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42 <strong>VNW</strong><br />
Namen und<br />
Nachrichten<br />
75 Jahre für die Menschen im Land<br />
Kiel. 75 Jahre ist es bereits her, dass die heutige Wankendorfer<br />
Baugenossenschaft als „Gemeinnützige Siedlungs- und Baugenossenschaft<br />
eGmbH“ am 4. September 1947 in das Genossenschaftsregister<br />
eingetragen wurde. In der Gemeinschaft von Einheimischen<br />
und Kriegsflüchtlingen war es das Ziel, nicht länger<br />
in Notunterkünften und Baracken zu leben, sondern neuen, zeitgemäßen<br />
Wohnraum zu schaffen. Heute zählt die wankendorfer<br />
rund 10 000 Mitglieder, bewirtschaftet rund 8 300 eigene und<br />
verwaltet weitere knapp 11000 Wohnungen und Gewerbeobjekte<br />
für ihre Kunden. Darüber hinaus werden Dienstleistungen von<br />
Gärtnern, Hausmeistern und Handwerkern erbracht, und in Tochter-<br />
und Beteiligungsgesellschaften reicht das Leistungsspektrum<br />
von der Maklergesellschaft über den eigenen ambulanten Pflegedienst<br />
bis hin zur Wärmeerzeugung für Mitglieder und Dritte. In<br />
Festen und Veranstaltungen für Mieter, Mitarbeiter und Vertreter<br />
wird dieses langjährige Engagement 2022 gefeiert.<br />
Mieterticket für 365 Euro<br />
Rostock. In Rostock können Mieterinnen<br />
und Mieter von <strong>VNW</strong>-Unternehmen<br />
seit 1. August für nur einen Euro am Tag<br />
mit Bus und Bahn durch die Stadt fahren.<br />
Der Verkehrsverbund Warnow (VVW) hat<br />
ein sogenanntes Mieterticket eingeführt,<br />
für das die Kunden 365 Euro im Jahr bezahlen<br />
müssen. Der Einzelpreis ist in etwa<br />
doppelt so teuer. Von dem Mieterticket<br />
profitieren die Mieterinnen und Mieter<br />
der Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-<br />
Hafen Rostock eG, der WG Rostock-Süd<br />
eG, der Wohnungsgenossenschaft Marienehe<br />
eG und der Baugenossenschaft<br />
Neptun eG. Die Unternehmen steuern einen<br />
Anteil zum Preis der Monatskarte bei.<br />
Mit dabei sind auch die Wohnungsgesellschaft<br />
Güstrow GmbH und die Bützower<br />
Wohnungsgesellschaft mbH.<br />
Hoher Besuch am Spannskamp<br />
Hamburg. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher hat das Quartier der<br />
Schiffszimmerer-Genossenschaft eG am Spannskamp in Stellingen besucht. Gemeinsam<br />
mit dem Diakonischen Werk Hamburg und der Martha Stiftung hat die Wohnungsbaugenossenschaft<br />
dort ihr Konzept „MehrQuartier“ umgesetzt. „MehrQuartier“ ist die<br />
ganzheitliche Quartiersentwicklung aus den vier Bausteinen Barrierearmut, ambulanten<br />
Versorgungsdiensten, Infrastruktur im öffentlichen Raum und freiwilligem Engagement.<br />
„Quartiere wie am Spannskamp leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass man in jedem<br />
Alter gut in Hamburg leben kann“, sagte Tschentscher.