RE KW 48

AUSGABE REUTTE 

6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K 

44 Jahre erfolgreich 

SEIT 1922 

AUSSERFERNER 

NACHRICHTEN 

GEGRÜNDET VON KURT EGGER (†) 

Nr. 48, 15. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 30. November/1. Dezember 2022 

Höllisch 

gut! 

Die Bockbacher Almtuifl gaben 

den Blick hinter das Tor zur 

Hölle frei. Mehr auf Seite 9. 

RS-Foto: Perl 

Mystisches Spektakel (K)eine Weihnachtslesung Heißes Gefecht 

Lumagica Ehrenberg verzaubert Literarisches und Kulinarisches Eishockey-Derby Ehrwald/Imst 

mit magischen Lichterspielen zum 1. Advent in Elmen gegen Silz war „Härtefall“ 

Seite 11 Seite 26 Seite 35 

Süßer 

Advent! 

Handgemachte folierte 

Nikolausstiefel aus feinster 

Schokolade. Verschiedene 

liebevoll zusammengestellte 

Keksvariationen und Pralinen. 

UNTERMARKT 5 • 6600 REUTTE 

+43 5672 62462

So war es früher… 

In seinem „Handbuch für Reisende“ 

schildert Josef Buck im Jahr 

1856 auch seine sehr subjektive 

Beschreibung der Lechtaler Tracht: 

„Die Tracht der Männer ist 

wie das bei der Wanderlust der 

Lechthaler nicht anders sein 

kann, die gewöhnliche städtische; 

dagegen hat das weibliche 

Costüm viel Eigenthümliches. 

Der weibliche Festanzug besteht 

in einem feinen, mit einem breiten 

Seitenbande gezierten Männerhute, 

um den Hals schlingt sich ein großes 

seidenes Tuch; ein reich in Gold 

gesticktes Mieder, über welches 

ein seidener Spenser so getragen 

wird, daß die Stickerei des Mieder 

sichtbar bleibt, ein seidener Rock 

und eine Schürze mit flatternden 

Bändern bilden den Anzug; die 

Haare hängen in langen, durch seidene 

Bänder verbundenen Flechten 

über den Rücken. In älterer 

Zeit waren die Hüte ohne Krempe. 

Auch die Pelzhaube, wie sie bei 

den Bauernweibern in der Gegend 

von Kempten gebräuchlich ist, nur 

WOCHENEND-DIENSTE 

3./4./8.12.2022 

Praktische Ärzte 

Reutte: 

3./4.12.: Dr. Veronika Andrle, Untermarkt 

9, 6600 Reutte, Tel. 05672- 

65630, NO: 9.30–11 Uhr. 

8.12.: Dr. Michaela Greinwald, Max- 

Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang, 

Tel. 05672-63628; NO: 9.30–11 Uhr. 

Zwischentoren: 

3./4.12.: Dr. Iris Steiner, Lussgasse 

RUNDSCHAU Seite 2 

„Costume Tyrolien, du Vallon de Lech“ 

(Lith. von V. Ratier, um 1825). 

etwas unförmiger und gröber, wird 

getragen. An Werktagen wissen die 

Mädchen ihr Haupt zierlich mit 

einem bunten Tuche zu umwinden. 

Im Allgemeinen liebt es der lechthalische 

Reichthum, mit schönem 

Hausgeräth, festlichen Gastmälern 

und feinen Kleidern zu prunken.“ 

Peter Linser 

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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

8, 6631 Lermoos, Tel. 05673-5301; 

NO: 10–11 Uhr und 17–18 Uhr. 

8.12.: Dr. Meinhard Heitzinger, Dr. 

Heinrich Srbik-Weg 13, 6632 Ehrwald, 

Tel. 05673-20100; NO: 10–11 

Uhr und 17–18 Uhr. 

3./4./8.12.: Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, 

Florentin-Wehner-Weg 13, 6632 

Ehrwald, Tel. 05673-2031212; 24 

Stunden-Notdienst. 

Tannheimer Tal: 

3./4.12.: Dr. Arno Mauthner, Sennweg 

3, 6675 Tannheim, Tel. 05675- 

6202; NO: 10–11 Uhr und 17–18 

Uhr. 

8.12.: Dr. Siegfried Walch, Mühlbachweg 

9, 6671 Weißenbach, Tel. 

05678-5226; NO: 10–11 Uhr und 

17–18 Uhr. 

Lechtal: 

3./4.12.: Dr. Karin Haß-Schletterer, 

6654 Holzgau 73, Tel. 05633/5211; 

NO: 9–11 Uhr. 

8.12.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger 

Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp 

55b, Tel. 05634-6222; NO: 9–10 

Uhr und 17–18 Uhr. 

Zahnärzte 

Bezirk Reutte: 

3./4.12.: Dr. Johannes Matthias Markus 

Glatthor, Kirchplatz 28, , Tel. 

6632 Ehrwald, Tel. 05673/21960; 

NO: 9–11 Uhr. 

8.12.: An diesem Tag kein Notdienst! 

Hauskrankenpflege 

Reutte: 

3./4./8.12.: Tel. 0676-88344-800. 

Apotheken 

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler- 

Apotheke, Tel. 05672-62002. 

ungerade Wochen: Linden-Apotheke, 

Tel. 05672-62374. 

Der Wechsel beginnt Samstagmittag. 

Ehrwald: 

3./4./8.12.: Zugspitz-Apotheke, Tel. 

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10–12 

und 17–18 Uhr. 

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr, 

Bichlbach. 

Tierärzte 

4.12.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 

Reut te, Tel. 05672-65566. 

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte, 

Tel. 0676-3730420. 

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, 

Tel. 05672-64600, 0676-9395391. 

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte, 

Tel. 0676-7775009. 

8.12.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 

Reut te, Tel. 05672-65566. 

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, 

Tel. 05672-64600, 0676-9395391. 

Dr. Johannes Härting, 6600 Reutte, 

Tel. 0676-6006009. 

N AMENSTAGE 

DO (1.12.) Natalie; FR (2.12.) Jan, Lucius, 

Bibiana; SA (3.12.) Franz, Xaver, 

Emma, Gerlinde; SO (4.12.) Barbara, 

Christian; MO (5.12.) Gerald, Reinhard, 

Hartwig; DI (6.12.) Denise, Nikolaus; 

MI (7.12.) Ambrosius, Benedikt; 

DO (8.12.) Elfriede, Edith. 

M ONDKALENDER 

Vollmond am 8. Dezember 2022 

um 05:09 Uhr. 

I MPRESSUM 

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG 

Medieninhaber: 

Oberländer Rundschau GmbH 

Postgasse 9, 6460 Imst 

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at 

E-Mail: ausserferner@rundschau.at 

ausserferner.red@rundschau.at 

Geschäftsstelle 6600 Reutte, FMZ Lechpark, 

Lindenstraße 35, Tel. 05672/71313 

Gründer: 

Kurt Egger † 

Herausgeberin: 

Erika Egger 

Geschäftsführung: 

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger 

GF Stv. Nikolaus Meze 

Redaktionsteam/Kürzel: 

(sas) Sabine Schretter (sk) Sonja Kofelenz, 

(mw) Markus Wechner, (ch) Christoph Hablitzel, 

(mg) Martin Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll, 

(eci) Beatrice Hackl, (dgh) Daniel Haueis, 

(ahai) Attilla Haidegger. 

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw) 

Juliane Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter 

Linser, (heni) H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, 

(bw) Bernadette Wolf, (mk) Maria Kofelenz, 

(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann, (upi) 

Albert Unterpirker, (mawi) Magdalena Winkler, 

(blume) Nadja Wolf, (cs) Christine Schneider, 

(jp) Johannes Pirchner, (mut) Regina Hohengasser, 

(neve) Eva Näckler, (mp) Marlen Perl, 

(mjc) M. Färber, Gertrud Shuttleworth, Gastkommentar: 

Markus Arzl, Glanzlichter: Meinhard 

Eiter 

Druck: Athesia Druck GmbH 

Auflage RUNDSCHAU: 

Verbreitete Auflage 92.113 

Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und 

Telfs-Seefeld-Völs 

Erscheinung: 

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag 

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben 

die Meinung des Verfassers wieder und müssen 

sich nicht mit der Meinung des Verlegers 

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

und Fotos übernimmt der Verlag keine 

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nur in männlicher Form angeführt 

sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter 

in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentliche 

Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. 

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abrufbar unter rundschau.at/agb 

Mitgliedschaften: 

Wir beraten Sie gerne in allen 

Werbeangelegenheiten! 

ausserferner@rundschau.at 

Manuela Anderwald | 05672-71313-24 

Susanne Reiter | 05672-71313-12 

30. November/1. Dezember 2022

-20% * WOHNDECOR 

* Aktion gültig bis 31.12.2022 

Reutte soll sicherer werden 

Team Schimana zeigt sich verwundert über Diskussionsverweigerung im Reuttener Gemeinderat 

Bei der Sitzung des Reuttener Gemeinderats am 17. November 

brachte die Reuttener Gemeinderatsfraktion um Vize-Bürgermeister 

Klaus Schimana einen Antrag über die Bestellung eines Gemeindewachorgans 

ein. Einstimmigkeit gab es dafür keine, was 

beim Team Schimana Kopfschütteln und Unverständnis auslöste. 

Von Sabine Schretter 

MOBILE FUßPFLEGE 

Reutte, Lechaschau, 

Höfen, Wängle, Pflach 

Tel. +43(0)677 642 801 23 

Inhalt des Antrags: Reutte braucht 

ein Gemeindewachorgan. Die Gemeinde 

solle prüfen, welche Möglichkeiten 

bestehen, ein Gemeindewachorgan 

in der Marktgemeinde zu 

installieren. Die Gemeindeordnung 

gibt verschiedene Möglichkeiten 

dazu vor, ein Aufsichtsorgan der 

Gemeinde mit entsprechenden Befugnissen 

auszustatten. Auch bundesrechtliche 

Vorgaben sind zu berücksichtigen 

und letztendlich auch 

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die Kosten. Vize-Bgm. Schimana 

zum Antrag: „Vandalismus, Lärmbelästigung, 

Müllablagerungen, Nichteinhaltung 

von Alkoholverboten, 

Raufereien, Raserei im Ortsgebiet 

oder missbräuchliche Nutzung von 

Spielplätzen sind nur einige der Ursachen, 

warum sich Bürger und Bürgerinnen 

in unserem Ort manchmal 

verunsichert fühlen. Probleme gibt 

es auch an neuralgischen Verkehrspunkten, 

zum Beispiel im Bereich 

von Schulen und Kindergärten. 

Das reine Aufstellen von Ver- und 

Gebotsschildern reicht meist nicht 

aus. Immer wieder erreichen uns Beschwerden, 

dass Verordnungen der 

Gemeinde nicht eingehalten oder 

30. November/1. Dezember 2022 

AUF ALLE 

GEMISCHTEN 

FARBEN 

Vize-Bgm. Klaus Schimana stellte den 

Antrag über die Bestellung eines Gemeindewachorgans. 

Foto: Fotostudio René 

ausreichend kontrolliert werden. 

Die Einführung eines Gemeindewachorganes 

könnte hier Abhilfe 

schaffen.“ Alle Fraktionen haben 

die Bereitschaft zur Diskussion des 

Themas in der letzten Ausgabe der 

Gemeindezeitung bekundet. Auch 

Bürgermeister Günter Salchner stellte 

fest: „Unsere Fraktion stellt sich 

gerne der Diskussion um die Einführung 

einer Gemeindewache.“ Die 

Abstimmung über diesen Antrag 

war dann aber nicht so einhellig. 

Neben der antragstellenden Fraktion 

stimmten Grüne und FPÖ für 

den Antrag, die Bürgermeisterfraktion 

geschlossen dagegen. „Mich 

wundert diese Ablehnung. Wir wollen 

fundierte Daten zum Thema 

erarbeiten und mit Kosten hinterlegen, 

sodass der Gemeinderat eine 

Entscheidungsgrundlage für dieses 

wichtige Sicherheitsthema hat. Wie 

kann man da dagegen sein?“, fragt 

sich Klaus Schimana. Dennoch wurde 

der Antrag mehrheitlich angenommen. 

PERSONALAUFWAND ALS 

GROSSES THEMA. Vize-Bürger- 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

A U S S E R F E R N E R 

FARBENMARKT 

THERMENSTR. 2A-C • 6600 REUTTE 

TEL. 05672/71689 

Foto: Manuela Zitt 

Vize-Bgm. Markus Illmer (Bürgermeisterfraktion): 

„Wir stimmten nicht dagegen, 

wir haben uns enthalten.“ 

meister Markus Illmer erklärte gegenüber 

der RUNDSCHAU: „Wir 

sind keineswegs gegen eine Überprüfung 

und dagegen, die Fakten 

zu eruieren. Wir stehen aber der 

Einführung eines entsprechenden 

Organs jetzt kritisch gegenüber. Generell 

ist die Abstimmung bei der 

Gemeinderatssitzung unglücklich 

gelaufen.“ Die Bürgermeisterfraktion 

spricht sich für Kosten-Nutzen- 

Gegenüberstellung aus. „Ein entspechendes 

Schutzorgan anzustellen 

bedeutet einen großen Aufwand. 

Geklärt werden muss auch, in welchem 

Stundenausmaß eine entsprechende 

Anstellung erfolgen soll.“ 

Der Personalaufwand sei ein großes 

Thema. Zudem werden Überlegungen 

notwendig sein, ob eine 

Arbeitszeit während der üblichen 

Amtsstunden für ein Schutzorgan 

sinnvoll ist. „Vandalenakte passieren 

ja eher in den Nachtstunden“, gibt 

Markus Illmer zu bedenken. Die 

Frage sei außerdem, ob dieses Geld 

nicht besser in präventive Arbeit investiert 

werden sollte. Hier wäre eine 

Zusammenarbeit mit den Streetworkern 

und/oder der Jugendarbeit 

durchaus denkbar. Auch über eine 

Verwaltungsgemeinschaft könne 

diskutiert werden. Ein Schutzorgan 

könnte dann für eine größere Region 

zuständig sein, also gemeindeübergreifend 

agieren. Eine Möglichkeit, 

die auch Vize-Bgm. Schimana 

in Betracht zieht. Abschließend 

betont Markus Illmer: „Wir gehen 

selbstverständlich in die Diskussion. 

