Marokko-Königreich des Lichtes
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im 15. Jahrhundert zur Zufluchtsstätte für Muslime aus<br />
Andalusien. Aus dieser Zeit stammt auch die gut erhaltene<br />
Altstadt mit ihren weiß getünchten Giebelhäusern. Chefchaouen<br />
hat <strong>des</strong>halb ein ausgesprochen andalusisches<br />
Flair. Der Zutritt zur Stadt war bis 1920, als die Spanier<br />
die Stadt eroberten, für Nichtmuslime verboten. Auch<br />
heute noch gilt Chefchaouen als heilige Stadt. Wegen der<br />
malerischen Gassen und schönen exponierten Lage inmitten<br />
der Berge gehört die Stadt zu den eindrucksvollsten<br />
Orten <strong>Marokko</strong>s. Übrigens: Für das mysteriöse Geheimnis<br />
gibt es eine profane, aber einleuchtende Erklärung:<br />
Wenn im Sommer das gleißende Sonnenlicht von den weißen<br />
Häusern reflektiert wird, kann das für die Augen sehr<br />
anstrengend sein. Das Blau ist viel angenehmer.<br />
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