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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
v6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
44 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />
Nr. <strong>30</strong>, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 27./28. Juli 2022<br />
Ein wichtiges<br />
Vorhaben<br />
Die „Silvretta Therme“ wird Ischgl einen Schritt<br />
in Richtung Ganzjahresdestination tun lassen Seite 6<br />
Foto: Silvrettaseilbahn AG<br />
Landwirtschaft<br />
Die Almsommer-<br />
Zwischenbilanz im Bezirk<br />
Seite 5<br />
Wohnen<br />
In Kappl entstehen<br />
33 Neue-Heimat-Wohnungen<br />
Seite 3<br />
Fußball<br />
SPG Prutz/Serfaus ist<br />
der einzige Tirol-Ligist im Bezirk<br />
Seite 34<br />
Wärmepumpe<br />
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Wir haben die Antworten!<br />
Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />
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FRANZ BOUVIER<br />
Installateur
So war es früher...<br />
Wanderunfall Kaunerberg<br />
(lia) Vergangenen Sonntag wanderte<br />
eine 57-jährige Österreicherin<br />
von der Falkaunsalm kommend auf<br />
einer Almwiese talwärts. Rund 100<br />
Meter unterhalb der Almhütte kam<br />
sie ohne Fremdeinwirkung zu Sturz.<br />
Sie stolperte und stützte sich mit<br />
der linken Hand am Wiesenboden<br />
ab, wobei es zu einer Luxation des<br />
linken Ellenbogens kam. Sie wurde<br />
vom Notarzthubschrauber geborgen<br />
und ins Krankenhaus Zams geflogen.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion.landeck@rundschau.at<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />
Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />
Herausgeber/Chefredaktion:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Das Foto zeigt einen Großvater<br />
mit drei Enkelpaaren: Karl Graber<br />
steht hier im Hauseingang des<br />
„Hotel Sonne“ in Landeck, vor<br />
ihm sind Luis (l.) und Karl Marth<br />
(r.) zu sehen, daneben die Geschwister<br />
Karl und Barbara Graber,<br />
daneben die Geschwister Christl<br />
und Hubert Graber. Auch 60 Jahre<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
23./24.7.22<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ:<br />
23./24.7.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />
Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />
Sa. 9-10 Uhr, So. 17-18 Uhr.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
23./24.7.: Dr. Florian Jehle, Kappl,<br />
Kappl 112, Tel. 05445/62<strong>30</strong>. NO:<br />
10-11 und 14-15 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
nach Entstehung dieses Fotos sind<br />
einige der sechs Cousins bekannt<br />
in der Bezirkshauptstadt, etwa Karl<br />
Graber, heutiger „Sonne“-Wirt<br />
in Landeck. Er feiert diese Woche<br />
den 70. Geburtstag, wie Karl<br />
Marth weiß.<br />
Foto aus dem Archiv von<br />
Karl Marth, Fotograf unbekannt<br />
23./24.7.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />
Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />
11 und 16-17 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
23./24.7.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />
Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />
3200. NO: 9-10 und 16-17.<strong>30</strong> Uhr.<br />
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Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
23./24.7.: DDr. Marlies Wilhelm,<br />
Unterlängenfeld 192, Tel. 05253/<br />
6329.<br />
Dr. Markus Singer<br />
Facharzt für Neurologie | Additivfacharzt für Geriatrie<br />
Die Ordination ist vom 1.8. bis 15.8.2022<br />
wegen Urlaub geschlossen.<br />
Nächste Ordination: Dienstag, 16.8.2022<br />
A-6511 ZAMS • Hauptstraße 12/2 • Tel. 05442-63811 • FAX: 05442-63811-12<br />
Bikeunfall in Fiss<br />
(lia) Am vergangenen Sonntag befuhr<br />
ein 22-jähriger deutscher Staatsbürger<br />
mit seinem Bike den Biketrail<br />
„Milky Way“ im Skigebiet in Fiss.<br />
Er kam nach einem Sprung ohne<br />
Fremdeinwirkung zu Sturz und erlitt<br />
dabei schwere Verletzungen. Er wurde<br />
von der alarmierten Bikerettung<br />
erstversorgt und in weiterer Folge<br />
vom Notarzthubschrauber ins Krankenhaus<br />
Zams geflogen.<br />
Bikeunfall<br />
(lia) Am vergangenen Sonntag befuhr<br />
ein 17-jähriger Holländer mit<br />
seinem Bike den Biketrail „Strada<br />
del Sole“ im Skigebiet in Fiss. Nachdem<br />
der Biker über eine Schanze<br />
sprang, kam er am Auslauf zu Sturz<br />
und verletzte sich dabei schwer am<br />
linken Knie. Er wurde von der alarmierten<br />
Bikerettung erstversorgt<br />
und in weiterer Folge vom Notarzthubschrauber<br />
ins Krankenhaus<br />
Zams geflogen.<br />
Tierärzte<br />
24.7.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
Apotheken<br />
23./24.7.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05442/623340.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (28.7.) Adele, Viktor; FR<br />
(29.7.) Martha, Olaf; SA (<strong>30</strong>.7.) Ingeborg,<br />
Inga, Petrus; SO (31.7.) Hermann,<br />
Ignatius; MO (1.8.) Alfons,<br />
Peter; DI (2.8.) Stefan, Julian; MI<br />
(3.8.) Lydia, Benno, August.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 28. Juli 2022 um<br />
18:56 Uhr.<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(dgh) Daniel Haueis, (lia) Angelika Buchner,<br />
(ahai) Attila Haidegger, (mw) Markus Wechner,<br />
(ch) Christoph Hablitzel, (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll, (eci) Beatrice<br />
Hackl, (sas) Sabine Schretter<br />
(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi) Herbert<br />
Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap)<br />
Luis Pircher, (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />
(jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />
(chh) Christina Hötzel, Beate Nagele,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 92.113<br />
Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die<br />
Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers decken.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind<br />
mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum<br />
werden keine akademischen Titel angeführt.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
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HERBERT BERGER: Tel. 05442-64525-11<br />
BARBARA SCHRANZ: Tel. 05442-64525-10<br />
RUNDSCHAU Seite 2 27./28. Juli 2022
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NHT in Kappl<br />
Spatenstich für Großprojekt in der Zollhausstraße<br />
(ahai) Am Grundstück der ehemaligen Volksschule Kappl errichtet<br />
die Neue Heimat Tirol ein imposantes Wohnbauprojekt in<br />
einem schwierig zu erschließenden Steilhang. Der mehrgeschoßige<br />
Baukörper wird Platz für 33 Miet- und Eigentumswohnungen<br />
bieten.<br />
zugängliches Treppenhaus und ein<br />
öffentlich zugänglicher Personenaufzug<br />
im Gebäude integriert, die<br />
eine direkte Verbindung ins Dorfzentrum<br />
ermöglichen. Den Bewohnern<br />
der NHT-Anlage wird ein separater<br />
Aufzug und eine Tiefgarage<br />
zur Verfügung gestellt. Sämtliche<br />
Wohneinheiten werden mit nach<br />
Richtung Süden ausgerichteten Terrassen,<br />
einer Fußbodenheizung und<br />
einer Komfortlüftung versehen.<br />
Der Wohnbau wird dem Passivhausstandard<br />
entsprechen, eine Pelletsheizung<br />
und eine Photovoltaikanlage<br />
am Dach sorgen für niedrige<br />
Betriebskosten. Die NHT investiert<br />
Türen wieder<br />
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rund 12,4 Millionen Euro in das<br />
Projekt, das planmäßig im Oktober<br />
2024 fertiggestellt werden soll.<br />
Echte Helfer<br />
Bezirk: Viele Rotkreuz-Ehrenamtliche im Sozialbereich<br />
Spatenstich für das aufwendige Wohnbauprojekt in der Zollhausstraße in Kappl<br />
mit DI Wolfgang Kritzinger, Bgm. Helmut Ladner und NHT-Geschäftsführer Hannes<br />
Gschwentner (v. l.)<br />
RS-Fotos: Haidegger<br />
Für die NHT ist es das erste<br />
Wohnprojekt in Kappl, mittlerweile<br />
arbeitet sie bereits mit 21 Gemeinden<br />
im Bezirk Landeck zusammen<br />
und investiert heuer rund 17 Millionen<br />
Euro in leistbares Wohnen.<br />
NHT-Geschäftsführer Hannes<br />
Gschwentner sagte zu dem Projekt:<br />
„Wie an der mächtigen Betonspritzwand<br />
hinter uns unschwer zu erkennen<br />
ist, handelt es sich hier um eine<br />
große Herausforderung. Die besondere<br />
Lage des Grundstücks mit<br />
einer Hangneigung von 35 Grad<br />
sowie einer Höhendifferenz von<br />
knapp 25 Metern zwischen der oberen<br />
und der unteren Zufahrtsstraße,<br />
sind mit einem enormen Aufwand<br />
verbunden …“ Helmut Ladner,<br />
Bürgermeister von Kappl, meinte:<br />
„Das Vorhaben wurde von mehreren<br />
Bauträgern geprüft und im Gemeinderat<br />
ausgiebig diskutiert, die<br />
Variante der Neuen Heimat Tirol<br />
erhielt dabei am meisten Zustimmung.<br />
Der Bedarf an Wohnraum<br />
ist in unserem Dorf definitiv vorhanden<br />
und ich bin froh darüber,<br />
dass dieses Projekt gemeinsam mit<br />
der NHT und den kompetenten<br />
27./28. Juli 2022<br />
Die wie eine mächtige Felswand anmutende,<br />
hanggesicherte „Baugrube“<br />
Partnern realisiert werden kann.“<br />
Der Gebäudekomplex bietet einige<br />
Besonderheiten. Am Dach etwa<br />
sind eine öffentliche Kurzparkzone<br />
mit 20 Stellplätzen und ein Spielplatz<br />
vorgesehen, die beide über<br />
die Gemeindestraße erreichbar<br />
sind. Weiters werden ein öffentlich<br />
Die ehrenamtlichen Rotkreuz-Mitarbeiterinnen Erika und Alma im Kleiderladen in<br />
Zams.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Die Gesundheits- und Sozialen<br />
Dienste sind einer der wichtigsten<br />
Bereiche im Roten Kreuz<br />
Tirol – ihre Bedeutung wächst,<br />
ebenso das diesbezügliche Angebot.<br />
Es umfasst u. a. die Team<br />
Österreich Tafeln, Kleiderläden,<br />
die Sozialbegleitung, Spontanhilfe<br />
und Programme und Projekte im<br />
Bereich der Migration und Inklusion.<br />
Im Bezirk Landeck sind allein<br />
bei der „Tafel“ 38 ehrenamtliche<br />
Rot-Kreuz-Mitarbeiter tätig. 31<br />
Ehrenamtliche sorgen im Kleiderladen,<br />
gleich neben der „Tafel“ an<br />
der Hauptstraße in Zams, dafür,<br />
dass günstige Kleidung zur Verfügung<br />
steht. Im Gesundheits- und<br />
Sozialbereich bietet das Rote Kreuz<br />
im Bezirk neben der Tafel und dem<br />
Kleiderladen auch Essen auf Rädern<br />
(Landeck und Zams) sowie die Sozialbegleitung<br />
an. Allein für den Essenstransport<br />
im Talkessel sind 42<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter im Einsatz.<br />
„Für die Sozialbegleitung haben<br />
wir zwei Mitarbeiterinnen“, berichtet<br />
Paul Errath, kaufmännischer<br />
Geschäftsführer des Roten Kreuzes<br />
Landeck. Alles, was mit Migration<br />
usw. zusammenhängt, ist derzeit<br />
zentral im Landesverband in Rum<br />
beheimatet. Im Rahmen eines Fachsymposiums<br />
hat das Rote Kreuz die<br />
Angebote der Gesundheits- und Sozialen<br />
Dienste nun vor den Vorhang<br />
geholt. LR Gabriele Fischer, die das<br />
Symposium am 28. Mai eröffnete,<br />
zeigte sich angetan: „Ich bin immer<br />
wieder erstaunt und gleichzeitig berührt,<br />
auf welch unterschiedlichen<br />
Wegen das Rote Kreuz Menschen<br />
in sozialen, gesundheitlichen oder<br />
finanziellen Notlagen unterstützt.<br />
Das Rote Kreuz mit seinen vielen<br />
HelferInnen ist ein kompetenter<br />
und immer verlässlicher Partner,<br />
um Menschen in Not zu helfen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Nur gut die Hälfte<br />
Oberländer ÖGB-Frauen zum „Equal Pension Day“ am 22. Juli<br />
ÖGB-Frauenvorsitzende Alberta Zangl:<br />
„Vor allem die aktuelle Teuerung wird<br />
für Pensionistinnen zur Armutsfalle!“<br />
Foto: ÖGB<br />
(dgh) Altersarmut ist vorwiegend<br />
weiblich: Während Männer in Tirol<br />
eine durchschnittliche Alterspension<br />
von 2.042 Euro beziehen, sind<br />
es bei Frauen lediglich 1.138 Euro.<br />
Die Differenz beträgt 44,3 % – der<br />
„Equal Pension Day“, wenn Männer<br />
so viel erhalten haben wie Frauen<br />
erst am Jahresende, ist damit der<br />
22. Juli. „Vor allem die aktuelle Teuerung<br />
wird für Pensionistinnen zur<br />
„Tasta Schutta”: AK Comedy<br />
am 19. Oktober in Landeck<br />
Markus Linder und Hubert<br />
Trenkwalder begeistern mit neuem<br />
Programm „Die große Tasta<br />
Schutta Show“. Der Eintritt ist<br />
frei, gleich anmelden über den<br />
angeführten QR-Code!<br />
Armutsfalle!“, warnt Alberta Zangl,<br />
ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende<br />
im Oberland und Außerfern. Da<br />
Frauen nach wie vor den Großteil<br />
unbezahlter Arbeit leisten und es<br />
zu wenig Kinderbetreuungsplätze<br />
gibt, arbeitet fast die Hälfte aller<br />
Frauen in Teilzeit, „oft unfreiwillig“,<br />
zeigt Zangl auf. Die Folge von<br />
unterbrochenen Erwerbszeiten und<br />
Teilzeitarbeit ist Altersarmut. Der<br />
ÖGB fordert neben einer besseren<br />
und längeren Anrechnung der<br />
Kindererziehungszeiten auch einen<br />
Rechtsanspruch auf einen Kinderbildungsplatz<br />
für jedes Kind ab<br />
dem 1. Geburtstag. Zudem sollen<br />
in „Frauenbranchen“ wie Pflege,<br />
Handel und Tourismus höhere Löhne<br />
bezahlt werden, appelliert die<br />
ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende.<br />
ÖGB-Landesvorsitzender Philip<br />
Wohlgemuth fordert entsprechende<br />
Rahmenbedingungen wie altersgerechte<br />
Arbeitsplätze, um Menschen<br />
länger im Erwerbsleben halten zu<br />
können.<br />
In ihrem fünften Programm wollen<br />
die beiden Musik-Comedians Markus<br />
Linder und Hubert Trenkwalder<br />
ihr Publikum so richtig einkochen:<br />
Sie kreieren ein ganz spezielles<br />
6-gängiges Musik-Menü, das keine<br />
Wünsche offenlässt! Mit allen musikalischen<br />
Zutaten, die das Herz<br />
begehrt: einer Prise Blues, einer<br />
Pfanne Volksmusik, abgeschmeckt<br />
mit Reggae, gewürzt<br />
mit Soul und gar-<br />
niert mit Popmusik. Ein Potpourri,<br />
ein Ratatouille, ein Eintopf, eine<br />
Paella, ein Scheiterhaufen.<br />
Am Mittwoch, 19. Oktober, gastieren<br />
die beiden Entertainer<br />
im Stadtsaal in Landeck. Gleich<br />
anmelden zu „Tasta Schutta“ via<br />
QR-Code (siehe unten) oder unter<br />
der kostenlosen AK Hotline<br />
0800/22 55 10.<br />
Der Eintritt ist für aktive und<br />
pensionierte Mitglieder und deren<br />
Angehörige kostenlos. Die<br />
Vorstellung beginnt um 19.<strong>30</strong><br />
Uhr und endet um ca. 21.<strong>30</strong> Uhr.<br />
Einlass ist ab 18.<strong>30</strong> Uhr, in der<br />
Pause lädt die AK Tirol zu Brezen<br />
und Getränken ein. Achtung, die<br />
Plätze sind begrenzt. Mehr auf<br />
ak-tirol.com<br />
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Ziel: Vorzeigeregion<br />
(dgh) Mehr Betriebe im Bezirk Landeck sollen die Chancen der<br />
Digitalisierung für sich nutzen können.<br />
Mit einer breiten Palette an Serviceangeboten<br />
greift die WK-Bezirksstelle<br />
Landeck vor allem kleineren<br />
und mittleren Unternehmen unter<br />
die Arme. „Viele Betriebe in Landeck<br />
sehen den digitalen Wandel<br />
positiv und wollen gerade jetzt in<br />
dieser schwierigen Zeit die Chance<br />
nutzen“, erklärt Bezirksobmann<br />
Michael Gitterle. „Ob Webshop,<br />
Online-Marketing oder die Automatisierung<br />
digitaler Geschäftsprozesse<br />
– viele benötigen Hilfe bei der<br />
Umsetzung ihrer Digitalisierungsmaßnahmen.“<br />
Die Wirtschaftskammer<br />
Landeck hat ihr Serviceangebot<br />
branchenübergreifend ausgebaut:<br />
Im Frühjahr wurde mit dem Regionalmanagement<br />
das Förderprogramm<br />
„DigitalisierungsCheck“<br />
ins Leben gerufen. Zudem fand<br />
der erste Sprechtag zum Förderprogramm<br />
KMU Digital in der WK<br />
Landeck statt. Bei diesem Förderprogramm<br />
werden Beratungen über<br />
Geschäftsmodelle und Prozesse, E-<br />
Commerce und Online-Marketing,<br />
IT- und Cybersecurity sowie Digitale<br />
Verwaltung angeboten. Die Umsetzung<br />
kann anschließend mit bis zu<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Waffennarren<br />
Liebe Freunde des Pazifismus!<br />
Jüngst verfolgte ich das Treffen der<br />
Staatsoberhäupter der wichtigsten<br />
Industrieländer der Welt. Beim G-<br />
7-Gipfel ging es auch um den Krieg<br />
in der Ukraine. Eines habe ich dabei<br />
von den Politspitzen nicht ein einziges<br />
Mal gehört – das Wort Frieden!<br />
Als einer, der im Geiste der 68-er-<br />
Bewegung aufgewachsen ist und als<br />
Jugendlicher das frostige Klima während<br />
des kalten Krieges als schauriges<br />
Gefühl miterleben musste, fällt<br />
mir ein Spruch aus dieser Zeit ein:<br />
Stell dir vor es ist Krieg und keiner<br />
geht hin. Bevor ich diese Botschaft<br />
in meiner Geisteshaltung verinnerlichte<br />
lernte ich als Kind durchaus<br />
grausam das Gefühl der Wehrhaftigkeit.<br />
Wir Buben bei uns im Dorf<br />
waren schwer bewaffnet. Mit Pfeil<br />
und Bogen und Steinschleudern<br />
verteidigten wir unsere Reviere. Später<br />
wollte ich dann zum Zivildienst.<br />
Flog aber bei der damals noch eingerichteten<br />
Gewissenskommission<br />
durch. Also musste ich zum Heer.<br />
Bezirksobmann Michael Gitterle (r.)<br />
freut sich über den ersten ausgebuchten<br />
Sprechtag in der WK Landeck mit<br />
KMU-Digital-Berater Thomas Ziegler.<br />
Foto: WK Landeck<br />
9.000 Euro gefördert werden. „Wir<br />
wünschen uns, dass Landeck eine digitale<br />
Vorzeigeregion wird. Um dies<br />
zu erreichen, möchten wir unsere<br />
Mitglieder einladen, unser Serviceangebot<br />
anzunehmen. Die Fördermöglichkeiten<br />
müssen genutzt werden,<br />
denn jeder Euro an Förderung<br />
für Betriebe im Bezirk Landeck ist<br />
ein Turbo in Richtung digitaler Vorzeigeregion“,<br />
appelliert Gitterle.<br />
Und sollte dort zum Maschinengewehrschützen<br />
ausgebildet werden.<br />
Was an meiner Unfolgsamkeit kläglich<br />
scheiterte. Heute noch erinnere<br />
ich mich mit Schrecken an diese<br />
Zeit. Geblieben ist mir eine panische<br />
Angst vor Schießprügeln, Pulver<br />
und Munition. Das unterscheidet<br />
mich von den Amerikanern. Dort<br />
gibt es in den Schränken privater<br />
Haushalte oft mehr Pistolen und Gewehre<br />
als Kleider im Schrank. Laut<br />
Statistik sterben in den USA mehr<br />
Jugendliche an tödlichen Schüssen<br />
als an Verkehrsunfällen. Und nach<br />
Amokläufen meinen die Republikaner,<br />
es wäre nichts passiert, wenn<br />
die Opfer besser bewaffnet gewesen<br />
wären. Dahinter steckt eine milliardenschwere<br />
Industrie. Muss das<br />
sein? Man könnte doch heute auch<br />
mit hoch entwickelten Medikamenten<br />
und guten Nahrungsmitteln viel<br />
Geld verdienen. Das würde Leben<br />
erhalten und verlängern. Nicht auslöschen!<br />
Meinhard Eiter<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 4 27./28. Juli 2022
27./28. Juli 2022<br />
Licht und Schatten<br />
Landecker Almsommer-Zwischenbilanz<br />
(dgh) „Jakobi“ am 25. Juli ist Almsommer-Halbzeit. Die Zwischenbilanz<br />
aus Landecker Sicht ist eine zwiespältige: gute Käseund<br />
Butterqualität, aber auch Probleme aufgrund der Trockenheit<br />
und der großen Beutegreifer.<br />
Aufgrund der frühen Vegetation<br />
wurde heuer so früh wie noch<br />
nie aufgetrieben. Aber es ist leider<br />
nicht so weitergegangen, wie’s begonnen<br />
hat: „Die Futterqualität ist<br />
jetzt jedoch aufgrund der Trockenheit<br />
sehr schnell zurückgegangen.<br />
Junges, frisches Weidegras ist kaum<br />
mehr zu sehen“, sagt Landwirtschaftskammer-Chef<br />
Peter Frank.<br />
Der Weideaufwuchs verholzt und<br />
ist viel schwerer zu verdauen, dadurch<br />
ist auch die Milchmenge<br />
eingebrochen. Die größte Sorge<br />
bereitet das Ausbleiben der Quellen<br />
– Tränkestellen und Bachläufe<br />
sind jetzt schon trocken. Aufgrund<br />
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der geringen Wassermengen gibt<br />
es auch schon Probleme bei der<br />
Stromversorgung (E-Werke) der Almen.<br />
Es wird auch soweit kommen,<br />
dass manche Gebiete nicht mehr<br />
beweidet werden können, weil die<br />
Tiere dort kein Wasser haben. Frank<br />
will aber erst am Ende Bilanz ziehen:<br />
„Aber trotz allem kann sich<br />
ein Witterungsverlauf auch wieder<br />
ändern und die Bilanz vom Almsommer<br />
2022 kann man erst nach<br />
der Almabfahrt ziehen.“<br />
QUALITÄT PASST. Positiv: Die<br />
Qualität der Almprodukte leidet<br />
nicht. „In diesen Tagen gibt es den<br />
ersten reifen Almkäse … Die ersten<br />
Rückmeldungen sprechen von einer<br />
sehr guten Käsequalität. Das kann<br />
ich auch persönlich bestätigen“,<br />
sagt Frank. Auch die Nachfrage<br />
passt: Die saisonalen Spezialprodukte<br />
wie Almkäse und ganz besonders<br />
Almbutter sind gefragt. „Die<br />
Konsumenten haben den gesundmachenden<br />
Wert der Almprodukte<br />
jedenfalls erkannt“, erklärt Frank.<br />
TODESOPFER. An anderer<br />
