung des „Pangeler Hofschanks“ beim diesjährigen Hoffest der einzigen Vollerwerbswinzer Tirols<br />

(ado) Vor einem Vierteljahrhundert erwachte die Liebe von Alexandra<br />

und Georg Flür zum edlen Traubensaft und aus den damals<br />

zwei Weinstöcken ist inzwischen der größte Weinbaubetrieb<br />

Nordtirols geworden. Die Qualität des Tarrenzer Weins hat sich<br />

stark verbessert und ist bereits mehrfach ausgezeichnet worden.<br />

Nun hat die Familie ihren eigenen, von der Landwirtschaftskammer<br />

abgesegneten Hofschank eröffnet.<br />

Mit ihren beiden Kindern Natalie und Marcel haben Georg und Alexandra Flür den<br />

einzigen Vollerwerbsweinbetrieb Tirols aufgebaut.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Was den Ostösterreichern ihre Buschenschank,<br />

könnte den Tirolern<br />

eines Tages ihre Hofschank werden:<br />

denn gerade in den letzten Jahren haben<br />

Regionalität und Direktvermarktung<br />

einen massiven Aufwind erlebt.<br />

Wir verstärken unser Team in <strong>IM</strong>ST:<br />

Fahrer/in<br />

Fleischer/in in der Produktion<br />

Kommissionierung (m|w)<br />

Fleischer Lehrling (m|w)<br />

Die Hofschank ist gewissermaßen die<br />

Quintessenz dieser Bewegung: „Wir<br />

müssen in Tirol die Landwirtschaft<br />

und die Gesellschaft möglichst nahe<br />

zusammenbringen und auf eine intensive<br />

Partnerschaft von Bauern und<br />

Sie<br />

lieben Fleisch und Wurst und sind genauso freundlich wie zuverlässig?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig: Bewerben Sie sich noch heute.<br />

Die vielfach ausgezeichneten Weine von Georg und Alexandra Flür können nun<br />

direkt in dem von der Landwirtschaftskammer – hier in Person von Josef Hechenberger<br />

und Wendelin Juen (v.r.) – ausgezeichneten Hofschank genossen werden.<br />

Konsumenten setzen“, zeigt sich Josef<br />

Hechenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer<br />

Tirol, überzeugt.<br />

Für das Tarrenzer Weingut, dem nun<br />

von der Landwirtschaftskammer die<br />

Marke „Tiroler Hofschank“ verliehen<br />

wurde, findet Hechenberger besonders<br />

lobende Worte: „Die Familie<br />

beweist, dass man mit wenigen Hektaren<br />

eine hohe Wertschätzung erreichen<br />

kann. Ich bin begeistert von<br />

Alexandras Kraft, Themen zu transportieren<br />

und von Georgs Engagement<br />

im Hintergrund am Weingut.“<br />

TIROLER HOFSCHANK. Dass<br />

die neue Hofschank ein Gewinn für<br />

das ganze Dorf ist, bestätigte Bürgermeister<br />

Stefan Rueland, der ebenfalls<br />

am zweiten Tag des Hoffests zur<br />

Gratulation gekommen war: „Früher<br />

war Tarrenz für die Brauerei bekannt.<br />

Jetzt sind wir getränketechnisch mit<br />

Brauerei und Weingut fast autonom.“<br />

Mit der Marke „Tiroler Hofschank“<br />

hat sich der Betrieb Flür übrigens<br />

einer sehr strengen Richtlinie unterworfen:<br />

denn hier dürfen neben<br />

einem kohlensäurehaltigen Getränk<br />

nur eigene Weine und Getränke sowie<br />

einfache kalte Speisen, hergestellt aus<br />

Produkten anderer Tiroler Landwirte<br />

zum Konsum angeboten werden, wie<br />

Wendelin Juen, LK-Fachbereichsleiter<br />

Spezialkulturen und Markt erläutert.<br />

Derzeit gibt es in ganz Tirol noch<br />

keine fünf Hofschenken, die sich diese,<br />

von der Landwirtschaftskammer<br />

geschützte Auszeichnung verdient<br />

haben.<br />

GRUND ZU FEIERN. Stolz auf<br />

den Tarrenzer Betrieb zeigte sich auch<br />

Peter Zoller, seines Zeichens Obmann<br />

des Tiroler Weinbauverbands, der seinem<br />

Vorgänger in dieser Funktion,<br />

Georg Flür, herzlich gratulierte: Denn<br />

immerhin konnte der Betrieb bereits<br />

einige Auszeichnungen bei nationalen<br />

und internationalen Bewerben<br />

erreichen, wie mit seinem „Pionier“,<br />

einem Cuvée aus Weißburgunder<br />

und Chardonnay, mit dem der<br />

Weinbetrieb heuer beim Concours<br />

International de Lyon in Frankreich<br />

die Goldmedaille gewinnen konnte.<br />

Beim Hoffest selbst sorgte die<br />

Familie dann dafür, dass neben den<br />

Getränken für die zahlreichen Gäste<br />

auch kulinarische und musikalische<br />

Genüsse nicht zu kurz kamen. Zu<br />

Rindsrouladen, Hendl und Kasknödl<br />

unterhielt am Sonntag das Ensemble<br />

Brass friends, am Abend zuvor hatte<br />

die Band Single Malt das Fest begleitet,<br />

das bis tief in die Nacht dauerte.<br />

Wir<br />

bieten ein familiäres Arbeitsumfeld, kostenlose Verpflegung und<br />

marktgerechte Überbezahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

Unterkunft ist ebenfalls möglich.<br />

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Neben Wendelin Juen konnten die Gastgeber Georg, Alexandra und Marcel Flür<br />

als Ehrengäste auch Josef Hechenberger, Peter Zoller, Stefan Rueland und LK-<br />

Referent Ulrich Jakob Zeni (v.l.) begrüßen.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 27./28. Juli 2022


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27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 25


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Erfahrung in der Lehrlingsausbildung<br />

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eine optimale Ausbildung garantiert<br />

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die zahlreichen guten Schulzeugnisse<br />

sowie die laufenden Erfolge<br />

und Spitzenleistungen bei den<br />

Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich<br />

honoriert werden.<br />

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Mit Weitblick bauen<br />

Altersgerechtes Wohnen ist großzügig und barrierefrei<br />

(lia) Weitsichtiges Planen und Bauen<br />

ist mehr als ein Trend. Die Devise<br />

heißt altersgerechtes Wohnen, denn<br />

nachträgliche Umbaumaßnahmen<br />

sind meist kostenintensiv oder lassen<br />

sich nicht mehr wie gewünscht realisieren.<br />

Als letzte Konsequenz muss<br />

das geliebte Eigenheim im Alter verkauft<br />

werden, weil zu viele Treppen<br />

oder ein verwinkelter Grundriss die<br />

Mobilität verhindern. Daher planen<br />

vorausschauende Bauherren bereits<br />

bei den ersten Überlegungen zum<br />

eigenen Haus die Bedürfnisse für ein<br />

komfortables und sicheres Wohnen<br />

im Alter mit ein.<br />

GROßZÜGIGKEIT. Es geht vor<br />

allem um Großzügigkeit im Wohnraum<br />

und um die Überwindung<br />

von Höhenunterschieden. Schließlich<br />

kann es sein, dass man später<br />

mit einem Rollator manövrierfähig<br />

belieben möchte, oder gar ein Treppenlift<br />

installiert werden soll. Dafür<br />

braucht es ausreichend Platz. Barrierefreiheit<br />

ist beim Bauen mit Weitblick<br />

das Stichwort, denn unnötige<br />

Stufen, Schwellen, zu schmale Türen<br />

oder enge Winkel machen das<br />

Benutzen eines Rollstuhls oder einer<br />

Gehhilfe äußerst schwierig. Auch<br />

der Wenderadius eines Rollstuhls in<br />

Bad oder Toilette sollte bedacht werden.<br />

Ebenso kann die Griffhöhe von<br />

zum Beispiel Küchenoberschränken<br />

zur Hürde werden.<br />

AUCH SAUGROBOTER MÖ-<br />

GEN PLATZ. Doch man muss gar<br />

nicht ausschließlich an das hohe Alter<br />

denken: Auch junge Mütter mit<br />

Kinderwagen sind dankbar, wenn<br />

sie bequem in ihr Haus kommen.<br />

Die jüngere Generation hat Spaß<br />

an smarten Gadgets wie Saug- und<br />

Wischrobotern, die in einem barrierefrei<br />

geplanten Haus wesentlich<br />

einfacher und effektiver eingesetzt<br />

werden können. Und auch die ganz<br />

Kleinen bewegt sich in einem barrierefreien<br />

Haus sicherer, sei es bei<br />

den ersten Gehversuchen oder beim<br />

Spielen und Toben.<br />

Wohnraumgestaltung<br />

Krismer öffnet die Türen zu einem idealen Wohnstil<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 27./28. Juli 2022


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Landesrat Tratter: „Rekordbilanz für Tiroler Bodenfonds“<br />

TBF realisiert bodensparende und leistbare Wohn- und Gewerbeprojekte<br />

(mg) Bei der Umsetzung von zukunftsweisenden Projekten hat sich der Tiroler Bodenfonds (TBF) als Partner der Gemeinden bewährt.<br />

In den vergangenen Jahren konnte der TBF stetig wachsen und die Anzahl gekaufter Grundstücke steigern: Alleine im ersten Halbjahr<br />

2022 wurden zehn Grundstücke mit einer Gesamtfläche von knapp elf Hektar – das entspricht umgerechnet einer Fläche von 15 Fußballfeldern<br />

– erworben, auf denen nun unterschiedliche Projekte in den Bereichen Wohnen und Gewerbe verwirklicht werden können.<br />

Insgesamt konnten mithilfe des Fonds, seit seiner Gründung im Jahr 1994, rund 135 Projekte in 93 Gemeinden realisiert werden.<br />

„Die Ressource Grund und Boden<br />

ist in Tirol nur sehr begrenzt verfügbar.<br />

Als wirksames Instrument der örtlichen<br />

Raumordnung unterstützt der TBF Gemeinden<br />

dabei, bodensparende und<br />

gleichzeitig leistbare Wohn- und Gewerbeprojekte<br />

zu entwickeln. All das bringt<br />

Vorteile sowohl für die Bevölkerung als<br />

auch für die Gemeinden selbst“, zeigt<br />

sich der zuständige Landesrat Johannes<br />

Tratter vom Erfolgskonzept des Bodenfonds<br />

überzeugt. Zur Bewerkstelligung<br />

dieser Aufgabe kauft der TBF Grundstücke<br />

an, entwickelt bodensparende<br />

Rohstoff mit vielen Talenten<br />

Holz findet in vielen Bereichen unseres Lebens Anwendung<br />

und leistbare Bauprojekte und gibt sie auf<br />

Vorschlag der Gemeinden zu günstigen<br />

Konditionen weiter. „Im Zentrum steht<br />

dabei vor allem die langfristig gedachte<br />

Siedlungsentwicklung“, führt der Geschäftsführer<br />

des TBF, Alexander Erhart,<br />

aus. „Aktive Raumordnung darf nicht<br />

ausschließlich in Jahren, sondern muss<br />

vielmehr auch in Jahrzehnten und Generationen<br />

gedacht werden. Ein Gutteil<br />

der erworbenen Grundflächen soll daher<br />

nicht unmittelbar entwickelt und bebaut,<br />

sondern vorausschauend für künftige Generationen<br />

bereitgehalten werden.“<br />

fliesen naturstein verlegung<br />

sanitärfachhandel<br />

Foto: Adobe Stock/Vadim Andrushchenko<br />

Holz erfreut sich großer Beliebtheit. Dieser Rohstoff ist äußerst wandelbar, fühlt sich<br />

gut an und zu einer angenehmen Atmosphäre in den eigenen vier Wänden beitragen.<br />

Neuheiten<br />

von BONGIO<br />

von der Messe<br />

salone<br />

del mobile<br />

(mg) Holz ist ein wertvoller Rohstoff,<br />

der vielseitig eingesetzt werden<br />

kann. So erfreut sich dieses Naturmaterial<br />

großer Beliebtheit beim Hausbau.<br />

In den Händen eines erfahrenen<br />

Tischlers kann sich Holz auch in<br />

langlebige Möbel, hochwertige Küchen,<br />

einladende Türen oder Fenster<br />

verwandeln. Dabei lassen sich auch<br />

27./28. Juli 2022<br />

aus altem Holz wahre Kunstwerke<br />

zaubern. Altholzelemente (zum<br />

Beispiel sichtbare Balken) können<br />

einen Raum eine einzigartige rustikale<br />

Wärme verleihen. Zudem lassen<br />

sich in zahlreichen Haushalten<br />

Holzböden finden. Darüber hinaus<br />

kann dieser wertvolle Rohstoff auch<br />

wohlige Wärme liefern.<br />

die Fliese<br />

das Bad<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

Entspannte Stunden im Freien<br />

Den eigenen Garten in eine Wohlfühloase verwandeln<br />

(mg) In den Sommermonaten können sich die Grünflächen rund um das Haus in ein zweites Wohnzimmer<br />

verwandeln. Möglichkeiten, wie man aus dem eigenen Garten eine einzigartige Wohlfühloase<br />

gestalten kann, gibt es viele. Die Gartengestaltung kann jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Man muss sich keinesfalls mit einer<br />

einfachen Bierbank sowie dem<br />

dazugehörigen Tisch zufriedengeben.<br />

Die heimischen Einrichtungshäuser<br />

und Baumärkte bieten eine<br />

Vielzahl an Möglichkeiten, mit<br />

denen man den eigenen Garten<br />

in eine gemütliche Wohlfühloase<br />

verwandeln kann. Für gemütliche<br />

Stunden im Freien stehen einem<br />

eine große Auswahl an vielfältig<br />

einsetzbaren Outdoor-Möbeln zur<br />

Verfügung. Diese Gartenmöbel<br />

sind nicht nur praktisch, sondern<br />

verleihen dem Garten mit ihrem<br />

eleganten Design auch noch eine<br />

edle Optik. Beim Planen seines<br />

künftigen Freiluft-Wohnzimmers<br />

sollte man jedoch nicht auf den<br />

Sonnenschutz vergessen. Für ausreichend<br />

Schatten an heißen Tagen<br />

sorgen Bäume, Sonnensegel<br />

oder Markisen. Am besten lässt<br />

man sich aber von einem erfahrenen<br />

Fachmann im Bereich Sonnenschutz<br />

beraten. Dieser findet<br />

garantiert eine passende Lösung,<br />

die nicht nur Schatten spendet,<br />

sondern den Garten oder das Haus<br />

zudem perfekt ergänzt. Mit einem<br />

kleinen Wasserspiel bringt man außerdem<br />

etwas Bewegung in seine<br />

grüne Oase. Natursteine können<br />

den Weg vom Eingangstor oder<br />

dem Haus hin zur gemütlichen<br />

Sitzecke im Garten markieren. Soll<br />

der eigene Garten nicht nur am<br />

Tag, sondern auch am Abend ein<br />

besonderer Hingucker sein? Ein<br />

gut durchdachtes Gartenbeleuchtungskonzept<br />

kann dabei helfen.<br />

Von einfachen Kugeln über Laternen<br />

bis hin zur LED-Beleuchtung<br />

in bunten Farben – es stehen einem<br />

auch hierbei eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

Gemütlich ein Buch lesen oder gemeinsam mit Freunden grillen – im eigenen Garten<br />

kann man dem Alltagsstress perfekt entfliehen. Foto: Adobe Stock/www.tomasztomaszewski.com.pl<br />

SICHTSCHUTZ. Holzzäune<br />

sind nach wie vor sehr beliebt. Sie<br />

sind unaufdringlich und passen so<br />

perfekt in naturnahe Gärten. Jedoch<br />

muss das Holz laufend gepflegt<br />

werden. Ein Gartenzaun aus Stein<br />

benötigt weniger Pflege. Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig,<br />

sodass eigentlich zu jedem Gartenstil<br />

eine Mauer aus Natursteinen<br />

passt. Außerdem bietet eine Mauer<br />

aus Stein idealen Sichtschutz. Thujen<br />

sind ebenfalls eine gute Möglichkeit<br />

zur Begrenzung des eigenen<br />

Grundstücks und sind immer grün.<br />

Gut beraten mit TTH West<br />

TTH West ist Ihr Partner, wenn es um Reparatur-Service und<br />

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Unternehmens wird Kundenservice<br />

stets großgeschrieben. Von der Beratung<br />

über die Montage bis hin zur<br />

flexiblen Lieferung von Ersatzteilen<br />

– bei TTH West ist man in besten<br />

Händen. Das kompetente Team<br />

berät Kunden bereits im Vorfeld mit<br />

Eine Thuja-Hecke wächst schön<br />

dicht und bietet daher perfekten<br />

Sicht- und Windschutz.<br />

größter Sorgfalt über die diversen<br />

Produkte. Hat sich der Kunde entschieden,<br />

so erfolgt eine rasche und<br />

fachgerecht Montage. Dank einer<br />

umfangreich ausgestatteten mobilen<br />

Werkstatt können Reparaturarbeiten<br />

umgehend vor Ort und in kürzester<br />

Zeit durchgeführt werden. Die TTH<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. Juli 2022


Expertise lohnt sich<br />

Beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie auf Profis setzen<br />

