akzent Magazin September '22 BO

SEEZUNGE
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Serviceroboter ergänzen in der Gastronomie zunehmend das Personal.
Nicht nur, wie kürzlich an dieser Stelle berichtet, in Vorarlberg,
sondern auch im „Bears Place“ in Tuttlingen oder – wie der
Roboter „Anton“ – im Biberacher Parkhotel Jordanbad (Foto).
Anton bringt Getränke an den Tisch oder unterstützt das Servicepersonal
beim Geschirrabräumen. Durch Anton soll für eine langfristige
Erleichterung des Personals gesorgt werden: Der Service-
Roboter kann etwa 400 Tischbedienungen an einem Tag übernehmen.
Laut Serviceleiter Fabian Fischer sei es jedoch nicht im Sinne
der Geschäfts- und Serviceleitung, Menschen prinzipiell durch Roboter
zu ersetzen.
Weintastische
Events
Herbstexkursion zum Winzerverein
Reichenau: Am 16. September
lädt die Erste Badische Weinbruderschaft
zu Meersburg ab 17 Uhr
zu einer Weinprobe in der Vinothek
und einem 2-Gänge-Menü im
Restaurant „Zum Alten Mesmer“
ein. Ab Oktober nimmt die Weinbruderschaft
zudem mit auf eine
Weinreise um die Welt. Los geht es
mit einer Malbec-Weinprobe am
1. Oktober im Restaurant Haltnau.
In einer Live-Schaltung zu Weinfreunden
in Argentinien werden
Weine aus der Provinz Salta vorgestellt.
Parallel ist man, begleitet
von einem Asado vor Ort, bei
einem Asado-Diner auf einer Hazienda
dabei. (am)
Erste Badische
Weinbruderschaft zu Meersburg
Burgunderweg 6
D-78464 Konstanz
www.weinbruderschaftmeersburg.de
Genuss & Panorama
im Hohenegg
Das Stadtmuseum Stockach und der Gasthof Adler in Wahlwies
wollen Kunst mit allen Sinnen erlebbar machen. Anlässlich
der Ausstellung „Joan Miró – Magie der Zeichen“ zaubert Jürgen
Veeser vom Adler Wahlwies am 16. September im Rahmen
der Museumsnacht ein Feinschmecker-Menü rund um Joan Miró
und seine Farb- und Zeichenwelten. Zwischen den Gängen erläutert
Museumsleiter Johannes Waldschütz Leben und Werk des katalonischen
Künstlers. Jürgen Veeser hat sich zu jedem Gang von
einem Werk von Miró inspirieren lassen.
Tickets im Stadtmuseum Stockach, im Gasthof Adler oder
unter www.tickets.stockach.de
Regionale Kulinarik, Fischspezialitäten
und eine Sonnenterrasse zum
Genießen: Das und vieles mehr bietet
das Café-Restaurant Hohenegg
in exponierter Lage am Bodensee,
direkt über dem Bootssteg des Konstanzer
Yachtvereins. Klassiker wie
Kässpätzle und Grillteller, regionale
Weine und Biere sowie saisonal abgestimmte
Spezialitäten laden hier
ganzjährig zu einzigartigen Genusserlebnissen
ein. Für Hochzeiten,
Jubiläen oder Seminare steht auf
Anfrage zudem ein Saal für bis zu 100
Personen zur Verfügung – inklusive
Beratung und individueller Zusammenstellung
der Dekoration sowie
des Mehrgang-Menüs oder Buffets.
Restaurant Hohenegg
Hoheneggerstraße 45
D-78464 Konstanz
+49 (0)7531 33 530
www.restaurant-hohenegg.de
Mo-So 11–22 Uhr,
warme Küche bis 21 Uhr
dukte, die unter dem Logo der
Obstivisten verkauft werden,
müssen aus Rohstoffen bestehen,
die von biologisch bewirtschafteten
und zertifizierten
Streuobstwiesen kommen und
deren Unternutzung entsprechend
biodiversitätsfördernd
stattfindet. Produzenten, die
mit ihren Produkten eine entsprechend
höhere Wertschöpfung
erzielen können, verpflichten
sich, die Wertschätzung
auch an die Streuobstwiesenbewirtschafter
weiterzugeben.
Neben der Vermarktung
kümmert sich die Gruppe um
eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit.
Dabei bekommt sie
Unterstützung durch die Bio-
Musterregion Ravensburg
und die Biodiversitätsstrategie
Landkreis Ravensburg.
www.obstivisten.de
Das renommierte Gourmetund
Weinmagazin falstaff
singt in der Sommerausgabe
(5-2022) ein Loblied auf den
lange Zeit gering geschätzten
Müller-Thurgau und macht
als geografische Hotspots für
den Müller den Bodenseeraum
und die Region Franken
aus. Erfreulicherweise ging
auch das Siegerkrönchen bei
der diesjährigen falstaff Müller-Thurgau-Trophy
an den
Bodensee. Jungwinzer Clemens
Hendriks aus Nonnenhorn
hat es geschafft, in
wenigen Jahren einen auch
unter Weingenießern hochgeschätzten
Müller-Thurgau zu
erzeugen.
www.hendriks-weine.de
Tipps
Schon probiert?
Peppe Gelato produzieren in ihrer
Eismanufaktur auf der Halbinsel
Höri qualitativ hochwertiges und
natürliches Bio-Speiseeis nach italienischer
Rezeptur. 80 Prozent der
verwendeten Grundzutaten wie
Rübenzucker, Bio-Sahne und Bio-
Milch stammen aus der Region.
Zwölf Bio-Eissorten (darunter
fünf vegane Frucht-Sorbets) sind
in einer FSC-zertifizierten Verpackung
als 500ml- und 135ml-Probierbecher
im Onlineshop oder
im Bio-Fachhandel erhältlich. Auf
Nachfrage bietet Peppe Gelato
auch offenes Eis und Sondersorten
für die Gastronomie an.
Gewerbestrasse 4
D-78345 Moos
+49 (0)7732 959 09 06
www.peppe-gelato.de