Front gibt’s wiederum nicht nur<br />
Positives zu berichten: Einzelne<br />
Betriebe haben ihre Schafe und Ziegen<br />
auf den Heimbetriebsflächen<br />
belassen und sie dort raubtierabweisend<br />
eingezäunt. „Das ist arbeitsaufwendig<br />
und kostspielig“, so<br />
Frank. Auf- und bereits wieder abgetrieben<br />
wurde im Kaunertal: Aufgrund<br />
von Rissen im Verpeil wurde<br />
die gesamte Herde ins Tal geholt.<br />
Von den 87 auf die Madatsch Alm<br />
aufgetriebenen Schafen leben nur<br />
mehr 70 – 20 Prozent der gealpten<br />
Schafe wurden getötet. „Es handelt<br />
sich um wertvolle Zuchttiere der<br />
Rasse Tiroler Bergschaf. Niemand<br />
weiß, wann der Wolf oder der Bär<br />
das nächste Mal zuschlägt, wir sind<br />
keinen Tag mehr sicher. Ich schätze<br />
es so ein, dass es sich so entwickelt<br />
wie im Jahr 2020, wo es über den<br />
ganzen Sommer im Abstand von jeweils<br />
drei Wochen über den ganzen<br />
Sommer Risse gegeben hat“, blickt<br />
Frank in die Zukunft. Am 22. Juni<br />
hat eine Wölfin in Nauders trotz<br />
Elektrozaun mit ausreichender<br />
Wolf unterwegs<br />
(dgh) Wie dem Land Tirol vom<br />
Amt für Jagd- und Fischerei des Kantons<br />
Graubünden mitgeteilt wurde,<br />
ist Anfang Juli ein männlicher Wolf,<br />
der in Graubünden zur Erforschung<br />
des Raumnutzungsverhaltens besendert<br />
wurde, über Südtirol nach<br />
Nordtirol eingewandert. Das Tier hat<br />
ins Kaunertal und weiter ins Pitztal<br />
gewechselt. Eine zeitnahe örtliche<br />
Nachverfolgung ist laut Landesaussendung<br />
nur in unregelmäßigen Zeitabständen<br />
möglich.<br />
Tödlicher Arbeitsunfall<br />
(dgh) Am 21. Juli gegen 17.50 Uhr<br />
war ein 65-jähriger Flirscher mit seinem<br />
Sohn mit Umbauarbeiten am<br />
Wohnhaus beschäftigt. Während<br />
der Sohn mit einem Bekannten<br />
vor dem Gebäude sprach, arbeitete<br />
der 65-Jährige auf der Rückseite<br />
des Hauses am Balkon im zweiten<br />
Stock. Plötzlich nahm der Sohn ein<br />
Geräusch von dort wahr – er eilte<br />
zur Rückseite des Hauses, fand seinen<br />
Vater am Boden, leistete mit<br />
dem Bekannten Erste Hilfe und<br />
setzte die Rettungskette in Gang.<br />
Ersten Erhebungen zufolge dürfte<br />
der 65-Jährige von Brettern am Balkon<br />
abgerutscht und abgestürzt sein.<br />
Er verstarb noch an der Unfallstelle.<br />
Peter Frank: „Die ersten Rückmeldungen<br />
sprechen von einer sehr guten<br />
Käsequalität. Das kann ich auch persönlich<br />
bestätigen.“ RS-Foto: Archiv<br />
Stromführung und Zaunhöhe ein<br />
Schaf gerissen und ein weiteres verletzt.<br />
Die Einzäunung der Bergweide<br />
sei von den Sachverständigen des<br />
Landes als den Herdenschutzvorgaben<br />
entsprechend beurteilt worden.<br />
Frank meint daher: „Hier sieht man<br />
wieder eindeutig, dass sich die ‚Aussagen<br />
der Raubtierexperten‘ in Luft<br />
auflösen. Problemlos werden raubtierabweisende<br />
Zäune überwunden.<br />
Dazu handelt es sich bei den Wölfen<br />
nicht nur um umherziehende<br />
männliche Jungwölfe, sondern es<br />
ist bereits die zweite Wölfin, die<br />
im Bezirk ihr tödliches Unwesen<br />
jetzt<br />
-50%<br />
-20%<br />
drei Tage lang auf<br />
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treibt.“ Die Herdenschutzprojekte<br />
scheinen großteils zu funktionieren:<br />
Das Hirtenpersonal auf den drei<br />
Projektalmen leiste ausgezeichnete<br />
Arbeit – die eingespielten Teams<br />
verfügen über viel Erfahrung bei<br />
der gelenkten Weideführung. Einige<br />
Schafe sind aber aufgrund von Parasiten<br />
verendet, so bleibt die Tiergesundheit<br />
die zentrale Herausforderung.<br />
Weiterer Handlungsbedarf<br />
bestehe auch bei der Schaffung von<br />
weiteren Hirtenunterkünften – eine<br />
Stunde Fußweg von der Hirtenunterkunft<br />
zum Nachtpferch ist viel<br />
zu weit, sagt Peter Frank.<br />
auf alle<br />
Sommer-Markenmodelle für<br />
DAMEN, HERREN & KINDER<br />
RUNDSCHAU Seite 5
(dgh) Die Silvretta Seilbahn<br />
AG hat mit der „Silvretta Therme“<br />
wohl eine Trumpfkarte in<br />
der Hand: Sie soll den Herbst<br />
zur Saison machen und damit<br />
Ischgl einen weiteren Schritt in<br />
Richtung Ganzjahresdestination<br />
tun lassen.<br />
Wasser wird in Ischgl meist in<br />
Kristallform genutzt – auf den Hängen<br />
der Idalp. Am Talboden dürfte<br />
es bald in flüssiger Form für einen<br />
weiteren massiven touristischen, also<br />
wirtschaftlichen Impuls sorgen – in<br />
der „Silvretta Therme“. 70 Millionen<br />
Euro werden investiert, um Ende<br />
November eine im Paznaun neuartige<br />
Wellness-Welt eröffnen zu können.<br />
Es stehen 1000 Quadratmeter<br />
Wasserfläche zur Verfügung, 1500<br />
Quadratmeter hat der Saunabereich,<br />
320 das Fitnesscenter. Aus Ischgls<br />
Motto „Relax. If you can“ kann man<br />
das „if“ wohl bald streichen – Entspannung<br />
ist angesagt, im warmen<br />
Wasser, in der Hitze der Sauna, in<br />
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Die „Silvretta Therme“ dürfte den Herbst in Ischgl zur Saison machen<br />
der Solegrotte etc. Eine Eislaufbahn<br />
rund ums Gebäude rundet das Angebot<br />
im Winter ab. Und Veranstaltungsräumlichkeiten<br />
für bis zu 600<br />
Personen sprechen dafür, in Ischgl<br />
auch Tagungen oder Konferenzen<br />
abzuhalten.<br />
NEUE SAISON. „Wir sind zuversichtlich,<br />
Ende November in Betrieb<br />
gehen zu können“, sagt Silvretta-<br />
Seilbahn-AG-Vorstand Dr. Günther<br />
Zangerl. Lieferengpässe, wie sie derzeit<br />
an der Tagesordnung stehen,<br />
konnten kompensiert und auch die<br />
Kosten von rund 70 Millionen Euro<br />
gehalten werden (etwaigen Mehrkosten<br />
steht ein Mehrangebot gegenüber,<br />
da auch Umplanungen stattgefunden<br />
haben). Der große Nutzen<br />
dieses Projekts ist die Verlängerung<br />
„Aufmerksam machen“<br />
Petition gegen die Schließung des Waldbades<br />
(dgh) Da die „Silvretta Therme“<br />
ein Hallen- und ein Freibad und sogar<br />
ein Veranstaltungszentrum beinhaltet,<br />
wird’s für zwei Einrichtungen<br />
der Silvretta Seilbahn AG eng – das<br />
Silvretta Center (Hallenbad, Veranstaltungssaal)<br />
und das Waldbad (Freibad).<br />
Es gibt einen einstimmigen<br />
Aufsichtsratsbeschluss, beide außer<br />
Betrieb zu nehmen (nicht betroffen<br />
ist die Tennishalle beim Waldbad).<br />
„Zwei Freibäder nebeneinander geht<br />
nicht, da muss man um Verständnis<br />
bitten“, sagt SSAG-Vorstand Dr.<br />
Günther Zangerl. Über eine etwaige<br />
Nachnutzung wird erst entschieden.<br />
Es gibt allerdings eine Petition gegen<br />
die Schließung des Waldbades<br />
(https://mein.aufstehn.at/petitions/<br />
save-ischgl-waldbad), die bis 25. Juli<br />
Die „Silvretta Therme“ in Ischgl – gute Basis für eine Saisonverlängerung<br />
vormittags von 694 Menschen unterschrieben<br />
wurde. Die Initiatorin will<br />
SSAG und auch Gemeinde aufmerksam<br />
machen: „Das Waldbad hat<br />
einen Mehrwert für Touristen und<br />
Einheimische … Es hat ein anderes<br />
Publikum als eine Therme“, sagt die<br />
Frau. Damit liegt sie auch in finanzieller<br />
Hinsicht richtig: Die Thermentarife<br />
werden mit dem Eintritt ins<br />
Waldbad nicht mithalten können,<br />
auch wenn SSAG-Vorstand Günther<br />
Zangerl „sehr moderate“ Preise in<br />
der „Silvretta Therme“ ankündigt.<br />
Die Initiatorin der Petition hofft auf<br />
eine neuerliche Diskussion über die<br />
Schließung, wenn viele Menschen<br />
das Anliegen unterstützen: „Wir<br />
möchten den Paznaunern und ihren<br />
Gästen eine Plattform bieten, ihre<br />
der Saison: Aus einer massiven Winter-<br />
und einer weniger berauschenden<br />
Sommersaison könnten drei<br />
Saisonen werden, denn die „Silvretta<br />
Therme“ wird im Herbst durchgehend<br />
geöffnet haben. „Damit<br />
können wir die Saison verlängern,<br />
mehr in Richtung Ganzjahressaison<br />
gehen“, sagt Zangerl. Potenzial ist jedenfalls<br />
vorhanden: Laut Landesstatistik<br />
wurden im letzten, nicht durch<br />
Corona beeinträchtigten Jahr 2019 in<br />
Ischgl 1,557 Millionen Nächtigungen<br />
gezählt – auf den Oktober (445) und<br />
November (<strong>30</strong> 875) entfallen gerade<br />
einmal 31320 Übernachtungen (der<br />
Novemberwert kommt wohl hauptsächlich<br />
aufgrund des Openings am<br />
Ende des Monats zustande – 2019<br />
fand es am <strong>30</strong>. November statt). Jedenfalls<br />
werden in diesen beiden<br />
Foto: Silvrettaseilbahn AG<br />
Monaten (ein Sechstel des Jahres)<br />
nur 2 Prozent (ein Fünfzigstel) der<br />
Ischgler Jahresnächtigungen erzielt.<br />
Noch plastischer: Die Zahl der Übernachtungen<br />
in diesen beiden Herbstmonaten<br />
ist in der Hochsaison in<br />
drei Tagen geschafft.<br />
PREISGESTALTUNG. Die<br />
Preisgestaltung in der Therme ist<br />
noch nicht fixiert, Zangerl kündigt<br />
aber „sehr moderate“ Tarife an,<br />
Kinder- und Familienermäßigungen<br />
inklusive. Aufgrund EU-rechtlicher<br />
Bestimmungen sind keine Einheimischentarife<br />
möglich, aber es wird<br />
Preisnachlässe geben, die über Dauerkarten<br />
lukriert werden können<br />
– anders gesagt: Wer z. B. eine Skisaisonkarte<br />
hat, kommt auch günstiger<br />
in die Therme.<br />
Die Therme wartet u. a. mit einem Freibad mit einer Wasserfläche von rund 500 m 2<br />
auf. Das Waldbad und das Silvretta Center sollen daher geschlossen werden – wogegen<br />
Unterschriften gesammelt werden.<br />
Foto: Silvretta Seilbahn AG<br />
Meinung zu äußern. Mit genügend<br />
Unterstützung hoffen wir, die Gemeinde<br />
dazu zu ermutigen, einzugreifen<br />
und gemeinsam mit der Seilbahn<br />
an einer Lösung zu arbeiten,<br />
sofern die auch dem mehrheitlichen<br />
Willen der Bevölkerung entspricht“,<br />
schreibt die Initiatorin. Diese Woche<br />
sollen die Unterschriften übergeben<br />
werden. Eine von der Initiatorin<br />
vorgeschlagene Übernahme des<br />
Waldbades durch die Gemeinde<br />
kann sich Bgm. Werner Kurz nicht<br />
vorstellen: „Jetzt haben wir bald eine<br />
große Therme. Beides zu betreiben<br />
ist nicht nachhaltig.“ Eine Gemeinde<br />
könne unter diesen Voraussetzungen<br />
kein Bad übernehmen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 27./28. Juli 2022
Rückzug der Riesen hält an<br />
Gletscherrückgang hat sich im vergangenen Jahr auch im Oberland verlangsamt<br />
(dgh) Das Gletscherhaushaltsjahr 2020/21 verlief erneut zuungunsten<br />
der Eisriesen in Österreich. Der Rückgang hat sich aber<br />
auch im Oberland verlangsamt, wie im Gletscherbericht des Österreichischen<br />
Alpenvereins nachzulesen ist.<br />
Von 91 vermessenen Gletschern<br />
zogen sich 84 zurück, nur sieben<br />
sind mit einer Längenänderung von<br />
weniger als einem Meter stationär<br />
geblieben. Die Bedingungen waren<br />
in der aktuellen Messperiode günstiger<br />
als in den Vorjahren – sprich:<br />
die zu kühlen Monate April und<br />
Mai. Der verringerte Rückzug der<br />
meisten Gletscher ist aber nur mit<br />
diesem bis in den Sommer hinein<br />
wirkenden Abschmelzschutz der<br />
winterlichen Schneedecke zu erklären.<br />
Aber: Die fast dem <strong>30</strong>-jährigen<br />
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Insektenschutzgitter<br />
nach Maß für Fenster & Türen<br />
Mittel entsprechende Sommertemperatur<br />
war so hoch, dass sie die<br />
Fortsetzung des Gletscherschwundes<br />
bewirkte. Ebenfalls zu beachten:<br />
Die Längenänderungen spiegeln die<br />
Massen- und Flächenverluste sowie<br />
die Abnahme der Bewegungsdynamik<br />
der Eisriesen nicht wider. Für<br />
die Leiter des Alpenvereins-Gletschermessdienstes,<br />
Gerhard Lieb<br />
und Andreas Kellerer-Pirklbauer<br />
vom Institut für Geographie und<br />
27./28. Juli 2022<br />
FLITEC-Fachbetrieb<br />
A. Bauernfeind in Silz<br />
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Raumforschung an der Universität<br />
Graz, ist klar: „Obwohl der aktuelle<br />
durchschnittliche Rückzug von<br />
11 Metern der drittniederste der<br />
letzten 20 Jahre war, kann dies in<br />
Anbetracht der übrigen Beobachtungen<br />
kaum als ‚Verschnaufpause‘<br />
für die Gletscher gewertet werden.<br />
Vielmehr fügt sich auch dieses Jahr<br />
nahtlos in die herrschende Periode<br />
drastischen Gletscherschwundes<br />
ein, an deren zukünftiger Fortdauer<br />
nicht zu zweifeln ist.“<br />
BEZIRK. 23 ehrenamtliche<br />
Gletschermesser und 42 Begleitpersonen<br />
sind für den Alpenverein im<br />
Einsatz. In der Silvretta-Gruppe ist<br />
dies seit einem halben Jahrhundert<br />
Günther Groß aus Thüringerberg.<br />
In seinem Rückblick auf 50 Jahre<br />
beschreibt er die Veränderungen auf<br />
zwei der großen Gletscher auf der<br />
österreichischen Seite der Silvretta,<br />
dem Vermunt- und dem Ochsentaler<br />
Gletscher, seit Beginn seiner<br />
Messarbeiten als groß: „Die Gletscher<br />
waren damals noch mächtig,<br />
hell und energetisch hoch aufgeladen.<br />
Ihre Fließstruktur klar sichtbar.<br />
Das Gletscherzungenende war<br />
aufgewölbt und sowohl Vorfeld als<br />
Gletscherschwund: „Vorbote des Klimawandels“<br />
Treppen wieder<br />
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(dgh) Umweltsprecher Gebi Mair<br />
zeigt sich besorgt über den Gletscherschwund.<br />
„Es gibt bereits viele spürbare<br />
Folgen der Klimakatastrophe: schwere<br />
Unwetter, Wasserknappheit, extreme<br />
Hitzewellen. Die jetzt veröffentlichte<br />
negative Massenbilanz-Entwicklung<br />
des Hintereisferner Gletschers in den<br />
Ötztaler Alpen zeigt deutlich den rasanten<br />
Fortschritt des Klimawandels.<br />
Schon jetzt ist mehr als die Hälfte des<br />
Gletschers nicht mehr mit Eis bedeckt<br />
und er wird zukünftig etwa 5 Prozent<br />
seines heutigen Volumens jedes Jahr<br />
verlieren.“ Der Hintereisferner erreichte<br />
den ‚Glacier Loss Day‘ heuer<br />
zwei Monate früher als üblich. War<br />
dieser Tag normalerweise erst Ende<br />
August, so steuert der Gletscher bereits<br />
seit 22. Juni auf eine negative Jahresbilanz<br />
zu. „Ein weiterer Vorbote, der uns<br />
vor der Klimakrise warnt. Wenn wir<br />
nicht sofort handeln, schaut es schlecht<br />
für unsere heimischen Gletscher aus<br />
und in Folge für uns Menschen, etwa<br />
durch Veränderung der Wasserabflüsse,<br />
Rückgang der Wasserreserven oder<br />
vermehrte Erdrutsche und Bergabgänge“,<br />
so Gebi Mair. Es brauche effektive<br />
und rasche Klimaschutzmaßnahmen.<br />
„Mit der Tiroler Nachhaltigkeits- und<br />
Klimastrategie oder dem kürzlich beschlossenen<br />
Verbrenner-Verbot in der<br />
EU ab 2035 werden bereits wichtige<br />
Vorkehrungen getroffen, um dem Klimawandel<br />
entgegenzuwirken“, erklärt<br />
Mair. Doch es müsse noch viel mehr<br />
passieren und endlich ein Umdenken<br />
stattfinden, betont der grüne Umweltsprecher.<br />
Gletschermesser Günther Groß bei der Arbeit<br />
auch Ende des Gletschers waren<br />
auch bei Schneebedeckung klar erkennbar.<br />
Heute sind Gletscher hingegen<br />
meist schlaff daliegende, von<br />
Schuttablagerungen bedeckte und<br />
schwindende Reste jenes ursprünglich<br />
imposanten Phänomens.“<br />
Im vergangenen Jahr hat er in der<br />
Silvretta einen durchschnittlichen<br />
Rückgang von 11,4 Metern gemessen<br />
(2019/20: – 14,8 m, 2018/19:<br />
– 21,4 m). Die Verringerung des<br />
Gebietsmittels kann vor allem<br />
mit dem gemäßigten Rückzug des<br />
Ochsentaler Gletschers nach der<br />
Abschnürung der ehemaligen Gletscherzunge<br />
erklärt werden, obwohl<br />
die diesjährigen – 20,2 m auch heuer<br />
der höchste in dieser Gebirgsgruppe<br />
war. In den gesamten Ötztaler<br />
Alpen betrug der durchschnittliche<br />
Rückgang 11,6 m (2019/20: – 14,2 m,<br />
2018/19: – 14,5 m). Im Pitz- und<br />
Kaunertal ist der Landecker Mag.<br />
Bernd Noggler seit 1997 Gletschermesser<br />
(seit 2011 in Imst Markus<br />
Strudl M.Sc.). Das Gebietsmittel<br />
betrug – 18,9 m (2019/20: –21,8 m,<br />
2018/19: – 31,3m). Es gilt also auch<br />
im Oberland der österreichweite<br />
Wir sind im Urlaub!<br />
15. – 29. August 2022<br />
TIROL<br />
REAL<br />
ESTATE<br />
Foto: Alpenverein/Alexander Fuchs<br />
Trend: ein weiterer Rückzug der Eisriesen,<br />
wenn auch etwas verlangsamt<br />
im Vergleich zu den Vorjahren.<br />
GLETSCHERSCHUTZ. Ingrid<br />
Hayek, Vizepräsidentin des Österreichischen<br />
Alpenvereins, mahnt:<br />
„Das rasche globale Abschmelzen<br />
der Gletscher trägt einen wesentlichen<br />
Anteil zum Anstieg des<br />
Meeresspiegels, Vermurungen und<br />
Überschwemmungen inklusive. Die<br />
fehlenden natürlichen Wasserspeicher<br />
im Gebirge führen in weiterer<br />
Folge zu regionaler Trockenheit.“<br />
Zudem gehen mit der Gletscherschmelze<br />
auch wertvolle Daten<br />
verloren: „Im Gletschereis finden<br />
sich mehr Informationen über das<br />
Klima der Vergangenheit als in jedem<br />
Buch.“ Der Alpenverein als<br />
Naturschutzorganisation setzt sich<br />
daher bereits seit Jahren für den<br />
Gletscherschutz und den Schutz der<br />
umliegenden hochalpinen Regionen<br />
ein. Der Gletschermessdienst des<br />
Alpenvereins beobachtet bereits seit<br />
131 Jahren die heimischen Gletscher<br />
und registriert akribisch deren Längenänderungen.<br />
Unsere Immobilien sind jedoch<br />
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RUNDSCHAU Seite 7<br />
Rundschau 1/8 Seite.indd 1 19.07.21 15:06
Langfristig agieren<br />
Maßnahmen des AMS Landeck gegen den Mitarbeitermangel<br />
(dgh) Der Arbeitskräftemangel ist nicht auf die Tourismusbranche<br />
und auch nicht auf den Bezirk Landeck beschränkt. AMS-Leiter<br />
Gerhard Kubin und sein Team arbeiten aber nach Kräften gegen<br />
die europaweite und alle Branchen betreffende Problematik.<br />
„Die Idealvorstellung aus meiner<br />
Sicht als Leiter des AMS Landeck<br />
ist sicher die Kombination von Vollbeschäftigung,<br />
die wir aus heutiger<br />
Sicht im Juli erreichen werden, und<br />
die Besetzung aller freien Stellen“,<br />
sagt Gerhard Kubin. Derzeit sind<br />
beim AMS aber noch enorm viele<br />
freie Stellen gemeldet. Das heißt:<br />
Es herrscht großer Personalbedarf<br />
vor allem im Tourismus, z. B. 125<br />
freie Stellen im Service und 92 in<br />
der Küche (Mitte Juli). Dabei sind<br />
die Saisonnierbewilligungen bereits<br />
vergeben, auch die zusätzlichen<br />
Spitzenkontingente, die für Juni,<br />
Juli und August ausgestellt werden<br />
dürfen, sind ausgeschöpft. Und auch<br />
die kolportierten österreichweit 1000<br />
weiteren Kontingentplätze „bedeuten<br />
ja für Landeck nicht hunderte<br />
an zusätzlichen Saisonniers“, sagt<br />
Kubin. So sind die Kontingentplätze<br />
in Landeck derzeit bereits im Sommer<br />
ausgelastet – was normalerweise<br />
nur in der Wintersaison der Fall<br />
Die Tiroler Kinder und Jugend GmbH sucht zum ehest möglichen Zeitpunkt<br />
Sozialarbeiter*innen für die SCHUSO – Schulsozialarbeit<br />
an folgenden Pflichtschulen:<br />
VS & MS Serfaus/Fiss/Ladis im Ausmaß von 35 Wochenstunden<br />
MS Landeck im Ausmaß von <strong>30</strong> Wochenstunden<br />
ist. Kubins Überlegungen sind aber<br />
nicht nur kurzfristig – er hat die Gesamtsituation<br />
im Auge: In Betrieben<br />
werde man sich die Frage stellen,<br />
wieviel Saisonniers möglich sind, damit<br />
ein leistungsstarkes, motiviertes<br />
Team in doch kurzer Zeit aufgebaut<br />
werden kann. Und: „Man müsste ja<br />
auch bedenken, dass in allen Branchen<br />
dringend Personal gesucht<br />
wird. Daher führt ein Überangebot<br />
an Saisonniers in weiterer Folge zu<br />
einem Branchenwechsel bei der einheimischen<br />
Bevölkerung. Ob das gewünscht<br />
ist, bezweifle ich.“ Der Tourismus-Branche<br />
attes tiert er, in die<br />
korrekte Richtung zu denken: Arbeit<br />
an der Attraktivität der Arbeitsplätze<br />
– Stichworte: Entlohnung, Arbeitszeiten<br />
usw. Kurzfristig sei eine Erhöhung<br />
der Saisonnierskontingente<br />
sicher eine angemessene Reaktion<br />
auf das akute Personalproblem –<br />
langfristig heißt es jedoch zu agieren,<br />
und zwar in unterschiedlichste<br />
Richtungen, um ein europaweites,<br />
Heil und Heilung<br />
(dgh) Das Buch „Gesichter des<br />
Glaubens – Hände der Hilfe“ gibt<br />
einen umfassenden Einblick in die<br />
jahrhundertelange Tradition und in<br />
die besondere Seele der 23 Ordensspitäler<br />
in Österreich. Sie stellen<br />
eine bedeutende Säule des österreichischen<br />
Gesundheitswesens dar,<br />
werden dort doch jährlich mehr als<br />
1,8 Millionen Patienten betreut. Auf<br />
den 216 Seiten kommt auch „St.<br />
Vinzenz“ in Zams vor. Das Krankenhaus<br />
wurde im Jahr 1826 gegründet.<br />
Die Zammerin Katharina Lins wurde<br />
von den Barmherzigen Schwestern<br />
des hl. Vinzenz von Paul Straßburg<br />
ausgebildet und gab dann in Zams<br />
Wissen und Glaube weiter. Heute ist<br />
im Krankenhaus der Oberländer Sr.<br />
Barbara Flad als Hausoberin tätig,<br />
aber sonst praktisch keine Ordensfrau<br />