Schon gewusst?<br />

In den Zuständigkeitsbereich eines Maklers fallen<br />

unzählige Aufgaben<br />

Foto: Adobe Stock/Studio Romantic<br />

Der Weg zur eigenen Traumimmobilie kann oft ein langer sein. Am besten vertraut<br />

man dabei auf erfahrene Experten, die den Markt bestens kennen.<br />

(mg) Die Suche nach einer passenden<br />

Immobilie ist konsequente<br />

Arbeit. Aus diesem Grund lohnt es<br />

sich, hierbei auf erfahrene Experten<br />

zu setzten, die den regionalen Markt<br />

gut kennen und über ein möglichst<br />

großes Netzwerk verfügen. Natürlich<br />

lohnt sich auch beim Verkauf<br />

Experte für Sonnenschutz<br />

Sonnenschutz Singer überzeugt durch hochwertige Produkte<br />

(mg) Sonnenschutz Singer bietet hochwertigen Sonnenschutz<br />

für den Innen- und Außenbereich sowie Insektenschutz. Seit Jahren<br />

berät der Experte für Sonnenschutz Unternehmen und Privatkunden<br />

in ganz Österreich.<br />

die Expertise eines Profis. Durch<br />

eine hochwertige Präsentation über<br />

diverse Internet-Plattformen und<br />

Printmedien werden möglichst viele<br />

Interessenten auf die Immobilie aufmerksam<br />

gemacht, wodurch sie im<br />

Idealfall zum Höchstpreis verkauft<br />

werden kann.<br />

Viele genießen es, warme Sonnenstrahlen<br />

auf der Haut zu spüren. Doch<br />

es gibt Momente, in denen wir die angenehmen<br />

Sommertage am liebsten<br />

im Schatten verbringen möchten.<br />

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Unter anderem sorgt ein Makler<br />

für das notwendige Marketing einer<br />

Immobilie, sodass diese erfolgreich<br />

verkauft werden kann. Der Kundenkontakt,<br />

sprich die Beratung der<br />

Interessenten und Verkäufer, spielt<br />

ebenfalls eine elementare Rolle in<br />

dem Alltag eines Maklers.<br />

Zudem kümmert sich ein Makler<br />

um die Beschaffung wichtiger Dokumente,<br />

ohne die ein Verkauf schlichtweg<br />

nicht möglich wäre. Neben aufwendiger<br />

Organisation, gehört auch<br />

das Durchführen von informativen<br />

tine eines erfolgreichen Maklers. Aufgrund<br />

dieses breiten Arbeitsspektrums<br />

sind unsere Makler stets auf sämtliche<br />

Fragen bestens vorbereitet. So können<br />

sie Ihnen bspw. bei Unklarheiten, die<br />

den Preis Ihrer Immobilie betreffen,<br />

eine fundierte Auskunft geben. Überhaupt<br />

sind Sie aber auch mit einem<br />

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Angelegenheiten bestens beraten.<br />

All diese angeführten Vorteile führen<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

Hohe Temperaturen<br />

Bei Arbeiten im Freien nicht auf Sonnenschutz vergessen<br />

Wohnen mit wenig Platz<br />

Gemütliches Zuhause trotz kleinem Grund<br />

Foto: Adobe Stock/ artpost<br />

Nicht nur in der Freizeit, sondern auch bei der Arbeit sollte auf Sonnenschutz geachtet<br />

werden. Bei Arbeiten im Freien ist es außerdem ratsam, laufend Pausen einzulegen.<br />

(mg) Der Sommer ist vollends in<br />

Tirol angekommen. Bei Arbeiten im<br />

Freien wird jedoch allzu gerne auf<br />

ausreichend Sonnenschutz vergessen.<br />

Besonders um die Mittagszeit<br />

ist entsprechender Schutz vor der<br />

Sonne wichtig. Dazu gehört nicht<br />

nur die Anwendung von Sonnenschutzcreme,<br />

sondern auch passende<br />

Arbeitskleidung und Sonnenschutzbrillen.<br />

Die effektivste Schutzmaßnahme<br />

für Haut und Augen ist freilich<br />

die Vermeidung von direkter<br />

Sonneneinstrahlung. Bereits punktuelle<br />

Beschattungen können die UV-<br />

Bestrahlung deutlich reduzieren.<br />

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mittelständisches Unternehmen im Bereich Holzbau. Als Familienbetrieb<br />

mit schnellen Entscheidungsprozessen sind wir ein<br />

geschätzter Partner für Planen, Bauen und Wohnen. Mit Qualität,<br />

Zuverlässigkeit und Innovationsfreude sorgen wir für höchste Zufriedenheit<br />

bei unseren Kunden.<br />

Steht einem nur wenig Raum zur Verfügung, so gilt es diesen möglichst effizient<br />

zu nutzen.<br />

Foto: Adobe Stock/Dariusz Jarzabek Fotografia<br />

(mg) Vor kleinen Wohnungen<br />

bzw. Häusern sollte man sich nicht<br />

allzu sehr fürchten, denn auch sie<br />

lassen sich in ein gemütliches Zuhause<br />

verwandeln. Der Wohn-,<br />

Koch- und Essbereich sollte jedenfalls<br />

möglichst offen gestaltet werden.<br />

Ansonsten können als moderne<br />

Raumteiler Glaselemente oder<br />

zum Beispiel ein Kamin dienen.<br />

Es lassen sich aber auch verschiebbare<br />

Wände installieren. Ein kleines<br />

Haus bedeutet meist weniger Platz<br />

für Möbel und Stauraum. Daher<br />

sind multifunktionale Möbel von<br />

Vorteil. Maßgeschneiderte Möbel<br />

vom Tischler können dabei helfen,<br />

jede Ecke im Haus optimal zu nutzen.<br />

Außerdem sollte man nicht die<br />

Kraft von Farben und Spiegel außer<br />

Acht lassen, denn sie können Räume<br />

optisch größer wirken lassen.<br />

Erfolg durch starken Partner<br />

Als ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb<br />

bieten wir motivierten jungen<br />

Menschen eine hochqualifizierte<br />

Ausbildung in den verschiedensten<br />

Bereichen des HOLZBAUS. Die<br />

Lehre dauert drei Jahre. Wenn du<br />

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(mg) Das Leben untersteht bekanntlich einem ständigen Wandel. Führt dieser dazu, dass<br />

man sich von seiner Immobilie trennen muss, lohnt es sich, auf ein erfahrenes, leistungsstarkes<br />

Team zu setzen, wie jenes von „Immobilienmanagement Jenewein“. Die Profis rund<br />

um Inhaber Peter Jenewein haben sich zum Ziel gesetzt, Verkäufer und Käufer möglichst<br />

rasch zusammenzuführen. Mit Hilfe von hochwertigen Verkaufsexposés wird sowohl online<br />

als auch in diversen Printmedien geworben. Schließlich gilt: Je mehr potente Interessenten<br />

vorhanden sind, desto besser sind die Chancen, dass der Höchstpreis bezahlt wird. ANZEIGE<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>30</strong> 27./28. Juli 2022


Schön hell<br />

Die frühzeitige Lichtplanung verhindert Kabelsalat<br />

(lia) Für das richtige Wohlfühl-Gefühl in einem Raum ist die<br />

Beleuchtung essentiell. In der Küche hell, in der Kuschelecke im<br />

Wohnzimmer dezent und im Bad schön warm und gemütlich: Je<br />

nach Kontrast, Lichtfarbe oder Helligkeit entfaltet das Licht eine<br />

völlig unterschiedliche Wirkung.<br />

Indirekte Leuchten zum Beispiel<br />

schaffen weiches Wohlfühllicht, der<br />

Arbeitsplatz dagegen benötigt ein<br />

sehr helles, fokussiertes Licht.<br />

VORZEITIG PLANEN. Um das<br />

Beste aus einem Raum herauszuholen,<br />

sollte auch die Beleuchtung gut<br />

geplant sein. Im besten Fall wird die<br />

Lichtplanung bereits beim Bau oder<br />

der Renovierung berücksichtigt.<br />

Nutzen Sie die Chance, mit einem<br />

Experten über Ihre Vorstellungen<br />

einer gelungenen Beleuchtung zu<br />

sprechen. Denn die Sache mit dem<br />

Licht gerät gern in den Hintergrund.<br />

Dabei erspart eine gründliche Planung<br />

spätere Enttäuschungen und<br />

kostspielige Nachbesserungen, wenn<br />

die Steckdosen und Stromanschlüsse<br />

nicht genau dort sind, wo sie<br />

später gebraucht werden. Die Folge<br />

kennt jeder: Unattraktive (und als<br />

Stolperfallen gefährliche) Verlängerungskabel<br />

mitten durchs Wohnzimmer<br />

oder entlang jeder Wand im<br />

Flur. Und so eine Steckdose unter<br />

dem Esstisch ist goldwert bei jedem<br />

Raklett- oder Fondueessen.<br />

DER MIX MACHTS. Von der<br />

effizienten LED-Lampe über den<br />

luxuriösen Kronleuchter stehen für<br />

die Lichtplanung zahlreiche Leuchtmittel<br />

zur Verfügung. Und mit einigen<br />

wenigen Überlegungen ist es gar<br />

nicht so schwer, eine ideale Lichtatmosphäre<br />

zu schaffen. Als Faustregel<br />

gilt: Ein Mix aus drei verschiedenen<br />

Quellen ergibt die ideale Beleuchtung:<br />

Hintergrundbeleuchtung, Akzentlicht<br />

und Arbeitsbeleuchtung.<br />

Seid’s ganz dicht? Rinnt alles ab?<br />

Werbeslogan der ersten Dachrinnenreinigungsfirma Tirols<br />

Mit einer in Tirol völlig neuen Betriebsidee startet Marco Knoll<br />

aus Seefeld seine Firma. Er bietet Regenrinnenreinigungen an. „Als<br />

Kaminkehrer und Spenglereimitarbeiter musste ich feststellen,<br />

dass fast alle Dächer ungewartet sind“, so Knoll. „Dabei könnte<br />

man durch eine regelmäßige Reinigung und Kontrolle die Lebenserwartung<br />

von Regenrinnen und Dachhaut erheblich verlängern!“<br />

Marco Knoll sorgt für saubere Dächer und Regenrinnen.<br />

Der gebürtige Landecker erlernte<br />

Kaminkehrer, war 12 Jahre als Kaminbauer<br />

tätig, strich Strommasten<br />

und arbeitete bei Baufirmen. Zuletzt<br />

war er für eine Spenglerei tätig und<br />

erkannte dort, dass viele Menschen<br />

Angst vor Dacharbeiten haben und<br />

diese daher meist zu wenig pflegen.<br />

„In verstopften Regenrinnen<br />

sammeln sich Laub, Äste, Moos,<br />

Silvesterraketen oder gar tote Tiere.<br />

Um Folgeschäden vozubeugen, reinige<br />

ich die Dachrinne idealerweise<br />

zweimal pro Jahr. Ist die Regenrinne<br />

im Winter verstopft, bildet sich<br />

Fotos: Rangger<br />

darin Eis, das sich ausdehnt und zu<br />

Schäden am Rohr führt. Auch Eiszapfen<br />

stellen eine Gefahr für die<br />

Stabilität der Dachrinne, vor allem<br />

für Passanten dar. Ich habe es mir<br />

daher zur Aufgabe gemacht, Ihnen<br />

bei allen diesen Problemen behilflich<br />

zu sein und – falls es gewünscht<br />

wird – auch eine vorausschauende<br />

Dachbeschau bzw. Dachwartung zu<br />

machen“, so Knoll. Hier die Kontaktdaten:<br />

www.dach-rinnenrein.at,<br />

Hermannstalstraße 850, 6100 Seefeld,<br />

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• Gefährliche Eiszapfen entfernen • Enteisen der Dachrinne<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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RUNDSCHAU Seite 32 27./28. Juli 2022


„Vom Stockerl springen macht sie stolz“<br />

150 (!) Kinder beim Schwimmkurs vom WSV Imst<br />

Zehn Tage lang dauert der Schwimmkurs des Wassersportvereins Imst,<br />

der im Imster Freibad durchgeführt wird. Der Run auf diesen Kurs ist<br />

dermaßen groß, dass gar nicht alle Interessenten aufgenommen werden<br />

können. Anfang August startet ein zweiter Kurs. Die RUNDSCHAU<br />

machte sich vor Ort ein Bild – und befand: Bei einem solch vorbildlichen<br />

Engagement möchte man selbst nochmal Kind sein.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Es plantschte und spritzte im Freibad<br />

Imst so richtig, Kinderlachen an allen<br />

Ecken. Von 9 bis 11 Uhr ging nämlich<br />

grad der tägliche Schwimmkurs des WSV<br />

Imst über die Bühne. Mitten drin 120<br />

Kinder (Anfänger und Fortgeschrittene,<br />

4 bis 9 Jahre). Abends engagiert sich der<br />

Verein nochmals, wenn rund <strong>30</strong> Kids<br />

(Asylberechtigte, Flüchtlinge u.a. aus<br />

der Ukraine, Syrien, Pakistan und sozial<br />

schwache Kinder) ihre ersten Schwimmversuche<br />

machen. 90 Anfänger und <strong>30</strong><br />

Fortgeschrittene – letztere hat Cheftrainer<br />

Josua Haueis unter seinen Fittichen<br />

– stehen unter der Aufsicht von zehn<br />

ausgebildeten Schwimmlehrern und zusätzlich<br />

zehn Helfern. Jeder von ihnen<br />

betreut eine Gruppe mit fünf Kindern.<br />

„Mit 16 Jahren macht bei uns im Verein<br />

jeder eine Ausbildung zum Übungsleiter“,<br />

erzählt WSV Imst-Obfrau Angelika<br />

Linser, die sich beim Schwimmbadteam<br />

und der Stadtgemeinde für die „großartige<br />

Unterstützung“ bedankt. Übrigens:<br />

Jede einzelne Kinder-Gruppe hat eine eigene<br />

Badehauben-Farbe, um zu wissen,<br />

wo wer von welcher Gruppe umgeht.<br />

Merkt man schon bei den Kleinen, ob<br />

jemand zukünftig das Zeug für einen guten<br />

Schwimmer hat?<br />

Traum-Ambiente beim WSV Schwimmkurs im Imster Freibad.<br />

27./28. Juli 2022<br />

Freuen sich über die vielen Kinder:<br />

Josua Haueis und Angelika Linser.<br />

RICHTIG STOLZ. „Ja, das sieht man<br />

sofort, welches Talent in jemanden schlummert“,<br />

nickt Chefcoach Josua Haueis, dem<br />

wie allen anderen das Training mit den Kleinen<br />

sichtlich Spaß bereitet. „Bei den Spielen<br />

haben sie eine riesen Gaudi“, sagt er, „und<br />

wenn sie Papa und Mama erzählen, dass sie<br />

vom Stockerl gesprungen sind, macht sie das<br />

richtig stolz!“ Wie begehrt der Schwimmkurs<br />

ist, zeigt sich daran, dass allein 40 Kinder<br />

auf der Warteliste stehen. Eine weitere<br />

Chance, das Schwimmen zu erlernen gibt<br />

es Anfang August, wenn der zweite Kurs<br />

vom Stapel läuft. PS: Nils Rotter, WSV<br />

Imst-Ausnahmentalent, trainiert nun beim<br />

SC Innsbruck und ist im Jugend-Nationalteamkader.<br />

Der Tiroler Rohdiamant ist aber<br />

immer noch „gern gesehener Gast bei uns“,<br />

freut sich Obfrau Linser.<br />

Zehn Übungsleiter und zehn Helfer achten auf das Wohl der Kids.<br />

Das WSV Imst-Team zeigt beim Schwimmkurs vorbildliches Engagement. Foto: WSV Imst<br />

Die Kinder könnens kaum erwarten, in das kühle Nass zu hüpfen.<br />

Die Teilnehmer der 24. Ötztal-Classic<br />

müssen an den drei Veranstaltungs-Tagen<br />

rund 4<strong>30</strong> Kilometer mit ihren motorisierten<br />

„Kunstschätzen“ zurücklegen<br />

und dabei diverse Wertungsprüfungen<br />

absolvieren. Überwiegend wird auf Tirols<br />

Pass- und Gebirgsstraßen gefahren. Die<br />

24. Ötztal-Classic führt aber auch ins<br />

Vorarlberger Montafon. Den höchsten<br />

Punkt (2.832 Meter) erreichen die Teilnehmenden<br />

über die Ötztaler Gletscherstraße,<br />

hinauf zum Rettenbach Gletscher.<br />

Weitere Infos: www.oetztal-classic.at<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Faszinierende Oldtimer-Rallye<br />

Die 24. Ötztal-Classic findet vom 4. bis 6. August statt<br />

(mg) Sie lassen sich sowohl in Scheunen als auch in fast schon<br />

medizinisch cleanen Garagen finden – die Rede ist von Oldtimern.<br />

Bei der 24. Ötztal-Classic (4. bis 6. August) können ganze 100 Stück<br />

bestaunt werden.<br />

PROMINENTE STARTER.<br />

Unter den 100 angemeldeten Startern<br />

befinden sich auch prominente Namen:<br />

Patrick Ortlieb, Clubmitglied beim veranstaltenden<br />

Oldtimer Club Ötztal und<br />

mehrfach erfolgreicher Teilnehmer, ist<br />

heuer mit einem Rolls Royce Baujahr<br />

1978 unterwegs – bisher war er mit<br />

einem Sportwagen Jaguar E-Type beteiligt.<br />

Philipp Brändle, ehemaliger F1<br />

Ingenieur von Lewis Hamilton und F1<br />

Experte bei Servus TV, wird einen Por-<br />

Die 24. Ötztal-Classic startet am 4.<br />

August mit dem Eintreffen der Starter<br />

ab 13 Uhr in Oetz.<br />

Foto: Lorenzi<br />

sche 356 C, Baujahr 1956 lenken. Dabei<br />

muss er den Ansagen eines nicht weniger<br />

bekannten Sportstars gehorchen,<br />

nämlich Skisprung-Legende Armin<br />

Kogler. Mit dabei ist auch Benni Raich.<br />

Der Pitztaler wird sich an das Steuer<br />

eines Panther J72 Cabrio aus dem Baujahr<br />

1980 setzen. Wie international die<br />

Ötztal-Classic mittlerweile ist, belegen<br />

die Herkunftsländer der Piloten. Teilnehmer<br />

aus sieben Nationen rollen von<br />

der Startrampe in Oetz.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />

jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />

nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />

L<br />

ANDECK<br />

„Silvretta Therme“ macht den Herbst in Ischgl zur Saison<br />

(dgh) Wasser wird in Ischgl bald<br />

auch in flüssiger Form für einen weiteren<br />

touristischen, also wirtschaftlichen<br />

Impuls sorgen – in der „Silvretta<br />

Therme“. 70 Millionen Euro werden<br />

investiert, um Ende November eine<br />

im Paznaun neuartige Wellness-Welt<br />

eröffnen zu können. Es stehen 1000<br />

Quadratmeter Wasserfläche zur Verfügung,<br />

1500 Quadratmeter hat der<br />

Saunabereich, 320 das Fitnesscenter.<br />

Und Veranstaltungsräumlichkeiten<br />

für bis zu 600 Personen sprechen<br />

dafür, in Ischgl auch Tagungen oder<br />

Konferenzen abzuhalten. Der große<br />

Nutzen dieses Projekts ist die Verlängerung<br />

der Saison: Aus einer massiven<br />

Winter- und einer weniger berauschenden<br />

Sommersaison könnten<br />

drei Saisonen werden, denn die<br />

„Silvretta Therme“ wird im Herbst<br />

durchgehend geöffnet haben. „Damit<br />

können wir die Saison verlängern,<br />

mehr in Richtung Ganzjahressaison<br />

gehen“, sagt Silvretta-Seilbahn-AG-<br />

Vorstand Dr. Günther Zangerl.<br />

Die „Silvretta Therme“ – gute Basis für eine SaisonverlängerungFoto: Silvrettaseilbahn AG<br />

