akzent Magazin September '22 BO

BILDUNGUND WIRTSCHAFT
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see maßgeblich geprägt wurde, ist
einer derschönsten Seezugängeüberhaupt
entstanden, zudemein attraktives
Wohnquartier, mit der Werft1919
ein neuesZentrumfür Kultur undKulinarik,
mit einem Wassersportzentrum
das Toranund aufs Wasser sowie
ein hochwertiges Naherholungsgebiet.
Ein Bauabschnitt desBodan-Areals
stehtnochaus:Ein Konzept-Hotel –
ganz ausHolzgebaut–wird am westlichen
Ende desAreals entstehen.
Im schweizerischen Frauenfeld erhält,
nach 160-jähriger Nutzung durch
das Militär, die Stadt Frauenfeld und
damit der Kanton Thurgau die einmaligeChance,
ab demJahr2023 das Areal
der Stadtkaserne als Impulsgeber für
den ganzen Thurgau neu zuerfinden.
Der„MarktThurgau“auf demAreal der
Stadtkaserne Frauenfeld soll ein innovativesSchaufenster
für Thurgauer Produkte,
Dienstleistungen undIdeen sein
–und ein einzigartiger Begegnungsort
für dieThurgauer Bevölkerung.Das Projekt
ist als Schwerpunkt für nachhaltige
Aktivitäten mit Fokus auf die Innovationsbereiche
Ökologie, Gesundheit,
Handel, neue Arbeitsformen, Kreativität
und Vernetzung konzipiert.Esdient
derGesellschaft undder Wirtschaft zugleich.
Bregenz, die Landeshauptstadt von
Vorarlberg, entlastet seit dem 1.Juli
mit einer deutlichen Verkehrsberuhigung
die Innenstadt und hat vorarlbergweit
die größte zusammenhängendeFußgängerzonegeschaffen.
Die
Lösung bedeute mehr Aufenthaltsqualität
für Einheimische und Besucher*innen.
Als nächstes Projekt wird
um denBregenzerBahnhof ein neues
Quartierentstehen. Der Bahnhof wird
2024 abgebrochen undmit einem mo-
Der„MarktThurgau“ istfür den ganzenKantoneinegroße Chance,die StrategieThurgau2040mit ihren
Nachhaltigkeitsansprüchen umzusetzen.Die ikonische Architektur, das große Arealund die optimale
Erreichbarkeit derStadtkaserne mit allenVerkehrsmittelnstellen einenwichtigen Standortvorteildar.
dernen Brückenbauwerkzur Erschließung
der Bahnsteige am gleichen
Standort neu errichtet. Unter dem
Projektnamen „Bregenz Mitte“ soll
das zentral gelegene Areal zu einem
urbanen, vielfältigen und lebendigen
Quartierentwickelt werden.
Ring frei füreinelebendige
Diskussion
Bei „Future Cities –wie sich stationärer
Handel und Städte verändern
müssen“ vertiefen weitere Expert*innen
das Thema, bevor sie zu einer lebendigen
Diskussion einladen: Beispielsweise
Stefan Zimmer, Inhaber
des Kaufhauses HEKA in Friedrichshafen,
sowie Mitglied imHandelsausschuss
in Berlin und inder IHK-Vollversammlung,
und Celina Herbers,
von der IWT Wirtschaft und Technik
GmbH. Sie ist Projektleiterin des
BMDV-Projekts ALFRIED zu automatisiertem
und vernetztem Fahren in
der Logistik am Testfeld Friedrichshafen.
Celina Herbers gibt Einblicke
in die neuesten Forschungsergebnisse.
Stefan Zimmer will noch nicht zu
viel verraten, unterstreicht aber die
Bedeutung von „Future Cities“ und
die Notwendigkeit, dass Städte sich
neu erfinden müssen: „Das Thema ist
ernst und wichtig. Wir müssen uns in
den Städten und Gemeinden weiterentwickeln
und dazu gehören viele
Akteure …“
© Stadt Frauenfeld
© IWT Wirtschaft und Technik GmbH
AUFEINENBLICK
21.09.,18.30 Uhr
RITZ (Regionales Innovations- und
Technologietransfer Zentrum)
Fallenbrunnen 14
D-88045Friedrichshafen
Future Cities –wie sich stationärer
Handel undStädteverändern müssen.
Impulsvortrag und Podiumsdiskussion
mit vier Referenten zu
den Themen Stadtentwicklung,
Kultur, Handel und Mobilität/Mobilitätswende.
CelinaHerbers, vonder IWTWirtschaft und TechnikGmbHstellt das
BMDV-Projekt ALFRIEDzuautomatisiertem und vernetztemFahreninder
LogistikamTestfeldFriedrichshafenvor.
Anmeldung auf
www.mcbodensee.de