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LA KW 30

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

v6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

44 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />

Nr. <strong>30</strong>, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 27./28. Juli 2022<br />

Ein wichtiges<br />

Vorhaben<br />

Die „Silvretta Therme“ wird Ischgl einen Schritt<br />

in Richtung Ganzjahresdestination tun lassen Seite 6<br />

Foto: Silvrettaseilbahn AG<br />

Landwirtschaft<br />

Die Almsommer-<br />

Zwischenbilanz im Bezirk<br />

Seite 5<br />

Wohnen<br />

In Kappl entstehen<br />

33 Neue-Heimat-Wohnungen<br />

Seite 3<br />

Fußball<br />

SPG Prutz/Serfaus ist<br />

der einzige Tirol-Ligist im Bezirk<br />

Seite 34<br />

Wärmepumpe<br />

Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />

Erde? Luft? Grundwasser? Photovoltaik?<br />

Wir haben die Antworten!<br />

Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />

6500 Landeck · Malser Straße 34<br />

Tel. 05442 66121 · Mobil: 0664 3201322<br />

office@ra-tirol.at · www.ra-tirol.at · facebook.com/RaTirol<br />

FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


So war es früher...<br />

Wanderunfall Kaunerberg<br />

(lia) Vergangenen Sonntag wanderte<br />

eine 57-jährige Österreicherin<br />

von der Falkaunsalm kommend auf<br />

einer Almwiese talwärts. Rund 100<br />

Meter unterhalb der Almhütte kam<br />

sie ohne Fremdeinwirkung zu Sturz.<br />

Sie stolperte und stützte sich mit<br />

der linken Hand am Wiesenboden<br />

ab, wobei es zu einer Luxation des<br />

linken Ellenbogens kam. Sie wurde<br />

vom Notarzthubschrauber geborgen<br />

und ins Krankenhaus Zams geflogen.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion.landeck@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />

Herausgeber/Chefredaktion:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Das Foto zeigt einen Großvater<br />

mit drei Enkelpaaren: Karl Graber<br />

steht hier im Hauseingang des<br />

„Hotel Sonne“ in Landeck, vor<br />

ihm sind Luis (l.) und Karl Marth<br />

(r.) zu sehen, daneben die Geschwister<br />

Karl und Barbara Graber,<br />

daneben die Geschwister Christl<br />

und Hubert Graber. Auch 60 Jahre<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

23./24.7.22<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ:<br />

23./24.7.: Dr. Hubert Eigl, Zams,<br />

Hauptstr. 53, Tel. 05442/62351. NO:<br />

Sa. 9-10 Uhr, So. 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

23./24.7.: Dr. Florian Jehle, Kappl,<br />

Kappl 112, Tel. 05445/62<strong>30</strong>. NO:<br />

10-11 und 14-15 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

nach Entstehung dieses Fotos sind<br />

einige der sechs Cousins bekannt<br />

in der Bezirkshauptstadt, etwa Karl<br />

Graber, heutiger „Sonne“-Wirt<br />

in Landeck. Er feiert diese Woche<br />

den 70. Geburtstag, wie Karl<br />

Marth weiß.<br />

Foto aus dem Archiv von<br />

Karl Marth, Fotograf unbekannt<br />

23./24.7.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />

Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />

11 und 16-17 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

23./24.7.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />

Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />

3200. NO: 9-10 und 16-17.<strong>30</strong> Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

23./24.7.: DDr. Marlies Wilhelm,<br />

Unterlängenfeld 192, Tel. 05253/<br />

6329.<br />

Dr. Markus Singer<br />

Facharzt für Neurologie | Additivfacharzt für Geriatrie<br />

Die Ordination ist vom 1.8. bis 15.8.2022<br />

wegen Urlaub geschlossen.<br />

Nächste Ordination: Dienstag, 16.8.2022<br />

A-6511 ZAMS • Hauptstraße 12/2 • Tel. 05442-63811 • FAX: 05442-63811-12<br />

Bikeunfall in Fiss<br />

(lia) Am vergangenen Sonntag befuhr<br />

ein 22-jähriger deutscher Staatsbürger<br />

mit seinem Bike den Biketrail<br />

„Milky Way“ im Skigebiet in Fiss.<br />

Er kam nach einem Sprung ohne<br />

Fremdeinwirkung zu Sturz und erlitt<br />

dabei schwere Verletzungen. Er wurde<br />

von der alarmierten Bikerettung<br />

erstversorgt und in weiterer Folge<br />

vom Notarzthubschrauber ins Krankenhaus<br />

Zams geflogen.<br />

Bikeunfall<br />

(lia) Am vergangenen Sonntag befuhr<br />

ein 17-jähriger Holländer mit<br />

seinem Bike den Biketrail „Strada<br />

del Sole“ im Skigebiet in Fiss. Nachdem<br />

der Biker über eine Schanze<br />

sprang, kam er am Auslauf zu Sturz<br />

und verletzte sich dabei schwer am<br />

linken Knie. Er wurde von der alarmierten<br />

Bikerettung erstversorgt<br />

und in weiterer Folge vom Notarzthubschrauber<br />

ins Krankenhaus<br />

Zams geflogen.<br />

Tierärzte<br />

24.7.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

Apotheken<br />

23./24.7.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (28.7.) Adele, Viktor; FR<br />

(29.7.) Martha, Olaf; SA (<strong>30</strong>.7.) Ingeborg,<br />

Inga, Petrus; SO (31.7.) Hermann,<br />

Ignatius; MO (1.8.) Alfons,<br />

Peter; DI (2.8.) Stefan, Julian; MI<br />

(3.8.) Lydia, Benno, August.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 28. Juli 2022 um<br />

18:56 Uhr.<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (lia) Angelika Buchner,<br />

(ahai) Attila Haidegger, (mw) Markus Wechner,<br />

(ch) Christoph Hablitzel, (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll, (eci) Beatrice<br />

Hackl, (sas) Sabine Schretter<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi) Herbert<br />

Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap)<br />

Luis Pircher, (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />

(jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />

(chh) Christina Hötzel, Beate Nagele,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 92.113<br />

Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />

Telfs-Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers decken.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind<br />

mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum<br />

werden keine akademischen Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

WIR BERATEN SIE GERNE<br />

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anzeigen@rundschau.at<br />

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HERBERT BERGER: Tel. 05442-64525-11<br />

BARBARA SCHRANZ: Tel. 05442-64525-10<br />

RUNDSCHAU Seite 2 27./28. Juli 2022


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NHT in Kappl<br />

Spatenstich für Großprojekt in der Zollhausstraße<br />

(ahai) Am Grundstück der ehemaligen Volksschule Kappl errichtet<br />

die Neue Heimat Tirol ein imposantes Wohnbauprojekt in<br />

einem schwierig zu erschließenden Steilhang. Der mehrgeschoßige<br />

Baukörper wird Platz für 33 Miet- und Eigentumswohnungen<br />

bieten.<br />

zugängliches Treppenhaus und ein<br />

öffentlich zugänglicher Personenaufzug<br />

im Gebäude integriert, die<br />

eine direkte Verbindung ins Dorfzentrum<br />

ermöglichen. Den Bewohnern<br />

der NHT-Anlage wird ein separater<br />

Aufzug und eine Tiefgarage<br />

zur Verfügung gestellt. Sämtliche<br />

Wohneinheiten werden mit nach<br />

Richtung Süden ausgerichteten Terrassen,<br />

einer Fußbodenheizung und<br />

einer Komfortlüftung versehen.<br />

Der Wohnbau wird dem Passivhausstandard<br />

entsprechen, eine Pelletsheizung<br />

und eine Photovoltaikanlage<br />

am Dach sorgen für niedrige<br />

Betriebskosten. Die NHT investiert<br />

Türen wieder<br />

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rund 12,4 Millionen Euro in das<br />

Projekt, das planmäßig im Oktober<br />

2024 fertiggestellt werden soll.<br />

Echte Helfer<br />

Bezirk: Viele Rotkreuz-Ehrenamtliche im Sozialbereich<br />

Spatenstich für das aufwendige Wohnbauprojekt in der Zollhausstraße in Kappl<br />

mit DI Wolfgang Kritzinger, Bgm. Helmut Ladner und NHT-Geschäftsführer Hannes<br />

Gschwentner (v. l.)<br />

RS-Fotos: Haidegger<br />

Für die NHT ist es das erste<br />

Wohnprojekt in Kappl, mittlerweile<br />

arbeitet sie bereits mit 21 Gemeinden<br />

im Bezirk Landeck zusammen<br />

und investiert heuer rund 17 Millionen<br />

Euro in leistbares Wohnen.<br />

NHT-Geschäftsführer Hannes<br />

Gschwentner sagte zu dem Projekt:<br />

„Wie an der mächtigen Betonspritzwand<br />

hinter uns unschwer zu erkennen<br />

ist, handelt es sich hier um eine<br />

große Herausforderung. Die besondere<br />

Lage des Grundstücks mit<br />

einer Hangneigung von 35 Grad<br />

sowie einer Höhendifferenz von<br />

knapp 25 Metern zwischen der oberen<br />

und der unteren Zufahrtsstraße,<br />

sind mit einem enormen Aufwand<br />

verbunden …“ Helmut Ladner,<br />

Bürgermeister von Kappl, meinte:<br />

„Das Vorhaben wurde von mehreren<br />

Bauträgern geprüft und im Gemeinderat<br />

ausgiebig diskutiert, die<br />

Variante der Neuen Heimat Tirol<br />

erhielt dabei am meisten Zustimmung.<br />

Der Bedarf an Wohnraum<br />

ist in unserem Dorf definitiv vorhanden<br />

und ich bin froh darüber,<br />

dass dieses Projekt gemeinsam mit<br />

der NHT und den kompetenten<br />

27./28. Juli 2022<br />

Die wie eine mächtige Felswand anmutende,<br />

hanggesicherte „Baugrube“<br />

Partnern realisiert werden kann.“<br />

Der Gebäudekomplex bietet einige<br />

Besonderheiten. Am Dach etwa<br />

sind eine öffentliche Kurzparkzone<br />

mit 20 Stellplätzen und ein Spielplatz<br />

vorgesehen, die beide über<br />

die Gemeindestraße erreichbar<br />

sind. Weiters werden ein öffentlich<br />

Die ehrenamtlichen Rotkreuz-Mitarbeiterinnen Erika und Alma im Kleiderladen in<br />

Zams.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Die Gesundheits- und Sozialen<br />

Dienste sind einer der wichtigsten<br />

Bereiche im Roten Kreuz<br />

Tirol – ihre Bedeutung wächst,<br />

ebenso das diesbezügliche Angebot.<br />

Es umfasst u. a. die Team<br />

Österreich Tafeln, Kleiderläden,<br />

die Sozialbegleitung, Spontanhilfe<br />

und Programme und Projekte im<br />

Bereich der Migration und Inklusion.<br />

Im Bezirk Landeck sind allein<br />

bei der „Tafel“ 38 ehrenamtliche<br />

Rot-Kreuz-Mitarbeiter tätig. 31<br />

Ehrenamtliche sorgen im Kleiderladen,<br />

gleich neben der „Tafel“ an<br />

der Hauptstraße in Zams, dafür,<br />

dass günstige Kleidung zur Verfügung<br />

steht. Im Gesundheits- und<br />

Sozialbereich bietet das Rote Kreuz<br />

im Bezirk neben der Tafel und dem<br />

Kleiderladen auch Essen auf Rädern<br />

(Landeck und Zams) sowie die Sozialbegleitung<br />

an. Allein für den Essenstransport<br />

im Talkessel sind 42<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter im Einsatz.<br />

„Für die Sozialbegleitung haben<br />

wir zwei Mitarbeiterinnen“, berichtet<br />

Paul Errath, kaufmännischer<br />

Geschäftsführer des Roten Kreuzes<br />

Landeck. Alles, was mit Migration<br />

usw. zusammenhängt, ist derzeit<br />

zentral im Landesverband in Rum<br />

beheimatet. Im Rahmen eines Fachsymposiums<br />

hat das Rote Kreuz die<br />

Angebote der Gesundheits- und Sozialen<br />

Dienste nun vor den Vorhang<br />

geholt. LR Gabriele Fischer, die das<br />

Symposium am 28. Mai eröffnete,<br />

zeigte sich angetan: „Ich bin immer<br />

wieder erstaunt und gleichzeitig berührt,<br />

auf welch unterschiedlichen<br />

Wegen das Rote Kreuz Menschen<br />

in sozialen, gesundheitlichen oder<br />

finanziellen Notlagen unterstützt.<br />

Das Rote Kreuz mit seinen vielen<br />

HelferInnen ist ein kompetenter<br />

und immer verlässlicher Partner,<br />

um Menschen in Not zu helfen.“<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Nur gut die Hälfte<br />

Oberländer ÖGB-Frauen zum „Equal Pension Day“ am 22. Juli<br />

ÖGB-Frauenvorsitzende Alberta Zangl:<br />

„Vor allem die aktuelle Teuerung wird<br />

für Pensionistinnen zur Armutsfalle!“<br />

Foto: ÖGB<br />

(dgh) Altersarmut ist vorwiegend<br />

weiblich: Während Männer in Tirol<br />

eine durchschnittliche Alterspension<br />

von 2.042 Euro beziehen, sind<br />

es bei Frauen lediglich 1.138 Euro.<br />

Die Differenz beträgt 44,3 % – der<br />

„Equal Pension Day“, wenn Männer<br />

so viel erhalten haben wie Frauen<br />

erst am Jahresende, ist damit der<br />

22. Juli. „Vor allem die aktuelle Teuerung<br />

wird für Pensionistinnen zur<br />

„Tasta Schutta”: AK Comedy<br />

am 19. Oktober in Landeck<br />

Markus Linder und Hubert<br />

Trenkwalder begeistern mit neuem<br />

Programm „Die große Tasta<br />

Schutta Show“. Der Eintritt ist<br />

frei, gleich anmelden über den<br />

angeführten QR-Code!<br />

Armutsfalle!“, warnt Alberta Zangl,<br />

ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende<br />

im Oberland und Außerfern. Da<br />

Frauen nach wie vor den Großteil<br />

unbezahlter Arbeit leisten und es<br />

zu wenig Kinderbetreuungsplätze<br />

gibt, arbeitet fast die Hälfte aller<br />

Frauen in Teilzeit, „oft unfreiwillig“,<br />

zeigt Zangl auf. Die Folge von<br />

unterbrochenen Erwerbszeiten und<br />

Teilzeitarbeit ist Altersarmut. Der<br />

ÖGB fordert neben einer besseren<br />

und längeren Anrechnung der<br />

Kindererziehungszeiten auch einen<br />

Rechtsanspruch auf einen Kinderbildungsplatz<br />

für jedes Kind ab<br />

dem 1. Geburtstag. Zudem sollen<br />

in „Frauenbranchen“ wie Pflege,<br />

Handel und Tourismus höhere Löhne<br />

bezahlt werden, appelliert die<br />

ÖGB-Regionalfrauenvorsitzende.<br />

ÖGB-Landesvorsitzender Philip<br />

Wohlgemuth fordert entsprechende<br />

Rahmenbedingungen wie altersgerechte<br />

Arbeitsplätze, um Menschen<br />

länger im Erwerbsleben halten zu<br />

können.<br />

In ihrem fünften Programm wollen<br />

die beiden Musik-Comedians Markus<br />

Linder und Hubert Trenkwalder<br />

ihr Publikum so richtig einkochen:<br />

Sie kreieren ein ganz spezielles<br />

6-gängiges Musik-Menü, das keine<br />

Wünsche offenlässt! Mit allen musikalischen<br />

Zutaten, die das Herz<br />

begehrt: einer Prise Blues, einer<br />

Pfanne Volksmusik, abgeschmeckt<br />

mit Reggae, gewürzt<br />

mit Soul und gar-<br />

niert mit Popmusik. Ein Potpourri,<br />

ein Ratatouille, ein Eintopf, eine<br />

Paella, ein Scheiterhaufen.<br />

Am Mittwoch, 19. Oktober, gastieren<br />

die beiden Entertainer<br />

im Stadtsaal in Landeck. Gleich<br />

anmelden zu „Tasta Schutta“ via<br />

QR-Code (siehe unten) oder unter<br />

der kostenlosen AK Hotline<br />

0800/22 55 10.<br />

Der Eintritt ist für aktive und<br />

pensionierte Mitglieder und deren<br />

Angehörige kostenlos. Die<br />

Vorstellung beginnt um 19.<strong>30</strong><br />

Uhr und endet um ca. 21.<strong>30</strong> Uhr.<br />

Einlass ist ab 18.<strong>30</strong> Uhr, in der<br />

Pause lädt die AK Tirol zu Brezen<br />

und Getränken ein. Achtung, die<br />

Plätze sind begrenzt. Mehr auf<br />

ak-tirol.com<br />

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Ziel: Vorzeigeregion<br />

(dgh) Mehr Betriebe im Bezirk Landeck sollen die Chancen der<br />

Digitalisierung für sich nutzen können.<br />

Mit einer breiten Palette an Serviceangeboten<br />

greift die WK-Bezirksstelle<br />

Landeck vor allem kleineren<br />

und mittleren Unternehmen unter<br />

die Arme. „Viele Betriebe in Landeck<br />

sehen den digitalen Wandel<br />

positiv und wollen gerade jetzt in<br />

dieser schwierigen Zeit die Chance<br />

nutzen“, erklärt Bezirksobmann<br />

Michael Gitterle. „Ob Webshop,<br />

Online-Marketing oder die Automatisierung<br />

digitaler Geschäftsprozesse<br />

– viele benötigen Hilfe bei der<br />

Umsetzung ihrer Digitalisierungsmaßnahmen.“<br />

Die Wirtschaftskammer<br />

Landeck hat ihr Serviceangebot<br />

branchenübergreifend ausgebaut:<br />

Im Frühjahr wurde mit dem Regionalmanagement<br />

das Förderprogramm<br />

„DigitalisierungsCheck“<br />

ins Leben gerufen. Zudem fand<br />

der erste Sprechtag zum Förderprogramm<br />

KMU Digital in der WK<br />

Landeck statt. Bei diesem Förderprogramm<br />

werden Beratungen über<br />

Geschäftsmodelle und Prozesse, E-<br />

Commerce und Online-Marketing,<br />

IT- und Cybersecurity sowie Digitale<br />

Verwaltung angeboten. Die Umsetzung<br />

kann anschließend mit bis zu<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Waffennarren<br />

Liebe Freunde des Pazifismus!<br />

Jüngst verfolgte ich das Treffen der<br />

Staatsoberhäupter der wichtigsten<br />

Industrieländer der Welt. Beim G-<br />

7-Gipfel ging es auch um den Krieg<br />

in der Ukraine. Eines habe ich dabei<br />

von den Politspitzen nicht ein einziges<br />

Mal gehört – das Wort Frieden!<br />

Als einer, der im Geiste der 68-er-<br />

Bewegung aufgewachsen ist und als<br />

Jugendlicher das frostige Klima während<br />

des kalten Krieges als schauriges<br />

Gefühl miterleben musste, fällt<br />

mir ein Spruch aus dieser Zeit ein:<br />

Stell dir vor es ist Krieg und keiner<br />

geht hin. Bevor ich diese Botschaft<br />

in meiner Geisteshaltung verinnerlichte<br />

lernte ich als Kind durchaus<br />

grausam das Gefühl der Wehrhaftigkeit.<br />

Wir Buben bei uns im Dorf<br />

waren schwer bewaffnet. Mit Pfeil<br />

und Bogen und Steinschleudern<br />

verteidigten wir unsere Reviere. Später<br />

wollte ich dann zum Zivildienst.<br />

Flog aber bei der damals noch eingerichteten<br />

Gewissenskommission<br />

durch. Also musste ich zum Heer.<br />

Bezirksobmann Michael Gitterle (r.)<br />

freut sich über den ersten ausgebuchten<br />

Sprechtag in der WK Landeck mit<br />

KMU-Digital-Berater Thomas Ziegler.<br />

Foto: WK Landeck<br />

9.000 Euro gefördert werden. „Wir<br />

wünschen uns, dass Landeck eine digitale<br />

Vorzeigeregion wird. Um dies<br />

zu erreichen, möchten wir unsere<br />

Mitglieder einladen, unser Serviceangebot<br />

anzunehmen. Die Fördermöglichkeiten<br />

müssen genutzt werden,<br />

denn jeder Euro an Förderung<br />

für Betriebe im Bezirk Landeck ist<br />

ein Turbo in Richtung digitaler Vorzeigeregion“,<br />

appelliert Gitterle.<br />

Und sollte dort zum Maschinengewehrschützen<br />

ausgebildet werden.<br />

Was an meiner Unfolgsamkeit kläglich<br />

scheiterte. Heute noch erinnere<br />

ich mich mit Schrecken an diese<br />

Zeit. Geblieben ist mir eine panische<br />

Angst vor Schießprügeln, Pulver<br />

und Munition. Das unterscheidet<br />

mich von den Amerikanern. Dort<br />

gibt es in den Schränken privater<br />

Haushalte oft mehr Pistolen und Gewehre<br />

als Kleider im Schrank. Laut<br />

Statistik sterben in den USA mehr<br />

Jugendliche an tödlichen Schüssen<br />

als an Verkehrsunfällen. Und nach<br />

Amokläufen meinen die Republikaner,<br />

es wäre nichts passiert, wenn<br />

die Opfer besser bewaffnet gewesen<br />

wären. Dahinter steckt eine milliardenschwere<br />

Industrie. Muss das<br />

sein? Man könnte doch heute auch<br />

mit hoch entwickelten Medikamenten<br />

und guten Nahrungsmitteln viel<br />

Geld verdienen. Das würde Leben<br />

erhalten und verlängern. Nicht auslöschen!<br />

Meinhard Eiter<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 4 27./28. Juli 2022


27./28. Juli 2022<br />

Licht und Schatten<br />

Landecker Almsommer-Zwischenbilanz<br />

(dgh) „Jakobi“ am 25. Juli ist Almsommer-Halbzeit. Die Zwischenbilanz<br />

aus Landecker Sicht ist eine zwiespältige: gute Käseund<br />

Butterqualität, aber auch Probleme aufgrund der Trockenheit<br />

und der großen Beutegreifer.<br />

Aufgrund der frühen Vegetation<br />

wurde heuer so früh wie noch<br />

nie aufgetrieben. Aber es ist leider<br />

nicht so weitergegangen, wie’s begonnen<br />

hat: „Die Futterqualität ist<br />

jetzt jedoch aufgrund der Trockenheit<br />

sehr schnell zurückgegangen.<br />

Junges, frisches Weidegras ist kaum<br />

mehr zu sehen“, sagt Landwirtschaftskammer-Chef<br />

Peter Frank.<br />

Der Weideaufwuchs verholzt und<br />

ist viel schwerer zu verdauen, dadurch<br />

ist auch die Milchmenge<br />

eingebrochen. Die größte Sorge<br />

bereitet das Ausbleiben der Quellen<br />

– Tränkestellen und Bachläufe<br />

sind jetzt schon trocken. Aufgrund<br />

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der geringen Wassermengen gibt<br />

es auch schon Probleme bei der<br />

Stromversorgung (E-Werke) der Almen.<br />

Es wird auch soweit kommen,<br />

dass manche Gebiete nicht mehr<br />

beweidet werden können, weil die<br />

Tiere dort kein Wasser haben. Frank<br />

will aber erst am Ende Bilanz ziehen:<br />

„Aber trotz allem kann sich<br />

ein Witterungsverlauf auch wieder<br />

ändern und die Bilanz vom Almsommer<br />

2022 kann man erst nach<br />

der Almabfahrt ziehen.“<br />

QUALITÄT PASST. Positiv: Die<br />

Qualität der Almprodukte leidet<br />

nicht. „In diesen Tagen gibt es den<br />

ersten reifen Almkäse … Die ersten<br />

Rückmeldungen sprechen von einer<br />

sehr guten Käsequalität. Das kann<br />

ich auch persönlich bestätigen“,<br />

sagt Frank. Auch die Nachfrage<br />

passt: Die saisonalen Spezialprodukte<br />

wie Almkäse und ganz besonders<br />

Almbutter sind gefragt. „Die<br />

Konsumenten haben den gesundmachenden<br />

Wert der Almprodukte<br />

jedenfalls erkannt“, erklärt Frank.<br />

TODESOPFER. An anderer<br />

Front gibt’s wiederum nicht nur<br />

Positives zu berichten: Einzelne<br />

Betriebe haben ihre Schafe und Ziegen<br />

auf den Heimbetriebsflächen<br />

belassen und sie dort raubtierabweisend<br />

eingezäunt. „Das ist arbeitsaufwendig<br />

und kostspielig“, so<br />

Frank. Auf- und bereits wieder abgetrieben<br />

wurde im Kaunertal: Aufgrund<br />

von Rissen im Verpeil wurde<br />

die gesamte Herde ins Tal geholt.<br />

Von den 87 auf die Madatsch Alm<br />

aufgetriebenen Schafen leben nur<br />

mehr 70 – 20 Prozent der gealpten<br />

Schafe wurden getötet. „Es handelt<br />

sich um wertvolle Zuchttiere der<br />

Rasse Tiroler Bergschaf. Niemand<br />

weiß, wann der Wolf oder der Bär<br />

das nächste Mal zuschlägt, wir sind<br />

keinen Tag mehr sicher. Ich schätze<br />

es so ein, dass es sich so entwickelt<br />

wie im Jahr 2020, wo es über den<br />

ganzen Sommer im Abstand von jeweils<br />

drei Wochen über den ganzen<br />

Sommer Risse gegeben hat“, blickt<br />

Frank in die Zukunft. Am 22. Juni<br />

hat eine Wölfin in Nauders trotz<br />

Elektrozaun mit ausreichender<br />

Wolf unterwegs<br />

(dgh) Wie dem Land Tirol vom<br />

Amt für Jagd- und Fischerei des Kantons<br />

Graubünden mitgeteilt wurde,<br />

ist Anfang Juli ein männlicher Wolf,<br />

der in Graubünden zur Erforschung<br />

des Raumnutzungsverhaltens besendert<br />

wurde, über Südtirol nach<br />

Nordtirol eingewandert. Das Tier hat<br />

ins Kaunertal und weiter ins Pitztal<br />

gewechselt. Eine zeitnahe örtliche<br />

Nachverfolgung ist laut Landesaussendung<br />

nur in unregelmäßigen Zeitabständen<br />

möglich.<br />

Tödlicher Arbeitsunfall<br />

(dgh) Am 21. Juli gegen 17.50 Uhr<br />

war ein 65-jähriger Flirscher mit seinem<br />

Sohn mit Umbauarbeiten am<br />

Wohnhaus beschäftigt. Während<br />

der Sohn mit einem Bekannten<br />

vor dem Gebäude sprach, arbeitete<br />

der 65-Jährige auf der Rückseite<br />

des Hauses am Balkon im zweiten<br />

Stock. Plötzlich nahm der Sohn ein<br />

Geräusch von dort wahr – er eilte<br />

zur Rückseite des Hauses, fand seinen<br />

Vater am Boden, leistete mit<br />

dem Bekannten Erste Hilfe und<br />

setzte die Rettungskette in Gang.<br />

Ersten Erhebungen zufolge dürfte<br />

der 65-Jährige von Brettern am Balkon<br />

abgerutscht und abgestürzt sein.<br />

Er verstarb noch an der Unfallstelle.<br />

Peter Frank: „Die ersten Rückmeldungen<br />

sprechen von einer sehr guten<br />

Käsequalität. Das kann ich auch persönlich<br />

bestätigen.“ RS-Foto: Archiv<br />

Stromführung und Zaunhöhe ein<br />

Schaf gerissen und ein weiteres verletzt.<br />

Die Einzäunung der Bergweide<br />

sei von den Sachverständigen des<br />

Landes als den Herdenschutzvorgaben<br />

entsprechend beurteilt worden.<br />

Frank meint daher: „Hier sieht man<br />

wieder eindeutig, dass sich die ‚Aussagen<br />

der Raubtierexperten‘ in Luft<br />

auflösen. Problemlos werden raubtierabweisende<br />

Zäune überwunden.<br />

Dazu handelt es sich bei den Wölfen<br />

nicht nur um umherziehende<br />

männliche Jungwölfe, sondern es<br />

ist bereits die zweite Wölfin, die<br />

im Bezirk ihr tödliches Unwesen<br />

jetzt<br />

-50%<br />

-20%<br />

drei Tage lang auf<br />

lagernde Ballkleider<br />

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treibt.“ Die Herdenschutzprojekte<br />