R<br />

EUTTE<br />

Ein Feriencamp der etwas anderen Art mit den Digital Days der Plansee Group<br />

(mf) In den Ferien lernen? Unbedingt!<br />

Nach zweijähriger Coronapause<br />

gingen die insgesamt dritten<br />

Digital Days in die Endrunde.<br />

Bereits am ersten Tag bekamen die<br />

20 jugendlichen technikaffinen<br />

Teilnehmer der 7. und 8. Schulstufe<br />

nach einer kurzen Kennenlernphase<br />

eine Einführung in CAD<br />

(computergestütztes Design) und<br />

3D-Druck mit anschließender Gestaltung<br />

eines eigenen 3D-Objekts.<br />

Am zweiten Tag standen Digitales-<br />

und App-Prototyping sowie die<br />

Konzeption und Erstellung eines<br />

eigenen (klickbaren) Prototyps auf<br />

dem Programm. In die Welt des Programmierens<br />

mit Lego Mindstorms<br />

sowie in einen Augmented-Reality<br />

Workshop wurden die technikbegeisterten<br />

Jugendlichen am dritten<br />

Tag entführt. Tag vier begeisterte<br />

durch das Kennenlernen von 2D-<br />

Design, das Arbeiten mit dem Lasercutter<br />

sowie den Bau einer pneumatischen<br />

Hebebühne. Der fünfte<br />

und letzte Tag diente schließlich<br />

der Vorbereitung der Abschlusspräsentationen<br />

in Kleingruppen sowie<br />

dem Aufbau und der Durchführung<br />

der großen „Kettenreaktion“, die<br />

vom gesamten Team gemeinsam<br />

gestaltet wurde. Die Digital Days<br />

werden von der Plansee Group seit<br />

2018 in Zusammenarbeit mit dem<br />

Makerspace des UnternehmerTUM<br />

der TU München durchgeführt.<br />

Der Grundtenor der Teilnehmer<br />

lautete: „Einfach nur cool!“<br />

Die in Teamarbeit erstellte „Kettenreaktion“<br />

bildete den krönenden Abschluss der<br />

Veranstaltungswoche. Foto: Plansee Group<br />

T<br />

ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Die 40. „Tiroler Volksschauspiele“ eröffnen mit der Uraufführung von „Ich bleibe hier“<br />

(lia) Das Eröffnungsstück „Ich<br />

bleibe hier“, nach dem italienischen<br />

Bestseller „Resto qui“ von Marco<br />

Bolzano, erzählt die im Reschensee<br />

versunkene Geschichte des Dorfes<br />

Graun. Eine großartige Regie und<br />

Ensembleleistung machen es zum<br />

Publikumserfolg. Ein Bauerntisch,<br />

ein paar umgeworfene Holzstühle<br />

und die alten Holzwände und Balken<br />

des Kranewitterstadls: Mehr Bühne<br />

braucht es nicht, um in die Welt<br />

der 20er Jahre im eben von Italien<br />

annektierten Südtirol, in das Bauerndorf<br />

Graun, in die Welt der Trina einzutauchen.<br />

Ein gurgelndes Geräusch<br />

von Wassermassen macht klar, was<br />

diese fünf Menschen auf der Bühne<br />

umtreibt: Das Staudammprojekt<br />

im oberen Vinschgau, das ihr Dorf,<br />

ihre Welt zu ertränken droht. Lorenz<br />

Leander Haas, der „Ich bleibe hier“<br />

inszeniert, hat aus Marco Bolzanos<br />

Roman, gemeinsam mit Sven Kleine<br />

und Christoph Nix, eine spannende<br />

halbszenische Dramatisierung für die<br />

Tiroler Volksschauspiele gemacht. In<br />

vielen epischen Passagen lässt er Trina<br />

die Geschichte erzählen, die Handlung<br />

vorantreiben, um dann den Fokus<br />

scharf auf die einzelnen Figuren<br />

zu lenken. Haas inszeniert in wunderbar<br />

leisen Tönen, sein Ensemble<br />

folgt ihm mit sparsamsten Mitteln.<br />

Die Uraufführung von „Ich bleibe<br />

hier“ bei den „Tiroler Volksschauspielen“<br />

kommt völlig ohne großen<br />

Zirkus aus. Das Premierenpublikum<br />

begreift das als großes Geschenk.<br />

Wiltrud Stieger als Trina trägt das ganze<br />

Stück mit ihrer unerschöpflichen Wahrhaftigkeit.<br />

Hier mit Edwin Hochmuth als<br />

Erich.<br />

Foto: Victor Malyshev<br />

RUNDSCHAU Seite 34 27./28. Juli 2022


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27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 35


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Jakob<br />

Eltern: Ulrike und<br />

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Geburtstag: 11.04.2022<br />

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K ULTUR<br />

Starke Worte und starkes Programm<br />

Eröffnung der Tiroler Volksschauspiele Telfs im Innenhof des Kranewitterstadl<br />

Die 40. Spielzeit der Tiroler<br />

Volksschauspiele begann am<br />

vergangenen Freitag mit viel<br />

Prominenz, einem kräftigen<br />

Gewitter und einer umjubelten<br />

Premiere. Starke Frauen – so<br />

das Thema des heurigen Festivals<br />

– waren im Publikum, am<br />

Mikrofon und auf der Bühne<br />

tonangebend.<br />

Von Lia Buchner<br />

„Man kommt nicht als Frau zur<br />

Welt, man wird eine“, war die starke<br />

Ansage von Volkstheater-Geschäftsführerin<br />

Verena Covi zur<br />

Eröffnungsfeier im Hof des Kranewitterstadls.<br />

Dieses Simone de Beauvoir-Zitat<br />

gab das Stichwort für die<br />

Eröffnungsrednerinnen LHStv. Ingrid<br />

Felipe, Theresa Schromm, Kulturbeauftragte<br />

der Gemeinde und<br />

die Festrednerin Katharina Schaller,<br />

Verlagsleiterin des Haymon Verlags.<br />

STARKES SIGNAL. „Wir lernen<br />

den männlichen Blick auf uns selbst“,<br />

womit Schaller speziell auf den Literaturbetrieb<br />

anspielte. Und ja, beide<br />

großen Stücke dieses Festspielsommers,<br />

die starke, kämpferische Frauen<br />

in den Mittelpunkt rücken, wurden<br />

von Männern geschrieben. Und<br />

doch ist es ein Signal, wenn eines der<br />

renommiertesten Theaterfestivals im<br />

nicht immer vorbildlich emanzipierten<br />

Tirol das Thema „starke Frauen“<br />

wählt. Wenn von Trina, der unbeugsamen<br />

Lehrerin in „Ich bleibe hier“<br />

und von der widerständig mutigen<br />

Margarete von Tirol-Görz in „Monster<br />

und Margarete“ (Premiere 18.<br />

August) erzählt wird, geht es immer<br />

wieder um das zerbrechliche Recht<br />

auf Selbstbestimmtheit des Lebensentwurfes.<br />

„Heute haben Frauen in<br />

manchen Bereichen weniger Rechte<br />

als ihre Mütter“, überlegt Schaller<br />

weiter und zitiert noch einmal Beauvoir<br />

„Es braucht nur eine Krise, um<br />

den Frauen alle Rechte wieder wegzunehmen.“<br />

Verena Covi, GF der Volksschauspiele,<br />

eröffnet die Spielzeit 2022.<br />

kenbruch an: „Ich bleibe hier heißt<br />

vor allem: Das Theater wird immer<br />

hier bleiben. Es leben die Volksschauspiele.<br />

Punkt.“<br />

STARKES PROGRAMM. Im<br />

vielfältigen Programm der Tiroler<br />

Volksschauspiele werden noch etliche<br />

starke Frauen zu sehen und zu<br />

hören sein. Anne Simmering mit ihren<br />

Bühnenpartnern Harald Schröpfer<br />

und Frajo Köhle ist ab 26. Juli<br />

in der Wiederaufnahme von „Der<br />

Träumer ist bereits frisiert“ zu sehen.<br />

Ami Warning, die Tochter des Hill<br />

Vibes Reggae Stars Wally Warning,<br />

berührt mit ihrer großen Stimme am<br />

16. August im Kranewitterstadl. Julia<br />

Gschnitzer und Maria Ma, zwei<br />

besonders kraftvolle Frauen, gestalten<br />

am 22. August die Lesung „Die<br />

hässliche Herzogin“ mit Texten von<br />

Lion Feuchtwanger. Am 29. August<br />

präsentiert die Nestroy-Preisträgerin<br />

Katharina Strasser sehr persönliche<br />

und vergnügliche „50 Jahre Austro-<br />

Katharina Schaller vom Haymonverlag<br />

rüttelt mit ihrer Festrede gehörig auf.<br />

Der scheidende künstlerische Leiter der<br />

Tiroler Volksschauspiele eröffnet mit<br />

Verve seine letzte Spielzeit in Telfs.<br />

DAS THEATER BLEIBT HIER.<br />

Doch auch die Männer kamen bei<br />

der Eröffnungsfeier zu ihrem Recht.<br />

Landesrat Günter Mattle erwies sich<br />

als profunder Kenner der Geschichte<br />

von Graun und Christoph Nix,<br />

scheidender künstlerischer Leiter der<br />

Tiroler Volksschauspiele, sprach mit<br />

zündender Energie gegen den Wolpop“.<br />

Das ladinische Frauen Trio<br />

„Ganes“ verzaubert am 3. September<br />

mit verträumter, epischer und<br />

zugleich kraftvoller Musik den Ausklang<br />

des heurigen Theatersommers.<br />

Detaillierte Infos und Ticket unter<br />

www.volksschauspiele.at<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />

Tel.: +43 (0)5442/69 99 251<br />

www.dergrissemann.at<br />

Der künstlerische Leiter der Volksschauspiele Christoph Nix mit LHStv. Ingrid Felipe<br />

und dem Regisseur von „Ich bleibe hie“" Lorenz Leander Haas (v.l.). Fotos: Victor Malyshev<br />

RUNDSCHAU Seite 36 27./28. Juli 2022


Nina Hartmann goes Roppen<br />

Kabarettistin begeistert mit Programm „Endlich Hausfrau“<br />

Prüde darf man nicht sein, wenn man sich Nina Hartmanns<br />

Ergüsse übers Hausfrauendasein, über ihr reichlich zelebriertes<br />

und analysiertes Intimleben oder ihre Sicht auf andere individuell<br />

bedeutende Themen zur Gemüte führt. In Roppen kam der<br />

derbe Humor der gebürtigen Telferin sichtlich bestens an bei den<br />

zahlreichen Zuhörern, die der Einladung des Kulturausschusses<br />

auf den Schulhausplatz gefolgt waren.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Die perfekte Hausfrau wird Nina<br />

Hartmann wohl nie werden, doch<br />

das wäre auch traurig für alle Fans<br />

deftigen Kabaretts: Denn die gebürtige<br />

Oberländerin und heutige<br />

Wahlwienerin ist auf der Bühne<br />

wesentlich besser aufgehoben<br />

als in der Küche, wie sie mit ihrem<br />

Kabarettprogramm „Endlich<br />

Hausfrau“ eindrücklich beweist.<br />

Dass sie sich dabei kein Blatt vor<br />

den Mund nimmt und über die<br />

Vorzüge einzelner Dildo-Modelle<br />

ebenso ausführliche Monologe<br />

führen kann wie über ihr sonstiges<br />

Intimleben, ließ den Zuschauern<br />

am Roppener Schulhausplatz keinesfalls<br />

die Schamesröte ins Gesicht<br />

steigen. Im Gegenteil: Ihre<br />

erfrischende Direktheit und wohl<br />

vor allem auch ihre Gabe, über<br />

sich selbst und die eigenen Unzulänglichkeiten<br />

zu lachen, begeisterte<br />

das Oberländer Publikum.<br />

Auch wenn hier wohl mancher<br />

Mann einwenden könnte, dass<br />

Vertreter seines Geschlechts nicht<br />

gerade mit Samthandschuhen<br />

angefasst würden. „Und wie ist<br />

das eigentlich so, wenn man lang<br />

verheiratet ist? Küsst man sich da<br />

eigentlich noch oft? Und bei der<br />

Begrüßung zum Beispiel geht da<br />

noch was mit Zunge oder ist das<br />

nur mehr so ein Bussi oder so ein<br />

>Servus


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

28. Juli<br />

FREITAG<br />

29. Juli<br />

SAMSTAG<br />

<strong>30</strong>. Juli<br />

SAMSTAG<br />

<strong>30</strong>. Juli<br />

SONNTAG<br />

31. Juli<br />

Tiroler Abend im Stern<br />

Die Ferienregion Mieminger<br />

Plateau & Inntal lädt am 28. Juli<br />

nach Obsteig ein. Ab 20 Uhr<br />

wird mit der Obsteiger Schuhplattlergruppe<br />

zu Live-Musik<br />

getanzt. Die Veranstaltung findet<br />

im Wirtshaus und Landhotel<br />

„Der Stern“, Unterstraß 253, in<br />

Obsteig statt. Der Eintritt ist frei.<br />

FREITAG<br />

29. Juli<br />

Platzkonzert der<br />

Musikkapelle Jerzens<br />

Die Musikkapelle Jerzens lädt<br />

herzlich zum Platzkonzert am<br />

Freitag, den 29. Juli, beim Gemeindesaal<br />

Jerzens ein. Beginn<br />

der Veranstaltung ist um 20 Uhr.<br />

Sie findet nur bei gutem Wetter<br />

statt.<br />

Platzkonzert der<br />

Musikkapelle Wald<br />

Die Musikkapelle Wald freut<br />

sich über viele Gäste bei ihrem<br />

Platzkonzert am 29. Juli. Die<br />

musikalische Unterhaltung beginnt<br />

um 20.<strong>30</strong> Uhr beim Pavillon<br />

der Musikkappelle in Wald.<br />

Platzkonzert der<br />

Musikkapelle Wenns<br />

Auch die Musikkapelle Wenns<br />

veranstaltet ein Platzkonzert.<br />

Das Programm am Freitag, den<br />

29. Juli, startet um 20.15 Uhr<br />

mit dem Einmarsch der Musikkapelle<br />

von der Bar „Rutsche“.<br />

Anschließend beginnt das Platzkonzert<br />

um 20.<strong>30</strong> Uhr beim Pavillon<br />

in Wenns. Der Eintritt für<br />

die Veranstaltung ist frei.<br />

Naturpark Ötztal<br />

Fledermausnacht<br />

Mittwoch, 29. Juli 2022<br />

Fledermausnacht<br />

Der Naturpark Ötztal veranstaltet<br />

am 29. Juli eine Fledermausnacht.<br />

Geboten wird ein<br />

Überblick über die Biologie<br />

und Ökologie der Fledermäuse<br />

sowie eine Erklärung über<br />

Sagen, Mythen und Märchen<br />

der Tiere. Zusätzlich gibt es<br />

Anschauungsmaterial wie etwa<br />

Fledermaus-Skelette oder Detektoren.<br />

Sofern das Wetter<br />

mitspielt, können bei Einbruch<br />

der Dämmerung auch Fledermäuse<br />

beim Fliegen beobachtet<br />

werden. Anmeldung und weitere<br />

Informationen unter www.<br />

oetztal.com<br />

SAMSTAG<br />

Vortrag, leichte Wanderung (Gz 3 / 4 Std.)<br />

TREFFPUNKT: 20.00 Uhr, Piburg, Hotel Seerose<br />

KOSTEN: Erwachsene € 10,–/ Kinder (7-14 Jahre) € 5,–<br />

<strong>30</strong>. Juli<br />

Bauhistorischer<br />

Stadtrundgang<br />

Am <strong>30</strong>. Juli um 14 Uhr findet<br />

ein bauhistorischer Stadtrundgang<br />

anlässlich „200 Jahre<br />

Brand von Imst“ statt. Treffpunkt<br />

ist beim Fasnachtshaus,<br />

Streleweg 6. Der Rundgang<br />

dauert ca. 2 bis 2,5 Stunden<br />

und führt durch die Gassen<br />

der Oberstadt bis zum Lein.<br />

Es ist keine Anmeldung nötig<br />

und die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Diese bauhistorischen<br />

