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Neurochirurgie Zur Zur GesunDheit | ADvertoriAl | Redaktion Zentrales, peripheres und vegetatives Nervensystem im Fokus der Neurochirurgie 22 1
Neurochirurgie ein eigenständiges teilgebiet der Medizin ist die neurochirurgie. hier geht es um das erkennen von erkrankungen des nervensystems und deren Behandlung. Auch die nachsorge und rehabilitation gehören dazu. Jeder therapie geht die umfassende Diagnostik unter Berücksichtigung des jeweiligen Krankheitsbildes voraus. Zur verfügung stehen alle bildgebenden verfahren wie röntgen, Computertomografie (Ct), Ct- und Zerebrale Angiografie, Kernspintomografie (Mrt) und neurologischen untersuchungsmethoden wie elektroenzephalographie (eeG), elektroneurografie und elektromyografie. Für die Behandlung setzen neurochirurg*innen neben operativen eingriffen auch auf die konservativen Möglichkeiten wie schmerztherapie mithilfe von injektionen und Medikamenten und Physiotherapie. sinkt die lebensqualität des Patienten oder der Patientin und/ oder kommen konservative Behandlungen nicht in Betracht, ist eine neurochirurgische operation unumgänglich. Die Planung der oP erfolgt u. a. mit bildgebenden verfahren wie Ct und Mrt. Zum peripheren Nervensystem (PNS) gehören alle hirnnerven und Spinalnerven. Das PNS lässt sich zusätzlich in das vegetative (autonome) und in das somatische Nervensystem gliedern. Das Zentralnervensystem (ZNS) besteht aus Nervenstrukturen, die im Gehirn und im Rückenmark zu finden sind. Diese sind für die zentrale reizverarbeitung zuständig. Ziel jedes operativen eingriffes ist es, Beschwerden zu lindern bzw. zu beseitigen und zugleich alle Funktionen zu erhalten. unterschiedliche Krankheitsbilder lassen sich operativ behandeln: • gehirn (u. a. hirnblutung, gefäßverschluss, Tumor, Zyste, Schädel-hirn-Verletzung, Fehlbildung, epilepsie) • Halswirbelsäule (u. a. Bandscheibenvorfall, Fehlstellung) • Wirbelsäule/ Lendenwirbelsäule (u. a. Verengung des Spinalkanals, Bandscheibenvorfall, Rücken marksverletzung, Tumor, Quetschung, knöcherne Einengung des Wirbelkanals, Instabilität von zwei Wirbelsegmenten, Blutungen, Entzündungen, gefäßerkrankungen, Nervenschäden) Bei neurochirurgischen eingriffen setzen die Fachärzt*innen auf unterschiedliche techniken, je nach Krankheitsbild. Mit der gängigsten, minimalinvasiven operationsmethode ist der Zugang mit Mikroskop möglich. Mit der schlüssellochmethode können instrumente über kleine hautschnitte an der gewünschten Position eingeführt werden. Feine instrumente werden über ein schmales rohr mit endoskopischer variante in den Körper eingeführt. ein spezielles linsen- und Kamerasystem dient der Ansicht und genauen Darstellung des operationsbereiches auf einem Monitor. neurochirurgische operationen können je nach Krankheitsbild ambulant, kurzstationär oder vollstationär erfolgen. eine anschließende rehabilitation hilft Patient*innen nach schweren neurochirurgischen eingriffen für eine aktive und passive Mobilisierung. Mit einer ambulanten Physiotherapie nach einer operation lässt sich zusätzlich die lebensqualität deutlich verbessern. sie unterstützt außerdem bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben. 232
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