scheinen großteils zu funktionieren:<br />

Das Hirtenpersonal auf den drei<br />

Projektalmen leiste ausgezeichnete<br />

Arbeit – die eingespielten Teams<br />

verfügen über viel Erfahrung bei<br />

der gelenkten Weideführung. Einige<br />

Schafe sind aber aufgrund von Parasiten<br />

verendet, so bleibt die Tiergesundheit<br />

die zentrale Herausforderung.<br />

Weiterer Handlungsbedarf<br />

bestehe auch bei der Schaffung von<br />

weiteren Hirtenunterkünften – eine<br />

Stunde Fußweg von der Hirtenunterkunft<br />

zum Nachtpferch ist viel<br />

zu weit, sagt Peter Frank.<br />

auf alle<br />

Sommer-Markenmodelle für<br />

DAMEN, HERREN & KINDER<br />

RUNDSCHAU Seite 5


(dgh) Die Silvretta Seilbahn<br />

AG hat mit der „Silvretta Therme“<br />

wohl eine Trumpfkarte in<br />

der Hand: Sie soll den Herbst<br />

zur Saison machen und damit<br />

Ischgl einen weiteren Schritt in<br />

Richtung Ganzjahresdestination<br />

tun lassen.<br />

Wasser wird in Ischgl meist in<br />

Kristallform genutzt – auf den Hängen<br />

der Idalp. Am Talboden dürfte<br />

es bald in flüssiger Form für einen<br />

weiteren massiven touristischen, also<br />

wirtschaftlichen Impuls sorgen – in<br />

der „Silvretta Therme“. 70 Millionen<br />

Euro werden investiert, um Ende<br />

November eine im Paznaun neuartige<br />

Wellness-Welt eröffnen zu können.<br />

Es stehen 1000 Quadratmeter<br />

Wasserfläche zur Verfügung, 1500<br />

Quadratmeter hat der Saunabereich,<br />

320 das Fitnesscenter. Aus Ischgls<br />

Motto „Relax. If you can“ kann man<br />

das „if“ wohl bald streichen – Entspannung<br />

ist angesagt, im warmen<br />

Wasser, in der Hitze der Sauna, in<br />

J<br />

JÜRGEN ALTHALER - SPENGLEREI/G<strong>LA</strong>SEREI<br />

6500 Landeck, Tel. 05442/62675<br />

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Betriebsurlaub<br />

vom 1.8. - 12.8.2022<br />

Ab Dienstag, 16.8.2022<br />

sind wir wieder für Sie da!<br />

Relax. You can<br />

Die „Silvretta Therme“ dürfte den Herbst in Ischgl zur Saison machen<br />

der Solegrotte etc. Eine Eislaufbahn<br />

rund ums Gebäude rundet das Angebot<br />

im Winter ab. Und Veranstaltungsräumlichkeiten<br />

für bis zu 600<br />

Personen sprechen dafür, in Ischgl<br />

auch Tagungen oder Konferenzen<br />

abzuhalten.<br />

NEUE SAISON. „Wir sind zuversichtlich,<br />

Ende November in Betrieb<br />

gehen zu können“, sagt Silvretta-<br />

Seilbahn-AG-Vorstand Dr. Günther<br />

Zangerl. Lieferengpässe, wie sie derzeit<br />

an der Tagesordnung stehen,<br />

konnten kompensiert und auch die<br />

Kosten von rund 70 Millionen Euro<br />

gehalten werden (etwaigen Mehrkosten<br />

steht ein Mehrangebot gegenüber,<br />

da auch Umplanungen stattgefunden<br />

haben). Der große Nutzen<br />

dieses Projekts ist die Verlängerung<br />

„Aufmerksam machen“<br />

Petition gegen die Schließung des Waldbades<br />

(dgh) Da die „Silvretta Therme“<br />

ein Hallen- und ein Freibad und sogar<br />

ein Veranstaltungszentrum beinhaltet,<br />

wird’s für zwei Einrichtungen<br />

der Silvretta Seilbahn AG eng – das<br />

Silvretta Center (Hallenbad, Veranstaltungssaal)<br />

und das Waldbad (Freibad).<br />

Es gibt einen einstimmigen<br />

Aufsichtsratsbeschluss, beide außer<br />

Betrieb zu nehmen (nicht betroffen<br />

ist die Tennishalle beim Waldbad).<br />

„Zwei Freibäder nebeneinander geht<br />

nicht, da muss man um Verständnis<br />

bitten“, sagt SSAG-Vorstand Dr.<br />

Günther Zangerl. Über eine etwaige<br />

Nachnutzung wird erst entschieden.<br />

Es gibt allerdings eine Petition gegen<br />

die Schließung des Waldbades<br />

(https://mein.aufstehn.at/petitions/<br />

save-ischgl-waldbad), die bis 25. Juli<br />

Die „Silvretta Therme“ in Ischgl – gute Basis für eine Saisonverlängerung<br />

vormittags von 694 Menschen unterschrieben<br />

wurde. Die Initiatorin will<br />

SSAG und auch Gemeinde aufmerksam<br />

machen: „Das Waldbad hat<br />

einen Mehrwert für Touristen und<br />

Einheimische … Es hat ein anderes<br />

Publikum als eine Therme“, sagt die<br />

Frau. Damit liegt sie auch in finanzieller<br />

Hinsicht richtig: Die Thermentarife<br />

werden mit dem Eintritt ins<br />

Waldbad nicht mithalten können,<br />

auch wenn SSAG-Vorstand Günther<br />

Zangerl „sehr moderate“ Preise in<br />

der „Silvretta Therme“ ankündigt.<br />

Die Initiatorin der Petition hofft auf<br />

eine neuerliche Diskussion über die<br />

Schließung, wenn viele Menschen<br />

das Anliegen unterstützen: „Wir<br />

möchten den Paznaunern und ihren<br />

Gästen eine Plattform bieten, ihre<br />

der Saison: Aus einer massiven Winter-<br />

und einer weniger berauschenden<br />

Sommersaison könnten drei<br />

Saisonen werden, denn die „Silvretta<br />

Therme“ wird im Herbst durchgehend<br />

geöffnet haben. „Damit<br />

können wir die Saison verlängern,<br />

mehr in Richtung Ganzjahressaison<br />

gehen“, sagt Zangerl. Potenzial ist jedenfalls<br />

vorhanden: Laut Landesstatistik<br />

wurden im letzten, nicht durch<br />

Corona beeinträchtigten Jahr 2019 in<br />

Ischgl 1,557 Millionen Nächtigungen<br />

gezählt – auf den Oktober (445) und<br />

November (<strong>30</strong> 875) entfallen gerade<br />

einmal 31320 Übernachtungen (der<br />

Novemberwert kommt wohl hauptsächlich<br />

aufgrund des Openings am<br />

Ende des Monats zustande – 2019<br />

fand es am <strong>30</strong>. November statt). Jedenfalls<br />

werden in diesen beiden<br />

Foto: Silvrettaseilbahn AG<br />

Monaten (ein Sechstel des Jahres)<br />

nur 2 Prozent (ein Fünfzigstel) der<br />

Ischgler Jahresnächtigungen erzielt.<br />

Noch plastischer: Die Zahl der Übernachtungen<br />

in diesen beiden Herbstmonaten<br />

ist in der Hochsaison in<br />

drei Tagen geschafft.<br />

PREISGESTALTUNG. Die<br />

Preisgestaltung in der Therme ist<br />

noch nicht fixiert, Zangerl kündigt<br />

aber „sehr moderate“ Tarife an,<br />

Kinder- und Familienermäßigungen<br />

inklusive. Aufgrund EU-rechtlicher<br />

Bestimmungen sind keine Einheimischentarife<br />

möglich, aber es wird<br />

Preisnachlässe geben, die über Dauerkarten<br />

lukriert werden können<br />

– anders gesagt: Wer z. B. eine Skisaisonkarte<br />

hat, kommt auch günstiger<br />

in die Therme.<br />

Die Therme wartet u. a. mit einem Freibad mit einer Wasserfläche von rund 500 m 2<br />

auf. Das Waldbad und das Silvretta Center sollen daher geschlossen werden – wogegen<br />

Unterschriften gesammelt werden.<br />

Foto: Silvretta Seilbahn AG<br />

Meinung zu äußern. Mit genügend<br />

Unterstützung hoffen wir, die Gemeinde<br />

dazu zu ermutigen, einzugreifen<br />

und gemeinsam mit der Seilbahn<br />

an einer Lösung zu arbeiten,<br />

sofern die auch dem mehrheitlichen<br />

Willen der Bevölkerung entspricht“,<br />

schreibt die Initiatorin. Diese Woche<br />

sollen die Unterschriften übergeben<br />

werden. Eine von der Initiatorin<br />

vorgeschlagene Übernahme des<br />

Waldbades durch die Gemeinde<br />

kann sich Bgm. Werner Kurz nicht<br />

vorstellen: „Jetzt haben wir bald eine<br />

große Therme. Beides zu betreiben<br />

ist nicht nachhaltig.“ Eine Gemeinde<br />

könne unter diesen Voraussetzungen<br />

kein Bad übernehmen.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 27./28. Juli 2022


Rückzug der Riesen hält an<br />

Gletscherrückgang hat sich im vergangenen Jahr auch im Oberland verlangsamt<br />

(dgh) Das Gletscherhaushaltsjahr 2020/21 verlief erneut zuungunsten<br />

der Eisriesen in Österreich. Der Rückgang hat sich aber<br />

auch im Oberland verlangsamt, wie im Gletscherbericht des Österreichischen<br />

Alpenvereins nachzulesen ist.<br />

Von 91 vermessenen Gletschern<br />

zogen sich 84 zurück, nur sieben<br />

sind mit einer Längenänderung von<br />

weniger als einem Meter stationär<br />

geblieben. Die Bedingungen waren<br />

in der aktuellen Messperiode günstiger<br />

als in den Vorjahren – sprich:<br />

die zu kühlen Monate April und<br />

Mai. Der verringerte Rückzug der<br />

meisten Gletscher ist aber nur mit<br />

diesem bis in den Sommer hinein<br />

wirkenden Abschmelzschutz der<br />

winterlichen Schneedecke zu erklären.<br />

Aber: Die fast dem <strong>30</strong>-jährigen<br />

www.flitec.at<br />

Insektenschutzgitter<br />

nach Maß für Fenster & Türen<br />

Mittel entsprechende Sommertemperatur<br />

war so hoch, dass sie die<br />

Fortsetzung des Gletscherschwundes<br />

bewirkte. Ebenfalls zu beachten:<br />

Die Längenänderungen spiegeln die<br />

Massen- und Flächenverluste sowie<br />

die Abnahme der Bewegungsdynamik<br />

der Eisriesen nicht wider. Für<br />

die Leiter des Alpenvereins-Gletschermessdienstes,<br />

Gerhard Lieb<br />

und Andreas Kellerer-Pirklbauer<br />

vom Institut für Geographie und<br />

27./28. Juli 2022<br />

FLITEC-Fachbetrieb<br />

A. Bauernfeind in Silz<br />

Tel.: 0664 4958310<br />

Raumforschung an der Universität<br />

Graz, ist klar: „Obwohl der aktuelle<br />

durchschnittliche Rückzug von<br />

11 Metern der drittniederste der<br />

letzten 20 Jahre war, kann dies in<br />

Anbetracht der übrigen Beobachtungen<br />

kaum als ‚Verschnaufpause‘<br />

für die Gletscher gewertet werden.<br />

Vielmehr fügt sich auch dieses Jahr<br />

nahtlos in die herrschende Periode<br />

drastischen Gletscherschwundes<br />

ein, an deren zukünftiger Fortdauer<br />

nicht zu zweifeln ist.“<br />

BEZIRK. 23 ehrenamtliche<br />

Gletschermesser und 42 Begleitpersonen<br />

sind für den Alpenverein im<br />

Einsatz. In der Silvretta-Gruppe ist<br />

dies seit einem halben Jahrhundert<br />

Günther Groß aus Thüringerberg.<br />

In seinem Rückblick auf 50 Jahre<br />

beschreibt er die Veränderungen auf<br />

zwei der großen Gletscher auf der<br />

österreichischen Seite der Silvretta,<br />

dem Vermunt- und dem Ochsentaler<br />

Gletscher, seit Beginn seiner<br />

Messarbeiten als groß: „Die Gletscher<br />

waren damals noch mächtig,<br />

hell und energetisch hoch aufgeladen.<br />

Ihre Fließstruktur klar sichtbar.<br />

Das Gletscherzungenende war<br />

aufgewölbt und sowohl Vorfeld als<br />

Gletscherschwund: „Vorbote des Klimawandels“<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

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05263/6377-0<br />

www.portas.at/treppen<br />

(dgh) Umweltsprecher Gebi Mair<br />

zeigt sich besorgt über den Gletscherschwund.<br />

„Es gibt bereits viele spürbare<br />

Folgen der Klimakatastrophe: schwere<br />

Unwetter, Wasserknappheit, extreme<br />

Hitzewellen. Die jetzt veröffentlichte<br />

negative Massenbilanz-Entwicklung<br />

des Hintereisferner Gletschers in den<br />

Ötztaler Alpen zeigt deutlich den rasanten<br />

Fortschritt des Klimawandels.<br />

Schon jetzt ist mehr als die Hälfte des<br />

Gletschers nicht mehr mit Eis bedeckt<br />

und er wird zukünftig etwa 5 Prozent<br />

seines heutigen Volumens jedes Jahr<br />

verlieren.“ Der Hintereisferner erreichte<br />

den ‚Glacier Loss Day‘ heuer<br />

zwei Monate früher als üblich. War<br />

dieser Tag normalerweise erst Ende<br />

August, so steuert der Gletscher bereits<br />

seit 22. Juni auf eine negative Jahresbilanz<br />

zu. „Ein weiterer Vorbote, der uns<br />

vor der Klimakrise warnt. Wenn wir<br />

nicht sofort handeln, schaut es schlecht<br />

für unsere heimischen Gletscher aus<br />

und in Folge für uns Menschen, etwa<br />

durch Veränderung der Wasserabflüsse,<br />

Rückgang der Wasserreserven oder<br />

vermehrte Erdrutsche und Bergabgänge“,<br />

so Gebi Mair. Es brauche effektive<br />

und rasche Klimaschutzmaßnahmen.<br />

„Mit der Tiroler Nachhaltigkeits- und<br />

Klimastrategie oder dem kürzlich beschlossenen<br />

Verbrenner-Verbot in der<br />

EU ab 2035 werden bereits wichtige<br />

Vorkehrungen getroffen, um dem Klimawandel<br />

entgegenzuwirken“, erklärt<br />

Mair. Doch es müsse noch viel mehr<br />

passieren und endlich ein Umdenken<br />

stattfinden, betont der grüne Umweltsprecher.<br />

Gletschermesser Günther Groß bei der Arbeit<br />

auch Ende des Gletschers waren<br />

auch bei Schneebedeckung klar erkennbar.<br />

Heute sind Gletscher hingegen<br />

meist schlaff daliegende, von<br />

Schuttablagerungen bedeckte und<br />

schwindende Reste jenes ursprünglich<br />

imposanten Phänomens.“<br />

Im vergangenen Jahr hat er in der<br />

Silvretta einen durchschnittlichen<br />

Rückgang von 11,4 Metern gemessen<br />

(2019/20: – 14,8 m, 2018/19:<br />

– 21,4 m). Die Verringerung des<br />

Gebietsmittels kann vor allem<br />

mit dem gemäßigten Rückzug des<br />

Ochsentaler Gletschers nach der<br />

Abschnürung der ehemaligen Gletscherzunge<br />

erklärt werden, obwohl<br />

die diesjährigen – 20,2 m auch heuer<br />

der höchste in dieser Gebirgsgruppe<br />

war. In den gesamten Ötztaler<br />

Alpen betrug der durchschnittliche<br />

Rückgang 11,6 m (2019/20: – 14,2 m,<br />

2018/19: – 14,5 m). Im Pitz- und<br />

Kaunertal ist der Landecker Mag.<br />

Bernd Noggler seit 1997 Gletschermesser<br />

(seit 2011 in Imst Markus<br />

Strudl M.Sc.). Das Gebietsmittel<br />

betrug – 18,9 m (2019/20: –21,8 m,<br />

2018/19: – 31,3m). Es gilt also auch<br />

im Oberland der österreichweite<br />

Wir sind im Urlaub!<br />

15. – 29. August 2022<br />

TIROL<br />

REAL<br />

ESTATE<br />

Foto: Alpenverein/Alexander Fuchs<br />

Trend: ein weiterer Rückzug der Eisriesen,<br />

wenn auch etwas verlangsamt<br />

im Vergleich zu den Vorjahren.<br />

GLETSCHERSCHUTZ. Ingrid<br />

Hayek, Vizepräsidentin des Österreichischen<br />

Alpenvereins, mahnt:<br />

„Das rasche globale Abschmelzen<br />

der Gletscher trägt einen wesentlichen<br />

Anteil zum Anstieg des<br />

Meeresspiegels, Vermurungen und<br />

Überschwemmungen inklusive. Die<br />

fehlenden natürlichen Wasserspeicher<br />

im Gebirge führen in weiterer<br />

Folge zu regionaler Trockenheit.“<br />

Zudem gehen mit der Gletscherschmelze<br />

auch wertvolle Daten<br />

verloren: „Im Gletschereis finden<br />

sich mehr Informationen über das<br />

Klima der Vergangenheit als in jedem<br />

Buch.“ Der Alpenverein als<br />

Naturschutzorganisation setzt sich<br />

daher bereits seit Jahren für den<br />

Gletscherschutz und den Schutz der<br />

umliegenden hochalpinen Regionen<br />

ein. Der Gletschermessdienst des<br />

Alpenvereins beobachtet bereits seit<br />

131 Jahren die heimischen Gletscher<br />

und registriert akribisch deren Längenänderungen.<br />

Unsere Immobilien sind jedoch<br />

24/7 auf unserer Website für Sie<br />

online: TIROLREALESTATE.COM<br />

RUNDSCHAU Seite 7<br />

Rundschau 1/8 Seite.indd 1 19.07.21 15:06


Langfristig agieren<br />

Maßnahmen des AMS Landeck gegen den Mitarbeitermangel<br />

(dgh) Der Arbeitskräftemangel ist nicht auf die Tourismusbranche<br />

und auch nicht auf den Bezirk Landeck beschränkt. AMS-Leiter<br />

Gerhard Kubin und sein Team arbeiten aber nach Kräften gegen<br />

die europaweite und alle Branchen betreffende Problematik.<br />

„Die Idealvorstellung aus meiner<br />

Sicht als Leiter des AMS Landeck<br />

ist sicher die Kombination von Vollbeschäftigung,<br />

die wir aus heutiger<br />

Sicht im Juli erreichen werden, und<br />

die Besetzung aller freien Stellen“,<br />

sagt Gerhard Kubin. Derzeit sind<br />

beim AMS aber noch enorm viele<br />

freie Stellen gemeldet. Das heißt:<br />

Es herrscht großer Personalbedarf<br />

vor allem im Tourismus, z. B. 125<br />

freie Stellen im Service und 92 in<br />

der Küche (Mitte Juli). Dabei sind<br />

die Saisonnierbewilligungen bereits<br />

vergeben, auch die zusätzlichen<br />

Spitzenkontingente, die für Juni,<br />

Juli und August ausgestellt werden<br />

dürfen, sind ausgeschöpft. Und auch<br />

die kolportierten österreichweit 1000<br />

weiteren Kontingentplätze „bedeuten<br />

ja für Landeck nicht hunderte<br />

an zusätzlichen Saisonniers“, sagt<br />

Kubin. So sind die Kontingentplätze<br />

in Landeck derzeit bereits im Sommer<br />

ausgelastet – was normalerweise<br />

nur in der Wintersaison der Fall<br />

Die Tiroler Kinder und Jugend GmbH sucht zum ehest möglichen Zeitpunkt<br />

Sozialarbeiter*innen für die SCHUSO – Schulsozialarbeit<br />

an folgenden Pflichtschulen:<br />

VS & MS Serfaus/Fiss/Ladis im Ausmaß von 35 Wochenstunden<br />

MS Landeck im Ausmaß von <strong>30</strong> Wochenstunden<br />

ist. Kubins Überlegungen sind aber<br />

nicht nur kurzfristig – er hat die Gesamtsituation<br />

im Auge: In Betrieben<br />

werde man sich die Frage stellen,<br />

wieviel Saisonniers möglich sind, damit<br />

ein leistungsstarkes, motiviertes<br />

Team in doch kurzer Zeit aufgebaut<br />

werden kann. Und: „Man müsste ja<br />

auch bedenken, dass in allen Branchen<br />

dringend Personal gesucht<br />

wird. Daher führt ein Überangebot<br />

an Saisonniers in weiterer Folge zu<br />

einem Branchenwechsel bei der einheimischen<br />

Bevölkerung. Ob das gewünscht<br />

ist, bezweifle ich.“ Der Tourismus-Branche<br />

attes tiert er, in die<br />

korrekte Richtung zu denken: Arbeit<br />

an der Attraktivität der Arbeitsplätze<br />

– Stichworte: Entlohnung, Arbeitszeiten<br />

usw. Kurzfristig sei eine Erhöhung<br />

der Saisonnierskontingente<br />

sicher eine angemessene Reaktion<br />

auf das akute Personalproblem –<br />

langfristig heißt es jedoch zu agieren,<br />

und zwar in unterschiedlichste<br />

Richtungen, um ein europaweites,<br />

Heil und Heilung<br />

(dgh) Das Buch „Gesichter des<br />

Glaubens – Hände der Hilfe“ gibt<br />

einen umfassenden Einblick in die<br />

jahrhundertelange Tradition und in<br />

die besondere Seele der 23 Ordensspitäler<br />

in Österreich. Sie stellen<br />

eine bedeutende Säule des österreichischen<br />

Gesundheitswesens dar,<br />

werden dort doch jährlich mehr als<br />

1,8 Millionen Patienten betreut. Auf<br />

den 216 Seiten kommt auch „St.<br />

Vinzenz“ in Zams vor. Das Krankenhaus<br />

wurde im Jahr 1826 gegründet.<br />

Die Zammerin Katharina Lins wurde<br />

von den Barmherzigen Schwestern<br />

des hl. Vinzenz von Paul Straßburg<br />

ausgebildet und gab dann in Zams<br />

Wissen und Glaube weiter. Heute ist<br />

im Krankenhaus der Oberländer Sr.<br />

Barbara Flad als Hausoberin tätig,<br />

aber sonst praktisch keine Ordensfrau<br />

mehr. Ein Kapitel in „Gesichter<br />

des Glaubens – Hände der Hilfe“ ist<br />

Sr. Bertilla Ehrengruber gewidmet,<br />

die in „Zams“ Krankenschwester<br />

und danach Oberin war.<br />

• Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit (Sozialakademie, FH-Studiengang oder<br />

Universitätsstudium)<br />

• Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Einzel- und Gruppensetting<br />

• Erfahrung im Bereich der Elternzusammenarbeit<br />

• Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe<br />

Entlohnung SWÖ-KV VwGr. 8 bei Vollzeitbeschäftigung mind. € 2.661,20 brutto monatlich,<br />