Rundgänge finden noch bis<br />

Ende Oktober jeweils am letzten<br />

Samstag im Monat statt.<br />

Dabei führt Historiker Stefan<br />

Handle auf den Spuren des<br />

großen Brandes durch Imst.<br />

Der nächste Rundgang findet<br />

am 27. August durch die Imster<br />

Unterstadt statt.<br />

rundschau.at<br />

WEB<br />

Jazzknödel #98<br />

Der 98. Jazzknödel findet am <strong>30</strong>.<br />

Juli ab 19.<strong>30</strong> Uhr ausnahmsweise<br />

als Open-Air Veranstaltung statt.<br />

Diesmal wird er am Kirchplatzl<br />

beim GH-Hirschen im Rahmen<br />

des Imster Platzsommers veranstaltet.<br />

Als Opener fungiert die<br />

Band „BrassFriends“, danach<br />

spielt die Big-Band „Alexander‘s<br />

Swing-Time Orchester“ unter<br />

dem Motto „Brass & Swing“ auf.<br />

Zudem gibt’s am Kirchplatzl<br />

Essen in Selbstbedienung, zubereitet<br />

von den Imster Schützen<br />

sowie Getränke von der Familie<br />

Staggl. Bei Regen wird das Konzert<br />

in den Wintergarten mit<br />

Stehtisch Ausstattung verlegt.<br />

Unter dem Motto „first comefirst<br />

serve“ stehen für Hungrige<br />

Stammbesucher die Terrasse<br />

beim Haupteingang des GH-<br />

Hirschen mit Blick auf das Kirchplatzl<br />

bzw. bei Regen auf dem<br />

Wintergarten-Podium jeweils ca.<br />

<strong>30</strong> Sitzplätze zur Verfügung. Reservierungen<br />

wie gewohnt unter:<br />

info@hirschen-imst.com<br />

Beach Party<br />

Am <strong>30</strong>. Juli veranstalten die<br />

Jungbauern Arzl im Pitztal wieder<br />

ihre legendäre Beach Party.<br />

Gestartet wird um ca. 10 Uhr<br />

mit einem Volleyballturnier<br />

(Amateurturnier). Gespielt wird<br />

4 gegen 4 und es können tolle<br />

Preise gewonnen werden. Am<br />

Abend wird im Partyzelt ausgelassen<br />

gefeiert. Weitere Informationen<br />

zur Anmeldung finden<br />

Sie unter www.pitztal.com<br />

170 Jahre<br />

Schützenkompanie Zaunhof<br />

Zum Anlass des 170-jährigen Bestehens<br />

der Schützenkompanie<br />

Zaunhof wird am <strong>30</strong>. Juli um<br />

18.15 Uhr ein Jubiläumsfest am<br />

Festplatz Wiese in Zaunhof veranstaltet.<br />

Das Programm des Abends<br />

startet mit dem Eintreffen der<br />

Kompanien und endet um 22 Uhr<br />

mit Unterhaltung der Pfundskerle<br />

im Festzelt. Eintritt: 10 Euro<br />

Philharmenka – Die Nürnberger<br />

Böhmische<br />

Seit 2010 spielen die sympathischen<br />

sieben Musiker rund um<br />

den Bassisten Mathias Raggl aus<br />

Wald, die sich vom Staatstheater<br />

Nürnberg kennen, Blasmusik auf<br />

höchstem Niveau. Die Traditionellen<br />

arrangieren sie größtenteils<br />

selbst und schreiben auch<br />

häufig eigene. Die Vorführung<br />

startet um 20 Uhr in der Gruabe<br />

Arena Arzl im Pitztal. Eintritt<br />

14 Euro. Weitere Informationen<br />

unter www.pitztal.com<br />

SONNTAG<br />

31. Juli<br />

Sommer-Sonntag-Matinee<br />

mit Dolomiti Sax Quartett<br />

Am 31. Juli um 10:15 Uhr kommt<br />

das Dolomiti Sax Quartet in den<br />

Kulturstadl Untermieming. Das<br />

Repertoire des Quartetts reicht<br />

von der amerikanischen und<br />

europäischen Kammermusik über<br />

minimalistische Musik, argentinische<br />

Tangos, Klezmer und Swing.<br />

Das abwechslungsreiche Programm<br />

begleitet den Zuhörer auf<br />

einer kontrastvollen Reise durch<br />

die ganze Welt. www.mieming.at/<br />

kulturort<br />

ALPEN CLASSICA<br />

Euregio symphonische<br />

Orchesterakademie<br />

Das Alpen Classic Festival ist<br />

ein beispielhaftes grenzüberschreitendes<br />

Projekt, den sich<br />

der Kulturort Mieming seit drei<br />

Jahren beteiligt. Am 31. Juli um<br />

20 Uhr werden bis zu 48 jung<br />

Künstler*innen aus Südtirol,<br />

Trentino und Tirol in die Pfarrkirche<br />

Untermieming ihr Abschlusskonzert<br />

zum Besten geben.<br />

www.mieming.at/kulturort<br />

Sechszeiger Bergmesse<br />

Am Sonntag, den 31. Juli, findet<br />

die alljährliche Bergmesse am<br />

Sechszeiger Gipfelkreuz auf 2.395<br />

m statt. Die heilige Messe wird<br />

von einer örtlichen Bläsergruppe<br />

musikalisch umrahmt. Mit der<br />

Gondelbahn und der Doppelsesselbahn<br />

gelangen die Besucher<br />

knieschonend bis auf 2.370 m.<br />

Die Messe beginnt um 12 Uhr.<br />

DIENSTAG<br />

2. August<br />

Weinfloß am Rifflsee<br />

Am 2. August werden erlesene<br />

Weine aus dem Hause Wein<br />

Neururer verköstigt. Mit dem<br />

Diplomsommelier und Weinliebhaber<br />

Fabian werden ganz<br />

besondere Tropfen aus dem<br />

Weinland Österreich probiert.<br />

Des Weiteren werden Käsewürfel<br />

mit Trauben und Brot serviert.<br />

Das Programm startet zu<br />

jeder vollen Stunde um 15, 16,<br />

17 und 18 Uhr am Floß. Weitere<br />

Informationen zur Anmeldung<br />

unter pitztaler-gletscher.at<br />

DIVERSES<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.<strong>30</strong> bis 20<br />

Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 19 Uhr sowie auch<br />

jeden Sonntag um 8 Uhr. Kontakt<br />

für ganz Tirol: Tägl. 19 bis<br />

22 Uhr unter Tel. 06645165880.<br />

Suchthilfe Tirol<br />

Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />

Begleitung und Nachsorge<br />

im Einzel- und Gruppensetting<br />

für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen<br />

und deren<br />

Angehörige in allen Tiroler Bezirken.<br />

In Imst findet die Beratung<br />

in der Ing. Ballerstraße 1<br />

statt. Informationen und Anmeldungen<br />

unter 0512-580080 oder<br />

unter www.suchthilfe.tirol<br />

Information & Buchen<br />

www.oetztal.com/erlebnisse | info@oetztal.com| T +43 (0)57200-0<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at<br />

MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

VON LAND TIROL<br />

Sommer-Sonntag-Matinee<br />

Gail Anderson – David Mana<br />

Außergewöhnlich, natürlich und Stimmgewaltig<br />

So., 7.8.2022, 10.15 Uhr<br />

Kulturstadl Mieming/<br />

Untermieming<br />

Eintritt: freiwillige Spenden<br />

www.mieming.at<br />

kultur@mieming.at<br />

„Rapunzel –<br />

Ein Haar wäscht das Andere“<br />

Kabarett mit Daniel Lenz und Tanja Ghetta<br />

Sa., 6.8.2022, 20.00 Uhr<br />

Kulturstadl Mieming/<br />

Untermieming<br />

Tickets: Gemeinde Mieming |<br />

TVB | Abendkasse<br />

Kulturfünferl gültig<br />

www.mieming.at<br />

kultur@mieming.at<br />

RUNDSCHAU Seite 38 27./28. Juli 2022


DIVERSES<br />

Fasnachtshaus<br />

Nassereith<br />

Das Fasnachtshaus in Nassereith<br />

kann in den Sommermonaten<br />

von Mai bis August<br />

jeweils am Freitag von 16 bis<br />

19 Uhr nach Anmeldung unter<br />

0680 3131184 besichtigt werden.<br />

Eintrittspreise inklusive<br />

Führung: Erwachsene 3 Euro,<br />

Kinder (von 6 bis 14) 1 Euro,<br />

Gruppen ab zehn Personen 2<br />

Euro pro Person. Mit Urlaubspass<br />

ist die Führung kostenlos.<br />

Dauer der Führung rund 45 Minuten.<br />

Don Camillo und Peppone<br />

Derzeit führt die Franz Kranewitter<br />

Bühne im Gemeindesaal<br />

in Nassereith das Stück „Don<br />

Camillo und Peppone“ auf.<br />

Die nächsten Spieltermine: 29.<br />

Juli, 31. Juli, 6. August und 7.<br />

August. Beginn ist jeweils um<br />

20 Uhr. Kartenreservierungen<br />

unter www.kranewitterbuehne.<br />

theater oder unter 0677 644 50<br />

551.<br />

24. Ötztal Classic<br />

Von 4. bis 6. August findet die<br />

24. Ausgabe des Ötztal Classic.<br />

Organisiert wird die Veranstaltung<br />

vom Oldtimer Club<br />

Ötztal, der in diesem Jahr sein<br />

20-jähriges Bestehen feiert. Auf<br />

die Fahrer wartet eine Stecke<br />

von 420 Kilometern und 10.500<br />

Höhenmetern.<br />

Nachtwallfahrt<br />

Jeweils am <strong>30</strong>. der Monate<br />

Mai bis September findet in<br />

Piller die Nachtwallfahrt zum<br />

Seligen Pfarrer Otto Neururer<br />

statt. Treffpunkt: 19.<strong>30</strong> Uhr<br />

am Pavillon, Prozession zur<br />

Kirche mit anschließendem<br />

Gottesdienst.<br />

Bauhistorischer Rundgang<br />

200 Jahre Brand von Imst: Auf Spurensuche mit Stefan Handle<br />

(mg) Historiker Stefan Handle führt jeweils am letzten Samstag<br />

im Monat (noch bis Ende Oktober) auf den Spuren des großen<br />

Brandes durch Imst – das nächste Mal durch die Imster Oberstadt.<br />

Sommerprogramm<br />

der MK Roppen<br />

Die Musikkapelle Roppen startete<br />

mit ihren Platzkonzerten<br />

ins Sommerprogramm im Roppener<br />

Musikpavillon. Die weiteren<br />

Termine sind am 5. August<br />

und am 26. August. Zudem findet<br />

am 15. August das Kirchtagsfest<br />

ebenfalls im Musikpavillon<br />

statt. Beginn ist um 8.<strong>30</strong> Uhr<br />

mit einem Festgottesdienst mit<br />

anschließender Prozession. Ab<br />

11 Uhr geben die Musikkapellen<br />

Roppen und St. Jakob am<br />

Arlberg Frühschoppenkonzerte.<br />

Energieberatung<br />

in Roppen<br />

In Roppen findet die kostenlose<br />

unabhängige Energieberatung<br />

des Landes Tirol für private<br />

Häuslbauer statt. Die nächsten<br />

Termine: 5. August, 2. September,<br />

7. Oktober, 4. November, 2.<br />

Dezember. Anmeldungen beim<br />

Regionalmanagement unter<br />

05417 20018 oder unter www.<br />

energie-tirol.at/beratung/servicestellen<br />

Donnerstag, 28. Juli bis Mittwoch, 3. August<br />

Herbert Pixner in Telfs<br />

Am 6. August gastiert das<br />

Herbert Pixner Projekt in der<br />

Kuppelarena in Telfs. Pixner<br />

ist Multiinstrumentalist,<br />

Komponist und Produzent.<br />

Er tritt zusammen mit seinen<br />

Bühnenpartnern Manuel Randi,<br />

Heidi Pixner und Werne<br />

Unterlercher auf. Für das<br />

Konzertprogramm der Tour<br />

2022 kündigt das Herbert<br />

Pixner Projekt wieder einige<br />

Neuheiten an. Tickets gibt es<br />

im Vorverkauf unter www.oeticket.com<br />

und in allen Raiffeisenbanken.<br />

Brass & Swing<br />

Sommerkonzerte<br />

Die Stadtmusik Imst lädt auch<br />

heuer wieder zu den Sommerkonzerten<br />

zum Musikpavillon<br />

Imst ein. Die Termine: 29. Juli<br />

sowie 5., 12., 19. und 26. August<br />

jeweils um 20.<strong>30</strong> Uhr.<br />

Rainhard Fendrich<br />

im Glenthof<br />

Am 2. September um 20 Uhr<br />

tritt Rainhard Fendrich im Glenthof<br />

in Imst auf und stellt somit<br />

einen Konzerthöhepunkt im Jahresprogramm<br />

des Art Club Imst<br />

dar. Die Austropop-Legende<br />

wird sein neues Album „Starkregen“<br />

vorstellen und natürlich<br />

auch all seine großen Hits Revue<br />

passieren lassen. Tickets gibt’s<br />

wie immer bei Öticket und in<br />

allen Raiffeisenbanken. Informationen<br />

unter www.artclubimst.at<br />

Jazzknödel #98 mit Alexander‘s Swing-Time Orchester<br />

(mg) Im Rahmen des Imster Platzsommer findet der Jazzknödel am<br />

Samstag, dem <strong>30</strong>. Juli, ausnahmsweise als Open-Air-Veranstaltung am<br />

Kirchplatzl beim Gasthof Hirschen statt. Los geht es ab 19.<strong>30</strong> Uhr.<br />

Gemeinsam mit Interessierten begibt sich Bauhistoriker Stefan Handle anlässlich<br />

„200 Jahre Brand von Imst“ auf Spurensuche durch die Stadt. Dabei liefert er so<br />

einige überraschende Fakten.<br />

Foto: MiB<br />

27./28. Juli 2022<br />

Vor 200 Jahren (7. und 8. Mai<br />

1822) wütete rund 18 Stunden lang<br />

ein Großbrand, der den damaligen<br />

Markt Imst zu einem großen Teil in<br />

Schutt und Asche legte. Der Wiederaufbau<br />

ging angesichts der wirtschaftlich<br />

äußerst angespannten<br />

Situation dennoch relativ schnell<br />

vonstatten. Eine Sonderausstellung<br />

im Imster Museum im Ballhaus<br />

widmet sich derzeit diesem Thema.<br />

Wo sich Spuren des Brandes im<br />

heutigen Stadtbild erkennen lassen,<br />

welche Gebäude das Inferno<br />

heil überstanden hatten und vieles<br />

mehr zeigt derweil Bauhistoriker<br />

Stefan Handle bei seinen Stadtrundgängen<br />

auf. Nächster Termin:<br />

Samstag, <strong>30</strong>. Juli. Treffpunkt ist<br />

beim Fasnachtshaus um 14 Uhr.<br />

Von dort aus führt der Rundgang<br />

durch die Gassen der Oberstadt bis<br />

zum Lein. Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Durch die Imster Unterstadt<br />

führt Handle am 27. August.<br />

Foto: ASTO<br />

Zu Gast beim Jazzknödel am 14.Juli, der ausnahmsweise als Open-Air-Veranstaltung<br />

am Kirchplatzl beim Gasthof Hirschen stattfindet: Alexander‘s Swing-Time Orchester.<br />

Der Jazzknödel am <strong>30</strong>. Juli mit<br />

Alexander‘s Swing-Time Orchester<br />

findet unter dem Motto „Brass &<br />

Swing“ statt. Gekonnt interpretiert<br />

die Big-Band aus dem Raum Innsbruck<br />

die swingenden Klassiker von<br />

Glenn Miller, Duke Ellington und<br />

Count Basie. An der ein oder anderen<br />

modernen Nummer wird es freilich<br />

auch nicht fehlen. Verstärkt wird<br />

die Band durch zwei Sängerinnen.<br />

Alexander Kuttler, der ein großer<br />

Fan der Musik der <strong>30</strong>er und 40er ist,<br />

hat sich mit der Gründung der Band<br />

2019 einen seiner Kindheitsträume<br />

erfüllt. Für Speis (zubereitet von den<br />

Imster Schützen) und Trank (Fam.<br />

Staggl) ist natürlich bestens gesorgt.<br />

Reservierungen wie gewohnt unter:<br />

info@hirschen-imst.com<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Im maroden Roalehof, der schon seit Jahrzehnten leer steht, soll<br />

es spuken. Trotzdem nehmen zwei schlitzohrige Taschendiebe,<br />

der Langfinger-Jockl und sein Sohn, der Abstauber-Bartl, den Hof<br />

als Übernachtungslager in Anspruch. Zur gleichen Zeit wollen<br />

Mina und Giggi, zwei Freundinnen aus dem nahegelegenen Dorf,<br />

dort in der Wohnstube eine Wunschzettel-Geisterbeschwörung<br />

machen. Denn in der Zeit der Rauhnächte sollen Wünsche, die<br />

man auf einen Zettel schreibt und in einem magischen Gefäß deponiert,<br />

in Erfüllung gehen. Ein alter Nachttopf, das zerbeulte<br />

Bodschamperl, kommt den jungen Damen da gerade recht.<br />

Von Christoph Hablitzel<br />

Vor kurzem feierte der Theaterverein<br />

Sölden die Premiere zu<br />

„Bodschamperlspuk“, eine Komödie<br />

vom bayrischen Theaterautor<br />

Ralph Wallner. Der Schreiber dieser<br />

Zeilen war auf Besuch in seiner<br />

Heimatgemeinde und machte<br />

sich ein Bild davon. Die heitere<br />

Geschichte erzählt die Geschehnisse<br />

rund um den seit 20 Jahren<br />

alleinstehenden „Roalehof“ im<br />

beschaulichen Besental. Angelina<br />

Falkner und Karoline Thaler, die<br />

beiden führenden Köpfe des Theatervereins<br />

Sölden entschieden sich<br />

für dieses Stück „da es sowohl von<br />

der Kulisse als auch den Charaktären<br />

her gut zu uns ins Ötztal<br />

passt“- so die beiden unisono. Die<br />

Geschichte beginnt mit der Rückkehr<br />

vom Hofbesitzer „Langfinger-Jockl“<br />

- mittlerweile zu einem<br />

Landstreicher und Taschendieb<br />

verkommen, in Begleitung seines<br />

20-jährigen Sohnes, dem „Abstauber-Bartl“,<br />

auf deren Hof. Turbulent<br />

wird es dann, wenn die „Sonnhofer-Bäurin“,<br />

die es auf den Hof<br />

abgesehen hat, in Begleitung ihrer<br />

Tochter Mina mit bester Freundin<br />

Giggi auf dem Hof auftauchen.<br />

BODSCHAMPERL. Durchaus<br />

lustig wird die Geschichte als dann<br />

auch noch der mächtige Bierbrauer<br />

„Malz-Beppo“ mit seinem Brauknecht<br />

„Tschacko“ auftaucht. Auch<br />

die attraktive aber prüde Dorflehrerin<br />

Adelheid Amsel betritt<br />

die Szenerie. Mittlerweile wurden<br />

in einer feuchtfröhlichen Nacht<br />

schon Wünsche im „Bodschamperl“<br />

deponiert.Und „Tschacko”,<br />

der die Dorflehrerin begehrt, überzeugt<br />

das prüde Fräulein Amsel<br />

soweit, dass sie ihm einen „Vortrag”<br />

über „Liebe und Sexualität<br />

der Ötztaler Ureinwohner“ hält.<br />

Dann stellt sich auch noch heraus,<br />

dass der „Abstauber-Bartl“, inzwischen<br />

in Giggi verliebt, nicht der<br />

leibliche Sohn des „Langfinger-<br />

Jockl” ist. Für „Jockl“ bricht nun<br />

Es spukt im Besental<br />

Theaterverein Sölden führt Ralph Wallner's Lustspiel „Bodschamperlspuk“ auf<br />

