Reichswaldblatt - September 2022
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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Bürgerversammlungen in Moosbach und Feucht<br />
Die Bürgerversammlungen finden am Montag, 26. <strong>September</strong> <strong>2022</strong>,<br />
um 19 Uhr in der Bürgerhalle Moosbach und am Dienstag, 27. <strong>September</strong> <strong>2022</strong>,<br />
um 19 Uhr in der Reichswaldhalle Feucht statt.<br />
Auf der Tagesordnung steht der Bericht des Ersten Bürgermeisters zum Jahr 2021,<br />
danach haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, das Wort zu ergreifen. Jörg<br />
Kotzur freut sich auf einen regen Austausch über die Entwicklung des Marktes Feucht.<br />
Genau Hingeschaut: Kunstwerke und stille Oasen in Feucht<br />
Die Führungen „Genau Hingeschaut: Kunstwerke und stille Oasen in<br />
Feucht“ im Juli und August anlässlich des 50-jährigen Bestehens des<br />
Landkreises waren an den Drei-Schlösser-Rundweg angelehnt.<br />
Gästeführerin Daniela Semann zeigte die imposanten Schlösser, die das Ortsbild<br />
von Feucht prägen und kaum zu übersehen sind. Sie lenkte den Blick aber auch<br />
auf viele sehenswerte Kunstwerke und stille Oasen, die meist unentdeckt bleiben<br />
oder erst auf den zweiten Blick wahrgenommen werden. An der Evang.-Luth.<br />
Kirche St. Jakob wies Frau Semann die Gäste auf die Ölberggruppe, das älteste<br />
erhaltene Kunstwerk in Feucht aus dem 15. Jahrhundert und auf den „schreitenden<br />
Jakobus“ hin. Dieser wurde von dem Feuchter Künstler Reinhard Eiber<br />
geschaffen, von dem noch weitere Werke auf der Führung vorgestellt wurden.<br />
Neben dem Seniorenzentrum am Zeidlerschloss wurde die Aufmerksamkeit der<br />
Gäste auf den Brunnen „Am Meer“ gelenkt, der von der Künstlerin Eva-Maria<br />
Mandok geschaffen wurde. Auch der Brunnen am Sparkassenplatz, der Handwerk,<br />
Handel, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft darstellt und die Brunnenstele<br />
„Lebendiges Wasser“ vor der Kath. Kirche Herz Jesu waren Teil der Führung.<br />
Über den Bibelgarten an der kath. Kirche mit Pflanzen, die in unseren Breitengraden<br />
überwintern können, gelangte die Gruppe zu den überdimensionalen<br />
Grashalmen von Michaela Biet. Mit diesem Werk hatte sie den Künstlerwettbewerb<br />
gewonnen, der im Zuge der Neugestaltung des Feuchter Ortskerns<br />
veranstaltet wurde.<br />
Nach der Führung, die nach knapp zwei Stunden am Tucherschloss endete,<br />
werden einige Gäste Feucht sicher mit anderen Augen sehen.<br />
SEPTEMBER <strong>2022</strong><br />
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