Vordienstzeiten werden entsprechend angerechnet.<br />

Bewerbungen sind an die Tiroler Kinder und Jugend GmbH, Museumstraße 11, 6020 Innsbruck,<br />

via E-Mail an personalreferat@kinder-jugend.tirol, zu richten. Weitere Infos unter www.kinderjugend.tirol<br />

und www.schuso.at.<br />

Gerhard Kubin: „Die momentane Situation<br />

führt sicher zu einer erhöhten Belastung<br />

bei den vorhandenen Beschäftigten.“<br />

<br />

RS-Foto: Archiv<br />

nicht nur regionales Problem zu lösen.<br />

Dies ist auch aus einem anderen<br />

Grund dringend nötig, denn: „Die<br />

momentane Situation führt sicher<br />

zu einer erhöhten Belastung bei den<br />

vorhandenen Beschäftigten.“<br />

WAS DAS AMS TUT. Das AMS<br />

Landeck sieht die Personalproblematik<br />

„in allen Branchen“ und ist<br />

daher bemüht, rasch zu vermitteln<br />

oder entsprechend zu schulen, um<br />

geeignetes Personal zur Verfügung<br />

stellen zu können. Im Tourismus-<br />

Bereich werden spezielle Kursveranstaltungen<br />

wie das Gastro-<br />

Kompetenzzentrum, wo laufend<br />

Schulungen stattfinden, angeboten.<br />

Im September findet eine Kooperation<br />

mit dem AMS Wien statt,<br />

um Arbeitslose aus dem Osten hier<br />

im Gastro-Kompetenzzentrum zu<br />

schulen und dann dem Tourismus<br />

zur Verfügung zu stellen. „Weiters<br />

nehmen wir über Eures an den European<br />

Jobday’s teil, um zusätzliches<br />

Personal zu rekrutieren“, berichtet<br />

(lia) Zum Ende des Schuljahres<br />

machten sich die Schülerinnen und<br />

Schüler der 6A-Klasse vom ORG<br />

Zams mit den Begleitern Prof. Hofbauer<br />

und Prof. Thurner auf nach<br />

Serfaus. Ziel war der bekannte X-<br />

Trees-Waldseilpark. Die Schüler<br />

zeigten sich an diesem traumhaft<br />

schönen Tag von ihrer sportlichsten<br />

Seite und ließen sich auch von<br />

sogenannten „schwarzen Pisten“<br />

nicht einschüchtern. Die Jugendlichen<br />

kletterten motiviert – trotz<br />

der hohen Temperaturen – in bis<br />

zu 14 Metern Höhe von Plattform<br />

zu Plattform und bewältigten die<br />

verschiedensten Hindernisse bravourös.<br />

Dabei kam der Spaß selbstverständlich<br />

nicht zu kurz. Es war<br />

für alle Beteiligten ein sehr schöner,<br />

Saisonkontingent<br />

aufgestockt<br />

(dgh) Die Bundesregierung hat<br />

das Saisonkontingent für den Tourismus<br />

erhöht. „Angesichts von 8 000<br />

offenen Stellen allein in Tirol war<br />

dieser Schritt dringend notwendig“,<br />

sagt Mario Gerber, Obmann der<br />

WK-Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft.<br />

Bei Vollbeschäftigung im<br />

Land müssen neue Wege eingeschlagen<br />

werden, ansonsten würden viele<br />

Betriebe im Sommer geschlossen<br />

bleiben oder müssten das Angebot<br />

stark einschränken. Davon betroffen<br />

seien längst nicht nur Hotelbetriebe,<br />

sondern auch Schwimmbäder und<br />

die Gastronomie. Die 1000 zusätzlichen<br />

Stellen für ganz Österreich<br />

könnten jedoch nur die Spitze abfedern<br />

und seien mittelfristig nicht ausreichend.<br />

Im Rahmen der Zuweisung<br />

sollen tourismusstarke Regionen<br />

jedenfalls bevorzugt behandelt werden:<br />

„Das Tourismusland Tirol steht<br />

hier an erster Stelle“, sagt Gerber.<br />

Gerhard Kubin. Die überregionale<br />

Vermittlung wird ebenfalls forciert.<br />

Frauen mit Betreuungspflichten werden<br />

unterstützt, z. B. durch die Kinderbetreuungsbeihilfe<br />

zur teilweisen<br />

Abgeltung der Betreuungskosten,<br />

damit sie dem Arbeitsmarkt zur<br />

Verfügung stehen. In Landeck allein<br />

wird die Lösung aber nicht gelingen:<br />

„Klar ist dass das AMS Landeck keinen<br />

demografischen Wandel, keine<br />

gesellschaftliche Neuorientierung<br />

und auch keinen Europäischen Arbeitskräftemangel<br />

regional lösen<br />

kann. Da braucht es die Anstrengung<br />

vieler Player. Abzuwarten sind<br />

auch die Änderungen im Ausländergesetz,<br />

wie zum Beispiel die Erleichterungen<br />

bei der Rot-Weiß-Rot<br />

Card“, sagt Kubin.<br />

Abenteuer in Serfaus<br />

Die 6A-Klasse des ORG Zams im X-Trees-Waldseilpark<br />

Die 6A-Klasse des ORG Zams in luftiger<br />

Höhe<br />

Foto: ORG Zams<br />

lustiger und perfekt organisierter<br />

Ausflug.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 27./28. Juli 2022


Wieder vor dem Vorhang<br />

Tourismus-Vertreter besuchten Modellregion Kaunertal<br />

Stigger Mode Imst<br />

Die Workshops der AlpNet-Gruppe wurden zum Teil auch im Freien durchgeführt.<br />

Foto: Tirol Werbung<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

(dgh) Im Verein AlpNet haben sich<br />

vor zehn Jahren auf Initiative der<br />

Tirol Werbung führende Tourismusregionen<br />

in den Alpen zusammengeschlossen.<br />

Diese Experten treffen<br />

sich regelmäßig zum fachlichen Austausch,<br />

zuletzt im Kaunertal, wo der<br />

Modellcharakter des Tals in Sachen<br />

Nachhaltigkeit Thema war. Schwerpunkte<br />

waren Workshops wie „Klimawandelanpassung<br />

in den Destinationen“<br />

oder Vorträge über die Clean<br />

Alpine Regions (C<strong>LA</strong>R), zu denen das<br />

Kaunertal zählt. Darüber hinaus gab<br />

es im Rahmen des AlpNet-Meetings<br />

Fachexkursionen zu den Ögg-Höfen<br />

(dgh) 416 Corona-infizierte Landecker<br />

gab es am 21. Juli, vier Tage<br />

später waren es dann 358. Die Zahl<br />

scheint also zu sinken. Und das Abwassermonitoring<br />

lässt einen Rückgang<br />

erwarten: Die Virenlast ist in<br />

der vorvergangenen Woche und in<br />

den letzten Tagen wieder deutlich gesunken,<br />

rund 25 Prozent weniger waren<br />

es im Wochenvergleich. Wer das<br />

Krankheitsrisiko minimieren will,<br />

kann sich weiterhin in den Impfzentren<br />

des Landes mit und ohne vorherige<br />

Teminvereinbarung impfen<br />

lassen. Das Landeck nächstgelegene<br />

Impfzentrum ist jenes in Imst – jenes<br />

in Landeck (Volksschule Angedair,<br />

Schulhausplatz 2) hat zu folgenden<br />

27./28. Juli 2022<br />

und in den Naturpark Kaunergrat.<br />

„Die Nachhaltigkeit spielt im Tourismus<br />

in Tirol und insbesondere im<br />

Kaunertal eine wichtige Rolle. Viele<br />

Initiativen wurden bereits auf den<br />

Weg gebracht. Daher gibt es ein großes<br />

Interesse unserer Partnerregionen aus<br />

dem Alpenraum an diesen Maßnahmen<br />

und Projekten“, sagt Michael<br />

Walzer, Leiter des Teams Lebens- und<br />

Erholungsraum in der Tirol Werbung,<br />

der gemeinsam mit Michaela Gasser-<br />

Mark vom Tourismusverband Tiroler<br />

Oberland als Gastgeberin Initiator des<br />

AlpNet-Treffens war. „Es ist für uns<br />

eine Ehre, dass wir als Best-Practice-<br />

Beispiel für diese Zusammenkunft<br />

ausgewählt worden sind. Wir sehen<br />

es zugleich als Anerkennung und<br />

Bestätigung, dass wir mit unserem<br />

Fokus auf Nachhaltigkeit, Klimawandelanpassung<br />

und sanftem Tourismus<br />

auf dem richtigen Weg sind“, sagte<br />

Gasser-Mark.<br />

Impfen möglich<br />

Terminen geöffnet: 27. August, 10.<br />

und 24. September, 8. und 22. Oktober,<br />

5. und 19. November, 3. und 17.<br />

Dezember jeweils von 11 bis 17 Uhr.<br />

Um die Organisation zu erleichtern,<br />

wird gebeten, vorab auf www.tirolimpft.at<br />

einen Wunschtermin zu<br />

buchen. Das Nationale Impfgremium<br />

empfiehlt Personen ab 65 Jahren<br />

sowie Risikopersonen ab 12 Jahren,<br />

sich vier bis sechs Monate nach Abschluss<br />

der Grundimmunisierung<br />

(drei Impfungen) eine Auffrischungsimpfung<br />

verabreichen zu lassen. Für<br />

andere Personen (ab 12 Jahren) ist<br />

eine Auffrischungsimpfung auf persönlichen<br />

Wunsch möglich. Nähere<br />

Infos auf www.tirol.gv.at/tirolimpft<br />

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IN ALLEN ABTEILUNGEN UND MARKENSTORES<br />

STIGGER MODE | 6460 Imst | Industriezone 32 | FMZ IMST<br />

T: 05412-62539 | E: info@stigger.com | www.stigger.com<br />

Open: Montag - Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr | Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 9


So geht Recycling<br />

Gymnasium Landeck am Recyclinghof Zams<br />

Fast flächendeckend<br />

Kinderbetreuungsmöglichkeiten im Bezirk<br />

(dgh) Es tut sich in puncto Kinderbetreuung im Bezirk was –<br />

was Öffnungszeiten und Schließtage der Kindergärten angeht,<br />

ist Landeck im Tirol-Vergleich aber weiterhin alles andere als ein<br />

Vorzeigebezirk.<br />

Lernten viel über sauberes Mülltrennen: Die dritten Klassen des Gymnasiums<br />

Landeck besuchten den Recyclinghof Zams.<br />

Foto: Firma Prantauer<br />

Wir verstärken unser Team in IMST:<br />

Fahrer/in<br />

(lia) Kürzlich besuchten die 3.<br />

Klassen des Gymnasiums Landeck<br />

den Recyclinghof in Zams. Dabei<br />

lernten die Schüler einiges über Recycling<br />

verschiedener Abfälle und<br />

Trennen von verschiedenen Müllsorten.<br />

Sie bekamen eine Führung<br />

unter der Leitung von Siggi Scherl,<br />

der auch der Betriebsleiter des Abfallwirtschaftszentrums<br />

ist. Von<br />

ihm lernten sie viel über sauberes<br />

Trennen und wie wichtig es ist, alles<br />

geordnet an die nächste Firma weiterzugeben.<br />

Die Schüler bekamen<br />

auch Informationen über die weiteren<br />

Sparten der Firma Prantauer. Sie<br />

wurde 1709 gegründet und seitdem<br />

ist sie im Familienbesitz. Die Firma<br />

hat über 50 Mitarbeiter und holt bei<br />

fast allen Gemeinden im Bezirk Landeck<br />

den Hausmüll.<br />

FERNHEIZWERK. Die 3.<br />

Klassen besichtigten außerdem das<br />

Fernheizwerk Zams, indem sie eine<br />

Führung mit dem Geschäftsführer<br />

Manfred Zanon hatten und hinter<br />

die „Kulissen“ schauen durften<br />

und zum Abschluss wurde noch das<br />

Schotterwerk kurz besichtigt.<br />

Fleischer/in in der Produktion<br />

Kommissionierung (m|w)<br />

Fleischer Lehrling (m|w)<br />

Sie<br />

lieben Fleisch und Wurst und sind genauso freundlich wie zuverlässig?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig: Bewerben Sie sich noch heute.<br />

Wir<br />

bieten ein familiäres Arbeitsumfeld, kostenlose Verpflegung und<br />

marktgerechte Überbezahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

Unterkunft ist ebenfalls möglich.<br />

Interesse? Fleischhof Oberland<br />

Langgasse 121, 6460 Imst<br />

z.H. Manuel Falkner-Simon<br />

T 05412.6966-0<br />

E bewerbung@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Fast flächendeckend, aber im Vergleich oft geschlossen – Kindergärten im Bezirk<br />

(Symbolbild)<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Die „Statistik der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

in Tirol<br />

2021/2022“ weist für den Bezirk<br />

Landeck 69 Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

aus: 42 Kindergärten<br />

in 29 Gemeinden (in Spiss gibt es<br />

keinen mehr), 22 Kinderkrippen in<br />

19 Gemeinden im Bezirk und fünf<br />

Horte. Sie sind gut besucht – wenn<br />

sich’s um Kindergärten handelt:<br />

Alle Vier- und Fünfjährigen sind<br />

im Kindergarten, von den Dreijährigen<br />

hingegen werden nur 84,5<br />

Prozent betreut. Die ganz Jungen (0<br />

bis 2 Jahre) werden zu rund einem<br />

Viertel betreut, die älteren Kinder<br />

(6 bis 9 Jahre) zu nur mehr 6,5 und<br />

die 10- bis 14-Jährigen zu 5,6 Prozent.<br />

Diese Zahlen unterscheiden<br />

sich nicht grob vom Tiroler Durchschnitt.<br />

Zudem werden im Bezirk<br />

Kinder in Kinderspielgruppen, von<br />

Tageseltern u. ä. betreut – insgesamt<br />

sind es 27 Einrichtungen wie etwa<br />

der „Verein der Tagesmütter, Kinderspielgruppen<br />

und Kinderkrippen im<br />

Bezirk Landeck“ (acht Tagesmütter,<br />

34 Kinder).<br />

KURZ GEÖFFNET UND OFT<br />

GESCHLOSSEN. Landeck ist<br />

der Tiroler Bezirk mit den meisten<br />

bewilligten Kleingruppenkindergärten<br />

– in Faggen, Eichholz und<br />

Piller werden Kindergärten geführt,<br />

obwohl die vorgesehene Mindestzahl<br />

an Kindern nicht erreicht<br />

wird. Eine weitere Besonderheit,<br />

laut Landesstatistik: In See können<br />

Kinder auch am Samstag den<br />

Kindergarten besuchen. Weniger<br />

erfreulich: Landeck ist der einzige<br />

Tiroler Bezirk, in dem kein Kindergarten<br />

45 Stunden oder mehr<br />

pro Woche geöffnet hat. Fast zwei<br />

Drittel halten nur vormittags offen<br />

(20 bis 29 Stunden pro Woche).<br />

Und die durchschnittliche Zahl der<br />

Schließtage der Kindergärten im<br />

Bezirk liegt um zehn Tage höher<br />

als in Tirol: 48,5 Tage (anstelle von<br />

38,1). Mittagessen wird immer öfter<br />

angeboten: Im Bezirk Landeck<br />

gab’s eine Steigerung von 59,8 %<br />

im Vorjahr auf 68,8 % im laufenden<br />

Arbeitsjahr – das Angebot wird aber<br />

nur von rund jedem sechsten Kind<br />

in Anspruch genommen. Tirolweit<br />

tut dies rund jedes dritte.<br />

MEHR BEDARF. Der Bedarf an<br />

Kindergartenplätzen im Bezirk wird<br />

laut Landes-Prognose bis 2024/25<br />

um 3,4 Prozent steigen – derzeit gibt<br />

es 1657 bewilligte Plätze, wovon aber<br />

noch <strong>30</strong>4 frei sind. Freie Kinderkrippenplätze<br />

(<strong>30</strong>3 bewilligt) gibt’s noch<br />

29. Freie Hortplätze (145 bewilligt)<br />

noch zehn. In Landeck zeichnet<br />

sich der größte Zuwachs der Hortschüler<br />

ab (+ 49,1 % oder 105 mehr).<br />

Bildungslandesrätin Beate Palfrader<br />

will jedenfalls nachbessern: „Dem<br />

eigenen Beruf nachzugehen und<br />

zugleich die Kinder gut betreut zu<br />

wissen – die Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie ist für Mütter und Väter<br />

von ganz besonderer Bedeutung<br />

und nur durch ein breites Netz an<br />

Bildungs- und Betreuungseinrichtungen<br />

möglich. Zur Unterstützung<br />

der Familien bauen wir daher das<br />

Angebot an Kinderbildungs- und<br />

-betreuungseinrichtungen in Tirol<br />

laufend aus.“ Insbesondere was längere<br />

Öffnungszeiten in den Ferien<br />

betrifft, soll es Verbesserungen geben.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 27./28. Juli 2022


Der Jugend einen Raum<br />

Aktion der Jugendarbeit in Landeck<br />

(ap) Die „Mobile offene Jugendarbeit“ Landeck bespielt und<br />

nützt den Landecker Stadtplatz.<br />

Zum 8. Mal fand die tirolweite<br />

Aktion „JugendFreiRaum“ in Landeck<br />

statt. Am Stadtplatz wurde ein<br />

Siebdruck-Workshop veranstaltet, die<br />

Jugendlichen konnten T-Shirts und<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

Stofftaschen mit eigenen Motiven<br />

und in ihren favorisierten Farben gestalten.<br />

Gleichzeitig wurde über die<br />

Mobile Jugendarbeit informiert und<br />

die Angebote der Freien Jugendarbeit<br />

in Landeck vorgestellt. Mario Pircher,<br />

Leiter der Mobilen Jugendarbeit in<br />

Landeck, stellt fest: Der Raum für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

wird immer mehr eingeschränkt,<br />

etwa durch die Kommerzialisierung<br />

des öffentlichen Raums, aber auch<br />

die permanente Überwachung durch<br />

Kameras behindere Jugendliche in ihrer<br />

Entwicklung. Die Jugend brauche<br />

mehr Platz und habe auch das Recht<br />

auf genügend Freiraum, verdeutlicht<br />

Norbert Zangerl, verantwortlich für<br />

die Freie Jugendarbeit in Landeck.<br />

Man verfügt zwar über Räumlichkeiten<br />

im Alten Widum, diese werden<br />

dankenswerter Weise in Kürze<br />

erweitert, aber auch in der Öffentlichkeit<br />

dürfen Orte ohne Konsumzwang<br />

für Jugendliche nicht weiter<br />

Pump-Track Falpaus<br />

Norbert Zangerl und Mario Pircher bereiten den Siebdruck vor.<br />

eingeschränkt werden. Ziel derartiger<br />

Aktionen ist es also, auf das Bedürfnis<br />

der Jugend nach mehr Raum in der<br />

Öffentlichkeit hinzuweisen.<br />

FUNPARK LÖTZ. Ein Funpark<br />

sollte nun schnellstens umgesetzt werden<br />

– ein solcher hat bereits in der<br />

Lötz bestanden, musste aufgrund des<br />

Bekannte Politiker auf der ÖVP-Landesliste<br />

(dgh) ÖVP-Landesparteiobmann<br />

Anton Mattle ist die Nummer eins bei<br />

der Landtagswahl, und nun sind auch<br />

die Plätze 2 bis 6 auf der Landesliste<br />

vergeben. „Die heute nominierten Persönlichkeiten<br />

stehen allesamt für Erfahrung<br />

und Kompetenz und decken<br />

Oberländer Rundschau Landeck<br />

RS-Foto: Pircher<br />

Perjen-Tunnel-Baus aber zwischenzeitlich<br />

aufgelassen werden. Die Jugendlichen<br />

im Talkessel müssen also<br />

schon etliche Jahre auf eine Möglichkeit,<br />

ihre Fähigkeiten auf dem Skateboard<br />

oder Scooter zu verbessern,<br />

warten. Weitere Generationen von<br />

Jugendlichen sollten nicht mehr vertröstet<br />

werden.<br />

ein breites Themenspektrum ab – von<br />

Arbeit und Tourismus über Wohnen<br />

und Jugend bis hin zu Gesundheit und<br />

Pflege“, sagt Mattle. Es sind Bekannte,<br />

die zur Wahl stehen: Sonja Ledl-Rossmann,<br />

Dominik Mainusch, Sophia Kircher,<br />

Mario Gerber und Annette Leja.<br />

Genuss & Erholung<br />

stehen im Vitalurlaub<br />

an erster Stelle<br />

Der neu errichtete Pump-Track am Spielplatz „Falpaus“ am Kaunerberg wurde mithilfe<br />

des europäischen Förderprogramms „Leader“ errichtet. Foto: Joachim Nigg<br />

(ahai) Die Gemeinde Kaunerberg<br />

hat den bestehenden Spielplatz Falpaus<br />

nachhaltig erneuert und gleichzeitig<br />

eine „klimafitte“ Sport- und<br />

Freizeitanlage geschaffen. Realisiert<br />

wurde ein öffentlich zugänglicher<br />

Pump-Track, der für die Nutzung mit<br />

Laufrädern und/oder Fahrrädern und<br />

für Kinder ab ca. 2 Jahren gedacht ist.<br />

Die Projektgesamtkosten belaufen<br />

sich auf rund 16.600 Euro. Das Förderprogramm<br />

„Leader“ der Europäischen<br />

Union unterstützt das Vorhaben mit<br />

einem Fördersatz von 60 Prozent.<br />

Busse jeden<br />

DO & SO<br />

bis 04.12.<br />

Arbeitsunfall in Serfaus<br />

(lia) Ein 22-jähriger Österreicher war<br />

am vergangenen Freitag kurz nach 9<br />

Uhr auf einer Baustelle in Serfaus mit<br />

Schalungsarbeiten beschäftigt. Dazu<br />

befand sich der Mann auf einer Aluminiumleiter,<br />

von welcher er derzeitigen<br />

Erhebungen zufolge ohne Fremdeinwirkungen<br />

aus einer Höhe von rund<br />

2,20 Meter auf die darunter befindliche<br />

Bodenplatte stürzte. Durch den Sturz<br />

zog er sich Verletzungen unbestimmten<br />

Grades im Bereich des Beckens zu. Er<br />

wurde mit dem Notarzthubschrauber<br />

in das Krankenhaus Zams geflogen.<br />

05 77 10-310 Mobiles Reisebüro<br />

05 77 10-2<strong>30</strong> Ötztal, Huben 24<br />

idealtours.at<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Zusatzeinkommen<br />

(Kinder-)Flohmarkt in Landeck<br />

A UF ein WORT<br />

„Was halten Sie von einem<br />

vetegtarischen/veganen Lebensstil?”<br />

Judith Plattner, Tumpen<br />

Ich habe selber noch nie einen vegetarischen,<br />

bzw. veganen Lebensstil ausprobiert. Ich finde<br />

es sehr gut, wenn das jemand macht, aber selber<br />

kann ich mir das nicht vorstellen, weil ganz auf<br />

Fleisch und tierische Produkte kann ich nicht<br />

verzichten.<br />

Bis zu sechs „Stände“ gleichzeitig gab’s beim ersten Landecker Kinderflohmarkt.<br />

<br />

RS-Foto: Haueis<br />

(dgh) Die erste Auflage des Kinderflohmarktes<br />

beim Alten Kino<br />

Landeck hat am 22. Juli stattgefunden.<br />

Bis zu sechs Verkaufsstände<br />

(Decken) gleichzeitig waren aufgestellt.<br />

Talkesselmanager Florian<br />

Schweiger ist „volle zufrieden“. Der<br />

Kinderflohmarkt findet die Sommerferien<br />

über jeden Freitag von 9<br />

bis 13 Uhr auf den Stufen des Alten<br />

Kinos statt – Decke ausbreiten,<br />

und los geht’s mit dem Verkauf oder<br />

Tausch von Spielsachen u.ä. Ältere<br />

verkaufswillige Semester sollten sich<br />

den 6. August vormerken: Dann findet<br />

der Landecker Flohmarkt, schönes<br />

Wetter vorausgesetzt, von 8 bis<br />

13 Uhr in der Malser Straße statt –<br />

wie jeden ersten Samstag des Monats<br />

in den Sommermonaten. Gehandelt<br />

werden kann vieles, aber jedenfalls<br />

keine Speisen und Getränke. Der<br />

Aufbau startet um 7 Uhr, die Standgebühr<br />

beträgt 20 Euro. Weitere<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

info@talkesselmarketing.at<br />

Sofortkredit für privaten Sonnenstrom<br />

(dgh) Die Raiffeisen-Landesbank Tirol<br />

AG liefert eine schnelle und unkomplizierte<br />

Lösung zur Finanzierung privater<br />

Fotovoltaikanlagen im Tiwag-Sonnenfonds<br />

– sie bietet für die schlüsselfertigen<br />

Photovoltaikanlagen der Tiwag einen attraktiven<br />

Fixzinskredit für Investitionen<br />

zwischen 5.000 und <strong>30</strong>.000 Euro mit einer<br />

monatlichen Ratenhöhe ab 95 Euro.<br />

Der Kredit kann bequem von zu Hause<br />

aus abgeschlossen werden. Sicherheiten<br />

oder Eigenmittel sind nicht erforderlich.<br />

Mit der innovativen Finanzierungs- und<br />

Energielösung unterstützen Tiwag und<br />

RLB Tirol Haushalte gemeinsam bei der<br />

privaten Energiewende.<br />

Ferien mit SpongeBob<br />

Lisa Engensteiner, MIls<br />

Ich könnte mir selbst auch vorstellen, auf<br />

tierische Produkte zu verzichten, aber ganz verzichten<br />

möchte ich dann doch nicht.<br />

Hannes König, Feichten<br />

Dominik Gamper, Zams<br />

Ich kenne einige Leute, die vegan leben. Ich<br />

habe es selber auch ausprobiert, aber einmal in<br />

der Woche esse ich schon Fleisch als Abwechslung.<br />

Ich finde, Fleisch gehört für mich ab und zu<br />

einfach zu meiner Ernährung. Ich esse schon<br />

eher selten Fleisch, aber vegan oder vegetarisch<br />

kann ich persönlich nicht leben.<br />

Patrizia Kathrein, Grins<br />

Bei der SpongeBob-Woche von 31. Juli bis 5. August kann man mit SpongeBob<br />

Schwammkopf und Patrick Seestern See erkunden. Auftakt ist der Showtag am<br />

Sonntag ab 10 Uhr auf der Showbühne beim Badesee. Während der SpongeBob-<br />

Woche kann man den Spiel-, Sport- und Wasserpark See und die umliegenden<br />

Berge erkunden: Hüttenwanderungen, Familien-Luftmatratzenrennen, Kinoabend<br />

sowie lustige Umstylings auf der Alm. Die Teilnahme am Programm ist kostenlos,<br />

zu bezahlen sind der Eintritt zum Badesee bzw. die Fahrt mit der Bergbahn (soweit<br />

nicht in einer Karte inkludiert). Alle Infos: www.see.at Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

