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syndicom Bulletin / bulletin / Bollettino 28

Pensionierte syndicom / Retraité·e·s syndicom / Pensionati syndicom

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28

bulletin bollettino

Juli/August 2022

Juillet/août 2022

Luglio/agosto 2022

www.syndicom.ch/pensionierte

www.syndicom.ch/retraitees

www.syndicom.ch/pensionati

Pensionierte syndicom

Retraité-e-s syndicom

Pensionati syndicom

Abstimmung vom 25. September · Votations du 25 septembre · Votazione del 25 settembre

Gewusst?

Im letzten Jahr flossen 2,6 Milliarden

Franken Gewinne in den AHV-Fonds. Mit

den angehäuften 47 Milliarden Franken hat

der Fonds bisher seinen höchsten Stand

erreicht. Der Fonds ist dazu da, kurzfristige

Einnahmeschwankungen auszugleichen.

Vor gut zehn Jahren vertrat der Bundesrat

die Meinung, dass um das Jahr 2020 der

AHV-Fonds dahinschmelzen werde, sodass

innerhalb von ein paar Jahren der Fonds

weniger als 50 Prozent der jährlichen

Ausgaben umfassen würde.

Fazit: Die damalige Prognose des Bundesrates

war pessimistisch und er hat sich sehr

getäuscht. Von daher gibt es keine

Dringlichkeit, für eine Reform «AHV21» zu

votieren – und schon gar nicht auf dem

Buckel der Frauen! (thw)

Le savais-tu ?

L’année dernière, le fond AVS a été

augmenté de 2,6 milliards de bénéfices. Il

atteint 47 milliards, son plus haut niveau de

l’histoire. Le fonds est destiné à compenser

les fluctuations de recettes à court terme.

Il y a une bonne dizaine d’années, le Conseil

fédéral affirmait que vers 2020, le fonds

AVS commencerait à fondre de plus en plus

vite, si bien qu’en l’espace de quelques

années ses liquidités seraient inférieures à

50% des dépenses d’une année. Bilan:

ces prévisions étaient pessimistes, et le

Conseil fédéral s’est lourdement trompé.

Il n’y a donc aucune urgence à voter pour

une réforme de l’AVS 21 – encore moins sur

le dos des femmes! (thw)

Lo sapevi?

L’anno scorso, nel fondo AVS, sono confluiti

2,6 miliardi di franchi di utili. Con i

47 miliardi di franchi accumulati, il fondo ha

raggiunto il suo più alto livello da sempre.

Questo fondo serve a compensare le

fluttuazioni del reddito a breve termine.

Circa dieci anni fa, il Consiglio federale era

del parere che il fondo AVS si sarebbe

dissolto entro il 2020, in modo tale che nel

giro di pochi anni avrebbe contenuto meno

del 50% delle spese annuali. Conclusione:

la previsione di allora, del Consiglio

federale, era pessimistica e sbagliata

di grosso. Non c’è quindi alcuna urgenza di

votare per la riforma «AVS 21» – e ancor

meno se è scapito delle donne! (thw)

NEIN und

nochmals NEIN!

«AHV21» muss klar und deutlich abgelehnt

werden. Es kann nicht angehen, dass das

Frauenrentenalter auf 65 Jahre erhöht wird

und im gleichen Zuge jede Frau rund 26 000

Franken Altersrente verliert.

Das ist nur der erste Schritt: Auf dem Programm

steht die Erhöhung des Rentenalters

auf 67 Jahre für alle. Das alles in einem

Umfeld von allgemein explodierenden Preisen

und Krankenkassenprämien. Zudem

wird am 25. September 2022 auch über eine

Mehrwertsteuererhöhung abgestimmt.

Darum NEIN zu «AHV21» und zur

Mehrwertsteuererhöhung!

Die Angriffe auf unsere Altersvorsorge müssen

ganz grundsätzlich abgewehrt werden.

Pierre-Yves Maillard, SGB-Präsident, hat an

der Medienkonferenz vom 1. Juli 2022 klar

festgestellt, dass Banken, Versicherungen

und ihre politischen Handlanger den Frontalangriff

gegen unsere Renten eröffnet haben.

Und zwar auf AHV wie 2. Säule.

Der Angriff lässt sich kurz zusammenfassen:

Mehr zahlen, mehr arbeiten und die

Renten gesenkt bekommen. Darum am 25.

September 2022 ein klares und deutliches

NEIN zu «AHV21»! (thw)

NON, NON

et encore NON !

L’AVS 21 doit être clairement et catégoriquement

rejetée. Il est hors de question que

l’âge de la retraite des femmes passe à 65

ans et que les femmes voient leur rente de

vieillesse réduite d’environ 26 000 francs.

Or ce n’est qu’une première étape : au

programme figure le relèvement de l’âge de

la retraite à 67 ans pour tout le monde. Tout

cela dans un contexte de flambée des prix

et d’explosion des primes maladie. Par ailleurs,

nous votons aussi sur une augmentation

de la TVA le 25 septembre 2022.

Donc NON à l’AVS 21

et au relèvement de la TVA !

Les attaques sur notre prévoyance vieillesse

doivent être empêchées. Pierre-Yves Maillard,

président de l’USS, a relevé à la conférence

de presse du 1 er juillet 2022 que les

banques, les assurances et leurs relais politiques

ont lancé le combat frontal contre

nos retraites. Il porte à la fois sur l’AVS et

la LPP.

L’attaque se résume en trois points : payer

plus, travailler plus, baisser les rentes. C’est

pourquoi il faut un NON clair et retentissant

à l’AVS 21 le 25 septembre 2022 ! (thw)

NO, NO

e ancora NO!

«AVS 21» deve essere chiaramente rifiutata.

È inaccettabile che l’età di pensionamento

delle donne venga innalzata a 65 anni e che

allo stesso tempo le donne perdano circa

26 000 franchi di pensione.

Ed è solo l’inizio, infatti l’innalzamento

dell’età di pensionamento a 67 anni, per tutti,

è già programmato, e questo in un contesto

di esplosione generale dei prezzi e dei

premi delle assicurazioni malattia. Come se

non bastasse, il 25 settembre 2022 si voterà

anche sull’aumento dell’IVA.

Quindi: NO a «AVS 21»

e NO all’aumento dell’IVA!

Gli attacchi al nostro sistema pensionistico

devono essere impediti per una questione di

principio. Pierre-Yves Maillard, presidente

dell’USS, ha spiegato in occasione della conferenza

stampa del 1° luglio 2022 che le banche,

le compagnie di assicurazione e i loro

scagnozzi politici hanno dichiarato guerra

alle nostre pensioni, mirando all’AVS e

al 2° pilastro. L’attacco può essere descritto

in poche parole: pagare di più, lavorare di

più e subire tagli alle pensioni. Quindi, il 25

settembre 2022, un NO chiaro e convinto a

«AVS 21»! (thw)

© SGB/USS


2 | bulletin • bollettino syndicom 28/2022

NEIN zur Demontage der AHV · NON au démantèlement de l’AVS · NO allo smantellamento dell’AVS

NEIN zu

«AHV21»

Am 25. September 2022

stimmen wir über die

Reform «AHV21» ab.

Das Ziel der Reform

ist uns längstens bekannt: Uns wird vorgegeben,

es sei nötig, das Frauenrentenalter

auf 65 Jahre zu erhöhen, um das finanzielle

Gleichgewicht der AHV zu sichern und das

Leistungsniveau zu erhalten.

Binnen vier Jahren soll die Erhöhung des

Frauenrentenalters angepasst werden, was

auch eine flexible Pensionierung zwischen

63 und 70 Jahren für Frauen und Männer ermöglichen

soll.

Aber auch Anreize für die Weiterführung

der Erwerbstätigkeit ab 65 sollen geschaffen

werden, um zu ermöglichen, dass nach dem

Pensionierungsalter weitergearbeitet werden

kann, um die Altersrente aufzubessern.

Zudem ist eine Zusatzfinanzierung durch

Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4 Prozent

angedacht.

Unsere Antwort:

Hände weg von den Renten!

Mit «AHV21» soll auf Kosten der Frauen das

grösste Sozialwerk der Schweiz «für die Zukunft

gesichert» werden. Obwohl die Frauen

bis heute mindestens einen Drittel tiefere

Altersrenten (AHV und Pensionskasse

zusammen) erhalten. Unter anderem eine

Folge von Teilzeitarbeit, die Frauen neben

ihrer Familienarbeit leisten. Statistisch ist

erwiesen, dass Frauen gleich viele Stunden

wie Männer arbeiten. Aber ein grosser Teil

der Arbeit von Frauen, eben die Haus- und

Familienarbeit, ist unbezahlt und demnach

nicht rentenwirksam.

Mit der Erhöhung des Frauenrentenalters

werden die Renten für Frauen in den

nächsten Jahrzehnten um 7 Milliarden gekürzt.

Damit verliert jede Frau rund 26 000

Franken.

Kolumne

Die Zusammenfassung von Hans Preisig

In der Schweiz sind gemäss aktuellen Zahlen

rund 722 000 Personen von Armut betroffen,

was 8,5 Prozent der ständigen

Wohnbevölkerung der Schweiz entspricht.

Seit 2014 weist die Quote eine steigende Tendenz

auf. Von Armut betroffen heisst, die

Personen verfügen nicht über ein Einkommen

über dem Existenzminimum.

Dies sollte auch den Politiker:innen in Bern

Bauchschmerzen machen. Vor allem,

weil die soziale Absicherung der Bevölkerung

als Verfassungsziel verankert

wurde. Des Weiteren hat

die Schweiz im Rahmen des internationalen

Abkommens Agenda

2030 für nachhaltige Entwicklung

sich dazu verpflichtet, Armut

zu bekämpfen und zu reduzieren.

