HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. Ausgabe 10/22
Monatliche Zeitung der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag. Keine Ausgabe mehr verpassen: www.cdu-landtag.de/service/newsletter
Monatliche Zeitung der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag.
Keine Ausgabe mehr verpassen: www.cdu-landtag.de/service/newsletter
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
SEITE 7<br />
Der Thüringer<br />
Mittelstand leidet<br />
bereits jetzt unter<br />
der Energiekrise.<br />
Wir wollen Insolvenzen und<br />
Arbeitslosigkeit verhindern.<br />
Mario Voigt | Fraktionsvorsitzender<br />
mehr Infos<br />
zum Video<br />
Krisenpolitik auf dem Rücken des Ostens<br />
Die CDU-Fraktion hat die Krisenpolitik der Ampel-Regierung im Bund scharf kritisiert. Wichtige Entscheidungen<br />
werden dort nicht nur verschleppt, das ewige Zögern und Zaudern offenbart außerdem<br />
eine gefährliche Kleingeistigkeit. So geht das Vertrauen in den Staat verloren, wenn die Bundesregierung<br />
sich derart handlungsschwach präsentiert. „Die Ampel verkennt dabei die Lage im Osten: Den<br />
meisten Menschen fehlen hier die finanziellen Fettpolster. Die Rücklagen, um die massiven Preissteigerungen<br />
abzufangen, sind deutlich geringer“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Mario Voigt.<br />
So hätten die Menschen in den neuen Ländern im Durchschnitt rund 14.000 Euro auf der hohen<br />
Kante. Im Westen sind es über 51.000 Euro. Dazu kommen laut Voigt erhebliche Unterschiede bei den<br />
Monatslöhnen von durchschnittlich <strong>10</strong>00 Euro. Zudem sei die Wirtschaftsstruktur viel kleinteiliger,<br />
etliche Firmen drohen bereits jetzt, den Bach runter zu gehen. Es müsse jetzt darum gehen, das überschaubare<br />
Maß an Wohlstand, das sich die Menschen im Osten über 30 Jahre hart erarbeitet haben,<br />
zu schützen. Voigt: „Die vom Bund für März 2023 geplante Gaspreisbremse kommt deshalb gerade für<br />
die Menschen und Firmen hier viel zu spät.“ Die CDU fordere die Ampel deshalb auf, diese auf Anfang<br />
2023 vorzuziehen.