Jeder soll das für sich selbst entscheiden. Ich<br />

bin selber nicht vegetarisch aber ich achte sehr<br />

auf eine gesunde Ernährung.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 27./28. Juli 2022<br />

Die<br />

Leser-Umfrage


Klassische Höhenflüge<br />

Die Musiktage der Region Seefeld bieten von 4. bis 20. August klassische Konzerte und einen Opernabend der Extraklasse<br />

Was 2009 als kleines Sommermusikfestival begann, hat sich zu<br />

einer fixen Größe in der Musikwelt etabliert. Heuer stehen gleich<br />

drei große Konzerte an, vier kleinere Abschlusskonzerte der Meisterklassen<br />

sowie ein Vortrag von Dr. Nobert Gertsch zur Bedeutung<br />

von Urtexten in der Musik runden das Programm ab.<br />

Traditionell werden die Musiktage<br />

von der Night of Classics eröffnet.<br />

Sie beginnt am 4. August um 20.<strong>30</strong><br />

Uhr im Kurpark Seefeld und präsentiert<br />

bei freiem Eintritt Einheimischen<br />

sowie Gästen die aktuelle Creme-dela-Creme<br />

der Klassikszene. Rudens<br />

Turku (Violine), der künstlerische Leiter<br />

der Musiktage, Oliver Schnyder<br />

(Klavier) sowie Kai Frömbgen (Oboe)<br />

zeigen hier mit Stücken von Johann<br />

Sebastian Bach, Felix Mendelsson<br />

Bartholdy und Edvard Grieg, warum<br />

sie zu den Besten ihres Faches gehören.<br />

Mit ihnen auf der Bühne sind heuer<br />

erstmals die Flying Strings, ein Kammerorchester,<br />

das aus 15 Stipendiaten<br />

der Musiktage besteht. „Das Kammerorchester<br />

ist eine Neuerung, das hatten<br />

wir in dieser Form noch nicht bei den<br />

Musiktagen“, erklärt Turku.<br />

Und noch etwas ist in diesem Jahr<br />

neu: der Opernabend à la carte am<br />

10. August ab 20.<strong>30</strong> Uhr im Saal<br />

Olympia. Dieser ist Turku besonders<br />

wichtig: „Der Gesang hat beim Festival<br />

noch gefehlt. So ist es nun eine<br />

runde Sache.“ Aus dem Menü der<br />

Opern- und Operettenwelt habe man<br />

die besten Stücke ausgewählt. Durch<br />

Parts aus unter anderem Mozarts Figaros<br />

Hochzeit, Bizets Carmen und<br />

Strauß Fledermaus werden hierbei alle<br />

abgeholt, ob Opernkenner oder Neuling.<br />

Die Solisten – Francesca Paratore,<br />

Anne Reich (beide Sopran), Kora Pavelic<br />

(Mezzosopran) und Benedikt Eder<br />

(Bariton) – sind allesamt „rising stars“<br />

der jungen europäischen Opernszene.<br />

Die junge Musikszene ist generell<br />

das Herzstück der Musiktage – um<br />

sie dreht sich alles in der knapp dreiwöchigen<br />

Akademie. Über 100 Nachwuchsmusiker<br />

aus aller Welt kommen<br />

in Seefeld zusammen, um Meisterkurse<br />

bei Top-Musikdozenten zu belegen<br />

und so ihrem Traum einer Musikerkarriere<br />

näher zu kommen. In vier<br />

Bereits zum 14. Mal finden von 4. bis 20. August 2022 die Seefelder Musiktage von<br />

und mit Rudens Turku (l. Violine) in der Plateaugemeinde statt. Foto: Region Seefeld<br />

Abschlusskonzerten, den sogenannten<br />

Schlussakkorden, zeigen sie ihr Können<br />

dann im Kongresszentrum jeweils<br />

dem breiten Publikum.<br />

Wie erfolgreich man durch die<br />

Meisterkurse der Seefelder Musikakademie<br />

werden kann, bewies unlängst<br />

der Ukrainer Dmytro Choni. Er kam<br />

mehrmals als Kursteilnehmer nach<br />

Seefeld; vor wenigen Wochen wurde<br />

er nun in den USA bei der Van Cliburn<br />

Competition, einem der größten<br />

und schwersten Klavierwettbewerbe<br />

weltweit, mit der Bronzemedaille<br />

ausgezeichnet. Am 13. August kehrt<br />

er nun zusammen mit Kontrabassist<br />

Dominik Wagner als Künstler in die<br />

Plateaugemeinde zurück und wird mit<br />

einem Konzertabend das Kongresszentrum<br />

verzaubern.<br />

Der Eintritt ist frei, außer bei der<br />

Oper à la Carte und beim Konzert von<br />

Dmytro Choni und Dominik Wagner.<br />

Die Karten kosten 20 Euro/ermäßigt<br />

10 Euro und können an der Abendkasse<br />

erworben werden (Vorbestellung<br />

unter: info@musiktage-seefeld.at<br />

möglich). <br />

ANZEIGE<br />

Musiktage Seefeld<br />

Von und mit Rudens Turku<br />

04.08.2022 | Eintritt frei<br />

Night of Classics<br />

Kurpark Seefeld<br />

20:<strong>30</strong> Uhr<br />

10.08.2022 | Abendkasse € 20<br />

Oper à la Carte<br />

Saal Olympia<br />

20:<strong>30</strong> Uhr<br />

Weitere Veranstaltungen und Infos unter:<br />

seefeld.com/events<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

in die anderen drei Ausgaben!<br />

Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />

der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />

Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Sirenen und Blaulicht in Sautens – Blaulichttag war ein Highlight für Groß und Klein<br />

(riki) Wenn die Sirene ertönt und<br />

blaues Licht aufflackert, wissen alle:<br />

Platz machen! In Sautens war das am<br />

Wochenende anders. Sirenen und<br />

Blaulicht luden Groß und Klein zu<br />

einem Blick hinter die Kulissen. Beim<br />

Blaulichttag konnte man nicht nur<br />

die Autos und Gerätschaften der Organisationen<br />

bestaunen, sondern sich<br />

hineinsetzen, sich bergen lassen, die<br />

Gerätschaften anfassen und bedienen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Sautens,<br />

Rettung, Bergrettung und Polizei klärten<br />

über ihre Arbeit, ihre Ausbildung<br />

und ihren Alltag im Dienste der Gemeinschaft<br />

auf. Kinder durften im Polizeiauto<br />

die Sirene einschalten, sich<br />

auf den Motorrädern der Polizei fotografieren<br />

lassen, mit der Kübelspritze<br />

den Gebrauch dieses Kleinlöschgerätes<br />

üben, sich im Korb der Drehleiter<br />

Silz als Retter fühlen oder sich von<br />

der Bergrettung am Spielplatz „bergen“<br />

lassen. Für die „Großen“ war vor<br />

allem der Blick in die Autos und die<br />

darin enthaltene Technik besonders<br />

spannend. Beeindruckend für alle war<br />

die Landung des Rettungshubschraubers<br />

oberhalb der Feuerwehrhalle. Einmal<br />

in einem Hubschrauber zu sitzen,<br />

war für so manchen ein besonderes<br />

Highlight. Gut versorgt mit Speis und<br />

Trank durch die Freiwillige Feuerwehr<br />

Sautens war der Blaulichttag ein voller<br />

Erfolg. Thomas Steinkeller (FW Kommandant<br />

Sautens) zeigte sich mehr als<br />

zufrieden: „Ich bin beeindruckt wie<br />

viele sich für die Arbeit der Blaulichtorganisationen<br />

interessieren.“<br />

Eines der vielen Highlights beim Blaulichttag<br />

in Sautens: die 23 Meter Drehleiter der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Silz. RS-Foto: Hirsch<br />

R<br />

EUTTE<br />

Ein Feriencamp der etwas anderen Art mit den Digital Days der Plansee Group<br />

(mf) In den Ferien lernen? Unbedingt!<br />

Nach zweijähriger Coronapause<br />

gingen die insgesamt dritten<br />

Digital Days in die Endrunde.<br />

Bereits am ersten Tag bekamen die<br />

20 jugendlichen technikaffinen<br />

Teilnehmer der 7. und 8. Schulstufe<br />

nach einer kurzen Kennenlernphase<br />

eine Einführung in CAD<br />

(computergestütztes Design) und<br />

3D-Druck mit anschließender Gestaltung<br />

eines eigenen 3D-Objekts.<br />

Am zweiten Tag standen Digitales-<br />

und App-Prototyping sowie die<br />

Konzeption und Erstellung eines<br />

eigenen (klickbaren) Prototyps auf<br />

dem Programm. In die Welt des Programmierens<br />

mit Lego Mindstorms<br />

sowie in einen Augmented-Reality<br />

Workshop wurden die technikbegeisterten<br />

Jugendlichen am dritten<br />

Tag entführt. Tag vier begeisterte<br />

durch das Kennenlernen von 2D-<br />

Design, das Arbeiten mit dem Lasercutter<br />

sowie den Bau einer pneumatischen<br />

Hebebühne. Der fünfte<br />

und letzte Tag diente schließlich<br />

der Vorbereitung der Abschlusspräsentationen<br />

in Kleingruppen sowie<br />

dem Aufbau und der Durchführung<br />

der großen „Kettenreaktion“, die<br />

vom gesamten Team gemeinsam<br />

gestaltet wurde. Die Digital Days<br />

werden von der Plansee Group seit<br />

2018 in Zusammenarbeit mit dem<br />

Makerspace des UnternehmerTUM<br />

der TU München durchgeführt.<br />

Der Grundtenor der Teilnehmer<br />

lautete: „Einfach nur cool!“<br />

Die in Teamarbeit erstellte „Kettenreaktion“<br />

bildete den krönenden Abschluss<br />

der Veranstaltungswoche.<br />

Foto: Plansee Group<br />

T<br />

ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Die 40. „Tiroler Volksschauspiele“ eröffnen mit der Uraufführung von „Ich bleibe hier“<br />

(lia) Das Eröffnungsstück „Ich<br />

bleibe hier“, nach dem italienischen<br />

Bestseller „Resto qui“ von Marco<br />

Bolzano, erzählt die im Reschensee<br />

versunkene Geschichte des Dorfes<br />

Graun. Eine großartige Regie und<br />

Ensembleleistung machen es zum<br />

Publikumserfolg. Ein Bauerntisch,<br />

ein paar umgeworfene Holzstühle<br />

und die alten Holzwände und Balken<br />

des Kranewitterstadls: Mehr Bühne<br />

braucht es nicht, um in die Welt<br />

der 20er Jahre im eben von Italien<br />

annektierten Südtirol, in das Bauerndorf<br />

Graun, in die Welt der Trina einzutauchen.<br />

Ein gurgelndes Geräusch<br />

von Wassermassen macht klar, was<br />

diese fünf Menschen auf der Bühne<br />

umtreibt: Das Staudammprojekt<br />

im oberen Vinschgau, das ihr Dorf,<br />

ihre Welt zu ertränken droht. Lorenz<br />

Leander Haas, der „Ich bleibe hier“<br />

inszeniert, hat aus Marco Bolzanos<br />

Roman, gemeinsam mit Sven Kleine<br />

und Christoph Nix, eine spannende<br />

halbszenische Dramatisierung für die<br />

Tiroler Volksschauspiele gemacht. In<br />

vielen epischen Passagen lässt er Trina<br />

die Geschichte erzählen, die Handlung<br />

vorantreiben, um dann den Fokus<br />

scharf auf die einzelnen Figuren<br />

zu lenken. Haas inszeniert in wunderbar<br />

leisen Tönen, sein Ensemble<br />

folgt ihm mit sparsamsten Mitteln.<br />

Die Uraufführung von „Ich bleibe<br />

hier“ bei den „Tiroler Volksschauspielen“<br />

kommt völlig ohne großen<br />

Zirkus aus. Das Premierenpublikum<br />

begreift das als großes Geschenk.<br />

Wiltrud Stieger als Trina trägt das ganze<br />

Stück mit ihrer unerschöpflichen Wahrhaftigkeit.<br />

Hier mit Edwin Hochmuth als<br />

Erich.<br />

Foto: Victor Malyshev<br />

RUNDSCHAU Seite 14 27./28. Juli 2022


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27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 15


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

Der (Temperatur-)Unterschied macht’s<br />

Wärmepumpen als Alternative zu Öl und Gas: die andere Art zu heizen<br />

(lia) Eine Wärmepumpe eignet sich als umweltfreundliche, wartungsarme<br />

und mittelfristig kostengünstige Heizungsanlage in<br />

vielen Gebäuden. Fürs Heizen nutzen sie Energie aus der Erde,<br />

aus Wasser oder aus der Luft. Was müssen Bauherren und Hausbesitzer<br />

beachten?<br />

SO FUNKTIONIERT EINE<br />

WÄRMEPUMPE. Die Funktionsweise<br />

einer Wärmepumpe lässt sich mit<br />

der eines Kühlschranks vergleichen.<br />

Der Kühlschrank entzieht den Nahrungsmitteln<br />

Wärme und gibt diese<br />

nach außen ab. Bei einer Wärmepumpe<br />

ist es die Umwelt, der Wärme entzogen<br />

wird und dann an das Haus abgegeben<br />

wird. „Umwelt“ kann hier für<br />

verschiedene Energiequellen stehen:<br />

Erdboden, Grundwasser oder Luft.<br />

Die Wärme wird mit Hilfe von Wasser<br />

im Haus und in die Heizkörper transportiert.<br />

Mit demselben Prinzip kann<br />

die gewonnene Wärme auch zum Aufheizen<br />

des Warmwasserspeichers verwendet<br />

werden – und im umgekehrten<br />

Prozess zur Kühlung des Hauses.<br />

TEMPERATUR. In privaten Haushalten<br />

kommen eigentlich nur die<br />

Niedertemperatur-Wärmepumpen mit<br />

einer Höchsttemperatur von 55 Grad<br />

infrage. Wärmepumpen bis 75 Grad<br />

Höchsttemperatur würden deutlich zu<br />

viel Strom verbrauchen und ineffizient<br />

werden. Das heißt aber auch, dass Heizungssysteme<br />

verbaut sein müssen, die<br />

mit so niedrigen Temperaturen ausreichend<br />

heizen. Das sind üblicherweise<br />

Fußboden- oder Flächenheizungen.<br />

WÄRMEPUMPE MIT ERD-<br />

SONDEN. Die Wärmepumpe<br />

nutzt als Wärmequelle das Erdreich<br />

und entzieht diesem über eine Erdsonde<br />

Wärmeenergie. Diese verläuft<br />

senkrecht und benötigt eine spezielle<br />

Bodenqualität. Über die zirkulierende<br />

Sole wird dem Erdreich Wärme entzogen<br />

und in der Wärmepumpe in<br />

Heizenergie umgewandelt. Vorteil:<br />

ein deutlich geringerer Platzbedarf.<br />

Nachteil: Weil für die Erdsonden tief<br />

gebohrt werden muss, sind die Erschließungskosten<br />

auch höher.<br />

WASSER-WÄRMEPUMPE.<br />

Diese Art der Wärmepumpe nutzt<br />

das Grundwasser als Energiequelle.<br />

Dafür müssen zwei Brunnen gebohrt<br />

werden: Über einen wird das Grundwasser<br />

nach oben in die Wärmepumpe<br />

gefördert, über den anderen, den<br />

sogenannten Schluckbrunnen, wird<br />

das Wasser in den Grundwasserpool<br />

zurückgegeben. Wasser-Wärmepumpen<br />

dürfen nicht innerhalb von<br />

Trinkwasserschutzgebieten errichtet<br />

werden und benötigen einen stabilen<br />

Grundwasserspiegel. Der Wirkungsgrad<br />

der Anlagen ist hoch, die Installation<br />

durch die beiden Brunnen<br />

jedoch sehr aufwendig.<br />

LUFT-WÄRMEPUMPEN. Die<br />

Luft-Wärmepumpe bezieht die<br />

Wärmeenergie aus der Außen- oder<br />

Raumluft und erhitzt damit zunächst<br />

Wasser, das dann das Haus wärmt.<br />

Der geringere Installationsaufwand ist<br />

hier gegen eine mögliche Geräuschbelästigung<br />

abzuwägen.<br />

Wärmepumpen entziehen dem Energieträger Boden, Grundwasser oder Luft die<br />

Wärme und geben die im Haus wieder ab.<br />

Foto: adobe.stock.com/Hermann<br />

WANN SICH EINE WÄRME-<br />

PUMPENHEIZUNG LOHNT.<br />

Angesichts unsicherer Gasversorgung<br />

und bei richtiger Installation<br />

lohnt sich die Anschaffung gerade<br />

für Bauherren fast immer. Wer sich<br />

für eine Wärmepumpe interessiert,<br />

sollte sich zuvor ausführlich und<br />

unabhängig beraten lassen. Welche<br />

Wärmepumpe sich für welche Immobilie<br />

am besten eignet, sollte im<br />

Idealfall immer ein Experte vor Ort<br />

beurteilen – beispielsweise ein Energieberater<br />

von Energie Tirol, der<br />

Hersteller unabhängigen Beratungsstelle<br />

des Landes Tirol. Mehr Informationen<br />

finden sich unter www.<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 27./28. Juli 2022


Schadenersatz<br />

wegen eindringender Baumwurzeln?<br />

Einer kürzlich vom Obersten<br />

Gerichtshof (OGH) entschiedenen<br />

Rechtssache lag nachfolgender<br />

Sachverhalt zugrunde:<br />

Dr. Michael Kössler, Dr. Rainer Kappacher und Mag. Stefan Weiskopf (v. l.) verfolgen ein Ziel: die Interessen ihrer Mandanten<br />

bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen.<br />

Die Streitteile sind Nachbarn. Auf<br />

dem Grundstück des Beklagten stand<br />

im Jahr 2018 in einem Abstand von<br />

etwa 2,7 m zur Grundgrenze eine ca.<br />

8 bis 9 m hohe Blaufichte. In diesem<br />

Jahr wies der Kläger den Beklagten<br />

darauf hin, dass der Baum bei<br />

starken Stürmen eine Gefahr für die<br />

benachbarten Wohnhäuser darstellen<br />

könnte, worauf der Beklagte die baldige<br />

Fällung zusagte. Es war damals<br />

(nur) eine vom Baum zur Straße hinwachsende<br />

Wurzel erkennbar.<br />

Nachdem der Kläger an mehreren<br />

Stellen seines Wohnhauses Risse<br />

wahrgenommen hatte, ließ er Mitte<br />

März 2019 von einem Statiker Grabungen<br />

durchführen, bei denen sich<br />

zeigte, dass eine Wurzel des Baumes<br />

in ein im Fundament des Hauses<br />

des Klägers befindliches keramisches<br />

Rohr eingewachsen war. Der Statiker<br />

vermutete deshalb einen Zusammenhang<br />

zwischen der Wurzel und den<br />

Rissen am Gebäude. Nachdem der<br />

Kläger den Beklagten von diesen<br />

Erkenntnissen informiert hatte, ließ<br />

dieser die Blaufichte wenige Tage später<br />

fällen.<br />

Der Kläger machte in weiterer<br />

Folge – gestützt auf das Rücksichtnahmegebot<br />

des § 364 Abs 1 Allgemeines<br />

bürgerliches Gesetzbuch<br />

(ABGB) – Schadenersatzansprüche<br />

aus der Schädigung seines Hauses<br />

durch die Wurzeln des Baumes geltend.<br />

Er brachte vor, die Gefahr einer<br />

Schädigung durch die Wurzeln sei<br />

für den Beklagten leicht erkennbar<br />

gewesen, wogegen für ihn deren Beseitigung<br />

durch Ausübung des Selbsthilferechts<br />

nicht leicht und einfach<br />

möglich gewesen sei.<br />

Sowohl das Erst- als auch das Berufungsgericht<br />

wiesen die Klage ab. Der<br />

OGH bestätigte diese Entscheidung<br />

und führte in seinem Urteil aus, dass<br />

allein in dem Umstand, dass an der<br />

Oberfläche eine Wurzel zur Straße<br />

hin sichtbar war, noch nicht auf ein<br />

rechtswidriges Verhalten (hier ein<br />

Unterlassen) durch das Weiterwachsenlassen<br />

der Wurzeln geschlossen<br />

werden könne.<br />

Bei Pflanzen, die sich naturgemäß<br />

in alle Richtungen ausdehnen, entstehe<br />

überhaupt erst aufgrund der Erkennbarkeit<br />

eines bestimmten, dem<br />

Nachbarn drohenden Schadens einer<br />

„konkreten Gefahr für Sachen oder<br />

Leib und Leben“ eine (konkrete) Beseitigungspflicht,<br />

und zwar auch nur<br />

im Hinblick auf diese Gefahr. Dementsprechend<br />

werde es etwa in der<br />

Regel bei (bloß) einem morschen Ast<br />

(der erkennbar bald abbrechen und<br />

dann etwa in den Garten des Nachbarn<br />

fallen wird und so dort spielende<br />

Kinder verletzen oder einen<br />

Pavillon beschädigen kann) genügen,<br />

nur diesen Ast abzuschneiden. Der<br />

Baum als Ganzes wird in der Regel<br />

nicht gefällt werden müssen.<br />

Da der Kläger nur dann Schadenersatzansprüche<br />

gegenüber dem<br />

Beklagten geltend machen könnte,<br />

wenn dieser mit der Pflicht, hinübergewachsene<br />

Wurzeln zu beseitigen,<br />

in Verzug geraten wäre, für den<br />

Beklagten jedoch die Schädigung,<br />

derentwegen der Kläger nun Ersatz<br />

begehrt, nicht absehbar war, sei die<br />

Klage zu Recht abgewiesen worden.<br />

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27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 17


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

Nachverdichtung<br />

Was es bringt, das Einfamilienhaus aufzustocken<br />

(lia) Boden ist ein knappes Gut: In Tirol können nur zwölf Prozent<br />

der Gesamtfläche bebaut werden. Nachverdichtung durch Aufstocken<br />

auf bestehende Einfamilienhäuser wird ein immer spannenderes<br />

Thema. Zumal sich damit auch viel Geld sparen lässt.<br />

Boden ist eine endliche und nicht<br />

vermehrbare Ressource. Gerade in<br />

alpinen Regionen wie Tirol, aber<br />

auch im urbanen Bereich, bleibt<br />

nicht mehr viel Fläche übrig, um<br />

sich auszubreiten. Einer Statistik des<br />

Umweltbundesamts zufolge macht<br />

der Dauersiedlungsraum in Tirol<br />

nur zwölf Prozent der Gesamtfläche<br />

aus. Damit rangiert das Bundesland<br />

auf dem letzten Platz hinter Salzburg<br />

(20 Prozent) und Vorarlberg (23 Prozent).<br />

Nur im Dauersiedlungsraum<br />

sind Wohngebiete, Landwirtschaft<br />

und Infrastruktur überhaupt möglich.<br />

Um die Nachverdichtung für<br />

Bauherren attraktiver zu machen,<br />

versucht das Land Tirol mit Förderungen<br />

zu lenken. Bei der Landesförderung<br />

„ohne weiteren Grundverbrauch“<br />

etwa haben Antragsteller<br />

die Wahl zwischen einem Kredit „zu<br />

besonders günstigen Konditionen“<br />

oder einem Wohnbauscheck. Letzterer<br />

bietet eine Einmalauszahlung<br />

von 35 Prozent des Förderungskredits.<br />

2021 wurden 146 Wohnungen<br />

mit dieser Förderung gebaut, heißt es<br />

beim Land Tirol.<br />

KOSTENERSPARNIS. Wenn<br />

aus dem Einfamilienhaus der Eltern<br />

ein Zweifamilienhaus werden soll,<br />

können die zukünftigen Bauherren<br />

bereits auf Grundlegendem aufbauen.<br />

Grundstücks- und Erschließungskosten<br />

fallen weg, Keller, Garage oder<br />

Werkstatt sind schon vorhanden, das<br />

spart viel Geld. Der reine Zubau kostet<br />

dann gleich viel wie ein Neubau,<br />

die Arbeiten sind dieselben. Auch<br />

hier müssen Estrich und Heizungsleitungen<br />

verlegt, Decken, Wand- und<br />

Glasflächen eingesetzt werden.<br />

Kein Weg ist uns zu weit!<br />

Nachverdichtung spart angehenden Bauherren viel Geld und stoppt die weitere<br />