Dies ist vor allem interessant, da die konkrete

Umsetzung der Armutsbekämpfung

in den Händen von Kantonen und Gemeinden

liegt. Der Bund verfügt im Wesentlichen

über Handlungsspielraum in Sachen

Ein Jahr vor der Pensionierung ist nur

noch die Hälfte der Frauen und Männer erwerbstätig.

Die Erhöhung des Rentenalters

wird mehr Lohnabhängige in die Langzeitarbeitslosigkeit

und Sozialhilfe treiben!

Mehr bezahlen, weniger erhalten?

Nach der Coronakrise, dem Krieg in der

Ukraine und steigenden Krankenkassenprämien

sollen uns Konsumenten und

Konsumentinnen noch zusätzliche Mehrwertsteuerprozente

zugemutet werden. Das

heisst: alle bezahlen mehr, aber die Renten

werden gekürzt! Das trifft nicht nur die

Neurentner und -rentnerinnen, sondern alle

von einer Altersrente lebenden Personen.

Deshalb müssen wir diesem Spektakel

ein Ende setzen und unsere wichtigste Sozialversicherung

schützen. Wir Pensionierten

von syndicom gehen ohne Wenn und Aber

am 25. September an die Urne und legen ein

überzeugtes Nein gegen «AHV21» ein!

• Ueli Schärrer, Kommunikationsteam

Pensionierte syndicom

Armutsprävention in verschiedenen Ausprägungen

in den verschiedenen Bereichen.

Die Schweizer Bevölkerung hat beschlossen,

dass die AHV-Rente existenzsichernd

sein muss, und das in die Verfassung geschrieben.

Dieser Entscheid ist bis heute

nicht umgesetzt. Im Gegenteil: Die mittlere

AHV-Rente beträgt heute noch knapp

1800 Franken. Das sind 21 Prozent des

Durchschnittslohns. Früher waren

es mehr als 26 Prozent. Die AHV-

Renten müssen daher dringend

erhöht und nicht wie geplant abgebaut

werden. Bundesrat und

Parlament haben mit «AHV21»

dennoch Verschlechterungen vor:

Allen voran die Erhöhung des Frauenrentenalters,

was bei den Frauen zu

noch tieferen Renten führt. Wer heute oder

morgen pensioniert wird, erhält bereits seit

Längerem weniger Rente als die Jahrgänge

davor. Für Pensionierte bleibt immer weniger

zum Leben.

NON à l’AVS 21

Le 25 septembre 2022, nous votons sur la

réforme AVS 21. L’objectif de la réforme est

connu depuis longtemps : on nous fait croire

qu’il est nécessaire de relever l’âge de la retraite

des femmes à 65 ans pour garantir

l’équilibre financier de l’AVS et maintenir

le niveau des prestations.

Le relèvement de l’âge de la retraite

des femmes doit s’opérer dans un délai de

quatre ans et permettre également un départ

à la retraite flexible entre 63 et 70 ans

pour les femmes et les hommes. Mais des incitations

pour continuer à exercer une activité

lucrative après 65 ans devraient elles

aussi être créées pour améliorer la rente de

vieillesse après l’âge de la retraite. Par ailleurs,

un financement supplémentaire est

prévu via une augmentation de la TVA de

0,4%.

Notre réponse : pas touche à nos rentes !

Avec AVS 21, l’assurance sociale la plus importante

de Suisse devra être garantie pour

Schon früher hat die

AHV Mittel von der

Schweizerischen Nationalbank

(SNB) erhalten,

wenn diese hohe

Gewinne machte. So zum Beispiel 2007, als

die AHV 7 Mrd. Franken aus dem Verkauf

der überschüssigen Goldreserven erhielt.

Eine Ausschüttung an die AHV ist auch deshalb

gerechtfertigt, weil die Negativzinsen

der SNB die Altersvorsorge treffen. Der Nationalrat

hat sich dafür ausgesprochen, dass

die Erträge der SNB aus den Negativzinsen

an die AHV fliessen sollen. Von 2015 bis 2021

hat die SNB so 11,3 Mrd. Franken eingenommen.

Werden diese Erträge aus den Negativzinsen

an die AHV ausgeschüttet, dürfte das

Vermögen der AHV im Jahr 2032 trotz demografischer

Alterung nicht geringer sein

als heute. Die AHV wäre für die nächsten 10

Jahre finanziert: das zeigt eine Berechnung

anhand der Szenarien des Seco und der Finanzverwaltung.

l’avenir de manière unilatérale sur le dos

des femmes. Or les femmes touchent à ce

jour des rentes de vieillesse inférieures d’au

moins un tiers (AVS et caisse de pension

ensemble). C’est notamment une conséquence

du travail à temps partiel, accompli

par les femmes en plus des tâches familiales.

Les statistiques prouvent que les

femmes travaillent tout autant d’heures

que les hommes. Mais une grande partie de

leur travail, telles les tâches domestiques

et familiales, n’est pas rémunérée et reste

donc sans incidences sur les rentes. En raison

du relèvement de l’âge de la retraite

des femmes, leurs rentes seront réduites

de 7 milliards de francs au cours des prochaines

décennies. Elles perdront ainsi environ

26 000 francs.

La réalité du marché du travail est actuellement

tout autre : une année avant la retraite,

plus que la moitié des femmes et des

hommes travaillent encore. Le relèvement

de l’âge de la retraite poussera donc davantage

de salariées et salariés vers le chômage

de longue durée et l’aide sociale !

Payer plus, recevoir moins?

Après la crise pandémique, la guerre en

Ukraine et l’augmentation des primes maladie,

on veut encore nous imposer, à nous

consommatrices et consommateurs, des

points de pourcentage supplémentaires de

TVA. Cela signifie que tout le monde paiera

plus, mais les rentes seront réduites ! Cela

ne concerne pas seulement les nouveaux

retraités et retraitées, mais aussi toutes les

personnes vivant d’une rente de vieillesse !

C’est pourquoi nous devons mettre fin à

ce désastre et glisser un NON dans les urnes

le 25 septembre 2022. C’est la seule manière

de protéger nos rentes et notre « principale »

assurance sociale.

Très important : nous, les retraitées et

retraités de syndicom, glisserons dans les

urnes un NON convaincu contre AVS 21 le

25 septembre 2022 !

• Ueli Schärrer, membre de l’équipe de

communication des Retraité-e-s de syndicom

© SGB/USS


28/2022

syndicom bollettino • bulletin | 3

Pensionierte Sektor Medien · retraité-e-s du secteur Médias · pensionate/i del settore dei media

NO a «AVS 21»

Il 25 settembre 2022 voteremo sulla riforma

«AVS 21». L’obiettivo della riforma è noto da

tempo: ci viene detto che è necessario aumentare

l’età di pensionamento delle donne

a 65 anni per garantire l’equilibrio finanziario

dell’AVS e mantenere il livello delle

prestazioni.

Entro quattro anni, l’aumento dell’età di

pensionamento delle donne verrà adeguato,

ciò che renderà possibile anche il pensionamento

flessibile fra i 63 e i 70 anni per donne

e uomini. Ma per il proseguimento dell’attività

lavorativa a partire dai 65 anni si devono

anche creare degli incentivi, per fare in

modo che l’attività lavorativa dopo l’età di

pensionamento migliori concretamente la

rendita di vecchiaia. Inoltre, si sta valutando

un finanziamento aggiuntivo attraverso

un aumento dello 0,4% dell’imposta sul valore

aggiunto.

La nostra risposta:

giù le mani dalle pensioni!

Con «AVS 21», il sistema di sicurezza sociale

più sicuro e importante della Svizzera dovrebbe

essere assicurato per il futuro, ma ciò

avverrebbe unicamente a scapito delle donne

e nonostante il fatto che le loro rendite

di vecchiaia siano già di un terzo inferiori a

quelle degli uomini (AVS e cassa pensioni insieme).

Questa disparità è dovuta, tra le altre

cose, al lavoro a tempo parziale, che le

donne svolgono in aggiunta al lavoro familiare.

È statisticamente provato che le donne

lavorano lo stesso numero di ore degli

uomini. Ma gran parte del loro lavoro, ossia

l’attività domestica e familiare, non è retribuita

e quindi non influisce sulla rendita di

vecchiaia. Con l’aumento dell’età di pensionamento

delle donne, nei prossimi decenni

le pensioni delle donne diminuiranno di 7

miliardi di franchi. Ciò significa che perderanno

circa 26 000 franchi.

La situazione del mercato del lavoro attuale

mostra un’altra realtà: un anno prima

del pensionamento, solo la metà delle

donne e degli uomini lavora ancora. Ne segue

che l’innalzamento dell’età di pensionamento

porterà ad un aumento delle/dei

disoccupate/i di lunga durata e dei bisognosi

dell’assistenza sociale!

Pagare di più, ricevere di meno?

Dopo la crisi dovuta al Coronavirus, la

guerra in Ucraina e l’aumento dei premi

dell’assicurazione malattia, ecco che a noi

consumatrici/tori viene ancora chiesto di

sopportare un aumento dell’IVA. In pratica:

tutti pagheranno di più, ma le rendite

di vecchiaia diminuiranno! Ciò non concernerà

solo le/i nuove/i pensionate/i, ma tutti

coloro che vivono della pensione!

Dobbiamo porre fine a questo triste spettacolo

e votare NO. Solo così possiamo proteggere

le nostre pensioni e il nostro sistema

di sicurezza sociale «più importante».

Molto importante: noi Pensionate/i syndicom

andremo alle urne il 25 settembre 2022,

senza se e senza ma, e voteremo un convinto

NO contro «AVS 21»!

• Ueli Schärrer, Team Comunicazione,

Pensionate/i syndicom

«Weisch no?»

Über 100 Kolleginnen und Kollegen haben

sich zur traditionellen Zusammenkunft am

25. Mai 2022 in Basel eingefunden. Das Treffen

gestaltete sich unterhaltsam und vielfältig.

Dazu beigetragen haben Darbietungen

einer fastnächtlichen Piccologruppe und

des Männerchors St. Johann; aber auch launige

Erzählungen über Alt-Basel und die St.

