Bote aus der Buckligen Welt November 2022 - Nr. 239
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Ausflugstipp<br />
Auf den Spuren von Franz von Assisi<br />
Passend zur Vorweihnachtszeit<br />
haben wir diesmal als Ausflugstipp<br />
den österreichischen „Franziskusweg“<br />
gewählt. Wir starten<br />
in Pitten am „Schöpfungsweg“;<br />
<strong>der</strong> Einstieg kann jedoch von<br />
überall <strong>aus</strong> erfolgen. Es gibt<br />
zwei Routen: die kurze mit circa<br />
12,3 Kilometer und die lange mit<br />
37,5 Kilometer. Man kann Letztere<br />
auch in mehreren Etappen<br />
erwan<strong>der</strong>n.<br />
Wir beschreiben heute die<br />
kurze Runde und starten beim<br />
Rosengarten in Pitten. Gelb<br />
beschriftete Wegweiser mit <strong>der</strong><br />
Aufschrift „Franziskusweg“ leiten<br />
uns Richtung Ortszentrum.<br />
Gleich zu Beginn erwartet uns<br />
ein steiler Anstieg zur Bergkirche<br />
entlang des Schöpfungsweges.<br />
Von hier hat man schon<br />
zum ersten Mal einen herrlichen<br />
Ausblick auf Pitten und<br />
die Hohe Wand. Danach geht<br />
es die Asphaltstraße noch weiter<br />
hinauf, bis wir einen steilen<br />
Anstieg in den Wald hinein absolvieren,<br />
immer Richtung Burg.<br />
Doch lassen wir diese links liegen<br />
und folgen dem schmalen<br />
Pfad weiter bergauf. Bald kommen<br />
wir auf einer Forststraße zu<br />
einer Gabelung, wo wir unseren<br />
Wegweiser entdecken und nach<br />
links abbiegen. Danach geht es<br />
hoch über dem Tal durch lichten,<br />
bunten Herbstwald, bis wir<br />
schließlich einen Feldweg erreichen.<br />
Diesem folgen wir, bis wir<br />
wie<strong>der</strong> in den Wald eintauchen.<br />
Achtung: Hier halten wir uns<br />
auf dem rechten Pfad mit <strong>der</strong><br />
gelben Markierung, nach dem<br />
Schranken entdecken wir eine<br />
kleine Franziskuswegtafel<br />
links auf einem Baum. Dann<br />
gehen wir noch ein Stück gerade,<br />
bevor wir wie<strong>der</strong> auf einen<br />
Feldweg stoßen. Anschließend<br />
marschieren wir Richtung<br />
Bad Erlach ins Ortszentrum.<br />
Zwischenstopp<br />
im Kaffeeh<strong>aus</strong><br />
Will man sich nun stärken,<br />
sollte man die Möglichkeiten im<br />
Ort nutzen. Denn hier ist quasi<br />
Halbzeit <strong>der</strong> kurzen Route.<br />
Ausgeruht wan<strong>der</strong>n wir nun<br />
den Wegweisern entlang durch<br />
den Park, bis wir zu einem alten<br />
Rauchfang mit einem Storchennest<br />
kommen. Hier halten wir<br />
uns rechts, ein wenig versteckt<br />
befindet sich dann die gelbe<br />
Tafel. Wir durchqueren noch ein<br />
paar Gassen, bis wir die Bahnstrecke<br />
durch eine Unterführung<br />
passieren, und wan<strong>der</strong>n Richtung<br />
Waldfriedhof. Wer möchte,<br />
kann einen Abstecher zum<br />
gläsernen Kreuzweg machen.<br />
Die nächste Tafel führt uns<br />
nun ein kurzes Stück etwas<br />
steiler hinauf, bis wir auf einen<br />
Forstweg stoßen, dem wir nun<br />
ziemlich lange folgen. Schließlich<br />
erreichen wir eine Weggabelung<br />
ohne Tafel. Aber wir können<br />
frei wählen, denn die beiden<br />
Wege führen schon nach kurzer<br />
Zeit wie<strong>der</strong> zusammen. Danach<br />
wird <strong>der</strong> Weg zu einem Pfad, bis<br />
wir <strong>aus</strong> dem Wald her<strong>aus</strong> an ein<br />
Feld kommen. Hier halten wir<br />
uns links. Bald schon sehen wir<br />
in <strong>der</strong> Ferne die Kirchtürme von<br />
Schwarzau. Die Nachmittagssonne<br />
verwöhnt uns mit herrlichem<br />
Licht, Wärme und einem<br />
schönem Ausblick. Hier wartet<br />
sogar ein Bankerl auf den müden<br />
Wan<strong>der</strong>er. Bei <strong>der</strong> nächsten<br />
Weggabelung weist uns das<br />
Schild nach rechts über einen<br />
Hügel, danach stoßen wir auf<br />
die Asphaltstraße. Diese überqueren<br />
wir und wan<strong>der</strong>n durch<br />
das Eingangstor in die Parkanlage<br />
des Pflegeheims „Mater<br />
Salvatoris“. Hier ist das Schild<br />
am Zaun angebracht.<br />
Danach finden wir uns in<br />
einem lichten Wald wie<strong>der</strong>,<br />
wo uns <strong>der</strong> Wegweiser ganz<br />
deutlich die Richtung anzeigt.<br />
Wir befinden uns im Endspurt<br />
und erreichen Pitten mit einem<br />
traumhaften Blick auf die sonnenbeschienene<br />
Bergkirche,<br />
überqueren die Bahngleise und<br />
sind alsbald wie<strong>der</strong> beim Rosengarten.<br />
Für die kurze Runde muss<br />
man reine Gehzeit zweieinhalb<br />
Stunden einplanen. Einkehr ist<br />
nur in Bad Erlach o<strong>der</strong> Pitten<br />
möglich. Schöne Wald- und<br />
Forstwege, herrliche Ausblicke,<br />
wenig Steigung – trotzdem hat<br />
die Tour Wan<strong>der</strong>charakter. Man<br />
kann sie zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />
empfehlen.<br />
Karin Egerer<br />
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Wir bedanken uns für die vertrauensvolle und<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr <strong>2022</strong> und wünschen<br />
Ihnen viel Gesundheit im neuen Jahr.<br />
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2860 Kirchschlag, Wiener Straße 2a, 02646/2234-0, office@noest-kig.at<br />
64 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />
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