mehr. Ein Kapitel in „Gesichter<br />
des Glaubens – Hände der Hilfe“ ist<br />
Sr. Bertilla Ehrengruber gewidmet,<br />
die in „Zams“ Krankenschwester<br />
und danach Oberin war.<br />
• Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit (Sozialakademie, FH-Studiengang oder<br />
Universitätsstudium)<br />
• Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Einzel- und Gruppensetting<br />
• Erfahrung im Bereich der Elternzusammenarbeit<br />
• Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe<br />
Entlohnung SWÖ-KV VwGr. 8 bei Vollzeitbeschäftigung mind. € 2.661,20 brutto monatlich,<br />
Vordienstzeiten werden entsprechend angerechnet.<br />
Bewerbungen sind an die Tiroler Kinder und Jugend GmbH, Museumstraße 11, 6020 Innsbruck,<br />
via E-Mail an personalreferat@kinder-jugend.tirol, zu richten. Weitere Infos unter www.kinderjugend.tirol<br />
und www.schuso.at.<br />
Gerhard Kubin: „Die momentane Situation<br />
führt sicher zu einer erhöhten Belastung<br />
bei den vorhandenen Beschäftigten.“<br />
<br />
RS-Foto: Archiv<br />
nicht nur regionales Problem zu lösen.<br />
Dies ist auch aus einem anderen<br />
Grund dringend nötig, denn: „Die<br />
momentane Situation führt sicher<br />
zu einer erhöhten Belastung bei den<br />
vorhandenen Beschäftigten.“<br />
WAS DAS AMS TUT. Das AMS<br />
Landeck sieht die Personalproblematik<br />
„in allen Branchen“ und ist<br />
daher bemüht, rasch zu vermitteln<br />
oder entsprechend zu schulen, um<br />
geeignetes Personal zur Verfügung<br />
stellen zu können. Im Tourismus-<br />
Bereich werden spezielle Kursveranstaltungen<br />
wie das Gastro-<br />
Kompetenzzentrum, wo laufend<br />
Schulungen stattfinden, angeboten.<br />
Im September findet eine Kooperation<br />
mit dem AMS Wien statt,<br />
um Arbeitslose aus dem Osten hier<br />
im Gastro-Kompetenzzentrum zu<br />
schulen und dann dem Tourismus<br />
zur Verfügung zu stellen. „Weiters<br />
nehmen wir über Eures an den European<br />
Jobday’s teil, um zusätzliches<br />
Personal zu rekrutieren“, berichtet<br />
(lia) Zum Ende des Schuljahres<br />
machten sich die Schülerinnen und<br />
Schüler der 6A-Klasse vom ORG<br />
Zams mit den Begleitern Prof. Hofbauer<br />
und Prof. Thurner auf nach<br />
Serfaus. Ziel war der bekannte X-<br />
Trees-Waldseilpark. Die Schüler<br />
zeigten sich an diesem traumhaft<br />
schönen Tag von ihrer sportlichsten<br />
Seite und ließen sich auch von<br />
sogenannten „schwarzen Pisten“<br />
nicht einschüchtern. Die Jugendlichen<br />
kletterten motiviert – trotz<br />
der hohen Temperaturen – in bis<br />
zu 14 Metern Höhe von Plattform<br />
zu Plattform und bewältigten die<br />
verschiedensten Hindernisse bravourös.<br />
Dabei kam der Spaß selbstverständlich<br />
nicht zu kurz. Es war<br />
für alle Beteiligten ein sehr schöner,<br />
Saisonkontingent<br />
aufgestockt<br />
(dgh) Die Bundesregierung hat<br />
das Saisonkontingent für den Tourismus<br />
erhöht. „Angesichts von 8 000<br />
offenen Stellen allein in Tirol war<br />
dieser Schritt dringend notwendig“,<br />
sagt Mario Gerber, Obmann der<br />
WK-Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft.<br />
Bei Vollbeschäftigung im<br />
Land müssen neue Wege eingeschlagen<br />
werden, ansonsten würden viele<br />
Betriebe im Sommer geschlossen<br />
bleiben oder müssten das Angebot<br />
stark einschränken. Davon betroffen<br />
seien längst nicht nur Hotelbetriebe,<br />
sondern auch Schwimmbäder und<br />
die Gastronomie. Die 1000 zusätzlichen<br />
Stellen für ganz Österreich<br />
könnten jedoch nur die Spitze abfedern<br />
und seien mittelfristig nicht ausreichend.<br />
Im Rahmen der Zuweisung<br />
sollen tourismusstarke Regionen<br />
jedenfalls bevorzugt behandelt werden:<br />
„Das Tourismusland Tirol steht<br />
hier an erster Stelle“, sagt Gerber.<br />
Gerhard Kubin. Die überregionale<br />
Vermittlung wird ebenfalls forciert.<br />
Frauen mit Betreuungspflichten werden<br />
unterstützt, z. B. durch die Kinderbetreuungsbeihilfe<br />
zur teilweisen<br />
Abgeltung der Betreuungskosten,<br />
damit sie dem Arbeitsmarkt zur<br />
Verfügung stehen. In Landeck allein<br />
wird die Lösung aber nicht gelingen:<br />
„Klar ist dass das AMS Landeck keinen<br />
demografischen Wandel, keine<br />
gesellschaftliche Neuorientierung<br />
und auch keinen Europäischen Arbeitskräftemangel<br />
regional lösen<br />
kann. Da braucht es die Anstrengung<br />
vieler Player. Abzuwarten sind<br />
auch die Änderungen im Ausländergesetz,<br />
wie zum Beispiel die Erleichterungen<br />
bei der Rot-Weiß-Rot<br />
Card“, sagt Kubin.<br />
Abenteuer in Serfaus<br />
Die 6A-Klasse des ORG Zams im X-Trees-Waldseilpark<br />
Die 6A-Klasse des ORG Zams in luftiger<br />
Höhe<br />
Foto: ORG Zams<br />
lustiger und perfekt organisierter<br />
Ausflug.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 27./28. Juli 2022
Wieder vor dem Vorhang<br />
Tourismus-Vertreter besuchten Modellregion Kaunertal<br />
Stigger Mode Imst<br />
Die Workshops der AlpNet-Gruppe wurden zum Teil auch im Freien durchgeführt.<br />
Foto: Tirol Werbung<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
(dgh) Im Verein AlpNet haben sich<br />
vor zehn Jahren auf Initiative der<br />
Tirol Werbung führende Tourismusregionen<br />
in den Alpen zusammengeschlossen.<br />
Diese Experten treffen<br />
sich regelmäßig zum fachlichen Austausch,<br />
zuletzt im Kaunertal, wo der<br />
Modellcharakter des Tals in Sachen<br />
Nachhaltigkeit Thema war. Schwerpunkte<br />
waren Workshops wie „Klimawandelanpassung<br />
in den Destinationen“<br />
oder Vorträge über die Clean<br />
Alpine Regions (C<strong>LA</strong>R), zu denen das<br />
Kaunertal zählt. Darüber hinaus gab<br />
es im Rahmen des AlpNet-Meetings<br />
Fachexkursionen zu den Ögg-Höfen<br />
(dgh) 416 Corona-infizierte Landecker<br />
gab es am 21. Juli, vier Tage<br />
später waren es dann 358. Die Zahl<br />
scheint also zu sinken. Und das Abwassermonitoring<br />
lässt einen Rückgang<br />
erwarten: Die Virenlast ist in<br />
der vorvergangenen Woche und in<br />
den letzten Tagen wieder deutlich gesunken,<br />
rund 25 Prozent weniger waren<br />
es im Wochenvergleich. Wer das<br />
Krankheitsrisiko minimieren will,<br />
kann sich weiterhin in den Impfzentren<br />
des Landes mit und ohne vorherige<br />
Teminvereinbarung impfen<br />
lassen. Das Landeck nächstgelegene<br />
Impfzentrum ist jenes in Imst – jenes<br />
in Landeck (Volksschule Angedair,<br />
Schulhausplatz 2) hat zu folgenden<br />
27./28. Juli 2022<br />
und in den Naturpark Kaunergrat.<br />
„Die Nachhaltigkeit spielt im Tourismus<br />
in Tirol und insbesondere im<br />
Kaunertal eine wichtige Rolle. Viele<br />
Initiativen wurden bereits auf den<br />
Weg gebracht. Daher gibt es ein großes<br />
Interesse unserer Partnerregionen aus<br />
dem Alpenraum an diesen Maßnahmen<br />
und Projekten“, sagt Michael<br />
Walzer, Leiter des Teams Lebens- und<br />
Erholungsraum in der Tirol Werbung,<br />
der gemeinsam mit Michaela Gasser-<br />
Mark vom Tourismusverband Tiroler<br />
Oberland als Gastgeberin Initiator des<br />
AlpNet-Treffens war. „Es ist für uns<br />
eine Ehre, dass wir als Best-Practice-<br />
Beispiel für diese Zusammenkunft<br />
ausgewählt worden sind. Wir sehen<br />
es zugleich als Anerkennung und<br />
Bestätigung, dass wir mit unserem<br />
Fokus auf Nachhaltigkeit, Klimawandelanpassung<br />
und sanftem Tourismus<br />
auf dem richtigen Weg sind“, sagte<br />
Gasser-Mark.<br />
Impfen möglich<br />
Terminen geöffnet: 27. August, 10.<br />
und 24. September, 8. und 22. Oktober,<br />
5. und 19. November, 3. und 17.<br />
Dezember jeweils von 11 bis 17 Uhr.<br />
Um die Organisation zu erleichtern,<br />
wird gebeten, vorab auf www.tirolimpft.at<br />
einen Wunschtermin zu<br />
buchen. Das Nationale Impfgremium<br />
empfiehlt Personen ab 65 Jahren<br />
sowie Risikopersonen ab 12 Jahren,<br />
sich vier bis sechs Monate nach Abschluss<br />
der Grundimmunisierung<br />
(drei Impfungen) eine Auffrischungsimpfung<br />
verabreichen zu lassen. Für<br />
andere Personen (ab 12 Jahren) ist<br />
eine Auffrischungsimpfung auf persönlichen<br />
Wunsch möglich. Nähere<br />
Infos auf www.tirol.gv.at/tirolimpft<br />
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STIGGER MODE | 6460 Imst | Industriezone 32 | FMZ IMST<br />
T: 05412-62539 | E: info@stigger.com | www.stigger.com<br />
Open: Montag - Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr | Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 9
So geht Recycling<br />
Gymnasium Landeck am Recyclinghof Zams<br />
Fast flächendeckend<br />
Kinderbetreuungsmöglichkeiten im Bezirk<br />
(dgh) Es tut sich in puncto Kinderbetreuung im Bezirk was –<br />
was Öffnungszeiten und Schließtage der Kindergärten angeht,<br />
ist Landeck im Tirol-Vergleich aber weiterhin alles andere als ein<br />
Vorzeigebezirk.<br />
Lernten viel über sauberes Mülltrennen: Die dritten Klassen des Gymnasiums<br />
Landeck besuchten den Recyclinghof Zams.<br />
Foto: Firma Prantauer<br />
Wir verstärken unser Team in IMST:<br />
Fahrer/in<br />
(lia) Kürzlich besuchten die 3.<br />
Klassen des Gymnasiums Landeck<br />
den Recyclinghof in Zams. Dabei<br />
lernten die Schüler einiges über Recycling<br />
verschiedener Abfälle und<br />
Trennen von verschiedenen Müllsorten.<br />
Sie bekamen eine Führung<br />
unter der Leitung von Siggi Scherl,<br />
der auch der Betriebsleiter des Abfallwirtschaftszentrums<br />
ist. Von<br />
ihm lernten sie viel über sauberes<br />
Trennen und wie wichtig es ist, alles<br />
geordnet an die nächste Firma weiterzugeben.<br />
Die Schüler bekamen<br />
auch Informationen über die weiteren<br />
Sparten der Firma Prantauer. Sie<br />
wurde 1709 gegründet und seitdem<br />
ist sie im Familienbesitz. Die Firma<br />
hat über 50 Mitarbeiter und holt bei<br />
fast allen Gemeinden im Bezirk Landeck<br />
den Hausmüll.<br />
FERNHEIZWERK. Die 3.<br />
Klassen besichtigten außerdem das<br />
Fernheizwerk Zams, indem sie eine<br />
Führung mit dem Geschäftsführer<br />
Manfred Zanon hatten und hinter<br />
die „Kulissen“ schauen durften<br />
und zum Abschluss wurde noch das<br />
Schotterwerk kurz besichtigt.<br />
Fleischer/in in der Produktion<br />
Kommissionierung (m|w)<br />
Fleischer Lehrling (m|w)<br />
Sie<br />
lieben Fleisch und Wurst und sind genauso freundlich wie zuverlässig?<br />
Dann sind Sie bei uns genau richtig: Bewerben Sie sich noch heute.<br />
Wir<br />
bieten ein familiäres Arbeitsumfeld, kostenlose Verpflegung und<br />
marktgerechte Überbezahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />
Unterkunft ist ebenfalls möglich.<br />
Interesse? Fleischhof Oberland<br />
Langgasse 121, 6460 Imst<br />
z.H. Manuel Falkner-Simon<br />
T 05412.6966-0<br />
E bewerbung@fleischhof-oberland.at<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Fast flächendeckend, aber im Vergleich oft geschlossen – Kindergärten im Bezirk<br />
(Symbolbild)<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Die „Statistik der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
in Tirol<br />
2021/2022“ weist für den Bezirk<br />
Landeck 69 Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
aus: 42 Kindergärten<br />
in 29 Gemeinden (in Spiss gibt es<br />
keinen mehr), 22 Kinderkrippen in<br />
19 Gemeinden im Bezirk und fünf<br />
Horte. Sie sind gut besucht – wenn<br />
sich’s um Kindergärten handelt:<br />
Alle Vier- und Fünfjährigen sind<br />
im Kindergarten, von den Dreijährigen<br />
hingegen werden nur 84,5<br />
Prozent betreut. Die ganz Jungen (0<br />
bis 2 Jahre) werden zu rund einem<br />
Viertel betreut, die älteren Kinder<br />
(6 bis 9 Jahre) zu nur mehr 6,5 und<br />
die 10- bis 14-Jährigen zu 5,6 Prozent.<br />
Diese Zahlen unterscheiden<br />
sich nicht grob vom Tiroler Durchschnitt.<br />
Zudem werden im Bezirk<br />
Kinder in Kinderspielgruppen, von<br />
Tageseltern u. ä. betreut – insgesamt<br />
sind es 27 Einrichtungen wie etwa<br />
der „Verein der Tagesmütter, Kinderspielgruppen<br />
und Kinderkrippen im<br />
Bezirk Landeck“ (acht Tagesmütter,<br />
34 Kinder).<br />
KURZ GEÖFFNET UND OFT<br />
GESCHLOSSEN. Landeck ist<br />
der Tiroler Bezirk mit den meisten<br />
bewilligten Kleingruppenkindergärten<br />
– in Faggen, Eichholz und<br />
Piller werden Kindergärten geführt,<br />
obwohl die vorgesehene Mindestzahl<br />
an Kindern nicht erreicht<br />
wird. Eine weitere Besonderheit,<br />
laut Landesstatistik: In See können<br />
Kinder auch am Samstag den<br />
Kindergarten besuchen. Weniger<br />
erfreulich: Landeck ist der einzige<br />
Tiroler Bezirk, in dem kein Kindergarten<br />
45 Stunden oder mehr<br />
pro Woche geöffnet hat. Fast zwei<br />
Drittel halten nur vormittags offen<br />
(20 bis 29 Stunden pro Woche).<br />
Und die durchschnittliche Zahl der<br />
Schließtage der Kindergärten im<br />
Bezirk liegt um zehn Tage höher<br />
als in Tirol: 48,5 Tage (anstelle von<br />
38,1). Mittagessen wird immer öfter<br />
angeboten: Im Bezirk Landeck<br />
gab’s eine Steigerung von 59,8 %<br />
im Vorjahr auf 68,8 % im laufenden<br />
Arbeitsjahr – das Angebot wird aber<br />
nur von rund jedem sechsten Kind<br />
in Anspruch genommen. Tirolweit<br />
tut dies rund jedes dritte.<br />
MEHR BEDARF. Der Bedarf an<br />
Kindergartenplätzen im Bezirk wird<br />
laut Landes-Prognose bis 2024/25<br />
um 3,4 Prozent steigen – derzeit gibt<br />
es 1657 bewilligte Plätze, wovon aber<br />
noch <strong>30</strong>4 frei sind. Freie Kinderkrippenplätze<br />
(<strong>30</strong>3 bewilligt) gibt’s noch<br />
29. Freie Hortplätze (145 bewilligt)<br />
noch zehn. In Landeck zeichnet<br />
sich der größte Zuwachs der Hortschüler<br />
ab (+ 49,1 % oder 105 mehr).<br />
Bildungslandesrätin Beate Palfrader<br />
will jedenfalls nachbessern: „Dem<br />
eigenen Beruf nachzugehen und<br />
zugleich die Kinder gut betreut zu<br />
wissen – die Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Familie ist für Mütter und Väter<br />
von ganz besonderer Bedeutung<br />
und nur durch ein breites Netz an<br />
Bildungs- und Betreuungseinrichtungen<br />
möglich. Zur Unterstützung<br />
der Familien bauen wir daher das<br />
Angebot an Kinderbildungs- und<br />
-betreuungseinrichtungen in Tirol<br />
laufend aus.“ Insbesondere was längere<br />
Öffnungszeiten in den Ferien<br />
betrifft, soll es Verbesserungen geben.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 27./28. Juli 2022
Der Jugend einen Raum<br />
Aktion der Jugendarbeit in Landeck<br />
(ap) Die „Mobile offene Jugendarbeit“ Landeck bespielt und<br />
nützt den Landecker Stadtplatz.<br />
Zum 8. Mal fand die tirolweite<br />
Aktion „JugendFreiRaum“ in Landeck<br />
statt. Am Stadtplatz wurde ein<br />
Siebdruck-Workshop veranstaltet, die<br />
Jugendlichen konnten T-Shirts und<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
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Stofftaschen mit eigenen Motiven<br />
und in ihren favorisierten Farben gestalten.<br />
Gleichzeitig wurde über die<br />
Mobile Jugendarbeit informiert und<br />
die Angebote der Freien Jugendarbeit<br />
in Landeck vorgestellt. Mario Pircher,<br />
Leiter der Mobilen Jugendarbeit in<br />
Landeck, stellt fest: Der Raum für<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
wird immer mehr eingeschränkt,<br />
etwa durch die Kommerzialisierung<br />
des öffentlichen Raums, aber auch<br />
die permanente Überwachung durch<br />
Kameras behindere Jugendliche in ihrer<br />
Entwicklung. Die Jugend brauche<br />
mehr Platz und habe auch das Recht<br />
auf genügend Freiraum, verdeutlicht<br />
Norbert Zangerl, verantwortlich für<br />
die Freie Jugendarbeit in Landeck.<br />
Man verfügt zwar über Räumlichkeiten<br />
im Alten Widum, diese werden<br />
dankenswerter Weise in Kürze<br />
erweitert, aber auch in der Öffentlichkeit<br />
dürfen Orte ohne Konsumzwang<br />
für Jugendliche nicht weiter<br />
Pump-Track Falpaus<br />
Norbert Zangerl und Mario Pircher bereiten den Siebdruck vor.<br />
eingeschränkt werden. Ziel derartiger<br />
Aktionen ist es also, auf das Bedürfnis<br />
der Jugend nach mehr Raum in der<br />
Öffentlichkeit hinzuweisen.<br />
FUNPARK LÖTZ. Ein Funpark<br />
sollte nun schnellstens umgesetzt werden<br />
– ein solcher hat bereits in der<br />
Lötz bestanden, musste aufgrund des<br />
Bekannte Politiker auf der ÖVP-Landesliste<br />
(dgh) ÖVP-Landesparteiobmann<br />
Anton Mattle ist die Nummer eins bei<br />
der Landtagswahl, und nun sind auch<br />
die Plätze 2 bis 6 auf der Landesliste<br />
vergeben. „Die heute nominierten Persönlichkeiten<br />
stehen allesamt für Erfahrung<br />
und Kompetenz und decken<br />
Oberländer Rundschau Landeck<br />
RS-Foto: Pircher<br />
Perjen-Tunnel-Baus aber zwischenzeitlich<br />
aufgelassen werden. Die Jugendlichen<br />
im Talkessel müssen also<br />
schon etliche Jahre auf eine Möglichkeit,<br />
ihre Fähigkeiten auf dem Skateboard<br />
oder Scooter zu verbessern,<br />
warten. Weitere Generationen von<br />
Jugendlichen sollten nicht mehr vertröstet<br />
werden.<br />
ein breites Themenspektrum ab – von<br />
Arbeit und Tourismus über Wohnen<br />
und Jugend bis hin zu Gesundheit und<br />
Pflege“, sagt Mattle. Es sind Bekannte,<br />
die zur Wahl stehen: Sonja Ledl-Rossmann,<br />
Dominik Mainusch, Sophia Kircher,<br />
Mario Gerber und Annette Leja.<br />
Genuss & Erholung<br />
stehen im Vitalurlaub<br />
an erster Stelle<br />
Der neu errichtete Pump-Track am Spielplatz „Falpaus“ am Kaunerberg wurde mithilfe<br />
des europäischen Förderprogramms „Leader“ errichtet. Foto: Joachim Nigg<br />
(ahai) Die Gemeinde Kaunerberg<br />
hat den bestehenden Spielplatz Falpaus<br />
nachhaltig erneuert und gleichzeitig<br />
eine „klimafitte“ Sport- und<br />
Freizeitanlage geschaffen. Realisiert<br />
wurde ein öffentlich zugänglicher<br />
Pump-Track, der für die Nutzung mit<br />
Laufrädern und/oder Fahrrädern und<br />
für Kinder ab ca. 2 Jahren gedacht ist.<br />
Die Projektgesamtkosten belaufen<br />
sich auf rund 16.600 Euro. Das Förderprogramm<br />
„Leader“ der Europäischen<br />
Union unterstützt das Vorhaben mit<br />
einem Fördersatz von 60 Prozent.<br />
Busse jeden<br />
DO & SO<br />
bis 04.12.<br />
Arbeitsunfall in Serfaus<br />
(lia) Ein 22-jähriger Österreicher war<br />
am vergangenen Freitag kurz nach 9<br />
Uhr auf einer Baustelle in Serfaus mit<br />
Schalungsarbeiten beschäftigt. Dazu<br />
befand sich der Mann auf einer Aluminiumleiter,<br />
von welcher er derzeitigen<br />
Erhebungen zufolge ohne Fremdeinwirkungen<br />
aus einer Höhe von rund<br />
2,20 Meter auf die darunter befindliche<br />
Bodenplatte stürzte. Durch den Sturz<br />
zog er sich Verletzungen unbestimmten<br />
Grades im Bereich des Beckens zu. Er<br />
wurde mit dem Notarzthubschrauber<br />
in das Krankenhaus Zams geflogen.<br />
05 77 10-310 Mobiles Reisebüro<br />
05 77 10-2<strong>30</strong> Ötztal, Huben 24<br />
idealtours.at<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Zusatzeinkommen<br />
(Kinder-)Flohmarkt in Landeck<br />
A UF ein WORT<br />
„Was halten Sie von einem<br />
vetegtarischen/veganen Lebensstil?”<br />
Judith Plattner, Tumpen<br />
Ich habe selber noch nie einen vegetarischen,<br />
bzw. veganen Lebensstil ausprobiert. Ich finde<br />
es sehr gut, wenn das jemand macht, aber selber<br />
kann ich mir das nicht vorstellen, weil ganz auf<br />
Fleisch und tierische Produkte kann ich nicht<br />
verzichten.<br />
Bis zu sechs „Stände“ gleichzeitig gab’s beim ersten Landecker Kinderflohmarkt.<br />
<br />
RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) Die erste Auflage des Kinderflohmarktes<br />
beim Alten Kino<br />
Landeck hat am 22. Juli stattgefunden.<br />
Bis zu sechs Verkaufsstände<br />
(Decken) gleichzeitig waren aufgestellt.<br />
Talkesselmanager Florian<br />
Schweiger ist „volle zufrieden“. Der<br />
Kinderflohmarkt findet die Sommerferien<br />
über jeden Freitag von 9<br />
bis 13 Uhr auf den Stufen des Alten<br />
Kinos statt – Decke ausbreiten,<br />
und los geht’s mit dem Verkauf oder<br />
Tausch von Spielsachen u.ä. Ältere<br />
verkaufswillige Semester sollten sich<br />
den 6. August vormerken: Dann findet<br />
der Landecker Flohmarkt, schönes<br />
Wetter vorausgesetzt, von 8 bis<br />
13 Uhr in der Malser Straße statt –<br />
wie jeden ersten Samstag des Monats<br />
in den Sommermonaten. Gehandelt<br />
werden kann vieles, aber jedenfalls<br />
keine Speisen und Getränke. Der<br />
Aufbau startet um 7 Uhr, die Standgebühr<br />
beträgt 20 Euro. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
info@talkesselmarketing.at<br />
Sofortkredit für privaten Sonnenstrom<br />
(dgh) Die Raiffeisen-Landesbank Tirol<br />
AG liefert eine schnelle und unkomplizierte<br />
Lösung zur Finanzierung privater<br />
Fotovoltaikanlagen im Tiwag-Sonnenfonds<br />
– sie bietet für die schlüsselfertigen<br />
Photovoltaikanlagen der Tiwag einen attraktiven<br />
Fixzinskredit für Investitionen<br />