Wir sind auch nicht gegen 

eine Überprüfung. Wir sind aber 

skeptisch gegenüber der Einsetzung 

eines Wachorgans zum jetzigen Zeitpunkt.“ 

Man habe zudem nicht gegen 

den Antrag gestimmt, man habe 

sich enthalten. 

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9.12. von 12.30-14 Uhr 

Lermoos Feuerwehrhaus 

10.12. von 13.30-14.30 Uhr 

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Seite 3

Meilensteinprojekt in Pflach übergeben 

Sozial- und Gesundheitssprengel (SGS), vier Ärzte und 24 Mieter im neuen Zuhause am Kohlplatz 

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit konnte am Donnerstag, dem 24. 

November, die Schlüsselübergabe für ein „Meilensteinprojekt“ am 

Pflacher Kohlplatz vorgenommen werden. In direkter Nachbarschaft 

zum Innovationszentrum errichtete die Tigewosi nach den Plänen 

von Arch. DI Dr. Egon Hosp ein energieeffizientes Gebäude, in dem 

Gesundheit und Wohnen unter einem Dach zusammenfinden. 


Nachdem die Gemeinde Pflach als 

Grundstückseigentümerin die Agenden 

an den gemeinnützigen Wohnbauträger 

Tigewosi übergeben hatte, konnte 

im März 2021 mit dem Bau begonnen 

werden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit 

und der sehr guten Zusammenarbeit 

mit dem Generalunternehmer 

Stragab können die Mieter nun ab 1. 

Dezember ihre Räumlichkeiten beziehen. 

Insgesamt wurden beim Projekt 

5 Millionen Euro verbaut, für die 24 

Wohnungen gab es vom Land Tirol 

1,7 Millionen Euro an Wohnbauförderungsgeldern. 

Großer Wert wurde bei 

der Umsetzung des Bauvorhabens auf 

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz 

gelegt. Das Passivgebäude wird über 


eine Luftwärmepumpe und eine Photovoltaikanlage 

beheizt und verfügt über 

eine Komfortlüftung. 

GESUNDHEIT UND WOH- 

NEN. Hier finden nicht nur 24 Mieter 

ein Zuhause, hier wurde auch ein Meilenstein 

für die ärztliche Versorgung im 

Außerfern gesetzt, freute sich Standortbürgermeister 

Karl Köck. Zwei Fachärzte, 

der Internist Dr. Bernhard Schett 

und der Augenarzt Dr. Andreas Till 

bezogen bereits vor einigen Jahren ihre 

Praxen im Innovationszentrum. Im 

neuen Gebäude eröffnen Dr. Anne-Kathrin 

Grießer eine Zahnarztpraxis, Kardiologin 

Dr. Susanne Lederle-Kranzler 

gemeinsam mit Physiotherapeut Rudi 

Petz eine Gemeinschaftspraxis und Dr. 

Jan Andrle eine Praxis für Hals-Nasen- 

Mit AK Tirol und BFI 

sicher in sozialen Medien 

Obwohl soziale Medien für 

viele fixer Bestandteil ihres 

Lebens sind, wissen nicht alle 

Nutzer:innen über Funktionen, 

Sicherheitsaspekte sowie Gefahren 

Bescheid. Die AK Tirol 

bietet mit dem BFI einen kostenlosen 

Einstieg ins Thema. 

Social Media, Scams und 

Fake-News - Safe surfen 

Was darf man posten, teilen oder 

kommentieren? Wie kann man 

seine Privatsphäre schützen und 

Betrugsversuche erkennen? 

• 6. Dezember: Imst 

• 20. Dezember: Innsbruck 

(jeweils 18 bis 20.30 Uhr) 

Social Media verstehen 

Wie funktionieren die einzelnen 

Plattformen, was ist ihr Sinn 

und kostet die Nutzung wirklich 

nichts? 

• 17. Jänner: Innsbruck 

• 31. Jänner: Imst 


Foto: khosrork/stock.adobe.com 

Posten, sharen, liken: 

Social Media Content können 

Wie trete ich auf Social-Media- 

Plattformen professionell auf und 

wie nutze ich Reels, Story, Beitrag 

sowie künstliche Intelligenz? 

• 1. März: Innsbruck 

• 15. März: Imst 


Anmeldung unter 0512/59660-215 

oder daniel.scheiber@bfi-tirol.at 

Mehr auf www.bfi.tirol 

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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Bgm. Karl Köck (rechts) übergab im 

Beisein von LR Cornelia Hagele, LTP 

Sonja Ledl-Rossmann und Tigewosi-GF 

Franz Mariacher (1., 3. und 4. v.l.) den 

Schlüssel an SGS-GF Birgit Aldrian- 

Holzner (2.v.l.). 

RS-Fotos: Schretter 

Ohrenheilkunde. Dieses Angebot wird 

durch die Facharztpraxis für Psychiatrie, 

die Dr. Petra Müller-Huter und Dr. 

Claudia Kalischko betreiben, ergänzt. 

Das Gesundheitsangebot. „Hier ist ein 

Brückenschlag gelungen, denn diese 

beiden Ordinationen und die Praxen 

im neuen Gebäude werden mit einer 

Gebäudebrücke verbunden. Damit ist 

ein richtiges Gesundheitszentrum entstanden“, 

führte Bgm. Köck weiter aus. 

Seinen Dank richtet er an die Tigewosi, 

den Generalunternehmer Stragab und 

die bauausführenden Firmen, Arch. DI 

Dr. Egon Hosp und seine Mitarbeiterin 

Anja Golser und ganz besonders an seinen 

Amtsvorgänger Alt-Bgm. Helmut 

Schönherr, der sich für das Projekt stark 

gemacht hatte. 2018 war Schönherr an 

Arch. DI Hosp herangetreten. Der Bedarf 

an einem Ärztehaus war gegeben. 

Egon Hosp erklärte eine mögliche 

Umsetzung über das Baurecht. „Dadurch 

entstanden der Gemeinde keine 

Kosten.“ Er plante ein kompaktes Gebäude, 

das im vierten Obergeschoss an 

das bestehende Innovationszentrum 

andockt. Das erste Obergeschoss wurde 

auf Stelzen gestellt. „Dadurch stehen 

für den SGS überdachte Abstellplätze 

zur Verfügung“, so Hosp. Rückversetzte 

Loggien und ein Innenhof ermöglichen 

den Mietern ein angenehmes Wohnen 

mit Blickrichtung Vogelparadies. SGS- 

Obmann Dr. Matthias König zeigte 

sich glücklich über „diesen schönen 

Tag“. Bei mittlerweile mehr als 40 Mitarbeitern 

bestand beim Sozial- und 

Gesundheitssprengel der Bedarf nach 

neuen Räumlichkeiten. „Die haben 

wir hier gefunden. Wir freuen uns und 

hoffen, dass wir noch vor Weihnachten 

im 1. Stock einziehen können“, schloss 

König ab. LR Cornelia Hagele ist überzeugt, 

dass „das Wichtigste Gesundheit 

und ein Dach über dem Kopf“ sind. 

Das habe man hier umgesetzt. „Es ist 

ein Platz zum Wohlfühlen entstanden.“ 

Dr. Anne-Kathrin Grießer (2.v.l.) eröffnet 

im Gesundheitszentrum eine Zahnarztpraxis. 

Physiotherapeut Rudi Petz (1.v.l.) und 

Kardiologin Dr. Susanne Lederle-Kranzler 

(3.v.l.) arbeiten in einer Gemeinschaftspraxis 

zusammen. 

Dr. Claudia Kalischko (2.v.l.) und Dr. Petra 

Müller-Huter (nicht am Bild) beziehen 

ihre Praxis für Psychiatrie. 

Dr. Jan Andrle (2.v.l.) bekam den Schlüssel 

für seine Facharztpraxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 

überreicht. 

Nach der Einweihung des Gebäudes 

durch Pfarrkurator Gerhard Kuss und 

Ida Kerber konnten die neuen Mieter 

ihre Schlüssel übernehmen. Für einen 

feierlichen Rahmen sorgte eine Abordnung 

der Musikkapelle Pflach. 


Schulung auf 2.962 Metern 

Die Crew des RK2-Notarzthubschraubers 

übte für den Ernstfall 

(mp) Wie bereits in den letzten Jahren fand auch am vergangenen 

Samstag wieder die Lawinenschulung der RK2-Crew auf dem Zugspitzplateau 

statt. Insgesamt nahmen siebzehn Personen (Ärzte, Flugretter, 

Windenführer und Piloten) an dieser Schulung teil. 

Die Bayerische Zugspitzbahn 

ermöglichte den kostenlosen 

Aufstieg mit der Grainauer Bahn 

sowie die Nutzung der Seminarräumlichkeiten 

vor Ort. Mittels 

verschiedener Stationen – organisiert 

vom eigenen Ausbildungsteam 

– wurde das Wissen bezüglich 

der Verschüttetensuche am 

Berg aufgefrischt bzw. erweitert. 

ÜBERLEBEN AM BERG. 

Dafür notwendige Technologien, 

wie das LVS-Gerät sowie das Recco-Suchgerät, 

mit denen der Notarzthubschrauber 

während der 

Wintermonate ausgestattet ist, 

waren Gegenstand der einzelnen 

Übungen. Ein Szenario befasste 

sich mit der Thematik „Überleben 

am Berg“ und sollte die Crew 

auf ein mögliches Biwakieren 

unter erschwerten Bedingungen 

vorbereiten. Dies ist insbesondere 

dann relevant, wenn das Aufnehmen 

von zuvor am Berg zur 

Versorgung des Patienten abgesetzten 

Einsatzkräften aufgrund 

einer aufziehenden Schlechtwetterfront 

nicht mehr möglich ist. 

Einen wesentlichen Themenschwerpunkt 

stellte bei diesem 

Schulungstag das neue Beatmungsgerät 

der Firma Hamilton 

dar, das dem Rettungsteam künftig 

die medizinische Versorgung 

von Intensivpatienten erleichtern 

wird. Es bleibt zu hoffen, dass 

trotz bestens geschulter Retter 

wenig Einsätze vonnöten sind. 

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Das Rettungsteam des RK2-Notarzthubschraubers bereitet sich mit einer alljährlichen 

Schulung auf die Wintersaison vor. 

RS-Foto: Perl 

Dynamische Geschwindigkeitsbegrenzung 

(sas) Seit Montag, dem 28. November, 

gibt es im Lermooser Tunnel eine 

dynamische Geschwindigkeitsbegrenzung. 

Bei geringem Verkehrsaufkommen 

gilt die 50 km/h-Vorgabe nicht 

mehr. Bei einer Verkehrsbelastung 

von weniger als 300 Fahrzeugen pro 

Stunde wird die Maximalgeschwindigkeit 

über eine dynamische Geschwindigkeitsschaltung 

auf 80 km/h erhöht. 

Grundlage dafür ist die Erkenntnis, 

dass für die Gewährleistung der Verkehrssicherheit 

ein Tempolimit nicht 

zwingend notwendig ist. Der 1984 

errichtete Lermooser Tunnel ist aufgrund 

seines Alters und der sicherheitstechnischen 

Vorschriften ein 

neuralgischer Punkt. Eine zweite Tunnelröhre, 

die im Regierungsprogramm 

festgeschrieben ist, soll nachhaltig 

Entlastung bringen. Die entsprechenden 

Planungsarbeiten haben bereits 

begonnen. Baustart für das Tunnelprojekt 

soll in ca. drei Jahren sein. 

HALDENSEE 

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ACHTUNG: vom 6.–8. Dezember 2022 ist unser 

Geschäft wegen Fortbildung geschlossen! 


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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Verlosung am 31.12.2022 unter Ausschluss des Rechtsweges, 

keine Barablöse des Gewinnes möglich! 

Seite 5

Ich werde hier gebraucht 

Die Lebenshilfe ist eine beherzte Arbeitgeberin 

(ahai) In ganz Tirol vertrauen Menschen mit Behinderungen 

und deren Angehörige der Lebenshilfe Tirol. Sie schätzen die 

Kompetenz der Assistenten und die Verlässlichkeit, mit der sie 

für Menschen da sind, wenn Unterstützung nötig ist. 

„Wir begleiten Menschen bei 

einem selbstbestimmten, barrierefreien 

und erfüllten Leben. Das ist 

unser Auftrag, der ohne beherzte 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

nicht möglich ist. Deshalb lassen wir 

nichts unversucht, die Zufriedenheit 

unserer Mitarbeiter/innen zu stärken. 

So gehen wir in vielen Punkten über 

die gesetzlichen Vorgaben des SWÖ- 

Kollektivvertrags hinaus. Wir bieten 

zusätzliche Zulagen, fördern die 

Gesundheit unserer Mitarbeiter/innen 

und stellen familienfreundliche 

Arbeitsbedingungen sicher“, betont 

Geschäftsführer Georg Willeit. 

„JOB MEINES LEBENS“. „Das 

ist der Job meines Lebens“, sagt Elena 

Höllrigl aus Mieming. Die 31-Jährige 

hat schon viel ausprobiert: Sie verkaufte 

Herrenanzüge, fertigte Hörimplantate 

und schweißte Stahlförderbänder 

in Rumänien. „Jetzt arbeite 

ich 37 Stunden Vollzeit bei der Lebenshilfe 

und das taugt mir. Ich stehe 

Elena Höllrigl schätzt die Abwechslung 

in ihrem Job. 

Foto: Lebenshilfe 

jeden Morgen gern auf, gehe gern in 

die Arbeit und komme abends zufrieden 

nach Hause.“ Der erste Kontakt 

entstand, als sie einer Klientin öfter 

an der Supermarktkassa begegnete. 

Als der Verdienst ihrer Teilzeitstelle 

nicht mehr reichte, wurden ihr zusätzliche 

Stunden an benachbarten 

Standorten vermittelt. Elena Höllrigl 

ist begeistert: „Ich habe einen kurzen 

Arbeitsweg, die Kollegen sind fair, 

die Leitung schätzt mich und hat 

Verständnis für meine persönlichen 

Anliegen. Das habe ich so noch nie 

erlebt.“ 

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Weil ich meine Zeit als 

Zivildiener bei der 

Lebenshilfe Tirol 

nie vergessen 

konnte. 