Johann-Vorstadt. Schliesslich konnten alle

ein wunderbares Essen im Restaurant «zur

Mägd» geniessen.

Die Teilnehmenden wurden von der SP-Nationalrätin

Sarah Wyss begrüsst, die erzählte,

wie sie als 16-Jährige durch Kolleg:innen

von comedia politisiert wurde und so in die

Politik hineinwuchs. Wie auch die Gastreferenten

Daniel Münger und Thomas Burger

betonte sie, wie wichtig es sei, im Herbst gegen

die «AHV21»-Vorlage zu stimmen.

• Vreni Gramelsbacher

Der ganze Beitrag auf der Webseite Pensionierte

syndicom unter Veranstaltungen > Veranstaltungsberichte

«AHV21» · «AVS 21»

Gesucht sind Testimonials

zur Altersrente

Für die Kampagne gegen «AHV21» suchen wir

– von syndicom und SGB – Aussagen und

Statements von Frauen, aber auch von

Männern, die mit einer kleinen Altersrente

leben müssen. Wünschenswert sind auch

konkrete Rentenberechnungen für die

Testimonials. Auf Wunsch können die

Angaben anonym gemacht werden.

Meldet euch direkt bei Romi Hofer,

romi.hofer@syndicom.ch,

Leiterin Kommunikation.

Jetzt schon ein grosses Merci!

« Tu te souviens ? »

Plus de 100 collègues se sont retrouvé-e‐s

pour leur traditionnelle rencontre, le 25

mai 2022 à Bâle. Une rencontre à la fois variée

et divertissante, grâce à l’accompagnement

musical d’un groupe de carnaval et du

chœur d’hommes St. Johann, mais aussi à

travers les récits amusants sur le vieux Bâle

et le quartier St. Johann. Les participant-e-s

ont également pu savourer un excellent repas

au restaurant « zur Mägd ».

La conseillère nationale PS Sarah Wyss a

relaté comment elle s’est intéressée à la politique

à 16 ans grâce à des collègues de comedia,

puis a rejoint la « grande politique ».

A l’instar de Daniel Münger et Thomas Burger,

invités à la rencontre, elle a souligné

l’importance de voter NON au projet AVS

21 cet automne.

• Vreni Gramelsbacher

L’article intégral sur le site web

Retraité syndicom sous Rapports & comité >

compte rendu des evenements

Nous recherchons des témoignages

concernant la rente de vieillesse

Pour la campagne contre l’AVS 21, syndicom

et l’USS recherchent des témoignages de

femmes, mais aussi d’hommes, qui sont

contraint-e-s de vivre avec une petite rente

de vieillesse, accompagnés si possible d’un

calcul concret de la rente. Les informations

peuvent être transmises de manière anonyme

si cela est souhaité.

Annoncez-vous directement auprès de

Romi Hofer, romi.hofer@syndicom.ch,

responsable de la communication.

D’avance un grand merci !

«Ti ricordi?»

Più di 100 colleghe e colleghi si sono riuniti

il 25 maggio scorso a Basilea per il loro tradizionale

incontro. È stato divertente e variegato,

grazie alle esibizioni di un gruppo

di ottavini e del coro maschile di St. Johann

e alle divertenti storie sulla vecchia Basilea

e sul quartiere della St. Johann-Vorstadt. Infine,

tutti hanno potuto gustare un’ottima

cena al ristorante «zur Mägd».

Le partecipanti e i partecipanti sono stati

accolti dalla consigliera nazionale del PS Sarah

Wyss, che ha raccontato di come sia stata

«politicizzata» già all’età di 16 anni dalle

colleghe e dai colleghi dell’allora comedia

e di come è poi cresciuta nel mondo della

«grande» politica. Come gli altri due oratori

invitati, Daniel Münger e Thomas Burger,

anche lei ha sottolineato l’importanza di votare

contro la proposta «AVS 21» in autunno.

• Vreni Gramelsbacher

L’articolo integrale sul sito web Pensionati

syndicom su relazioni e comitato > Relazioni

delle manifestazioni

Cerchiamo testimonianze sulla

rendita di vecchiaia

Per la campagna contro l’AVS 21, syndicom e

l’USS sono alla ricerca di dichiarazioni e

testimonianze di donne e uomini costrette/i a

vivere con una piccola rendita di vecchiaia.

Sono anche auspicati, per le testimonianze,

degli esempi concreti di calcolo delle rendite.

Chi lo desidera può anche fornire informazioni

in forma anonima.

Contattate direttamente Romi Hofer,

romi.hofer@syndicom.ch,

responsabile della comunicazione.

Un grande grazie già da ora!

© RODOLPHE AESCHLIMANN


4 | bulletin • bollettino syndicom 28/2022

«Cercavamo braccia, sono arrivati uomini»

Arturo Tommasi, in Svizzera per caso …

Nell’ambito sindacale il collega Arturo è figura conosciuta, sempre presente, voce della base ascoltata, amico solidale e sul quale contare.

Leggendo la sua storia emergono aspetti singolari che narrano di una vita semplice, vissuta nel segno di valori importanti. (gc)

Sono nato nell’Alta Valpolicella il 28 luglio

1943 e la mia vita è cominciata nel peggiore

dei modi per aver perso il giorno dopo mia

madre. Dopo essere stato un poco sballottato,

a un anno sono andato presso una zia che

per me è stata più che una mamma.

Dopo alcuni anni in collegio, mancato

mio padre, ho dovuto guadagnarmi da vivere.

Ho così imparato la professione di tipografo

compositore presso la Scuola di Arti

grafiche dei Padri Stimmatini a Verona dalla

quale fui in seguito assunto.

Ma, all’inizio, non trovando immediatamente

lavoro in tipografia, ho fatto vari

lavori: ho venduto enciclopedie, lavorato

come pasticciere presso la Motta e facevo i

turni di notte per guadagnare di più.

Son venuto in Svizzera per caso e per

scelta mia (a Verona il lavoro l’avevo e anche

buono) e, poiché vivevo da solo, decisi

liberamente.

Tutto è avvenuto a seguito di una gita a

Lugano durante la quale ho incontrato un

amico tipografo che mi ha detto che localmente

cercavano tipografi compositori. Detto

e fatto l’ho preso in parola e, dopo aver

ricevuto contratto e permesso di lavoro, ho

incominciato a lavorare venerdì (!) 1° aprile

1966 presso la Tipografia Veladini dove si

stampava il quotidiano «Gazzetta Ticinese» e il

lunedì, su carta rosa, il settimanale «Lo sport

ticinese» oltre ad altri settimanali.

Credo di aver avuto sempre buoni rapporti

con tutti i colleghi, la base di questo è stata

essere leali e avere rispetto per tutti. Con

qualcuno siamo pure diventati grandi amici

e lo sono tuttora. Più di così…

All’inizio qualche difficoltà con il nuovo

ambiente c’è stata, ma è stata superata,

e sono orgoglioso di essermi abituato alla

nuova situazione, cercando di socializzare

con la gente locale, sia svizzeri sia stranieri.

Discriminato? Quasi mai in quanto avevo

capito la nuova realtà. Tuttavia vorrei far

presente un caso che mi lasciò perplesso: circa

20 giorni dopo l’arrivo a Lugano mi sono

recato in centro città e in un bar ho bevuto

un caffè. Al momento di pagare, mi accorgo

di aver dimenticato il portafoglio. Salvati

o cielo! Quanti insulti e… in poche parole

il cameriere ha preteso lasciassi l’orologio

come deposito!

Nel 1968 (1° maggio) mi sono sposato con

Gina, ho avuto un figlio (ora laureato) e due

stupendi nipoti. Per quasi vent’anni sono

stato presidente dell’Associazione «Famegia

Veneta in Ticino», un ruolo appagante anche

se impegnativo.

Ora da pensionato curo un orticello e le

mie giornate scorrono in modo positivo.

Una vita normale che ripeterei volentieri.

Sono rimasto sempre vicino al Sindacato e

in tale ambito ho trovato solidarietà, appoggio

e molti amici; per un paio d’anni sono

stato rappresentante in Comitato.

Ho pensato qualche volta di far ritorno

in Italia, ma la mia vita era ed è qui e, pur

avendo ancora tanti amici in Italia, ho preferito

rimanere. La Svizzera mi ha dato tutto

ciò che avrei cercato altrove.

Ho anche un rimpianto, non aver proseguito

a studiare: sapevo leggere di greco e di

latino, come scriveva il Carducci. Peccato.

Ciao a tutti, Arturo.

« On a appelé des travailleurs et des hommes arrivent »

En Suisse par hasard …

Le collègue Arturo Tommasi est connu dans le milieu syndical. Toujours présent, il est une voix

de la base écoutée et un ami solidaire sur qui on peut compter. Son parcours unique témoigne

d’une vie simple placée sous le signe de valeurs importantes. (gc)

Wir suchen pensionierte Kolleginnen aus

allen Branchen von syndicom in der

ganzen Schweiz, die für ein Auskommen

und besseres Leben in die Schweiz

eingewandert sind.

Bitte meldet euch bei Therese Wüthrich,

wuethrich_th@bluewin.ch.

Nous recherchons des collègues retraitées

qui ont immigré en Suisse à la recherche

d’un travail et d’une vie meilleure, issues

de toutes les branches de syndicom et dans

toute la Suisse. Merci de vous annoncer

auprès de Therese Wüthrich,

wuethrich_th@bluewin.ch.

Cerchiamo colleghe pensionate di tutti i

settori di syndicom e in tutta la Svizzera

che sono immigrate in Svizzera per un

sostentamento e una vita migliore.

Vogliate annunciarvi a Therese Wüthrich,

wuethrich_th@bluewin.ch.