zwischen 5.000 und <strong>30</strong>.000 Euro mit einer<br />
monatlichen Ratenhöhe ab 95 Euro.<br />
Der Kredit kann bequem von zu Hause<br />
aus abgeschlossen werden. Sicherheiten<br />
oder Eigenmittel sind nicht erforderlich.<br />
Mit der innovativen Finanzierungs- und<br />
Energielösung unterstützen Tiwag und<br />
RLB Tirol Haushalte gemeinsam bei der<br />
privaten Energiewende.<br />
Ferien mit SpongeBob<br />
Lisa Engensteiner, MIls<br />
Ich könnte mir selbst auch vorstellen, auf<br />
tierische Produkte zu verzichten, aber ganz verzichten<br />
möchte ich dann doch nicht.<br />
Hannes König, Feichten<br />
Dominik Gamper, Zams<br />
Ich kenne einige Leute, die vegan leben. Ich<br />
habe es selber auch ausprobiert, aber einmal in<br />
der Woche esse ich schon Fleisch als Abwechslung.<br />
Ich finde, Fleisch gehört für mich ab und zu<br />
einfach zu meiner Ernährung. Ich esse schon<br />
eher selten Fleisch, aber vegan oder vegetarisch<br />
kann ich persönlich nicht leben.<br />
Patrizia Kathrein, Grins<br />
Bei der SpongeBob-Woche von 31. Juli bis 5. August kann man mit SpongeBob<br />
Schwammkopf und Patrick Seestern See erkunden. Auftakt ist der Showtag am<br />
Sonntag ab 10 Uhr auf der Showbühne beim Badesee. Während der SpongeBob-<br />
Woche kann man den Spiel-, Sport- und Wasserpark See und die umliegenden<br />
Berge erkunden: Hüttenwanderungen, Familien-Luftmatratzenrennen, Kinoabend<br />
sowie lustige Umstylings auf der Alm. Die Teilnahme am Programm ist kostenlos,<br />
zu bezahlen sind der Eintritt zum Badesee bzw. die Fahrt mit der Bergbahn (soweit<br />
nicht in einer Karte inkludiert). Alle Infos: www.see.at Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Jeder soll das für sich selbst entscheiden. Ich<br />
bin selber nicht vegetarisch aber ich achte sehr<br />
auf eine gesunde Ernährung.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 27./28. Juli 2022<br />
Die<br />
Leser-Umfrage
Klassische Höhenflüge<br />
Die Musiktage der Region Seefeld bieten von 4. bis 20. August klassische Konzerte und einen Opernabend der Extraklasse<br />
Was 2009 als kleines Sommermusikfestival begann, hat sich zu<br />
einer fixen Größe in der Musikwelt etabliert. Heuer stehen gleich<br />
drei große Konzerte an, vier kleinere Abschlusskonzerte der Meisterklassen<br />
sowie ein Vortrag von Dr. Nobert Gertsch zur Bedeutung<br />
von Urtexten in der Musik runden das Programm ab.<br />
Traditionell werden die Musiktage<br />
von der Night of Classics eröffnet.<br />
Sie beginnt am 4. August um 20.<strong>30</strong><br />
Uhr im Kurpark Seefeld und präsentiert<br />
bei freiem Eintritt Einheimischen<br />
sowie Gästen die aktuelle Creme-dela-Creme<br />
der Klassikszene. Rudens<br />
Turku (Violine), der künstlerische Leiter<br />
der Musiktage, Oliver Schnyder<br />
(Klavier) sowie Kai Frömbgen (Oboe)<br />
zeigen hier mit Stücken von Johann<br />
Sebastian Bach, Felix Mendelsson<br />
Bartholdy und Edvard Grieg, warum<br />
sie zu den Besten ihres Faches gehören.<br />
Mit ihnen auf der Bühne sind heuer<br />
erstmals die Flying Strings, ein Kammerorchester,<br />
das aus 15 Stipendiaten<br />
der Musiktage besteht. „Das Kammerorchester<br />
ist eine Neuerung, das hatten<br />
wir in dieser Form noch nicht bei den<br />
Musiktagen“, erklärt Turku.<br />
Und noch etwas ist in diesem Jahr<br />
neu: der Opernabend à la carte am<br />
10. August ab 20.<strong>30</strong> Uhr im Saal<br />
Olympia. Dieser ist Turku besonders<br />
wichtig: „Der Gesang hat beim Festival<br />
noch gefehlt. So ist es nun eine<br />
runde Sache.“ Aus dem Menü der<br />
Opern- und Operettenwelt habe man<br />
die besten Stücke ausgewählt. Durch<br />
Parts aus unter anderem Mozarts Figaros<br />
Hochzeit, Bizets Carmen und<br />
Strauß Fledermaus werden hierbei alle<br />
abgeholt, ob Opernkenner oder Neuling.<br />
Die Solisten – Francesca Paratore,<br />
Anne Reich (beide Sopran), Kora Pavelic<br />
(Mezzosopran) und Benedikt Eder<br />
(Bariton) – sind allesamt „rising stars“<br />
der jungen europäischen Opernszene.<br />
Die junge Musikszene ist generell<br />
das Herzstück der Musiktage – um<br />
sie dreht sich alles in der knapp dreiwöchigen<br />
Akademie. Über 100 Nachwuchsmusiker<br />
aus aller Welt kommen<br />
in Seefeld zusammen, um Meisterkurse<br />
bei Top-Musikdozenten zu belegen<br />
und so ihrem Traum einer Musikerkarriere<br />
näher zu kommen. In vier<br />
Bereits zum 14. Mal finden von 4. bis 20. August 2022 die Seefelder Musiktage von<br />
und mit Rudens Turku (l. Violine) in der Plateaugemeinde statt. Foto: Region Seefeld<br />
Abschlusskonzerten, den sogenannten<br />
Schlussakkorden, zeigen sie ihr Können<br />
dann im Kongresszentrum jeweils<br />
dem breiten Publikum.<br />
Wie erfolgreich man durch die<br />
Meisterkurse der Seefelder Musikakademie<br />
werden kann, bewies unlängst<br />
der Ukrainer Dmytro Choni. Er kam<br />
mehrmals als Kursteilnehmer nach<br />
Seefeld; vor wenigen Wochen wurde<br />
er nun in den USA bei der Van Cliburn<br />
Competition, einem der größten<br />
und schwersten Klavierwettbewerbe<br />
weltweit, mit der Bronzemedaille<br />
ausgezeichnet. Am 13. August kehrt<br />
er nun zusammen mit Kontrabassist<br />
Dominik Wagner als Künstler in die<br />
Plateaugemeinde zurück und wird mit<br />
einem Konzertabend das Kongresszentrum<br />
verzaubern.<br />
Der Eintritt ist frei, außer bei der<br />
Oper à la Carte und beim Konzert von<br />
Dmytro Choni und Dominik Wagner.<br />
Die Karten kosten 20 Euro/ermäßigt<br />
10 Euro und können an der Abendkasse<br />
erworben werden (Vorbestellung<br />
unter: info@musiktage-seefeld.at<br />
möglich). <br />
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Musiktage Seefeld<br />
Von und mit Rudens Turku<br />
04.08.2022 | Eintritt frei<br />
Night of Classics<br />
Kurpark Seefeld<br />
20:<strong>30</strong> Uhr<br />
10.08.2022 | Abendkasse € 20<br />
Oper à la Carte<br />
Saal Olympia<br />
20:<strong>30</strong> Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen und Infos unter:<br />
seefeld.com/events<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Ein Blick über die<br />
Bezirksgrenze…<br />
in die anderen drei Ausgaben!<br />
Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />
der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />
Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />
I<br />
MST<br />
Sirenen und Blaulicht in Sautens – Blaulichttag war ein Highlight für Groß und Klein<br />
(riki) Wenn die Sirene ertönt und<br />
blaues Licht aufflackert, wissen alle:<br />
Platz machen! In Sautens war das am<br />
Wochenende anders. Sirenen und<br />
Blaulicht luden Groß und Klein zu<br />
einem Blick hinter die Kulissen. Beim<br />
Blaulichttag konnte man nicht nur<br />
die Autos und Gerätschaften der Organisationen<br />
bestaunen, sondern sich<br />
hineinsetzen, sich bergen lassen, die<br />
Gerätschaften anfassen und bedienen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Sautens,<br />
Rettung, Bergrettung und Polizei klärten<br />
über ihre Arbeit, ihre Ausbildung<br />
und ihren Alltag im Dienste der Gemeinschaft<br />
auf. Kinder durften im Polizeiauto<br />
die Sirene einschalten, sich<br />
auf den Motorrädern der Polizei fotografieren<br />
lassen, mit der Kübelspritze<br />
den Gebrauch dieses Kleinlöschgerätes<br />
üben, sich im Korb der Drehleiter<br />
Silz als Retter fühlen oder sich von<br />
der Bergrettung am Spielplatz „bergen“<br />
lassen. Für die „Großen“ war vor<br />
allem der Blick in die Autos und die<br />
darin enthaltene Technik besonders<br />
spannend. Beeindruckend für alle war<br />
die Landung des Rettungshubschraubers<br />
oberhalb der Feuerwehrhalle. Einmal<br />
in einem Hubschrauber zu sitzen,<br />
war für so manchen ein besonderes<br />
Highlight. Gut versorgt mit Speis und<br />
Trank durch die Freiwillige Feuerwehr<br />
Sautens war der Blaulichttag ein voller<br />
Erfolg. Thomas Steinkeller (FW Kommandant<br />
Sautens) zeigte sich mehr als<br />
zufrieden: „Ich bin beeindruckt wie<br />
viele sich für die Arbeit der Blaulichtorganisationen<br />
interessieren.“<br />
Eines der vielen Highlights beim Blaulichttag<br />
in Sautens: die 23 Meter Drehleiter der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Silz. RS-Foto: Hirsch<br />
R<br />
EUTTE<br />
Ein Feriencamp der etwas anderen Art mit den Digital Days der Plansee Group<br />
(mf) In den Ferien lernen? Unbedingt!<br />
Nach zweijähriger Coronapause<br />
gingen die insgesamt dritten<br />
Digital Days in die Endrunde.<br />
Bereits am ersten Tag bekamen die<br />
20 jugendlichen technikaffinen<br />
Teilnehmer der 7. und 8. Schulstufe<br />
nach einer kurzen Kennenlernphase<br />
eine Einführung in CAD<br />
(computergestütztes Design) und<br />
3D-Druck mit anschließender Gestaltung<br />
eines eigenen 3D-Objekts.<br />
Am zweiten Tag standen Digitales-<br />
und App-Prototyping sowie die<br />
Konzeption und Erstellung eines<br />
eigenen (klickbaren) Prototyps auf<br />
dem Programm. In die Welt des Programmierens<br />
mit Lego Mindstorms<br />
sowie in einen Augmented-Reality<br />
Workshop wurden die technikbegeisterten<br />
Jugendlichen am dritten<br />
Tag entführt. Tag vier begeisterte<br />
durch das Kennenlernen von 2D-<br />
Design, das Arbeiten mit dem Lasercutter<br />
sowie den Bau einer pneumatischen<br />
Hebebühne. Der fünfte<br />
und letzte Tag diente schließlich<br />
der Vorbereitung der Abschlusspräsentationen<br />
in Kleingruppen sowie<br />
dem Aufbau und der Durchführung<br />
der großen „Kettenreaktion“, die<br />
vom gesamten Team gemeinsam<br />
gestaltet wurde. Die Digital Days<br />
werden von der Plansee Group seit<br />
2018 in Zusammenarbeit mit dem<br />
Makerspace des UnternehmerTUM<br />
der TU München durchgeführt.<br />
Der Grundtenor der Teilnehmer<br />
lautete: „Einfach nur cool!“<br />
Die in Teamarbeit erstellte „Kettenreaktion“<br />
bildete den krönenden Abschluss<br />
der Veranstaltungswoche.<br />
Foto: Plansee Group<br />
T<br />
ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Die 40. „Tiroler Volksschauspiele“ eröffnen mit der Uraufführung von „Ich bleibe hier“<br />
(lia) Das Eröffnungsstück „Ich<br />
bleibe hier“, nach dem italienischen<br />
Bestseller „Resto qui“ von Marco<br />
Bolzano, erzählt die im Reschensee<br />
versunkene Geschichte des Dorfes<br />
Graun. Eine großartige Regie und<br />
Ensembleleistung machen es zum<br />
Publikumserfolg. Ein Bauerntisch,<br />
ein paar umgeworfene Holzstühle<br />
und die alten Holzwände und Balken<br />
des Kranewitterstadls: Mehr Bühne<br />
braucht es nicht, um in die Welt<br />
der 20er Jahre im eben von Italien<br />
annektierten Südtirol, in das Bauerndorf<br />
Graun, in die Welt der Trina einzutauchen.<br />
Ein gurgelndes Geräusch<br />
von Wassermassen macht klar, was<br />
diese fünf Menschen auf der Bühne<br />
umtreibt: Das Staudammprojekt<br />
im oberen Vinschgau, das ihr Dorf,<br />
ihre Welt zu ertränken droht. Lorenz<br />
Leander Haas, der „Ich bleibe hier“<br />
inszeniert, hat aus Marco Bolzanos<br />
Roman, gemeinsam mit Sven Kleine<br />
und Christoph Nix, eine spannende<br />
halbszenische Dramatisierung für die<br />
Tiroler Volksschauspiele gemacht. In<br />
vielen epischen Passagen lässt er Trina<br />
die Geschichte erzählen, die Handlung<br />
vorantreiben, um dann den Fokus<br />
scharf auf die einzelnen Figuren<br />
zu lenken. Haas inszeniert in wunderbar<br />
leisen Tönen, sein Ensemble<br />
folgt ihm mit sparsamsten Mitteln.<br />
Die Uraufführung von „Ich bleibe<br />
hier“ bei den „Tiroler Volksschauspielen“<br />
kommt völlig ohne großen<br />
Zirkus aus. Das Premierenpublikum<br />
begreift das als großes Geschenk.<br />
Wiltrud Stieger als Trina trägt das ganze<br />
Stück mit ihrer unerschöpflichen Wahrhaftigkeit.<br />
Hier mit Edwin Hochmuth als<br />
Erich.<br />
Foto: Victor Malyshev<br />
RUNDSCHAU Seite 14 27./28. Juli 2022
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27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 15
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Der (Temperatur-)Unterschied macht’s<br />
Wärmepumpen als Alternative zu Öl und Gas: die andere Art zu heizen<br />
(lia) Eine Wärmepumpe eignet sich als umweltfreundliche, wartungsarme<br />
und mittelfristig kostengünstige Heizungsanlage in<br />
vielen Gebäuden. Fürs Heizen nutzen sie Energie aus der Erde,<br />
aus Wasser oder aus der Luft. Was müssen Bauherren und Hausbesitzer<br />
beachten?<br />
SO FUNKTIONIERT EINE<br />
WÄRMEPUMPE. Die Funktionsweise<br />
einer Wärmepumpe lässt sich mit<br />
der eines Kühlschranks vergleichen.<br />
Der Kühlschrank entzieht den Nahrungsmitteln<br />
Wärme und gibt diese<br />
nach außen ab. Bei einer Wärmepumpe<br />
ist es die Umwelt, der Wärme entzogen<br />
wird und dann an das Haus abgegeben<br />
wird. „Umwelt“ kann hier für<br />
verschiedene Energiequellen stehen:<br />
Erdboden, Grundwasser oder Luft.<br />
Die Wärme wird mit Hilfe von Wasser<br />
im Haus und in die Heizkörper transportiert.<br />
Mit demselben Prinzip kann<br />
die gewonnene Wärme auch zum Aufheizen<br />
des Warmwasserspeichers verwendet<br />
werden – und im umgekehrten<br />
Prozess zur Kühlung des Hauses.<br />
TEMPERATUR. In privaten Haushalten<br />
kommen eigentlich nur die<br />
Niedertemperatur-Wärmepumpen mit<br />
einer Höchsttemperatur von 55 Grad<br />
infrage. Wärmepumpen bis 75 Grad<br />
Höchsttemperatur würden deutlich zu<br />
viel Strom verbrauchen und ineffizient<br />
werden. Das heißt aber auch, dass Heizungssysteme<br />
verbaut sein müssen, die<br />
mit so niedrigen Temperaturen ausreichend<br />
heizen. Das sind üblicherweise<br />
Fußboden- oder Flächenheizungen.<br />
WÄRMEPUMPE MIT ERD-<br />
SONDEN. Die Wärmepumpe<br />
nutzt als Wärmequelle das Erdreich<br />
und entzieht diesem über eine Erdsonde<br />
Wärmeenergie. Diese verläuft<br />
senkrecht und benötigt eine spezielle<br />
Bodenqualität. Über die zirkulierende<br />
Sole wird dem Erdreich Wärme entzogen<br />
und in der Wärmepumpe in<br />
Heizenergie umgewandelt. Vorteil:<br />
ein deutlich geringerer Platzbedarf.<br />
Nachteil: Weil für die Erdsonden tief<br />
gebohrt werden muss, sind die Erschließungskosten<br />
auch höher.<br />
WASSER-WÄRMEPUMPE.<br />
Diese Art der Wärmepumpe nutzt<br />
das Grundwasser als Energiequelle.<br />
Dafür müssen zwei Brunnen gebohrt<br />
werden: Über einen wird das Grundwasser<br />
nach oben in die Wärmepumpe<br />
gefördert, über den anderen, den<br />
sogenannten Schluckbrunnen, wird<br />
das Wasser in den Grundwasserpool<br />
zurückgegeben. Wasser-Wärmepumpen<br />
dürfen nicht innerhalb von<br />
Trinkwasserschutzgebieten errichtet<br />
werden und benötigen einen stabilen<br />
Grundwasserspiegel. Der Wirkungsgrad<br />
der Anlagen ist hoch, die Installation<br />
durch die beiden Brunnen<br />
jedoch sehr aufwendig.<br />
LUFT-WÄRMEPUMPEN. Die<br />
Luft-Wärmepumpe bezieht die<br />
Wärmeenergie aus der Außen- oder<br />
Raumluft und erhitzt damit zunächst<br />
Wasser, das dann das Haus wärmt.<br />
Der geringere Installationsaufwand ist<br />
hier gegen eine mögliche Geräuschbelästigung<br />
abzuwägen.<br />
Wärmepumpen entziehen dem Energieträger Boden, Grundwasser oder Luft die<br />
Wärme und geben die im Haus wieder ab.<br />
Foto: adobe.stock.com/Hermann<br />
WANN SICH EINE WÄRME-<br />
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Angesichts unsicherer Gasversorgung<br />
und bei richtiger Installation<br />
lohnt sich die Anschaffung gerade<br />
für Bauherren fast immer. Wer sich<br />
für eine Wärmepumpe interessiert,<br />
sollte sich zuvor ausführlich und<br />
unabhängig beraten lassen. Welche<br />
Wärmepumpe sich für welche Immobilie<br />
am besten eignet, sollte im<br />
Idealfall immer ein Experte vor Ort<br />
beurteilen – beispielsweise ein Energieberater<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 27./28. Juli 2022
Schadenersatz<br />
wegen eindringender Baumwurzeln?<br />
Einer kürzlich vom Obersten<br />
Gerichtshof (OGH) entschiedenen<br />
Rechtssache lag nachfolgender<br />
Sachverhalt zugrunde:<br />
Dr. Michael Kössler, Dr. Rainer Kappacher und Mag. Stefan Weiskopf (v. l.) verfolgen ein Ziel: die Interessen ihrer Mandanten<br />
bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen.<br />
Die Streitteile sind Nachbarn. Auf<br />
dem Grundstück des Beklagten stand<br />
im Jahr 2018 in einem Abstand von<br />
etwa 2,7 m zur Grundgrenze eine ca.<br />
8 bis 9 m hohe Blaufichte. In diesem<br />
Jahr wies der Kläger den Beklagten<br />
darauf hin, dass der Baum bei<br />
starken Stürmen eine Gefahr für die<br />
benachbarten Wohnhäuser darstellen<br />
könnte, worauf der Beklagte die baldige<br />
Fällung zusagte. Es war damals<br />
(nur) eine vom Baum zur Straße hinwachsende<br />
Wurzel erkennbar.<br />
Nachdem der Kläger an mehreren<br />
Stellen seines Wohnhauses Risse<br />
wahrgenommen hatte, ließ er Mitte<br />
März 2019 von einem Statiker Grabungen<br />
durchführen, bei denen sich<br />
zeigte, dass eine Wurzel des Baumes<br />
in ein im Fundament des Hauses<br />
des Klägers befindliches keramisches<br />
Rohr eingewachsen war. Der Statiker<br />
vermutete deshalb einen Zusammenhang<br />
zwischen der Wurzel und den<br />
Rissen am Gebäude. Nachdem der<br />
Kläger den Beklagten von diesen<br />
Erkenntnissen informiert hatte, ließ<br />
dieser die Blaufichte wenige Tage später<br />
fällen.<br />
Der Kläger machte in weiterer<br />
Folge – gestützt auf das Rücksichtnahmegebot<br />
des § 364 Abs 1 Allgemeines<br />
bürgerliches Gesetzbuch<br />
(ABGB) – Schadenersatzansprüche<br />
aus der Schädigung seines Hauses<br />
durch die Wurzeln des Baumes geltend.<br />
Er brachte vor, die Gefahr einer<br />
Schädigung durch die Wurzeln sei<br />
für den Beklagten leicht erkennbar<br />
gewesen, wogegen für ihn deren Beseitigung<br />
durch Ausübung des Selbsthilferechts<br />
nicht leicht und einfach<br />
möglich gewesen sei.<br />
Sowohl das Erst- als auch das Berufungsgericht<br />
wiesen die Klage ab. Der<br />
OGH bestätigte diese Entscheidung<br />
und führte in seinem Urteil aus, dass<br />
allein in dem Umstand, dass an der<br />
Oberfläche eine Wurzel zur Straße<br />
hin sichtbar war, noch nicht auf ein<br />
rechtswidriges Verhalten (hier ein<br />
Unterlassen) durch das Weiterwachsenlassen<br />
der Wurzeln geschlossen<br />
werden könne.<br />
Bei Pflanzen, die sich naturgemäß<br />
in alle Richtungen ausdehnen, entstehe<br />
überhaupt erst aufgrund der Erkennbarkeit<br />
eines bestimmten, dem<br />
Nachbarn drohenden Schadens einer<br />
„konkreten Gefahr für Sachen oder<br />
Leib und Leben“ eine (konkrete) Beseitigungspflicht,<br />
und zwar auch nur<br />
im Hinblick auf diese Gefahr. Dementsprechend<br />
werde es etwa in der<br />
Regel bei (bloß) einem morschen Ast<br />
(der erkennbar bald abbrechen und<br />
dann etwa in den Garten des Nachbarn<br />
fallen wird und so dort spielende<br />
Kinder verletzen oder einen<br />
Pavillon beschädigen kann) genügen,<br />
nur diesen Ast abzuschneiden. Der<br />
Baum als Ganzes wird in der Regel<br />
nicht gefällt werden müssen.<br />
Da der Kläger nur dann Schadenersatzansprüche<br />
gegenüber dem<br />
Beklagten geltend machen könnte,<br />
wenn dieser mit der Pflicht, hinübergewachsene<br />
Wurzeln zu beseitigen,<br />
in Verzug geraten wäre, für den<br />
Beklagten jedoch die Schädigung,<br />
derentwegen der Kläger nun Ersatz<br />
begehrt, nicht absehbar war, sei die<br />
Klage zu Recht abgewiesen worden.<br />
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27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 17
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Nachverdichtung<br />
Was es bringt, das Einfamilienhaus aufzustocken<br />
(lia) Boden ist ein knappes Gut: In Tirol können nur zwölf Prozent<br />
der Gesamtfläche bebaut werden. Nachverdichtung durch Aufstocken<br />
auf bestehende Einfamilienhäuser wird ein immer spannenderes<br />
Thema. Zumal sich damit auch viel Geld sparen lässt.<br />
Boden ist eine endliche und nicht<br />
vermehrbare Ressource. Gerade in<br />
alpinen Regionen wie Tirol, aber<br />
auch im urbanen Bereich, bleibt<br />
nicht mehr viel Fläche übrig, um<br />
sich auszubreiten. Einer Statistik des<br />
Umweltbundesamts zufolge macht<br />
der Dauersiedlungsraum in Tirol<br />
nur zwölf Prozent der Gesamtfläche<br />
aus. Damit rangiert das Bundesland<br />
auf dem letzten Platz hinter Salzburg<br />
(20 Prozent) und Vorarlberg (23 Prozent).<br />
Nur im Dauersiedlungsraum<br />
sind Wohngebiete, Landwirtschaft<br />
und Infrastruktur überhaupt möglich.<br />
Um die Nachverdichtung für<br />
Bauherren attraktiver zu machen,<br />
versucht das Land Tirol mit Förderungen<br />
zu lenken. Bei der Landesförderung<br />
„ohne weiteren Grundverbrauch“<br />
etwa haben Antragsteller<br />
die Wahl zwischen einem Kredit „zu<br />
besonders günstigen Konditionen“<br />
oder einem Wohnbauscheck. Letzterer<br />