Raffael Fischl 

Standortleitung im 

Bereich Arbeit 

Gemeinsam gegen Gewalt 

Gewaltschutz: SPAR-Kassabon informiert über Maßnahmen 

Im Bild: SPAR-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin von Frauen im 

Brennpunkt Claudia Birnbaum, SPAR-Mitarbeiterin Cemile Gökdemir und Landesrätin 

Eva Pawlata setzen sich für ein gewaltfreies Miteinander ein (v.l.). Foto: SPAR 

Gewaltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche 

Aufgabe, bei der Politik, 

Unternehmen und Bürger zusammenwirken 

können. Um Betroffenen 

ein leicht zugängliches Informationsangebot 

zu bieten, haben das Land Tirol, 

der Verein Frauen im Brennpunkt 

und SPAR Tirol Maßnahmen initiiert. 

Seit 25. November, dem internationalen 

Tag gegen Gewalt an Frauen, bis 

10. Dezember wird bei SPAR in Tirol 

für 16 Tage die Frauennotrufnummer 

sowie die Beratungswebsite von 

Frauen im Brennpunkt auf den Kassabons 

abgedruckt. „SPAR unterstützt 

gerne in diesem wichtigen Anliegen. 

Wir sehen es als unsere gesellschaftspolitische 

Aufgabe, die Bevölkerung 

für das Thema Gewaltschutz zu sensibilisieren 

und Betroffenen schnell 

und unauffällig Informationen über 

Hilfsangebote zukommen zu lassen“, 

betont SPAR Tirol GF Patricia Sepetavc. 

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Fenstereröffnung der Schulkinder 

Kirchenchor / Weisenbläser 

lebenshilfe.tirol ⁄ jobs 


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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

wildfluss.design / Foto: Adobe Stock 

• ectle Adentscnkeln 

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• eiisce ndwekskunst 

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G astkommentar 

Mythen 

Foto: Privat 

Markus Arzl lebt 

und arbeitet in 

Weißenbach als 

IT-Spezialist, Schafzüchter, 

Mobilitätsund 

Klimaschutzbeauftragter. 

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, 

wie unglaublich lange sich 

manche Mythen halten? 

Ein solcher Mythos: „Die Herstellung 

von Photovoltaik Modulen 

verbrauche so viel Energie, dass die 

Module diese Mengen kaum wieder 

produzieren könnten.“ Na ja, die 

Herstellung von diesen Modulen 

ist wirklich ziemlich energieintensiv. 

Je nach Aufstellungsort lag bei 

den Anlagen aus den 1980er Jahren 

die Zeit, bis ein Modul die zu dessen 

Herstellung benötigte Energie 

wieder produziert hat, tatsächlich 

bei bis zu 20 Jahren. Solche Zahlen 

halten sich fast ewig. 

Das Fraunhofer Institut geht bei 

aktuellen Anlagen von einer energetischen 

Amortisationszeit von 1,3 

Jahren im EU-Durchschnitt aus. 

Diese Module haben meist jedoch 

etwa 30 Jahre Garantie auf 80 Prozent 

der Leistung. Sie sollten also 

mindestens 23 Mal so viel Energie 

produzieren wie sie bei der Herstellung 

verbrauchen. Und: Wer wird 

schon seine 10 kWp Anlage entsorgen, 

nur weil sie nach Jahrzehnten 

nur mehr 8kWp produziert? 

Ein anderer Mythos: „Die Entsorgung 

von PV Modulen sei nicht 

geklärt.“ Auch ich habe das lange 

geglaubt. Bis ich dann 2017 auf einer 

großen Sonnenstrom-Messe 

unerwartet vor dem Stand eines 

Modul-Recyclers stand. Die haben 

mir erklärt, dass sie seit mehr als 

zehn Jahren kaputte Module recyceln. 

Und, dass diese zum Teil sehr 

wertvolle Metalle enthielten. 

Mit der Aufzählung gängiger 

Mythen könnte man wirklich ganze 

Bücher füllen. Es wurde auch 

bereits mehrfach gerichtlich nachgewiesen, 

dass solche Mythen teils 

bewusst gestreut werden. Einige Firmen 

mussten wegen dieser Art unlauterer 

Marktbeeinflussung auch 

schon heftige Strafen zahlen. 

Aufgrund der vielen Mythen, 

die mir täglich begegnen, frage ich 

mich inzwischen: „Wie real ist eigentlich 

unser Weltbild? Basiert unser 

Weltbild überhaupt auf Fakten? 

Oder eher auf Mythen?“ 

E s gibt Momente im Leben... 

... in denen man sprachlos ist. 

Der 20. Oktober 2022 war so ein 

Tag. Für all das, was an diesem 

Tag und in den folgenden passierte, 

gibt es keine Worte. Man hört 

oft, dass man das Leben immer im 

Moment genießen und nichts für 

selbstverständlich sehen sollte… 

der Morgen an diesem Tag war zu 

Beginn alles andere als das. Die 

Kinder hatten Streit und ich war 

froh, als sie auf dem Weg zur Schule 

waren. Nur zwanzig Minuten 

später veränderte sich alles…ich 

fiel aus der Selbstverständlichkeit 

in ein Gefühl der Dankbarkeit bei 

jedem Atemzug meiner Kinder. 

Es folgten Stunden, Tage und 

Wochen, die für uns sehr aufwühlend 

und emotional waren. Und 

bei all dem, was wir gerade zu bewältigen 

haben, gab es auch immer 

wieder die Sprachlosigkeit über 

die viele, viele, viele Hilfe und 

Anteilnahme. Es ist mir ein tiefes 

Bedürfnis, Danke zu sagen. Danke 

an jeden Einzelnen und auch allen 

zusammen. Nichts von dem, was 

geleistet, gesagt oder getan wurde, 

war für mich selbstverständlich. 

Jeder Einzelne der Rettungskräfte, 

der Sanitäter, der Feuerwehr, der 

Polizei, Pfleger der Krankenhäuser, 

Ärzte und Notärzte, jeder Einzelne 

der Vilser Bevölkerung, jeder 

Lehrer und Schüler der Schule 

Vils, alle Eltern von Kindern, jeder 

Freund, jeder Bekannte und jeder 

Unbekannte. Jeder Einzelne und 

Ihr alle gemeinsam habt Großartiges 

geleistet! Was wäre die Welt 

ohne Euch? Es wurden so viele 

Kerzen entzündet, so viele Gebete 

gesprochen, so viel Liebe und gute 

Wünsche geschickt. Es gab so viele 

Angebote für Hilfe und zuletzt die 

Spende der vielen Vilser als Unterstützung… 

mir fehlen wirklich die 

Worte dafür. Oft hatte ich einfach 

nur noch Tränen in den Augen. In 

dieser Situation habe ich so deutlich 

wie selten gespürt, dass es so 

viel Liebe und so viel Gutes in 

dieser Welt gibt und auch wie stark 

dies einen werden lässt. All diese 

Tage auf der Intensivstation konnte 

ich spüren, wie so viele Menschen 

uns Kraft und Vertrauen gespendet 

haben und dafür möchte ich euch 

von ganzem Herzen danken! Ihr 

seid großartig! 

Was für uns als Familie wie ein 

Alptraum begann, endete nun wie 

ein Weihnachtsmärchen und dies 

haben wir auch Euch zu verdanken! 

Unsere Gedanken sind bei Familie 

Lang, die für die Zukunft viel 

Kraft braucht, genauso wie beim 

Lokführer und all den Menschen, 

die am Unfallort waren und diese 

Bilder mit nach Hause genommen 

haben und diese verarbeiten und 

verkraften müssen. Wir schicken 

Euch von Herzen die besten Wünsche 

für die kommende Zeit! 

Der Nikolaus kommt nach Musau 

(sas) Endlich wieder ein Nikolaustag 

wie früher! Alle Musauer dürfen 

sich freuen, denn am 5. Dezember 

zieht der Nikolaus mit seinem Gefolge 

um ca. 18.30 Uhr von der Platte 

kommend zum Gemeindeamt. Dort 

wird er die Kinder beschenken. Auch 

10. Außerferner 

Weihnachtsmarkt 

täglich von 14 - 21 Uhr auf dem 

Vorplatz der St.-Anna-Kirche Reutte 

Freitag - Samstag - Sonntag 

2. - 4. Dezember und 

Donnerstag - Freitag - Samstag - Sonntag 

8. - 11. Dezember 2022 

Judith, Veit und Igerne 

für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. 

Pakete können, versehen mit 

gut leserlichen Hinweisen, am Sonntag, 

dem 4. Dezember, von 18 bis 19 

Uhr, im Probelokal der Musikkapelle 

Musau (über der Feuerwehrhalle) abgegeben 

werden. 

FASHION FOR 

Boys | Girls | Kids 

Style up your life ... 

... be a Streetstyler 

LANGE EINKAUFSTAGE 

IM DEZEMBER 

SA, 03.12. 

DO, 08.12. 

täglich von 14 - 21 Uhr auf dem SA, 10.12. 

Vorplatz der St.-Anna-Kirche Reutte SA, 17.12. 

O r t s e n t w i c k l u n g 

Freitag - Samstag - Sonntag 

2. - 4. Dezember und 

GEÖFFNET VON 

09. 00 - 17. 00 UHR 

Donnerstag - Freitag - Samstag - Sonntag 

Untermarkt 11 | 6600 Reutte 

Mo – Fr: 

8. - 11. Dezember 2022 

Außerferner Druckhaus, Reutte - info@druckhaus.com 

Sa: 

09. 00 – 13. 00 Uhr 

14. 00 – 18. 00 Uhr 

09. 00 – 13. 00 Uhr 


Außerferner Druckhaus, Reutte - info@druckhaus.com 

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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Seite 7

Skicross-Europacuprennen und 

Österreichische Skicross-Meisterschaften 

am 19. und 20. November, 

zwei Snowboardcross-Europacuprennen 

am 23. und 24. November 

und FIS- und Europacuprennen 

der Handicapped Skisportler vom 

1. bis 4. Dezember: Der Pitztaler 

Gletscher macht sich aktuell einmal 

mehr einen Namen als Top- 

Destination für Skisportwettkämpfe. 

„Dank der Unterstützung der 

Pitztaler Gletscherbahnen haben 

wir zusammen mit den österreichischen 

Snowboardcrossern einen 

Kurs gebaut, der für beide super 

funktioniert“, lobte etwa Markus 

Gutenbrunner, Sportlicher Leiter 

für Skicross im ÖSV, die nach seinen 

Worten „optimalen Trainingsbedingungen“ 

im Crosspark am 

Pitztaler Gletscher. Dem stimmt 

auch Snowboard-Olympiasieger 

Alessandro Hämmerle zu: „Wir 

haben unsere Vorbereitung in den 


Pitztaler Gletscher als Treffpunkt 

internationaler Spitzensportler 

Mit drei Sportgroßevents in zehn Tagen unterstreicht der Pitztaler 

Gletscher seinen Ruf als professioneller Host mit perfekten 

Trainings- und Wettkampfbedingungen. 

TIROLS 

H CHSTES 

CHRISTKINDL 

POSTAMT 

vergangenen zwei Monaten hauptsächlich 

im Pitztal absolviert und 

dort sehr gut gearbeitet.“ 

MEISTERKÜR AM DACH 

TIROLS. Die Österreichischen 

Skicrossmeister kommen heuer mit 

Mathias Graf und Sonja Gigler aus 

Vorarlberg. Graf, der auch amtierender 

Europacup-Gesamtsieger 

ist, strahlte nach seinem Triumph 

mit der Sonne am Pitztaler Gletscher 

um die Wette: Er gewann 

auch das Europacuprennen am 

DACH TIROLS. Die amtierende 

Junioren-Weltmeisterin Gigler 

belegte Platz zwei hinter Daniela 

Maier (D). Erfreulich auch aus heimischer 

Sicht: Der Damen-Nachwuchs-Staatsmeistertitel 

ging an 

die Tirolerin Magdalena Fritz. 

ERFOLGSREZEPT TEAM- 

WORK. „Trainings, FIS- und Europacuprennen, 

Österreichische 

Versende Deine Christkindl- 

Wünsche jeden Adventsonntag 

im Café 3440 – von 11 - 15 Uhr 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Sonja Gigler, Mathias Graf und Katrin Ofner (v.l.) dürfen sich über ein erfolgreiches 

Renn-Wochenende am Pitztaler Gletscher freuen. 

Foto: ÖSV / Karlheinz Wieser 

Gut organisiert durchs Jahr 

Familienplaner 2023 

(sas) Seit gut 15 Jahren bevölkern 

die Bilderbücher der renommierten 

Illustratorin Helga Bansch 

die Regale in Kinderzimmern. Mit 

ihrem unverwechselbaren Stil, ihren 

spannenden Bilderwelten und 

liebevollen Details gewann die Illustratorin 

über die Zeit viele Fans. 

Helga Bansch zählt zu den bekanntesten 

Kinderbuch-Künstlerinnen 

Österreichs. Ausgewählte Illustrationen 

aus ihren Tyrolia-Büchern 

begleiten in diesem Familienkalender 

durch das Jahr. Mehrere Spalten 

bieten einen guten Überblick über 

die Termine der verschiedenen Familienmitglieder. 

Der Kalender (22 

x 48 cm, 15 Blätter), der sich auch 

gut für Teams und Gruppen einsetzen 

lässt, ist durchgehend farbig 

gestaltet. 

Kalender gewinnen! 

Die RUNDSCHAU verlost zwei 

Familienplaner 2023 mit Illustrationen 

von Helga Bansch. Einfach bis Freitag, 

den 9. Dezember, eine E-Mail mit dem 

Kennwort „Familienplaner“, deinem 

Namen und deiner Telefonnummer an 

gewinnen.reutte@rundschau.at schicken, 

Glück haben und gewinnen! 

Meisterschaften, und das aus drei 

verschiedenen Disziplinen binnen 

zehn Tagen, das ist natürlich eine 

Herausforderung. Ich bin stolz auf 

das Team des Pitztaler Gletschers, 

das für perfekte Bedingungen gesorgt 

und wesentlich zum Erfolg 

der bisherigen Rennen beigetragen 

hat. Mit dem Europacup der 

Handicapped Skisportler steht das 

nächste Event vor der Tür und 

wir werden auch hier für bestmöglichen 

Bedingungen sorgen“, 

so Beate Rubatscher-Larcher, Geschäftsführerin 

der Pitztaler Gletscherbahn. 