Bodenversiegelung.<br />

Foto: adobe.stock.com/Wolfilser<br />

LOHNT SICH DER AUF-<br />

WAND? Die Arbeit mit einer bereits<br />

bestehenden Struktur startet<br />

bei den Bestandsplänen. Früher<br />

wurde händisch vermessen und gebaut,<br />

da weicht der Ist-Zustand gelegentlich<br />

deutlich von den alten<br />

Plänen ab. Dabei wird auch gleich<br />

die Bestandsstruktur angeschaut.<br />

Denn aufstocken kann man prinzipiell<br />

jedes Haus, egal wie baufällig<br />

es ist. Ob sich der Aufwand und<br />

die Kosten dafür lohnen, ist freilich<br />

eine andere Frage. Stellt sich bei der<br />

Untersuchung des Bestands heraus,<br />

Einfach gut<br />

Transportbeton von TB Zams<br />

dass die Baustruktur nicht ausreichend<br />

solide ist, können Zubauten<br />

wie Vormauern, neue Betondecken,<br />

Vorsatzschalen oder Stahlstützen<br />

den Bau stützen.<br />

NICHT AUF DER GRÜNEN<br />

WIESE BAUEN. Für viele junge<br />

Bauherren spielt aber neben den geringeren<br />

Kosten für Auf-, Aus- und<br />

Umbau der eigenen vier Wände<br />

auch der ökologische Aspekt eine<br />

immer größere Rolle. Auf der berühmten<br />

grünen Wiese wollen viele<br />

heute nicht mehr bauen.<br />

Markus Grasmuk<br />

PUMI-Maschinist<br />

Manfred Denoth<br />

Fahrmischer-Fahrer und<br />

Betonblock-Manager<br />

Egon Kneringer<br />

Betonpumpen-Maschinist<br />

TB Betonwerk Zams GmbH<br />

☎ 05442/64927<br />

Mit Hilfe eines modernen Fuhrparks werden bei der Firma TB Zams verschiedenste<br />

Projekte umgesetzt.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

(mpl) Die Firma TB Zams verfügt<br />

über ein leistungsfähiges und modernes<br />

Transportbetonwerk. Ein firmeneigener<br />

Fuhrpark samt Betonpumpen<br />

– ab sofort u.a. eine neue Großmast-<br />

Betonpumpe mit Reichweite 47m<br />

– garantiert kostengünstige und effiziente<br />

Baustellen-Belieferung. Besonders<br />

stolz ist die Firmenleitung auf die<br />

langjährigen, zuverlässigen und betontechnologisch<br />

erstklassig geschulten<br />

Mitarbeiter – das wichtigste Kapital<br />

des Unternehmens. Deren Qualifikation<br />

gewährleistet eine optimale<br />

Baustellen-Zufriedenheit. Für nähere<br />

Informationen steht das Team von TB<br />

Zams unter der Nummer 05442 64927<br />

zur Verfügung.<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 27./28. Juli 2022


Sorglos leben<br />

Ein Smarthome kann den Alltag komfortabler machen<br />

(lia) Viele Prozesse werden durch die Digitalisierung vereinfacht.<br />

Auch Häuser werden durch moderne Technik zunehmend<br />

„intelligenter“. Dadurch lassen sich etwa die Heizung, Türen oder<br />

das Licht mithilfe von Smartphones oder Tablets bedienen.<br />

Häuser, die mitdenken und so den<br />

Alltag erheblich erleichtern können,<br />

sind mittlerweile Realität. Dank moderner<br />

Techniken können Hausbesitzer<br />

mehrere Geräte im Haushalt miteinander<br />

vernetzen. Meist kann das<br />

intelligente Heim dann über einen<br />

Sprachassistenten oder eine App am<br />

Smartphone, Tablet und Co ganz<br />

einfach bedient werden – falls gewünscht<br />

auch von unterwegs.<br />

Smarthome, das vernetzte Eigenheim,<br />

unterstützt die intelligente Steuerung<br />

vieler Funktionen des Hauses.<br />

Foto: adobe.stock.com / ryanking999<br />

SICHERHEIT. Da bei einem<br />

umfangreichen Smarthome-System<br />

die Sicherheit eine wesentliche Rolle<br />

spielt, sollte man hierbei unbedingt<br />

auf Profis mit bewährten Systemen<br />

setzen. Grundsätzlich ist es ratsam,<br />

sich im Vorfeld darüber Gedanken<br />

zu machen, welche Bereiche beziehungsweise<br />

Geräte miteinander verknüpft<br />

werden sollten und wie man<br />

das System steuern möchte. Ein<br />

Smarthome kann jedenfalls nicht<br />

nur bequem sein, sondern auch die<br />

Sicherheit erhöhen und – im Moment<br />

ganz wichtig – durch smarte<br />

Thermostate Energie sparen.<br />

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auf der Haut zu spüren. Doch<br />

es gibt Momente, in denen wir die angenehmen<br />

Sommertage am liebsten<br />

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Unter anderem sorgt ein Makler<br />

für das notwendige Marketing einer<br />

Immobilie, sodass diese erfolgreich<br />

verkauft werden kann. Der Kundenkontakt,<br />

sprich die Beratung der<br />

Interessenten und Verkäufer, spielt<br />

ebenfalls eine elementare Rolle in<br />

dem Alltag eines Maklers.<br />

Zudem kümmert sich ein Makler<br />

um die Beschaffung wichtiger Dokumente,<br />

ohne die ein Verkauf schlichtweg<br />

nicht möglich wäre. Neben aufwendiger<br />

Organisation, gehört auch<br />

das Durchführen von informativen<br />

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27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Hitzetage und Tropennächte<br />

Warum Hitzeschutz schon beim Hausbau beginnt<br />

(lia) Eine geschickte Planung<br />

und ein durchdachter Grundriss<br />

tragen zum Schutz vor Sommerhitze<br />

bei, sparen Geld und<br />

steigern den Wohlfühlfaktor im<br />

Eigenheim.<br />

Der Klimawandel macht die Sommer<br />

auch in Tirol zunehmend trockener<br />

und heißer. Viele Menschen<br />

leiden darunter, auch weil sie nachts<br />

in den aufgeheizten Häusern nicht<br />

mehr richtig schlafen können. Angehende<br />

Bauherren sollten gleich von<br />

Anfang an daran denken, die Wohnräume<br />

vor sommerlicher Hitze zu<br />

schützen.<br />

INTELLIGENTER GRUND-<br />

RISS. Das beginnt mit einem<br />

durchdachten Grundriss. Schlafräume<br />

werden am besten im Osten, die<br />

Nebenräume im Norden, Wohnzimmer<br />

und Küche im Süden oder Westen<br />

untergebracht. Weil die Sonne in<br />

den Sommermonaten am Morgen<br />

und am Abend flach steht, sollten<br />

die Fenster auf der Ost- und Westseite<br />

des Gebäudes eher klein sein.<br />

So kann man den Wärmeeintrag in<br />

den Vormittags- und Nachmittagsstunden<br />

reduzieren. Im Süden sind<br />

ein Dachüberstand, Vordächer oder<br />

Balkone mit einer Tiefe von ein bis<br />

zwei Metern hilfreich. Sie sorgen für<br />

Sonnenschutz im Sommer, wenn<br />

die Sonne hochsteht, ermöglichen<br />

gleichzeitig aber im Winter bei flachem<br />

Sonnenstand ein „Mitheizen“<br />

der Sonne. Sinnvoll ist auch, wenn<br />

bei der Planung bereits an die Möglichkeit<br />

einer Nachluftkühlung, im<br />

Idealfall mit natürlicher Konvektion,<br />

gedacht wird.<br />

Bei tiefstehender Sonne auf der Ost- und Westseite des Hauses ist effizienter Sonnenschutz<br />

besonders wichtig.<br />

Foto: adobe.stock.com/detailblick-foto<br />

gewähren und die Räume nicht verdunkeln.<br />

OST- UND WESTSEITE<br />

SCHÜTZEN. Was gerne unterschätzt<br />

wird: Ein guter Sonnen-<br />

schutz ist gerade auf der Ost- und<br />

Westseite wichtig, weil eben in der<br />

Früh und am Spätnachmittag die<br />

flachen Sonnenstrahlen im Sommer<br />

bei ungeschützten Fenstern für hohe<br />

Wärmeeinträge sorgen.<br />

ENTSORGUNG<br />

L ICHT GEMACHT!<br />

• Aktuell: hohe Barvergütungen<br />

für Schrott, Metalle, KFZ-Batterien<br />

• Fachgerechte und nachhaltige Entsorgung<br />

für Unternehmen und Privathaushalte<br />

• Behälter in verschiedenen Größen zum<br />

Entsorgen aller Abfallarten<br />

Ihr regionaler<br />

Entsorgungspartner:<br />

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PROBLEM GROSSE G<strong>LA</strong>S-<br />

FLÄCHEN. Generell sollte man<br />

mit großzügigen Glasflächen vorsichtig<br />

sein. So schön der Blick nach<br />

draußen in den Garten auch ist, im<br />

Sommer kann das zu einem echten<br />

Problem werden – vor allem, wenn<br />

der Bauherr nicht an eine gut funktionierende<br />

und effiziente Beschattung<br />

gedacht hat. Wichtig: Außen<br />

angebrachte Jalousien oder Raffstores<br />

sind ungleich wirksamer als innen<br />

liegender Sonnenschutz. Angenehm<br />

sind Verschattungsmöglichkeiten mit<br />

verstellbaren Lamellen, die vor der<br />

Sonneneinstrahlung schützen und<br />

trotzdem den Blick nach draußen<br />

energieag.at/umweltservice<br />

Mulden & Container<br />

auf einen Klick!<br />

Österreichweite Entsorgung<br />

für Privathaushalte für<br />

Bauschutt, Altholz, Mischabfall.<br />

Umwelt Service<br />

Wir denken an morgen<br />

RUNDSCHAU Seite 20 27./28. Juli 2022


Green living<br />

Nachhaltigkeit beginnt bei Baumaterialien<br />

(lia) „Green living“ als richtungsweisender Bau-Trend fasst<br />

nachhaltige Entscheidungen bei Baumaterialien sowie im Interieur<br />

zusammen. Für das Klima und das persönliche Wohlfühlen.<br />

Nachhaltiges Verhalten beginnt heute<br />

schon beim Bauen. „Green living“<br />

bezeichnet einen Trend, bei dem es<br />

um Wohlfühloasen aus natürlichen<br />

und regionalen Materialien geht:<br />

Holz, recycelbare Rohstoffe, Lehm,<br />

Dämmmaterialien aus Naturfasern wie<br />

Schafwolle, Hanf- oder Flachsfasern<br />

sind erste Wahl. Denn diese Baustoffe<br />

tun nicht nur dem Klima gut, sondern<br />

auch der Wohngesundheit.<br />

NATÜRLICHKEIT IST TOP.<br />

Eine nachhaltige Gestaltung des eigenen<br />

Zuhauses setzt sich im Innenraum<br />

fort. Natürliches Licht spielt<br />

eine wichtige Rolle, wenn es um den<br />

Wohlfühlcharakter von Räumen geht.<br />

Großzügige Fensterfronten binden<br />

den Wohnraum ganz selbstverständlich<br />

in die landschaftliche Umgebung<br />

ein. Eine natürliche Begrünung unmittelbar<br />

am Haus oder üppige Vegetation<br />

auf der Terrasse bringen viel<br />

natürliches Flair in den Wohnbereich.<br />

Großzügige Badezimmer mit Regenduschen,<br />

angenehmer Wärme durch<br />

Fußbodenheizung, große Fenster und<br />

wohltuende Aussicht auf naturnahe<br />

begrünte Gartenflächen werden als<br />

Wohntrend immer beliebter.<br />

Dämmstoff Hanfwolle für mehr Nachhaltigkeit<br />

Foto: adobe.stock.com/lavizzara<br />

Erfolg durch starken Partner<br />

Mit Vollgas zum Erfolg...<br />

...beim ausgezeichneten Lehrbetrieb!<br />

Mit 120 Lehrlingen an 14 Standorten<br />

ist die Fa. Stolz österreichweit der<br />

größte Lehrlingsausbildungsbetrieb<br />

im Handwerk.<br />

VERSCHIEDENE AUSBIL-<br />

DUNGSZWEIGE. Wir bieten<br />

verschiedene Ausbildungszweige an.<br />

Im Bereich Installations- und Gebäudetechnik<br />

umfasst eine Lehre gleich<br />

mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik,<br />

Heizungstechnik und Lüftungstechnik.<br />

Auch im Bereich Elektrotechnik<br />

bieten wir Lehrstellen mit<br />

verschiedenen Schwerpunkten an.<br />

ERFOLGREICHE AUSBIL-<br />

DUNG. Durch unsere langjährige<br />

Erfahrung in der Lehrlingsausbildung<br />

kann den Stolz-Lehrlingen<br />

eine optimale Ausbildung garantiert<br />

werden. Das bestätigen auch<br />

die zahlreichen guten Schulzeugnisse<br />

sowie die laufenden Erfolge<br />

und Spitzenleistungen bei den<br />

Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich<br />

honoriert werden.<br />

Die Fa. Stolz bietet eine Vielzahl an<br />

Ausbildungen.<br />

Foto: Stolz<br />

KARRIERE. In unserem erfolgreichen<br />

Familienbetrieb hat jeder interessierte<br />

Lehrling nach der Ausbildung<br />

ausgezeichnete Weiterbildungs- und<br />

aussichtsreiche Karrierechancen.<br />

SCHNUPPERTAGE. Wir bieten<br />

jederzeit gerne Schnuppertage an.<br />

Melde dich unverbindlich bei uns –<br />

wir freuen uns auf dich. Fa. Markus<br />

Stolz, 6460 Imst, Birkenweg 1, Tel.<br />

05412/6909-0<br />

Hier geht’s zu deiner Lehrstelle:<br />

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Beim ausgezeichneten Lehrbetrieb bewerben<br />

www.stolz.at<br />

Foto: Immobilienmanagement Jenewein<br />

(mg) Das Leben untersteht bekanntlich einem ständigen Wandel. Führt dieser dazu, dass man<br />

sich von seiner Immobilie trennen muss, lohnt es sich, auf ein erfahrenes, leistungsstarkes<br />

Team zu setzen, wie jenes von „Immobilienmanagement Jenewein“. Die Profis rund um Inhaber<br />

Peter Jenewein haben sich zum Ziel gesetzt, Verkäufer und Käufer möglichst rasch<br />

zusammenzuführen. Mit Hilfe von hochwertigen Verkaufsexposés wird sowohl online als auch<br />

in diversen Printmedien geworben. Schließlich gilt: Je mehr potente Interessenten vorhanden<br />

sind, desto besser sind die Chancen, dass der Höchstpreis bezahlt wird.<br />

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generalsaniert, 80 kWh/m²a, € 285.000.-, 0699/108 312 61<br />

27./28. Juli 2022<br />

Heizung ǀ Sanitär ǀ Klima ǀ Elektro<br />

RUNDSCHAU Seite 21


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

Naturstein oder Beton? Das war<br />

bisher die Frage, wenn es darum<br />

ging, welcher Bodenbelag für die Terrasse<br />

im Garten oder auf dem Dach<br />

ideal ist. Nun sind aber auch spezielle<br />

Keramikplatten, Feinsteinzeug<br />

genannt, für den Außenbereich auf<br />

dem Markt und überzeugen durch<br />

einige praktische Vorteile und vielfältigstes<br />

Design.<br />

KERAMIKP<strong>LA</strong>TTEN, NATUR-<br />

STEIN- UND BETONP<strong>LA</strong>TTEN<br />

IM VERGLEICH. Wenn es darum<br />

geht, den richtigen Belag für die Terrasse<br />

zu finden, spielen neben persönlichen<br />

Vorlieben und dem Preis<br />

auch die unterschiedlichen Eigenschaften<br />

der Materialien bei der Planung<br />

eine große Rolle. Unabhängig<br />

Schöner Sitzplatz<br />

Neuer Trend für Sitzplätze im Garten: Keramikplatten als Terrassenbelag<br />

(lia) Keramikplatten sind der neue Trend als Bodenbelag für<br />

Terrassen und Sitzplätze. Sie ergänzen das bisherige Angebot an<br />

Naturstein- und Betonplatten – und überzeugen durch praktische<br />

Vorteile wie unempfindliche Oberflächen gegen Flecken und eine<br />

riesige Auswahl an verschiedenen Designs.<br />

von Geschmacksfragen und persönlichen<br />

Vorlieben ergibt sich folgendes<br />

Bild.<br />

KERAMIKP<strong>LA</strong>TTEN. Der schlagende<br />

Vorteil von Feinsteinzeug ist<br />

seine Unempfindlichkeit gegen Flecken<br />

jeder Art. Umgekippter Rotwein,<br />

Fettspritzer vom Grillen oder<br />

hartnäckige Kerzenwachsflecken<br />

werden von der Oberfläche nicht<br />

aufgesaugt, sondern können einfach<br />

abgewischt werden. Notfalls noch<br />

am Morgen danach. Zudem sind die<br />

Platten deutlich dünner und damit<br />

leichter, was die Verlegung vereinfacht.<br />

Feinsteinzeug ist in unterschiedlichsten<br />

Dekoren erhältlich.<br />

Von eleganter Steinoptik über ein<br />

edles Holzdesign oder einfach ganz<br />

fliesen naturstein verlegung<br />

sanitärfachhandel<br />

die Fliese<br />

Neuheiten<br />

von BONGIO<br />

von der Messe<br />

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del mobile<br />

das Bad<br />

Industriezone 46 . A - 6460 Imst . Tel: 05412-61676<br />

mail: info@hopra.at . www.hopra.at . www.badart.at<br />

Feinsteinzeug in Holzoptik vereint die wohnliche Atmosphäre von Holz mit der Robustheit<br />

von Keramikplatten. <br />

Foto: adobe.stock.com / Alfons Photographer<br />

bunt bedruckt ist alles möglich.<br />

Auch die Formate orientieren sich<br />

eher an den großflächigen Fliesen<br />

für das Badezimmer und erzeugen<br />

so weniger Fugen und eine ausgesprochen<br />

großzügige Atmosphäre.<br />

Allerdings ist der Preis für die neuen<br />

Keramikplatten auch höher, vor<br />

allem im Vergleich zu den relativ<br />

günstigen Betonplatten.<br />

BETONP<strong>LA</strong>TTEN. Die guten alten<br />

Beton- oder Waschbetonplatten<br />

sind leider ausgesprochen empfindlich<br />

gegenüber Verunreinigungen.<br />

Nicht nur Flecken saugen sich tief in<br />

die Strukturen, auch normaler Gartenschmutz<br />

ist schnell zu sehen. Da<br />

hilft nur regelmäßig kärchern oder<br />

eine spezielle Oberflächenversiegelung,<br />

die allerdings ebenfalls regelmäßig<br />

aufgefrischt werden muss. Dafür<br />

sind Betonplatten die preiswerteste<br />

Lösung für Terrassen und in vielen<br />

Formen und Designs zu haben.<br />

NATURSTEINP<strong>LA</strong>TTEN. Die<br />

vielleicht schönste, weil so natürliche<br />

Art des Bodenbelags für die<br />

Terrasse, reagiert leider auch relativ<br />

empfindlich auf Verunreinigungen.<br />

Wie beim Beton ist eine schützende<br />

Oberflächenversiegelung regelmäßig<br />

aufzufrischen. Die vielen verschiedenen<br />

Farb- und Formvarianten passen<br />

gut in Naturgärten und machen<br />

sich auch auf Wegen gut. Allerdings<br />

haben Naturmaterialien ihren Preis.<br />

Speziell die härteren Steinarten wie<br />

Granit sind deutlich teurer als der<br />

weiche, empfindliche Sandstein.<br />

Auch die Verlegung von Natursteinplatten<br />

ist etwas aufwendiger und<br />

sollte nur vom Spezialisten durchgeführt<br />

werden.<br />

NEUE VERLEGEVARIANTE.<br />

Eine schwimmende Verlegung auf<br />

einem Splittbett oder ein starres<br />

Mörtelbett waren bisher die Varianten,<br />

die am häufigsten für Plattenbeläge<br />

zum Einsatz kamen. Neuerdings<br />

rücken aber zunehmend sogenannte<br />

Stelzlager in den Fokus der Bauherren.<br />

Damit wird eine zweite Ebene<br />

mittels höhenverstellbarer Plattformen<br />

geschaffen, die sich auch auf<br />

unebenen Untergründen, zum Beispiel<br />

auf alten Plattenbelägen, exakt<br />

waagerecht ausrichten lässt und bei<br />

Bedarf jederzeit nachjustiert werden<br />

kann. Zudem gibt es bei dieser Methode<br />

keinerlei Probleme mit Witterungsschäden,<br />

beispielsweise durch<br />

Frosthebungen im Winter.<br />

STELZ<strong>LA</strong>GER. Bei einem Stelzlager<br />

im Unterbau handelt sich um<br />

einzelne höhenverstellbare Kunststoffständer<br />

mit breiter Auflagefläche,<br />

die je nach Hersteller meist unter<br />

den Kreuzfugen des Plattenbelags<br />

und oft zusätzlich in der Mitte jeder<br />

Platte positioniert werden. Je dünner<br />

und großformatiger die Platten sind,<br />

desto mehr Auflagepunkte sind nötig.<br />

Bei einigen Systemen sind die<br />

Stelzlager durch spezielle Steckelemente<br />

miteinander verbunden, was<br />

eine höhere Stabilität gewährleistet.<br />

Die Höhenverstellung erfolgt entweder<br />

mit einem Inbusschlüssel von<br />

oben oder von der Seite über eine<br />

Rändelschraube.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 27./28. Juli 2022


K ULTUR<br />

Ein Tal erklingt<br />

Im Sommer erfreuen Blasmusikkapellen das Paznaun<br />

(ap) Bis Mitte September wird an verschiedenen Spielstätten im<br />

ganzen Paznaun aufgespielt. Alle fünf Musikkapellen des Tals zeigen<br />

ihr ganzes Können. Zudem gibt es am 27. August in Ischgl ein<br />

Doppelkonzert mit der Vereinskapelle Gossensaß aus Südtirol und<br />

dem Musikverein Schwarzenberg aus dem Bregenzer Wald. Dieses<br />

Konzert findet ausnahmsweise schon um 11 Uhr vormittags statt.<br />

Ein besonderer Höhepunkt des<br />

Paznauner Musiksommers sind, wie<br />

schon seit vielen Jahren, die Kirchenkonzerte<br />

in der Ischgler Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus. Bis zum 14. September<br />

finden jeden Mittwoch Konzerte von<br />

verschiedensten Gruppen aus dem<br />

ganzen Land statt. Ob Orgelkonzert<br />

oder Bläserensemble, Barockmusik<br />

oder moderne Musik, Gesang und<br />

Gitarre oder kleines Orchester, die<br />

Kirchenkonzerte garantieren immer<br />

Hörgenuss auf höchstem Niveau.<br />

ERÖFFNUNG DES MUSI-<br />

KALISCHEN SOMMERS. Am<br />

14. Juli eröffnete die Musikkapelle<br />

Ischgl ihren musikalischen Sommer<br />

im Pavillon des Kulturzentrums St.<br />

27./28. Juli 2022<br />

Nikolaus. Vor zahlreichen Besuchern<br />

aus nah und fern zelebrierten die<br />

Musiker Blasmusik. Nach dem stimmungsvollen<br />

Einmarsch wurden zum<br />

Auftakt Märsche, Polkas und eine Zigeunermusik<br />

geboten. Mit dem „Wellerman<br />

shanty“, einem Seemannslied<br />

aus Neuseeland, bei dem die Musikanten<br />

auch gesanglich überzeugen<br />

konnten, hatten sie den letzten Besucher<br />

„ins Boot“ geholt. Die „Piraten<br />

der Karibik“ und ein Medley aus den<br />

80er-Jahren folgten, bevor man sich<br />

gegen Ende des Konzerts wieder den<br />

Märschen zuwandte. Ein überaus gelungenes<br />

Konzert unter Kapellmeister<br />

Thomas Jehle. Das Publikum spendete<br />

verdienter Maßen langanhaltenden<br />

Applaus. Durch den Abend führte auf<br />

Kinder erobern Kunstwelten<br />

Workshop an Malmaschinen in der Pfadiau<br />

(chh) Bunt und kreativ ging es im alternativen Jugend- und Bildungshaus<br />

Sophie Scholl in der Pfadiau zu. Unter dem Motto<br />

„Kultur wächst nach“ gab es tirolweit zehn Tage lang verschiedene<br />

Kunst- und Kulturveranstaltungen, so auch in Perjen am Zusammenfluss<br />

von Sanna und Inn. Zu neuen Ufern in der Malerei brachen<br />

die Kinder im Malmaschinen-Workshop auf.<br />

Mit ihren Lieblingsfarben schritten<br />

die jungen Maler an der Drehscheibe,<br />

dem Pendel oder der Kettenschnur<br />

ans Werk. Zuvor hatten<br />

sie in einer Kurzpräsentation systematische<br />

Malprozesse aus der zeitgenössischen<br />

Kunst erlernt. Von<br />

der Höhlenmalerei, die zum „Aufschreiben“<br />

von Ereignissen diente,<br />

bis zur analytischen Malerei, bei der<br />

nach Plan Punkte und Striche gesetzt<br />

werden, erhielten die Kinder einen<br />

kunstgeschichtlichen Abriss. Dann<br />

schnappten sie sich eine weiße oder<br />

schwarze Leinwand und legten los.<br />

„Orange passt super zur schwarzen<br />

Leinwand“, fand ein Mädchen und<br />

füllte den Becher des Pendels mit<br />

der Farbe auf. „Da muss noch etwas<br />

Wasser hinzu, sonst tropft es nicht<br />

schnell genug auf die Leinwand“,<br />

half Janine Weger, die Workshopleiterin.<br />

Angeschubst, verrichtete die<br />

Malmaschine von selbst ihr Werk,<br />

indem sie über der Leinwand kreiste<br />

und hin- und herpendelte. So entstanden<br />

spiralförmige Linien und<br />

Farbklekse.<br />

UNGEBREMSTE KREATIVI-<br />

TÄT. Die „Kultur wächst nach“-Initiative<br />

fordert ihr junges und junggebliebenes<br />

Publikum dazu auf, über die<br />

eigenen Grenzen hinaus, mutig neue<br />

Welten zu erobern. Die Acht- bis<br />

Zehnjährigen experimentierten mit<br />

neuen Formen der Darstellung. „Die<br />

einzelnen Veranstaltungen kommen<br />

sehr gut an. Entstanden ist die Idee<br />

im Zillertal. Wir gehen auch in viele<br />

kleine Gemeinden“, freute sich Gerhard<br />

Kainzner. Seine Tochter Sophie<br />

betreute derweilen die Jungkünstler<br />

an der Drehscheibe, bestehend aus<br />

einem umgebauten Ventilator. Für<br />

ein Kunstwerk genügt auch eine ge-<br />

Die Musikkapelle Ischgl eröffnete den musikalischen Sommer im Paznaun mit<br />

einem abwechslungsreichen Konzert.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Die charmanten Klarinettistinnen überzeugten<br />

das Publikum.<br />

charmante Weise Brigitte Mangold.<br />

Von ihr erfuhr man, dass die Kapelle<br />

über 80 Mitglieder zählt, 1852 erstmals<br />

urkundlich erwähnt wurde und<br />

seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

in der schönen Tracht musiziert.<br />

Die Moderatorin Brigitte Mangold begleitete<br />

durch das Programm.<br />

Caroline Falch (Horizont), Sophia Kainzner und Janine Weger vor dem Banner des<br />