Je suis né dans la région de Valpolicella le

28 juillet 1943. Ma vie a commencé de la pire

façon, car j’ai perdu ma mère un jour après

ma naissance. Après avoir été ballotté de-ci

de-là, j’ai été recueilli à l’âge d’un an par une

tante qui a été plus qu’une maman pour moi.

Après quelques années de gymnase, j’ai

perdu mon père et ai dû gagner ma vie. J’ai

appris la profession de compositeur-typographe

à la Scuola di Arti grafiche dei Padri

Stimmatini (Ecole des arts graphiques des

Pères Stigmatins) à Vérone, où j’ai ensuite

été engagé. Mais au début, faute de trouver

immédiatement un travail dans la branche

de l’industrie graphique, j’ai accompli différentes

activités : j’ai vendu des encyclopédies,

travaillé comme pâtissier chez Motta et

effectué des tours de nuit pour gagner plus.

Je suis venu en Suisse par hasard, mais

par choix (j’avais un bon travail à Vérone).

Et comme je vivais seul, j’ai décidé de mon

plein gré de m’y établir.

Ma décision a été prise après une excursion

à Lugano, lors de laquelle j’ai rencontré

un ami typographe qui m’a dit que des compositeurs-typographes

étaient recherchés

dans la région. Je l’ai aussitôt pris au mot. Et

après avoir reçu mon contrat et le permis de

travail, j’ai commencé à travailler le vendredi

(!) 1er avril 1966 à l’imprimerie Veladini.

Elle imprimait le quotidien Gazzetta Ticinese

et en plus d’autres hebdomadaires, le lundi,

sur du papier rose, Lo sport ticinese.

Je pense avoir toujours entretenu de

bonnes relations avec tous mes collègues,

car j’ai fait preuve de loyauté et de respect

envers toutes et tous. De belles amitiés se

sont même nouées et certaines ont demeuré

à ce jour. Au début, j’ai rencontré des difficultés

avec mon nouvel entourage, mais je

les ai surmontées. Je suis fier de m’être habitué

à la nouvelle situation en cherchant le

contact avec la population locale, qu’elle soit

suisse ou étrangère.

Discriminé ? Presque jamais, car j’ai compris

la nouvelle réalité. Cependant, un événement

m’a laissé perplexe : environ trois semaines

après mon arrivée à Lugano, je me

suis rendu au centre-ville pour y boire un

café dans un bar. Au moment de payer, je

me suis rendu compte que j’avais oublié mon

porte-monnaie. Après avoir reçu une pluie

d’insultes, j’ai été sauvé. Le serveur a exigé

que je laisse ma montre comme caution.

Arturo 1989.

En 1968 (le 1er mai), j’ai épousé Gina, avec

qui j’ai eu un fils (aujourd’hui diplômé) et

deux formidables petits-enfants. Pendant

presque vingt ans, j’ai été président de l’Association

Famegia Veneta in Ticino, une tâche

gratifiante, mais aussi prenante.

«Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen»

Eher zufällig in die Schweiz …

In der Gewerkschaftswelt kennt man Arturo Tommasi. Er ist stets präsent, eine Stimme der Basis

und ein solidarischer Freund, auf den man sich verlassen kann. Sein Werdegang zeugt von einem

einfachen Leben im Zeichen wichtiger Werte, geprägt von einzigartigen Erlebnissen. (gc)

Aujourd’hui, en tant que retraité, je m’occupe

avant tout d’un jardin potager et mes

journées s’écoulent paisiblement. Une vie

normale que je répéterais volontiers. Je suis

toujours resté proche du syndicat, où j’ai

trouvé solidarité, soutien et de nombreuses

amitiés. Pendant quelques années, j’ai été représentant

au sein du comité.

J’ai parfois envisagé de revenir en Italie.

Mais ma vie était et est ici. Et même si j’ai encore

un grand nombre d’ami-e-s en Italie, j’ai

préféré rester en Suisse. Le pays m’a donné

tout ce que j’aurais cherché ailleurs.

Je regrette de ne pas avoir continué à étudier,

car je savais lire «di greco e di latino»,

comme l’a écrit Carducci. Dommage.

Ciao a tutti, Arturo.

Ich kam am 28. Juli 1943 in der Region Valpoli

cella zur Welt. Mein Leben begann denkbar

traurig, denn einen Tag nach meiner

Geburt starb meine Mutter. Nachdem ich

hin- und hergeschoben worden war, kam ich

mit einem Jahr zu einer Tante, die mehr als

eine Mutter für mich war.

Nach einigen Jahren im Gymnasium verlor

ich meinen Vater und musste meinen

Lebensunterhalt verdienen. Ich machte in

der Scuola di Arti grafiche dei Padri Stimmatini

(Schule für Gestaltung des Stigmatinerordens)

in Verona eine Schriftsetzer-

Ausbildung und erhielt dort später eine

Anstellung.

Am Anfang aber fand ich in der Druckbranche

nicht sofort eine Stelle und übte

verschiedene Tätigkeiten aus: Ich verkaufte

Enzyklopädien, arbeitete als Pâtissier

bei Motta und machte Nachtschichten, um

mehr zu verdienen.

Etwas zufällig, aber gewollt kam ich

dann in die Schweiz (ich hatte in Verona

eine gute Arbeit). Und da ich allein lebte, beschloss

ich, mich hier niederzulassen. Den

Entschluss fasste ich nach einem Ausflug

nach Lugano, bei dem ich einen befreundeten

Schriftsetzer traf, der mir sagte, dass

in der Region Schriftsetzer gesucht seien.

Ich nahm ihn beim Wort. Und als ich meinen

Vertrag und die Arbeitsbewilligung erhalten

hatte, trat ich am Freitag (!), 1. April

1966, meine Stelle in der Druckerei Veladini

an. Dort wurden die Tageszeitung «Gazzetta

Ticinese» und nebst anderen Wochenzeitungen

montags auf rosafarbenem Papier


28/2022

syndicom bollettino • bulletin | 5

Unterwegs · En route · In giro

Pensionierte Medien Aargau

Grillplausch an der Aare

Bei schönstem Wetter trafen sich am Mittwoch,

6. Juli, 40 Kolleginnen und Kollegen zum traditionellen

Grillplausch an der Aare beim Fischerhaus

in Rupperswil. Wie immer war alles bestens

vorbereitet und die schmackhaften Grilladen

mit den Salaten plus die feinen Kuchen fanden

sichtlichen Anklang. Auch das Mundharmonika-Trio

von Hebi Christ spielte wieder auf und

unterhielt die Gästeschar mit lüpfigen Weisen.

Die grosse Teilnehmerzahl zeigte einmal mehr,

wie beliebt dieser Anlass ist und dass vor allem

nach der Pandemie das Bedürfnis für persönliche

Begegnungen wieder gross ist.

Allen, die zum guten Gelingen dieses Anlasses

beigetragen haben, gebührt ein grosses Dankeschön.

Hansruedi Friederich für den Einsatz am

Grill, Käthy Christ und Vreni Friederich für die

feinen Kuchen! • Peter Rymann

Pensionierte Postlogistik

Sektion Aargau

Jahresversammlung

«Lo sport ticinese» gedruckt. Ich glaube,

dass ich mit allen meinen Kollegen ein gutes

Verhältnis hatte, weil ich mich gegenüber

allen loyal und respektvoll verhielt.

Ich konnte schöne Freundschaften schliessen,

von denen einige noch heute bestehen.

Am Anfang hatte ich Mühe mit meiner

neuen Umgebung. Ich konnte die Schwierigkeiten

aber überwinden. Ich bin stolz,

mich an die neue Situation gewöhnt zu haben,

indem ich den Kontakt gesucht habe

mit den Leuten, sei es aus der Schweiz oder

aus dem Ausland.

Diskriminierung? Fast nie, da ich die

neue Realität begriffen hatte. Ein Ereignis

aber liess mich ratlos zurück: Etwa drei Wochen

nach meiner Ankunft in Lugano trank

ich in einer Bar im Stadtzentrum einen Kaffee.

Als ich bezahlen wollte, bemerkte ich,

dass ich mein Portemonnaie vergessen hatte.

Zuerst hagelte es Beleidigungen, dann

kam die Rettung. Der Kellner verlangte,

dass ich meine Uhr als Pfand hinterlegte.

1968 (am 1. Mai) heirateten Gina und ich,

Am Donnerstag, 21. April 2022, durfte Obmann

Kari Weibel 27 Kolleginnen und Kollegen plus

5 Gäste im Restaurant «Traube» Küttigen willkommen

heissen. Das Protokoll vom 25. November

2021 wurde mit grossem Applaus genehmigt.

Zu Ehren der 2021 Verstorbenen wurde in

einer Trauerminute an sie gedacht.

Der syndicom-Multi-Rechtsschutz ist ein kollektiver

Versicherungsvertrag. Frau Lanz präsentierte

uns die ganze inhaltliche Palette. Alle

können in die Situation geraten, in denen das

eigene Recht erkämpft werden muss, sei es als

Verkehrsteilnehmende, Mieterin, Patient, Konsumentin

von Waren und Dienstleistungen etc.

Der Multi-Rechtsschutz übernimmt die Anwaltskosten,

Experten, Gerichts- und Verfahrenskosten.

Für syndicom-Mitglieder ist die Versicherung

zum unschlagbaren Preis von 5.80 Fr. im

Monat erhältlich. Für Auskünfte im Zusammenhang

mit der Deckung sowie der Anmeldung

neuer Fälle steht Coop-Rechtsschutz gerne zur

Verfügung. Um 15.45 Uhr schloss Kari Weibel

die Versammlung, anschliessend gab es wie üblich

Apéro mit Häppchen aus der Traubenküche.