Der Europacup der 

handicapped Skisportler ist einer 

der ersten großen Rennwettbewerbe 

der Saison und findet bereits 

zum 25. Mal im Pitztal statt. 

Körperbehinderte Skisportler aus 

allen Teilen der Welt gehen in den 

drei Klassen Stehend, Sitzend und 

Blind an den Start. ANZEIGE 

Foto: Tyrolia 

Mit dem bunt illustrierten Familienplaner 

kommt man gut durchs Jahr 2023. 


Schauen Sie 

vorbei, es 

lohnt sich! 

INNENTÜREN 

WOCHEN 

Glockenhelle Stimmen 

Premiere für zwei neue Tannheimer Chöre 

(sas) Am Samstag, dem 26. November, war die Aufregung in 

Tannheim groß, denn die beiden frisch gegründeten Chöre, der 

„Tannheimertaler Kinderchor“ (Kinder von sechs bis zehn Jahren) 

und der „Tannheimertaler Jugendchor“ (Jugendliche von 

zehn bis vierzehn Jahren) feierten Premiere. 

Die beiden Chöre durften an diesem 

Samstagabend um 19 Uhr die 

heilige Messe mit Adventkranzsegnung 

in der Pfarrkirche St. Nikolaus 

in Tannheim gestalten. Insgesamt 

erklangen über 35 Stimmen 

und verbreiteten Adventstimmung. 

Dank rühriger Menschen mit Freude 

am Singen konnte das Projekt in 

Tannheim gestartet werden. Bislang 

gab es im Tannheimer Tal kein 

Angebot für Kinder und Jugendliche 

in diesem Bereich, auch war 

keines in Aussicht. Zudem gestalten 

die gestiegenen Benzinpreise das 

Fahren nach Reutte schwierig – es 

musste gehandelt werden! Nach 

dem Lehrgang für Kinder- & Jugendchorleitung 

mit zwölf Modulen 

à zehn Stunden in Innsbruck, 

der vom Chorverband Tirol neu 

angeboten wurde, gründete Ramona 

Rief (Kapellmeisterin in Nesselwängle 

und Chorleiterin von 

„Chor Vielsaitig“ im Tannheimer 

Tal) gemeinsam mit Verena Rädler 

UMSTEIGEN • AUFSTEIGEN 

BAUTECHNIK-KOLLEG 

IT-KOLLEG IMST 

Geförderte technische Ausbildung 

für Erwachsene 

ONLINE-INFO-ABEND 

Freitag, 2.12.2022 

18:00 Uhr • www.htl-imst.at 

www.bautechnik-kolleg.at 

www.it-kolleg.at 


Mehr als 35 Stimmen erfüllten am 

26. November die St. Nikolauskirche in 

Tannheim. 

Foto: Rief 

(Elementarpädagogin) und Petra 

Hindelang (Evolutionspädagogin) 

zwei Projektchöre. Im Vordergrund 

steht die Freude am Singen und die 

Stärkung des Selbstbewusstseins, 

sich „einfach mal zu trauen“. 

SINGBEGEISTERTE HERZ- 

LICH WILLKOMMEN. Es wird 

immer in den Übergangszeiten Oktober/November 

und März/April 

jeweils acht- bis zehnmal gesungen 

werden. Jederzeit werden neue interessierte 

Singbegeisterte gern aufgenommen. 

Bei Interesse einfach eine 

Mail an rief.ramona@gmx.at schreiben. 

Dort sind Anmeldungsformulare 

und alle weiteren und näheren 

Informationen erhältlich. Die drei 

Chorleiterinnen Ramona, Verena 

und Petra bedanken sich ganz herzlich 

bei allen Kindern und Jugendlichen 

und deren Familien für ihr 

Mitmachen und Vertrauen, ebenso 

bei der Mittelschule Tannheimer 

Tal für das zur Verfügungstellen 

eines Probenraums. Sie freuen sich 

schon auf das nächste Projekt. 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Gewerbepark 12 | 6460 Imst | Tel. 05412 61665 od. 0664 131 11 47 

www.krismer-imst.at 

Steeg – das Tor zur Hölle 

Krampusgruppen lehrten die Lechtalgemeinde das Fürchten 

Am 25. November öffneten sich in Steeg im Lechtal die Tore zur Hölle. Es war zum 

Fürchten! Aber danach ging die Party ab. 

RS-Fotos: Perl 

(mp) Der mittlerweile zweite 

Krampuslauf der „Bockbacher Almtuifl“ 

eröffnete das Teufelstreiben im 

Außerfern. Am vergangenen Freitag, 

dem 25. November, verwandelte 

sich die Ortsmitte der Gemeinde 

Steeg in einen Treffpunkt für höllische 

Gestalten. Insgesamt acht 

Krampusgruppen unterhielten – 

nach dem Einzug des hl. Nikolaus 

Gänsehaut und Gruselschauer waren 

garantiert. 

Treppen wieder 

schön und sicher! 

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System! 


05263/6377-0 

www.portas.at/treppen 

– mit Lichtern und Feuershows sowie 

aufwendig gestalteten Wagen – 

die schaulustigen Besucher. Für das 

leibliche Wohl sorgten, neben privaten 

Betreibern, die Mitglieder der 

Landjugend Steeg sowie des Schafund 

Ziegenzuchtvereins Steeg. Im 

Anschluss an das Spektakel, das mit 

einem Feuerwerk endete, „heizte“ 

DJ Mischa im Partyzelt ein. 

Die wilden Gesellen verbreiteten ihren 

Schrecken auch von hoch oben. 

RUNDSCHAU Seite 9

Neue Eigentümer für „das Hohenfels“ im Tannheimer Tal 

Betreiberfamilie Radi übergibt mit vier Hauben und 17 Gault Millau-Punkten ausgezeichnetes Traditionshotel 

(sas) Seit 28 Jahren führen Monika und Wolfgang Radi das „Hohenfels“, 

einen Traditionsbetrieb im Tannheimer Tal, der gerade 

wieder für sein Restaurant „Tannheimer Stube“ mit vier Hauben 

und 17 Punkten vom Gault Millau Führer ausgezeichnet wurde. 

Die RUNDSCHAU unterhielt sich mit Wolfgang Radi. 

RUNDSCHAU: Das „Hohenfels“ 

ist vor Kurzem wieder ausgezeichnet 

worden. Wie wichtig sind solche Auszeichnungen 

für euch? 

Wolfgang Radi: Das Hohenfels mit 

seinem Gourmetrestaurant „Tannheimer 

Stube“ war immer unsere große 

Leidenschaft und bei Auszeichnungen 

von Führern und Lob von Gästen 

freuen wir uns natürlich mit unseren 

Mitarbeitern. Wirklich wichtig für uns 

war und ist das Reisen, da kommen 

neue Ideen, das erdet, da trifft man 

auf andere Nationalitäten, Kulturen, 

Meinungen und Geschmäcker. Nach 

jeder Reise wird einem immer wieder 

bewusst, in welch einem schönen, 

sauberen Land wir hier leben, nur ein 

bisschen weniger Bürokratie und ein 

bisschen mehr Weltoffenheit könnten 

auch bei uns nicht schaden. 

Hotel Hohenfels 

mit Gourmetrestaurant 

„Tannheimer Stube“ 


RS: Wie geht es euch im Moment? 

Wolgang Radi: Einen Betrieb im 

Moment zu führen ist schon eine 

gewaltige Herausforderung, und statt 

sich auf sehr gutes Essen und Service 

sowie lockere Urlaubsatmosphäre 

konzentrieren zu können, erleben wir 

seit über zwei Jahren sehr turbulente 

Zeiten: Corona mit all seinen Begleiterscheinungen, 

steigende Kosten und 

Kreditzinsen, die schwierig Mitarbeitersituation 

und Planbarkeit, die eine 

Illusion ist – all das geht an die Substanz. 

RS: Über fehlende Fachkräfte klagen 

mittlerweile alle Branchen. Was sind 

deiner Meinung nach die Ursachen? 

Wolfgang Radi: Corona war nicht 

hilfreich. Die Ansprüche der Menschen 

haben sich verändert, es ist auch 

Wir suchen DICH 

für unser Service-Team! 

Du fühlst dich in der Gastronomie wohl, bist ein echter Teamplayer 

und hast Freude daran, am Urlaubserlebnis unserer Gäste teilzunehmen? 

Du zeichnest Dich durch deine freundliche Art aus und 

magst den persönlichen Umgang mit unseren Gästen? Dann bist 

DU bei uns genau richtig! Denn wir suchen noch Teilzeitkräfte für 

den Frühstücks- oder Abendservice sowie einen Chef de Rang und 

Sommelier auf Vollzeitbasis für unser Team! 

Unser Hohenfels steht für sehr hohe Service- sowie Küchenqualität 

(4 Hauben 17 Punkte Gault Millau 2023) und wir sind Mitglied der 

„Genießerhotels Österreich“. 

All unsere Mitarbeiter/-innen zeichnen sich durch ihre Kompetenz, 

ihren Fleiß und ihre Gastfreundlichkeit aus. Wir alle würden uns sehr 

freuen, Dich bei uns im Team bald begrüßen zu dürfen! 

Wir haben Dein Interesse geweckt und Du stehst schon in den Startlöchern? 

Dann melde Dich bitte telefonisch (+43 5675/6286) oder per 

Mail info@hohenfels.at bei uns! Sehr gerne besprechen wir dann mit 

Dir, Deine Benefits (intern und extern) sowie unsere Bereitschaft zur 

Überbezahlung lt. Kollektiv 

Wir freuen uns auf DICH, das HOHENFELS Team! 

Landhotel Hohenfels • Wolfgang und Monika Radi 

Kreuzgasse 8 • 6675 Tannheim • T 05675 6286 oder 0676 376 4209 

monika-wolfgang@hohenfels.at • www.hohenfels.at 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Ab 1. Dezember wird das „Hohenfels“ von neuen Eigentümern betrieben. Nach der 

Saisonpause eröffnet das Hotel wieder am 18. Dezember. 

Foto: Radi 

ein „Wohlstandsphänomen“, dass 

viele nur noch in Teilzeit oder tageweise, 

dafür abends sowie am Wochenende 

gar nicht mehr arbeiten wollen. 

Unser Steuersystem bietet auch wenig 

Anreize, mehr zu arbeiten oder überhaupt 

in der Gastronomie tätig zu 

sein. Eine weitere Ursache liegt sicher 

auch in der demografischen Entwicklung. 

Die Babyboomer-Generation 

geht langsam in Pension, es kommen 

zu wenig junge Arbeitskräfte nach. 

Wir habe noch den ein oder anderen 

langjährigen Mitarbeiter aus der Region 

bei uns, der sich zu seiner Pension 

noch etwas dazuverdient. Allerdings 

kommen aus den besagten Gründen 

keine jungen Leute nach. Wir müssen 

daher unsere Tore noch weiter 

für qualifizierte Mitarbeiter aus dem 

Ausland öffnen und diese auch dafür 

gewinnen, dass sie hier nicht nur arbeiten, 

sondern auch leben wollen. 

Ein Hohenfels-Beispiel: Eine Servicemitarbeiterin 

aus der Slowakei, 

schon zehn Jahr hier mit zwei kleinen 

Kindern, fand in Tannheim keine 

familiengerechte Wohnung. Jetzt 

ist sie wieder in die Slowakei zurückgekehrt. 

Ein Freund unseres Sohnes 

hat als Koch in Kopenhagen mit 17 

verschiedenen Nationalitäten aus der 

ganzen Welt zusammengearbeitet. 

Warum ist so etwas bei uns nicht 

möglich? Warum gibt es innerhalb 

der EU keine einheitlichen Regeln? 

RS: Was waren eure Pläne? 

Wofgang Radi: Wir hatten vor ein 

paar Jahren als Familie eine Idee für 

die Zukunft, noch einmal in eine Hotelerweiterung 

zu investieren und Synergien 

mit unserem Nachbarhotel 

zu bilden – um sich nicht gegenseitig 

Konkurrenz zu machen. Die Zusammenarbeit 

kam letztendlich nicht 

zustande. 

RS: Wie ging es weiter? 

Wolfgang Radi: Dann kamen Corona 

und diverse Lockdowns. Wir 

hatten sehr viel Zeit zum Nachdenken. 

Ein höher, weiter, größer – so, 

wie bisher, wird nicht mehr reichen. 

Vor allem: Wer soll’s machen? Die 

Mitarbeitersituation bleibt schwierig, 

der Investitionsdruck ist hoch. Ein 

kleiner Familienbetrieb wie unser 

Hotel ist bei den bestehenden Rahmenbedingungen 

ein Auslaufmodel 

und viel zu oft vermischen unsere 

politischen Vertreter Freizeitwohnsitze 

oder Investorenmodelle mit 

Hotelgesellschaften, die Familienbetriebe 

übernehmen und betreiben 

und so vor dem Leerstand bewahren. 

Wirtshaussterben und Betriebe, 

die seit Jahren nicht mehr öffnen, 

sind keine Seltenheit mehr. Die gibt 

es leider auch in unserem Ort, und 

das macht kein gutes Bild. Und beim 

Klima ist der Fokus nicht mehr langfristig 

auf die globale Erwärmung 

ausgerichtet, eine Erderwärmung 

kann man nicht rückgängig machen, 

CO 2 

bleibt viele Jahrhunderte in der 

Atmosphäre. Wetterextreme werden 

immer häufiger, die Klimakrise hat 

uns längst im Griff. 

RS: Warum der Verkaufsgedanke 

und wie waren die bisherigen Reaktionen 

darauf und wer genau übernimmt 

das Hohenfels? 

Wolfgang Radi: Drei Generationen 

unserer Familie haben bisher 

gemeinsam mit Begeisterung und 

Leidenschaft im Hotel gearbeitet. Es 

war wie eine schöne Reise, doch irgendwann 

geht alles zu Ende. Unsere 

Kinder folgen ihren eigenen Träumen 

und wir brauchten dringend eine 

neue Perspektive. Vielleicht kam jetzt 

auch einfach alles zusammen. Die 

Reaktionen waren unterschiedlich. 

