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HF Activity<br />
individuare la posizione geografica di<br />
una stazione radioamatoriale. Esso è<br />
conosciuto anche come Maidenhead<br />
Locator System, dal nome della località<br />
vicino a Londra dove il sistema fu<br />
concepito per la prima volta nel 1980,<br />
durante un incontro di responsabili<br />
VHF europei.<br />
Ogni località della Terra può essere<br />
individuata da una stringa di 6 caratteri<br />
(due lettere + due numeri + due lettere),<br />
di cui le posizioni dispari specificano la<br />
longitudine e quelle pari la latitudine. Ad<br />
esempio il locator JN54OK individua<br />
Pontecchio Marconi, in provincia di<br />
Bologna (che ai radioamatori ricorda<br />
sicuramente qualcosa...).<br />
Ogni coppia di caratteri identifica<br />
l‘angolo inferiore sinistro di un «rettangolo»<br />
(in realtà, data la sfericità della<br />
Terra, quello di un «trapezio» curvilineo,<br />
che ai Poli diventa un triangolo).<br />
La prima coppia di lettere suddivide<br />
la Terra in aree di larghezza pari a 20°<br />
di longitudine ed altezza pari a 10° di<br />
latitudine; la seconda coppia di numeri<br />
suddivide l‘area così definita in aree<br />
più piccole di 2° di longitudine e 1° di<br />
latitudine e la terza coppia, infine, crea<br />
un‘ulteriore suddivisione pari a 5 minuti<br />
di grado di latitudine e 2,5 minuti di<br />
grado di latitudine.<br />
Usando la terminologia anglosassone, la<br />
prima coppia di lettere identifica il field, la<br />
coppia di numeri lo square e l‘ultima coppia<br />
di lettere il subsquare. I valori di field e di<br />
square sono usati dai radioamatori anche<br />
per calcolare con maggior precisione le<br />
nazioni collegate. #<br />
22 HBradio 4 - 2011<br />
Der allerletzte Bericht<br />
von HB9QQ<br />
Nächster Solarzyklus<br />
gut oder mässig?<br />
von Pierre Pasteur, HB9QQ<br />
Dieses Manuskript hat Pierre der<br />
Redaktion am 6. Mai zugesandt<br />
und gut einen Monat später ist er<br />
am 11. Juni 2011 leider verstorben.<br />
Seit über 50 Jahren verfolgte er<br />
die jeweiligen Solarmaxia und<br />
dies vor allem auf 50 und 144<br />
MHz. Seine Vorschau ist im vorliegenden<br />
Bericht festgehalten:<br />
Auf 50 MHz ist es überaus interessant<br />
zu studieren, wie sich bei der Annäherung<br />
an das Solar-Maximum die F2-<br />
Ausbreitung entwickelt. Aber auch die<br />
transäquatoriale Ausbreitung zu diesem<br />
Thema ist ebenso faszinierend, da sie<br />
kaum prognostizierbar ist. Im Weiteren<br />
kann bei jeder grösseren Sonneneruption<br />
mit einer starken Aurora (K-Wert ><br />
5) gerechnet werden, wodurch auf 6<br />
und 2 m halb Europa gearbeitet werden<br />
kann (meist in CW).<br />
Auf 144 MHz sind es ebenfalls Aurora-<br />
Erscheinungen, die für Abwechslung<br />
im Funkbetrieb sorgen.<br />
Wenn man nun davon ausgeht, dass<br />
das nächste Solarmaximum eher bescheiden<br />
ausfallen wird, dann stellt sich<br />
die Frage, welche Konsequenzen sich<br />
für KW und VHF ergeben.<br />
KW Betrieb – Im jetzigen Minimum<br />
lassen sich trotz der tiefen Solarwerte<br />
eine grosse Menge schöner DX-Stationen<br />
arbeiten, vor allem auf den tieferen Bändern,<br />
bis und mit 18 MHz. Doch bereits<br />
im April waren fast jedes Wochenende<br />
sehr schöne DX-Verbindungen auch auf<br />
21, 24 und 28 MHz möglich. So betrachtet<br />
sind die aktuellen Bedingungen besser<br />
als deren Prognosen.<br />
50 MHz Betrieb – Auf diesem Band hat<br />
sich im Verlaufe der letzten 20 Jahre<br />
wesentliches verändert. Es gibt heute<br />
fast kein Land mehr, in dem 50 MHz<br />
Betrieb nicht erlaubt ist. Aber nicht nur<br />
die Anzahl Länder mit 6 m Bewilligung<br />
hat drastisch zugenommen; sondern<br />
auch die Zahl der aktiven 6 m Amateure<br />
hat sich gewaltig vermehrt. Die 50 MHz<br />
sind ein Band zwischen KW und UKW<br />
mit vielen speziellen Eigenschaften, die<br />
sonst anderswo nicht auftreten. So z.B.<br />
die plötzliche Öffnung in Richtung JA,<br />
VE und W oder das Phänomen der<br />
„screwed headings“, d.h. das maximale<br />
Signal der DX-Station ist um 60° nach<br />
Süden versetzt. Im Übrigen kommt<br />
hinzu, dass wir in Europa fast keine TV-<br />
Sender mehr haben, die uns früher im<br />
DX-Verkehr schwer zu schaffen machten.<br />
Ein weiteren positiver Aspekt ist darin<br />
zu sehen, dass die neueren Geräte alle<br />
mit 6 m ausgerüstet sind; vorbei sind<br />
die Zeiten der Converter. Aber auch<br />
die Richtantennen sind praktisch alle<br />
computer-optimized, wodurch die Effizienz<br />
auch höher ist. Und „last but not<br />
least“: das BAKOM ist uns grosszügigerweise<br />
entgegengekommen indem<br />
wir nun mit 100 Watt und einfach zu<br />
montierenden, horizontal polarisierten<br />
Antennen arbeiten können.<br />
Schlussfolgerung: Betrachtet man<br />
alle diese positiven Aspekte, so ist<br />
anzunehmen, dass wir auch bei einem<br />
nur mässigen Solar-Maximum eine<br />
überaus interessante und faszinierende<br />
Zeit erleben werden. #<br />
Le tout dernier rapport de HB9QQ<br />
Prochain cycle solaire:<br />
bon ou médiocre?<br />
par Pierre Pasteur, HB9QQ<br />
Ce manuscript a été reçu par la<br />
rédaction le 6 mai et Pierre est<br />
malheureusement décédé un mois<br />
plus tard, le 11 juin 2011. Depuis<br />
plus de 50 ans il s’est intéressé<br />
au maximum solaire, avant tout<br />
sur 50 et 144 MHz. Ses prévisions<br />
sont les suivantes:<br />
Sur 50 MHz il est surtout captivant<br />
d’étudier comment la couche F2 se<br />
développe aux alentours des maximums<br />
solaires. Mais la propagation<br />
transéquatoriale sur ce même thème est<br />
également fascinante parce qu’elle est<br />
imprévisible. En outre, lors de chaque<br />
éruption solaire importante, on peut<br />
compter sur une grande aurore boréale