• Hansruedi Schärer

Frühlingsausflug

Am Donnerstag, 19. Mai, lud unser Reiseleiter

Kari Weibel zur Postauto-Ausfahrt ein, mit den

Höhepunkten Kernser Pasta-Fabrik und Mittagessen

in Giswil. Die bewährten Zusteige orte

wurden angefahren und in Zofingen, im Depot

der Firma Tschannen, wurden wir überrascht

mit offeriertem Kaffee und Gipfeli, ganz herzlichen

Dank. Anschliessend Weiterfahrt Richtung

Kerns zur Pastafabrik. In steriler Montur

(Schuhüberzüge, Mantel und Kopfbedeckung)

gings in zwei Gruppen zur Besichtigung der

Anlagen. Nach einer kompetenten Führung bot

sich noch Gelegenheit für Einkäufe. Zur Verabschiedung

wurde allen Teilnehmenden ein Präsent

überreicht. Weiter gings dem Sarnersee

entlang nach Giswil zum Mittagessen im Landgasthof

Grossteil. Die Menüs schmeckten ge-

wir bekamen einen Sohn (der heute ein Studium

abgeschlossen hat) und zwei wunderbare

Enkelkinder. Während fast zwanzig

Jahren war ich Präsident des Vereins Famegia

Veneta in Ticino, eine dankbare, aber

auch zeitintensive Aufgabe.

Als Rentner kümmere ich mich heute

vor allem um einen Gemüsegarten, meine

Tage verlaufen ruhig und harmonisch. Ein

normales Leben, das ich gerne wiederholen

würde. Ich blieb der Gewerkschaft immer

nahe. Dort fand ich Solidarität, Unterstützung

und viele Freundschaften. Während

einiger Jahre war ich Mitglied im Vorstand.

Manchmal dachte ich daran, wieder nach

Italien zurückzukehren. Aber mein Leben

war und ist hier. Und obwohl ich in Italien

noch viele Freunde habe, zog ich es vor, in

der Schweiz zu bleiben. Das Land bot mir

alles, was ich andernorts gesucht hätte.

Ich bedaure, dass ich nicht weiterstudiert

habe, denn «Latein und Griechisch las

ich», wie Carducci schrieb. Schade.

Ciao a tutti, Arturo.

mäss Umfrage hervorragend. Während des Desserts

überraschte uns ein heftiges Gewitter mit

Hagel. Nach kurzer Zeit war aber alles vorbei,

bis zur Abfahrt um 15.30 Uhr konnten wir die

Gartenanlage noch geniessen. Rückfahrt via

Glaubenbergpass mit wunderbarem Naturpanorama.

34 Reisende erlebten einen wunderschönen

Tag. Herzlichen Dank an die Organisation,

die Firma Tschannen, Chauffeur Daniel Zeller für

seine lehrreichen Infos und an alle, die etwas

zum schönen Tag beigetragen haben.


• Hansruedi Schärer

ALTE GARDE BERN

Frühsommerausflug

Am frühen Morgen des 9. Juni 2022 trafen wir

uns mit 27 gutgelaunten Teilnehmenden der

Alten Garde Bern zu unserem Frühsommerausflug

nach Bremgarten im Aargau. Die gemütliche

Anreise führte durch das schöne Emmental.

Bei einem ersten Halt in Escholzmatt wurden

uns im Restaurant «Löwen» Kaffee und Gipfeli

serviert. Gestärkt fuhren wir nach Bremgarten.

Im Restaurant «Bijou», direkt an der schönen

Reuss gelegen, erwartete uns ein feines Mittagessen.

Anschliessend konnten wir uns bei

einem individuellen Bummel durch das wunderschöne

Städtchen Bremgarten etwas die Füsse

vertreten. Um 15 Uhr bestiegen wir wieder unseren

Car für die Weiterfahrt nach Rifferswil.

Leider ging es nicht ganz ohne kurze Regenschauer.

Aber, wenn Engel reisen ... – es regnete

immer nur, wenn wir im Car sassen. Trotz Bewölkung

konnten wir uns an dem weitläufigen

Paradies Seleger Moor erfreuen. Die Fotografen

unter uns machten eifrig Aufnahmen von den

reichlich vorhandenen, bunten Sujets. Langsam

wurde es dann Zeit für die Heimreise. Auf

der A1 erwartete uns ein gröberer Stau, der etwas

Nerven brauchte. Aber die abenteuerliche

Reise konnte den tollen Gesamteindruck des Tages

nicht schmälern. Kurz vor 20 Uhr trafen wir,

zwar etwas müde, aber wohlbehalten und zufrieden

wieder in Bern ein. Ich glaube, die Kolleginnen

und Kollegen werden sich noch lange

an diesen vielseitigen Ausflug erinnern!


• Ernst Lüscher

Pensionati Ticino e Moesano

Assemblea ordinaria

Lo scorso 28 aprile la Casa del Popolo a Bellinzona

ha ospitato l’annuale Assemblea dei

Pensionati syndicom, un momento sempre utile

per fare il punto della situazione e guardare

al futuro.

La partecipazione della Consigliera agli Stati

Marina Carobbio Guscetti ha dato un valore aggiunto

all’incontro nell’affrontare diversi temi

di politica nazionale e cantonale quali previdenza

professionale, precarizzazione del mondo

del lavoro, premi delle casse malati.

Dai lavori assembleari è emersa una situazione

di salute del Gruppo che ha mantenuto una propria

coesione e organizzato momenti d’incontro

compatibilmente con il periodo di emergenza

sanitaria, bollettino e sito hanno contribuito

a tenerci informati e uniti.

Merita attenzione una riflessione presentata

nei rapporti, che ha già il sapore della storia

guardando al futuro: il 2022 rappresenta l’undicesimo

anno di vita del nostro Gruppo che raccolse

l’eredità di analoghi raggruppamenti che

facevano capo alle Organizzazioni sindacali che

si sono fuse in syndicom il 1° gennaio 2011.

L’attività svolta in questi dieci anni ha permesso

di mantenere e consolidare rapporti umani

importanti e di tenerci aggiornati sulle problematiche

che attraversano il mondo del lavoro,

cosa utile per noi anziani e un servizio che rafforza

il movimento sindacale.

In questo lasso di tempo la composizione del

Comitato è rimasta, salvo qualche avvicendamento,

la medesima e da «giovani pensionati»

ci stiamo trasformando in «pensionati un po’

stagionati». Lavoriamo sempre con piacere e

armonia, ma ugualmente è importante che colleghe

e colleghi più giovani si avvicinino al Comitato

per dare nuovi stimoli e per garantire nel

futuro il proseguimento di un lavoro utile, interessante

e piacevole. Noi siamo a disposizione:

chi è interessato, anche solo per una chiacchierata

informativa, prenda contatto, sarà accolto

con piacere!

• Gabriele Castori

Gita annuale attivi e

pensionati in Valtellina

Dopo due anni di forzata pausa imposta dalla

pandemia, syndicom ha offerto domenica 19

giugno ai soci attivi e pensionati, una gita in

Valtellina (vedi foto sotto). Il centinaio di par-


6 | bulletin • bollettino syndicom

28/2022

Unterwegs · En route · In giro

tecipanti a bordo di due torpedoni della Ditta

Rossi Viaggi di Gordola, dopo essere transitato

attraverso la Dogana di Gandria e risalito il lago

di Como con pausa caffè a Dongo, ha raggiunto

l’Azienda agrituristica «la Fiorida» di Mantello.

Si tratta di una struttura d’avanguardia, realizzata

con i più aggiornati criteri funzionali

e che propone un’ampia varietà di temi. Stalle

con mucche, capre, maiali, macchinari agricoli,

attrezzature per lo stoccaggio del foraggio,

orti, campi, spaccio con salumi, formaggi, vini

e opportunità di degustazione. Nell’accogliente

area ristorante del grande complesso, si è tenuto

il pranzo secondo la migliore tradizione

del posto: antipasto, tre portate, dolce, caffè,

vino, acqua e tanta cortesia.

Il tempo splendido, leggermente ventilato ha

accompagnato l’incontro fra varie generazioni

di membri di syndicom. Non sono quindi mancati

i riferimenti al passato e i progetti per il futuro,

a conferma di come il sindacato sia forza

aggregativa, strumento di amicizia, espressione

di collegialità. Il mondo del lavoro resta caratterizzato

da tante questioni che il sindacato

è chiamato ad affrontare per garantire occupazione,

salari adeguati, copertura pensionistica.

Il sindacato è altresì portatore di grandi valori

quali libertà, democrazia, solidarietà, dignità

per tutti, valori che oggi come nel passato, domandano

coerente impegno civile.

Grazie Arrigo Brühlmann (Bubi), grazie Franco

Caravatti e Adria Croci Maspoli che così bene

avete organizzato la gita. Per tutti, arrivederci

ai prossimi appuntamenti.


• Abbondio Adobati

Pensionierte Zentralschweiz

Frühlingsausflug nach

Saint-Ursanne

44 Pensionierte wollten sich das Schmuckstück

am Doubs anschauen. Bei leichtem Regen fuhr

uns Gössi-Carreisen nach Saint-Ursanne. Im

«Restaurant de la Couronne» gabs Zmittag. In

den folgenden zwei Stunden erkundeten wir bei

schönstem Wetter das mittelalterliche Städtchen.

Wir durchquerten die Gassen, bewunderten

den Hl. Johannes von Nepomuk auf der Brücke

über den Doubs, besichtigten Stiftskirche

und Kloster, stiegen hinauf zur Eremitage und

genossen vor der Heimfahrt an einem schattigen

Plätzchen die heimelige Atmosphäre. Später

brachte uns der Car – just vor dem nächsten

Gewitter – wieder heim. • Franz Baumann

Zone Jura et Trois-Lacs

Journées de rencontres

La Poste Suisse, le service Santé et affaires sociales,

a délégué l’organisation des sorties des

retraités de La Poste aux régions. Un comité a

été créé pour fonder la zone Jura et Trois-Lacs.

Celle-ci regroupe les cantons de Fribourg, Neuchâtel,

Jura, Jura BE et la ville de Bienne.

Entre le 10 mai et le 2 juin 2022, quelque 640

personnes ont participé aux repas offerts par

La Poste. Nous avons envoyé 904 invitations.