Wenn Menschen in meinem Umfeld 

anderer Meinung sind, weiß ich, dass 

es ihre Meinung ist und nicht meine. 

Nach vielen Jahrzehnten im Dienst 

für andere fehlen auch irgendwann 

die Energiereserven, auf die wir früher 

zugegriffen haben. Damit es gut 

weitergeht, wird das Hohenfels ab 

1. Dezember in das Gesamtkonzept 

von „Mountain-Residences“ und 

Pure Resorts integriert und von den 

neuen Eigentümern touristisch weiterentwickelt 

und öffnet wie geplant 

mit all unseren Stammmitarbeitern 

nach der Saisonpause wieder am 18. 

Dezember. Wir werden die „Neuen“ 

beratend unterstützen. 

RS: Vielen Dank für das Gespräch. 

und alles Gute für Ihre Zukunft. 


„Mystische Welt voll Freude und Wärme“ 

Lumagica ist eröffnet: Lichter-Show auf Ehrenberg 

„Gigantisch!“ Das war wohl das Wort, das man am Donnerstagabend 

in der Burgenwelt Ehrenberg so oft hörte wie kein anderes. 

Veranstalter, Touristiker und Bürgermeister zeigten sich 

einig: Das Lumagica-Event in dem altehrwürdigen Gemäuer ist 

für Reutte und sein Umland etwas ganz Wunderbares. 

Von Jürgen Gerrmann 

Aus über 300 einzelnen Installationen 

besteht dieser „magische Lichterpark“ 

(so die Selbstbeschreibung). 

Und fast alle Besucher der Premiere 

am Donnerstagabend gaben Thomas 

Mark, dem Präsidenten der Firma MK 

Illumation, die für die nächtliche Insszenierung 

verantwortlich zeichnet, 

recht: „Jedes einzelne Teil davon ist 

ein Kunstwerk.“ Ein handgefertigtes 

übrigens. Schier unzählige Standorte 

rund um den Globus erleuchtet MK 

Illumination vornehmlich in der kalten 

Jahreszeit. Den Innsbrucker Hofgarten 

kennt in Tirol wohl fast jeder, 

während der Golfclub Murhof in der 

Nähe von Graz diesen Bekanntheitsgrad 

hierzulande eher nicht erreichen 

dürfte. Zu den deutschen „Locations“ 

zählen unter anderem der Elbauenpark 

der Sachsen-Anhalter Landeshauptstadt 

Magdeburg, der Schlosspark von 

Lichtenwalde in Mittelsachsen und 

dessen niedersächsisches Pendant in 

Bad Bentheim. In Ringsted auf der 

dänischen Insel Seeland etablierte 

man ein „gefrorenes Königreich“, in 

Großbritannien lässt man sowohl das 

Fensterwechsel 

ohne Stemm- und 

Maurerarbeiten 


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Naturreservat der London Wetlands 

als auch den Willows Activity Park in 

St. Albans nahe der britischen Metropole 

in ein „neues magisches Licht“ 

eintauchen. Und in Matsue auf der 

japanischen Hauptinsel Honshu läuft 

zurzeit das „Festa Luce“. 

Ein durchaus erlauchter Kreis also, 

in dem sich Reutte noch bis zum 

26. Februar wiederfindet. 

GROSSE HERAUSFORDE- 

RUNG. Dennoch war die Ruine im 

Außerfern trotz aller internationaler 

Erfahrung eine „Herausforderung 

sondersgleichen“, wie der Projektleiter 

vor Ort, Andreas Witting (früher 

Geschäftsführer der Schweizer Niederlassung 

der Höfener Firma AST), 

sagte – nicht zuletzt natürlich wegen 

der nicht gerade einfachen Zugänglichkeit. 

Gemeinhin bewege man sich 

nämlich auf eher ebenem Terrain. Um 


dem „technischen schwierigen alpinen 

Gelände“ gerecht werden zu können, 

kamen laut ihm Drohnen bei der 

„Erkundung“ ebenfalls zum Einsatz 

wie Industriekletterer bei der Verwirklichung 

des 1,8 Kilometer langen Lichterwegs. 

Der wurde ab Juni installiert. 

„Was gibt es Schöneres, als Menschen 

(und vor allem Kinder) glücklich zu 

machen?“, hatte Thomas Mark schon 

zuvor gefragt. Auch dessen Projektleiter 

in Reutte gab dasselbe Ziel in 

anderen Worten aus: „Wir wollen Erwachsene 

und Kinder in die wundervolle 

Welt des Lichts entführen.“ Und 

mit mehreren Tausend LED-Lampen 

auch eine Geschichte erzählen. Die 

dreht sich um den mittlerweile wohl 

unvermeidlichen Ritter Rüdiger und 

den Drachen Feuermaul. Sie begeben 

sich im einstigen Herzen der Festung 

auf die Suche nach dem Drachenkristall. 

Denn nur der kann dem Lindwurm 

die nötige Kraft und Energie 

geben, um ihn vor dem Versteinern zu 

bewahren. 

DIE ENERGIEFRAGE. Witting 

ging auch auf die im Außerfern immer 

wieder zu hörende Kritik ein, die die 

Frage stellt, ob man denn ausgerechnet 

in Zeiten einer Energiekrise ein solches 

lichtvolles Event veranstalten müsse. 

Dazu wurden mehrere Vergleiche verwendet. 

Etwa, dass wenn nur rund 170 

Besucher die Show besuchten und dafür 

daheim der Fernseher ausgeschaltet 

bleibe, quasi schon Energieneutralität 

hergestellt sei. Oder dass man an 82 

Öffnungstagen (Ehrenberg zählt damit 

zu den am längsten laufenden 

Lumagica-Standorten) gerade mal so 

viel Strom verbrauche wie 17 moderne 

Straßenlaternen in einem ganzen Jahr. 

Oder, dass man dank der LED-Technik 

mit täglich 270 Kilowattstunden 

genau so vieler Energie bedürfe wie 

wenn 100 Föhne jeweils eine Stunde 

lang liefen. Demgegenüber stünden 

indes „eine wahnsinnig schöne Stimmung 

und Top-Arbeitsplätze“. Letztere 

übrigens das ganze Jahr über. MK 

Illumination-Präsident Mark sieht 

es zudem „geradezu als öffentliche 

Verpflichtung, öffentliche Plätze so 

zu präsentieren, dass die Menschen 

sich wohlfühlen“. Sein Fazit: „Wir 

verbrauchen wenig Strom und haben 

daher ein gutes Gewissen.“ Voll des 

Lobes und Dankes war auch Hermann 

Ruepp, der Obmann des Tourismusverbands 

Naturparkregion Reutte. 

Letzterer galt nicht zuletzt Armin 

Walch, dem Geschäftsführer der 

Burgenwelt Ehrenberg. Ihn sah der 

Hotelier als treibende Kraft hinter 

diesem Projekt: „Wir waren sofort 

hellauf begeistert, als es uns präsentiert 

wurde.“ Lumagica sei quasi der 

ideale Ersatz für die Ritterspiele, die 

man bis zu Corona 18 Mal beherbergt 

habe, aber im Laufe der Jahre auch 

von der Belebung auch zur Belastung 

geworden seien. Das Licht-Spektakel 

könne indes auch in der eher gästearmen 

Zeit nach Dreikönig dem Tourismus 

Impulse verschaffen. Beim 

obligatorischen „Banddurchschneiden“ 

freute sich denn auch Walch, 

gemeinsam mit vielen Besuchern in 

die „mystische Welt, die Wärme und 

Freude ausstrahlen und friedliche und 

erhellende Momente in Zeiten des 

Krieges und der Krise bringen soll“, 

einzutauchen. Reuttes Bürgermeister 

Günter Salchner sprach kurz vor dem 

großen Eröffnungs-Moment von 

einer „Sehenswürdigkeit von internationalem 

Rang, die Energie kostet 

– wie alles wirtschaftliche Tun“. Man 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

RS-Foto: Gerrmann 

Die Grundstückseigentümer Armin 

Tschurtschenthaler und Michael Fürmann, 

TVB-Obmann Hermann Ruepp, 

Burgenwelt-GF Armin Walch, Mitinitiator 

Uli Kerber, Bgm. Günter Salchner, Thomas 

Mark (Präsident MK Illumination) 

und der Reuttener Projektleiter Andreas 

Witting beim Banddurchschneiden (v.l.). 

sehe aber auch mit Begeisterung, was 

Armin Walch und sein Team für die 

Freilegung und Restaurierung dieses 

Ensembles geleistet hätten: „Historisches 

Erbe zu retten verschlingt 

Geld, und wir sind auf Einnahmen 

angewiesen.“ Vielleicht könne die 

Kooperation mit Lumagica auch 

Vorbild dafür werden, wie es gelingen 

kann, Zeugnisse der Geschichte zu 

erhalten. 

Seite 11

Die EEG-Lechtal auf Tour 

Initiative für fairen Stromhandel 

(ma) Die Strompreise schießen aktuell in den Himmel. Diese 

Erfahrung mussten in den letzten Tagen auch viele Stromkunden 

im Außerfern machen. Die EEG-Lechtal versucht inzwischen, für 

ihre Mitglieder einen fairen Stromhandel aufzubauen. Ein relativ 

neues Gesetz macht dies möglich. 

Radomir Gabric, genannt Ratko, bei seinen Ausführungen im Dorfhaus in Forchach 

am Freitag, dem 18. November. 

RS-Foto: Arzl 

Innerhalb von nur zwölf Monaten 

hat sich der Preis für Strom für 

viele Privatkunden mehr als verdoppelt. 

Damit konnten Radomir Gabric 

und Simon Larcher, Bürgermeister 

von Bach, nicht rechnen, als 

sie ihre „Erneuerbare Energien Gemeinschaft“, 

kurz EEG, gründeten 

(die RUNDSCHAU berichtete). Sie 

starteten klein und handelten fürs 

Erste Strom untereinander. Jetzt 

wollen sie wachsen. In den letzten 

Wochen waren die beiden auf Tour. 

um die Werbetrommel für ihre EEG 

zu rühren. Gabric und Larcher sind 

auf der Suche nach möglichst vielen 

Strom-Erzeugern und Strom-Abnehmern. 

Denn richtig gut funktioniert 

das Konzept, wenn sich innerhalb 

der Gemeinschaft Erzeugung 

und Verbrauch in etwa die Waage 

halten. 

WAS IST EINE EEG? EEG-en 

sind in Österreich ein relativ neues 

Konzept, dessen rechtliche Grundlagen 

im Zuge des EAG, des „Erneuerbaren 

Ausbau Gesetzes“, gelegt 

wurden. Ziel ist es, die erneuerbaren 

Energien lukrativer und dadurch den 

Ausbau derselben attraktiver zu machen. 

Mitglieder einer EEG können 

auf dieser Grundlage untereinander 

den selbst produzierten Öko-Strom 

handeln – mit Einschränkungen. 

Eine dieser Einschränkungen betrifft 

die Netzebene. Diese schränkt die 

EEG-Lechtal auf das Gebiet zwi- 

schen Lechleiten und Heiterwang 

ein. Reutte ist nur zum Teil mit dabei. 

Das Tannheimer Tal ist nicht 

Teil der betreffenden Netzebene. Die 

EEG-Lechtal ist übrigens eine von 

nur zwei EEG-en dieser Art in Tirol. 

WIE FUNKTIONIERT DIE 

EEG-LECHTAL? Bei einer EEG 

mitmachen dürfen nur Mitglieder, 

das EEG-Lechtal ist als Genossenschaft 

organisiert. Der Plan ist aktuell, 

dass die EEG den produzierenden 

Mitgliedern für den Ökostrom etwa 

zwei Cent über dem Marktpreis 

zahlt, und mit nochmals zwei Cent 

Aufpreis an konsumierende Mitglieder 

weiterverkauft. Der Gewinn der 

Genossenschaft wird am Jahresende 

unter allen aktiven Mitgliedern aufgeteilt. 

Mitglieder brauchen übrigens 

ihren Stromanbieter nicht zu wechseln. 

Denn, wenn die EEG nicht 

Der neue Mazda CX-60 ist dank 

innovativer Fahrzeugarchitektur und 

cleverer Assistenz- und Sicherheitstechnologien 

eines der sichersten Fahrzeuge 

am Markt – zu diesem Ergebnis kommt 

die jüngste Bewertung von „Euro 

NCAP“. Das neue Mazda Topmodell, 

das erst im September seine Österreich- 

Premiere gefeiert hat, erreicht dabei unter 

anderem 91 bzw. 88 Prozent beim 

Insassenschutz von Kindern und Erwachsenen. 

Sowohl beim Seitenaufprall 

mit einer starren Barriere als auch beim 

Wanne raus Dusche rein - fugenfrei! 

vorher 

nachher 

genug Strom liefern kann, bezieht 

man dem Strom automatisch wie 

gewohnt vom bisherigen Anbieter. 

Die Verrechnung erfolgt rein buchhalterisch 

im Viertelstunden-Takt im 

Nachhinein. 

WANN SOLL ES LOSGE- 

HEN? Mitglied werden kann man 

schon jetzt. Mit dem ersten Jänner 

2023 werden vermutlich erste Mitglieder 

mit dabei sein, die bei ihrem 

Stromanbieter einen höheren Preis 

zahlen, als die EEG nehmen muss. 

Ab dann wird die EEG wirklich aktiv 

und verkauft Strom weiter. Damit 

schützen sich Mitglieder der EEG 

auch gegenseitig vor den gröbsten 

Schwankungen der Strompreise. Zudem 

bleibt die Wertschöpfung bei 

den Kleinstproduzenten in den Regionen. 

Das macht auch die Region 

etwas resistenter. 

Fünf-Sterne-Sicherheit 

Der neue Mazda CX-60 – erhältlich im Autohaus Krißmer 

Nach der jüngsten Testreihe verleiht „Euro NCAP“ dem neuen 

Mazda CX-60 die Höchstnote von fünf Sternen. Beim Schutz gefährdeter 

Verkehrsteilnehmer erreicht das neue Topmodell von Mazda 

eines der besten Ergebnisse im diesjährigen Test. 

