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A UF ein WORT<br />
„Nützen Sie die WM-Zeit,<br />
um Fußballspiele anzuschauen?”<br />
Bereit für die Arbeitswelt<br />
Tag der offenen Tür in der HAK Imst<br />
(mw) Vor Kurzem hielt die HAK Imst ihren Tag der offenen Tür<br />
ab. Dabei konnten sich Schülerinnen und Schüler einen Überblick<br />
über die zahlreich angebotenen Schulzweige und Schwerpunkte verschaffen.<br />
Besonders anschaulich präsentierten sich die sogenannten<br />
Junior Companies, die ihre Übungsfirmen vorstellten.<br />
Siegfried Kleinhans, Pfunds<br />
Ich bin schon sehr am Fußball interessiert.<br />
Portugal ist derzeit die Mannschaft, der ich<br />
gerne zusehe. Gute Spiele waren auch jene von<br />
England-Iran und Argentinien-Saudi Arabien.<br />
Dominik Hofer, Arzl<br />
Ich betreibe selber sehr wenig Sport und im<br />
Fernsehen schau ich mir schon gar keine Spiele<br />
an.<br />
Florian Schlierenzauer, Imst<br />
Anna Unterkircher, Zams<br />
Ich habe selbst gerne Fußball gespielt, aber<br />
momentan habe ich sehr viel zu tun und bringe<br />
nicht die Zeit zusammen, um Fußball zu schauen.<br />
Gemeinsam mit meinem Freund schaue ich<br />
mir die interessanten Spiele an. Die jetzige<br />
WM ist sicherlich problematisch, deswegen lassen<br />
wir auch einige Spiele ausfallen.<br />
Diese Junior Company vertreibt Zirbenprodukte unterschiedlichster Art und ist dabei<br />
ziemlich erfolgreich. <br />
RS-Fotos: Wechner<br />
Die zahlreichen Besucher nahmen<br />
zuerst an einer allgmeinen Einführung<br />
teil und verschafften sich einen<br />
Gesamtüberblick über die Schule, die<br />
über verschiedenste Zweige wie etwa<br />
die Hak Dig.Biz oder die Hak für internationales<br />
Management verfügt.<br />
Im Anschluss daran folgte eine Aufteilung<br />
in Gruppen, in denen gezielte<br />
Führungen angeboten wurden. Der<br />
Schlusspunkt für die Besucher wurde<br />
im Mehrzwecksaal gesetzt, wo unter<br />
anderem die Junor Companies vorgestellt<br />
wurden. Hierbei geht es darum,<br />
dass die Schüler am Anfang des Schuljahres<br />
eine Firma gründen, Produkte<br />
herstellen und diese dann vertreiben.<br />
Die Firmen werden mit Anteilsscheinen<br />
als Startkapital gegründet und am<br />
Ende des Schuljahres wieder aufgelöst.<br />
Im internationalen Schwerpunkt der<br />
Hak stehen Sprachen und Auslandsaufenthalte<br />
mit Berufspraktika im Fokus.<br />
Neben Naturwissenschaften für<br />
die Allgemeinbildung gibt es in der<br />
Hak auch Bildungsmöglichkeiten im<br />
Wirtschafts- und Finanzwesen, in der<br />
Politik sowie im Recht. Gepaart mit<br />
Wirtschaftsinformatik komme man<br />
laut Direktor Harald Schaber so auf<br />
eine ganzheitliche Ausbildung. Einen<br />
Direktor Harald Schaber war sehr zufrieden<br />
mit dem Tag der offenen Tür.<br />
interessanten Bereich stellen zudem<br />
die Übungsfirmen dar. Hier wird alles<br />
gebündelt, was in einem Unternehmen<br />
wichtig ist und dabei alle Gegebenheiten<br />
durchgespielt. Im Gegensatz zu<br />
den Junior Companies werden hierbei<br />
jedoch keine realen Produkte vertrieben,<br />
jedoch wird mit Partnerschulen<br />
sozusagen auch internationaler Handel<br />
betrieben. Besonders hervorzuheben<br />
ist zudem, dass der Tag der offenen Tür<br />
von den Schülern selbst projektmäßig<br />
erarbeitet und organisiert wurde.<br />
Karl Allneider, Haiming<br />
Ich glaube, es ist jetzt nicht passend, um<br />
Spiele abzuhalten. Es herrschen momentan<br />
schwierige Zeiten, da ist keine richtige Feierstimmung.<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
Unterschiedlichste Duftprodukte werden<br />
von dieser Junior Company angeboten.<br />
Diese Jungunternehmerinnen vertreiben<br />
Geschenke aus Acryl.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 30. November/1. Dezember 2022