La participation est de 71%. Lorsque La Poste

Suisse organisait ces manifestations, la participation

était d’environ de 40%. Cela est un magnifique

succès. Chaque participant a éprouvé

une grande joie lors de ces journées de rencontres

empreintes d’amitié et de souvenirs.

Je tiens à remercier les organisatrices et les

Organisatrices et organisateurs des régions.

organisateurs des régions ainsi que mon comité,

soit le caissier et le gestionnaire du fichier

d’adresses. Sans ces bénévoles, rien n’aurait

été possible. MERCI.

En outre, nous avons mis en place, avec la collaboration

de chocolat Villars à Fribourg, l’envoi

d’une boîte de chocolat aux jubilaires fêtant

75 ans et cela, renouvelé tous les 5 ans.

Pour celles et ceux qui n’ont pas reçu d’invitation,

il y a la possibilité de demander des

renseignements auprès de retraite.poste.jura-

3lacs@gmail.com.

Je réitère aux retraité-e-s tous mes vœux de

santé. Prenez soin de vous et de vos proches !


• François Pachoud,


Président Zone Jura et Trois-Lacs

Wir trauern · Hommages · Condoglianze

Adam Alfred, Unterseen, verstorben am

18.04.2022 im Alter von 85 Jahren. Mitglied der

Sektion Lötschberg Post seit 1960.

Brem Mario, Fahrwangen, verstorben am

18.05.2022 im Alter von 83 Jahren. Mitglied der

Sektion Aargau seit 1956.

Hagist Roger, Basel, verstorben am

12.05.2022 im Alter von 68 Jahren. Mitglied der

Sektion Region Basel seit 1991.

Kündig Brenno, Cadenazzo, deceduto in data

26.04.2022 all’età di 74 anni. Membro della

sezione Ticino e Moesano. Socio dal 1969.

Aeberhard Albert, Tübach, verstorben am

07.05.2022 im Alter von 73 Jahren. Mitglied der

Sektion Ostschweiz seit 1988.

Bachmann Solange, Rüfenacht BE, verstorben

am 15.03.2022 im Alter von 57 Jahren.

Mitglied der Sektion Bern seit 1991.

Baumann Albert, Glattbrugg, verstorben am

13.05.2022 im Alter von 89 Jahren. Mitglied der

Sektion Zürich Logistik seit 1952.

Baumer Walter, Schaffhausen, verstorben am

13.06.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der

Sektion Schaffhausen Post seit 1950.

Bays Norbert, Maules, décédé le 07.06.2022 à

l’âge de 62 ans. Membre de la section Fribourg

Poste/Swissscom depuis 2003.

Beutler Wilhelm, Hittnau, verstorben am

25.06.2022 im Alter von 98 Jahren. Mitglied der

Sektion Bern seit 1963.

Billaud Claude, Neuchâtel, décédé le

02.05.2022 à l’âge de 86 ans. Membre de la

section Arc Jurassien depuis 1957.

Blaser Hans, Matten b. Interlaken, verstorben

am 03.06.2022 im Alter von 80 Jahren. Mitglied

der Sektion Lötschberg Post seit 1969.

Bolliger Werner, Luzern, verstorben am

08.05.2022 im Alter von 81 Jahren. Mitglied der

Sektion Zentralschweiz seit 1958.

Büchel Urs, Heiden, verstorben am

20.06.2022 im Alter von 59 Jahren. Mitglied der

Sektion Ostschweiz seit 2005.

Buess Peter, Zürich, verstorben am

20.03.2022 im Alter von 83 Jahren. Mitglied der

Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1959.

Capt Roger, Montbovon, décédé le 08.05.2022

à l’âge de 95 ans. Membre de la section Vaud

Télécom depuis 1949.

Chenaux Pierre-André, Lausanne, décédé le

29.03.2022 à l’âge de 60 ans. Membre de la

section Vaudoise poste depuis 1978.

Conrad Rainer, Zürich, verstorben am

23.05.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der

Sektion Zürich Logistik seit 1953.

Dupraz Alain, Courtemaîche, décédé le

26.03.2022 à l’âge de 79 ans. Membre de la

section Genève-La Côte depuis 1987.

Feller Viktor, Spiez, verstorben am

19.05.2022 im Alter von 96 Jahren. Mitglied der

Sektion Bern seit 1948.

Florio Henri, Worb, verstorben am

06.03.2022 im Alter von 85 Jahren. Mitglied der

Sektion Bern Postpersonal seit 1955.

Fontanellaz Claude, Cudrefin, décédé le

19.03.2022 à l’âge de 91 ans. Membre de la

section Arc Jurassien depuis 1949.

Haldemann Bethli, Bern, verstorben am

04.05.2022 im Alter von 77 Jahren. Mitglied der

Sektion Bern Postpersonal seit 2004.

Hamburger Ursula, Zürich, verstorben am

09.05.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der

Sektion Buch und Medienhandel Zürich/

Ostschweiz seit 1980.

Hofer Andreas, Konolfingen, verstorben am

09.05.2022 im Alter von 79 Jahren. Mitglied der

Sektion Bern seit 1967.

Holzer Peter, Murten, verstorben am

27.06.2022 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der

Sektion Bern Postpersonal seit 1968.

Huwiler Erwin, Zürich, verstorben am

07.06.2022 im Alter von 93 Jahren. Mitglied der

Sektion Zürich Logistik.

Inderbitzin Franz, Kriens, verstorben am

05.05.2022 im Alter von 94 Jahren. Mitglied der

Sektion Zentralschweiz seit 1954.

Jeanjaquet André, Epalinges, décédé le

05.02.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la

section Vaudoise poste depuis 1950.

Jenni Edwin, Basel, verstorben am

17.06.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der

Sektion Region Basel seit 1945.

Joris Gilbert, Orsières, décédé le 26.04.2022

à l’âge de 82 ans. Membre de la section Valais

Romand depuis 1960.

Lang Paul, Neftenbach, verstorben am

20.04.2022 im Alter von 72 Jahren. Mitglied der

Sektion Zürich Telecom seit 1975.

Lanz Hanspeter, Langenthal, verstorben am

24.05.2022 im Alter von 89 Jahren. Mitglied der

Sektion Emmental-Oberaargau Post seit 1955.

Lauper Erika, Ins, verstorben am 08.05.2022

im Alter von 68 Jahren. Mitglied der Sektion

Bern seit 1993.

Lavanchy Jean-Claude, Chardonne, décédé

le 30.06.2022 à l’âge de 85 ans. Membre de la

section Vaud Télécom.

Mattes Silvia, Winterthur, verstorben am

07.05.2022 im Alter von 97 Jahren. Mitglied der

Sektion Zürich Telecom seit 1944.

Meyer-Heinimann Claudia, Küsnacht ZH,

verstorben am 08.05.2022 im Alter von

67 Jahren. Mitglied der Sektion Buch und

Medienhandel Zürich/Ostschweiz seit 1974.

Migliarini Paolo, Giornico, deceduto in data

19.05.2022 all’età di 72 anni. Membro della

sezione Ticino e Moesano.

Moser Hans Rudolf, Untersteckholz, verstorben

am 28.04.2022 im Alter von 93 Jahren.

Mitglied der Sektion Emmental-Oberaargau Post

seit 1958.

Näf Johannes-Jakob, Samedan, verstorben

am 28.04.2022 im Alter von 95 Jahren. Mitglied

der Rhätia seit 1947.

Bosshart Joseph, Martigny, décédé le

23.05.2022 à l’âge de 87 ans. Membre de la

section Valais Romand depuis 1955.

Gallati Kaspar, St. Gallen, verstorben am

12.05.2022 im Alter von 82 Jahren. Mitglied der

Sektion Ostschweiz seit 1965.

Knecht Hans, Weiningen ZH, verstorben am

17.06.2022 im Alter von 96 Jahren. Mitglied der

Sektion Zürich Logistik seit 1946.

Noverraz Marcel, Forel (Lavaux), décédé le

11.01.2022 à l’âge de 93 ans. Membre de la

section Vaudoise poste depuis 1950.


28/2022 syndicom bollettino • bulletin | 7

Agenda

Pensionierte Medien Aarau

Mittwoch, 7. September, 14.15 Uhr «Monatshock»

im Restaurant «Aarauerstube» in Aarau

(vis-à-vis Bahnhof).

Mittwoch, 5. Oktober, 14.15 Uhr «Monatshock»

im Restaurant «Aarauerstube» in Aarau (vis-àvis

Bahnhof).

Peter Rymann

Pensioniertenverein Region Basel

Oktober-Wanderung

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

Die Wanderung vom 20. Oktober 2022 führt

uns in das Rest. «Traube» in Büren SO. Wir treffen

uns um 12.50 Uhr bei der Passerelle, Abgang

Gleis 16/17, Abfahrt des Zuges 13.06 Uhr

nach Dornach, Abfahrt 13.18 Uhr Bus 67 nach

Hochwald Rössli. Wer von Reinach oder Laufen

kommt, stösst in Dornach zur Wandergruppe.

Wir laufen dann in 1½ bis 1¾ Stunden via Musikmuseum

Seewen nach Büren.

Es geht am Anfang bergauf, aber nicht steil,

machbar. Im Restaurant «Traube» habe ich für

uns reserviert.

Es sind alle Kolleginnen und Kollegen der Sektoren

2 + 3 sowie Ehefrauen und Freundinnen

herzlich eingeladen. Nicht-Wanderer und diejenigen,

welche nicht gut zu Fuss sind, kommen

direkt ins Restaurant. Mit der Bahn Basel

SBB ab 15.17 Uhr, Liestal Bus 73, 15.36 Uhr ab

bis Büren Unterdorf. Auch Jasser sind willkommen.


Euer Wanderleiter Othmar

Ott Ernst, Biberstein, verstorben am

13.06.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der

Sektion Olten SO seit 1958.