- schwereren - Seitenaufprall mit einem 

Pfahl bewertet Euro NCAP den Schutz 

aller kritischen Bereiche der Karosserie 

als gut. Mit 89 Prozent beim Schutz gefährdeter 

Verkehrsteilnehmer erzielt der 

Mazda CX-60 dank der automatischen 

Notbremsfunktion sogar eine der besten 

Bewertungen unter allen getesteten 

Fahrzeugen im diesjährigen Testverfahren. 

Die vollen Punkte erreicht der neueste 

Zugang in der Mazda Modellpalette 

ebenfalls sowohl bei der Kindersicherheit 

von Sechs- bis Zehnjährigen im 

Frontal- und Seitenaufpralltest als auch 

beim korrekten Einbau von Kindersitzen. 

76 Prozentpunkte vergibt Euro 

NCAP zudem für die Bewertung der 

Sicherheitsassistenten. In Summe erzielt 

der Mazda CX-60 damit ein hervorragendes 

Gesamtergebnis von 91 Prozent. 


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Fahrdynamik sorgt, trägt zum Top- 

Ergebnis von fünf Sternen bei. Eine 

weitere wichtige Rolle spielt das umfassende 

Angebot an fortschrittlichen, 

fahrerunterstützenden i-Activsense- 

Sicherheitstechnologien. Neue Technologien, 

darunter der Abbiegeassistent, 

die Fußgängererkennung SBS-R und 

die Ausstiegswarnung BSM, helfen dem 

Fahrer, potenzielle Risiken frühzeitig zu 

erkennen und die Wahrscheinlichkeit 

von Schäden oder Verletzungen zu verringern. 

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Heraus aus dem Lärm und der 

Hektik der Welt, hinein in eine 

Welt der Romantik und Innigkeit 

– auf diese wunderschöne 

Wanderung konnte man sich am 

Samstagabend in der Pfarrkirche 

St. Laurentius zu Bichlbach 

begeben. Das Adventsingen der 

örtlichen Krippenfreunde war 

eine einfühlsame Einstimmung 

in diese Zeit der Erwartung. 

Von Jürgen Gerrmann 

Obmann-Stellvertreter Robert 

Pahle freute sich dabei sehr darüber, 

dass zu dieser Veranstaltung anlässlich 

des 35-jährigen Bestehens dieser 

Adventsingen in Elmen 

Am 11. Dezember findet in der Pfarrkirche 

Elmen „Musik zum 3. Advent“ statt. 

(sas) Am Sonntag, dem 11. Dezember, 

findet um 17 Uhr in der Pfarrkirche 

Elmen – veranstaltet vom Kirchenchor 

Elmen und unter Mitwirkung verschiedener 

Außerferner Instrumentalgruppen 

– „Musik am 3. Advent“ statt. 

Besinnliche Texte zum Advent und 

Weihnachten ergänzen das Programm. 

Im Anschluss lädt die Jungbauernschaft 

Elmen zum Glühweinstand und Ziachkiachle 

ein. Um eine Spende zur Unterstützung 

einer Familie eines im Lechtal 

schwer verunfallten Kindes wird gebeten. 

Vergelt’s Gott! 

Romantik und Innigkeit 

Adventsingen der Bichlbacher Krippenfreunde 

Foto: Veranstalter 

Die Sehnsucht nach „Weihnachten, wie’s früher war“ ist in einer Zeit der Krisen 

förmlich mit Händen zu greifen. Beim Adventsingen der Krippenfreunde Bichlbach 

(im Bild die Gruppe Almklang aus Höfen und Wängle) wurde sie am Samstagabend 

für eine Stunde sogar erfüllt. 


so rührigen Vereinigung derart viele 

Menschen gekommen waren. Mit 

diesem Abend erlebten gleichzeitig 

die Feierlichkeiten zum 600-Jahr- 

Jubiläum der Pfarre Bichlbach einen 

ebenso würdigen wie erfolgreichen 

Auftakt. Diese festliche Stimmung 

spiegelte sich sowohl im Spiel einer 

Blechbläsergruppe der Musikkapelle 

Bichlbach als auch bei deren Pendant, 

dem Ensemble Wahl Blech, 

wider. Getragene Tiroler Weisen (wie 

etwa „A Briafl ans Christkind“) und 

andachtsvolle Kompositionen aus 

verschiedenen Epochen wechselten 

sich dabei ab. Mit Tabea Wacker an 

der Harfe und Hannah Wacker mit 

ihrer Querflöte zauberten zwei ganz 

junge Menschen eine wunderbare 

Atmosphäre in den Raum. Seien es 

nun die aus dem englischsprachigen 

Kulturkreis stammenden Melodien 

(„Christmas evening“ und „The water 

is wide“) oder das fast 150 Jahre 

alte alpenländische „Es wird scho 

glei dumpa“ – alles interpretierten 

sie mit einer ganz erstaunlichen Sensibilität. 

DIE SEHNSUCHT DER 

WEIHNACHT. Das volkstümliche 

Element repräsentierte die Gruppe 

Almklang aus Höfen und Wängle. 

Mit „Die Misteln vom Baum“, 

„A schians Christkind“, „A urige 

Weihnacht“ und „A Weihnachten 

wie's früher war“ sangen sie sich in die 

Herzen des Publikums und brachten 

im Innersten so manche Saite zum 

Klingen. Denn danach sehnen sich 

ja so viele: Ein Weihnachten abseits 

des Kommerzes, ein echtes Christfest 

eben. Der kleine Chor 4 Takt Dur aus 

Bichlbach und Lermoos faszinierte 

mit seinem vierstimmigen Gesang, 

der so gut wie ohne Instrumentalbegleitung 

auskam. Mit dem englischen 

„As the deer“ nahmen sie zum Beispiel 

ein Wort aus Psalm 42 auf: „Wie 

der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, 

so lechzt meine Seele nach Dir!“ 

Mit „Bethlehem“ erwiesen sie nicht 

nur dem Bluatschink (vulgo Toni 

Knittel) die Ehre, sondern brachten 

die Botschaft der Weihnacht auch 

auf Lechtalerisch in unsere heutige 

Zeit: „S’geit ålba no a Bethlehem, 

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s’geit ålba no Wunder! Mir müaßa 

blos secha könna!“ Zu einem echten 

Advent gehören eben die nachdenklichen 

Momente untrennbar dazu. 

Und mit denen wurde man an diesem 

Abend nicht nur musikalisch 

beschenkt. Sondern auch mit Marlene 

Haselsbergers beiden Lesungen: 

„Das Fleisch der Zunge“ schärfte die 

Sinne dafür, dass nicht Macht und 

Reichtum glücklich machen, sondern 

die gegenseitige Anteilnahme 

und das Sich-Miteinander- und Sich- 

Aneinander-Freuen. Und auch das 

„Sehende Herz“ ging unter die Haut. 

Allzu oft vergisst man, dass sich unter 

all dem Dreck, der einem bei einem 

Obdachlosen oder sonst Gestrandeten 

zuerst ins Auge stechen mag, 

ein Mensch verbirgt. Das adventliche 

Erlebnis machte dann das gemütliche 

Beisammensein im Zunfthaus 

komplett, bei dem man auch die eindrucksvolle 

Ausstellung bestaunen 

konnte, die einem buchstäblich vor 

Augen führt, wie viele Stilrichtungen 

es beim Krippenbau doch gibt und 

wie sehr diese Leidenschaft auch unter 

den jüngsten Bichlbachern verankert 

ist. 

INFO. Die Krippenschau ist auch 

noch am Wochenende, 3. und 4. Dezember, 

jeweils von 14 bis 17 Uhr im 

Zunfthaus (altes Widum) zu sehen. 

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SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Seite 13

Weihnachtseinkäufe am Feiertag in Deutschland Donnerstag, 

8. Dezember 

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Freude schenken 

Auf der Suche nach dem passenden Präsent 

(mg) Sehnsüchtig warten Kinder 

darauf, dass sich ihre Wünsche, die 

sie in einem Brief an das Christkind 

geäußert haben, erfüllen. Doch auch 

Erwachsene freuen sich über (kleine) 

Geschenke zu Weihnachten. Das passende 

Geschenk zu finden gestaltet 

sich aber nicht immer einfach. Wichtig 

ist, dass man sich bei der Wahl 

Zeit lässt und mehrere Optionen 

prüft. Hört man seinem Gegenüber 

aufmerksam zu, so ergibt sich womöglich 

bereits eine Geschenkidee. 

Auch ist es hilfreich, sich über die 

Lieblingsläden der zu beschenkenden 

Person zu informieren. 

Schöne 

Geschenkideen 

zu 

Weihnachten. 

Eine besondere Zeit 

Der Advent lädt zu einem gemütlichen Einkaufsbummel ein 

(mg) Es ist wahrlich eine magische Zeit. Sehenswerte Bräuche 

und liebenswerte Traditionen prägen den Advent. Zusätzlich 

sorgt in vielen Orten eine weihnachtliche Beleuchtung für eine 

besinnliche Atmosphäre. Es locken außerdem Weihnachtsmärkte 

mit besonderer Handwerkskunst sowie diversen Köstlichkeiten. 

Freilich laden in der vorweihnachtlichen Zeit auch die prächtigen 

Städte hinter der Grenze zum Verweilen und zu einem gemütlichen 

Weihnachtsbummel ein. 

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und lassen Sie sich beraten. Wenn 

Sie sich nicht entscheiden können, 

Leuchtende Straßen und Bäume, 

gemütliche Märkte sowie 

bunt geschmückte Schaufenster 

– der Advent ist wahrhaft einer 

der schönsten Abschnitte im Jahr. 

Beim gemütlichen Schlendern 

durch die feinen Straßen und Einkaufszentren 

lassen sich vielerlei 

schöne Dinge entdecken – darunter 

freilich auch diverse Geschenkideen. 

Die altehrwürdigen 

Städtchen jenseits der Grenze 

bieten eine unglaubliche Vielfalt 

an Geschäften, Gastronomie- und 

Dienstleistungsbetrieben. Es lohnt 

sich jedenfalls, Geschenke für das 

Weihnachtsfest frühzeitig zu besorgen, 

sodass diesbezüglich keine 

große Hektik kurz vor Heiligabend 

aufkommt. Das Nützliche 

kann dabei natürlich mit dem 

Schönen verbunden werden. Natürlich 

sollte man sich während 

des Einkaufsbummels Zeit für 

eine kleine, feine Pause mit einem 

Stück Kuchen und einer Tasse 

Kaffee oder Punsch und Kiachln 

nehmen. Darüber hinaus haben 

die grenznahen Ortschaften freilich 

noch viele weitere Highlights 

zu bieten, wie etwa gemütliche 

Weihnachtsmärkte, die mit feinen 

Köstlichkeiten und einzigartiger 

Handwerkskunst aufwarten. 

nehmen Sie für Ihre Liebsten einfach 

einen Gutschein mit – auch darüber 

wird man sich freuen! 

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8. Dezember 

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Theresienhof lädt am 

Feiertag, Mariä Empfängnis am 

8. Dezember, zum Einkauf mit 

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30. November/1. Dezember 2022 RUNDSCHAU Seite 15

Jeder Kunststoffstöpsel zählt! 

Ob groß, klein, rund oder eckig – 

alles wird für den guten Zweck gesammelt 

(sas) Das Team der Dorfstube in Holzgau sammelt wieder für 

den guten Zweck. Am 18. November konnten diesmal direkt im 

Hauptsammelzentrum in Wien stolze 80 Kilogramm gesammelte 

Kunststoffdeckel an Peter Machek, Obmann des Vereins „helfenstattwegwerfen“, 

übergeben werden. 

Das waren 50 Kilogramm mehr 

(auf der Waage) als bei der letzten 

Abgabe. Der Erlös des Stöpsel- 

Recyclings kommt gemeinnützigen 

Projekten zur Unterstützung bedürftiger 

Kinder in Österreich zugute. 

Weitere Infos auf der Webseite „helfenstattwegwerfen“ 

. 

Während einer Führung durch das 

Sammelzentrum erzählte Peter Machek 

viele interessante Geschichten 

rund um seine Sammelleidenschaft. 

Dadurch noch mehr motiviert, setzte 

sich das Team der Dorfstube Holzgau 

das ehrgeizige Ziel, im nächsten Jahr 

das Gewicht steigern und 100 Kilogramm 

zu erreichen! Damit sollen 

weiterhin aktuelle Projekte in Österreich 

mitfinanziert werden. 

WIR WOLLEN DAS SCHAF- 

FEN! Zunächst geht ein herzliches 

Dankeschön des Dorfstube-Teams an 

alle Gäste, die das Vorhaben bis jetzt 

so tatkräftig unterstützten. Mit Verschlussdeckeln 

von Tetra-Packungen 

und Getränkeflaschen, Kunststoffabdeckungen 

von Bierfässern, Deckeln 

Praktische Lawinenkunde 

Am Freitag, dem 2. Dezember, findet 

im Stadtsaal in Vils ein Vortrag 

mit Lukas Ruetz statt. Er informiert 

über alles, was man über Schnee wissen 

muss. Der Vortrag beginnt um 

19.30 Uhr, Saaleinlass ist um 18.30 

Uhr. Die maximale Teilnehmerzahl 

ist auf 200 beschränkt. Freiwillige 

Spenden zugunsten der Bergrettung 

Vils sind erbeten. 

von Tuben u. v. m. konnte schon 

sehr viel Gutes getan werden. Und 

es soll weitergehen... Gäste können 

Kunststoffdeckel am Nachtkästchen 

für das Zimmermädchen/das Servicepersonal 

bereitlegen. Oder man 

gibt gesammelte Deckel direkt in der 

Dorfstube in Holzgau ab. Gäste in 

der Dorfstube sammeln automatisch 

mit. Jeder einzelne Beitrag zählt! 

TIPPS ZUM STÖPSEL-SAM- 

MELN. Beim Sammeln sollte auf 

das Recyclingsymbol bei handels- 

Romantischer Adventmarkt in Füssen 

Foto: Füssen Tourismus und Marketing/Hubert Riegger 

üblichen Kunststoffdeckeln – das 

sind die Aufdrucke PP, PE, HDPE 

oder ein Dreieck – geachtet werden. 