eine Welt zusammen. Er wollte das<br />

doch immer vor „Bartl”, dessen<br />

Mutter Edeltraut zuliebe - die bei<br />

seiner Geburt verstarb - verschweigen.<br />

„Jockl” - der inzwischen auch<br />

schon das ein oder andere Schäferstündchen<br />

mit der „Sonnhof“-<br />

Bäurin in der alten Kammer des<br />

„Roalehofes“ verbracht hat - wird<br />

nun von Sebstzweifeln geplagt und<br />

verlässt das Tal wieder.<br />

EIN JAHR DANACH. Nach<br />

einem Jahr treffen sich dann alle<br />

Beteiligten wieder auf dem Hof.<br />

„Abstauber-Bartl“ ist inzwischen<br />

fest entschlossen die ehemals „wilde<br />

Giggi“ zu ehelichen. „Mina“ ist<br />

dem Charme des Postboten erlegen.<br />

Und „Tschacko“ und Fräulein<br />

Amsel verkünden nach etllichen<br />

„Küss-Lektionen“ der Pädagogin<br />

ihre Eheabsichten. „Bartl“ hat sich<br />

mittlerweile mit seinem leiblichen<br />

Vater - dem „Malz-Beppo“ (!) arrangiert<br />

und führt unter Mithilfe<br />

von „Giggi“ den Hof. Plötzlich<br />

taucht der „Langfinger-Jockl“ wieder<br />

auf. Nun finden sein „Sohn“<br />

Bartl und er wieder zueinander.<br />

Herzzereißend bittet „Jockl“ in<br />

einer weiteren Rauhnacht seine<br />

Edeltraut um Vergebung. Was<br />

diese mittels einer Mitteilung im<br />

„Bodschamperl“ kundtat.<br />

DIE SCHAUSPIELER. Vorgetragen<br />

wurde das Stück in Ötztaler<br />

Mundart. Der Herausforderung<br />

in dem Acht - Personen Stück<br />

stellten sich: Gotthard Plörer aus<br />

dem Besental als „Langfinger-Jockl“,<br />

dessen Lieblingsessen wohl<br />

Rehragout ist, wie musikalisch<br />

dargeboten. Ganz toll! Christian<br />

Gritsch aus Sölden als „Abstauber<br />

-Bartl“, einzigartig seine Ausdrucksweise<br />

im Dialekt. Brilliant!<br />

Marie-Luise Scheiber aus Sölden<br />

als „Sonnhoferin“, authentischer<br />

geht es wohl nicht mehr,<br />

wie sie die Bäuerin mimte. Hervorragend!<br />

Eva-Maria Wilhelm<br />

aus Längenfeld als die hübsche<br />

Bauerntochter „Mina“, wirkte<br />

Christian Gritsch, Gotthard Plörer, Denise Falkner, Ralph Tschol, Eva-M. Wilhelm, Mirjam<br />

Schmid, Marie L. Scheiber, Manuel Petermair, Angelina Falkner, Karoline Thaler (v.l.).<br />

Gotthard Plörer als „Langfinger Jockl” und Eva Maria Wilhelm als „Mina”, die sich<br />

dann doch für den Postmann entschied. RS-Fotos: Hablitzel<br />

Angelina Falkner und Karoline Thaler (v.l.) begrüßten auch Maximilian Riml, den<br />

Vizebürgermeister der Gemeinde Sölden, im Publikum.<br />

souverän auf der Bühne. Ausgezeichnet!<br />

Denise Falkner aus<br />

Sölden als „Giggi“, der die Rolle<br />

wie auf den Leib geschneidert<br />

schien, Klasse! Manuel Petermair<br />

als „Malz-Beppo“, der Südtiroler<br />

stellte den schon dreimal verheirateten<br />

Bierbrauer dar. Chapeau!<br />

Ralph Tschol als „Tschacko“, der<br />

Imster spielte den etwas naiven<br />

aber liebenswerten Brauknecht.<br />

Spitzenleistung! Mirjam Schmid<br />

aus Längenfeld als „Adelheid Amsel“,<br />

hier hätte sich wohl auch<br />

niemand besserer für diese Rolle<br />

gefunden. Perfekt!<br />

DIE BOTSCHAFT. Die Geschichte<br />

erzählt in eindrucksvollerweise<br />

wie mit der Doppelmoral<br />

zwischen Dorfgesprächen, eigenen<br />

Wünschen und Sehnsüchten auch<br />

in den entlegensten Orten umgegangen<br />

wird. Dem Theaterverin<br />

Sölden ist es gelungen neben der<br />

amüsanten, auch die nachdenkliche<br />

Seite für das zahlreich erschienene<br />

Publikum anzuregen. Angelina Falkner<br />

und Karoline Thaler basteln<br />

bereits an neuen Stücken für die<br />

nächste Theatersaison. „Ende gut alles<br />

gut“, meinte schon Shakespeare.<br />

Man darf gespannt sein. Sall wöll!<br />

RUNDSCHAU Seite 40 27./28. Juli 2022


„Free your Mind “<br />

7. Mana-Festival 2022 in Imst<br />

(sam) Am Samstag, dem 23. Juli, fand in Imst das bereits 7. Mana-<br />

Festival statt. Zahlreiche Besucher fanden sich bei der alten Feuerwehr<br />

ein und genossen das vielfältige Programm. Mit dabei waren<br />

auch zahlreiche internationale Künstlerinnen und Künstler.<br />

Nach einer Anfrage von der<br />

Stadtgemeinde Imst an den Jugendzentrumsleiter<br />

Philipp Scheiring<br />

fand im Sommer 2014 das<br />

erste Mana-Festival in der Imster<br />

Innenstadt statt. Trotzdem, dass<br />

durch den Jugendkulturverein<br />

schon mehrere Events geplant<br />

wurden, unterschätzte man den<br />

Aufwand und die Größe des Festivals.<br />

Jetzt im Nachhinein ging<br />

man laut Scheiring fast schon<br />

„naiv“ an die ganze Sache ran, da<br />

sie ja keine Eventmanager seien.<br />

Allerdings war man von der Konzeptidee<br />

sehr begeistert, weshalb<br />

man sich bemüht hat, zusammen<br />

etwas Tolles auf die Beine<br />

zu stellen. Dies bewährte sich<br />

auch, denn obwohl der Aufwand<br />

so groß war (und nach wie vor<br />

ist) – die Philosophie vom Team<br />

hat auf einer Seite die Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer, aber auch<br />

die Gemeinde überzeugt, dass das<br />

Festival die weiteren Jahre stattfinden<br />

kann. Auch während der<br />

corona-bedingten Festivalpause<br />

war die Nachfrage von Seiten<br />

der Besucherinnen und Besucher<br />

sehr groß, wann endlich wieder<br />

gefeiert werden darf. Nun konnte<br />

nach langer Vorbereitungs- und<br />

Planungszeit das Mana-Festival<br />

endlich wieder in gewohntem<br />

Umfeld stattfinden. Zahlreiche<br />

internationale Künstlerinnen<br />

und Künstler wie die „Rumba de<br />

Bodas“, „Devon & Jah Brothers“<br />

„Haena Phobic“ und noch viele<br />

mehr umrahmten das Ganze unter<br />

dem Motto „Free your Mind“.<br />

Devon Miles begeisterte die Besucher<br />

mit seinem Reggae-Sound.<br />

WORKSHOPS. Am Nachmittag<br />

gab es zusätzlich zu den musikalischen<br />

Highlights individuelle<br />

Möglichkeiten, seine Freizeit mit<br />

Graffiti, einer Massage oder aber<br />

bei einem Hip-Hop Workshop<br />

bewusst zu gestalten. Die „Mana-<br />

People“ ließen sich trotz des teilweise<br />

starken Gewitters am Nachmittag<br />

nicht die Laune verderben<br />

und feierten ungeniert weiter. Sie<br />

schienen das Wetter mit der guter<br />

Laune anzustecken, denn am frühen<br />

Abend klang der Regen zum<br />

Glück aller feiernden wieder ab.<br />

FAZIT. Im Großen und Ganzen<br />

war das diesjährige Mana-Festival<br />

ein großer Erfolg – umso trauriger<br />

ist es, dass dieses Jahr das letzte<br />

Festival dieser Art stattgefunden<br />

hat. Allerdings sind die Veranstalter<br />

bei Nachfragen jederzeit<br />

bereit, etwas Neues aufzubauen.<br />

Die Band „Rumba de Bodas“ überzeugte das Publikum.<br />

Das bereits 7. Mana-Festival lockte zahlreiche Besucher nach Imst und punktete mit<br />

einem vielfältigen Programm. <br />

RS-Fotos: Schlatter<br />

Devon & Jah Brothers traten ebenfalls beim Mana-Festival auf.<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 41


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Danke<br />

Eine gelungene Tournee<br />

Trachtenverein Obsteig veranstaltete mobilen Tirolerabend<br />

• An alle Ersthelfer nach meinem Fahrradsturz<br />

• An meine Familie für die Geduld und die<br />

Fahrten zu Untersuchungen und Kontrollen<br />

• An alle die für mich gekocht, geputzt und<br />

mich bestens versorgt haben<br />

• An alle die mir so viele, nette Genesungswünsche<br />

übermittelt haben<br />

Eure Erika Berger<br />

Im Namen aller betreuten<br />

Personen möchte ich<br />

dem Team der psychiatrischen<br />

Pflegestation im KH Zams<br />

Danke<br />

sagen<br />

Pension 2022 . Pension 2022 . Pension 2022 . Pension 2022<br />

ICH MÖCHTE MICH HERZLICH<br />

BEI DER GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

SOWIE DEM GESAMTEN TEAM<br />

FÜR DIE GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE ZUR<br />

PENSIONIERUNG BEDANKEN!<br />

Elmar<br />

Pension 2022 . Pension 2022 . Pension 2022 . Pension 2022<br />

für die<br />

Herzlichkeit,<br />

die Kompetenz,<br />

das Verständnis,<br />

den Humor<br />

und einfach<br />

für das Dasein in<br />

schwierigen Zeiten!<br />

Die Mitglieder des Trachtenvereins Obsteig tourten unlängst wieder quer durch ihre<br />

Gemeinde und verbreiteten dabei sehr viel Freude.<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

(mg) Tanz ist sowohl Kunst als<br />

auch Sport. Zugleich ist Tanz eine Art<br />

Sprache, die es erlaubt, Emotionen<br />

auszudrücken. Vor allem Lebensfreude<br />

vermittelten die Obsteiger Trachtler<br />

jüngst bei der dritten Auflage von<br />

„Plattler on the road“. An vielerlei<br />

Orten in Obsteig machten sie Halt<br />

und sorgten für gute Laune. Ein<br />

paar schnelle Handgriffe und schon<br />

war die mobile Bühne einsatzbereit.<br />

Durchwegs begeistert zeigten sich<br />

die zahlreichen Zuschauer von den<br />

Darbietungen der Mitwirkenden,<br />

die es bei strahlendem Sonnenschein<br />

und hohen Temperaturen freilich<br />

nicht ganz einfach hatten. Wie die<br />

Mädchen graziös über die Bühne<br />

schwebten und sich die Burschen mit<br />

einem Satz in die Lüfte erhoben, war<br />

wahrlich ein Erlebnis. Ein ansehnlicher<br />

Mix an flotten und auch etwas<br />

gemächlicheren (Volks-)Tänzen wurde<br />

dem Publikum dargeboten. Zwischendurch<br />

wurden außerdem etwas<br />

speziellere Vorführungen eingepflegt,<br />

die sehr zur guten Stimmung beitrugen.<br />

So wurde etwa beim Auftritt in<br />

Holzleiten im Takt zur Musik ein<br />

Holzstamm bearbeitet und das Werkzeuge<br />

im Anschluss mit ein wenig<br />

Bier sowie Topfdeckeln wieder auf<br />

Im Bild: Alexandra Egger mit Noah Egger.<br />

Vordermann gebracht. Ob der großen<br />

Freude war den Trachtlern die körperliche<br />

Anstrengung nicht allzusehr<br />

anzusehen. Einen großen Anteil am<br />

Erfolg hatten natürlich auch Michael<br />

Krug und Mathias Schneider an der<br />

Harmonika. Als Chauffeur fungierte<br />

Markus Sailer. Unterstützt wurde<br />

der Trachtenverein Obsteig dieses<br />

Mal von Freunden aus Mieming und<br />

Südtirol. Mit eingebunden wurden<br />

freilich auch die Zuschauer. Übrigens:<br />

Just an jenem Tag feierte Simon<br />

Witsch, Obmann des Trachtenvereins<br />

Obsteig, seinen Geburtstag.<br />

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Die Trachtler hatten jede Menge Spaß bei ihrem Auftritt in Holzleiten. Lange verharren konnten<br />

sie allerdings nicht, schließlich hatten sie an jenem Tag noch viele Stationen vor sich.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 27./28. Juli 2022


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Du arbeitest vorrangig in unseren Produktions- und produktionsnahen Abteilungen überwiegend<br />

im Schichtbetrieb. Abhängig von der Einteilung führst du dort auch körperlich anstrengende<br />

Tätigkeiten aus.<br />

Wir haben prinzipiell drei Turnusse an denen wir uns bei der Einteilung orientieren:<br />

• 11.07. – 05.08.2022<br />

• 08.08. – 02.09.2022<br />

• 05.09. – <strong>30</strong>.09.2022<br />

Gerne kannst du einen oder mehrere dieser Turnusse bei deiner Bewerbung im Feld<br />

„Zeitraum" angeben.<br />

Diese Zeiten passen nicht in deinen Plan? Kein Problem!<br />

Teil uns einfach im Feld „Zeitraum" deinen Wunschzeitraum mit.<br />

Bitte beachte: eine Ferialarbeit muss durchgehend mind. 3 Wochen dauern und kann<br />

gerne auch länger vereinbart werden (z. B. 6 Wochen, 10 Wochen,…).<br />

DEIN PROFIL<br />

• Du bist Schüler:in oder Student:in und möchtest in den Ferien oder zwischen<br />

Ausbildungsabschnitten arbeiten<br />

• Grundsätzlich ist eine Ferialarbeit ab 18 Jahren möglich, dennoch haben wir für den<br />

Sommer 2022 begrenzte Stellen für 16- und 17-Jährige zu besetzen (ein möglicher<br />

Einsatz wird entsprechend geprüft)<br />

• Du zeigst Lern- und Einsatzbereitschaft und bist flexibel einsetzbar<br />

• Belastbarkeit und Durchhaltevermögen (Ausdauer) zeichnen dich aus<br />

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Sonja Gasser – HR Administration Specialist<br />

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27./28. Juli 2022<br />

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RUNDSCHAU Seite 43


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RUNDSCHAU Seite 44 27./28. Juli 2022


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Die Entlohnung erfolgt über dem geltenden Kollektivvertrag -<br />

entsprechend Ihren Qualifi kationen.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an das Notariat<br />

Mag. Alexander Einberger, 6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1<br />

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RUNDSCHAU Seite 45


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Familienlandesrat Anton Mattle.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 27./28. Juli 2022


S PORT<br />

Oilers Rock & Wrestle<br />

(sam) Am Samstag, dem 16. Juli, fand im Oilers 69 in Haiming die EWA<br />

Catch Wrestling Weltmeisterschaft statt. Wir von der RUNDSCHAU<br />

durften Live für euch dabei sein. Mehr erfahrt ihr hier.<br />

durchsetzen. <br />

Zwölf internationale Profi-Wrestler<br />

haben sich im Ring bewiesen. Bei dem<br />

Main Event des Abends ging es um den<br />

Weltmeistertitel im Schwergewicht, der<br />

Steirer Chris „The Bambikiller“ Raaber hat<br />

seinen Titel gegen den aus Deutschland<br />

stammenden Pascal Spalter (auch bekannt<br />

als Kevin bei Berlin Tag- und Nacht) aufs<br />

Spiel gesetzt. Beim 2. Hauptkampf um<br />

die „Oilers 69 Rock & Wrestling Trophy“<br />

standen sich „Cannonbull Davis“ und<br />

Alofa (dieser ist auch als „Wild Samoan“<br />

oder „Headshrinker“ bekannt) gegenüber.<br />

27./28. Juli 2022<br />

EWA Catch Wrestling Weltmeisterschaft<br />

Im Finale konnte sich „The Bambikiller“ gegen seinen Konkurrenten Pascal Spalter<br />

