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30. Oktober 2022

- Radfahrer und Senioren verunglücken immer öfter im Grazer Verkehr - Sonntagsfrühstück mit Andreas Vitasek - Grazer Advent: Alle Details! - 9 von 10 Grazern spüren den Klimawandel - 35 Jahre Grazer: das Jubiläumsfest mit 1600 Gästen

- Radfahrer und Senioren verunglücken immer öfter im Grazer Verkehr
- Sonntagsfrühstück mit Andreas Vitasek
- Grazer Advent: Alle Details!
- 9 von 10 Grazern spüren den Klimawandel
- 35 Jahre Grazer: das Jubiläumsfest mit 1600 Gästen

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8<br />

graz www.grazer.at <strong>30.</strong> OKTOBER <strong>2022</strong><br />

Weihnachtsbeleuchtung wird aufgehängt:<br />

Neuer Look in der<br />

Der erste „Grazer“. Das Bild ist von<br />

Christine Sormann. R. HINTERLEITNER/C. SORMANN<br />

Kunst hinter der<br />

ersten Titelseite<br />

■ Es war ein echter Blickfang,<br />

das in den letzten Wochen anlässlich<br />

des großen 35-Jahre-<br />

Jubiläums des „Grazer“ wieder<br />

viele Blicke anzog: Das erste<br />

„Grazer“-Cover. Großer Dank<br />

dafür gilt natürlich auch der<br />

Künstlerin, die hinter dem<br />

damaligen Titelbild steckte:<br />

Christine Sormann schuf ein<br />

beeindruckendes Werk – auf<br />

dem insgesamt noch viel mehr<br />

zu sehen ist, als auf dem Ausschnitt,<br />

den wir für unser damaliges<br />

Cover verwendeten.<br />

Bitte Kennzeichen pixeln. Danke!<br />

Wie jedes Jahr hat die Energie Graz rund um den Tummelplatz mit dem Anbringen der Beleuchtung begonnen. KK (2)<br />

Runter vom Gaspedal<br />

RASER. In der Körblergasse gaben viele zu viel Gas. Seit die Geschwindigkeit<br />

gemessen wird, können die Anrainer dort wieder in Ruhe schlafen.<br />

Julia Cimafiejeva und Alhierd<br />

Bacharevi (v.l.) lesen in Graz. PRIVAT<br />

Literatur aus<br />

dem Kaffeehaus<br />

■ Das zweite, von der Literaturzeitschrift<br />

manuskripte ins<br />

Leben gerufene, Kaffeehausliteratur-Stipendium<br />

des Jahres geht<br />

an Alhierd Bacharevic und Julia<br />

Cimafiejeva aus Belarus. Das<br />

schreibende Ehepaar, 2020 protestierten<br />

sie in Minsk gegen das<br />

Regime von Alexander Lukaschenko,<br />

lebt seit zwei Jahren als<br />

„Writers in exile“ auf dem Grazer<br />

Schloßberg. Am 3. November<br />

um 19 Uhr werden sie auf der<br />

Murinsel aus ihrer während des<br />

Stipendiums entstandenen „Kaffeehausliteratur“<br />

lesen.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Tagsüber haben es viele eilig<br />

zur Wirtschaftskammer<br />

zu kommen, in der Nacht<br />

blicken wohl einige zu tief ins<br />

Glas und nehmen es mit der Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

nicht<br />

mehr so genau: Anrainer in der<br />

Körblergasse fühlen sich vom<br />

Verkehrslärm belästigt. Bezirksvorsteher<br />

Hanno Wisiak, KPÖ:<br />

„Hier ist das Verkehrsaufkommen<br />

ohnehin schon hoch – und manche<br />

stehen leider gerade in den<br />

Abend- und Nachstunden mit<br />

dem Bleifuß am Gaspedal“.<br />

Smiley<br />

Sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

zu halten ist an einigen<br />

Stellen besonders wichtig<br />

– in Geidorf etwa beim Hansa-<br />

Sanatorium in der Körblergasse,<br />

wo Tempo 30 vorgegeben ist.<br />

Wisiak erreichte einen einstimmigen<br />

Bezirksratsbeschluss, woraufhin<br />

ein Geschwindigkeitsmessgerät<br />

angeschafft und vor<br />

dem Sanatorium aufgestellt wurde.<br />

Das Smiley auf der Anzeigetafel<br />

belohnt „brave“ Autofahrer<br />

mit einem breiten Lächeln. Das<br />

Gerät wird laut Wisiak gut angenommen,<br />

sobald man es sieht.<br />

„Der grimmig dreinblickende<br />

Smiley schreckt ab, das Lächeln<br />

zahlt sich offenbar aus.“<br />

„Die Rückmeldungen sind<br />

durchwegs positiv, die Raserei ist<br />

zurückgegangen“, freut sich der<br />

Bezirksvorsteher von Geidorf.<br />

„Die Lebensqualität im engeren<br />

Umfeld konnte nachhaltig<br />

verbessert werden.“ Zufriedenheit<br />

kann also auch ein wichtiger<br />

Gradmesser sein.<br />

Bezirksvorsteher Hanno Wisiak MÄRZ

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