Pittet Robert, Cugy VD, décédé le 30.06.2022 à

l’âge de 79 ans. Membre de la section Vaudoise

poste.

Reichenbach Armin, Turbach, verstorben am

05.05.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der

Sektion Lötschberg Post seit 1958.

Ries Karin, St. Gallen, verstorben am

23.04.2022 im Alter von 79 Jahren. Mitglied der

Sektion Ostschweiz.

Rohrer Ernst, Chur, verstorben am 28.05.2022

im Alter von 86 Jahren. Mitglied der Rhätia seit

1958.

Rolle Michel, Petit-Lancy, décédé le

09.05.2022 à l’âge de 79 ans. Membre de la

section Genève-La Côte.

Saner Josef, Reinach BL, verstorben am

02.07.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der

Sektion Region Basel seit 1989.

Schranz Gilgian, Worb, verstorben am

28.05.2022 im Alter von 90 Jahren. Mitglied der

Sektion Bern Postpersonal seit 1948.

Sottas Paul, Renens VD, décédé le 21.05.2022

à l’âge de 89 ans. Membre de la section Vaudoise

poste depuis 1961.

Spühler Dora, Biel/Bienne, verstorben am

28.03.2022 im Alter von 85 Jahren. Mitglied der

Sektion Biel/Bienne.

Stixenberger Erwin, Herisau, verstorben am

16.05.2022 im Alter von 81 Jahren. Mitglied der

Sektion Ostschweiz seit 1970.

SLB-Senioren Bern

Am 18. August 2022 treffen wir uns ab 14.00

Uhr im Hotel Innere Enge im Gartencafé. Es besteht

die Möglichkeit, Minigolf zu spielen, und

wir werden ein Apéro-Plättli geniessen.

Am 8. September 2022 steht Grillieren in Bramberg

auf dem Programm.

Anmeldungen sind zu richten an: Veronika

Riem, Tel. 033 336 18 71 oder E-Mail: swissvol@bluewin.ch

Pensionierten-Vereinigung

Lötschberg-Post

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Wir sehen uns an unserem Monatstreffen am

Dienstag, 6. 9. 2022, im Hotel Restaurant

Bahnhof Reichenbach im Kandertal und am

4. 10. 2022 im Restaurant «Diana». Neue Kolleginnen

und Kollegen sind herzlich willkommen.

Anmeldungen für die Treffen nimmt unser Obmann

Markus Stender, Tel. 033 335 17 18, bis

zum 2. 9. bzw. 30. 9. entgegen. Er erteilt auch

weitere Auskunft. Wir wünschen allen kranken

Mitgliedern gute Besserung.


Margrit Stender

Pensionierten Verein Olten P+T

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

Gerne laden wir euch zu unseren geplanten Aktivitäten

im Herbst/Winter 2022/2023 ein. Wir

freuen uns auf eine rege Beteiligung. Bis dahin

eine schöne Sommerzeit und «Händ Sorg!»

Strahm Karl, Niederscherli, verstorben am

14.04.2022 im Alter von 85 Jahren. Mitglied der

Sektion Bern Postpersonal seit 1965.

Streit Walter, Rüfenacht BE, verstorben am

02.06.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der

Sektion Bern Postpersonal seit 1980.

Tarnutzer Christian, Lunden, verstorben am

08.06.2022 im Alter von 63 Jahren. Mitglied der

Rhätia seit 2018.

Teufer Josef, Zürich, verstorben am 19.06.2022

im Alter von 88 Jahren. Mitglied der Sektion

Zürich Logistik seit 1953.

Thommen Fritz, Jona, verstorben am

22.01.2022 im Alter von 88 Jahren. Mitglied der

Rhätia seit 1984.

Weber Gabriela, Basel, verstorben am

13.05.2022 im Alter von 63 Jahren. Mitglied der

Sektion Region Basel seit 2004.

Welter Freddy, Winterthur, verstorben am

02.09.2021 im Alter von 61 Jahren. Mitglied der

Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1994.

Wiget Josef, Luzern, verstorben am 03.05.2022

im Alter von 86 Jahren. Mitglied der Sektion

Zentralschweiz seit 1960.

Wirth Edouard, Zürich, verstorben am

03.05.2022 im Alter von 91 Jahren. Mitglied der

Sektion Zürich Logistik seit 1948.

Wüthrich Ernst, Riehen, verstorben am

11.06.2022 im Alter von 87 Jahren. Mitglied der

Sektion Region Basel seit 1957.

Zufferey Daniel, Ovronnaz, décédé le

25.06.2022 à l’âge de 74 ans. Membre de la

section Valais Romand depuis 1965.

Unsere Anlässe finden statt im Rest. Bowlingcenter

Trimbach, Winznauerstr. 108, Haltestelle

Grossfeld, Bus Nr. 507 ab Bhf. Olten Richtung

Winznau.

Jassnachmittage: jeweils dienstags ab 14 Uhr;

Daten: 27. Sep., 11. und 25. Okt., 8. und 22.

Nov., 13. Dez., 10. und 24. Jan., 7. und 21. Feb.

Jass-Abschluss: Dienstag, 7. März 2023, 14 Uhr

(Rangverkündigung);

Herbstversammlung (mit Lotto): Dienstag,

6. Dezember 2022, 15 Uhr;

Generalversammlung: Donnerstag, 16. März

2023, 15 Uhr.


Der Vorstand, i. A. Joe Vonarburg

Pensioniertenvereinigung St. Gallen

syndicom (Swisscom)

Liebe pensionierte Kolleginnen und Kollegen

Sofern uns Corona nicht einen Strich durch die

Rechnung macht, werden wir uns auch dieses

Jahr wieder sehen.

Wir treffen uns am Donnerstag, 15. September,

um 14.45 Uhr bei der Bioforce in Roggwil TG vor

dem Haupteingang bei der Alfred-Vogel-Statue

zu einer etwa 2½ Stunden dauernden Führung.

Eindrückliche Momente in der Gesundheitswelt

des Alfred Vogel erwarten uns. Dabei

werden wir Einblicke in die Philosophie und das

Wirken des Naturkunde pioniers Alfred Vogel

(1902–1996) erhalten sowie Erklärungen über

gesunde Ernährung und Bewegung und wie aus

frischen Pflanzen Arzneimittel entstehen. Ferner

werden wir die Heilpflanzenkulturen und

die Frischpflanzenproduktion besichtigen und

eine Degustation der Produkte mit einem entsprechenden

Apéro vor Ort geniessen.

Nachher werden wir wie üblich bei einem gemeinsamen

Essen in einem Restaurant wieder

einmal ungezwungen miteinander plaudern.

Die Kosten für die Führung und das Essen werden

in verdankenswerter Weise wieder von unserer

Gewerkschaft syndicom, Sektion St. Gallen,

übernommen. Sobald alle Details geklärt

sind, bekommen alle Mitglieder eine persönliche

Einladung mit Anmeldeschein.

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und

wünschen schon heute allen pensionierten

Swisscömlerinnen und Swisscömlern schöne

Stunden im Kreis von ehemaligen Kolleginnen

und Kollegen.

Allen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht

dabei sein können, wünschen wir gute Besserung.

Für die Swisscom-Pensionierten St.Gallen der

Sektion syndicom:

Karl Tobler

Gruppo Pensionati Ticino e Moesano

Appuntamenti attività 2022

Secondo semestre

Mercoledì 21 settembre: visita Coop centrale

di distribuzione centro logistico, via Industrie,

6532 Castione. Ritrovo al P+RAIL di Castione

FFS alle ore 13.30 per poi proseguire tutti assieme

al centro di distribuzione Coop. Durata della

visita: dalle ore 14.00 alle ore 16.00 circa. Dalle

ore 16.00 circa segue rinfresco offerto. Numero

massimo partecipanti: 30.

Iscrizione obbligatoria entro venerdì 9 settembre

2022.

Giovedì 20 ottobre: castagnata annuale presso

il grotto Al Mulino, via Ramello 3 a Pregassona

a partire dalle ore 15.30. Termine iscrizioni: venerdì

7 ottobre 2022. Spuntino e castagnata offerti.

Le bibite sono a carico dei partecipanti.

Iscrizione obbligatoria, numero massimo partecipanti:

45. Verranno rispettate le norme sanitarie

in vigore al momento dello svolgimento

dell’evento stesso.

Aggiornamenti, informazioni e dettagli sul Bollettino,

sul sito https://pensionati.syndicom.

ch e presso il Segretariato di syndicom (058 817

18 18 / info@syndicom.ch).


Gruppo pensionati Ticino e Moesano


Il Comitato

Pensionierte Zentralschweiz

Am 8. September besichtigen wir das Seeforschungs-Laboratorium

EAWAG in Kastanienbaum.

Bitte beachtet die persönliche Einladung

von Mitte August. Anmeldungen an Renate

Murpf, Tel. 079 200 51 69 oder via Mail renate.

murpf@hispeed.ch.

Pensionierte Medien Zofingen

Wanderung Freitag, 2. September 2022. Mit

dem Bus Linie 1, Zofingen ab 13.54 Uhr bis

Bahnhof Aarburg. Wanderung: Der Aare entlang

bis Restaurant «Aareblick». Mit Glück gibts

Frühlingsrollen!?! Retour ab Bahnhof Rothrist

mit dem Bus 17.34, 17.49 oder 18.01 Uhr.

Wanderung Freitag, 7. Oktober. Mit dem Bus Linie

5, Zofingen ab 14.01 Uhr Richtung Brittnau

bis Abzw. Bahnhof (Schuhfabrik). Wanderung:

Der Wigger entlang bis Rest. «Lerchenhof»

Mehlsecken. Euer Wanderkollege Paul

Wander gruppe Postveteranenverein

Zürich + Transfair Sektion

pensionierte Region Ost

Zusammenkunft der Kolleginnen und Kollegen

von Transfair, syndicom und «Parteilose»!