bietet eine Einmalauszahlung<br />
von 35 Prozent des Förderungskredits.<br />
2021 wurden 146 Wohnungen<br />
mit dieser Förderung gebaut, heißt es<br />
beim Land Tirol.<br />
KOSTENERSPARNIS. Wenn<br />
aus dem Einfamilienhaus der Eltern<br />
ein Zweifamilienhaus werden soll,<br />
können die zukünftigen Bauherren<br />
bereits auf Grundlegendem aufbauen.<br />
Grundstücks- und Erschließungskosten<br />
fallen weg, Keller, Garage oder<br />
Werkstatt sind schon vorhanden, das<br />
spart viel Geld. Der reine Zubau kostet<br />
dann gleich viel wie ein Neubau,<br />
die Arbeiten sind dieselben. Auch<br />
hier müssen Estrich und Heizungsleitungen<br />
verlegt, Decken, Wand- und<br />
Glasflächen eingesetzt werden.<br />
Kein Weg ist uns zu weit!<br />
Nachverdichtung spart angehenden Bauherren viel Geld und stoppt die weitere<br />
Bodenversiegelung.<br />
Foto: adobe.stock.com/Wolfilser<br />
LOHNT SICH DER AUF-<br />
WAND? Die Arbeit mit einer bereits<br />
bestehenden Struktur startet<br />
bei den Bestandsplänen. Früher<br />
wurde händisch vermessen und gebaut,<br />
da weicht der Ist-Zustand gelegentlich<br />
deutlich von den alten<br />
Plänen ab. Dabei wird auch gleich<br />
die Bestandsstruktur angeschaut.<br />
Denn aufstocken kann man prinzipiell<br />
jedes Haus, egal wie baufällig<br />
es ist. Ob sich der Aufwand und<br />
die Kosten dafür lohnen, ist freilich<br />
eine andere Frage. Stellt sich bei der<br />
Untersuchung des Bestands heraus,<br />
Einfach gut<br />
Transportbeton von TB Zams<br />
dass die Baustruktur nicht ausreichend<br />
solide ist, können Zubauten<br />
wie Vormauern, neue Betondecken,<br />
Vorsatzschalen oder Stahlstützen<br />
den Bau stützen.<br />
NICHT AUF DER GRÜNEN<br />
WIESE BAUEN. Für viele junge<br />
Bauherren spielt aber neben den geringeren<br />
Kosten für Auf-, Aus- und<br />
Umbau der eigenen vier Wände<br />
auch der ökologische Aspekt eine<br />
immer größere Rolle. Auf der berühmten<br />
grünen Wiese wollen viele<br />
heute nicht mehr bauen.<br />
Markus Grasmuk<br />
PUMI-Maschinist<br />
Manfred Denoth<br />
Fahrmischer-Fahrer und<br />
Betonblock-Manager<br />
Egon Kneringer<br />
Betonpumpen-Maschinist<br />
TB Betonwerk Zams GmbH<br />
☎ 05442/64927<br />
Mit Hilfe eines modernen Fuhrparks werden bei der Firma TB Zams verschiedenste<br />
Projekte umgesetzt.<br />
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(mpl) Die Firma TB Zams verfügt<br />
über ein leistungsfähiges und modernes<br />
Transportbetonwerk. Ein firmeneigener<br />
Fuhrpark samt Betonpumpen<br />
– ab sofort u.a. eine neue Großmast-<br />
Betonpumpe mit Reichweite 47m<br />
– garantiert kostengünstige und effiziente<br />
Baustellen-Belieferung. Besonders<br />
stolz ist die Firmenleitung auf die<br />
langjährigen, zuverlässigen und betontechnologisch<br />
erstklassig geschulten<br />
Mitarbeiter – das wichtigste Kapital<br />
des Unternehmens. Deren Qualifikation<br />
gewährleistet eine optimale<br />
Baustellen-Zufriedenheit. Für nähere<br />
Informationen steht das Team von TB<br />
Zams unter der Nummer 05442 64927<br />
zur Verfügung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 27./28. Juli 2022
Sorglos leben<br />
Ein Smarthome kann den Alltag komfortabler machen<br />
(lia) Viele Prozesse werden durch die Digitalisierung vereinfacht.<br />
Auch Häuser werden durch moderne Technik zunehmend<br />
„intelligenter“. Dadurch lassen sich etwa die Heizung, Türen oder<br />
das Licht mithilfe von Smartphones oder Tablets bedienen.<br />
Häuser, die mitdenken und so den<br />
Alltag erheblich erleichtern können,<br />
sind mittlerweile Realität. Dank moderner<br />
Techniken können Hausbesitzer<br />
mehrere Geräte im Haushalt miteinander<br />
vernetzen. Meist kann das<br />
intelligente Heim dann über einen<br />
Sprachassistenten oder eine App am<br />
Smartphone, Tablet und Co ganz<br />
einfach bedient werden – falls gewünscht<br />
auch von unterwegs.<br />
Smarthome, das vernetzte Eigenheim,<br />
unterstützt die intelligente Steuerung<br />
vieler Funktionen des Hauses.<br />
Foto: adobe.stock.com / ryanking999<br />
SICHERHEIT. Da bei einem<br />
umfangreichen Smarthome-System<br />
die Sicherheit eine wesentliche Rolle<br />
spielt, sollte man hierbei unbedingt<br />
auf Profis mit bewährten Systemen<br />
setzen. Grundsätzlich ist es ratsam,<br />
sich im Vorfeld darüber Gedanken<br />
zu machen, welche Bereiche beziehungsweise<br />
Geräte miteinander verknüpft<br />
werden sollten und wie man<br />
das System steuern möchte. Ein<br />
Smarthome kann jedenfalls nicht<br />
nur bequem sein, sondern auch die<br />
Sicherheit erhöhen und – im Moment<br />
ganz wichtig – durch smarte<br />
Thermostate Energie sparen.<br />
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dem Alltag eines Maklers.<br />
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27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Hitzetage und Tropennächte<br />
Warum Hitzeschutz schon beim Hausbau beginnt<br />
(lia) Eine geschickte Planung<br />
und ein durchdachter Grundriss<br />
tragen zum Schutz vor Sommerhitze<br />
bei, sparen Geld und<br />
steigern den Wohlfühlfaktor im<br />
Eigenheim.<br />
Der Klimawandel macht die Sommer<br />
auch in Tirol zunehmend trockener<br />
und heißer. Viele Menschen<br />
leiden darunter, auch weil sie nachts<br />
in den aufgeheizten Häusern nicht<br />
mehr richtig schlafen können. Angehende<br />
Bauherren sollten gleich von<br />
Anfang an daran denken, die Wohnräume<br />
vor sommerlicher Hitze zu<br />
schützen.<br />
INTELLIGENTER GRUND-<br />
RISS. Das beginnt mit einem<br />
durchdachten Grundriss. Schlafräume<br />
werden am besten im Osten, die<br />
Nebenräume im Norden, Wohnzimmer<br />
und Küche im Süden oder Westen<br />
untergebracht. Weil die Sonne in<br />
den Sommermonaten am Morgen<br />
und am Abend flach steht, sollten<br />
die Fenster auf der Ost- und Westseite<br />
des Gebäudes eher klein sein.<br />
So kann man den Wärmeeintrag in<br />
den Vormittags- und Nachmittagsstunden<br />
reduzieren. Im Süden sind<br />
ein Dachüberstand, Vordächer oder<br />
Balkone mit einer Tiefe von ein bis<br />
zwei Metern hilfreich. Sie sorgen für<br />
Sonnenschutz im Sommer, wenn<br />
die Sonne hochsteht, ermöglichen<br />
gleichzeitig aber im Winter bei flachem<br />
Sonnenstand ein „Mitheizen“<br />
der Sonne. Sinnvoll ist auch, wenn<br />
bei der Planung bereits an die Möglichkeit<br />
einer Nachluftkühlung, im<br />
Idealfall mit natürlicher Konvektion,<br />
gedacht wird.<br />
Bei tiefstehender Sonne auf der Ost- und Westseite des Hauses ist effizienter Sonnenschutz<br />
besonders wichtig.<br />
Foto: adobe.stock.com/detailblick-foto<br />
gewähren und die Räume nicht verdunkeln.<br />
OST- UND WESTSEITE<br />
SCHÜTZEN. Was gerne unterschätzt<br />
wird: Ein guter Sonnen-<br />
schutz ist gerade auf der Ost- und<br />
Westseite wichtig, weil eben in der<br />
Früh und am Spätnachmittag die<br />
flachen Sonnenstrahlen im Sommer<br />
bei ungeschützten Fenstern für hohe<br />
Wärmeeinträge sorgen.<br />
ENTSORGUNG<br />
L ICHT GEMACHT!<br />
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für Schrott, Metalle, KFZ-Batterien<br />
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für Unternehmen und Privathaushalte<br />
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Entsorgen aller Abfallarten<br />
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PROBLEM GROSSE G<strong>LA</strong>S-<br />
FLÄCHEN. Generell sollte man<br />
mit großzügigen Glasflächen vorsichtig<br />
sein. So schön der Blick nach<br />
draußen in den Garten auch ist, im<br />
Sommer kann das zu einem echten<br />
Problem werden – vor allem, wenn<br />
der Bauherr nicht an eine gut funktionierende<br />
und effiziente Beschattung<br />
gedacht hat. Wichtig: Außen<br />
angebrachte Jalousien oder Raffstores<br />
sind ungleich wirksamer als innen<br />
liegender Sonnenschutz. Angenehm<br />
sind Verschattungsmöglichkeiten mit<br />
verstellbaren Lamellen, die vor der<br />
Sonneneinstrahlung schützen und<br />
trotzdem den Blick nach draußen<br />
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Bauschutt, Altholz, Mischabfall.<br />
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Wir denken an morgen<br />
RUNDSCHAU Seite 20 27./28. Juli 2022
Green living<br />
Nachhaltigkeit beginnt bei Baumaterialien<br />
(lia) „Green living“ als richtungsweisender Bau-Trend fasst<br />
nachhaltige Entscheidungen bei Baumaterialien sowie im Interieur<br />
zusammen. Für das Klima und das persönliche Wohlfühlen.<br />
Nachhaltiges Verhalten beginnt heute<br />
schon beim Bauen. „Green living“<br />
bezeichnet einen Trend, bei dem es<br />
um Wohlfühloasen aus natürlichen<br />
und regionalen Materialien geht:<br />
Holz, recycelbare Rohstoffe, Lehm,<br />
Dämmmaterialien aus Naturfasern wie<br />
Schafwolle, Hanf- oder Flachsfasern<br />
sind erste Wahl. Denn diese Baustoffe<br />
tun nicht nur dem Klima gut, sondern<br />
auch der Wohngesundheit.<br />
NATÜRLICHKEIT IST TOP.<br />
Eine nachhaltige Gestaltung des eigenen<br />
Zuhauses setzt sich im Innenraum<br />
fort. Natürliches Licht spielt<br />
eine wichtige Rolle, wenn es um den<br />
Wohlfühlcharakter von Räumen geht.<br />
Großzügige Fensterfronten binden<br />
den Wohnraum ganz selbstverständlich<br />
in die landschaftliche Umgebung<br />
ein. Eine natürliche Begrünung unmittelbar<br />
am Haus oder üppige Vegetation<br />
auf der Terrasse bringen viel<br />
natürliches Flair in den Wohnbereich.<br />
Großzügige Badezimmer mit Regenduschen,<br />
angenehmer Wärme durch<br />
Fußbodenheizung, große Fenster und<br />
wohltuende Aussicht auf naturnahe<br />
begrünte Gartenflächen werden als<br />
Wohntrend immer beliebter.<br />
Dämmstoff Hanfwolle für mehr Nachhaltigkeit<br />
Foto: adobe.stock.com/lavizzara<br />
Erfolg durch starken Partner<br />
Mit Vollgas zum Erfolg...<br />
...beim ausgezeichneten Lehrbetrieb!<br />
Mit 120 Lehrlingen an 14 Standorten<br />
ist die Fa. Stolz österreichweit der<br />
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im Handwerk.<br />
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Im Bereich Installations- und Gebäudetechnik<br />
umfasst eine Lehre gleich<br />
mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik,<br />
Heizungstechnik und Lüftungstechnik.<br />
Auch im Bereich Elektrotechnik<br />
bieten wir Lehrstellen mit<br />
verschiedenen Schwerpunkten an.<br />
ERFOLGREICHE AUSBIL-<br />
DUNG. Durch unsere langjährige<br />
Erfahrung in der Lehrlingsausbildung<br />
kann den Stolz-Lehrlingen<br />
eine optimale Ausbildung garantiert<br />
werden. Das bestätigen auch<br />
die zahlreichen guten Schulzeugnisse<br />
sowie die laufenden Erfolge<br />
und Spitzenleistungen bei den<br />
Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich<br />
honoriert werden.<br />
Die Fa. Stolz bietet eine Vielzahl an<br />
Ausbildungen.<br />
Foto: Stolz<br />
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(mg) Das Leben untersteht bekanntlich einem ständigen Wandel. Führt dieser dazu, dass man<br />
sich von seiner Immobilie trennen muss, lohnt es sich, auf ein erfahrenes, leistungsstarkes<br />
Team zu setzen, wie jenes von „Immobilienmanagement Jenewein“. Die Profis rund um Inhaber<br />
Peter Jenewein haben sich zum Ziel gesetzt, Verkäufer und Käufer möglichst rasch<br />
zusammenzuführen. Mit Hilfe von hochwertigen Verkaufsexposés wird sowohl online als auch<br />
in diversen Printmedien geworben. Schließlich gilt: Je mehr potente Interessenten vorhanden<br />
sind, desto besser sind die Chancen, dass der Höchstpreis bezahlt wird.<br />
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27./28. Juli 2022<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Naturstein oder Beton? Das war<br />
bisher die Frage, wenn es darum<br />
ging, welcher Bodenbelag für die Terrasse<br />
im Garten oder auf dem Dach<br />
ideal ist. Nun sind aber auch spezielle<br />
Keramikplatten, Feinsteinzeug<br />
genannt, für den Außenbereich auf<br />
dem Markt und überzeugen durch<br />
einige praktische Vorteile und vielfältigstes<br />
Design.<br />
KERAMIKP<strong>LA</strong>TTEN, NATUR-<br />
STEIN- UND BETONP<strong>LA</strong>TTEN<br />
IM VERGLEICH. Wenn es darum<br />
geht, den richtigen Belag für die Terrasse<br />
zu finden, spielen neben persönlichen<br />
Vorlieben und dem Preis<br />
auch die unterschiedlichen Eigenschaften<br />
der Materialien bei der Planung<br />
eine große Rolle. Unabhängig<br />
Schöner Sitzplatz<br />
Neuer Trend für Sitzplätze im Garten: Keramikplatten als Terrassenbelag<br />
(lia) Keramikplatten sind der neue Trend als Bodenbelag für<br />
Terrassen und Sitzplätze. Sie ergänzen das bisherige Angebot an<br />
Naturstein- und Betonplatten – und überzeugen durch praktische<br />
Vorteile wie unempfindliche Oberflächen gegen Flecken und eine<br />
riesige Auswahl an verschiedenen Designs.<br />
von Geschmacksfragen und persönlichen<br />
Vorlieben ergibt sich folgendes<br />
Bild.<br />
KERAMIKP<strong>LA</strong>TTEN. Der schlagende<br />
Vorteil von Feinsteinzeug ist<br />
seine Unempfindlichkeit gegen Flecken<br />
jeder Art. Umgekippter Rotwein,<br />
Fettspritzer vom Grillen oder<br />
hartnäckige Kerzenwachsflecken<br />
werden von der Oberfläche nicht<br />
aufgesaugt, sondern können einfach<br />
abgewischt werden. Notfalls noch<br />
am Morgen danach. Zudem sind die<br />
Platten deutlich dünner und damit<br />
leichter, was die Verlegung vereinfacht.<br />
Feinsteinzeug ist in unterschiedlichsten<br />
Dekoren erhältlich.<br />
Von eleganter Steinoptik über ein<br />
edles Holzdesign oder einfach ganz<br />
fliesen naturstein verlegung<br />
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Feinsteinzeug in Holzoptik vereint die wohnliche Atmosphäre von Holz mit der Robustheit<br />
von Keramikplatten. <br />
Foto: adobe.stock.com / Alfons Photographer<br />
bunt bedruckt ist alles möglich.<br />
Auch die Formate orientieren sich<br />
eher an den großflächigen Fliesen<br />
für das Badezimmer und erzeugen<br />
so weniger Fugen und eine ausgesprochen<br />
großzügige Atmosphäre.<br />
Allerdings ist der Preis für die neuen<br />
Keramikplatten auch höher, vor<br />
allem im Vergleich zu den relativ<br />
günstigen Betonplatten.<br />
BETONP<strong>LA</strong>TTEN. Die guten alten<br />
Beton- oder Waschbetonplatten<br />
sind leider ausgesprochen empfindlich<br />
gegenüber Verunreinigungen.<br />
Nicht nur Flecken saugen sich tief in<br />
die Strukturen, auch normaler Gartenschmutz<br />
ist schnell zu sehen. Da<br />
hilft nur regelmäßig kärchern oder<br />
eine spezielle Oberflächenversiegelung,<br />
die allerdings ebenfalls regelmäßig<br />
aufgefrischt werden muss. Dafür<br />
sind Betonplatten die preiswerteste<br />
Lösung für Terrassen und in vielen<br />
Formen und Designs zu haben.<br />
NATURSTEINP<strong>LA</strong>TTEN. Die<br />
vielleicht schönste, weil so natürliche<br />
Art des Bodenbelags für die<br />
Terrasse, reagiert leider auch relativ<br />
empfindlich auf Verunreinigungen.<br />
Wie beim Beton ist eine schützende<br />
Oberflächenversiegelung regelmäßig<br />
aufzufrischen. Die vielen verschiedenen<br />
Farb- und Formvarianten passen<br />
gut in Naturgärten und machen<br />
sich auch auf Wegen gut. Allerdings<br />
haben Naturmaterialien ihren Preis.<br />
Speziell die härteren Steinarten wie<br />
Granit sind deutlich teurer als der<br />
weiche, empfindliche Sandstein.<br />
Auch die Verlegung von Natursteinplatten<br />
ist etwas aufwendiger und<br />
sollte nur vom Spezialisten durchgeführt<br />
werden.<br />
NEUE VERLEGEVARIANTE.<br />
Eine schwimmende Verlegung auf<br />
einem Splittbett oder ein starres<br />
Mörtelbett waren bisher die Varianten,<br />
die am häufigsten für Plattenbeläge<br />
zum Einsatz kamen. Neuerdings<br />
rücken aber zunehmend sogenannte<br />
Stelzlager in den Fokus der Bauherren.<br />
Damit wird eine zweite Ebene<br />
mittels höhenverstellbarer Plattformen<br />
geschaffen, die sich auch auf<br />
unebenen Untergründen, zum Beispiel<br />
auf alten Plattenbelägen, exakt<br />
waagerecht ausrichten lässt und bei<br />
Bedarf jederzeit nachjustiert werden<br />
kann. Zudem gibt es bei dieser Methode<br />
keinerlei Probleme mit Witterungsschäden,<br />
beispielsweise durch<br />
Frosthebungen im Winter.<br />
STELZ<strong>LA</strong>GER. Bei einem Stelzlager<br />
im Unterbau handelt sich um<br />
einzelne höhenverstellbare Kunststoffständer<br />
mit breiter Auflagefläche,<br />
die je nach Hersteller meist unter<br />
den Kreuzfugen des Plattenbelags<br />
und oft zusätzlich in der Mitte jeder<br />
Platte positioniert werden. Je dünner<br />
und großformatiger die Platten sind,<br />
desto mehr Auflagepunkte sind nötig.<br />
Bei einigen Systemen sind die<br />
Stelzlager durch spezielle Steckelemente<br />
miteinander verbunden, was<br />
eine höhere Stabilität gewährleistet.<br />
Die Höhenverstellung erfolgt entweder<br />
mit einem Inbusschlüssel von<br />
oben oder von der Seite über eine<br />
Rändelschraube.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 27./28. Juli 2022
K ULTUR<br />
Ein Tal erklingt<br />
Im Sommer erfreuen Blasmusikkapellen das Paznaun<br />
(ap) Bis Mitte September wird an verschiedenen Spielstätten im<br />
ganzen Paznaun aufgespielt. Alle fünf Musikkapellen des Tals zeigen<br />
ihr ganzes Können. Zudem gibt es am 27. August in Ischgl ein<br />
Doppelkonzert mit der Vereinskapelle Gossensaß aus Südtirol und<br />
dem Musikverein Schwarzenberg aus dem Bregenzer Wald. Dieses<br />
Konzert findet ausnahmsweise schon um 11 Uhr vormittags statt.<br />
Ein besonderer Höhepunkt des<br />
Paznauner Musiksommers sind, wie<br />
schon seit vielen Jahren, die Kirchenkonzerte<br />
in der Ischgler Pfarrkirche<br />
St. Nikolaus. Bis zum 14. September<br />
finden jeden Mittwoch Konzerte von<br />
verschiedensten Gruppen aus dem<br />
ganzen Land statt. Ob Orgelkonzert<br />
oder Bläserensemble, Barockmusik<br />
oder moderne Musik, Gesang und<br />
Gitarre oder kleines Orchester, die<br />
Kirchenkonzerte garantieren immer<br />
Hörgenuss auf höchstem Niveau.<br />
ERÖFFNUNG DES MUSI-<br />
KALISCHEN SOMMERS. Am<br />
14. Juli eröffnete die Musikkapelle<br />
Ischgl ihren musikalischen Sommer<br />
im Pavillon des Kulturzentrums St.<br />
27./28. Juli 2022<br />
Nikolaus. Vor zahlreichen Besuchern<br />
aus nah und fern zelebrierten die<br />
Musiker Blasmusik. Nach dem stimmungsvollen<br />
Einmarsch wurden zum<br />
Auftakt Märsche, Polkas und eine Zigeunermusik<br />
geboten. Mit dem „Wellerman<br />
shanty“, einem Seemannslied<br />
aus Neuseeland, bei dem die Musikanten<br />
auch gesanglich überzeugen<br />
konnten, hatten sie den letzten Besucher<br />
„ins Boot“ geholt. Die „Piraten<br />
der Karibik“ und ein Medley aus den<br />
80er-Jahren folgten, bevor man sich<br />
gegen Ende des Konzerts wieder den<br />
Märschen zuwandte. Ein überaus gelungenes<br />
Konzert unter Kapellmeister<br />
Thomas Jehle. Das Publikum spendete<br />
verdienter Maßen langanhaltenden<br />
Applaus. Durch den Abend führte auf<br />
Kinder erobern Kunstwelten<br />
Workshop an Malmaschinen in der Pfadiau<br />
(chh) Bunt und kreativ ging es im alternativen Jugend- und Bildungshaus<br />
Sophie Scholl in der Pfadiau zu. Unter dem Motto<br />
„Kultur wächst nach“ gab es tirolweit zehn Tage lang verschiedene<br />
Kunst- und Kulturveranstaltungen, so auch in Perjen am Zusammenfluss<br />
von Sanna und Inn. Zu neuen Ufern in der Malerei brachen<br />
die Kinder im Malmaschinen-Workshop auf.<br />
Mit ihren Lieblingsfarben schritten<br />
die jungen Maler an der Drehscheibe,<br />
dem Pendel oder der Kettenschnur<br />
ans Werk. Zuvor hatten<br />
sie in einer Kurzpräsentation systematische<br />
Malprozesse aus der zeitgenössischen<br />
Kunst erlernt. Von<br />
der Höhlenmalerei, die zum „Aufschreiben“<br />
von Ereignissen diente,<br />
bis zur analytischen Malerei, bei der<br />
nach Plan Punkte und Striche gesetzt<br />
werden, erhielten die Kinder einen<br />
kunstgeschichtlichen Abriss. Dann<br />
schnappten sie sich eine weiße oder<br />
schwarze Leinwand und legten los.<br />
„Orange passt super zur schwarzen<br />
Leinwand“, fand ein Mädchen und<br />
füllte den Becher des Pendels mit<br />
der Farbe auf. „Da muss noch etwas<br />
Wasser hinzu, sonst tropft es nicht<br />
schnell genug auf die Leinwand“,<br />
half Janine Weger, die Workshopleiterin.<br />
Angeschubst, verrichtete die<br />
Malmaschine von selbst ihr Werk,<br />
indem sie über der Leinwand kreiste<br />
und hin- und herpendelte. So entstanden<br />
spiralförmige Linien und<br />
Farbklekse.<br />
UNGEBREMSTE KREATIVI-<br />
TÄT. Die „Kultur wächst nach“-Initiative<br />
fordert ihr junges und junggebliebenes<br />
Publikum dazu auf, über die<br />
eigenen Grenzen hinaus, mutig neue<br />
Welten zu erobern. Die Acht- bis<br />
Zehnjährigen experimentierten mit<br />
neuen Formen der Darstellung. „Die<br />