„Kultur wächst nach“-Festivals RS-Fotos: Hötzel<br />

wöhnliche Kettenschnur, die sonst<br />

an den Stöpseln von Wasch- und<br />

Spülbecken hängt. Damit kann auch<br />

der jüngste Kunstschaffende wunderbar<br />

Schlangenlinien und Kreise über<br />

die Leinwand ziehen. Ganz konzentriert,<br />

waren die Kinder in ihrer Tätigkeit<br />

gefangen. Die Übrigen standen<br />

ruhig an den drei verschiedenen<br />

Malen mit der Kettenschnur.<br />

Stationen an. Am Ende hatten fast<br />

alle Maler Farbspritzer auf Gesicht<br />

und Kleidung, waren aber rundum<br />

zufrieden mit ihrer Leistung. Neue<br />

Kontakte hatten sie schnell geknüpft<br />

und vor der Veranstaltung auch<br />

schon gemeinsam Fangen gespielt<br />

oder einander neue Abzählreime<br />

beigebracht.<br />

An der Drehscheibe<br />

RUNDSCHAU Seite 23


T ERMINKALENDER<br />

Donnerstag, 28. Juli bis Mittwoch, 3. August<br />

DONNERSTAG<br />

Konzert<br />

Ischgl. Ein Sommerkonzert mit<br />

den Kappler Dorfmusikanten<br />

findet am 28. Juli um 20.<strong>30</strong> Uhr<br />

im Pavillon des Kulturzentrums<br />

St. Nikolaus statt.<br />

Konzert<br />

Galtür. Ein Sommerkonzert der<br />

MK Galtür findet am 28. Juli um<br />

20.<strong>30</strong> Uhr am Dorfplatz statt (bei<br />

Schlechtwetter im Konzertsaal/<br />

Sport- & Kulturzentrum).<br />

TEL.<br />

FREITAG<br />

28. Juli<br />

Anzeigenannahme:<br />

05442 64525<br />

29. Juli<br />

Konzert<br />

Kappl. Ein Sommerkonzert der<br />

MK Kappl findet am 29. Juli um<br />

20.<strong>30</strong> Uhr am Dorfplatz statt (bei<br />

Schlechtwetter im Konzertsaal/<br />

Sport- & Kulturzentrum).<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />

ein: „Lebensraum Gletschervorfeld“<br />

am 29. Juli, Treffpunkt:<br />

9.20 Uhr Fernergries. Die Welt<br />

der „Dunklen Biene“ am 29. Juli,<br />

Treffpunkt: 9.<strong>30</strong> Uhr Naturparkhaus.<br />

Anmeldung jeweils bis 16.<strong>30</strong><br />

Uhr am Vortag unter 05449 6<strong>30</strong>4<br />

FREITAG 29. Juli SONNTAG 31. Juli MITTWOCH 3. August<br />

Konzert<br />

See. Ein Sommerkonzert der<br />

MK See findet am Freitag, dem<br />

29. Juli, um 20.15 Uhr im Musikpavillon<br />

See statt.<br />

SAMSTAG<br />

<strong>30</strong>. Juli<br />

Nachtwallfahrt<br />

Piller. Jeweils am <strong>30</strong>. der Monate<br />

Mai bis September findet in Piller<br />

die Nachtwallfahrt zum Seligen<br />

Pfarrer Otto Neururer statt. Treffpunkt:<br />

19.<strong>30</strong> Uhr beim Pavillon,<br />

anschließend Prozession zur Kirche<br />

mit Gottesdienst.<br />

SONNTAG<br />

Sommer-Sonntag-<br />

Matinee mit<br />

Dolomiti Sax Quartet<br />

Untermieming. Am 31. Juli um<br />

10.15 Uhr kommt das Dolomiti<br />

Sax Quartet in den Kulturstadl<br />

Untermieming. Das Repertoire<br />

des Quartetts reicht von der amerikanischen<br />

und europäischen<br />

Kammermusik über minimalistische<br />

Musik, argentinische Tangos,<br />

Klezmer und Swing. Das abwechslungsreiche<br />

Programm begleitet<br />

den Zuhörer auf einer kontrastvollen<br />

Reise durch die ganze Welt.<br />

www.mieming.at/kulturort<br />

„Rapunzel –<br />

Ein Haar wäscht das Andere“<br />

Kabarett mit Daniel Lenz und Tanja Ghetta<br />

Sa., 6.8.2022, 20.00 Uhr<br />

Kulturstadl Mieming/<br />

Untermieming<br />

Tickets: Gemeinde Mieming |<br />

TVB | Abendkasse<br />

Kulturfünferl gültig<br />

www.mieming.at<br />

kultur@mieming.at<br />

31. Juli<br />

ALPEN C<strong>LA</strong>SSICA<br />

Euregio symphonische<br />

Orchesterakademie<br />

Untermieming. Das Alpen Classic<br />

Festival ist ein beispielhaftes<br />

grenzüberschreitendes Projekt, an<br />

dem sich der Kulturort Mieming<br />

seit drei Jahren beteiligt. Am 31.<br />

Juli um 20 Uhr werden bis zu 48<br />

Jungkünstler*innen aus Südtirol,<br />

Trentino und Tirol in der Pfarrkirche<br />

Untermieming ihr Abschlusskonzert<br />

zum Besten geben. www.<br />

mieming.at/kulturort<br />

DIENSTAG<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgender Veranstaltung<br />

ein: „Kräuter und ihre Heilkräfte“<br />

am 2. August, Treffpunkt: 10<br />

Uhr Naturparkhaus Kaunergrat.<br />

Anmeldung bis 16.<strong>30</strong> Uhr am<br />

Vortag unter 05449 6<strong>30</strong>4<br />

MITTWOCH<br />

2. August<br />

3. August<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgender Veranstaltung<br />

ein: „Waldkinder“ am 3. August,<br />

Treffpunkt: 9.<strong>30</strong> Uhr Naturparkhaus.<br />

Anmeldung bis 16.<strong>30</strong> Uhr<br />

am Vortag unter 05449 6<strong>30</strong>4<br />

Sommer-Sonntag-Matinee<br />

Gail Anderson – David Mana<br />

Außergewöhnlich, natürlich und Stimmgewaltig<br />

So., 7.8.2022, 10.15 Uhr<br />

Kulturstadl Mieming/<br />

Untermieming<br />

Eintritt: freiwillige Spenden<br />

www.mieming.at<br />

kultur@mieming.at<br />

Kirchenkonzert<br />

Ischgl. Im Rahmen der Ischgler<br />

Kirchenkonzerte treten am 3. August<br />

um 20.<strong>30</strong> Uhr „stANTON3“ &<br />

„AT“ (Instrumental & Gesang) auf.<br />

DIVERSES<br />

„Hell over Valhalla“-Fest<br />

Pfunds. Am 6. August findet<br />

in Pfunds das erste „Hell over<br />

Valhalla“-Fest statt. Versprochen<br />

werden kulinarische Stärkung<br />

und harte Musik der lokalen Szene.<br />

Um 18 Uhr beginnt’s im Pavillon<br />

– es treten „Ymp“, „Dying<br />

Eden“ und „Jesajah“ auf.<br />

Theater<br />

Schönwies. Die Heimatbühne<br />

Schönwies zeigt „Höllenritt“ am<br />

<strong>30</strong>. und 31. Juli jeweils um 20.<strong>30</strong><br />

Uhr auf der Freilichtbühne gegenüber<br />

dem Gemeindesaal (bei<br />

Schlechtwetter im Gemeindesaal).<br />

Karten können unter der<br />

Nummer 0664 1610390 reserviert<br />

werden.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgender Veranstaltung<br />

ein: „Waldbaden“ am 4. August,<br />

Treffpunkt: 18 Uhr Naturparkhaus.<br />

Anmeldung bis 16.<strong>30</strong> Uhr<br />

am Vortag unter 05449 6<strong>30</strong>4.<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l Postgasse 9<br />

www.atelieregger.at<br />

DIVERSES<br />

Theater<br />

Ladis. Die Theatergruppe Ladis<br />

führt das Lustspiel „Rock ’n’<br />

Roll im Abendrot“ von Cornelia<br />

Willinger auf – es ist im Kultur-<br />

und Veranstaltungszentrum<br />

in Ladis am 29. und <strong>30</strong>. Juli, 5.<br />

und 7. August jeweils ab 20 Uhr<br />

zu sehen. Reservierung unter<br />

0699 10826857, Eintritt: Erwachsene<br />

10 Euro, Kinder 5 Euro.<br />

Handwerkstradition<br />

erleben<br />

Kappl. Tourismusverband Paznaun<br />

– Ischgl, Gemeinde Kappl<br />

und die Landjugend Kappl<br />

ermöglichen Einblicke in alte<br />

Handwerkstechniken. Am 2.<br />

und 9. August können Interessierte<br />

ab 19 Uhr am Dorfplatz<br />

in Kappl Bauernhandwerk, Zimmermannsarbeiten,<br />

Schnitzen<br />

und Brotbacken erleben. Das<br />

frisch gebackene Bauernbrot<br />

und weitere regionale Köstlichkeiten<br />

werden auch verkauft.<br />

Altbürgermeister Josef Wechner<br />

führt durch die Abende und<br />

lässt Techniken und Fertigkeiten<br />

hochleben. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgen die „Kappler<br />

Dorfmusikanten“.<br />

Bergrettungs-Jubiläum<br />

See. Die Bergrettung See lädt anlässlich<br />

ihres 20-jährigen Jubiläums<br />

am 6. August um 11 Uhr zum<br />

Gottesdienst auf das Kreuzjoch<br />

ein. Der Gottesdienst wird von<br />

Pfarrer Gerhard Haas gestaltet. Anschließend<br />

findet ein gemütliches<br />

Beisammensein auf der Bergrettungshütte<br />

mit musikalischer Umrahmung<br />

(Abordnung der Musikkapelle<br />

See) statt. Für Speis und<br />

Trank ist gesorgt. Bei Schlechtwetter<br />

finden die Messe und das Fest<br />

bei der Bergrettungshütte statt.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 27./28. Juli 2022


Im Zeichen der Musik<br />

Die Musikkapelle Nauders lässt zu ihrem Jubiläumsjahr ordentlich aufhorchen<br />

Im Vordergrund der Musikkapelle Nauders stehen die Gemeinschaft<br />

und der Zusammenhalt wie auch der Anspruch der MusikantInnen<br />

auf hohem Niveau zu musizieren und zu marschieren.<br />

Kennzeichnend für die Kapelle ist auch ihre Offenheit gegenüber<br />

Neuem und dies zeigt sich heuer, im Jahr ihres 200-jährigen Bestehens,<br />

in vielerlei Hinsicht.<br />

Von Martin Plangger-Rudigier<br />

Ob sitzend, stehend oder auf<br />

dem Fahrrad – viele liebevoll gestaltete<br />

Musikanten sind über das<br />

ganze Dorf verstreut. Sogar auf<br />

über 2200 Metern Seehöhe sind<br />

welche zu finden. Die Kleidung<br />

jener ist täuschend echt. So sieht<br />

man immer wieder Gäste als auch<br />

Einheimische, welche prüfend die<br />

Kleidung begutachten und dabei<br />

feststellen, dass es sich nicht um<br />

die echte Tracht, sondern nur um<br />

ein von Hand genähtes Imitat aus<br />

Filz handelt. Dies sind nur einige<br />

Besonderheiten, welche sich die<br />

Musikkapelle Nauders heuer einfallen<br />

ließ. Wegweiser, von Hand<br />

gefertigte Bänke als auch ein mit<br />

Gras gesäter Schriftzug auf der<br />

Heimweide, welche vom Dorf aus<br />

überall sichtbar ist, sind in diesem<br />

Jubiläumsjahr überall zugegen.<br />

FESTWOCHENENDE. Wenn<br />

eine Musikkapelle seit 200 Jahren<br />

besteht, dann ist das ein Grund<br />

zu feiern. Dies dachte sich auch<br />

die Musikkapelle Nauders, welche<br />

ihr Jubiläumsfest am 15. Juli mit<br />

dem Einmarsch und Konzert des<br />

Jugendorchesters und der lässigen<br />

Blasmusik von „Grenzenlos“ eröffnete.<br />

Am Samstag kamen Musikfreunde<br />

aus Weiperz (Deutschland)<br />

und vollführten nicht nur<br />

einen fulminanten Einmarsch mit<br />

anschließendem Konzert, sondern<br />

auch den herbeigesehnten Bieranstich.<br />

Eine weitere Musikkapelle,<br />

jene von Bürs, ließ sich diese Einladung<br />

auch nicht entgehen und konzertierte<br />

ebenso am Musikpavillon,<br />

gefolgt mit einem Konzert von<br />

„Den jungen Mundewurzn“. Höhepunkt<br />

war allerdings am 17. Juli<br />

die Feldmesse mit anschließendem<br />

Festumzug der teilnehmenden Kapellen<br />

und Vereine aus Bürs, Ftan,<br />

Kaunertal, Pfunds, Reschen sowie<br />

St. Valentin auf der Haide, Tschlin<br />

und Weiperz. Ebenso begleitet wurden<br />

sie von der Schützenkompanie<br />

Nauders, Fahnenabordnungen der<br />

Freiwilligen Feuerwehr und des<br />

Roten Kreuzes Nauders sowie der<br />

Trachtengruppe Stillebacher. Das<br />

Festkonzert der „Società da Musica<br />

Tschlin“ lockte dabei nicht nur<br />

zahlreiche Einheimische und Gäste<br />

zum Festgelände. Auch Landesrat<br />

Toni Mattle, Bgm. Helmut Spöttl<br />

sowie VBgm. Karl Ploner bekundeten<br />

dem großen Festakt ihre Ehre.<br />

„Echt Böhmisch“ übernahmen<br />

anschließend den gemütlichen<br />

Ausklang eines sonnigen und mit<br />

Höhepunkten gespickten Wochenendes.<br />

Musik verbindet und überwindet Grenzen. Dies zeigt sich auch bei der Feldmesse,<br />

an der u.a. Kapellen aus den verschiedensten Regionen und Ländern teilnahmen.<br />

Das Jugendorchester, welches an die 40 Mitglieder zählt, eröffnete die dreitägige<br />

Jubiläumsfeier.<br />

RS-Fotos: Plangger-Rudigier<br />

Die geladenen Musikkapellen konzertierten<br />

beim Pavillon, neben dem Kreuz,<br />

welches am 11. September am Mataunkopf<br />

eingeweiht wird.<br />

27./28. Juli 2022<br />

„Wir sind stolz auf euch. Danke schön“,<br />

so der Dank von Bürgermeister Helmut<br />

Spöttl an die Musikkapelle Nauders.<br />

RUNDSCHAU Seite 25


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Danke<br />

Vor Augen geführt<br />

Christine-S.-Prantauer-Installation in Innsbruck<br />

• An alle Ersthelfer nach meinem Fahrradsturz<br />

• An meine Familie für die Geduld und die<br />

Fahrten zu Untersuchungen und Kontrollen<br />

• An alle die für mich gekocht, geputzt und<br />

mich bestens versorgt haben<br />

• An alle die mir so viele, nette Genesungswünsche<br />

übermittelt haben<br />

Eure Erika Berger<br />

ICH MÖCHTE MICH HERZLICH<br />

BEI DER GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

SOWIE DEM GESAMTEN TEAM<br />

FÜR DIE GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE ZUR<br />

PENSIONIERUNG BEDANKEN!<br />

Elmar<br />

Im Namen aller betreuten<br />

Personen möchte ich<br />

dem Team der psychiatrischen<br />

Pflegestation im KH Zams<br />

Danke<br />

sagen<br />

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Die Installation Christine S. Prantauers in Innsbruck<br />

(dgh) Im Waltherpark Innsbruck<br />

ist seit 8. Juli die Installation „Lost<br />

Cargo 2.022“ zu sehen – geschaffen<br />

hat sie die aus Zams stammende<br />

Künstlerin Christine S. Prantauer im<br />

Rahmen von Res Publica 2022 / Verein<br />

Vogelweide. Dem Projekt vorausgegangen<br />

ist ein offener Wettbewerb<br />

zur temporären künstlerischen Gestaltung<br />

des Vogelweide-Pavillons,<br />

den sie gewonnen hat. Die Plakatinstallation<br />

(<strong>30</strong>0 x 280 cm) zeigt die<br />

Häuserzeile auf der gegenüberliegenden<br />

Seite des Waltherparks. Im<br />

Vordergrund fließt der Inn, der lange<br />

Zeit ein wichtiger Handelsweg war.<br />

Von der Seite schieben sich zwei im<br />

Wasser treibende Schiffscontainer<br />

ins Bild. Prantauer wirft wie immer<br />

einen kritischen Blick auf die Welt:<br />

„Tausende Containerschiffe sind<br />

jährlich auf den Weltmeeren unterwegs.<br />

Sie bilden das Rückgrat der<br />

globalisierten Wirtschaft. Zu den<br />

Szenenvernetzung<br />

„Drüber & Drunter“-Festival in Ischgl und Galtür<br />

(dgh) Land und Stadt vernetzen<br />

sich beim Musik- und Filmfestival<br />

„Drüber & Drunter“, das am 29. und<br />

<strong>30</strong>. Juli in Ischgl und Galtür stattfindet.<br />

Paznauner und Innsbrucker<br />

Musiker bzw. DJs versorgen Ohr<br />

und Tanzbein, das Auge kommt<br />

beim Open-Air-Kino bei Streifen<br />

von Tiroler Filmschaffenden auf seine<br />

Kosten. Auf der Sonnenterrasse<br />

des „Fire & Ice“ in Ischgl tritt am 29.<br />

Juli um 18 Uhr „Kaanthina“ auf, um<br />

20.<strong>30</strong> Uhr Confettyboy DJ Litg und<br />

DJ Crystal, ab 23 Uhr Jikaro, Foxda-<br />

Hill und Vitelli Tornado. Am <strong>30</strong>. Juli<br />

wechselt das Festival zur Hütte Klein<br />

Zeinis in Galtür – das Programm: 17<br />

bis 19 Uhr Klangfarbe, 19 bis 20.<strong>30</strong><br />

Uhr Wu Tenglers, 21 bis 22 Open-<br />

Foto: Christine S. Prantauer<br />

Begleiterscheinungen zählen neben<br />

der Vernichtung von Arbeitsplätzen<br />

durch die Auslagerung ganzer Industriezweige<br />

in Länder mit niedrigen<br />

Löhnen und fehlenden Umweltauflagen<br />

auch die Verschmutzung<br />

der Luft und der Meere. Nicht nur<br />

die toxischen Treibstoffrückstände<br />

der Frachtschiffe, auch die verloren<br />

gegangenen Containerfrachten,<br />

oft beladen mit gefährlichen Chemikalien,<br />

bedrohen die maritime<br />

Umwelt. All dies ist uns kaum bewusst,<br />

obwohl fast alles, was wir<br />

kaufen und benutzen, zumindest<br />

als Vorprodukt, irgendwann einmal<br />

auf einem Containerschiff transportiert<br />

wurde“, sagt die Künstlerin.<br />

So verbindet Prantauer in digitaler<br />

Montage weit Entferntes – Atlantik<br />

und Inn – und thematisiert so im<br />

öffentlichen Raum gesellschaftliche<br />

und ökologische Folgen des Wirtschaftssystems.<br />

Air-Kino (drei Kurzfilme), 22 bis 24<br />

Uhr DJ Hans Sol (Bonanza), 24 bis 2<br />

Uhr DJ Mark Matisse (Going Deep).<br />

„Auch in Dorfgemeinschaften wie es<br />

Ischgl und Galtür sind leben Menschen,<br />

die kulturelle Bedürfnisse<br />

und Interessen haben, diese ausleben<br />

und sich dadurch definieren<br />

wollen. Auf diese Menschen wollen<br />

wir aufmerksam machen und ihnen<br />

eine Bühne schenken und gleichzeitig<br />

die Vernetzung zwischen urbaner<br />

und ländlicher Club-, Kunst- und<br />

Filmszene stärken. Denn beide Seiten<br />

können voneinander lernen und<br />

sich gegenseitig Hilfestellung geben“,<br />

sagt Hannes von den Wu Tenglers.<br />

Tickets um 20 Euro pro Tag gibt’s im<br />

„Fire & Ice“.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 27./28. Juli 2022


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• 11.07. – 05.08.2022<br />

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• 05.09. – <strong>30</strong>.09.2022<br />

Gerne kannst du einen oder mehrere dieser Turnusse bei deiner Bewerbung im Feld<br />

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Teil uns einfach im Feld „Zeitraum" deinen Wunschzeitraum mit.<br />

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gerne auch länger vereinbart werden (z. B. 6 Wochen, 10 Wochen,…).<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. Juli 2022


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RUNDSCHAU Seite 29


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RUNDSCHAU Seite <strong>30</strong> 27./28. Juli 2022


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RUNDSCHAU Seite 32 27./28. Juli 2022<br />

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Verkehrsunfall im Kaunertal<br />

Ein großer Hit<br />

Start der Pavillonkonzerte in Ladis<br />

(ap) Zur Eröffnung der Pavillonkonzerte 2022 in Ladis hatte<br />

das Wetter leider kein Einsehen. Doch ließen sich weder Musiker<br />

noch Publikum davon beeindrucken.<br />

Die Fahrzeuge wurden bei dem Aufprall schwer beschädigt, alle Insassen der beiden<br />

Pkws konnten sich jedoch selbständig befreien und den Tunnel rechtzeitig verlassen.<br />

<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

(ahai) Ein 47-jähriger österreichischer<br />

Staatsbürger lenkte am 19. Juli<br />

nachmittags einen Pkw auf der L 18<br />

von Prutz kommend in Richtung<br />

Kaunertal. Am Beifahrersitz befand<br />

sich sein 14-jähriger Sohn, am Rücksitz<br />

seine 41-jährige Ehefrau. Zur<br />

selben Zeit lenkte ein 50-jähriger<br />

Israeli einen Personenkraftwagen in<br />

Richtung Prutz. Am Beifahrersitz<br />

befand sich seine 49-jährige Ehefrau.<br />

In der sogenannten „Schwarzmurengalerie“<br />

geriet das Fahrzeug<br />

des israelischen Lenkers aus noch<br />

ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn<br />

und kollidierte mit<br />

dem entgegenkommenden Pkw des<br />

Österreichers. Die Insassen beider<br />

Fahrzeuge waren zum Unfallzeitpunkt<br />

alle angegurtet, konnten sich<br />

eigenständig aus den Fahrzeugen<br />

befreien und den Tunnel verlassen.<br />

Der 14-jährige Jugendliche und die<br />

49-jährige israelische Staatsbürgerin<br />

wurden unbestimmten Grades<br />

verletzt und mussten mit dem Notarzthubschrauber<br />

bzw. dem Rettungswagen<br />

ins Krankenhaus nach<br />

Zams befördert werden. Im Einsatz<br />

standen ca. 20 Einsatzkräfte der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Kauns, ein<br />

