das-stadtgespraech-ausgabe-Oktober-2022
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Thomas Gerke Malermeister<br />
Franz-Hitze-Str. 20<br />
59302 Oelde-Stromberg<br />
www.gerke-malermeister.de<br />
info@gerke-malermeister.de<br />
Tel.: +49 2529 949 13 56<br />
Fax.: +49 2529 949 13 57<br />
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Maler- und<br />
Bodenbelagsarbeiten<br />
n<br />
1 Der frisch gewählte Vorstand vor dem neuen Domizil der Bürgerinitiative: (v. l.)<br />
Tobias Maszurimm, Alina Hergenröther, Christian Zellmer, Michael Haaß-Vogt,<br />
Yannik Zellmer, Benjamin Marks, LAlexander Knoch, Simone Sundermann<br />
Lebendiger denn je<br />
Bürgerinitiative Altstadt<br />
(Kem) »Die Bürgerinitiative Altstadt ist nicht tot. Sie lebt aktiver denn<br />
je!«, freute sich auf der Mitgliederversammlung im Domhof, dem neuen<br />
Vereinsdomizil, der gerade gewählte Vorsitzende Michael Haaß-Vogt.<br />
Für dieses positive Zeugnis sprachen auf der Versammlung gleich die<br />
zahlreich vorgestellten neuen Projekte.<br />
Vereinsdomizil<br />
Im Fokus stand natürlich der Weg zum neuen Vereinsdomizil: Etliche<br />
Ratsmitglieder, insbesondere aus den Reihen der neu gewählten Ratskraft<br />
wandten sich im vergangenen Jahr gegen die Überlassung des im<br />
Besitz der Stadt befindlichen Hauses Schikore an die Bürgerinitiative zur<br />
Nutzung und Bewirtschaftung als Vereinsdomizil. Sie sahen <strong>das</strong> Haus in<br />
den Händen der Altstädter langfristig nicht in sicheren Händen. Daran<br />
erinnerte in ihrem Rechenschaftsbericht die Vorgängerin des Vorsitzenden,<br />
Ulla Fallner. Sie berichtete, <strong>das</strong>s aber selbst die Bezirksregierung in<br />
Detmold der Bürgerinitiative Mut gemacht hatte, weil sie <strong>das</strong> Konzept<br />
der Altstädter für die Nutzung des Hauses Schikore als sehr überzeugend<br />
beurteilt und einen hohen Zuschuss avisiert hatte.<br />
So verfolgte die Bürgerinitiative dieses Vorhaben weiter, »bis dann<br />
die Wahl im September 2020 im Rat neue Mehrheitsverhältnisse schuf.<br />
Deutlich war, was auch nicht geleugnet wurde, <strong>das</strong>s bestimmte Parteien<br />
uns ›keine Geschenke‹ machen wollten. So starb <strong>das</strong> Projekt für uns und<br />
für den Ortsteil Rheda. Seitdem ›gammelt‹ <strong>das</strong> Haus weiter vor sich<br />
hin«, so Ulla Fallner.<br />
Trotz dieser Enttäuschung blieb die Bürgerinitiative nicht untätig. Sie<br />
vereinbarte mit der Stadtverwaltung eine Vereinbarung für die Mitnutzung<br />
des Domhofs. Die Bürgerinitiative ist hier nun gemeinsam mit der<br />
Stadt (Standesamt), dem Förderverein Domhof und dem Heimatverein<br />
Rheda ein gleichberechtigter Partner. Sie kann die Deele des Domhofs<br />
mit den Nebenräumen für die Durchführung von Veranstaltungen nut-<br />
24 Das Stadtgespräch