RS-Fotos: Schlatter<br />

DIE KÄMPFE. Beim ersten Kampf<br />

trat Jason aus Bologna gegen den Salzburger<br />

„Krampus“ an. Obwohl Jason glatte<br />

50 Kilo mehr wog, konnte Krampus die<br />

Runde gewinnen. Dies hat vor allem die<br />

österreichischen Zuschauer begeistert.<br />

Eine weitere Disziplin war der Vierkampf<br />

zwischen den „Kovac´s“ und den „Tatin<br />

Champions (Nummer 1-Sieger in Österreich)“.<br />

Gerade bei vier Personen im Ring<br />

war die Anspannung auch hinter den Zäunen<br />

noch greifbar. Die „Tatin Champions“<br />

konnten nach langer Rangelei ihre beiden<br />

Gegner besiegen. Nach einer 15-minütigen<br />

Pause fing der Kampf um die „Oilers<br />

Rock&Wrestle Trophy“ an. Im Ring standen<br />

sich „Alofa“ und „Cannonbull Davis“<br />

gegenüber – zwei wahre Größen und<br />

Gewichte. Zuerst gab es Komplikationen<br />

beim Start des Kampfes, da Cannonbull<br />

Davis nicht in den Ring stieg. Schlussendlich<br />

konnte allerdings doch ein Kampf<br />

stattfinden. Wie schon erwartet hat Alofa<br />

die „Oilers Rock und Wrestle Trophy“ erobert.<br />

Nun zum Dreikampf. Die Rivalen<br />

nannten sich: Maxi „ToyBoy“, „Rock`n<br />

Roll“ und „Red Scorpion“. Umso mehr<br />

Personen im Ring kämpften desto spannender<br />

wurde die Show. Ein großer Unterschied<br />

zu dem Vierkampf war, dass<br />

diesmal alle gegeneinander und nicht in<br />

Teams gekämpft haben. Eine sehr interessante<br />

Methode war, dass „Maxi Toyboy“<br />

und „Red Scorpion“ zuerst gemeinsam gegen<br />

Rock`n Roll kämpften. Am Ende hat<br />

„Red Scorpion „allerdings beide besiegt.<br />

BAMBIKILLER GEGEN SPALTER.<br />

Im letzten und wichtigsten Kampf waren<br />

die einzigen hauptberuflichen Teilnehmer<br />

des Abends die berühmten Wrestler „The<br />

Bambikiller“ und Pascal Spalter. Die beiden<br />

haben schon viele Auszeichnungen<br />

erhalten. Jedoch konnte „The Bambikiller“<br />

seinen Weltmeistertitel bis jetzt immer<br />

vor Pascal Spechter verteidigen. Trotz<br />

groß gesprochener Worte von Seiten<br />

Spechters – den Sieg für Deutschland zu<br />

entscheiden – konnte „The Bambikiller“<br />

ihn ein weiteres Mal besiegen und den<br />

Weltmeistertitel beibehalten. Der Sieger<br />

zeigte sich begeistert: „Ich bin sehr erleichtert,<br />

gewonnen zu haben. Es war zwar ein<br />

sehr kurzer, aber auch ein sehr intensiver<br />

Kampf. Spalter ist ja schon dafür bekannt,<br />

am Rande der Legalität zu kämpfen, was<br />

man dieses Mal auch wieder sehen konnte.<br />

Im Endeffekt war das Publikum mega<br />

großartig. Gerade die Stimmung hat einen<br />

sehr großen Teil für meine Sicherheit –<br />

weshalb ich gewinnen konnte – ausgemacht.<br />

Das Gefühl im Ring ist auch nach<br />

dem 25. Profijahr immer noch gleich wie<br />

in Teenagerjahren.“<br />

Die EWA Catch-Wrestling Weltmeisterschaft<br />

fand im Oilers 69 in Haiming statt.<br />

Special Olympionic glänzt<br />

Michael Konrad zeigt im Burgenland auf<br />

(ch) Der Paradeschwimmer vom<br />

WSV Imst, Michael Konrad, der<br />

unter der Leitung von Cheftrainer<br />

Josua Haueis, 2 x wöchentlich beim<br />

WSV trainiert, zeigte bei den „Specialolympischen<br />

Sommerspielen“<br />

im Burgenland groß auf. In der<br />

Disziplin 50m Freistil holte er sich<br />

in souveräner Manier Gold. Im Bewerb<br />

über 25m Rücken erschwamm<br />

er sich die Silbermedaille. Damit<br />

sicherte er sich in der Gesamtwertung<br />

den österreichischen Vizemeistertitel!<br />

Der Trainingsaufwand und<br />

Michaels vorbildliche Einstellung<br />

zum Wettkampfsport haben sich<br />

also einmal mehr bezahlt gemacht.<br />

Der WSV Imst kann Michael nur<br />

von ganzen Herzen gratulieren.<br />

Auch die RUNDSCHAU gratuliert<br />

dem jungen Sportler zu dieser tollen<br />

Leistung!<br />

WSV Imst im Tivolibad<br />

Tiroler Landesmeisterschaften im Schwimmen<br />

Die Drittplazierte der Tiroler Meisterschaften – Amelie Schöpf (r.) vom WSV Imst<br />

bei der Siegerehrung im Tivoli Bad. <br />

Foto: WSV Imst<br />

(ch) Vor kurzem fanden in Innsbruck<br />

in der Tivoli-Schwimmanlage<br />

die Landesmeisterschaften im Schwimmen<br />

statt. Der WSV Imst trat mit acht<br />

Athleten beim Bewerb an. Für die jungen<br />

Sportlerinnen Laura Köll, Anna/<br />

Ida Pöll, Amelie Schöpf und Felisa<br />

Unsinn war dies die erste Teilnahme<br />

an den Tiroler Meisterschaften. Trotz<br />

Der österreichische Vizemeister der<br />

Gesamtwertung bei den „Special Olympischen<br />

Sommerspielen” im Burgenland<br />

– Michael Konrad vom WSV Imst-<br />

<br />

Foto: WSV Imst<br />

der großen Kulisse haben sie ihren<br />

ersten Wettkampftag hervorragend<br />

gemeistert. Der WSV fuhr aber nicht<br />

ohne Medaille nach Hause. Amelie<br />

Schöpf belegte den dritten Platz in<br />

ihrer Klasse. In der allgemeinen Klasse<br />

freuten sich Madlen Pirscher, Lukas<br />

Scheucher und Josua Haueis über persönliche<br />

Bestleistungen.<br />

RUNDSCHAU Seite 49


R EGIONALLIGATIROL<br />

Aufsteiger feierte deutlichen Sieg<br />

Die SPG Silz/Mötz eroberte im ersten Spiel sogleich die ersten drei Punkte – der SC Imst erlitt derweil eine bittere Niederlage<br />

Nach einer kurzen Sommerpause rollt in Tirol endlich wieder das runde Leder. Dieses muss bekanntlich möglichst oft ins Eckige, damit nach rund<br />

90 Minuten ein Sieg bejubelt werden darf. An Toren fehlte es jedenfalls nicht in der ersten Runde der Regionalliga Tirol. Intensive Zweikämpfe,<br />

schnelle Kombinationen und drei sehenswerte Treffer ihrer Mannschaft durften jedenfalls die Anhänger der SPG Silz/Mötz im neuen Innstadion<br />

Mötz miterleben – der Aufsteiger feierte einen Traumstart. Unterdessen dürfte aufgrund der überaus erfreulichen Nachricht über die Cup-Auslosung<br />

den Spielern des SC Sparkasse Imst 1933 auf dem Kunstrasen der SVG Reichenau die Konzentration abhanden gekommen sein.<br />

Verdient sicherte sich die SPG Silz/Mötz gegen die WSG Tirol Amateuere die ersten<br />

drei Punkte. Ertugrul Yildirim (l.) trug mit zwei Toren zum Erfolg bei. RS-Fotos: Grüneis<br />

Von Martin Grüneis<br />

SPG SILZ/MÖTZ – WSG TIROL<br />

AMATEURE, 3:0 (0:0). Tore für Silz/<br />

Mötz: Harald Pichler (68.), Ertugrul<br />

Yildirim (79., 88.). Nächstes Spiel:<br />

SC Schwaz – SPG Silz/Mötz, Freitag,<br />

29. Juli, 19 Uhr. Freilich hätte er<br />

sich vor Beginn der Partie gegen die<br />

WSG Amateure gewünscht, dass seine<br />

Mannschaft die ersten drei Punkte in<br />

der Regionalliga Tirol einfahren kann.<br />

Dass es dann aber ein so klarer Sieg<br />

wird, hätte sich Helmut Kraft nie zu<br />

träumen gewagt. „Mit dieser Einstellung<br />

ist noch viel möglich“, ist sich<br />

der Übungsleiter der SPG Silz/Mötz<br />

sicher. Das kürzlich neu eröffnete Innstadion<br />

in Mötz bot jedenfalls die perfekte<br />

Kulisse für dieses einmalige Sportfest.<br />

Der Rasen hätte kaum besser sein<br />

können und die Tribüne war berstend<br />

voll – zumindest bis es begann zu regnen.<br />

In der ersten Halbzeit erlebten die<br />

zahlreichen Zuschauer noch ein recht<br />

ausgeglichenes Spiel. Beide Abwehrreihen<br />

ließen nicht viele Möglichkeiten<br />

zu. Die hohen Temperaturen machten<br />

es den 22 Männern auf dem Spielfeld<br />

selbstverständlich nicht einfach, ihre<br />

Leistungen abzurufen. Dennoch wurde<br />

erbittert um jeden Meter gekämpft und<br />

die Zuschauer – darunter auch SPG-<br />

Trainer Helmut Kraft, der für dieses<br />

Spiel noch gesperrt war – erlebten einige<br />

sehenswerte Kombinationen. Während<br />

der ersten 45 Minuten gelang es<br />

aber noch keiner Mannschaft den gegnerischen<br />

Tormann zu bezwingen. Mit<br />

etwas Verspätung aufgrund des Wetters<br />

lief die zweite Halbzeit an – und diese<br />

sollte ganz den Hausherren gehören.<br />

„Nach der Unterbrechung hatten wir<br />

gute Chancen – das pusht natürlich<br />

das Selbstvertrauen“, ist sich Kraft sicher.<br />

Seine Mannen brachten die zwei-<br />

Die SPG Silz/Mötz überzeugte mit einer<br />

starken Mannschaftsleistung.<br />

te Mannschaft des Bundesligisten aus<br />

Wattens jedenfalls zunehmend in Bedrängnis,<br />

bis schließlich Harald Pichler<br />

die Heimmannschaft nach einem Eckball<br />

verdient in Führung brachte. Das<br />

2:0 durch Ertugrul Yildirim (Abstaubertor)<br />

erfolgte zwar nicht direkt nach<br />

einem Corner, aber infolge einer solchen<br />

Situation. Standards habe er zuvor<br />

aber nicht extra trainieren lassen,<br />

bekräftigt der SPG Silz/Mötz-Coach<br />

gegenüber der RUNDSCHAU. Er sei<br />

jedenfalls positiv überrascht worden<br />

von seiner Mannschaft, schließlich war<br />

die Vorbereitung nicht ganz optimal.<br />

„Sie haben eine gute Moral bewiesen“,<br />

so Helmut Kraft. Noch vor Anpfiff der<br />

neuen Saison habe er seinen Spielern<br />

klar gemacht, dass man nun in einer<br />

höheren Liga spiele, in der alles nochmals<br />

schneller geht und man daher<br />

auch eine Spur mehr Leistung an den<br />

Tag legen müsse. Eine gute Moral und<br />

jede Menge Kampfgeist wird es freilich<br />

auch im nächsten Spiel brauchen,<br />

denn dann ist der Aufsteiger aus dem<br />

Oberland beim SC Schwaz zu Gast.<br />

Der SC Sparkasse Imst 1933 empfängt in der zweiten Runde der Regionalliga Tirol<br />

den SV Telfs in der Velly Arena Imst Tirol.<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

SVG REICHENAU – SC <strong>IM</strong>ST,<br />

5:2 (3:1). Tore für Imst: Stefan Lorenz<br />

(21.), Benjamin Schmiederer (90.+1).<br />

Nächstes Spiel: SC Imst – SV Telfs,<br />

Sonntag, 31. Juli, 11 Uhr. Mit einer<br />

famosen Performance im Regionalliga-<br />

Duell gegen den TSV St. Johann aus<br />

Salzburg katapultierte sich der SC<br />

Sparkasse Imst 1933 unlängst in die<br />

zweite Runde des ÖFB-Cups. Somit<br />

durften die Fans des Oberländer Traditionsvereins<br />

durchaus optimistisch<br />

auf die erste Partie der Saison 2022/23<br />

in der Reichenau blicken – insbesondere<br />

auch, da man die direkten Duelle<br />

in der jüngsten Vergangenheit klar<br />

dominierte. Bekanntlich schreibt das<br />

Leben aber oftmals sonderbare Geschichten<br />

und so kam es anderes, als<br />

sich wohl viele gedacht hätten. Trainer<br />

Herbert Ramsbacher musste mit seinen<br />

Männer unter strömendem Regen<br />

eine bittere Niederlage in der Reichenau<br />

hinnehmen. Bereits in der 10.<br />

Minute brachte Philipp Thurnbichler<br />

die Hausherren in Führung. Danach<br />

durfte allerdings auch die Mannschaft<br />

aus Imst jubeln – Stefan Lorenz netzte<br />

zum 1:1 ein. Das Glück währte jedoch<br />

nicht lange. Die SVG Reichenau erholte<br />

sich nämlich relativ schnell von<br />

diesem Schock und ließ sich nicht<br />

aus dem Konzept bringen. So musste<br />

Emanuel Ponholzer noch zwei weitere<br />

Male hinter sich greifen, ehe es in die<br />

Halbzeitpause ging. In den zweiten 45<br />

Minuten konnte sich die Mannschaft<br />

von Herbert Ramsbacher mutiger und<br />

aggressiver präsentieren. Schmerzhaft<br />

sei aber der Gegentreffer kurz nach<br />

Wiederanpfiff gewesen, blickt Ramsbacher<br />

zurück. Ebenso unerfreulich:<br />

Rene Hellermann und Florian Jamnig<br />

mussten angeschlagen frühzeitig vom<br />

Platz. Kurz vor Schluss wackelten dann<br />

nochmals auf beiden Seiten die Netze<br />

Trainer Herbert Ramsbacher: „Wir waren<br />

einfach nicht ready.“<br />

– Benjamin Schmiederer gelang in der<br />

Nachspielzeit sein Premierentreffer für<br />

den SC Sparkasse Imst 1933. „Wer den<br />

LASK im Kopf hat, kann in der Reichenau<br />

nicht gewinnen“, so der SC-Imst-<br />

Coach. Während des Aufwärmens war<br />

bekannt geworden, dass die Kicker aus<br />

der Bezirkshauptstadt ein Duell gegen<br />

den Bundesligisten aus Linz erwartet.<br />

„Es hat so gewirkt, als wären wir nicht<br />

bereit gewesen – die Reichenauer haben<br />

uns durch Aggressivität und Zweikampfstärke<br />

die Schneid abgekauft“,<br />

resümiert Ramsbacher. „Wir müssen<br />

einfach wieder die Grundtugenden auf<br />

den Platz bringen.“<br />

RL TIROL - GD<br />

1. SVG Reichenau 1 5:2 3<br />

2. SPG Silz/Mötz 1 3:0 3<br />

3. SC Kundl 1 2:0 3<br />

4. SV Wörgl 1 1:0 3<br />

5. SC Schwaz 1 1:1 1<br />

6. SV Telfs 1 1:1 1<br />

7. FC Kufstein 0 0:0 0<br />

8. FC Eurotours Kitzbühel 1 0:1 0<br />

9. SV Fügen 1 0:2 0<br />

10. SC Imst 1 2:5 0<br />

11. WSG Tirol Amateure 1 0:3 0<br />

12. SV Hall 0 0:0 0<br />

RUNDSCHAU Seite 50 27./28. Juli 2022


Fußball im Oberland in neuen Dimensionen<br />

Regionalliga und Landesliga für viele Fans die Zuschauer-Magneten<br />

Kaum im Urlaub, mussten die Spieler bald wieder mal zurück, und in<br />

das Training einrücken. Die Vorbereitung auf die neue Saison war so kurz<br />

wie noch nie, dennoch versuchten die Vereine das Beste aus dieser Situation<br />

zu machen. Spannend wird die neue Meisterschaft auf jeden Fall,<br />

denn einzelne Ligen dürften noch stärker geworden sein. Und natürlich<br />

schauen Viele auf die starke Regionalliga Tirol, wo es heuer zu noch mehr<br />

Oberländer Derbys kommen wird. Kesseln wird auch die Landesliga.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

