HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. Ausgabe 10/22
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SEITE 4<br />
Mit Suhls OB Knapp besuchten die CDU-Abgeordneten Stefan Schard und Beate Meißner (von links nach rechts) die Erstaufnahmeeinrichtung.<br />
CDU setzt Finanzhilfe<br />
für Kommunen durch<br />
Wir haben endlich eine Lösung<br />
für die Ukraine-Flüchtlinge.<br />
Stefan Schard | Sprecher für Migration und Integration<br />
CDU-Fraktion informiert sich<br />
in Suhler Erstaufnahmestelle<br />
Steigende Flüchtlingszahlen und kaum mehr Platz<br />
zur Unterbringung: Abgeordnete der CDU-Fraktion<br />
haben sich in der Erstaufnahmestelle des Landes<br />
in Suhl ein Bild der aktuellen Lage gemacht. Im<br />
Gespräch mit Oberbürgermeister André Knapp und<br />
Leiter Alexander Theus wurde deutlich, dass die<br />
Einrichtung an ihrer Kapazitätsgrenze angekommen<br />
ist. „Statt die Probleme anzupacken, verschließt die<br />
Landesregierung die Augen und denkt schon über<br />
neue Aufnahmeprogramme nach“, kritisiert der migrationspolitische<br />
Sprecher, Stefan Schard.<br />
Die CDU-Fraktion hat bei den<br />
Verhandlungen mit Migrationsminister<br />
Adams zur Lösung der<br />
Flüchtlingskostenerstattung<br />
einen Durchbruch im Sinne der<br />
Kommunen erreicht. Die Ramelow-Regierung<br />
hatte es zuvor<br />
trotz mehrfacher Zusagen, den<br />
Kommunen die Kosten unkompliziert,<br />
schnell und vollständig<br />
zu erstatten, seit März nicht<br />
geschafft, entsprechende Regelungen<br />
zu treffen. Das sorgte für<br />
viel Frust und Ärger. „Es wurde<br />
höchste Zeit. Die Kommunen<br />
bekommen alle Kosten erstattet.<br />
Dem unhaltbaren Zustand,<br />
dass die Thüringer Kommunen<br />
letztlich die finanzielle Verantwortung<br />
tragen, die ukrainischen<br />
Flüchtlinge unterzubringen, wird<br />
jetzt endlich Abhilfe geschaffen“,<br />
erklärt der migrationspolitische<br />
Sprecher, Stefan Schard. Erreicht<br />
wurde die volle Auszahlung der<br />
Mittel des Bundes in Höhe von<br />
49,5 Millionen Euro und eine<br />
exakte Kostenabrechnung.