HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. Ausgabe 10/22
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SEITE 3<br />
Im Winter muss der Spielbetrieb in den Sportstätten aufrecht erhalten bleiben, damit die Vereine nicht in den nächsten Lockdown rutschen.<br />
Sportvereine leiden<br />
unter Energiekrise<br />
Dem Sport droht ohne Hilfe<br />
der nächste Lockdown.<br />
Thadäus König | Sportpolitischer Sprecher<br />
Der sportpolitische Sprecher<br />
der CDU-Fraktion im Thüringer<br />
Landtag, Thadäus König, hat vor<br />
massiven Konsequenzen für die<br />
Sportvereine durch die Energiekrise<br />
gewarnt. „Der Winter steht<br />
vor der Tür und der Sport braucht<br />
Unterstützung. Wenn die Corona-<br />
Krise nicht nahtlos in eine Energiekrise<br />
im Sport übergehen soll,<br />
müssen die Sportvereine sowie<br />
die Träger der meist kommunalen<br />
Sporthallen und Sportanlagen<br />
unterstützt werden“, sagte der<br />
CDU-Politiker nach einem Treffen<br />
mit dem Landessportbund Thüringen.<br />
„Um den Sportbetrieb im<br />
Herbst und Winter aufrecht zu<br />
erhalten, muss sichergestellt werden,<br />
dass die Sportanlagen, insbesondere<br />
auch Schwimmbäder,<br />
geöffnet bleiben. Einschränkungen,<br />
wie das Absenken der<br />
Wassertemperatur, dürfen nicht<br />
zum Nachteil des Schwimmunterrichts<br />
gehen“, erklärte König. Der<br />
Sport benötige auch während der<br />
Energiekrise staatliche Unterstützungsleistungen.<br />
„Bleiben diese<br />
aus, kommt das in vielen Sportarten<br />
dem nächsten Lockdown<br />
gleich. Für zahlreiche Vereine war<br />
es schwer genug, nach der erzwungenen<br />
Corona-Pause wieder<br />
Tritt zu fassen. Einen weiteren<br />
tiefen Einschnitt werden viele<br />
nicht verkraften“, so der CDU-Abgeordnete.<br />
Bei dem Gespräch sei<br />
deutlich geworden, dass Vereine<br />
wegen der hohen Energiepreise<br />
vor schweren Zeiten stünden.<br />
Gleichzeitig dürfe die Minderheitsregierung<br />
den Sportstättenbau<br />
nicht vergessen. Hier seien<br />
dringend Investitionen nötig.