Fremdstoffe, wie Karton oder Metall, 

die mit dem Deckel nichts zu 

tun haben, sind zu entfernen. Die 

gesammelten Deckel oder Stöpsel an 

eine Sammelstelle oder Lagerstätte 

in der Nähe senden oder zur Dorfstube 

Holzgau bringen. Dort werden 

dann gern alle weiteren Arbeiten 

dazu übernommen. Weitere Informationen 

über das Sammeln von 

Verschlussdeckeln sind unter dem 

Link: „helfenstattwegwerfen“ oder im 

Beitrag der Dorfstube „Sammeln für 

Polio“ zu finden. An der Hauptsammelstelle 

„Stöpsel“ in Wien werden 

die Verschlussdeckel in „Big-Bags“ 

verpackt und für den Abtransport 

zum Recyclen zwischengelagert. Das 

Team um Peter Machek ist bemüht, 

die „Bags“ so voll wie möglich zu 

bekommen und so möglichst viele 

Kilos an Stöpseln auf eine Palette zu 

laden. 

Foto: Dorfstube Holzgau 

Verschlussstöpsel sortenrein gesammelt 

von der Dorfstube in Holzgau. 

JEDER EINZELNE STÖP- 

SEL ZÄHLT! Daher: Nicht wegwerfen, 

sondern sammeln und in der 

Dorfstube Holzgau – 6654 Holzgau, 

Tel. +43 5633 5370, Email: Dorfstube@gmx.at 

– abgeben. 

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Tel. 0676 6119285 


An zwei Wochenenden im Advent öffnet der romantische Adventmarkt in Füssen wieder seine Pforten. 

(sas) Der Adventsmarkt in Füssen 

findet vom 2. bis 4. Dezember und 

vom 9. bis 11. Dezember statt. Der 

barocke Klosterhof St. Mang in der 

Altstadt wird dafür mit Markthäuschen, 

Schlitten und Christbäumen 

zu einem winterlichen Marktplatz 

dekoriert. Am zweiten Adventwochenende 

sind die Stände am Freitag 

von 17 bis 20 Uhr und am Samstag 

und Sonntag jeweils von 11 bis 

20 Uhr geöffnet. Am dritten Adventwochenende 

können die Besucher 

am Freitag von 14 bis 20 Uhr, 

am Samstag von 11 bis 20 Uhr und 

am Sonntag von 11 bis 19 Uhr nach 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Geschenken, Christbaumschmuck 

und anderen schönen Dingen für 

die Weihnachtszeit stöbern. LED- 

Illuminationen an den barocken 

Klosterfassaden und Lampions an 

den Ständen sorgen stromsparend 

für die adventliche Stimmung im 

Klosterhof – ebenso wie das musikalische 

Rahmenprogramm mit der 

Harmoniemusik Füssen und anderen 

Musikanten aus der Region, 

einem großen Posaunenchor aus 

Franken und verschiedenen Chören, 

die an den Adventssamstagen 

auftreten. Außerdem lassen sich 

eine Korbflechterin und ein Holzschnitzer 

bei ihrer Arbeit über die 

Schulter schauen. Eine Kniepuppenspielerin 

führt kleine Stücke auf 

und auf die kleinen Marktbesucher 

warten eine Weihnachtsbäckerei 

und am 4. Dezember auch der Nikolaus. 

Die Christbaumversteigerung, 

traditioneller Programmhöhepunkt 

am letzten Marktabend, 

geht am 11. Dezember, ab 18 Uhr, 

über die Bühne, der Auktionserlös 

wird wie immer für einen guten 

Zweck gespendet. Detaillierte 

Informationen stehen ab Mitte 

November auf www.fuessen.de/ 

adventsmarkt online. 


LEHRLINGSWETTBEWERB 2022 

#träum weiter 

Abschlussfeier des Tiroler Lehrlingswettbewerbs in der Wirtschaftskammer Reutte 

„I have a dream“ – mit diesen Worten leitete Martin Luther 

King 1963 seine berühmte Rede beim Marsch auf Washington 

ein. Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Christian Strigl leitete 

seine Begrüßungsansprache auch mit diesen Worten ein und wies 

damit auf das Motto des heurigen Tiroler Lehrlingswettbewerbs 

hin: # träum weiter. 


Auch die anwesenden Lehrlinge 

haben einen Traum: Sie wollen sich 

in ihren Berufen entwickeln, wollen 

sich entfalten, wollen weiterkommen. 

„Träumt weiter“, richtete Strigl 

motivierende Worte an die jungen 

Leute im Saal. „Träume sind zum 

Zeitpunkt des Träumens real. Geht 

Euren Weg in Euren Traumberufen 

weiter, denn ein Traumberuf 

ist weit mehr als ein Job, er ist eine 

Berufung.“ Die Lehre bezeichnet 

Christian Strigl als perfektes Sprungbrett, 

seiner Berufung zu folgen und 

im Traumberuf erfolgreich zu sein. 

Dass es 2022 wieder 25 Preisträger 

aus dem Bezirk Reutte gebe, zeige, 

dass man mit einer fundierten Ausbildung 

und dem Angebot des dualen 

Ausbildungssystems auf dem 

richtigen Weg sei. Damit aber aus 

Träumen keine Alpträume werden, 

müssen wichtige Faktoren zusammenspielen. 

„Es braucht Euren Fleiß 

und Eure Motivation. Es braucht 

die Unterstützung und das Wissen 

Eurer Ausbilder und der Berufsschulen. 

Und es braucht Eure Familien, 

die mit Rat und Tat zur Seite stehen, 

Euch auch dann unterstützen, wenn 

es vielleicht einmal nicht ganz rund 

läuft – und die sich mit Euch über 

Eure Erfolge freuen.“ Im traumhaften 

Bezirk Reutte ermöglichen 

traumhafte Betriebe traumhafte 

Ausbildungen, schloss Strigl ab. 

Simon Volderauer von der Wirtschaftkammer 

Reutte übergab den 

Sie erhielten ihre Preise für den Landessieg 2022: Simon Koch, Anja Singer und Aaron 

Bichler (v.l. vorne). 

RS-Foto: Reiter 

erfolgreichen Lehrlingen ihre Preise 

und zog zum Abschluss noch eine 

besondere Überraschung aus dem 

Ärmel: Bei einer Tombola wurden 

unter den Preisträgern 5 x 2 Eintrittskarten 

für den Lichterpark Lumagica 

auf Ehrenberg verlost. Einfach 

traumhaft! 

„Lebt Eure Träume und träumt weiter!“ 

Diesen Rat gab WK-Bezirksobmann 

Christian Strigl den Preisträgern mit auf 

den Weg. 

RS-Fotos: Reiter 

RS-Foto: Schretter 

25 Lehrlinge bekamen bei der Abschlussfeier 

in der Wirtschaftskammer 

Reutte ihre Preise überreicht. 

Bürgermeister Hubert Mark, Landessiegerin Anja Singer, Spengler- und Dachdeckermeister 

Christian Burtscher freuen sich über den großartigen Erfolg (v.l.). 


30. November/1. Dezember 2022 RUNDSCHAU Seite 17 

www.spengler-burtscher.at


Geschäftsführer Achim Ilg freut sich mit Lehrling Laurin Kleiner (Goldenes Leistungsabzeichen, 

3. Lehrjahr, Elektro- und Gebäudetechnik). Auch Ausbildungsleiter 

Johannes Mutschlechner und Bgm. Günter Salchner (v.li.) sind stolz. RS-Foto: Reiter 

Andreas Auckenthaler, Logistikleiter Gebrüder Weis s Tirol mit Landessieger Aaron 

Bichler (3. Lehrjahr, Speditionskaufmann) und Stefan Niederwieser, Disposition 

Gebrüder Weiss Reutte (v.l.). 


Moritz Hanauer, Ludwig Hosp, Simon Koch (1. Reihe, unten v. li.); Manuela Schuler (Assistentin Berufsausbildung/Fachberufsschule), Ridvan Turgut, Meryem Sarikaya, (Mitte 

v. li.) Alexander Koch, Fabio Schneider, Yusuf Bilen, Tufan Görkem, Monika Drexl (Assistentin Berufsausbildung/Fachberufsschule), Julia Kerle, Moritz Binder (Ausbilder), 

Bernd Mellitzer (Ausbilder), Bruno Dengg (Leiter Fachberufsschule) (hinten v. li.); Patrick Grässle (Ausbilder), Daniel Köck (Ausbilder), Christoph Falger (Ausbilder), Heike 

Hosp (Ausbilderin), Marina Kirchner (Ausbilderin), Dr. Joachim Resch (Leiter Berufliche Aus- und Weiterbildung), Florian Seitz (Referent Aus- und Weiterbildung), Dr. Stefan 

Schlichtherle (Stv. Leiter Fachberufsschule). Die Ausbilder der Plansee Group sind außerordentlich stolz auf die Erfolge ihrer Lehrlinge. 





„Mitarbeitern etwas bieten“ 

Hotel Ammerwald weihte neues Personalhaus ein 

(jg) „Wir brauchen dringend Leute“ – Markus Schumacher, Leiter 

der BMW-Gastronomie, sprach es in aller Offenheit an und 

aus: Auch das dem bayerischen Automobilkonzern gehörende 

Hotel Ammerwald ist vom Personalmangel auf diesem Sektor betroffen. 

Ein großes Plus im Werben um qualifizierte Mitarbeiter 

soll daher das neue Personalhaus sein. Am Freitag wurde es offiziell 

seiner Bestimmung übergeben. 

Die Firma Zimmerei & Holzbau Poberschnigg mit Firmenchefin Monika Poberschnigg-Scheiber 

(2. v. li.) freut sich über die tolle Leistung ihres Lehrlings (v. li.) 

Werner Moser(Zimmermeister), Raphael Hundertpfund (Lehrling mit goldenem 

Leistungsabzeichen), Luca Scheiber (Junior Chef), Daniel Raich (Vorarbeiter 

und Ausbilder). 


Die Filialleiterin von „Mode von Feucht“ in Reutte, Monika Lechenbauer-Thurner, 

ist sehr stolz auf ihren Lehrling Fabian Hosp (3. Lehrjahr – Goldenes Leistungsabzeichen) 

und freut sich mit ihm über den erzielten Erfolg. 


Bald ist der Weg für die Mitarbeiter frei: Rudolf Reichenauer, Manfred Schoch und 

Markus Schumacher (v.l.) haben die Scheren schon gezückt, um mit dem Banddurchschneiden 

die Einweihungszeremonie abzuschließen. 


Sichtlich stolz war man darauf, 

dass das Projekt fast in Rekordzeit 

fertiggestellt wurde. Dass die Mitarbeiter 

schon sieben Monate nach 

dem ers-ten Spatenstich einziehen 

konnten, sei „eine tolle Leistung und 

einfach große Klasse“, lobte Schumacher. 

Alle Beteiligten hätten auf 

unglaublichem Niveau mit außergewöhnlicher 

Präzision gearbeitet und 

die Anforderungen mehr als erfüllt: 

„Regionalität, Nachhaltigkeit und 

Qualität standen für uns von BMW 

hier an oberster Stelle. 

EINZIGER AUTOKONZERN 

MIT HOTEL. Mit sichtlichem Stolz 

erinnerte Manfred Schoch, der in 

seiner Zeit als Gesamtbetriebsratsvorsitzender 

dieses Vorhaben ganz 

wesentlich mit auf den Weg gebracht 

hatte, daran, dass BMW mit weltweit 

150 000 Beschäftigen, die jährlich 

2,5 Millionen Fahrzeuge produzieren, 

als einziges Unternehmen in der 

deutschen Automobilindustrie ein 

Hotel für die eigene Belegschaft innehabe: 

„Wir wollen attraktiv für unsere 

Mitarbeiter sein und ihnen etwas 

bieten. Geld allein reicht nicht. Auch 

die Rahmenbedingungen müssen 

stimmen.“ Dazu gehöre auch, dass 

die Jubilare sich einen kostenlosen 

Urlaub im Ammerwald gönnen und 

sich dort verwöhnen lassen können. 

Trotz Corona und Ukraine-Krieg sei 

es gelungen, diesen Bau aus Holz- 

Modulen so schnell verwirklicht zu 

haben: „Darauf können wir gemeinsam 

stolz sein.“ Dazu, dass sich die 

eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

wohlfühlen, tragen aus Sicht 

von Hoteldirektorin Martina Kubis 

übrigens die verschiedensten Aspekte 

bei: Fürs Fitnesstraining stünden die 

modernsten Geräte bereit, in gemütlichen 

Ecken vermöge man Gemeinschaft 

zu pflegen, und wenn einem 

nach Alleinsein zumute sei, könne 

man sich auch in die heimelige Atmosphäre 

des eigenen Zimmers (insgesamt 

gibt es 36 Wohneinheiten) 

zurückziehen. 

Dabei legte man auch auf Umweltfreundlichkeit 

großen Wert. Geheizt 

wird laut Architekt Michael Lenger 

mit Pellets aus nachhaltiger Forstwirtschaft, 

Solarthermie sorgt für 

Warmwasser und Photovoltaik für 

den Strom. Eigene Brunnen liefern 

das Wasser aus der Tiefe, und das Abwasser 

wird biologisch geklärt. 

LOB VON DER GEMEINDE. 

Die Grüße der Marktgemeinde Reutte 

überbrachte Vizebürgermeister 

Klaus Schimana, für den das Gebiet 

rund um den Plansee und auch der 

Ammerwald ein wahrer Kraftplatz 

seien: „Damit können wir punkten.“ 

Auch wenn der Tourismus für Reutte 

wegen den Stärken, die man auf den 

Sektoren Industrie und Handel besitze, 

nicht so bedeutend sei wie für 

andere Außerferner Kommunen, so 

freue man sich doch, mit dem Hotel 

Ammerwald einen so nachhaltigen 

Partner beim Fremdenverkehr zu 

haben. Auch von ihm gab es großes 

Lob für dieses Projekt: „Wir müssen 

unsere Mitarbeiter begeistern. Die Situation 

hat sich gedreht.“ 

30. November/1. Dezember 2022 RUNDSCHAU Seite 19

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Projekten auf regionale Fachbetriebe 

zurückgreift, darf sich sicher 

sein, ein exzellentes Ergebnis 

zu erhalten, an dem man noch 

lange Freude hat und unterstützt 

damit auch die heimische Wirtschaft. 