einzelnen Veranstaltungen kommen<br />
sehr gut an. Entstanden ist die Idee<br />
im Zillertal. Wir gehen auch in viele<br />
kleine Gemeinden“, freute sich Gerhard<br />
Kainzner. Seine Tochter Sophie<br />
betreute derweilen die Jungkünstler<br />
an der Drehscheibe, bestehend aus<br />
einem umgebauten Ventilator. Für<br />
ein Kunstwerk genügt auch eine ge-<br />
Die Musikkapelle Ischgl eröffnete den musikalischen Sommer im Paznaun mit<br />
einem abwechslungsreichen Konzert.<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Die charmanten Klarinettistinnen überzeugten<br />
das Publikum.<br />
charmante Weise Brigitte Mangold.<br />
Von ihr erfuhr man, dass die Kapelle<br />
über 80 Mitglieder zählt, 1852 erstmals<br />
urkundlich erwähnt wurde und<br />
seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
in der schönen Tracht musiziert.<br />
Die Moderatorin Brigitte Mangold begleitete<br />
durch das Programm.<br />
Caroline Falch (Horizont), Sophia Kainzner und Janine Weger vor dem Banner des<br />
„Kultur wächst nach“-Festivals RS-Fotos: Hötzel<br />
wöhnliche Kettenschnur, die sonst<br />
an den Stöpseln von Wasch- und<br />
Spülbecken hängt. Damit kann auch<br />
der jüngste Kunstschaffende wunderbar<br />
Schlangenlinien und Kreise über<br />
die Leinwand ziehen. Ganz konzentriert,<br />
waren die Kinder in ihrer Tätigkeit<br />
gefangen. Die Übrigen standen<br />
ruhig an den drei verschiedenen<br />
Malen mit der Kettenschnur.<br />
Stationen an. Am Ende hatten fast<br />
alle Maler Farbspritzer auf Gesicht<br />
und Kleidung, waren aber rundum<br />
zufrieden mit ihrer Leistung. Neue<br />
Kontakte hatten sie schnell geknüpft<br />
und vor der Veranstaltung auch<br />
schon gemeinsam Fangen gespielt<br />
oder einander neue Abzählreime<br />
beigebracht.<br />
An der Drehscheibe<br />
RUNDSCHAU Seite 23
T ERMINKALENDER<br />
Donnerstag, 28. Juli bis Mittwoch, 3. August<br />
DONNERSTAG<br />
Konzert<br />
Ischgl. Ein Sommerkonzert mit<br />
den Kappler Dorfmusikanten<br />
findet am 28. Juli um 20.<strong>30</strong> Uhr<br />
im Pavillon des Kulturzentrums<br />
St. Nikolaus statt.<br />
Konzert<br />
Galtür. Ein Sommerkonzert der<br />
MK Galtür findet am 28. Juli um<br />
20.<strong>30</strong> Uhr am Dorfplatz statt (bei<br />
Schlechtwetter im Konzertsaal/<br />
Sport- & Kulturzentrum).<br />
TEL.<br />
FREITAG<br />
28. Juli<br />
Anzeigenannahme:<br />
05442 64525<br />
29. Juli<br />
Konzert<br />
Kappl. Ein Sommerkonzert der<br />
MK Kappl findet am 29. Juli um<br />
20.<strong>30</strong> Uhr am Dorfplatz statt (bei<br />
Schlechtwetter im Konzertsaal/<br />
Sport- & Kulturzentrum).<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />
ein: „Lebensraum Gletschervorfeld“<br />
am 29. Juli, Treffpunkt:<br />
9.20 Uhr Fernergries. Die Welt<br />
der „Dunklen Biene“ am 29. Juli,<br />
Treffpunkt: 9.<strong>30</strong> Uhr Naturparkhaus.<br />
Anmeldung jeweils bis 16.<strong>30</strong><br />
Uhr am Vortag unter 05449 6<strong>30</strong>4<br />
FREITAG 29. Juli SONNTAG 31. Juli MITTWOCH 3. August<br />
Konzert<br />
See. Ein Sommerkonzert der<br />
MK See findet am Freitag, dem<br />
29. Juli, um 20.15 Uhr im Musikpavillon<br />
See statt.<br />
SAMSTAG<br />
<strong>30</strong>. Juli<br />
Nachtwallfahrt<br />
Piller. Jeweils am <strong>30</strong>. der Monate<br />
Mai bis September findet in Piller<br />
die Nachtwallfahrt zum Seligen<br />
Pfarrer Otto Neururer statt. Treffpunkt:<br />
19.<strong>30</strong> Uhr beim Pavillon,<br />
anschließend Prozession zur Kirche<br />
mit Gottesdienst.<br />
SONNTAG<br />
Sommer-Sonntag-<br />
Matinee mit<br />
Dolomiti Sax Quartet<br />
Untermieming. Am 31. Juli um<br />
10.15 Uhr kommt das Dolomiti<br />
Sax Quartet in den Kulturstadl<br />
Untermieming. Das Repertoire<br />
des Quartetts reicht von der amerikanischen<br />
und europäischen<br />
Kammermusik über minimalistische<br />
Musik, argentinische Tangos,<br />
Klezmer und Swing. Das abwechslungsreiche<br />
Programm begleitet<br />
den Zuhörer auf einer kontrastvollen<br />
Reise durch die ganze Welt.<br />
www.mieming.at/kulturort<br />
„Rapunzel –<br />
Ein Haar wäscht das Andere“<br />
Kabarett mit Daniel Lenz und Tanja Ghetta<br />
Sa., 6.8.2022, 20.00 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming/<br />
Untermieming<br />
Tickets: Gemeinde Mieming |<br />
TVB | Abendkasse<br />
Kulturfünferl gültig<br />
www.mieming.at<br />
kultur@mieming.at<br />
31. Juli<br />
ALPEN C<strong>LA</strong>SSICA<br />
Euregio symphonische<br />
Orchesterakademie<br />
Untermieming. Das Alpen Classic<br />
Festival ist ein beispielhaftes<br />
grenzüberschreitendes Projekt, an<br />
dem sich der Kulturort Mieming<br />
seit drei Jahren beteiligt. Am 31.<br />
Juli um 20 Uhr werden bis zu 48<br />
Jungkünstler*innen aus Südtirol,<br />
Trentino und Tirol in der Pfarrkirche<br />
Untermieming ihr Abschlusskonzert<br />
zum Besten geben. www.<br />
mieming.at/kulturort<br />
DIENSTAG<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: „Kräuter und ihre Heilkräfte“<br />
am 2. August, Treffpunkt: 10<br />
Uhr Naturparkhaus Kaunergrat.<br />
Anmeldung bis 16.<strong>30</strong> Uhr am<br />
Vortag unter 05449 6<strong>30</strong>4<br />
MITTWOCH<br />
2. August<br />
3. August<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: „Waldkinder“ am 3. August,<br />
Treffpunkt: 9.<strong>30</strong> Uhr Naturparkhaus.<br />
Anmeldung bis 16.<strong>30</strong> Uhr<br />
am Vortag unter 05449 6<strong>30</strong>4<br />
Sommer-Sonntag-Matinee<br />
Gail Anderson – David Mana<br />
Außergewöhnlich, natürlich und Stimmgewaltig<br />
So., 7.8.2022, 10.15 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming/<br />
Untermieming<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
www.mieming.at<br />
kultur@mieming.at<br />
Kirchenkonzert<br />
Ischgl. Im Rahmen der Ischgler<br />
Kirchenkonzerte treten am 3. August<br />
um 20.<strong>30</strong> Uhr „stANTON3“ &<br />
„AT“ (Instrumental & Gesang) auf.<br />
DIVERSES<br />
„Hell over Valhalla“-Fest<br />
Pfunds. Am 6. August findet<br />
in Pfunds das erste „Hell over<br />
Valhalla“-Fest statt. Versprochen<br />
werden kulinarische Stärkung<br />
und harte Musik der lokalen Szene.<br />
Um 18 Uhr beginnt’s im Pavillon<br />
– es treten „Ymp“, „Dying<br />
Eden“ und „Jesajah“ auf.<br />
Theater<br />
Schönwies. Die Heimatbühne<br />
Schönwies zeigt „Höllenritt“ am<br />
<strong>30</strong>. und 31. Juli jeweils um 20.<strong>30</strong><br />
Uhr auf der Freilichtbühne gegenüber<br />
dem Gemeindesaal (bei<br />
Schlechtwetter im Gemeindesaal).<br />
Karten können unter der<br />
Nummer 0664 1610390 reserviert<br />
werden.<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: „Waldbaden“ am 4. August,<br />
Treffpunkt: 18 Uhr Naturparkhaus.<br />
Anmeldung bis 16.<strong>30</strong> Uhr<br />
am Vortag unter 05449 6<strong>30</strong>4.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
DIVERSES<br />
Theater<br />
Ladis. Die Theatergruppe Ladis<br />
führt das Lustspiel „Rock ’n’<br />
Roll im Abendrot“ von Cornelia<br />
Willinger auf – es ist im Kultur-<br />
und Veranstaltungszentrum<br />
in Ladis am 29. und <strong>30</strong>. Juli, 5.<br />
und 7. August jeweils ab 20 Uhr<br />
zu sehen. Reservierung unter<br />
0699 10826857, Eintritt: Erwachsene<br />
10 Euro, Kinder 5 Euro.<br />
Handwerkstradition<br />
erleben<br />
Kappl. Tourismusverband Paznaun<br />
– Ischgl, Gemeinde Kappl<br />
und die Landjugend Kappl<br />
ermöglichen Einblicke in alte<br />
Handwerkstechniken. Am 2.<br />
und 9. August können Interessierte<br />
ab 19 Uhr am Dorfplatz<br />
in Kappl Bauernhandwerk, Zimmermannsarbeiten,<br />
Schnitzen<br />
und Brotbacken erleben. Das<br />
frisch gebackene Bauernbrot<br />
und weitere regionale Köstlichkeiten<br />
werden auch verkauft.<br />
Altbürgermeister Josef Wechner<br />
führt durch die Abende und<br />
lässt Techniken und Fertigkeiten<br />
hochleben. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgen die „Kappler<br />
Dorfmusikanten“.<br />
Bergrettungs-Jubiläum<br />
See. Die Bergrettung See lädt anlässlich<br />
ihres 20-jährigen Jubiläums<br />
am 6. August um 11 Uhr zum<br />
Gottesdienst auf das Kreuzjoch<br />
ein. Der Gottesdienst wird von<br />
Pfarrer Gerhard Haas gestaltet. Anschließend<br />
findet ein gemütliches<br />
Beisammensein auf der Bergrettungshütte<br />
mit musikalischer Umrahmung<br />
(Abordnung der Musikkapelle<br />
See) statt. Für Speis und<br />
Trank ist gesorgt. Bei Schlechtwetter<br />
finden die Messe und das Fest<br />
bei der Bergrettungshütte statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 27./28. Juli 2022
Im Zeichen der Musik<br />
Die Musikkapelle Nauders lässt zu ihrem Jubiläumsjahr ordentlich aufhorchen<br />
Im Vordergrund der Musikkapelle Nauders stehen die Gemeinschaft<br />
und der Zusammenhalt wie auch der Anspruch der MusikantInnen<br />
auf hohem Niveau zu musizieren und zu marschieren.<br />
Kennzeichnend für die Kapelle ist auch ihre Offenheit gegenüber<br />
Neuem und dies zeigt sich heuer, im Jahr ihres 200-jährigen Bestehens,<br />
in vielerlei Hinsicht.<br />
Von Martin Plangger-Rudigier<br />
Ob sitzend, stehend oder auf<br />
dem Fahrrad – viele liebevoll gestaltete<br />
Musikanten sind über das<br />
ganze Dorf verstreut. Sogar auf<br />
über 2200 Metern Seehöhe sind<br />
welche zu finden. Die Kleidung<br />
jener ist täuschend echt. So sieht<br />
man immer wieder Gäste als auch<br />
Einheimische, welche prüfend die<br />
Kleidung begutachten und dabei<br />
feststellen, dass es sich nicht um<br />
die echte Tracht, sondern nur um<br />
ein von Hand genähtes Imitat aus<br />
Filz handelt. Dies sind nur einige<br />
Besonderheiten, welche sich die<br />
Musikkapelle Nauders heuer einfallen<br />
ließ. Wegweiser, von Hand<br />
gefertigte Bänke als auch ein mit<br />
Gras gesäter Schriftzug auf der<br />
Heimweide, welche vom Dorf aus<br />
überall sichtbar ist, sind in diesem<br />
Jubiläumsjahr überall zugegen.<br />
FESTWOCHENENDE. Wenn<br />
eine Musikkapelle seit 200 Jahren<br />
besteht, dann ist das ein Grund<br />
zu feiern. Dies dachte sich auch<br />
die Musikkapelle Nauders, welche<br />
ihr Jubiläumsfest am 15. Juli mit<br />
dem Einmarsch und Konzert des<br />
Jugendorchesters und der lässigen<br />
Blasmusik von „Grenzenlos“ eröffnete.<br />
Am Samstag kamen Musikfreunde<br />
aus Weiperz (Deutschland)<br />
und vollführten nicht nur<br />
einen fulminanten Einmarsch mit<br />
anschließendem Konzert, sondern<br />
auch den herbeigesehnten Bieranstich.<br />
Eine weitere Musikkapelle,<br />
jene von Bürs, ließ sich diese Einladung<br />
auch nicht entgehen und konzertierte<br />
ebenso am Musikpavillon,<br />
gefolgt mit einem Konzert von<br />
„Den jungen Mundewurzn“. Höhepunkt<br />
war allerdings am 17. Juli<br />
die Feldmesse mit anschließendem<br />
Festumzug der teilnehmenden Kapellen<br />
und Vereine aus Bürs, Ftan,<br />
Kaunertal, Pfunds, Reschen sowie<br />
St. Valentin auf der Haide, Tschlin<br />
und Weiperz. Ebenso begleitet wurden<br />
sie von der Schützenkompanie<br />
Nauders, Fahnenabordnungen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr und des<br />
Roten Kreuzes Nauders sowie der<br />
Trachtengruppe Stillebacher. Das<br />
Festkonzert der „Società da Musica<br />
Tschlin“ lockte dabei nicht nur<br />
zahlreiche Einheimische und Gäste<br />
zum Festgelände. Auch Landesrat<br />
Toni Mattle, Bgm. Helmut Spöttl<br />
sowie VBgm. Karl Ploner bekundeten<br />
dem großen Festakt ihre Ehre.<br />
„Echt Böhmisch“ übernahmen<br />
anschließend den gemütlichen<br />
Ausklang eines sonnigen und mit<br />
Höhepunkten gespickten Wochenendes.<br />
Musik verbindet und überwindet Grenzen. Dies zeigt sich auch bei der Feldmesse,<br />
an der u.a. Kapellen aus den verschiedensten Regionen und Ländern teilnahmen.<br />
Das Jugendorchester, welches an die 40 Mitglieder zählt, eröffnete die dreitägige<br />
Jubiläumsfeier.<br />
RS-Fotos: Plangger-Rudigier<br />
Die geladenen Musikkapellen konzertierten<br />
beim Pavillon, neben dem Kreuz,<br />
welches am 11. September am Mataunkopf<br />
eingeweiht wird.<br />
27./28. Juli 2022<br />
„Wir sind stolz auf euch. Danke schön“,<br />
so der Dank von Bürgermeister Helmut<br />
Spöttl an die Musikkapelle Nauders.<br />
RUNDSCHAU Seite 25
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Danke<br />
Vor Augen geführt<br />
Christine-S.-Prantauer-Installation in Innsbruck<br />
• An alle Ersthelfer nach meinem Fahrradsturz<br />
• An meine Familie für die Geduld und die<br />
Fahrten zu Untersuchungen und Kontrollen<br />
• An alle die für mich gekocht, geputzt und<br />
mich bestens versorgt haben<br />
• An alle die mir so viele, nette Genesungswünsche<br />
übermittelt haben<br />
Eure Erika Berger<br />
ICH MÖCHTE MICH HERZLICH<br />
BEI DER GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
SOWIE DEM GESAMTEN TEAM<br />
FÜR DIE GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE ZUR<br />
PENSIONIERUNG BEDANKEN!<br />
Elmar<br />
Im Namen aller betreuten<br />
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dem Team der psychiatrischen<br />
Pflegestation im KH Zams<br />
Danke<br />
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Die Installation Christine S. Prantauers in Innsbruck<br />
(dgh) Im Waltherpark Innsbruck<br />
ist seit 8. Juli die Installation „Lost<br />
Cargo 2.022“ zu sehen – geschaffen<br />
hat sie die aus Zams stammende<br />
Künstlerin Christine S. Prantauer im<br />
Rahmen von Res Publica 2022 / Verein<br />
Vogelweide. Dem Projekt vorausgegangen<br />
ist ein offener Wettbewerb<br />
zur temporären künstlerischen Gestaltung<br />
des Vogelweide-Pavillons,<br />
den sie gewonnen hat. Die Plakatinstallation<br />
(<strong>30</strong>0 x 280 cm) zeigt die<br />
Häuserzeile auf der gegenüberliegenden<br />
Seite des Waltherparks. Im<br />
Vordergrund fließt der Inn, der lange<br />
Zeit ein wichtiger Handelsweg war.<br />
Von der Seite schieben sich zwei im<br />
Wasser treibende Schiffscontainer<br />
ins Bild. Prantauer wirft wie immer<br />
einen kritischen Blick auf die Welt:<br />
„Tausende Containerschiffe sind<br />
jährlich auf den Weltmeeren unterwegs.<br />
Sie bilden das Rückgrat der<br />
globalisierten Wirtschaft. Zu den<br />
Szenenvernetzung<br />
„Drüber & Drunter“-Festival in Ischgl und Galtür<br />
(dgh) Land und Stadt vernetzen<br />
sich beim Musik- und Filmfestival<br />
„Drüber & Drunter“, das am 29. und<br />
<strong>30</strong>. Juli in Ischgl und Galtür stattfindet.<br />
Paznauner und Innsbrucker<br />
Musiker bzw. DJs versorgen Ohr<br />
und Tanzbein, das Auge kommt<br />
beim Open-Air-Kino bei Streifen<br />
von Tiroler Filmschaffenden auf seine<br />
Kosten. Auf der Sonnenterrasse<br />
des „Fire & Ice“ in Ischgl tritt am 29.<br />
Juli um 18 Uhr „Kaanthina“ auf, um<br />
20.<strong>30</strong> Uhr Confettyboy DJ Litg und<br />
DJ Crystal, ab 23 Uhr Jikaro, Foxda-<br />
Hill und Vitelli Tornado. Am <strong>30</strong>. Juli<br />
wechselt das Festival zur Hütte Klein<br />
Zeinis in Galtür – das Programm: 17<br />
bis 19 Uhr Klangfarbe, 19 bis 20.<strong>30</strong><br />
Uhr Wu Tenglers, 21 bis 22 Open-<br />
Foto: Christine S. Prantauer<br />
Begleiterscheinungen zählen neben<br />
der Vernichtung von Arbeitsplätzen<br />
durch die Auslagerung ganzer Industriezweige<br />
in Länder mit niedrigen<br />
Löhnen und fehlenden Umweltauflagen<br />
auch die Verschmutzung<br />
der Luft und der Meere. Nicht nur<br />
die toxischen Treibstoffrückstände<br />
der Frachtschiffe, auch die verloren<br />
gegangenen Containerfrachten,<br />
oft beladen mit gefährlichen Chemikalien,<br />
bedrohen die maritime<br />
Umwelt. All dies ist uns kaum bewusst,<br />
obwohl fast alles, was wir<br />
kaufen und benutzen, zumindest<br />
als Vorprodukt, irgendwann einmal<br />
auf einem Containerschiff transportiert<br />
wurde“, sagt die Künstlerin.<br />
So verbindet Prantauer in digitaler<br />
Montage weit Entferntes – Atlantik<br />
und Inn – und thematisiert so im<br />
öffentlichen Raum gesellschaftliche<br />
und ökologische Folgen des Wirtschaftssystems.<br />
Air-Kino (drei Kurzfilme), 22 bis 24<br />
Uhr DJ Hans Sol (Bonanza), 24 bis 2<br />
Uhr DJ Mark Matisse (Going Deep).<br />
„Auch in Dorfgemeinschaften wie es<br />
Ischgl und Galtür sind leben Menschen,<br />
die kulturelle Bedürfnisse<br />
und Interessen haben, diese ausleben<br />
und sich dadurch definieren<br />
wollen. Auf diese Menschen wollen<br />
wir aufmerksam machen und ihnen<br />
eine Bühne schenken und gleichzeitig<br />
die Vernetzung zwischen urbaner<br />
und ländlicher Club-, Kunst- und<br />
Filmszene stärken. Denn beide Seiten<br />
können voneinander lernen und<br />
sich gegenseitig Hilfestellung geben“,<br />
sagt Hannes von den Wu Tenglers.<br />
Tickets um 20 Euro pro Tag gibt’s im<br />
„Fire & Ice“.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 27./28. Juli 2022
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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. Juli 2022
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Verkehrsunfall im Kaunertal<br />
Ein großer Hit<br />
Start der Pavillonkonzerte in Ladis<br />
(ap) Zur Eröffnung der Pavillonkonzerte 2022 in Ladis hatte<br />
das Wetter leider kein Einsehen. Doch ließen sich weder Musiker<br />
noch Publikum davon beeindrucken.<br />
Die Fahrzeuge wurden bei dem Aufprall schwer beschädigt, alle Insassen der beiden<br />
Pkws konnten sich jedoch selbständig befreien und den Tunnel rechtzeitig verlassen.<br />
<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
(ahai) Ein 47-jähriger österreichischer<br />
Staatsbürger lenkte am 19. Juli<br />
nachmittags einen Pkw auf der L 18<br />
von Prutz kommend in Richtung<br />
Kaunertal. Am Beifahrersitz befand<br />
sich sein 14-jähriger Sohn, am Rücksitz<br />
seine 41-jährige Ehefrau. Zur<br />
selben Zeit lenkte ein 50-jähriger<br />
Israeli einen Personenkraftwagen in<br />
Richtung Prutz. Am Beifahrersitz<br />
befand sich seine 49-jährige Ehefrau.<br />
In der sogenannten „Schwarzmurengalerie“<br />
geriet das Fahrzeug<br />
des israelischen Lenkers aus noch<br />
ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn<br />
und kollidierte mit<br />
dem entgegenkommenden Pkw des<br />
Österreichers. Die Insassen beider<br />
Fahrzeuge waren zum Unfallzeitpunkt<br />
alle angegurtet, konnten sich<br />
eigenständig aus den Fahrzeugen<br />
befreien und den Tunnel verlassen.<br />
Der 14-jährige Jugendliche und die<br />
49-jährige israelische Staatsbürgerin<br />
wurden unbestimmten Grades<br />
verletzt und mussten mit dem Notarzthubschrauber<br />
bzw. dem Rettungswagen<br />
ins Krankenhaus nach<br />
Zams befördert werden. Im Einsatz<br />
standen ca. 20 Einsatzkräfte der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Kauns, ein<br />
Rettungswagen, ein Notarzthubschrauber<br />
sowie drei Polizeistreifen.<br />
Die Totalsperre der L 18 dauerte<br />
etwa zwei Stunden.<br />
Fahrt aufnehmen<br />
(dgh) Die privaten Tiroler Gesundheitsbetriebe<br />
fordern: Die Pflegeinitiative<br />
muss Fahrt aufnehmen. Die<br />
Kuriensprecher der WK-Fachgruppe<br />
Gesundheitsbetriebe sprechen sich<br />
für eine konsequente Umsetzung<br />
der angekündigten Maßnahmen,<br />
insbesondere die Etablierung der<br />
Kapellmeister Markus Knabl (l.) und Obmann Toni Netzer (r.) erhielten ein Geschenk<br />
von Obmann Reinhard Spiegel aus dem Ländle.<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Der Einmarsch vom Lader Weiher<br />
bis zum Pavillon fiel sprichwörtlich<br />
ins Wasser, es schüttete wie aus Kübeln.<br />
Der Musikverein Satteins ließ<br />
sich von verschiedensten Unbilden<br />
nicht beeindrucken. Zahlreiche –<br />
durch Corona abgesonderte – Musikanten<br />
wurden durch Kollegen aus<br />
dem Montafon und dem Großwalsertal<br />
ersetzt. Auch der strömende<br />
Regen beeinträchtigte das hervorragende<br />
Konzert unter Kapellmeister<br />
Günter Konzett in keiner Weise.<br />
Anschließend unterhielt die Showband<br />
„Die Trenkwalder“ die – trotz<br />
des Regens – zahlreichen Besucher.<br />
Ein gelungener Start in die Pavillonkonzerte<br />
2022.<br />
„Gletscherehe“<br />
auf Eis gelegt<br />
(ahai) Ein knappes „Nein“ zur<br />
Verbindung des Pitztaler und Ötztaler<br />
Gletscherskigebietes hat die<br />
Volksbefragung in St. Leonhard ergeben.<br />
353 Stimmberechtigte waren<br />
dagegen, 348 dafür. Von 1188 Wahlberechtigten<br />
nahmen 59 Prozent<br />
an der Befragung teil. Während die<br />
Befürworter des Gletscherzusammenschlusses<br />
die wirtschaftlichen<br />
Aspekte in den Vordergrund gestellt<br />
haben, haben die Gegner – allen voran<br />
der Österreichische Alpenverein<br />
– irreparable Eingriffe in die Natur<br />
kritisiert. „Der Alpenverein begrüßt<br />
und freut sich über dieses Ergebnis.<br />
Es ist ein wichtiges Signal in Richtung<br />
Umwelt- und Klimaschutz“,<br />
betont Andreas Ermacora, Präsident<br />