REGIONALLIGA TIROL:<br />

SCHWAZ – SPG SILZ/MÖTZ,<br />

FREITAG, 29.7., 19 UHR. Nächstes<br />

Spiel: SPG Silz/Mötz – SV Hall, Samstag,<br />

6.8., 18 Uhr. „Nicht gut gelaufen“<br />

ist die Vorbereitung bei Aufsteiger<br />

Silz/Mötz. Viele Spieler seien auf Urlaub<br />

gewesen. „Die Vorbereitung war<br />

von vielen Ausfällen geprägt“, sagt<br />

Heli Kraft, der immer wieder improvisieren<br />

musste. „Das war ein Vorteil<br />

für unsere Jungen“, so der Coach, der<br />

die Erwartungen für die Meisterschaft<br />

nicht sehr hoch steckt: „Schwierig,<br />

die Mannschaft muss sich erst finden.<br />

Aber wir wollen im oberen Bereich der<br />

Hälfte liegen – mit Platz sechs oder sieben<br />

wären wir zufrieden.“<br />

SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SV TELFS,<br />

SONNTAG, 31.7., 11 UHR. Nächstes<br />

Spiel: SC Schwaz – SC Sparkasse Imst,<br />

Freitag, 5.8., 19 Uhr. „Primäres Ziel ist<br />

ein Top 5-Platz“, erklärt Trainer Herbert<br />

Ramsbacher, „Wir wollen nächste<br />

Saison in der Regionalliga West spielen<br />

– das muss unser Anspruch sein!“ Nach<br />

einer extrem kurzen Vorbereitung habe<br />

man gleich mal wieder richtig Gas geben<br />

müssen. Die Performance sei zwar<br />

phasenweise schon sehr gut gewesen,<br />

„aber einige Abläufe stimmen noch<br />

nicht“, führt der Imster Übungsleiter<br />

aus, der am Spielsystem nichts ändern<br />

will: „Die Jungs lieben diesen Stil!“<br />

Auffällig sei indessen die vorbildliche<br />

Unterstützung der Fans im ÖFB-Cup<br />

gewesen. „Szenenapplaus und aufmunterndes<br />

Klatschen ist wichtig für das<br />

Team – da kann was entstehen!“<br />

LANDESLIGA WEST: SV RAI-<br />

KA LÄNGENFELD – SV THAUR,<br />

FREITAG, 29.7., 19:<strong>30</strong> UHR. Nächstes<br />

Spiel: SV Längenfeld – SV Matrei,<br />

Freitag, 5.8., 19:<strong>30</strong> Uhr. „Die Vorbereitung<br />

und die Trainingsbeteiligung war<br />

top“, sagt Christoph Kuprian, der aber<br />

vermutet: „Ich denke, dass heuer der<br />

Kampf um die Spitze noch schwerer<br />

wird mit diesen beiden Aufsteigern<br />

(Haiming und Umhausen, Anm.), da<br />

sind zwei ganz starke Teams dazugekommen!“<br />

Ziel? „Wieder ganz vorne<br />

mitzuspielen – und dazu sind wir auf<br />

einem guten Weg!“<br />

27./28. Juli 2022<br />

SV ZAMS – FG FAMILYHAUS<br />

SCHÖNWIES/MILS, FREITAG,<br />

29.7., 20 UHR. Nächstes Spiel: SV<br />

Landeck – Schönwies/Mils, Freitag,<br />

5.8., Uhrzeit noch offen. „Die Vorbereitung<br />

mit guter Trainingsbeteiligung<br />

lief eigentlich gut, wir hatten diesmal<br />

andere Voraussetzungen, als noch im<br />

letzten Winter und Sommer“, gibt David<br />

Lechner, FG-Coach zu Protokoll.<br />

„Der Grundstock ist allerdings gelegt,<br />

und die ersten Spiele werden eher<br />

schon richtungsweisend sein. Ein guter<br />

Start ist immer wichtig.“ Ziel? „Von<br />

Spiel zu Spiel schauen, die Heimspiele<br />

versuchen zu gewinnen – und uns spielerisch<br />

weiterentwickeln.“<br />

SV UMHAUSEN – FC WIPPTAL,<br />

SAMSTAG, <strong>30</strong>.7., 18 UHR. Nächstes<br />

Spiel: FC Zirl – SV Umhausen, Freitag,<br />

6.8., Uhrzeit noch offen. „Wir wollen<br />

nicht absteigen“, so der erste Kommentar<br />

von Umhausen-Trainer Siggi<br />

Gritsch auf die Ziel-Frage, „und einen<br />

sicheren Mittelfeldplatz erreichen. Die<br />

Vorbereitung war gut und intensiv,<br />

und alle ziehen gut mit. Schauen wir,<br />

dass wir gut aus den Startblöcken kommen!“<br />

SV HA<strong>IM</strong>ING – SV ABSAM,<br />

SONNTAG, 31.7., 17 UHR. Nächstes<br />

Spiel: FC Stubai – SV Haiming, Freitag,<br />

5.8., Uhrzeit noch offen. „Gute<br />

Vorbereitung, aber immer wieder Urlaube<br />

drin“, erklärt Marcel Schreter,<br />

dem teilweise 17 Spieler fehlten. „Gut,<br />

dass wir einen großen Kader haben,<br />

man sieht schon jetzt, dass wir den<br />

brauchen.“ Welche Marschroute gibt<br />

der Coach aus? „Vorne mitspielen,<br />

einen Platz zwischen 1 und 5 möchte<br />

ich haben – das ist meine Zielsetzung.<br />

Gleich in den ersten Runden haben<br />

wir ein wildes Programm, wenn wir aus<br />

den ersten drei Spielen 5 oder 6 Punkte<br />

holen, bin ich zufrieden.<br />

GEBIETSLIGA WEST: SK RUM<br />

– SPG RIETZ/STAMS, FREITAG,<br />

29.7., 19:<strong>30</strong> UHR. Nächstes Spiel: SPG<br />

Rietz/Stams – FC Paznaun, Samstag,<br />

6.8., 17:<strong>30</strong> Uhr. „Schwierig, die Mannschaft<br />

muss sich erst finden“, weiß<br />

Neo-Coach Josef Haslwanter um das<br />

Unterfangen „SPG“ bescheid. „Es gilt,<br />

die grundlegenden Aufgagen zu erledigen,<br />

die Voraussetzungen sind jedenfalls<br />

bestens. Wir haben einen großen<br />

Kader, nur, von heute auf morgen wird<br />

es nicht gehen. Ich bin aber super zufrieden,<br />

die Mischung mit jung und alt<br />

im Team ist gut.“ Zielsetzung? „Mitten<br />

drin oder unter den Top 5 sein – wenn<br />

wir das erreichen, wäre das toll!“<br />

FC OBERHOFEN – SPG RAIKA<br />

PITZTAL, FREITAG, 29.7., 19:<strong>30</strong><br />

UHR. Nächstes Spiel: SPG Raika Pitztal<br />

– SVG Reichenau II, Freitag, 5.8.,<br />

Uhrzeit noch offen. Trotz gutem Training<br />

hadert Simon Lentsch etwas mit<br />

der kurzen Vorbereitung und vielen<br />

Urlaubern und Verletzten. „Aber die<br />

da waren, haben gut trainiert“, erklärt<br />

der Übungsleiter. Sein Gefühl für die<br />

Aufsteiger Haiming (gelb) wird auch als Titelfavorit gehandelt. <br />

neue Saison? „Sagen wir mal so: Wir<br />

möchten im gesicherten Mittelfeld<br />

sein!“<br />

SV GÖTZENS – FC AUTOHAUS<br />

KRISSMER TARRENZ, SAMSTAG,<br />

<strong>30</strong>.7., 17 UHR. Nächstes Spiel: FC Autohaus<br />

Krißmer – SK Rum, Samstag,<br />

6.8., 18:<strong>30</strong> Uhr.<br />

Bezirksliga West: SC Imst Juniors<br />

– FC Patscherkofel, Sonntag, 31.7., 18<br />

Uhr. Nächstes Spiel: SPG Lechtal –<br />

SC Imst Juniors, Freitag, 5.8., Uhrzeit<br />

noch offen. „Schwierig zu sagen“, entgegnet<br />

Clemens Thurner, Juniors-Trainer,<br />

auf die Frage, wie die Vorbereitung<br />

war. „Die Vorbereitungsspiele haben<br />

relativ wenig Aussagekraft. Jedenfalls<br />

muss die mannschaftliche Disziplin<br />

und das Spiel mit und gegen den Ball<br />

besser sein, als letzte Saison.“ Ziel?<br />

„Vorne mitspielen, alles andere wäre<br />

gelogen!“ Allerdings: „Am Transfermarkt<br />

ist viel passiert, viele Mannschaften<br />

haben sich verstärkt.“<br />

FC SELLRAINTAL – SPG MIE-<br />

MINGER PLATEAU, FREITAG,<br />

29.7., UHRZEIT NOCH OFFEN.<br />

Nächstes Spiel: SPG Mieminger Plateau<br />

– FC Veldidena Innsbruck, Freitag,<br />

5.8., Uhrzeit noch offen. Wie ist<br />

die Gefühlslage beim Meister? „Ganz<br />

gut, möchte ich sagen“, so Jürgen Soraperra,<br />

„und wenn es uns gelingt, den<br />

Flow aus der letzten Saison mitzunehmen,<br />

dann bin ich guter Dinge!“ Die<br />

Vorbereitung sei nach Plan verlaufen,<br />

„da bin ich sehr zufrieden.“ Wenn alles<br />

gut läuft, „möchten wir ein Wörtchen<br />

mitreden“, sagt der Trainer, der<br />

anfügt: „Aber die Favoriten sind Imst<br />

und Lechtal.“ Jedenfalls: „Die Großen<br />

wollen wir ärgern.“<br />

SPG SÖLDEN – FC SIGLU ST.<br />

LEONHARD, SAMSTAG, <strong>30</strong>.7., 19<br />

UHR. Nächstes Spiel: FC Siglu St. Leonhard<br />

– FC Sellraintal, Samstag, 6.8.,<br />

18 Uhr. Auch St. Leonhard rückte in<br />

die Bezirksliga ein, weil eine Mannschaft<br />

aus dem Osten zurückzog. „Wir<br />

haben das angenommen, spielen das<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

erste Mal in der Bezirksliga“, erklärt<br />

Erwin Melmer, „und für uns ist das<br />

eine super Sache – die Jungs sind voll<br />

motiviert!“ Ziel? „Nicht in den Abstiegsstrudel<br />

reingeraten.“<br />

SPG SÖLDEN – FC ST. LEON-<br />

HARD, SAMSTAG, <strong>30</strong>.7., 19 UHR.<br />

Nächstes Spiel: SPG Roppen/Karres –<br />

SPG Falkner & Riml Sölden, Samstag,<br />

6.8., 19 Uhr.<br />

WSG WATTENS III – SPG ROP-<br />

PEN/KARRES, FREITAG, 29.7.,<br />

UHRZEIT NOCH OFFEN. Nächstes<br />

Spiel: SPG Roppen/Karres – SPG<br />

Falkner & Riml Sölden, Samstag, 6.8.,<br />

19 Uhr.<br />

1. KLASSE WEST: FC NAS-<br />

SEREITH – SV INNSBRUCK II,<br />

FREITAG, 29.7., 19:<strong>30</strong> UHR. Nächstes<br />

Spiel: SPG Thurner Oetz/Sautens<br />

– FC Nassereith, Sonntag, 7.8., 17 Uhr.<br />

„Wir haben eine neuformierte Truppe<br />

mit guten Neuzugängen“, sagt Neo-<br />

Coach Dominic Bartl, „und eine gute<br />

Mischung in unserer Mannschaft – die<br />

Jungs sind topmotiviert! „Das Ziel ist<br />

ein Platz unter den ersten Fünf – und<br />

das werden wir sicher schaffen!“<br />

SPG THURNER OETZ/SAU-<br />

TENS – SV RIED, SAMSTAG, <strong>30</strong>.7.,<br />

18 UHR. Nächstes Spiel: SPG Thurner<br />

Oetz/Sautens – FC Nassereith, Sonntag,<br />

7.8., 17 Uhr. „Grundsätzlich bin<br />

ich mit der Vorbereitung nicht zufrieden“,<br />

blickt Roland Waldhart zurück,<br />

„wir hatten extrem viele Kranke und<br />

Urlaube.“ Man wird also eher tiefstapeln?<br />

„Richtig, wir haben aber intern<br />

ein Ziel ausgemacht, das wir verfolgen.<br />

Schauen wir, dass wir es auf den Punkt<br />

bringen!“<br />

2. KLASSE: FC GRINS – FC AU-<br />

TOHAUS KRISSMER TARRENZ<br />

II, FREITAG, 12.8., 20 UHR. SV<br />

ZAMS – SPG RAIKA PITZTAL II,<br />

FREITAG, 12.8., UHZEIT NOCH<br />

OFFEN. FC VILS II – SV RAIKA<br />

LÄNGENFELD II, SAMSTAG,<br />

13.8., 17 UHR.<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Ski-Alpin: Nach der Rennsaison ist vor der Rennsaison – Teil 2<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

(fri) Spätestens Mitte April geht die Rennsaison der Ski-Alpin Athletinnen und Athleten zu Ende<br />

– Ferienbeginn? Süßes Nichtstun angesagt? Denkste, eine kurze Pause vielleicht, und dann geht’s<br />

erst richtig los mit dem Sommertraining.<br />

Wer rastet, der rostet! Dieses<br />

Sprichwort gilt auch für Ski-Athletinnen<br />

und -Athleten aus dem Bezirk,<br />

die im Weltcup starten. Denn<br />

die Sommermonate nach einer<br />

intensiven Rennsaison sind nicht<br />

zum Ausruhen auf den errungenen<br />

Lorbeeren gedacht, sondern sind<br />

gefüllt mit einem Trainingsplan, der<br />

die gewünschte Kondition für die<br />

kommende Wintersaison bringen<br />

soll. Das betrifft insbesondere unsere<br />

Weltcup-Idole aus dem Bezirk wie<br />

Franziska Gritsch und Fabio Gstrein.<br />

RUNDSCHAU bittet diesmal Franziska<br />

Gritsch vor den Vorhang.<br />

LANGER WEG ZUM ER-<br />

FOLG. Franziska Gritsch im Originalton:<br />

„Ich bin nicht ganz leicht<br />

in die letzte Saison gestartet, das war<br />

unterschiedlichen Faktoren geschuldet.<br />

Zum einen hatte ich einen Knorpelschaden<br />

im Knie, die Regeneration<br />

hat lange gedauert und Anfang<br />

August 2021 ist das nächste Hoppala<br />

passiert, ich habe mir die Hand gebrochen.<br />

Der August ist für uns Ski-<br />

Rennfahrer der wichtigste Monat,<br />

ich habe durch die Verletzung gut<br />

Intensives Sommertraining als Schlüssel zum Erfolg<br />

ein Monat „Schneepause“ gehabt,<br />

Training versäumt und bin erst im<br />

September wieder eingestiegen. Da<br />

ist dann auch nicht mehr soviel Zeit<br />

bis zum Weltcupauftakt im Oktober<br />

in Sölden. Dann gings im Europacup<br />

weiter, aber auch nicht ganz so wie<br />

ich mir das gewünscht hätte. So kam<br />

ich dann auch nicht zu Olympia.<br />

Das war einfach zu akzeptieren, da<br />

ich meine Leistungen nicht erbracht<br />

habe. Für mich ist aber ganz klar: Für<br />

die Sportler und besonders auch für<br />

mich ist Olympia eins von den größten<br />

Zielen überhaupt. Da muss man<br />

teilnehmen, wenn man in Form ist,<br />

deshalb war für mich die diesmalige<br />

Trainerentscheidung nachvollziehbar.<br />

In vier Jahren ist wieder eine<br />

Olympiade in Cortina, die ist recht<br />

„nah“ und da freu´ i mi richtig drauf!“<br />

FRANZISKAS GESAMTSIEG<br />

<strong>IM</strong> EUROPACUP 2022.F ranziska<br />

weiter: „Das schafft auch nicht jeder,<br />

es ist nichts Alltägliches. Sicher ist es<br />

die „zweite“ Liga, aber dieser „Schritt<br />

zurück“ hat mir sehr gutgetan. Ich<br />

habe durch die Siege in allen Disziplinen<br />

zeigen können was ich kann,<br />

Der teils sehr starke Regen in<br />

der Vornacht machte die technisch<br />

ohnehin schon anspruchsvolle<br />

Strecke noch schwieriger.<br />

Aber Mona Mitterwallner, die<br />

schon im Weltcup auf zwei Top-<br />

Platzierungen fuhr war mit einem<br />

Start - Ziel Sieg nicht zu stoppen.<br />

Sie gewann mit 3,5 Minuten Vorsprung<br />

unter dem tosendem Applaus<br />

der vielen Zuschauer vor der<br />

Haimingerin Tamara Wiedmann.<br />

„Es war eine gewaltige Stimmung,<br />

danke das so viele Fans hierher<br />

gekommen sind!” freute sich<br />

Mitterwallner über ihren erneuten<br />

Staatsmeistertitel. Gleich am<br />

nächsten Tag flog Mona Mitterwallner<br />

in die Vereinigten Staaten,<br />

wo die nächsten Weltcuprennen<br />

stattfinden. Danach geht es<br />

weiter nach Kanada, ehe dann in<br />

München die Europa- und Weltmeisterschaften<br />

folgen. Ein deutliches<br />

Ausrufezeichen setzte auch<br />

die 20-jährige Tamara Wiedmann<br />

als Vizestaatsmeisterin.<br />

das ist auch etwas, das nicht immer<br />

leicht „von der Hand geht“. Mir hat<br />

das gezeigt, dass es doch mit Freude<br />

am Skifahren und der Leichtigkeit<br />

am besten gelingt und diese möchte<br />

ich mitnehmen in die neue Saison.<br />

Auch die Europacup-Trainer haben<br />

einen Topjob gemacht. Das war richtig<br />

cool wie alles zu Laufen begann.<br />

Ich bin richtig dankbar für den Rückhalt<br />

in meinem gesamten Umfeld,<br />

abgesehen von der Familie auch vom<br />

Skiclub Sölden und von meinem Servicemann.“<br />

START <strong>IM</strong> WELTCUP IN<br />

KOMMENDER SAISON. Durch<br />

den Gesamtsieg im Europacup hat<br />

sich Franziska Gritsch ein Startticket<br />

für alle Disziplinen im Weltcup<br />

bei jedem Rennen gesichert,<br />

ohne interne Qualifikationen absolvieren<br />

zu müssen. Gritsch weiter:<br />

„Das ist ein großes Privileg,<br />

vor allem nimmt es mir sehr viel<br />

Druck heraus. Das gilt jetzt für die<br />

gesamte kommende Saison. Mein<br />

Ziel ist es, mich in den Disziplinen<br />

Slalom und Riesenslalom zu etablieren.<br />

Da werden wir einen Plan<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

Europacup-Gesamtsiegerin: Franziska<br />

Gritsch aus dem Ötztal hat sich damit<br />

ein Startticket für alle Disziplinen im<br />

Weltcup gesichert, ohne interne Qualifikationen<br />

absolvieren zu müssen. „Das<br />

nimmt viel Druck heraus“, freut sich die<br />

motivierte Athletin aus unserem Bezirk.<br />

austüfteln, wie es mit den Speedbewerben<br />

am besten kombinierbar ist.<br />

Nachdem der Großteil vom Sommertraining<br />

absolviert ist, steht der<br />

Feinschliff noch an ehe es für uns<br />

ins Schneetraining und die Saisonsvorbereitung<br />

geht. Ich wünsch mir<br />

einfach einen guten Sommertrainingsabschluss<br />

ohne Verletzungen<br />

und dann Step by Step vorarbeiten.“<br />

Die RUNDSCHAU wünscht<br />

viel Motivation und Erfolg!<br />

Mitterwallner erneut Staatsmeisterin<br />

Die Silzerin siegt bei den Staatsmeisterschaften im Cross Country vor der Haimingerin Tamara Wiedmann<br />