Rettungswagen, ein Notarzthubschrauber<br />

sowie drei Polizeistreifen.<br />

Die Totalsperre der L 18 dauerte<br />

etwa zwei Stunden.<br />

Fahrt aufnehmen<br />

(dgh) Die privaten Tiroler Gesundheitsbetriebe<br />

fordern: Die Pflegeinitiative<br />

muss Fahrt aufnehmen. Die<br />

Kuriensprecher der WK-Fachgruppe<br />

Gesundheitsbetriebe sprechen sich<br />

für eine konsequente Umsetzung<br />

der angekündigten Maßnahmen,<br />

insbesondere die Etablierung der<br />

Kapellmeister Markus Knabl (l.) und Obmann Toni Netzer (r.) erhielten ein Geschenk<br />

von Obmann Reinhard Spiegel aus dem Ländle.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Der Einmarsch vom Lader Weiher<br />

bis zum Pavillon fiel sprichwörtlich<br />

ins Wasser, es schüttete wie aus Kübeln.<br />

Der Musikverein Satteins ließ<br />

sich von verschiedensten Unbilden<br />

nicht beeindrucken. Zahlreiche –<br />

durch Corona abgesonderte – Musikanten<br />

wurden durch Kollegen aus<br />

dem Montafon und dem Großwalsertal<br />

ersetzt. Auch der strömende<br />

Regen beeinträchtigte das hervorragende<br />

Konzert unter Kapellmeister<br />

Günter Konzett in keiner Weise.<br />

Anschließend unterhielt die Showband<br />

„Die Trenkwalder“ die – trotz<br />

des Regens – zahlreichen Besucher.<br />

Ein gelungener Start in die Pavillonkonzerte<br />

2022.<br />

„Gletscherehe“<br />

auf Eis gelegt<br />

(ahai) Ein knappes „Nein“ zur<br />

Verbindung des Pitztaler und Ötztaler<br />

Gletscherskigebietes hat die<br />

Volksbefragung in St. Leonhard ergeben.<br />

353 Stimmberechtigte waren<br />

dagegen, 348 dafür. Von 1188 Wahlberechtigten<br />

nahmen 59 Prozent<br />

an der Befragung teil. Während die<br />

Befürworter des Gletscherzusammenschlusses<br />

die wirtschaftlichen<br />

Aspekte in den Vordergrund gestellt<br />

haben, haben die Gegner – allen voran<br />

der Österreichische Alpenverein<br />

– irreparable Eingriffe in die Natur<br />

kritisiert. „Der Alpenverein begrüßt<br />

und freut sich über dieses Ergebnis.<br />

Es ist ein wichtiges Signal in Richtung<br />

Umwelt- und Klimaschutz“,<br />

betont Andreas Ermacora, Präsident<br />

des Österreichischen Alpenvereins.<br />

27./28. Juli 2022<br />

Pflegelehre oder eine spürbare Liberalisierung<br />

bei der Beschäftigung<br />

ausländischer Pflegefachkräfte, aus.<br />

Medalp-Gründer Alois Schranz,<br />

Kuriensprecher der Tageskliniken,<br />

sagt: „Die Bürokratiehürden müssen<br />

deutlich abgebaut werden, damit<br />

qualifizierte ausländische Pflegekräfte<br />

zu uns kommen können und auch<br />

respektvoll behandelt werden.“<br />

<br />

Foto: Polak<br />

Die „Aushilfen“ beim Musikverein Satteins sprangen für die abgesonderten Kollegen<br />

ein und spielten kurzerhand im Freizeitdress.<br />

Trotz des Unwetters waren auch die großen und kleinen Besucher bester Stimmung<br />

und genossen Konzert und Gastronomie.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


S PORT<br />

50 Jahre Leidenschaft für die koreanische Kampfkunst<br />

Besonderes Jubiläum für den Taekwondo Verein Landeck<br />

Seit nunmehr 50 Jahren bietet der Landecker Taekwondo Verein seinen<br />

Mitgliedern die Möglichkeit, die koreanische Kampfkunst zu erlernen<br />

und in wöchentlichen Trainings zu festigen. Jetzt feierten die Kampfsportler<br />

in der MS Clemens Holzmeister ein halbes Jahrhundert Vereinstätigkeit<br />

und ließen es ordentlich krachen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Mit einem Tritt oder einem Schlag<br />

den Gegner auf die Matte geschickt.<br />

Kein Angriffssport, trotzdem bestens<br />

zur Selbstverteidigung geeignet: Den<br />

Zuschauern wurden einzelne Bewegungstechniken<br />

der Grundschule des<br />

Taekwondo, festgelegte Techniken in<br />

vorgegebener Reihenfolge (Formenlauf)<br />

und Einzelkämpfe im Sparring präsentiert.<br />

45 Mitglieder zählt der Landecker<br />

Taekwondo-Verein. Viele der Erwachsenen<br />

haben schon als Kinder im Verein<br />

trainiert und sind nach 20 oder <strong>30</strong><br />

Jahren wieder eingestiegen. <strong>30</strong> Kinder<br />

und 15 Erwachsene nehmen an den<br />

wöchentlichen Trainings teil. Gegründet<br />

wurde der Verein 1972 von Thomas<br />

Philippitsch, Günter Tollinger, Leo Irsic<br />

und Karl Demanega. Die ersten Jahre<br />

trainierten in Landeck koreanische<br />

Großmeister, danach leitete über <strong>30</strong><br />

Jahre Dieter Rangger das Training.<br />

AUSGEFEILTE TECHNIKEN<br />

SCHON BEI DEN KLEINSTEN.<br />

Taekwondo ist ein Verteidigungs- und<br />

kein Angriffssport. Im Sparring braucht<br />

es eine gewisse Distanz zwischen den<br />

Kämpfern. Für den Infight sind die Techniken<br />

nicht so gut geeignet. Sie sind sehr<br />

T IROLLIGA<br />

auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt<br />

und die Fußtechniken (tae) dominieren<br />

die Handtechniken (kwon). Im Training<br />

tragen die Vereinsmitglieder verschiedene<br />

Kopf- und Körperschützer. Besonders<br />

spektakulär zum Zuschauen war<br />

der Bruchtest. Ein oder mehrere Bretter<br />

zertrümmerten hier schon die jüngsten<br />

Mitglieder. „Von den Spenden aus der<br />

Spendenbox kaufen wir dann neues Material“,<br />

scherzte Obmann Elmar Huber.<br />

Seit 2010 hat er das Training übernommen.<br />

Die Assistenztrainer sind Walter<br />

Spiß und Denis Sari.<br />

NOCH KEIN MEISTER VOM<br />

HIMMEL GEFALLEN. Die verschiedenen<br />

Front-, Seitwärts-, Rundtritte und<br />

Schlagtechniken müssen oft geübt werden.<br />

„Der Weg vom ersten Taekwondo-<br />

Kurs bis zum Taekwondo-Meister ist<br />

lang und steinig, aber es lohnt sich die<br />

Herausforderung anzunehmen“, darin<br />

sind sich alle Trainer einig. Es gibt insgesamt<br />

zehn Schülerklassen, Kup genannt,<br />

die durch bestimmte Gürtelfarben angezeigt<br />

werden. Jeder Anfänger beginnt<br />

mit dem Gelbgurt. Ab sieben Jahren<br />

kann mit dem Training dienstags und<br />

donnerstags begonnen werden. Nähere<br />

Infos finden Interessierte unter www.<br />

taekwodo-landeck.com<br />

Prutz/Serfaus einziger<br />

Tirol-Ligist<br />

Mit neuem Trainer in die neue Saison<br />

(BF) Nach dem Abstieg der Zammer stellt der Bezirk Landeck mit der<br />

Spielgemeinschaft Prutz/Serfaus die einzige Mannschaft in der vierthöchsten<br />

österreichischen Liga. Neuer Trainer der Obergrichter – nach<br />

dem langjährigen Coach Kregar – ist Josef „Joe“ Deutschmann.<br />

Der Pitztaler, zuvor Schönwies- Coach,<br />

Co-Trainer beim SC Imst und weiterhin<br />

im <strong>LA</strong>Z-Imst engagiert, also über die<br />

Zeit viel beschäftigt, zögerte erstmal. „Ja,<br />

es hat zwei Versuche vom Alex (Jäger,<br />

Prutz-Obmann, Anm.) gebraucht, ehe<br />

ich zugesagt habe“, schmunzelt er. „Es<br />

ist ja keine leichte Aufgabe, Alex Kregar<br />

(Ex-Coach der Prutzer, Anm.) hat eine<br />

super Arbeit geleistet, den Aufstieg in die<br />

Tiroler Liga geschafft. Aber ich sehe eine<br />

sehr junge und hungrige Mannschaft,<br />

die ihre Qualitäten hat. Das reizt mich,<br />

bin voll motiviert und freue mich, die<br />

letztjährige Leistung der Mannschaft (8.<br />

Platz, Anm.) zu wiederholen, vielleicht<br />

sogar einen Schritt weiter nach vorne zu<br />

tun.“<br />

AUSWÄRTSSCHWÄCHE BEHE-<br />

BEN. Das Prutzer Team (Havar zurück<br />

zum SV Landeck, Bozkurt wechselte<br />

zu Regionalligist SVG Reichenau) um<br />

Kapitän Benni Schranz holte in der Vorsaison<br />

44 Punkte, davon 32 zu Hause,<br />

nur deren 12 Zähler auswärts. „Die Auswärtsschwäche<br />

ist mir bekannt, ja“, weiß<br />

Deutschmann. „Natürlich versuchen wir<br />

diese ‚Baustelle‘ zu beheben. So wie wir<br />

wieder zu Hause auftreten wollen, nämlich<br />

mit einem hoffentlich erfolgreichen<br />

Matchplan, zählt es, diesen auch auswärts<br />

durchzuziehen. Das heißt, gleich zu performen,<br />

mutig, frech aufzuspielen.“ Zwar<br />

hätten sich einige Vereine wie Kematen,<br />

Völs oder der IAC verstärkt, tritt man<br />

auswärts (03.09.) beim FC Wacker Inns-<br />

Als Gruppe ergänzen sich die jungen und älteren Mitglieder sehr gut. Auch beim<br />

anschließenden Fest feierten und arbeiteten sie Hand in Hand.<br />

Im Formenlauf sind die Bewegungsabläufe für alle Mitglieder, egal wie fortgeschritten<br />

sie im Training sind, gleich.<br />

Kampfkunst der Meisterklasse demonstrierten Elmar Huber und Denis Sari. Erst<br />

nach dem Absolvieren der zehn Schülerklassen folgt die Prüfung zum Meister. Der<br />

Kampfkünstler erhält den ersten Dan, den ersten schwarzen Gürtel.<br />

bruck an, „doch, obwohl wir so eine Art<br />

von Einzelkämpfern aus dem Oberen Gericht<br />

sind, verstecken brauchen wir uns<br />

wirklich vor niemandem“, Deutschmann<br />

selbstbewusst. Die ersten zwei Heimspiele<br />

bestreiten die Obergrichter wie jeden<br />

Saisonanfang in Serfaus. Nach einer<br />

„knackig-kurzen Vorbereitung“ gastiert<br />

der FC Natters am Sonnenplateau (Samstag,<br />

18 Uhr), dann folgt das Auswärtsspiel<br />

bei Liga-Neuling Mayrhofen. „Natürlich<br />

wünscht man sich einen guten Start. Natters<br />

hat sich mit WSG-Tirol-Kicker Fabian<br />

Koch verstärkt. Ich hoffe, dass wir in<br />

Serfaus ein positives Resultat erspielen.“<br />

Das Heimspiel vergangenen Herbst wurde<br />

mit 3:1 (in Prutz) gewonnen. Die intensive<br />

Startphase der neuen Saison wird<br />

mit dem Cupspiel (1. Hauptrunde des<br />

Kerschdorfer-Tirol-Cups) in Rietz (SPG<br />

Rietz/Stams) am 2. August abgerundet.<br />

Übernimmt in Prutz das Trainerzepter:<br />

Josef „Joe“ Deutschmann<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

RUNDSCHAU Seite 34 27./28. Juli 2022


L ANDESLIGAWEST<br />

„Attraktivste Liga in Tirol“<br />

Derby-Duelle am laufenden Band<br />

(BF) Landeck, Zams, Schönwies/<br />

Mils die Bezirksduelle, dazu aus<br />

dem Imster Umfeld Längenfeld,<br />

mit den Aufsteigern Umhausen,<br />

Haiming – namhafte Traditionsclubs<br />

in einer Liga. „Es ist die attraktivste<br />

Liga in Tirol“, sagt Martin<br />

Radda, Neo-Coach der Zammer.<br />

Er eröffnet mit seinem Team das<br />

Ligaspektakel mit einem ersten<br />

Derby-Aufeinandertreffen, dem<br />

Heimspiel gegen die Fußballgemeinschaft<br />

Schönwies/Mils (Freitagabend,<br />

20 Uhr).<br />

SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK. Den<br />

„Worst-Case“ (Abstieg) am letzten Drücker<br />

abgewendet, „jetzt startet eine neue<br />

Phase“, will der Neo-SV-Coach Florian<br />

„Flo“ Deutschmann („Als alter „SVler“<br />

fühlt es sich fast wie Heimkommen an<br />

…“) die nervige SV-Vorsaison abgehakt<br />

wissen. Der Landecker betreute seit 2019<br />

die Kicker der SPG Arlberg, ehe die<br />

Stanzertaler im heurigen Frühjahr den<br />

laufenden Fußballbetrieb einstellten.<br />

„Eigentlich habe ich zuerst an eine Pause<br />

gedacht, doch dann konnte ich nicht<br />

widerstehen, als der Vereinsvorstand an<br />

mich herantrat. Ganz einfach auch, weil<br />

wir generell gute Gespräche geführt haben“,<br />

erklärte er.<br />

„STELLENWERT ALS BEZIRKS-<br />

STADT VERINNERLICHEN“. Seine<br />

ersten Eindrücke sind durchaus positive:<br />

„Die Mannschaft haut sich voll<br />

rein!“ Zurück im Kader sind Havar Ilhan<br />

(Prutz) und Marko Ladner, verstärkt<br />

mit Neuzugang Zoran Petrovic vom SC<br />

Imst. Ein offensiv ausgerichteter Spieler.<br />

„Defensiv sehe ich uns mit Havar stabiler<br />

aufgestellt, offensiv bleibt’s problematisch“,<br />

weiß er. Zwar macht Daniel<br />

Beer („Ein unglaublicher ‚Beißer‘, ein<br />

SVL-Mann durch und durch!“), 15-Tore-Schütze<br />

der Vorsaison, weiter, doch<br />

Simon Zangerl (22 Goals) fehlt auf<br />

der Kaderliste. „Den lassen wir mal in<br />

Ruhe“, schmunzelt Deutschmann. „Er<br />

weiß aber sicher, was läuft. Er gehört<br />

zur Mannschaft. Wir werden sehen …“<br />

Deutschmanns Fokus? „Meine Devise<br />

ist, den kritischen Fans zu zeigen, da<br />

läuft wieder was! Wir müssen sie wieder<br />

ins Boot holen. Die Jungs müssen sich<br />

den Stellenwert verinnerlichen, wenn sie<br />

sich das SV-Leiberl überstreifen, auflaufen“,<br />

verdeutlicht er: „Wir sind eine Bezirksstadt!“<br />

Und verweist auf die tollen<br />

Derbys, hochkarätigen Teams in der „attraktivsten<br />

Liga Tirols“. Die Auslosung<br />

sieht zuerst das Auswärtsspiel beim SV<br />

Reutte vor, dann folgt schon das Lokalduell<br />

mit der FG Schönwies/Mils. „Es<br />

geht zur Sache“, nickt Deutschmann.<br />

„Urlaubsbedingt haben wir gegen Reutte<br />

ziemliche Personalsorgen.“ Und das Saisonziel?<br />

„Haben wir intern festgelegt“,<br />

gibt er sich bedeckt. „Wunderdinge darf<br />

man sich nicht erwarten. Wir schauen<br />

von Spiel zu Spiel, Abstiegsprobleme<br />

27./28. Juli 2022<br />

Die vielen Derbys werden, wie hier im Perjener Stadion, für volle Tribünen sorgen.<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

wollen wir uns auf keinen Fall mehr einhandeln.“<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS.<br />

„Geplant war’s nicht so“, schmunzelt<br />

Martin Radda, neuer Übungsleiter des<br />

SV Zams. „Aber ich habe mich von den<br />

Voraussetzungen überzeugen lassen. Ein<br />

starker Kader, der Zusammenhalt, eine<br />

super Vereinsführung. Das Paket hat gepasst.<br />

Und mich hat’s gekribbelt“, so der<br />

Neo-Coach (nebenbei U15-Trainer von<br />

Wacker Innsbruck), der ja selbst vor Jahren<br />

in der „Ersten“ aufspielte. „Und diese<br />

ersten Eindrücke haben sich bestätigt.<br />

Hohe Trainingsbeteiligung, große Motivation,<br />

da kannst du dein Programm<br />

durchziehen. Es macht richtig Spaß!“<br />

„ERGEBNISSE MÜSSEN HER“.<br />

Kritisch betrachtet er die frühe Saisonansetzung<br />

des TFV. „Eigentlich eine<br />

Katastrophe“, schüttelt er verständnislos<br />

den Kopf. „Eine Vorbereitung, die keine<br />

ist. Familienväter, Urlaubszeit. Ich weiß<br />

nicht, was die sich dabei gedacht haben,<br />

unverständlich.“ Nach dem erfolgten<br />

Abstieg aus der Tiroler Liga gebe es platzierungsmäßig<br />

kein Ziel. „Wir haben<br />

eine junge Truppe, die sich beweisen<br />

möchte, vor allem endlich wieder Punkte<br />

sammeln will. Ergebnisse müssen her.<br />

Die Liga ist die attraktivste in Tirol, fünf<br />

Derbys innerhalb 40 Kilometern, da<br />

brauchst du nicht mehr zusätzliche Motivationsansprachen.<br />

Wir haben keinen<br />

Druck, wo wir hin müssen, sondern wir<br />

wollen den treuen Zammer Fans was zurückgeben.<br />

Ich will und bin überzeugt,<br />

dass die Jungs ihnen guten Fußball zeigen<br />

werden.“ Zurück in Zams ist Pascual<br />

Batlle (Imst), eine deutliche Stärkung des<br />

Kaders. Los geht’s gleich mit dem Derby<br />

gegen Schönwies (Freitag, 20 Uhr).<br />

„Zwiespältig“, so Radda (wohnhaft in<br />

Schönwies) leicht verschmitzt. „Ich bin<br />

Obmann des SK Schönwies, dem Trägerverein.<br />

Also gibt’s in meinem Umfeld<br />

diverse Ansichten. Aber klar ist, auf der<br />

anderen Seite bin ich Trainer in Zams.<br />

Es gibt also eine sportliche Entscheidung<br />

am Platz, und die wollen wir für uns positiv<br />

gestalten.“<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS. „Prinzipiell läuft es ganz gut“, umschreibt<br />

FG-Trainer David Lechner die<br />

(kurze) Vorbereitungsphase seiner Mannschaft.<br />

„Wir sind mal von Corona-Ausfällen<br />

oder urlaubenden Spielern verschont<br />

geblieben.“ Als Neuzugänge hatte er einige<br />

„junge, hungrige“ Kicker am Notizzettel,<br />

unterstrichen aber besonders den<br />

Namen von Mathias Pamer (Tarrenz).<br />

„Ein ‚Sechser‘ in der Mittelfeldachse. Ich<br />

denke, aus ihm ist einiges rauszuholen.<br />

Insgesamt ergibt das eine gute Mischung<br />

mit unserem Stamm“, ist er überzeugt.<br />

DIE LOSFEE. Der Blick auf die Auslosung<br />

verwundert. „Zwei Derbys, zweimal<br />

auswärts. Wer da gezogen hat …“,<br />

grübelt er („Uns trifft es hart“). Freitagabend<br />

in Zams, die Woche darauf zu<br />

Gast im Perjener Stadion, dann erst das<br />

Heimspiel gegen Absam am Milser Sportplatz,<br />

mit unguten Erinnerungen an den<br />

Tabellendritten des Vorjahres – zwei Niederlagen<br />

(1:2, 0:2). „Tja, dann werden wir<br />

ja sehen, wo wir stehen“, Lechner pragmatisch.<br />

„Unabhängig davon wollen wir<br />

in einer sehr attraktiven Liga auch einen<br />

ebensolchen Fußball spielen. Dazu zählen<br />

aber halt die Ergebnisse. Wir sagen,<br />

wir machen spielerisch gute Sachen am<br />

Platz, doch ergebnistechnisch schaut es<br />

dann öfters anders aus. Wir sollen davon<br />

unabhängiger werden, ganz einfach die<br />

nötigen Punkte am Feld einspielen“, findet<br />

er dazu klare Worte. Und damit sei<br />

das Saisonziel definiert. „Wie gesagt, die<br />

Liga ist zweifelsohne stark, irgendwo in<br />

die Richtung zwischen Platz sechs und<br />

neun sollte es schon gehen“, meint er<br />

(„Einen Schritt möchten wir tun“). Zum<br />

Duell mit den Zammern: „Erstes Spiel,<br />

großer Platz, Heimvorteil, 70/<strong>30</strong> für<br />

Zams“, denkt er. „Aber: Jeder, der Fußball<br />

liebt und spielt muss brennen“, wohl<br />

ein Appell an seine Schützlinge.<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

David<br />

Jakob<br />

Eltern: Ulrike und<br />

Martin Huter<br />

aus Flirsch<br />

Geburtstag: 11.04.2022<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.870 g<br />

Größe: 54 cm<br />

Jakob Hannes<br />

Eltern: Eva und<br />

Andreas Mair aus<br />

Ried im Oberinntal<br />

Geburtstag: 12.06.2022<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.460 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Ida<br />

Eltern: Debora und<br />

Manuel Reinstadler<br />

aus Prutz<br />

Geburtstag: 24.6.2022<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.910 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />

Tel.: +43 (0)5442/69 99 251<br />

www.dergrissemann.at<br />

Eltern: Carola und<br />

Patrick Köhle<br />

aus Oetz<br />

Geburtstag: 13.06.2022<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.860 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Pius<br />

Eltern: Alina Gstrein<br />

und Sebastian Neurauter<br />

aus Imsterberg<br />

Geburtstag: 24.06.2022<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.290 g<br />

Größe: 53 cm<br />

RUNDSCHAU Seite 35


1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

(BF) Erstmals sind vier Vereine aus dem Bezirk Landeck in der 1. Klasse<br />

West vertreten. Sowohl den Prutzer „Zweiern“ als auch den Obergrichtern,<br />

dem SV Ried und Aufsteiger Fließ werden eine gute Rolle vorhergesagt.<br />

Jedenfalls stellen die Derbys für die Fans eine Bereicherung<br />

der lokalen Fußballszene dar.<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS II. Der am<br />

besten klassierte Obergrichter Klub (5.<br />

Platz) der Vorsaison will mehr. „Zwar<br />

eine schwierige Zeit, wegen urlaubender<br />

Spieler, aber das müssen wir halt so gut<br />

wie möglich rüberbringen“, schildert der<br />

Trainer der zweiten Prutzer Mannschaft,<br />

Rutger van de Pol („Auch die häufigen<br />

Gewitterregen am Abend haben uns ein<br />

paar Testspiele und Trainingseinheiten<br />

vermasselt“) die zu Ende gehende Vorbereitung<br />

auf die neue Saison. „Ja, wir<br />

haben intern ein Ziel ausgegeben. Vor<br />

allem wollen wir weiterkommen als<br />

letzte Saison“, hält er fest. „Dazu müssen<br />

wir insgesamt stabiler werden. Diese<br />

Schwankungen, einmal gewinnst du<br />

gegen besser klassierte Teams, dann lässt<br />

du Punkte gegen Schwächere liegen, die<br />

müssen wir abstellen.“ Auch die Derby-<br />

Resultate will er „aufpolieren“. „Zweimal<br />

gewonnen, zweimal verloren. Da muss<br />

eine bessere Bilanz her.“ Gelegenheit<br />

dazu gibt’s bereits kommenden Freitagabend,<br />

wenn es in Serfaus (20.15 Uhr)<br />

gegen die SPG Oberes Gericht (1:3, 1:0)<br />

geht. Eine Sache will er noch los werden:<br />

„Ein Nichtantreten, wie das ausgefallene<br />

letzte Saisonspiel gegen Mieming, geht<br />

gar nicht.“ Und appelliert: „Um unser<br />

Ziel zu erreichen, ist Verlässlichkeit das<br />

Um und Auf. Der Verein leistet sehr viel<br />

für uns. Das fordert Respekt jedes Einzelnen<br />

und etwas zurückzugeben!“<br />

SPG OBERES GERICHT. Vergangenes<br />

Wochenende feierte das neue<br />

Trainergespann der Obergrichter, Stefan<br />

Waldner und Martin Messner, ihr erstes<br />

Erfolgserlebnis. Der Gegner in der Vorrunde<br />

zum Kerschdorfer-Tirol-Cup, die<br />

höher eingestufte SPG Roppen/Karres<br />

(Bezirksliga West) wurde Dank des<br />

„Goldtores“ von Michael Höllrigl (39.)<br />

am Heimplatz 1:0 besiegt. „Das war ein<br />

richtig gutes Spiel der Jungs“, freute sich<br />

SPG-Obmann Andi Haidegger, interessierter<br />

Beobachter. Höllrigl und Dominik<br />

Netzer schnüren nach einer Pause<br />

wieder für ihren Verein die Fußballschuhe,<br />

„aber das Karriereende von Nikolaj<br />

(Gredler, Anm.) und der Weggang von<br />

Julian Lobenwein nach Prutz schmerzen<br />

schon“, sagt er. Ansonsten sei man „gut<br />

aufgestellt“ und gehe entspannter in die<br />

neue Saison als letztes Jahr (Rang 7 erspielt).<br />

Die Liga selbst, gespickt mit neuen<br />

„Zweierteams“ wie Mils II, Stubai II,<br />

Hall II und Aufsteiger Fließ, schätzt er<br />

dadurch wesentlich stärker als im Jahr zuvor<br />

ein. „Auch die Derbyvergleiche werten<br />

die Liga auf. Es wird brutal schwer,<br />

da vorne mitzumischen“, meint er. Zum<br />

Auftakt gibt’s gleich den Lokalvergleich<br />

mit der SPG Prutz/Serfaus II in Serfaus<br />

(20/21: 3:1, 0:1). „Wir kennen uns ja<br />

alle“, schmunzelt er. „Jedenfalls wollen<br />

Gute Chancen<br />

Vier Bezirksteams kämpfen um Meisterschaftspunkte<br />

wir besser in die Meisterschaft starten als<br />

letztes Jahr. Aber das ist ja nicht schwer<br />

zu toppen“, lacht er, in Erinnerung an<br />

fünf Auftaktniederlagen in Serie …<br />

SV RAIBA RIED. Auch die Rieder<br />

Kicker überstanden die Vorrunde zum<br />

Kerschdorfer-Tirol-Cup. Gegner FC St.<br />

Leonhard wurde in einem torreichen Abtausch<br />

mit 5:3 (2:2)-Toren in die Schranken<br />

verwiesen. Betreut vom sportlichen<br />

Leiter, Fritz Erben: „Schon dominiert,<br />

aber hinten waren wir anfällig. Am Ende<br />

war’s verdient.“ Nach zweimaligem Rückstand<br />

„tüteten“ Benni Erben (89.) und<br />

Mujo Cosic (90.+4) die späte Entscheidung<br />

mit der Belohnung, einem Heimspiel<br />

gegen Landesligist SV Haiming<br />

(Erben: „Eine schöne Sache, super Aufgabe<br />

gegen das Schreter-Team“), ein. Er verzeichnete<br />

einige Kader-Neumeldungen,<br />

wie Manuel Buchhammer, Lentsch, Pfeifer<br />

oder Alex Zerzer. „Sicher Verstärkungen“,<br />

ist er überzeugt. Pech hatte Maxi<br />

Stecher – Bänderriss! „Er fällt leider lange<br />

aus. Wir wünschen ihm gute Besserung<br />

und baldige Rückkehr“, lässt der sportliche<br />

Leiter ausrichten. Nach einer intensiven<br />

Trainingswoche mit zwei Testspielen<br />

innerhalb zehn Tagen „hat uns die Vaja-<br />

Hotelkette eingeladen, dafür möchten wir<br />

uns herzlich bedanken“, so Erben. Ihm<br />

und Trainer Doubek stehe ein „großer,<br />

ehrgeiziger Kader“ zur Verfügung. „Eine<br />

tolle Liga, viele Derbys stehen uns bevor,<br />

super. Und da wollen wir mitmischen,<br />

das obere Tabellendrittel ist unser Ziel“,<br />

sagt er. Los geht’s mit dem Auswärtsspiel<br />

in Oetz (SPG Oetz/Sautens) am kommenden<br />

Samstagnachmittag.<br />

FC SAILER FLIESS. Wie die Rieder<br />

und SPG Oberes Gericht schaffte<br />

auch der Liga-Neuling den Sprung in<br />

die 1. Hauptrunde des Kerschdorfer-Tirol-Cups.<br />

Bezirksligist SV Sölden wurde<br />

vergangenen Freitagabend 2:0 (1:0) bezwungen.<br />

200 Fans feierten in der Heimarena<br />

ihre Torschützen: Andi Schöpf<br />

(29.) und Luca Siehs (91.). Nun sind die<br />

Fließer Kicker saisonübergreifend in<br />

23 Bewerbsspielen ungeschlagen! „Das<br />

klingt gut“, lacht FCF-Obmann Christian<br />

Kogler. „Nicht nur diese tolle Serie,<br />

sondern weil mit dem SV Umhausen in<br />

der Cup-Hauptrunde auch ein attraktiver<br />

Gegner nach Fließ kommt.“ Kadermäßig<br />

hat sich auch was getan: Leon Graber<br />

(Zams) und Goalie Steinberger (Landeck)<br />

stießen dazu. „Diese Quantität und Qualität<br />

brauchen wir, um in der Liga weiter<br />

zu kommen“, erklärt Kogler. „Unsere<br />

Heimstärke beibehalten, unter die ersten<br />

fünf der Tabelle kommen, das sind unsere<br />

erklärten Ziele.“ Trainer Schärmer wird<br />

künftig an der Seite von Didi Jäger unterstützt.<br />

„Die ersten drei, vier Spiele werden<br />

Ligabereicherung Lokalderbys: Prutz II und Ried letzte Saison <br />

zeigen, ob wir in der Liga angekommen<br />

sind“, weiß Kogler („Der Start ist natürlich<br />

besonders wichtig“). Los geht das<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

