30. Oktober 2022
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- Radfahrer und Senioren verunglücken immer öfter im Grazer Verkehr
- Sonntagsfrühstück mit Andreas Vitasek
- Grazer Advent: Alle Details!
- 9 von 10 Grazern spüren den Klimawandel
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<strong>30.</strong> OKTOBER <strong>2022</strong> www.grazer.at szene 31<br />
erklang wieder lichterloh<br />
STAUNEN. 15 Kunstprojekte renommierter nationaler und internationaler Künstler haben Graz zum<br />
Leuchten gebracht. Die Installationen brachten das Publikum zum Staunen. Fortsetzung folgt 2023!<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Faszinierend, wie Lichtriesen<br />
und andere Installationen die<br />
Besucher des bis gestern erstrahlenden<br />
Klanglicht-Festes <strong>2022</strong><br />
in ihren Bann zogen. Lassen wir die<br />
Highllights Revue passieren.<br />
☞ Blue Sky. Großartig die Lichtbrücke,<br />
die der finnische Lichtkünstler<br />
Kari Kola zwischen dem<br />
Grazer Schloßberg und Reininghaus<br />
realisiert hat.<br />
☞ Inner, Outer, Other. Mit Hilfe<br />
von Licht, Ton, Spiegel, Wasser<br />
und Luft hat der deutsch-britische<br />
Künstler Sebastian Kite am<br />
Schloßberg eine andere Welt entstehen<br />
lassen. Faszinierend.<br />
☞ Constellation wiederum von<br />
Detlef Hartung und Georg Trenz<br />
verwandelte die Hoffläche des Museums<br />
und seine umgrenzenden<br />
Gebäude in ein experimentelles,<br />
immersives Planetarium aus Licht<br />
und Typographie.<br />
☞ Drawing in Space, da erleuchtete<br />
Jeongmoon Choi die Dunkelheit<br />
der Stallbastei mit einer komplexen<br />
geometrischen Anordnung<br />
aus fluoriszerenden Fäden.<br />
☞ MO:YA. Die Multimedia-Installation<br />
„CHRONOS“ des österreichischen<br />
Kollektivs MO:YA (Markus<br />
Graf /Seismo und Alexander<br />
Friedl) verwandelte das Grazer<br />
Wahrzeichen, den Uhrturm, in eine<br />
weithin sichtbare Lichtskulptur.<br />
☞ Fantastic Planet. Vom tsche-<br />
chisch-französischen Film Fantastic<br />
Planet inspiriert, begegnet das<br />
Publikum Wesen aus einer fernen<br />
Welt. Leuchtende Giganten, die<br />
still und leise unseren fantastischen<br />
Planeten erkunden. Dahinter steckt<br />
Amanda Parers Kollektiv „Parer<br />
Studios“.<br />
☞Limbo, Der Installation „Limbo“<br />
(Studio Antoni Arola, Arthur<br />
Haas) ist der Wunsch vorangegangen,<br />
mit Licht zu bauen, Architektur<br />
mit Licht zu schaffen. Das<br />
Resultat ist ein Bühnenbild, in dem<br />
Räume geschaffen wurden, in denen<br />
Menschen herumwandern,<br />
Fantastic Planet zeigte leuchtende<br />
Giganten in Action. <br />
KK<br />
eintreten und aussteigen können,<br />
der Betrachter wird dabei selbst<br />
zum Akteur des Theaterstück<br />
☞ Das Einräumen von Licht. Miriam<br />
Prantl setzte sich in den Nebenhöhlen<br />
des Schlossbergstollens<br />
in neun Stationen mit Platons Höhlengleichnis<br />
auseinander.<br />
☞ Nocturne. Julia Dantonnet<br />
& Shantidas Riedacke entfalteten<br />
Im Innenhof des Volkskundemuseums<br />
eine Landschaft aus Licht und<br />
Schatten, animierte Silhouetten<br />
tanzen über die Fassaden: Nachtaktive<br />
Tiere, Hirsche, Eulen, Füchse<br />
tauchen aus einem geheimnisvollen<br />
Wald auf.<br />
☞ Grazer Märchenbahn lud zu<br />
einer märchenhaften Erlebnisfahrt<br />
durch den Grazer Schlossbergstollen<br />
ein.<br />
☞ Mindfulness Mediatations.<br />
Die amerikanische Medienkünstlerin<br />
Signe Pierce sendet fürs Klanglicht<br />
ihre subversiven Sprüche über<br />
die BIX-Medienfassade des Kunsthauses<br />
in die Stadt, während sie<br />
parallel dazu am Schloßberg<br />
sowohl im Lift als auch im Aiola<br />
upstairs passende Klangteppiche<br />
einspielte. Das war Klanglicht<br />
<strong>2022</strong>, Fortsetzung folgt 2023!<br />
In „Das Einräumen von Licht“ setzte sich Miriam Prantl in den Nebenhöhlen<br />
des Schloßbergstollens mit Platons Höhlengleichnis auseinander. KK<br />
Chronos MO:YA verwandelte das Grazer Wahrzeichen, den Uhrturm, in<br />
eine weithin sichtbare Lichtskulptur. Ein wahres Licht-Ereignis.<br />
KK