Ein frohes Wiedersehen: Wir kommen zusammen

zu einem «überparteilichen» Pöstlertreffen.

Kaffee und Gipfeli im Rest. «Monti», Birmensdorferstr.

486, 8055 Zürich, dann kleine

Wanderung auf dem Panoramaweg, ca. 45 Min.,

zu Sepp Grüter ins Rest. «Engematt» beim Albisgütli

zum Apéro und einem feinen Mittagessen.

Das Programm: Mittwoch, 21. September 2022,

Besammlung um 9.35 Zürich HB beim Treffpunkt.

Fahrt mit 9.49 Tram 14 bis Endstation

Triemli. Alle lösen ihr Billett selbst.

Anmeldung bis spätestens Donnerstagabend,

16. September, bei: Theo Frey, Tel 044 740 38

90, theo.frey@bluewin.ch, oder Kari Bichsel,

Tel 079 459 74 71, bichselk@bluewin.ch.

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und

grüssen euch herzlich. Theo Frey, Kari Bichsel

Erscheinungsdaten 2022

Nr. Redaktionsschluss Erscheint

29 Di, 20. September Fr, 14. Oktober

30 Di, 15. November Fr, 9. Dezember

Dates de parution 2022

N o Délai de rédaction Parution

29 ma 20 septembre ve 14 octobre

30 ma 15 novembre ve 9 décembre

Date di pubblicazione 2022

N o Term. di redazione Pubblicazione

29 mar 20 settembre ven 14 ottobre

30 mar 15 novembre ven 9 dicembre


8 | bulletin • bollettino syndicom 28/2022

groupement des retraité-e-s Poste/Swisscom de Fribourg

PHOTOS: © RODOLPHE AESCHLIMANN

Une fête digne du 75 e anniversaire

Christian Levrat prends la parole

Le comité d’organisation

Thomas Burger

Plus de 130 personnes étaient réunies au restaurant

«Ô Colombettes», à Vuadens, pour fêter les 75 ans du groupement

des retraité-e-s Poste/Swisscom du canton de Fribourg.

Ce lieu mythique « Ô Colombettes », cher aux

Fribourgeois, nous a accueillis sur sa terrasse

ouverte sur la verte Gruyère et son majestueux

Moléson, pour un apéritif. Après les salutations

d’usage d’Alfred Sauteur, Christian Levrat, l’actuel

président du conseil d’administration de la

Poste, a pris la parole. C’est surtout en sa qualité

d’ancien syndicaliste et président du Parti

socialiste suisse qu’il nous a parlé. S’est ensuivi

un discours du conseiller communal Sébastien

Meyer qui a retracé les origines de la commune

de Vuadens. Tout cela entrecoupé par le

Quatuor des Gueux. C’est dans la Grange magnifiquement

restaurée que les convives se sont

retrouvés pour partager un repas fribourgeois

la lettre

bien évidemment : soupe aux choux, assiette

fribourgeoise et… meringues crème double.

Tout cela arrosé de vins de notre canton. Le repas

a été agrémenté de divers discours. Thomas

Burger, président national des retraités syndicom,

nous a gratifiés d’un discours digne d’un

président. Je reprends ici quelques éléments :

« Il y a 75 ans, des collègues ont fondé ce groupement.

Ils avaient certainement en tête l’objectif

de veiller à la cohésion et à la solidarité,

même à la retraite. Pour entreprendre une

telle démarche, il faut de l’énergie, du courage

et de la confiance. Sans ces collègues, nous ne

serions pas ici aujourd’hui pour faire la fête.

Mais une chose n’a pas changé : il faut sans

Un nuancier typographique…

Dans le tourbillon constitué par la profusion actuelle de polices de

caractères, on se plaît à consulter un répertoire original. Il a pour titre

« Typologie » et déploie une palette de cent trente créations issues de

« fonderies » françaises. Un foisonnement diversifié et de choix !

C’est Pierre-Yann Lallaizon, à l’enseigne de Recto Verso, studio parisien

de création graphique, qui a présidé à cette édition. Sous le titre

« Un métier », Philippe Apeloig en a rédigé la préface, tandis que Geoffrey Dorne a disserté,

en guise d’avant-propos, sur « La lutte des casses ».

S’il apparaît, par son format notamment (6 x 20 cm) et à ma connaissance, comme une innovation

en langue française, ce répertoire de qualité s’apparente à un ensemble de même

nature édité par la Haute Ecole des arts de Zurich. Ce dernier comprend onze volumes et a

été primé par un jury international.

Dans son texte, Philippe Apeloig – qui était intervenu en 2009, à Lausanne, lors de la

12 e Journée romande de la typographie (ainsi qu’à « Ein Tag der Typografie », à Zurich, en

2008) – jette un regard rétrospectif sur son parcours professionnel. Ainsi, se rappelle-t-il

notamment de la colonne Trajane, à Rome, avec ses inscriptions taillées dans le marbre :

« Je contemplais la beauté de ces lettres capitales. Leur justesse et leur perfection me

paralysaient. » Quant à Geoffrey Dorne, il a placé son intervention sous une pancarte

revendicative : « La typographie comme outil de lutte contemporaine. » Il rappelle que, en

1793, Olympe de Gouges avait été guillotinée pour avoir placardé ses idéaux sous forme

d’affiches dans les rues de Paris. Il clame que, aujourd’hui, « l’utilisation de la typographie

dans notre paysage contemporain persiste comme outil de revendication ».

Il est intéressant de noter qu’un nouveau nuancier est en préparation à la même enseigne

française. Il sera intitulé « Typologie II » et renfermera, cette fois, un choix de polices de

caractères conçues en Suisse.

• Roger Chatelain

cesse lutter pour la justice et le progrès social,

la liberté et la démocratie. A cela s’ajoutent

des primes d’assurance maladie toujours plus

élevées. Nous pouvons nous battre et nous engager

pour des rentes AVS plus élevées et des

primes d’assurance maladie plus basses. Je suis

convaincu que seule une augmentation de la

rente AVS nous permettra d’améliorer notre revenu

de retraités. Pensons à la votation sur AVS

21 du 25 septembre et ensuite à la votation sur

la 13 e rente AVS l’année prochaine. Chers collègues,

profitez de la fête aujourd’hui, emportez

avec vous de la confiance et de beaux souvenirs.

Je vous remercie de votre fidélité au syndicat et

de votre engagement. »

Au tour de notre président André Burgy de retracer

les différentes étapes depuis la fondation

de notre groupement en 1947 : « Nous avons la

chance d’avoir encore parmi nous deux présidents

: Bernard Brunet qui avait organisé le 50 e

anniversaire et Pierre Savary. Les principales

activités sont l’assemblée générale en février,

la visite de printemps et la sortie d’automne. En

1971, le groupe d’enfants, les Poppys a chanté

: « Non, non, rien n’a changé ». C’était pendant

la guerre du Vietnam. Ils espéraient la paix

dans le monde. On peut reprendre cette chanson

et redire : « Non, non, rien n’a changé ».

On a la guerre en Europe et des conflits à plusieurs

endroits sur terre. En Suisse, la vie est

chère, l’inflation non compensée, les salaires

et les rentes AVS stagnent et mettent certaines

personnes dans la précarité. Alors que d’autres

impressum bulletin · bollettino

s’enrichissent honteusement. La faute au virus

Covid, à la guerre en Ukraine et à d’autres

facteurs, disent-ils. Je me demande en quoi les

facteurs sont responsables. Nous ne devons

pas oublier tous nos collègues qui ont fait partie

de ce groupement depuis sa naissance à aujourd’hui

et qui nous ont quittés. Ayez une pensée

particulièrement pour celles et ceux qui

ont disparu durant la pandémie, et que l’on n’a

pas pu accompagner durant leurs funérailles.

Mais laissons de côté ces moments de nostalgie

et apprécions cette journée du 75 e et cet

endroit bucolique et chargé d’émotion, de souvenir

et de considération. Je vous remercie de

votre attention et vous souhaite une bonne fin

de journée. Le président de syndicom Fribourg,

Bernard Menoud, a remercié notre groupement

pour son invitation, mais aussi pour notre présence

aux diverses manifestations de syndicom.

Gaby Cuany, au nom des présidents romands,

nous a aussi remercié pour l’invitation et nous

a souhaité de même qu’à toute l’assemblée une

bonne santé et plein succès dans nos luttes syndicales.

La journée s’est terminée dans la bonne

humeur et en chansons. Le collègue Ernest a

entonné « Les tamalous », une magnifique interprétation.

Le quatuor a chanté « Le ranz des

vaches » dont le refrain a été repris par toute

l’assemblée.

• François Pachoud

Secrétaire du groupement des retraité-e-s

Poste/Swisscom Fribourg

Redaktion · rédaction · redazione: Verantwortlich, responsable, responsabile:

Patrizia Mordini, kommunikation@syndicom.ch. Das Bulletin erscheint sechsmal im Jahr.

Le bulletin paraît six fois par an. Il bollettino esce sei volte l’anno.

Produktion · Production · Produzione: Katja Leudolph, Rieke Krüger, Petra Demarchi

Druck · impression · stampa: Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern

Verlegerin · éditeur · editore: syndicom – Gewerkschaft Medien und Kommu ni kation,

Monbijou strasse 33, Postfach, 3001 Bern, Tel. 058 817 18 18

Das nächste Bulletin erscheint am 14. Oktober 2022. Einsendeschluss für Beiträge ist der

20. September. Bitte Texte und Bilder senden an: kommunikation@syndicom.ch

Le prochain bulletin paraîtra le 14 octobre 2022, le délai d’envoi est fixé au 20 septembre.

Merci d’envoyer vos textes et photos à : Rodolphe Aeschlimann, raeschli@netplus.ch

Il prossimo bollettino uscirà il 14 ottobre 2022, il termine per inviare il materiale è il 20 settembre.

Mandare testi e foto a: petra.demarchi@syndicom.ch

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