„Schritt nach vorne“<br />

FC Paznaun geht in zweites Gebietsligajahr<br />

(BF) Zumindest das Saisonziel im Aufstiegsjahr (6. Platz) wieder erreichen,<br />

„bestätigen“, sagt Paznaun-Trainer Benni Köll. „Aber natürlich<br />

geht es darum, sich Höheres vorzunehmen, das heißt, einen Schritt nach<br />

vorne zu machen.“<br />

Kaum Verschnaufpause für die Paznauner<br />

Kicker – Anfang Juli rief ihr Coach<br />

sie schon wieder zum Trainingsauftakt<br />

zur neuen Meisterschaft. „Und sie kamen<br />

voll motiviert, 15 Leute, tolle Beteiligung“,<br />

freute sich Benni Köll, seit Herbst<br />

2020 Übungsleiter von Pfeifer & Co.<br />

STÄRKERE LIGA. Nach zwei Testspielen<br />

(2:2, Roppen/Karres; 4:4, Schönwies/Mils)<br />

folgte vergangenes Wochenende<br />

schon das erste Bewerbsspiel, die<br />

Vorrunde zum Kerschdorfer-Tirol-Cup.<br />

Erfolgreiches Antreten in Ehrwald<br />

(Tiroler Zugspitze), 3:2-Auswärtssieg.<br />

„Matchwinner“ war Leo Walter, der alle<br />

drei Paznauner Tore erzielte. Belohnung<br />

dafür: ein Lokalderby in der 1. Hauptrunde<br />

gegen den SV Zams. „Der Leo<br />

ist in super Form, hoffentlich hält er<br />

die in der Meisterschaft“, notierte Köll<br />

zufrieden. Um dann sofort vorauszublicken.<br />

„Die Vorsaison bestätigen, okay.<br />

Aber es ist unser sportliches Ziel, nach<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

Fließer 1. Klasse-Abenteuer mit der Fahrt<br />

„ins Ungewisse“, zum Auswärtsspiel eines<br />

weiteren Liga-Neulings, SC Mils II.<br />

vorne zu schauen, uns zu verbessern,<br />

einen weiteren Schritt zu tun“, hält er<br />

deutlich fest. „Dafür wird es notwendig<br />

sein, auch gegen höherwertige Klubs zu<br />

reüssieren, was uns zuvor ja zumindest<br />

ergebnistechnisch nicht wie gewünscht<br />

gelungen ist.“ Die Liga sei stärker geworden,<br />

man höre, was so mancher Verein in<br />

Verstärkungen investiert habe, sagt Köll.<br />

„Landesliga-Absteiger Vils, Götzens oder<br />

Rum, um nur diese zu nennen.“ Auch<br />

der Auftaktgegner der Paznauner ist kein<br />

Geringerer als der Dritte der abgelaufenen<br />

Vorsaison, SPG Axams/Grinzens.<br />

„Klar, ein starker Gegner. Aber wir haben<br />

uns viel vorgenommen“, ist Köll<br />

optimistisch, wie beim 4:2-Heimsieg der<br />

Vorsaison auch diesmal als Sieger vom<br />

Platz zu gehen. Anstoß am Sportplatz<br />

Galtür ist Samstag, 17 Uhr. Fehlen wird<br />

ihm allerdings Torjäger Thomas Schmid<br />

(hängt ein weiteres Jahr dran) länger. Er<br />

kann erst Anfang September in das Meisterschaftsgeschehen<br />

eingreifen.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 27./28. Juli 2022


Traditionell aussichtsreich<br />

Silvretta-Ferwall-Marsch in Galtür<br />

(dgh) Am 20. August erkunden Teilnehmer<br />

des 49. Internationalen Silvretta-Ferwall-Marsches<br />

die Bergwelt rund<br />

um Galtür. Dieser anspruchsvolle, aber<br />

auch landschaftlich schöne hochalpine<br />

Bergmarsch wartet mit vier Distanzen<br />

auf, darunter eine Marathon-Strecke<br />

über das Zeinisjoch, das Grieskogeljoch<br />

und weiter auf die Larein Alpe (42,195<br />

km, 1955 Hm). Die „Ferwall-Strecke“<br />

führt über 32,7 Kilometer und 1199<br />

Höhenmeter, die „Silvretta-Strecke“<br />

über 19,2 Kilometer und rund 618<br />

Höhenmeter, die kinderwagentaugliche<br />

„Familien-Strecke“ über 13,5<br />

Kilometer lediglich 150 Höhenmeter,<br />

inklusive spannender Schatzsuche für<br />

Kinder. Gestartet wird je nach Distanz<br />

zwischen 6 und 11 Uhr. Es geht in Tirols<br />

erstem Luftkurort nicht um einen<br />

Wettbewerb, sondern in einer „Wander-<br />

Gemeinschaft“ die Naturkulisse Galtürs<br />

zu erkunden – eine Medaille bekommt<br />

jeder Teilnehmer. Das Startgeld von 20<br />

Euro für Erwachsene und 16 Euro für<br />

Kinder von fünf bis 17 Jahren beinhaltet<br />

Getränke und leichte Verpflegung an<br />

den Labestationen, eine Medaille, den<br />

Eintritt ins Erlebnishallenbad sowie<br />

ermäßigten Eintritt ins Alpinarium Galtür.<br />

Detallierte Infos auf https://www.<br />

galtuer.com/de/Events/Veranstaltungskalender/Silvretta-Ferwall-Marsch_<br />

ed_7045935<br />

WEB<br />

r u n d s c h a u . a t<br />

Auf vier Distanzen führt der Silvretta-Ferwall-Marsch Sportbegeisterte durch die<br />

Galtürer Bergwelt.<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wir bitten die aktuellen Covid-<br />

Maßnahmen zu beachten.<br />

Es wird empfohlen, eine FFP2-<br />

Maske zu tragen.<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

In den Sommermonaten Juli/August<br />

wird die hl. Messe nur am Samstag 17<br />

Uhr gefeiert. Am Sonntag entfällt die<br />

hl. Messe, stattdessen findet eine Muttergottesandacht<br />

statt.<br />

Samstag, <strong>30</strong>.7.: Vorabendgottesdienst<br />

zum 18. Sonntag im Jahr, musik.<br />

Gestaltg.: Gitarrenspiel Anna<br />

Maria, 17 Uhr hl. Amt für Leb. und<br />

Verst. der Fam. Falch-Steinmüller<br />

und zum Dank an die Muttergottes<br />

von Kronburg, Gedenken für unseren<br />

Wallfahrtspfarrer Josef Götz<br />

(St. Anton), Franz Schranz und Aloisia<br />

und Norbert Knabl, zu Ehren des<br />

hl. Feinademetz, für Oswald Jäger<br />

und Helmut Reinstadler und Eltern,<br />

zu Ehren des hl. Antonius (Kurz).<br />

Sonntag, 31.7.: 17 Uhr Andacht zur<br />

Muttergottes von Kronburg mit Rosenkranzbetrachtungen,<br />

musik. Gestaltg.:<br />

Gitarrenspiel.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 28.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Rosenkr.<br />

Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Gedenken an Thomas<br />

Praxmarer (5.Jahresged.).<br />

Sonntag, 31.7.: 8.<strong>30</strong> Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Otto Juen und leb.<br />

und verst. Angeh., arme Seelen.<br />

Montag, 1.8.: 18.<strong>30</strong> Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 2.8.: 18.<strong>30</strong> Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 3.8.: 18.<strong>30</strong> Uhr Anbetung<br />

und Beichtgel., 19 Uhr hl. Messe.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 28.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Elisabeth und<br />

27./28. Juli 2022<br />

Olivio Luchetta, Josef und Gerhard<br />

Beer, Maria Alphons, arme Seelen.<br />

Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Irma und Heribert<br />

Nachbaur, Anna, Franz und Werner<br />

Hechenberger, Maria Geiger, Rosa<br />

Litsch, Fam. Pfeifhofer-Egarter, arme<br />

Seelen.<br />

Sonntag, 31.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Artur Weiskopf, Hubert<br />

Prantner, Margarethe Fuckerieder,<br />

arme Seelen.<br />

Montag, 1.8.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 28.7.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />

19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />

Freitag, 29.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Karl Lenhart, Verst. der<br />

Fam. Mark, Manfred Ladner und in<br />

einem bes. Anliegen, anschl. stille<br />

Anbetung und Beichtgelegenheit bis<br />

20 Uhr.<br />

Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr hl. Messe,<br />

musik. Gestaltg.: Volksgesang (Josef<br />

Krug und Freunde), mit Gedenken<br />

an Herbert Winkler, Walter Voppichler,<br />

Maria Schlögl, Fam. Karl und<br />

Lotte<br />

Moosburger<br />

† <strong>30</strong>.07.2021<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

Leopold Nicolussi, Lotte Moosbrugger<br />

und Barbara Strigl.<br />

Sonntag, 31.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hansepp Thurner, Herbert<br />

Winkler, Notburga und Hermann<br />

Senfter, Rosa und Martin Strobl, Helmut,<br />

Josefine und Wilhelm Pfeifer,<br />

Magnus und Emma Hauser, Hilde<br />

Loe und in einem bes. Anliegen.<br />

Montag, 1.8.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />

Dienstag, 2.8.: 9 Uhr Anbetung.<br />

Mittwoch, 3.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 29.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe für Gottlieb Lindenthaler,<br />

arme Seelen.<br />

Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 31.7.: 9.<strong>30</strong> Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr Wortgottesd. (Diakon Peter<br />

Thaler) mit Gebetsgedenken an Verst.<br />

der Fam. Thurner-Röck, 18.<strong>30</strong> Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe für Lydia<br />

und Alfons Hotz, Martin Pichler und<br />

Leb. und Verst. der Fam. Raggl und<br />

Auer, Elfriede Landerer, Rosa Siegl,<br />

Andreas Ennemoser, arme Seelen.<br />

Montag, 1.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Es ist traurig,<br />

wenn die Menschen, die dir die<br />

schönsten Erinnerungen gegeben haben,<br />

selbst eine werden.<br />

Den Jahresgottesdienst<br />

feiern wir am Samstag, dem <strong>30</strong>. Juli 2022,<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 28.7.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Hilda und Anton<br />

Rudig und Angeh., nach Meinung.<br />

Freitag, 29.7.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />

den Weltfrieden.<br />

Samstag, <strong>30</strong>.7.: 14.<strong>30</strong> Uhr Trauungsgottesdienst<br />

für Teresa und Peter Fili,<br />

19 Uhr Wortgottesdienst mit Gedenken<br />

an Emil Zangerle (1. Jahresgedenken)<br />

und Dorothea Frank.<br />

Sonntag, 31.7.: 8.<strong>30</strong> Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Emil Zangerle (1.<br />

Jahresgedenken), Albin Westreicher,<br />

Annemarie Haidacher und Hermann<br />

Zangerl und Angeh., Fam. Morherr,<br />

Kirschner und Siegele, Josef und<br />

Hanspeter Gabl.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Sonntag, 31.7.: 10.<strong>30</strong> Uhr Familienmesse,<br />

14.<strong>30</strong> Uhr Andacht und<br />

Beichtgelegenheit.<br />

Mittwoch, 3.8.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Samstag, 23.7.: 18.<strong>30</strong> Uhr Regionalkongress<br />

per Video-Stream „Strebt<br />

nach Frieden“.<br />

Barbara<br />

Strigl<br />

† <strong>30</strong>.07.2020<br />

2. JAHRESGOTTESDIENST<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Manfred<br />

Kneringer<br />

SCHILEHRER UND BAUER<br />

* 31.3.1940 † 9.7.2022<br />

Tief berührt und getragen von der<br />

großen Anteilnahme möchten wir uns<br />

von Herzen bedanken.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

· Pfarrer Andreas Tausch für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes<br />

· dem Vorbeter Karl Raaß<br />

· den Mesnern und Ministranten<br />

· dem Grabmacher Markus Achenrainer<br />

· den Sargträgern Gerhard, Herbert, Peter, Edmund, Wolfgang, Michael<br />

· dem Chor Fließ für die ergreifenden Lieder<br />

· der Musikkapelle Fließ<br />

· der Feuerwehr Fließ<br />

· dem Schiclub Fließ<br />

· der Schischule Serfaus<br />

· dem Team des Krankenhaus Zams<br />

· dem Team der Bestattung Dellemann<br />

· Blumen Lisi für den schönen Blumenschmuck<br />

· Emil und Kerstin und dem ganzen Team vom DOZ INN Fliess für die<br />

Ausrichtung der Agape<br />

· für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen<br />

und die vielen Einträge im Internet<br />

Vergelt's Gott für die Blumen-, Kerzen- und Messspenden.<br />

Fließ, im Juli 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

Die Liebe hat sich gewandelt:<br />

Sie ist nun unendlich zart und doch so stark,<br />

still, und dennoch voller Lebendigkeit,<br />

fern, aber in jedem Augenblick gegenwärtig;<br />

sie ist geheimnisvoll und doch ganz klar,<br />

rein und frei von allen Dingen dieser Welt.<br />

Nun ist sie daheim<br />

in der Geborgenheit des Herzens,<br />

im Schutze der Erinnerungen:<br />

unantastbar, unbesiegbar, unverlierbar.<br />

(Irmgard Erath)<br />

Günther Spanninger<br />

* 4.4.1965 † 1.8.2012<br />

Mit der Erinnerung an das Glück unserer<br />

gemeinsamen Jahre nehmen wir dich in<br />

unsere Mitte und gedenken deiner beim<br />

10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 9 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Feichten im Kaunertal.<br />

Am Montag, dem 1. August 2022, fi ndet bei<br />

guter Witterung um 11 Uhr eine Bergmesse beim<br />

Marterl am Mooskopf statt.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Deine Familie<br />

Piller, im Juli 2022<br />

Das Leben geht weiter, die Erinnerung bleibt.<br />

Und wenn wir an dich denken,<br />

lächeln wir und sagen:<br />

„Weißt du noch?“<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir an<br />

Hermine Neuner<br />

geb. Schmid<br />

beim<br />

1. JAHRESTAG<br />

am Sonntag, dem 31. Juli 2022, um 9.45 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Maria Schnee in Piller.<br />

Wir danken allen, die sich an Hermine erinnern,<br />

an sie denken und für sie beten.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Über die Möglichkeiten einer<br />

Todesanzeige, Danksagung oder Anzeige für den<br />

Jahresgottesdienst Ihres lieben Verstorbenen<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

HERZLICHEN DANK<br />

allen Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten, die uns auf beeindruckende Weise<br />

ihr Mitgefühl schriftlich oder mündlich<br />

entgegengebracht haben.<br />

Marianna Knabl<br />

geb. Aigner<br />

* 17.02.1936 † 05.07.2022<br />

Besonders danken möchten wir<br />

• Herrn Pfarrer Andreas Tausch für die persönlichen Worte und die<br />

würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes und die Krankensalbung<br />

• dem Mesner und den Ministranten<br />

• dem Vorbeter Karl Raaß<br />

• dem Kirchenchor Fließ für die festliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

• den Kreuz- und Laternenträgern Gabriel und Jakob<br />

• den Urnen- und Kranzträgern Hans Peter, Werner und Markus<br />

• dem Grabmacher Markus<br />

• dem Team der Internen Ambulanz Med III Zams, besonders Dr. Ludwig Knabl<br />

• dem Team des Wohn- und Plegeheims St. Josef Grins für die einfühlsame Plege<br />

• Dr. Erhart und Dr. Pateter für die jahrelange ärztliche Betreuung<br />

• für die Mess- und Kerzenspenden<br />

• für die Gendenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />

• der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />

• dem Team Dellemann, besonders Frau Schwarz,<br />

für die gute Zusammenarbeit und Hilfe<br />

• allen, die mit uns gebetet haben und ihren letzten Weg mit uns gegangen sind<br />

Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />

Urgen, im Juli 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 38 27./28. Juli 2022


Punkt zu Punkt<br />

Auf diesem Bild ist<br />

noch nicht viel zu<br />

erkennen. Wenn Du<br />

aber die Punkte der<br />

Zahlenreihenfolge nach<br />

miteinander<br />

verbindest, wirst du<br />

überrascht sein! Wenn<br />

Du die Zahlen schon<br />

besser kennst, kannst<br />

Du das auch<br />

rückwärts probieren,<br />

also von der größten<br />

Zahl bis zur 1.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

P B P A D A<br />

S P A R T E A L T M E T A L L<br />

E R S T L R A T I O N A L<br />

O T S L U M A T S L F<br />

G E S T E H E N U E S R A<br />

I N T E R N S A N M U T I G<br />

O E E F A H R T T N O<br />

S E B N E N G E N E I G T<br />

G E F A E S S P O R T R A E T<br />

T O L E N T I N<br />

Sudoku 1:<br />

6<br />

9<br />

5<br />

8<br />

2<br />

3<br />

1<br />

4<br />

7<br />

2<br />

3<br />

7<br />

9<br />

1<br />

4<br />

6<br />

5<br />

8<br />

1<br />

4<br />

8<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

3<br />

2<br />

Sudoku 2:<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

2<br />

9<br />

6<br />

7<br />

1<br />

8<br />

7<br />

2<br />

4<br />

6<br />

1<br />

3<br />

9<br />

5<br />

Suchbild:<br />

9<br />

6<br />

1<br />

5<br />

3<br />

7<br />

2<br />

4<br />

8<br />

3<br />

6<br />

2<br />

5<br />

4<br />

8<br />

7<br />

1<br />

9<br />

6<br />

8<br />

4<br />

9<br />

1<br />

3<br />

7<br />

5<br />

2<br />

7<br />

8<br />

4<br />

1<br />

3<br />

9<br />

5<br />

2<br />

6<br />

2<br />

3<br />

7<br />

6<br />

4<br />

5<br />

1<br />

8<br />

9<br />

9<br />

5<br />

1<br />

2<br />

7<br />

6<br />

3<br />

8<br />

4<br />

1<br />

5<br />

9<br />

7<br />

8<br />

2<br />

4<br />

3<br />

6<br />

4<br />

1<br />

3<br />

7<br />

9<br />

2<br />

8<br />

6<br />

5<br />

5<br />

2<br />

8<br />

1<br />

7<br />

4<br />

9<br />

6<br />

3<br />

5<br />

7<br />

6<br />

4<br />

8<br />

1<br />

2<br />

9<br />

3<br />

4<br />

1<br />

6<br />

3<br />

9<br />

8<br />

5<br />

2<br />

7<br />

8<br />

2<br />

9<br />

3<br />

6<br />

5<br />

4<br />

7<br />

1<br />

7<br />

9<br />

3<br />

2<br />

5<br />

6<br />

8<br />

1<br />

4<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

italienische<br />

Nudelart<br />

Belustigung<br />

Amüsement<br />

Frauenkurzname<br />

7<br />

4<br />

3<br />

6<br />

weiche<br />

Bauch-<br />

federn<br />

schneidern<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

3<br />

2<br />

9<br />

1<br />

8<br />

9<br />

3<br />

7<br />

2<br />

6<br />

italienische<br />

schott. Nudelart ja und<br />

Königin nein<br />

(... Stuart) Belustigung<br />

(ugs.)<br />

Amüsement<br />

obere<br />

Wölbung<br />

der Mundhöhle<br />

Frauenkurzname<br />

weiche<br />

Ausruf<br />

Bauchfedern<br />

der<br />

Überra-<br />

schung<br />

schneidern<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

8<br />

6<br />

5<br />

3<br />

6<br />

5<br />

1<br />

9<br />

schott. ja und<br />

Königin nein<br />

(... Stuart) Sagen (ugs.)<br />

um<br />

Heilige<br />

4<br />

1<br />

9<br />

8<br />

1<br />

1<br />

9<br />

7<br />

2<br />

7<br />

2<br />

4<br />

3<br />

obere<br />

Wölbung<br />

der Mund-<br />

Kom-höhlmune<br />

Fremdwortteil:<br />

entsprechend<br />

ostasiatisches<br />

3<br />

fester holz<br />

Ausruf<br />

Laub-<br />

3 holz<br />

Faden<br />

der<br />

Bild-<br />

7<br />

Überraschung<br />

8<br />

sisches<br />

reihe<br />

Adelsreihe<br />

franzö-<br />

Bild-<br />

8<br />

Bodenprädikat<br />

deutschfranz.<br />

TV-<br />

Sender<br />

Sagen<br />

um<br />

Fremdwortteil:<br />

Heilige<br />

Laufvogel<br />

groß<br />

Fremdwortteil:<br />

entsprechend<br />

sehr<br />

Bodenerschütterung<br />

9<br />

3<br />

4<br />

8<br />

Dekor<br />

Kommune<br />

ostasiatisches<br />

Laub-<br />

5<br />

6<br />

3<br />

2<br />

7<br />

1<br />

8<br />

3<br />

Fremdwortteil:<br />

Laufvogel<br />

ägypt. groß<br />

Nominalwert<br />

am Nil<br />

Stadt<br />

(Abu ...)<br />

deutschfranz.<br />

TV-<br />

Sender<br />

bestellen<br />

4 Turngerät<br />

6<br />

6<br />

ein<br />

10<br />

Geldschein<br />

Pferde-<br />

10<br />

(ugs.)<br />

gegangarschlossen<br />

Pferde-<br />

ge-<br />

1<br />

2<br />

6<br />

7<br />

5<br />

gang-<br />

art<br />

Dekor<br />

schwerfällig<br />

sehr<br />

fester<br />

Faden<br />

erschüt-<br />

terung<br />

3<br />

1<br />

6<br />

7<br />

7<br />

9<br />

2<br />

9<br />

5<br />

3<br />

7<br />

schlossen<br />

Hüter<br />

einer<br />

Schafherde<br />

lateinisch:<br />

franzö-<br />

wo<br />

sisches<br />

französischeprädikat<br />

unbest.<br />

Adels-<br />

Artikel<br />

2<br />

7<br />

2<br />

6<br />

3<br />

ägypt.<br />

Stadt<br />

am Nil<br />

(Abu ...)<br />

Nominalwert<br />

schwerfällig<br />

8<br />

9<br />

2<br />

bestellen<br />

Windschattenseite<br />

Turngerät<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

7<br />

5<br />

Gefäß<br />

mit<br />

Henkel<br />

Hüter<br />

einer<br />

Schafherde<br />

lateinisch:<br />

deutsche wo<br />

franzö-<br />

Vorsilbe<br />

sischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

Das Lösungswort ergibt ein Gewässer nahe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Nauders, idyllisch gelegen 1 inmitten 2 eines 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

urigen Lärchen- und Fichtenwaldes.<br />

27./28. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 39


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