des Österreichischen Alpenvereins.<br />
27./28. Juli 2022<br />
Pflegelehre oder eine spürbare Liberalisierung<br />
bei der Beschäftigung<br />
ausländischer Pflegefachkräfte, aus.<br />
Medalp-Gründer Alois Schranz,<br />
Kuriensprecher der Tageskliniken,<br />
sagt: „Die Bürokratiehürden müssen<br />
deutlich abgebaut werden, damit<br />
qualifizierte ausländische Pflegekräfte<br />
zu uns kommen können und auch<br />
respektvoll behandelt werden.“<br />
<br />
Foto: Polak<br />
Die „Aushilfen“ beim Musikverein Satteins sprangen für die abgesonderten Kollegen<br />
ein und spielten kurzerhand im Freizeitdress.<br />
Trotz des Unwetters waren auch die großen und kleinen Besucher bester Stimmung<br />
und genossen Konzert und Gastronomie.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
S PORT<br />
50 Jahre Leidenschaft für die koreanische Kampfkunst<br />
Besonderes Jubiläum für den Taekwondo Verein Landeck<br />
Seit nunmehr 50 Jahren bietet der Landecker Taekwondo Verein seinen<br />
Mitgliedern die Möglichkeit, die koreanische Kampfkunst zu erlernen<br />
und in wöchentlichen Trainings zu festigen. Jetzt feierten die Kampfsportler<br />
in der MS Clemens Holzmeister ein halbes Jahrhundert Vereinstätigkeit<br />
und ließen es ordentlich krachen.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Mit einem Tritt oder einem Schlag<br />
den Gegner auf die Matte geschickt.<br />
Kein Angriffssport, trotzdem bestens<br />
zur Selbstverteidigung geeignet: Den<br />
Zuschauern wurden einzelne Bewegungstechniken<br />
der Grundschule des<br />
Taekwondo, festgelegte Techniken in<br />
vorgegebener Reihenfolge (Formenlauf)<br />
und Einzelkämpfe im Sparring präsentiert.<br />
45 Mitglieder zählt der Landecker<br />
Taekwondo-Verein. Viele der Erwachsenen<br />
haben schon als Kinder im Verein<br />
trainiert und sind nach 20 oder <strong>30</strong><br />
Jahren wieder eingestiegen. <strong>30</strong> Kinder<br />
und 15 Erwachsene nehmen an den<br />
wöchentlichen Trainings teil. Gegründet<br />
wurde der Verein 1972 von Thomas<br />
Philippitsch, Günter Tollinger, Leo Irsic<br />
und Karl Demanega. Die ersten Jahre<br />
trainierten in Landeck koreanische<br />
Großmeister, danach leitete über <strong>30</strong><br />
Jahre Dieter Rangger das Training.<br />
AUSGEFEILTE TECHNIKEN<br />
SCHON BEI DEN KLEINSTEN.<br />
Taekwondo ist ein Verteidigungs- und<br />
kein Angriffssport. Im Sparring braucht<br />
es eine gewisse Distanz zwischen den<br />
Kämpfern. Für den Infight sind die Techniken<br />
nicht so gut geeignet. Sie sind sehr<br />
T IROLLIGA<br />
auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt<br />
und die Fußtechniken (tae) dominieren<br />
die Handtechniken (kwon). Im Training<br />
tragen die Vereinsmitglieder verschiedene<br />
Kopf- und Körperschützer. Besonders<br />
spektakulär zum Zuschauen war<br />
der Bruchtest. Ein oder mehrere Bretter<br />
zertrümmerten hier schon die jüngsten<br />
Mitglieder. „Von den Spenden aus der<br />
Spendenbox kaufen wir dann neues Material“,<br />
scherzte Obmann Elmar Huber.<br />
Seit 2010 hat er das Training übernommen.<br />
Die Assistenztrainer sind Walter<br />
Spiß und Denis Sari.<br />
NOCH KEIN MEISTER VOM<br />
HIMMEL GEFALLEN. Die verschiedenen<br />
Front-, Seitwärts-, Rundtritte und<br />
Schlagtechniken müssen oft geübt werden.<br />
„Der Weg vom ersten Taekwondo-<br />
Kurs bis zum Taekwondo-Meister ist<br />
lang und steinig, aber es lohnt sich die<br />
Herausforderung anzunehmen“, darin<br />
sind sich alle Trainer einig. Es gibt insgesamt<br />
zehn Schülerklassen, Kup genannt,<br />
die durch bestimmte Gürtelfarben angezeigt<br />
werden. Jeder Anfänger beginnt<br />
mit dem Gelbgurt. Ab sieben Jahren<br />
kann mit dem Training dienstags und<br />
donnerstags begonnen werden. Nähere<br />
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Prutz/Serfaus einziger<br />
Tirol-Ligist<br />
Mit neuem Trainer in die neue Saison<br />
(BF) Nach dem Abstieg der Zammer stellt der Bezirk Landeck mit der<br />
Spielgemeinschaft Prutz/Serfaus die einzige Mannschaft in der vierthöchsten<br />
österreichischen Liga. Neuer Trainer der Obergrichter – nach<br />
dem langjährigen Coach Kregar – ist Josef „Joe“ Deutschmann.<br />
Der Pitztaler, zuvor Schönwies- Coach,<br />
Co-Trainer beim SC Imst und weiterhin<br />
im <strong>LA</strong>Z-Imst engagiert, also über die<br />
Zeit viel beschäftigt, zögerte erstmal. „Ja,<br />
es hat zwei Versuche vom Alex (Jäger,<br />
Prutz-Obmann, Anm.) gebraucht, ehe<br />
ich zugesagt habe“, schmunzelt er. „Es<br />
ist ja keine leichte Aufgabe, Alex Kregar<br />
(Ex-Coach der Prutzer, Anm.) hat eine<br />
super Arbeit geleistet, den Aufstieg in die<br />
Tiroler Liga geschafft. Aber ich sehe eine<br />
sehr junge und hungrige Mannschaft,<br />
die ihre Qualitäten hat. Das reizt mich,<br />
bin voll motiviert und freue mich, die<br />
letztjährige Leistung der Mannschaft (8.<br />
Platz, Anm.) zu wiederholen, vielleicht<br />
sogar einen Schritt weiter nach vorne zu<br />
tun.“<br />
AUSWÄRTSSCHWÄCHE BEHE-<br />
BEN. Das Prutzer Team (Havar zurück<br />
zum SV Landeck, Bozkurt wechselte<br />
zu Regionalligist SVG Reichenau) um<br />
Kapitän Benni Schranz holte in der Vorsaison<br />
44 Punkte, davon 32 zu Hause,<br />
nur deren 12 Zähler auswärts. „Die Auswärtsschwäche<br />
ist mir bekannt, ja“, weiß<br />
Deutschmann. „Natürlich versuchen wir<br />
diese ‚Baustelle‘ zu beheben. So wie wir<br />
wieder zu Hause auftreten wollen, nämlich<br />
mit einem hoffentlich erfolgreichen<br />
Matchplan, zählt es, diesen auch auswärts<br />
durchzuziehen. Das heißt, gleich zu performen,<br />
mutig, frech aufzuspielen.“ Zwar<br />
hätten sich einige Vereine wie Kematen,<br />
Völs oder der IAC verstärkt, tritt man<br />
auswärts (03.09.) beim FC Wacker Inns-<br />
Als Gruppe ergänzen sich die jungen und älteren Mitglieder sehr gut. Auch beim<br />
anschließenden Fest feierten und arbeiteten sie Hand in Hand.<br />
Im Formenlauf sind die Bewegungsabläufe für alle Mitglieder, egal wie fortgeschritten<br />
sie im Training sind, gleich.<br />
Kampfkunst der Meisterklasse demonstrierten Elmar Huber und Denis Sari. Erst<br />
nach dem Absolvieren der zehn Schülerklassen folgt die Prüfung zum Meister. Der<br />
Kampfkünstler erhält den ersten Dan, den ersten schwarzen Gürtel.<br />
bruck an, „doch, obwohl wir so eine Art<br />
von Einzelkämpfern aus dem Oberen Gericht<br />
sind, verstecken brauchen wir uns<br />
wirklich vor niemandem“, Deutschmann<br />
selbstbewusst. Die ersten zwei Heimspiele<br />
bestreiten die Obergrichter wie jeden<br />
Saisonanfang in Serfaus. Nach einer<br />
„knackig-kurzen Vorbereitung“ gastiert<br />
der FC Natters am Sonnenplateau (Samstag,<br />
18 Uhr), dann folgt das Auswärtsspiel<br />
bei Liga-Neuling Mayrhofen. „Natürlich<br />
wünscht man sich einen guten Start. Natters<br />
hat sich mit WSG-Tirol-Kicker Fabian<br />
Koch verstärkt. Ich hoffe, dass wir in<br />
Serfaus ein positives Resultat erspielen.“<br />
Das Heimspiel vergangenen Herbst wurde<br />
mit 3:1 (in Prutz) gewonnen. Die intensive<br />
Startphase der neuen Saison wird<br />
mit dem Cupspiel (1. Hauptrunde des<br />
Kerschdorfer-Tirol-Cups) in Rietz (SPG<br />
Rietz/Stams) am 2. August abgerundet.<br />
Übernimmt in Prutz das Trainerzepter:<br />
Josef „Joe“ Deutschmann<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
RUNDSCHAU Seite 34 27./28. Juli 2022
L ANDESLIGAWEST<br />
„Attraktivste Liga in Tirol“<br />
Derby-Duelle am laufenden Band<br />
(BF) Landeck, Zams, Schönwies/<br />
Mils die Bezirksduelle, dazu aus<br />
dem Imster Umfeld Längenfeld,<br />
mit den Aufsteigern Umhausen,<br />
Haiming – namhafte Traditionsclubs<br />
in einer Liga. „Es ist die attraktivste<br />
Liga in Tirol“, sagt Martin<br />
Radda, Neo-Coach der Zammer.<br />
Er eröffnet mit seinem Team das<br />
Ligaspektakel mit einem ersten<br />
Derby-Aufeinandertreffen, dem<br />
Heimspiel gegen die Fußballgemeinschaft<br />
Schönwies/Mils (Freitagabend,<br />
20 Uhr).<br />
SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK. Den<br />
„Worst-Case“ (Abstieg) am letzten Drücker<br />
abgewendet, „jetzt startet eine neue<br />
Phase“, will der Neo-SV-Coach Florian<br />
„Flo“ Deutschmann („Als alter „SVler“<br />
fühlt es sich fast wie Heimkommen an<br />
…“) die nervige SV-Vorsaison abgehakt<br />
wissen. Der Landecker betreute seit 2019<br />
die Kicker der SPG Arlberg, ehe die<br />
Stanzertaler im heurigen Frühjahr den<br />
laufenden Fußballbetrieb einstellten.<br />
„Eigentlich habe ich zuerst an eine Pause<br />
gedacht, doch dann konnte ich nicht<br />
widerstehen, als der Vereinsvorstand an<br />
mich herantrat. Ganz einfach auch, weil<br />
wir generell gute Gespräche geführt haben“,<br />
erklärte er.<br />
„STELLENWERT ALS BEZIRKS-<br />
STADT VERINNERLICHEN“. Seine<br />
ersten Eindrücke sind durchaus positive:<br />
„Die Mannschaft haut sich voll<br />
rein!“ Zurück im Kader sind Havar Ilhan<br />
(Prutz) und Marko Ladner, verstärkt<br />
mit Neuzugang Zoran Petrovic vom SC<br />
Imst. Ein offensiv ausgerichteter Spieler.<br />
„Defensiv sehe ich uns mit Havar stabiler<br />
aufgestellt, offensiv bleibt’s problematisch“,<br />
weiß er. Zwar macht Daniel<br />
Beer („Ein unglaublicher ‚Beißer‘, ein<br />
SVL-Mann durch und durch!“), 15-Tore-Schütze<br />
der Vorsaison, weiter, doch<br />
Simon Zangerl (22 Goals) fehlt auf<br />
der Kaderliste. „Den lassen wir mal in<br />
Ruhe“, schmunzelt Deutschmann. „Er<br />
weiß aber sicher, was läuft. Er gehört<br />
zur Mannschaft. Wir werden sehen …“<br />
Deutschmanns Fokus? „Meine Devise<br />
ist, den kritischen Fans zu zeigen, da<br />
läuft wieder was! Wir müssen sie wieder<br />
ins Boot holen. Die Jungs müssen sich<br />
den Stellenwert verinnerlichen, wenn sie<br />
sich das SV-Leiberl überstreifen, auflaufen“,<br />
verdeutlicht er: „Wir sind eine Bezirksstadt!“<br />
Und verweist auf die tollen<br />
Derbys, hochkarätigen Teams in der „attraktivsten<br />
Liga Tirols“. Die Auslosung<br />
sieht zuerst das Auswärtsspiel beim SV<br />
Reutte vor, dann folgt schon das Lokalduell<br />
mit der FG Schönwies/Mils. „Es<br />
geht zur Sache“, nickt Deutschmann.<br />
„Urlaubsbedingt haben wir gegen Reutte<br />
ziemliche Personalsorgen.“ Und das Saisonziel?<br />
„Haben wir intern festgelegt“,<br />
gibt er sich bedeckt. „Wunderdinge darf<br />
man sich nicht erwarten. Wir schauen<br />
von Spiel zu Spiel, Abstiegsprobleme<br />
27./28. Juli 2022<br />
Die vielen Derbys werden, wie hier im Perjener Stadion, für volle Tribünen sorgen.<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
wollen wir uns auf keinen Fall mehr einhandeln.“<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS.<br />
„Geplant war’s nicht so“, schmunzelt<br />
Martin Radda, neuer Übungsleiter des<br />
SV Zams. „Aber ich habe mich von den<br />
Voraussetzungen überzeugen lassen. Ein<br />
starker Kader, der Zusammenhalt, eine<br />
super Vereinsführung. Das Paket hat gepasst.<br />
Und mich hat’s gekribbelt“, so der<br />
Neo-Coach (nebenbei U15-Trainer von<br />
Wacker Innsbruck), der ja selbst vor Jahren<br />
in der „Ersten“ aufspielte. „Und diese<br />
ersten Eindrücke haben sich bestätigt.<br />
Hohe Trainingsbeteiligung, große Motivation,<br />
da kannst du dein Programm<br />
durchziehen. Es macht richtig Spaß!“<br />
„ERGEBNISSE MÜSSEN HER“.<br />
Kritisch betrachtet er die frühe Saisonansetzung<br />
des TFV. „Eigentlich eine<br />
Katastrophe“, schüttelt er verständnislos<br />
den Kopf. „Eine Vorbereitung, die keine<br />
ist. Familienväter, Urlaubszeit. Ich weiß<br />
nicht, was die sich dabei gedacht haben,<br />
unverständlich.“ Nach dem erfolgten<br />
Abstieg aus der Tiroler Liga gebe es platzierungsmäßig<br />
kein Ziel. „Wir haben<br />
eine junge Truppe, die sich beweisen<br />
möchte, vor allem endlich wieder Punkte<br />
sammeln will. Ergebnisse müssen her.<br />
Die Liga ist die attraktivste in Tirol, fünf<br />
Derbys innerhalb 40 Kilometern, da<br />
brauchst du nicht mehr zusätzliche Motivationsansprachen.<br />
Wir haben keinen<br />
Druck, wo wir hin müssen, sondern wir<br />
wollen den treuen Zammer Fans was zurückgeben.<br />
Ich will und bin überzeugt,<br />
dass die Jungs ihnen guten Fußball zeigen<br />
werden.“ Zurück in Zams ist Pascual<br />
Batlle (Imst), eine deutliche Stärkung des<br />
Kaders. Los geht’s gleich mit dem Derby<br />
gegen Schönwies (Freitag, 20 Uhr).<br />
„Zwiespältig“, so Radda (wohnhaft in<br />
Schönwies) leicht verschmitzt. „Ich bin<br />
Obmann des SK Schönwies, dem Trägerverein.<br />
Also gibt’s in meinem Umfeld<br />
diverse Ansichten. Aber klar ist, auf der<br />
anderen Seite bin ich Trainer in Zams.<br />
Es gibt also eine sportliche Entscheidung<br />
am Platz, und die wollen wir für uns positiv<br />
gestalten.“<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />
MILS. „Prinzipiell läuft es ganz gut“, umschreibt<br />
FG-Trainer David Lechner die<br />
(kurze) Vorbereitungsphase seiner Mannschaft.<br />
„Wir sind mal von Corona-Ausfällen<br />
oder urlaubenden Spielern verschont<br />
geblieben.“ Als Neuzugänge hatte er einige<br />
„junge, hungrige“ Kicker am Notizzettel,<br />
unterstrichen aber besonders den<br />
Namen von Mathias Pamer (Tarrenz).<br />
„Ein ‚Sechser‘ in der Mittelfeldachse. Ich<br />
denke, aus ihm ist einiges rauszuholen.<br />
Insgesamt ergibt das eine gute Mischung<br />
mit unserem Stamm“, ist er überzeugt.<br />
DIE LOSFEE. Der Blick auf die Auslosung<br />
verwundert. „Zwei Derbys, zweimal<br />
auswärts. Wer da gezogen hat …“,<br />
grübelt er („Uns trifft es hart“). Freitagabend<br />
in Zams, die Woche darauf zu<br />
Gast im Perjener Stadion, dann erst das<br />
Heimspiel gegen Absam am Milser Sportplatz,<br />
mit unguten Erinnerungen an den<br />
Tabellendritten des Vorjahres – zwei Niederlagen<br />
(1:2, 0:2). „Tja, dann werden wir<br />
ja sehen, wo wir stehen“, Lechner pragmatisch.<br />
„Unabhängig davon wollen wir<br />
in einer sehr attraktiven Liga auch einen<br />
ebensolchen Fußball spielen. Dazu zählen<br />
aber halt die Ergebnisse. Wir sagen,<br />
wir machen spielerisch gute Sachen am<br />
Platz, doch ergebnistechnisch schaut es<br />
dann öfters anders aus. Wir sollen davon<br />
unabhängiger werden, ganz einfach die<br />
nötigen Punkte am Feld einspielen“, findet<br />
er dazu klare Worte. Und damit sei<br />
das Saisonziel definiert. „Wie gesagt, die<br />
Liga ist zweifelsohne stark, irgendwo in<br />
die Richtung zwischen Platz sechs und<br />
neun sollte es schon gehen“, meint er<br />
(„Einen Schritt möchten wir tun“). Zum<br />
Duell mit den Zammern: „Erstes Spiel,<br />
großer Platz, Heimvorteil, 70/<strong>30</strong> für<br />
Zams“, denkt er. „Aber: Jeder, der Fußball<br />
liebt und spielt muss brennen“, wohl<br />
ein Appell an seine Schützlinge.<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
David<br />
Jakob<br />
Eltern: Ulrike und<br />
Martin Huter<br />
aus Flirsch<br />
Geburtstag: 11.04.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.870 g<br />
Größe: 54 cm<br />
Jakob Hannes<br />
Eltern: Eva und<br />
Andreas Mair aus<br />
Ried im Oberinntal<br />
Geburtstag: 12.06.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.460 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Ida<br />
Eltern: Debora und<br />
Manuel Reinstadler<br />
aus Prutz<br />
Geburtstag: 24.6.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.910 g<br />
Größe: 49 cm<br />
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Eltern: Carola und<br />
Patrick Köhle<br />
aus Oetz<br />
Geburtstag: 13.06.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.860 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Pius<br />
Eltern: Alina Gstrein<br />
und Sebastian Neurauter<br />
aus Imsterberg<br />
Geburtstag: 24.06.2022<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.290 g<br />
Größe: 53 cm<br />
RUNDSCHAU Seite 35
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
(BF) Erstmals sind vier Vereine aus dem Bezirk Landeck in der 1. Klasse<br />
West vertreten. Sowohl den Prutzer „Zweiern“ als auch den Obergrichtern,<br />
dem SV Ried und Aufsteiger Fließ werden eine gute Rolle vorhergesagt.<br />
Jedenfalls stellen die Derbys für die Fans eine Bereicherung<br />
der lokalen Fußballszene dar.<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS II. Der am<br />
besten klassierte Obergrichter Klub (5.<br />
Platz) der Vorsaison will mehr. „Zwar<br />
eine schwierige Zeit, wegen urlaubender<br />
Spieler, aber das müssen wir halt so gut<br />
wie möglich rüberbringen“, schildert der<br />
Trainer der zweiten Prutzer Mannschaft,<br />
Rutger van de Pol („Auch die häufigen<br />
Gewitterregen am Abend haben uns ein<br />
paar Testspiele und Trainingseinheiten<br />
vermasselt“) die zu Ende gehende Vorbereitung<br />
auf die neue Saison. „Ja, wir<br />
haben intern ein Ziel ausgegeben. Vor<br />
allem wollen wir weiterkommen als<br />
letzte Saison“, hält er fest. „Dazu müssen<br />
wir insgesamt stabiler werden. Diese<br />
Schwankungen, einmal gewinnst du<br />
gegen besser klassierte Teams, dann lässt<br />
du Punkte gegen Schwächere liegen, die<br />
müssen wir abstellen.“ Auch die Derby-<br />
Resultate will er „aufpolieren“. „Zweimal<br />
gewonnen, zweimal verloren. Da muss<br />
eine bessere Bilanz her.“ Gelegenheit<br />
dazu gibt’s bereits kommenden Freitagabend,<br />
wenn es in Serfaus (20.15 Uhr)<br />
gegen die SPG Oberes Gericht (1:3, 1:0)<br />
geht. Eine Sache will er noch los werden:<br />
„Ein Nichtantreten, wie das ausgefallene<br />
letzte Saisonspiel gegen Mieming, geht<br />
gar nicht.“ Und appelliert: „Um unser<br />
Ziel zu erreichen, ist Verlässlichkeit das<br />
Um und Auf. Der Verein leistet sehr viel<br />
für uns. Das fordert Respekt jedes Einzelnen<br />
und etwas zurückzugeben!“<br />
SPG OBERES GERICHT. Vergangenes<br />
Wochenende feierte das neue<br />
Trainergespann der Obergrichter, Stefan<br />
Waldner und Martin Messner, ihr erstes<br />
Erfolgserlebnis. Der Gegner in der Vorrunde<br />
zum Kerschdorfer-Tirol-Cup, die<br />
höher eingestufte SPG Roppen/Karres<br />
(Bezirksliga West) wurde Dank des<br />
„Goldtores“ von Michael Höllrigl (39.)<br />
am Heimplatz 1:0 besiegt. „Das war ein<br />
richtig gutes Spiel der Jungs“, freute sich<br />
SPG-Obmann Andi Haidegger, interessierter<br />
Beobachter. Höllrigl und Dominik<br />
Netzer schnüren nach einer Pause<br />
wieder für ihren Verein die Fußballschuhe,<br />
„aber das Karriereende von Nikolaj<br />
(Gredler, Anm.) und der Weggang von<br />
Julian Lobenwein nach Prutz schmerzen<br />
schon“, sagt er. Ansonsten sei man „gut<br />
aufgestellt“ und gehe entspannter in die<br />
neue Saison als letztes Jahr (Rang 7 erspielt).<br />
Die Liga selbst, gespickt mit neuen<br />
„Zweierteams“ wie Mils II, Stubai II,<br />
Hall II und Aufsteiger Fließ, schätzt er<br />
dadurch wesentlich stärker als im Jahr zuvor<br />
ein. „Auch die Derbyvergleiche werten<br />
die Liga auf. Es wird brutal schwer,<br />
da vorne mitzumischen“, meint er. Zum<br />
Auftakt gibt’s gleich den Lokalvergleich<br />
mit der SPG Prutz/Serfaus II in Serfaus<br />
(20/21: 3:1, 0:1). „Wir kennen uns ja<br />
alle“, schmunzelt er. „Jedenfalls wollen<br />
Gute Chancen<br />
Vier Bezirksteams kämpfen um Meisterschaftspunkte<br />
wir besser in die Meisterschaft starten als<br />
letztes Jahr. Aber das ist ja nicht schwer<br />
zu toppen“, lacht er, in Erinnerung an<br />
fünf Auftaktniederlagen in Serie …<br />
SV RAIBA RIED. Auch die Rieder<br />
Kicker überstanden die Vorrunde zum<br />
Kerschdorfer-Tirol-Cup. Gegner FC St.<br />
Leonhard wurde in einem torreichen Abtausch<br />
mit 5:3 (2:2)-Toren in die Schranken<br />
verwiesen. Betreut vom sportlichen<br />
Leiter, Fritz Erben: „Schon dominiert,<br />
aber hinten waren wir anfällig. Am Ende<br />
war’s verdient.“ Nach zweimaligem Rückstand<br />
„tüteten“ Benni Erben (89.) und<br />
Mujo Cosic (90.+4) die späte Entscheidung<br />
mit der Belohnung, einem Heimspiel<br />
gegen Landesligist SV Haiming<br />
(Erben: „Eine schöne Sache, super Aufgabe<br />
gegen das Schreter-Team“), ein. Er verzeichnete<br />
einige Kader-Neumeldungen,<br />
wie Manuel Buchhammer, Lentsch, Pfeifer<br />
oder Alex Zerzer. „Sicher Verstärkungen“,<br />
ist er überzeugt. Pech hatte Maxi<br />
Stecher – Bänderriss! „Er fällt leider lange<br />
aus. Wir wünschen ihm gute Besserung<br />
und baldige Rückkehr“, lässt der sportliche<br />
Leiter ausrichten. Nach einer intensiven<br />
Trainingswoche mit zwei Testspielen<br />
innerhalb zehn Tagen „hat uns die Vaja-<br />
Hotelkette eingeladen, dafür möchten wir<br />
uns herzlich bedanken“, so Erben. Ihm<br />
und Trainer Doubek stehe ein „großer,<br />
ehrgeiziger Kader“ zur Verfügung. „Eine<br />
tolle Liga, viele Derbys stehen uns bevor,<br />
super. Und da wollen wir mitmischen,<br />
das obere Tabellendrittel ist unser Ziel“,<br />
sagt er. Los geht’s mit dem Auswärtsspiel<br />
in Oetz (SPG Oetz/Sautens) am kommenden<br />
Samstagnachmittag.<br />