(ch) In Hohenems wurden am dritten Wochenende im Juli die<br />

Staatsmeisterschaften im Olympischen Cross Country ausgetragen.<br />

Einmal mehr zeigten, trotz Abwesenheit der erkrankten Laura<br />

Stigger, die Oberländer Rad-Asse ihr Können auf.<br />

Die Silzerin Mona Mitterwallner möchte gerne ihre gute Form nach Übersee, wo die<br />

nächsten Rennen anstehen, mitnehmen.<br />

Foto: Falch<br />

OBERLÄNDER VORNE<br />

DABEI. Bei den Junioren wurde<br />

Alexander Hammerle aus Mieming<br />

seiner Favoritenrolle einmal<br />

mehr als gerecht und wurde<br />

souverän Staatsmeister, Lars Stigger,<br />

der Bruder von Laura Stigger<br />

belegte bei den Junioren den hervorragenden<br />

dritten Platz. In der<br />

Sportklasse wurde Daniel Köll<br />

vom URC Ötztal Dritter. Der<br />

Söldener Marcel Grüner holte<br />

sich in der „Masters” Klasse den<br />

Staatsmeistertitel. Der Imster<br />

Karl Markt wurde in der Klasse<br />

„Elite” Vierter. In der U15 Klasse<br />

machten die Haiminger Charlotte<br />

Schenk und Moritz Kuhnert<br />

sowie der Mieminger Josef<br />

Schweigl mit Top-Ten Plätzen auf<br />

sich aufmerksam. Olympia kann<br />

kommen.<br />

RUNDSCHAU Seite 52 27./28. Juli 2022


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 29.7.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Arme Seelen<br />

Sonntag, 19.12.: 18. Sonntag im<br />

Jahreskreis; 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

19.<strong>30</strong> Uhr Abendmesse, Int. f. Helmut<br />

Geiger (1.Jt.) / Martin Schwemberger<br />

u. Eltern / Kurt Egger v.<br />

Schlittenzieherzunft Oberstadt /<br />

Josef Eisenbeutl von Schlittenzieherzunft<br />

Oberstadt<br />

Mittwoch, 3.8.: 19.<strong>30</strong> Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Egon Neuner von<br />

Schlittenzieherzunft Oberstadt<br />

Donnerstag, 4.8.: 19.<strong>30</strong> Uhr<br />

Abendmesse, hernach Gebet um<br />

Nachwuchs in Priester- u. Ordensberufen,<br />

Int. f. Maria Walch<br />

Gunglgrün<br />

Samstag, <strong>30</strong>.7.: 11 Uhr Taufe Florian<br />

Posch, 12 Uhr Taufe Lena Schöpf<br />

Montag, 1.8.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

18.<strong>30</strong> bis 19.<strong>30</strong> Uhr Anbetung für<br />

Kinder, Jugendliche und Familien<br />

durch die Legio Mariens<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, <strong>30</strong>.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Verst. Fam. Mössmer u. Hebenstreit<br />

/ Hertha u. Willi Kautz u. Anna<br />

Klausner / Antonia u. Franz Larcher<br />

Donnerstag, 4.8.: 18 bis 19 Uhr<br />

eucharistische Anbetungsstunde als<br />

Fürbittgruppe<br />

Brennbichl<br />

Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 31.7.: 10:<strong>30</strong> Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Josef Tagwerker u. Verwandte<br />

Dienstag, 2.8.: 19:<strong>30</strong> Uhr Friedensmesse<br />

u. -gebet, Int. f.<br />

Kapuzinerkirche<br />

Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />

um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />

um 7.<strong>30</strong> Uhr<br />

In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass Frau<br />

Anna Nagele<br />

im Alter von 91 Jahren uns plötzlich friedlich<br />

im Schlaf verlassen hat.<br />

Den Sterbegottesdienst feiern wir am<br />

Freitag, dem 29. Juli 2022, um 10 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Oetz mit anschließender<br />

Urnenbeisetzung am Friedhof.<br />

Die Seelenrosenkränze beten wir am Donnerstag um 15 Uhr<br />

(Rentnerrosenkranz) und 19.<strong>30</strong> Uhr in der Pfarrkirche Oetz.<br />

Ötzerau, im Juli 2022<br />

Die Trauerfamilie<br />

20 Jahre ohne dich...<br />

Du fehlst immer und überall, an jedem Tag,<br />

für den Rest unseres Lebens.<br />

Liebevoll denken wir an unsere liebe<br />

Claudia<br />

beim Gottesdienst am Mittwoch, dem 27. Juli 2022, um 19.<strong>30</strong> Uhr<br />

in der Kaplaneikirche Niederthai.<br />

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen, die daran teilnehmen<br />

und dich im Herzen bewahren.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Danksagung<br />

Tief berührt von der großen Anteilnahme<br />

und den Zeichen der Wertschätzung,<br />

die uns anlässlich des Heimganges unserer lieben<br />

Edith Pittl<br />

geborene Haider<br />

* 26. April 1942 † 7. Juli 2022<br />

entgegengebracht wurde,<br />

möchten wir auf diesem Wege allen herzlich danken.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner und den Ministranten für die<br />

feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Kirchenchor Karres für die musikalische Umrahmung<br />

- dem Vorbeter Josef Siegele<br />

- den Gemeindemitarbeitern für das Öffnen des Grabes<br />

- ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Schöpf mit seinem Team für die jahrelange<br />

medizinische Begleitung<br />

- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Imst und Umgebung für ihrer<br />

Unterstützung<br />

- der Betreuungsagentur Elsner, besonders Georgeta und Maria, für die gute<br />

Betreuung zu Hause<br />

- Blumen Bair für den schönen Blumenschmuck<br />

- für die Blumen- und Kerzenspenden sowie die Kondolenzbucheintragungen<br />

und Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die für Edith gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Danksagung<br />

Johanna Gritsch<br />

geborene König<br />

* 2.3.1925 † <strong>30</strong>.6.2022<br />

Herzlichen Dank:<br />

- Hochw. Pfarrer Andreas Agreiter mit<br />

Ministranten und Ing. Schreier für die<br />

bewegende Trauerfeierlichkeit<br />

- der Mesnerin Bärbel<br />

- dem Gemischten Chor Sautens mit Organisten<br />

Franz Röck<br />

- den Vorbeterinnen Petra und Lydia<br />

- dem Hausarzt Dr. Wolfgang Frick und Team<br />

- dem Team des Sozialsprengels Vorderes Oetztal<br />

- dem Trachtenverein Sautens<br />

- dem Bestatter Klocker in Längenfeld<br />

- der Gemeinde Sautens<br />

- danke allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

und Bekannten für<br />

die Anteilnahmen und Beileidsbekundungen.<br />

- danke für die Kondolenzbucheintragungen und<br />

das Entzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

Karres, im Juli 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

Sautens, im Juli 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Das Leben geht weiter, die Erinnerung bleibt.<br />

Und wenn wir an dich denken,<br />

lächeln wir und sagen:<br />

„Weißt du noch?“<br />

1 Jahr ohne dich!<br />

Überall sind Spuren deines Lebens, Gedanken, Augenblicke und Gefühle.<br />

Sie werden immer an dich erinnern<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir an<br />

Hermine Neuner<br />

geb. Schmid<br />

Piller, im Juli 2022<br />

beim<br />

1. JAHRESTAG<br />

am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 9.45 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Maria Schnee in Piller.<br />

Wir danken allen, die sich an Hermine erinnern,<br />

an sie denken und für sie beten.<br />

Die Trauerfamilien<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

meinem geliebten Mann, unserem<br />

herzensguten Papa, Schwiegerpapa,<br />

Opa, Bruder, Schwager, Onkel,<br />

Cousin und Paten, Herrn<br />

Helmut Geiger<br />

* 3. März 1938 † <strong>30</strong>. Juli 2021<br />

Fahrschullehrer i.R.<br />

In liebevoller und dankbarer Erinnerung denken wir beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

an<br />

Helmut Tangl<br />

Bairl‘s<br />

* 23. Juli 1935 † 29. Juli 2021<br />

am Samstag, dem <strong>30</strong>. Juli 2022, um 18 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Tarrenz.<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Wir vermissen dich!<br />

Deine Frau und deine Kinder<br />

Wir haben nichts vergessen,<br />

deine Liebe, deine Kraft,<br />

dein „Für uns da sein“.<br />

Unsere Gedanken<br />

sind oft bei dir.<br />

So viele Dinge,<br />

die wir gerne noch<br />

mit dir geteilt hätten.<br />

20 Jahre ist es her<br />

Manchmal bist Du in unseren Träumen,<br />

oft in unseren Gedanken<br />

und immer in unserem Herzen.<br />

Du fehlst uns sehr!<br />

Alois (Lex)<br />

Neururer<br />

* 23.2.1933 † 31.7.2002<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 19.<strong>30</strong> Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen<br />

seiner gedenken, ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />

Imst, im Juli 2022<br />

In liebevoller Erinnerung denken wir<br />

am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 8.<strong>30</strong> Uhr,<br />

in der Pfarrkriche St. Leonhard an dich.<br />

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />

die daran teilnehmen und für unseren Tata beten.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Deine Madln (Manuela, Trixi und Alexandra) mit Familien<br />

Vergelt´s Gott!<br />

Johann<br />

Prantl<br />

“Båscheler“<br />

g 3. 2. 1942<br />

= 13. 7. 2022<br />

- Pfarrer Mag. Volodymyr Voloshyn für die würdevolle<br />

Gestaltung der Begräbnisfeier<br />

- den Mesnerinnen, Ministranten und der Vorbeterin<br />

Anneliese<br />

- dem Chor „Haimingerberg“ für die musikalische<br />

Umrahmung<br />

- den Sargträgern Roland, Clemens, David und<br />

Julian<br />

- Hubert für die wertschätzenden Abschiedsworte<br />

- der Schützenkompanie Haimingerberg mit dem<br />

Bezirkskommandanten Major Norbert Rudigier,<br />

dem Bataillonskommandanten Michael Randolf<br />

sowie Pepi für die letzte Ehre<br />

- der Freiwilligen Feuerwehr Haimingerberg<br />

- der Agrargemeinschaft Längentalalpe und der<br />

Bläsergruppe<br />

- Manfred sowie den Jagdhornbläsern<br />

- Primar Dr. Ewald Wöll vom KH Zams mit seinem<br />

Team<br />

- den Tirol Kliniken GmbH Innsbruck, im besonderen<br />

OA Dr. Enzmann und seinem Team, den<br />

diensthabenden Teams der ACI Innsbruck,<br />

Prim. Dr. Afschin Soleiman und Thomas Werth<br />

für ihre äußerst kompetente, unterstützende und<br />

menschliche Art, sowie den Nachtportieren<br />

Markus und Harri<br />

- dem Klinikseelsorger Mag. Thomas Pale<br />

- dem Bestattungsunternehmen Kihr<br />

- für all die tröstenden Worte, gesprochen oder<br />

geschrieben, für eine Umarmung oder mitfühlenden<br />

Händedruck, wenn Worte fehlten<br />

- für das Anzünden der Trauerkerzen und die<br />

Kondolenzbucheinträge im Internet<br />

- für die vielen Blumen, Kerzen und Spenden an<br />

die Krebsforschung<br />

- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />

Nachbarn, die mit uns gebetet und ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleitet haben<br />

Juli, 2022 Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 54 27./28. Juli 2022


Punkt zu Punkt<br />

Auf diesem Bild ist<br />

noch nicht viel zu<br />

erkennen. Wenn Du<br />

aber die Punkte der<br />

Zahlenreihenfolge nach<br />

miteinander<br />

verbindest, wirst du<br />

überrascht sein! Wenn<br />

Du die Zahlen schon<br />

besser kennst, kannst<br />

Du das auch<br />

rückwärts probieren,<br />

also von der größten<br />

Zahl bis zur 1.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

P B P A D A<br />

S P A R T E A L T M E T A L L<br />

E R S T L R A T I O N A L<br />

O T S L U M A T S L F<br />

G E S T E H E N U E S R A<br />

I N T E R N S A N M U T I G<br />

O E E F A H R T T N O<br />

S E B N E N G E N E I G T<br />

G E F A E S S P O R T R A E T<br />

T O L E N T I N<br />

Sudoku 1:<br />

6<br />

9<br />

5<br />

8<br />

2<br />

3<br />

1<br />

4<br />

7<br />

2<br />

3<br />

7<br />

9<br />

1<br />

4<br />

6<br />

5<br />

8<br />

1<br />

4<br />

8<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

3<br />

2<br />

Sudoku 2:<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

2<br />

9<br />

6<br />

7<br />

1<br />

8<br />

7<br />

2<br />

4<br />

6<br />

1<br />

3<br />

9<br />

5<br />

Suchbild:<br />

9<br />

6<br />

1<br />

5<br />

3<br />

7<br />

2<br />

4<br />

8<br />

3<br />

6<br />

2<br />

5<br />

4<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

6<br />

8<br />

4<br />

9<br />

1<br />

3<br />

7<br />

5<br />

2<br />

7<br />

8<br />

4<br />

1<br />

3<br />

9<br />

5<br />

2<br />

6<br />

2<br />

3<br />

7<br />

6<br />

4<br />

5<br />

1<br />

8<br />

9<br />

9<br />

5<br />

1<br />

2<br />

7<br />

6<br />

3<br />

8<br />

4<br />

1<br />

5<br />

9<br />

7<br />

8<br />

2<br />

4<br />

3<br />

6<br />

4<br />

1<br />

3<br />

7<br />

9<br />

2<br />

8<br />

6<br />

5<br />

5<br />

2<br />

8<br />

1<br />

7<br />

4<br />

9<br />

6<br />

3<br />

5<br />

7<br />

6<br />

4<br />

8<br />

1<br />

2<br />

9<br />

3<br />

4<br />

1<br />

6<br />

3<br />

9<br />

8<br />

5<br />

2<br />

7<br />

8<br />

2<br />

9<br />

3<br />

6<br />

5<br />

4<br />

7<br />

1<br />

7<br />

9<br />

3<br />

2<br />

5<br />

6<br />

8<br />

1<br />

4<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

italienische<br />

Nudelart<br />

Belustigung<br />

Amüsement<br />

Frauenkurzname<br />

7<br />

4<br />

3<br />

6<br />

weiche<br />

Bauch-<br />

federn<br />

schneidern<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

3<br />

2<br />

9<br />

1<br />

8<br />

9<br />

3<br />

7<br />

2<br />

6<br />

italienische<br />

schott. Nudelart ja und<br />

Königin nein<br />

(... Stuart) Belustigung<br />

(ugs.)<br />

Amüsement<br />

obere<br />

Wölbung<br />

der Mundhöhle<br />

Frauenkurzname<br />

weiche<br />

Ausruf<br />

Bauchfedern<br />

der<br />

Überra-<br />

schung<br />

schneidern<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

8<br />

6<br />

5<br />

3<br />

6<br />

5<br />

1<br />

9<br />

schott. ja und<br />

Königin nein<br />

(... Stuart) Sagen (ugs.)<br />

um<br />

Heilige<br />

4<br />

1<br />

9<br />

8<br />

1<br />

1<br />

9<br />

7<br />

2<br />

7<br />

2<br />

4<br />

3<br />

obere<br />

Wölbung<br />

der Mund-<br />

Kom-höhlmune<br />

Fremdwortteil:<br />

entsprechend<br />

ostasiatisches<br />

3<br />

fester holz<br />

Ausruf<br />

Laub-<br />

3 holz<br />

Faden<br />

der<br />

Bild-<br />

7<br />

Überraschung<br />

8<br />

sisches<br />

reihe<br />

Adelsreihe<br />

franzö-<br />

Bild-<br />

8<br />

Bodenprädikat<br />

deutschfranz.<br />

TV-<br />

Sender<br />

Sagen<br />

um<br />

Fremdwortteil:<br />

Heilige<br />

Laufvogel<br />

groß<br />

Fremdwortteil:<br />

entsprechend<br />

sehr<br />

Bodenerschütterung<br />

9<br />

3<br />

4<br />

8<br />

Dekor<br />

Kommune<br />

ostasiatisches<br />

Laub-<br />

5<br />

6<br />

3<br />

2<br />

7<br />

1<br />

8<br />

3<br />

Fremdwortteil:<br />

Laufvogel<br />

ägypt. groß<br />

Nominalwert<br />

am Nil<br />

Stadt<br />

(Abu ...)<br />

deutschfranz.<br />

TV-<br />

Sender<br />

bestellen<br />

4 Turngerät<br />

6<br />

6<br />

ein<br />

10<br />

Geldschein<br />

Pferde-<br />

10<br />

(ugs.)<br />

gegangarschlossen<br />

Pferde-<br />

ge-<br />

1<br />

2<br />

6<br />

7<br />

5<br />

gang-<br />

art<br />

Dekor<br />

schwerfällig<br />

sehr<br />

fester<br />

Faden<br />

erschüt-<br />

terung<br />

3<br />

1<br />

6<br />

7<br />

7<br />

9<br />

2<br />

9<br />

5<br />

3<br />

7<br />

schlossen<br />

Hüter<br />

einer<br />

Schafherde<br />

lateinisch:<br />

franzö-<br />

wo<br />

sisches<br />

französischeprädikat<br />

unbest.<br />

Adels-<br />

Artikel<br />

2<br />

7<br />

2<br />

6<br />

3<br />

ägypt.<br />

Stadt<br />

am Nil<br />

(Abu ...)<br />

Nominalwert<br />

schwerfällig<br />

8<br />

9<br />

2<br />

bestellen<br />

Windschattenseite<br />

Turngerät<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

7<br />

5<br />

Gefäß<br />

mit<br />

Henkel<br />

Hüter<br />

einer<br />

Schafherde<br />

lateinisch:<br />

deutsche wo<br />

franzö-<br />

Vorsilbe<br />

sischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

Das Lösungswort ergibt ein Gewässer nahe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Nauders, idyllisch gelegen 1 inmitten 2 eines 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

urigen Lärchen- und Fichtenwaldes.<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 55


KINDERPROGRAMM ab 10.00 Uhr<br />

LIVE MUSIK ab 11.00 Uhr & Kulinarik ab 10.00 Uhr<br />

SPEZIALTARIF:<br />

ERW. €18,-/ TAG (KINDER BIS 2008 FREI)<br />

FEST AM BERG<br />

07.<br />

AUGUST<br />

2022<br />

Mittelstation<br />

GAISLACHKOGLBAHN<br />

Programm von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tagesfahrpreis ist gültig für Fahrten mit Gaislachkoglbahn I+II,<br />

Giggijochbahn, Langeggbahn, Rotkoglbahn, Schwarze Schneid I+II und<br />

inklusive Mautgebühr Gletscherstraße (gilt nicht für Gletscherbus).<br />

Dorfstraße 115 | 6450 Sölden | T +43 (0) 5254 508 0 | bergbahnen@soelden.com<br />

Zum Programm:

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