FC SAILER FLIESS. Wie die Rieder<br />
und SPG Oberes Gericht schaffte<br />
auch der Liga-Neuling den Sprung in<br />
die 1. Hauptrunde des Kerschdorfer-Tirol-Cups.<br />
Bezirksligist SV Sölden wurde<br />
vergangenen Freitagabend 2:0 (1:0) bezwungen.<br />
200 Fans feierten in der Heimarena<br />
ihre Torschützen: Andi Schöpf<br />
(29.) und Luca Siehs (91.). Nun sind die<br />
Fließer Kicker saisonübergreifend in<br />
23 Bewerbsspielen ungeschlagen! „Das<br />
klingt gut“, lacht FCF-Obmann Christian<br />
Kogler. „Nicht nur diese tolle Serie,<br />
sondern weil mit dem SV Umhausen in<br />
der Cup-Hauptrunde auch ein attraktiver<br />
Gegner nach Fließ kommt.“ Kadermäßig<br />
hat sich auch was getan: Leon Graber<br />
(Zams) und Goalie Steinberger (Landeck)<br />
stießen dazu. „Diese Quantität und Qualität<br />
brauchen wir, um in der Liga weiter<br />
zu kommen“, erklärt Kogler. „Unsere<br />
Heimstärke beibehalten, unter die ersten<br />
fünf der Tabelle kommen, das sind unsere<br />
erklärten Ziele.“ Trainer Schärmer wird<br />
künftig an der Seite von Didi Jäger unterstützt.<br />
„Die ersten drei, vier Spiele werden<br />
Ligabereicherung Lokalderbys: Prutz II und Ried letzte Saison <br />
zeigen, ob wir in der Liga angekommen<br />
sind“, weiß Kogler („Der Start ist natürlich<br />
besonders wichtig“). Los geht das<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
„Schritt nach vorne“<br />
FC Paznaun geht in zweites Gebietsligajahr<br />
(BF) Zumindest das Saisonziel im Aufstiegsjahr (6. Platz) wieder erreichen,<br />
„bestätigen“, sagt Paznaun-Trainer Benni Köll. „Aber natürlich<br />
geht es darum, sich Höheres vorzunehmen, das heißt, einen Schritt nach<br />
vorne zu machen.“<br />
Kaum Verschnaufpause für die Paznauner<br />
Kicker – Anfang Juli rief ihr Coach<br />
sie schon wieder zum Trainingsauftakt<br />
zur neuen Meisterschaft. „Und sie kamen<br />
voll motiviert, 15 Leute, tolle Beteiligung“,<br />
freute sich Benni Köll, seit Herbst<br />
2020 Übungsleiter von Pfeifer & Co.<br />
STÄRKERE LIGA. Nach zwei Testspielen<br />
(2:2, Roppen/Karres; 4:4, Schönwies/Mils)<br />
folgte vergangenes Wochenende<br />
schon das erste Bewerbsspiel, die<br />
Vorrunde zum Kerschdorfer-Tirol-Cup.<br />
Erfolgreiches Antreten in Ehrwald<br />
(Tiroler Zugspitze), 3:2-Auswärtssieg.<br />
„Matchwinner“ war Leo Walter, der alle<br />
drei Paznauner Tore erzielte. Belohnung<br />
dafür: ein Lokalderby in der 1. Hauptrunde<br />
gegen den SV Zams. „Der Leo<br />
ist in super Form, hoffentlich hält er<br />
die in der Meisterschaft“, notierte Köll<br />
zufrieden. Um dann sofort vorauszublicken.<br />
„Die Vorsaison bestätigen, okay.<br />
Aber es ist unser sportliches Ziel, nach<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
Fließer 1. Klasse-Abenteuer mit der Fahrt<br />
„ins Ungewisse“, zum Auswärtsspiel eines<br />
weiteren Liga-Neulings, SC Mils II.<br />
vorne zu schauen, uns zu verbessern,<br />
einen weiteren Schritt zu tun“, hält er<br />
deutlich fest. „Dafür wird es notwendig<br />
sein, auch gegen höherwertige Klubs zu<br />
reüssieren, was uns zuvor ja zumindest<br />
ergebnistechnisch nicht wie gewünscht<br />
gelungen ist.“ Die Liga sei stärker geworden,<br />
man höre, was so mancher Verein in<br />
Verstärkungen investiert habe, sagt Köll.<br />
„Landesliga-Absteiger Vils, Götzens oder<br />
Rum, um nur diese zu nennen.“ Auch<br />
der Auftaktgegner der Paznauner ist kein<br />
Geringerer als der Dritte der abgelaufenen<br />
Vorsaison, SPG Axams/Grinzens.<br />
„Klar, ein starker Gegner. Aber wir haben<br />
uns viel vorgenommen“, ist Köll<br />
optimistisch, wie beim 4:2-Heimsieg der<br />
Vorsaison auch diesmal als Sieger vom<br />
Platz zu gehen. Anstoß am Sportplatz<br />
Galtür ist Samstag, 17 Uhr. Fehlen wird<br />
ihm allerdings Torjäger Thomas Schmid<br />
(hängt ein weiteres Jahr dran) länger. Er<br />
kann erst Anfang September in das Meisterschaftsgeschehen<br />
eingreifen.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 27./28. Juli 2022
Traditionell aussichtsreich<br />
Silvretta-Ferwall-Marsch in Galtür<br />
(dgh) Am 20. August erkunden Teilnehmer<br />
des 49. Internationalen Silvretta-Ferwall-Marsches<br />
die Bergwelt rund<br />
um Galtür. Dieser anspruchsvolle, aber<br />
auch landschaftlich schöne hochalpine<br />
Bergmarsch wartet mit vier Distanzen<br />
auf, darunter eine Marathon-Strecke<br />
über das Zeinisjoch, das Grieskogeljoch<br />
und weiter auf die Larein Alpe (42,195<br />
km, 1955 Hm). Die „Ferwall-Strecke“<br />
führt über 32,7 Kilometer und 1199<br />
Höhenmeter, die „Silvretta-Strecke“<br />
über 19,2 Kilometer und rund 618<br />
Höhenmeter, die kinderwagentaugliche<br />
„Familien-Strecke“ über 13,5<br />
Kilometer lediglich 150 Höhenmeter,<br />
inklusive spannender Schatzsuche für<br />
Kinder. Gestartet wird je nach Distanz<br />
zwischen 6 und 11 Uhr. Es geht in Tirols<br />
erstem Luftkurort nicht um einen<br />
Wettbewerb, sondern in einer „Wander-<br />
Gemeinschaft“ die Naturkulisse Galtürs<br />
zu erkunden – eine Medaille bekommt<br />
jeder Teilnehmer. Das Startgeld von 20<br />
Euro für Erwachsene und 16 Euro für<br />
Kinder von fünf bis 17 Jahren beinhaltet<br />
Getränke und leichte Verpflegung an<br />
den Labestationen, eine Medaille, den<br />
Eintritt ins Erlebnishallenbad sowie<br />
ermäßigten Eintritt ins Alpinarium Galtür.<br />
Detallierte Infos auf https://www.<br />
galtuer.com/de/Events/Veranstaltungskalender/Silvretta-Ferwall-Marsch_<br />
ed_7045935<br />
WEB<br />
r u n d s c h a u . a t<br />
Auf vier Distanzen führt der Silvretta-Ferwall-Marsch Sportbegeisterte durch die<br />
Galtürer Bergwelt.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wir bitten die aktuellen Covid-<br />
Maßnahmen zu beachten.<br />
Es wird empfohlen, eine FFP2-<br />
Maske zu tragen.<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
In den Sommermonaten Juli/August<br />
wird die hl. Messe nur am Samstag 17<br />
Uhr gefeiert. Am Sonntag entfällt die<br />
hl. Messe, stattdessen findet eine Muttergottesandacht<br />
statt.<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: Vorabendgottesdienst<br />
zum 18. Sonntag im Jahr, musik.<br />
Gestaltg.: Gitarrenspiel Anna<br />
Maria, 17 Uhr hl. Amt für Leb. und<br />
Verst. der Fam. Falch-Steinmüller<br />
und zum Dank an die Muttergottes<br />
von Kronburg, Gedenken für unseren<br />
Wallfahrtspfarrer Josef Götz<br />
(St. Anton), Franz Schranz und Aloisia<br />
und Norbert Knabl, zu Ehren des<br />
hl. Feinademetz, für Oswald Jäger<br />
und Helmut Reinstadler und Eltern,<br />
zu Ehren des hl. Antonius (Kurz).<br />
Sonntag, 31.7.: 17 Uhr Andacht zur<br />
Muttergottes von Kronburg mit Rosenkranzbetrachtungen,<br />
musik. Gestaltg.:<br />
Gitarrenspiel.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 28.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Rosenkr.<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Thomas<br />
Praxmarer (5.Jahresged.).<br />
Sonntag, 31.7.: 8.<strong>30</strong> Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Otto Juen und leb.<br />
und verst. Angeh., arme Seelen.<br />
Montag, 1.8.: 18.<strong>30</strong> Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 2.8.: 18.<strong>30</strong> Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 3.8.: 18.<strong>30</strong> Uhr Anbetung<br />
und Beichtgel., 19 Uhr hl. Messe.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 28.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Elisabeth und<br />
27./28. Juli 2022<br />
Olivio Luchetta, Josef und Gerhard<br />
Beer, Maria Alphons, arme Seelen.<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Irma und Heribert<br />
Nachbaur, Anna, Franz und Werner<br />
Hechenberger, Maria Geiger, Rosa<br />
Litsch, Fam. Pfeifhofer-Egarter, arme<br />
Seelen.<br />
Sonntag, 31.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Artur Weiskopf, Hubert<br />
Prantner, Margarethe Fuckerieder,<br />
arme Seelen.<br />
Montag, 1.8.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 28.7.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />
19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />
Freitag, 29.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Karl Lenhart, Verst. der<br />
Fam. Mark, Manfred Ladner und in<br />
einem bes. Anliegen, anschl. stille<br />
Anbetung und Beichtgelegenheit bis<br />
20 Uhr.<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr hl. Messe,<br />
musik. Gestaltg.: Volksgesang (Josef<br />
Krug und Freunde), mit Gedenken<br />
an Herbert Winkler, Walter Voppichler,<br />
Maria Schlögl, Fam. Karl und<br />
Lotte<br />
Moosburger<br />
† <strong>30</strong>.07.2021<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
Leopold Nicolussi, Lotte Moosbrugger<br />
und Barbara Strigl.<br />
Sonntag, 31.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Hansepp Thurner, Herbert<br />
Winkler, Notburga und Hermann<br />
Senfter, Rosa und Martin Strobl, Helmut,<br />
Josefine und Wilhelm Pfeifer,<br />
Magnus und Emma Hauser, Hilde<br />
Loe und in einem bes. Anliegen.<br />
Montag, 1.8.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />
Dienstag, 2.8.: 9 Uhr Anbetung.<br />
Mittwoch, 3.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 29.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Gottlieb Lindenthaler,<br />
arme Seelen.<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 31.7.: 9.<strong>30</strong> Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr Wortgottesd. (Diakon Peter<br />
Thaler) mit Gebetsgedenken an Verst.<br />
der Fam. Thurner-Röck, 18.<strong>30</strong> Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Lydia<br />
und Alfons Hotz, Martin Pichler und<br />
Leb. und Verst. der Fam. Raggl und<br />
Auer, Elfriede Landerer, Rosa Siegl,<br />
Andreas Ennemoser, arme Seelen.<br />
Montag, 1.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Es ist traurig,<br />
wenn die Menschen, die dir die<br />
schönsten Erinnerungen gegeben haben,<br />
selbst eine werden.<br />
Den Jahresgottesdienst<br />
feiern wir am Samstag, dem <strong>30</strong>. Juli 2022,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 28.7.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Hilda und Anton<br />
Rudig und Angeh., nach Meinung.<br />
Freitag, 29.7.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />
den Weltfrieden.<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 14.<strong>30</strong> Uhr Trauungsgottesdienst<br />
für Teresa und Peter Fili,<br />
19 Uhr Wortgottesdienst mit Gedenken<br />
an Emil Zangerle (1. Jahresgedenken)<br />
und Dorothea Frank.<br />
Sonntag, 31.7.: 8.<strong>30</strong> Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Emil Zangerle (1.<br />
Jahresgedenken), Albin Westreicher,<br />
Annemarie Haidacher und Hermann<br />
Zangerl und Angeh., Fam. Morherr,<br />
Kirschner und Siegele, Josef und<br />
Hanspeter Gabl.<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />
Sonntag, 31.7.: 10.<strong>30</strong> Uhr Familienmesse,<br />
14.<strong>30</strong> Uhr Andacht und<br />
Beichtgelegenheit.<br />
Mittwoch, 3.8.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Samstag, 23.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Regionalkongress<br />
per Video-Stream „Strebt<br />
nach Frieden“.<br />
Barbara<br />
Strigl<br />
† <strong>30</strong>.07.2020<br />
2. JAHRESGOTTESDIENST<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Manfred<br />
Kneringer<br />
SCHILEHRER UND BAUER<br />
* 31.3.1940 † 9.7.2022<br />
Tief berührt und getragen von der<br />
großen Anteilnahme möchten wir uns<br />
von Herzen bedanken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
· Pfarrer Andreas Tausch für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes<br />
· dem Vorbeter Karl Raaß<br />
· den Mesnern und Ministranten<br />
· dem Grabmacher Markus Achenrainer<br />
· den Sargträgern Gerhard, Herbert, Peter, Edmund, Wolfgang, Michael<br />
· dem Chor Fließ für die ergreifenden Lieder<br />
· der Musikkapelle Fließ<br />
· der Feuerwehr Fließ<br />
· dem Schiclub Fließ<br />
· der Schischule Serfaus<br />
· dem Team des Krankenhaus Zams<br />
· dem Team der Bestattung Dellemann<br />
· Blumen Lisi für den schönen Blumenschmuck<br />
· Emil und Kerstin und dem ganzen Team vom DOZ INN Fliess für die<br />
Ausrichtung der Agape<br />
· für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen<br />
und die vielen Einträge im Internet<br />
Vergelt's Gott für die Blumen-, Kerzen- und Messspenden.<br />
Fließ, im Juli 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Die Liebe hat sich gewandelt:<br />
Sie ist nun unendlich zart und doch so stark,<br />
still, und dennoch voller Lebendigkeit,<br />
fern, aber in jedem Augenblick gegenwärtig;<br />
sie ist geheimnisvoll und doch ganz klar,<br />
rein und frei von allen Dingen dieser Welt.<br />
Nun ist sie daheim<br />
in der Geborgenheit des Herzens,<br />
im Schutze der Erinnerungen:<br />
unantastbar, unbesiegbar, unverlierbar.<br />
(Irmgard Erath)<br />
Günther Spanninger<br />
* 4.4.1965 † 1.8.2012<br />
Mit der Erinnerung an das Glück unserer<br />
gemeinsamen Jahre nehmen wir dich in<br />
unsere Mitte und gedenken deiner beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 9 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Feichten im Kaunertal.<br />
Am Montag, dem 1. August 2022, fi ndet bei<br />
guter Witterung um 11 Uhr eine Bergmesse beim<br />
Marterl am Mooskopf statt.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Deine Familie<br />
Piller, im Juli 2022<br />
Das Leben geht weiter, die Erinnerung bleibt.<br />
Und wenn wir an dich denken,<br />
lächeln wir und sagen:<br />
„Weißt du noch?“<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir an<br />
Hermine Neuner<br />
geb. Schmid<br />
beim<br />
1. JAHRESTAG<br />
am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 9.45 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Maria Schnee in Piller.<br />
Wir danken allen, die sich an Hermine erinnern,<br />
an sie denken und für sie beten.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Über die Möglichkeiten einer<br />
Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />
Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />
beraten wir Sie gerne.<br />
HERZLICHEN DANK<br />
allen Verwandten, Freunden und<br />
Bekannten, die uns auf beeindruckende Weise<br />
ihr Mitgefühl schriftlich oder mündlich<br />
entgegengebracht haben.<br />
Marianna Knabl<br />
geb. Aigner<br />
* 17.02.1936 † 05.07.2022<br />
Besonders danken möchten wir<br />
• Herrn Pfarrer Andreas Tausch für die persönlichen Worte und die<br />
würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes und die Krankensalbung<br />
• dem Mesner und den Ministranten<br />
• dem Vorbeter Karl Raaß<br />
• dem Kirchenchor Fließ für die festliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
• den Kreuz- und Laternenträgern Gabriel und Jakob<br />
• den Urnen- und Kranzträgern Hans Peter, Werner und Markus<br />
• dem Grabmacher Markus<br />
• dem Team der Internen Ambulanz Med III Zams, besonders Dr. Ludwig Knabl<br />
• dem Team des Wohn- und Plegeheims St. Josef Grins für die einfühlsame Plege<br />
• Dr. Erhart und Dr. Pateter für die jahrelange ärztliche Betreuung<br />
• für die Mess- und Kerzenspenden<br />
• für die Gendenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
• der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />
• dem Team Dellemann, besonders Frau Schwarz,<br />
für die gute Zusammenarbeit und Hilfe<br />
• allen, die mit uns gebetet haben und ihren letzten Weg mit uns gegangen sind<br />
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Urgen, im Juli 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 38 27./28. Juli 2022
Punkt zu Punkt<br />
Auf diesem Bild ist<br />
noch nicht viel zu<br />
erkennen. Wenn Du<br />
aber die Punkte der<br />
Zahlenreihenfolge nach<br />
miteinander<br />
verbindest, wirst du<br />
überrascht sein! Wenn<br />
Du die Zahlen schon<br />
besser kennst, kannst<br />
Du das auch<br />
rückwärts probieren,<br />
also von der größten<br />
Zahl bis zur 1.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
P B P A D A<br />
S P A R T E A L T M E T A L L<br />
E R S T L R A T I O N A L<br />
O T S L U M A T S L F<br />
G E S T E H E N U E S R A<br />
I N T E R N S A N M U T I G<br />
O E E F A H R T T N O<br />
S E B N E N G E N E I G T<br />
G E F A E S S P O R T R A E T<br />
T O L E N T I N<br />
Sudoku 1:<br />
6<br />
9<br />
5<br />
8<br />
2<br />
3<br />
1<br />
4<br />
7<br />
2<br />
3<br />
7<br />
9<br />
1<br />
4<br />
6<br />
5<br />
8<br />
1<br />
4<br />
8<br />
6<br />
5<br />
7<br />
9<br />
3<br />
2<br />
Sudoku 2:<br />
3<br />
4<br />
5<br />
8<br />
2<br />
9<br />
6<br />
7<br />
1<br />
8<br />
7<br />
2<br />
4<br />
6<br />
1<br />
3<br />
9<br />
5<br />
Suchbild:<br />
9<br />
6<br />
1<br />
5<br />
3<br />
7<br />
2<br />
4<br />
8<br />
3<br />
6<br />
2<br />
5<br />
4<br />
8<br />
7<br />
1<br />
9<br />
6<br />
8<br />
4<br />
9<br />
1<br />
3<br />
7<br />
5<br />
2<br />
7<br />
8<br />
4<br />
1<br />
3<br />
9<br />
5<br />
2<br />
6<br />
2<br />
3<br />
7<br />
6<br />
4<br />
5<br />
1<br />
8<br />
9<br />
9<br />
5<br />
1<br />
2<br />
7<br />
6<br />
3<br />
8<br />
4<br />
1<br />
5<br />
9<br />
7<br />
8<br />
2<br />
4<br />
3<br />
6<br />
4<br />
1<br />
3<br />
7<br />
9<br />
2<br />
8<br />
6<br />
5<br />
5<br />
2<br />
8<br />
1<br />
7<br />
4<br />
9<br />
6<br />
3<br />
5<br />
7<br />
6<br />
4<br />
8<br />
1<br />
2<br />
9<br />
3<br />
4<br />
1<br />
6<br />
3<br />
9<br />
8<br />
5<br />
2<br />
7<br />
8<br />
2<br />
9<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
7<br />
1<br />
7<br />
9<br />
3<br />
2<br />
5<br />
6<br />
8<br />
1<br />
4<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
italienische<br />
Nudelart<br />
Belustigung<br />
Amüsement<br />
Frauenkurzname<br />
7<br />
4<br />
3<br />
6<br />
weiche<br />
Bauch-<br />
federn<br />
schneidern<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
3<br />
2<br />
9<br />
1<br />
8<br />
9<br />
3<br />
7<br />
2<br />
6<br />
italienische<br />
schott. Nudelart ja und<br />
Königin nein<br />
(... Stuart) Belustigung<br />
(ugs.)<br />
Amüsement<br />
obere<br />
Wölbung<br />
der Mundhöhle<br />
Frauenkurzname<br />
weiche<br />
Ausruf<br />
Bauchfedern<br />
der<br />
Überra-<br />
schung<br />
schneidern<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
8<br />
6<br />
5<br />
3<br />
6<br />
5<br />
1<br />
9<br />
schott. ja und<br />
Königin nein<br />
(... Stuart) Sagen (ugs.)<br />
um<br />
Heilige<br />
4<br />
1<br />
9<br />
8<br />
1<br />
1<br />
9<br />
7<br />
2<br />
7<br />
2<br />
4<br />
3<br />
obere<br />
Wölbung<br />
der Mund-<br />
Kom-höhlmune<br />
Fremdwortteil:<br />
entsprechend<br />
ostasiatisches<br />
3<br />
fester holz<br />
Ausruf<br />
Laub-<br />
3 holz<br />
Faden<br />
der<br />
Bild-<br />
7<br />
Überraschung<br />
8<br />
sisches<br />
reihe<br />
Adelsreihe<br />
franzö-<br />
Bild-<br />
8<br />
Bodenprädikat<br />
deutschfranz.<br />
TV-<br />
Sender<br />
Sagen<br />
um<br />
Fremdwortteil:<br />
Heilige<br />
Laufvogel<br />
groß<br />
Fremdwortteil:<br />
entsprechend<br />
sehr<br />
Bodenerschütterung<br />
9<br />
3<br />
4<br />
8<br />
Dekor<br />
Kommune<br />
ostasiatisches<br />
Laub-<br />
5<br />
6<br />
3<br />
2<br />
7<br />
1<br />
8<br />
3<br />
Fremdwortteil:<br />
Laufvogel<br />
ägypt. groß<br />
Nominalwert<br />
am Nil<br />
Stadt<br />
(Abu ...)<br />
deutschfranz.<br />
TV-<br />
Sender<br />
bestellen<br />
4 Turngerät<br />
6<br />
6<br />
ein<br />
10<br />
Geldschein<br />
Pferde-<br />
10<br />
(ugs.)<br />
gegangarschlossen<br />
Pferde-<br />
ge-<br />
1<br />
2<br />
6<br />
7<br />
5<br />
gang-<br />
art<br />
Dekor<br />
schwerfällig<br />
sehr<br />
fester<br />
Faden<br />
erschüt-<br />
terung<br />
3<br />
1<br />
6<br />
7<br />
7<br />
9<br />
2<br />
9<br />
5<br />
3<br />
7<br />
schlossen<br />
Hüter<br />
einer<br />
Schafherde<br />
lateinisch:<br />
franzö-<br />
wo<br />
sisches<br />
französischeprädikat<br />
unbest.<br />
Adels-<br />
Artikel<br />
2<br />
7<br />
2<br />
6<br />
3<br />
ägypt.<br />
Stadt<br />
am Nil<br />
(Abu ...)<br />
Nominalwert<br />
schwerfällig<br />
8<br />
9<br />
2<br />
bestellen<br />
Windschattenseite<br />
Turngerät<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
7<br />
5<br />
Gefäß<br />
mit<br />
Henkel<br />
Hüter<br />
einer<br />
Schafherde<br />
lateinisch:<br />
deutsche wo<br />
franzö-<br />
Vorsilbe<br />
sischer<br />
unbest.<br />
Artikel<br />
Das Lösungswort ergibt ein Gewässer nahe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Nauders, idyllisch gelegen 1 inmitten 2 eines 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
urigen Lärchen- und Fichtenwaldes.<br />
27./28. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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