Wenn es den örtlichen 

Betrieben gut geht, bilden diese 

auch laufend neue Fachkräfte aus, 

die hauptsächlich für die Qualität 

der einzelnen Produkte und 

Dienstleistungen verantwortlich 

sind – denn der Schlüssel für die 

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AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 


Es wird angeklöpfelt 

Geburtstag 

(sas) Nach zwei Jahren Pause sind heuer in Wängle wieder die Anklöpflerinnen 

unterwegs und laden mit ihren Liedern zu einem kleinen Innehalten im Advent ein. 

Die Termine: Samstag, 3. Dezember und Samstag, 10. Dezember. 

Foto: Ledl 

(sk) Auf einen spannenden 

und interessanten Vortrag darf 

man sich am 2. Dezember, 

19 Uhr, in der Bücherei Reutte 

freuen. 

Nadine Elsen erzählt von ihrer Reise 

mit dem Frachtsegler „Avontuur“. 

Nadine Elsen berichtet von 14000 eindrucksvollen 

Seemeilen voller Arbeit, 

Spaß und Schlafmangel. „All hands 

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on deck“ war der Ruf, mit dem man jederzeit, 

auch außerhalb seiner eigentlichen 

Wachzeiten, geweckt wurde. 

Was heißt: Alle Mann an Deck für ein 

wichtiges Manöver. Die Besatzung des 

Frachtseglers „Avontuur“ besteht aus 

sechs bezahlten Seeleuten und max. 

zehn weiteren, zahlenden „Laien- 

Matrosen“, um das Projekt am Laufen 

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Vortrag „All hands on deck“ – in der Bücherei Reutte 

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halten zu können. Auf der nunmehr 

neunten Reise über den Atlantik nach 

Mittelamerika und zurück wurden 

Waren, wie Kaffee, Tee, Rum, Schokolade, 

Gewürze gefahren. Mit an Bord 

war Nadine Elsen aus Reutte, die Sie 

D A WAR WAS LOS... 

16 Personen des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Weißenbach nahmen am 

informativen Erste-Hilfe-Kurs teil. 

Foto: Pohler 

Die Senioren des Pensionistenverbands 

Ortsgruppe Weißenbach 

sind sowohl im Alltag als auch 

sportlich aktiv. Dadurch kann 

es aber auch hin und wieder zu 

Situationen kommen, in denen 

erste Hilfe notwendig sein kann. 

Aus diesem Grund wurde die RK- 

Bezirksstelle Reutte unter Bezirksrettungskommandant 

und -ausbildungsreferent 

Bertram Schedler 

um die Durchführung eines Erste- 

Hilfe-Kurses gebeten, den Alfred 

Singer an zwei Abenden über sechs 

Stunden in Weißenbach abhielt. 

(sas) Helmut Besler aus Zöblen feierte vor Kurzem seinen 80. Geburtstag. Bürgermeister 

Werner Gehring gratulierte dem Jubilar im Namen der Gemeinde und 

wünschte ihm noch viele schöne und gesunde Jahre. 

Foto: Gemeinde Zöblen 

in ihrem Vortrag an ihren Erfahrungen 

und Erlebnissen teilhaben lässt. Der 

Vortrag „All hands on deck“ findet 

am Freitag, dem 2. Dezember, um 

19 Uhr, in der Bücherei Reutte statt. 

Der Eintritt ist frei! 

16 Personen aus der Ortsgruppe 

nahmen teil. Es ging um Themenbereiche 

wie Unfallvermeidung 

und –verhütung, Rettungskette, 

Lagerung, stabile Seitenlage, lebensrettende 

Sofortmaßnahmen 

(Beatmung und Herzdruckmassage), 

Einsetzen eines Defibrillators, 

stark blutende Wunden, bergen 

aus Fahrzeug und Heimlich-Griff. 

Kursleiter Alfred Singer erläuterte 

diese Maßnahmen sehr eindrucksvoll, 

äußerst kompetent und immer 

mit einer Prise Humor gewürzt. 

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AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Seite 21

T ERMINKALENDER 

DONNERSTAG 1. Dez. SAMSTAG 3. Dez. 

Schnuppern an der Schule 

Gymnasium Reutte. Forschernachmittag: 

Donnerstag, 1.12.: 

14.15–16.30 Uhr, Mittwoch, 7.12.: 

14.15–16.30 Uhr. 

Jahreshauptversammlung 

Breitenwang. Jahreshauptversammlung 

des SC Breitewang, 

um 19.30 Uhr, im Saal Ehrenberg. 

FREITAG 

2. Dez. 

Reuttener 

Weihnachtsmarkt 

Der 10. Reuttener Weihnachtsmarkt 

findet täglich von 14–21 

Uhr auf dem Vorplatz der St.- 

Anna-Kirche in Reutte statt. 

Freitag–Sonntag vom 2.–4. 

Dezember 2022 und Donnerstag–Sonntag 

vom 8.–11. Dezember 

2022. Der Besuch des 

Außerferner Weihnachtsmarktes 

ist eine wunderschöne Einstimmung 

auf die bevorstehenden 

weihnachtlichen Festtage. 

Nikolo Markt 

Lechaschau. Am 2. Dezember 

findet der traditionelle Nikolo 

Markt statt. Für Unterhaltung 

sorgen die Kindergarten- und 

Schulkinder mit Gesang sowie 

die Musikschule und Harmoniemusik 

für musikalische Klänge. 

Auch eine Aufführung der 

Weidatuifl ist im Programm. Beginn: 

16 Uhr am neuen Gemeindeplatz 

in Lechaschau. 

Mutter-Eltern-Beratung 

Ehrwald. Von 14–16 Uhr in der 

Ord. Dr. Heitzinger, Dr. Heinrich-Srbik-Weg 

13. 

Waldadvent 

Pinswang. Am Samstag, dem 

3. Dezember 2022, findet der 

jährliche Waldadvent in Pinswang 

statt. Wann: 17 Uhr beim 

Buchenwald, Nähe Gemeindehaus. 

SONNTAG 

4. Dez. 

Broatewanger Advent 

Breitenwang, Kreckelmooser 

See. Der Nikolaus kommt für 

alle – „Öffna miar unser Herz“ – 

am Sonntag, dem 4. Dezember, 

um 15.30 Uhr. Eine Geschichte 

wird erzählt – „Lossa miar uns 

berühra“ – am Sonntag, dem 11. 

Dezember, um 15.30 Uhr. Waldweihnacht 

– „Denka miar ans 

Wesentliche“– am Sonntag, dem 

18. Dezember, um 16.30 Uhr. 

Nikolo Umzug 

Lechaschau. Traditioneller Nikolo 

Umzug, Beginn: 17.15 Uhr. 

MONTAG 

5. Dez. 


Bichlbach. Von 14–15 Uhr in der 

Ord. Dr. Murr, Wahl 140. 

Anonyme Alkoholiker 

Jeden Montag in den Räumen 

des Sozial- und Gesundheitssprengels 

Telfs, von 18.30 bis 20 

Uhr, und jeden Dienstag in Landeck: 

Treffen der Anonymen Alkoholiker 

und Treffen der Angehörigen 

um 19 Uhr sowie auch 

jeden Sonntag um 8 Uhr. Kontakt 

für ganz Tirol: Tägl. 19 bis 

22 Uhr unter Tel. 0664 5165880. 

MONTAG 

5. Dez. 

Adventzauber 

Pflach. Viermal im Advent 

lädt der Kulturausschuss zum 

Adventzauber am Dorfplatz 

ein. Montag, 5.12., 17 Uhr. Der 

Nikolaus kommt und bringt 

den Kindern eine kleine Gabe. 

Frisch gebackene Waffeln vom 

ZVSkilauf versüßen den Abend. 

DIENSTAG 6. Dez. 

Babytreff/Stillberatung 

Reutte. Von 15–16.30 Uhr im 

EKIZ, Mühlerstraße 35. 


Weißenbach: Von 13.30–14.30 

Uhr in der Ord. Dr. Walch, 

Mühlbachweg 8. 

MITTWOCH 

AUSGABE IMST 

7. Dez. 


Reutte. Von 15–16.30 Uhr im 

EKiZ, Mühlerstraße 35. 


Holzgau. Von 13.30–14.30 Uhr 

in der Ord. Dr. Haß-Schletterer, 

Holzgau 73. 

Seminar: „Genießen 7.1.“ 

am 7. Dezember 2022, 9–17 Uhr 

mit Alfred Mühl. Airmed Tirol 

bietet ein vielfältiges Gesundheitsprogramm 

an. Näheres unter der 

Tel. 0677 64280099 oder auf der 

Homepage. www.airmed-tirol.at/ 

kurse/ 

DONNERSTAG, 1. Dezember bis Mittwoch, 7. Dezember 

VORSCHAU/DIVERSES 

Vortrag mit 

Buchpräsentation 

Höfen. „Österreich-Ungarns 

Fliegerasse im Ersten Weltkrieg 

1914–1918. Es sprechen Univ. 

Prof. Dr. Thomas Albrich und 

Nikolaus Hagen. Wann: Samstag, 

10. Dezember, 17 Uhr im 

Hangar SW Flugplatz Reutte- 

Höfen, Eintritt: freiwillige Spenden. 

BÜCHEREIEN 

Bücherei Lermoos 

Öffnungszeiten: Montag und 

Freitag, von 17–18.30 Uhr. Aktuelle 

Veranstaltungen werden auf 

der Homepage www.lermoos. 

bvoe.at angekündigt. 

Bücherei Reutte 

Die Bücherei Reutte ist von 

Dienstag bis Freitag, von 9 

bis 12 Uhr und zusätzlich am 

Dienstag und Freitag, von 16 bis 

19 Uhr geöffnet. 

Ein Nachmittag im Advent 

Die Vinzenzgemeinschaft Region Reutte 

lädt ins Veranstaltungszentrum Breitenwang ein 

(sas) Am Mittwoch, dem 7. Dezember, veranstaltet 

die Vinzenzgemeinschaft Region Reutte um 

14 Uhr einen besonderen Adventnachmittag in 

Breitenwang. 

Gezeigt wird ein Live-Video- 

Mitschnitt des Singspiels 

„Licht-Blicke“. Meist steht 

die hl. Familie im Mittelpunkt 

weihnachtlicher Aufführungen. 

Diesmal ist es ein 

Gespräch zwischen dem hl. 

Josef und einem schwarzen 

Schaf, das einfach nicht in 

die weiße Herde passen will. 

Tratsch und Klatsch spielten 

auch schon vor 2.000 Jahren 

eine Rolle, besonders, als es 

um die Schwangerschaft von 

Maria ging. Der Kern der bewegenden 

Handlung: Jeder 

Mensch und jedes Geschöpf 

ist ein Licht-Blick Gottes, einmalig 

und einzigartig. Davon 

überzeugen die Kinder, einer 

VS-Klasse aus Graz/Umgebung, 

mit Überzeugung und 

Begeisterung. Vom Verlag des 

Autors, Wilfried Röhring, 

konnten die Rechte zur Aufführung 

dieses Stücks erworben 

werden, das getragen wird 

von sanfter, melodiöser bis 

hin zu „fetziger“ Musik. Wie 

immer gibt es kostenlos Kuchen 

und Kaffee. Dieser 

Nachmittag wird außerdem 

umrahmt von adventlicher Live-Musik. 

Alle Interessierten, 

ob alt oder jung, sind herzlich 

eingeladen. 

VZ Veranstaltungs 

zentrum 

Breitenwang 

Filmcircle: „Drive my car“ 

Freitag, 2. Dezember 2022, 20 Uhr 

Veranstaltungszentrum Breitenwang, Tauernsaal 

Tel. 05672 62516-10 • vz@breitenwang.tirol.gv.at 


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TSCHIRGART JAZZFESTIVAL 2023 

11.05. THOMAS STIPSITS 

05.05. Josef Hader 

06.05. Rebekka Bakken & 

Jazz/Takes Supergroup 

12.05. Gotthard & Eclipse 

13.05. Edmund & Milow 

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November/1. Dezember 2022

K ULTUR 

Ein Inbegriff des Krippenbauens 

Museum im Grünen Haus zeigt Krippen aus aller Welt aus der Sammlung Götzhaber 

(sk) Es ist über sieben Jahre her, seit sich der Museumsverein Reutte 

dem Thema Krippen in einer Ausstellung im Grünen Haus gewidmet 

hatte. Nun, passend zur Vorweihnachtszeit, gibt es wieder eine 

Winterausstellung, in der ganz besondere Kleinode gezeigt werden. 

Sammlung Götzhaber. Klaus Götzhaber 

wurde am 20. März 1947 in 

Reutte als jüngstes von drei Kindern 

geboren. Nach dem Schulbesuch erlernte 

er den Beruf des Kochs, den er 

in mehreren Gastbetrieben im Bezirk 

Reutte ausübte. 1982 gab er seinen 

Lehrberuf auf und arbeitete fortan bis 

zu seiner Pensionierung bei Plansee 

als Metallarbeiter. Krippenbauen war 

sein Steckenpferd. Anfang der 1980er 

Jahre kam er zum ersten Mal mit dem 

Krippenbau in Berührung und nahm 

an einigen Krippenbaukursen teil. 

1985 schrieb er sich zum ersten Mal 

in einen Kurs der Krippenfreunde Österreichs 

ein, um neben dem Krippenbau 

auch das Halten von Krippenbaukursen 

zu erlernen. Viele Urkunden 

zeugen davon, dass er sich über die 

Jahre stetig fortbildete. 1987 wurde er 

zum Krippenbaumeister ernannt. Im 

Laufe der Zeit entstanden so etliche 

meisterhaft ausgeführte Krippen, die 

er verkaufte oder auch für wohltätige 

Zwecke verschenkte. Im Laufe seines 

Lebens erhielt Klaus Götzhaber mehrere 

Auszeichnungen unter anderem 

die Ehrennadel in Gold vom Verband 

der Krippenfreunde Österreichs. 

FAMILIE. Im März 1991 lernte 

Klaus Götzhaber bei einem Krippenbaukurs 

seine Frau Isolde kennen. 

Das Paar gab sich 1992 in Wängle 

das Jawort. Beide verbrachten in den 

nächsten Jahrzehnten ihre Freizeit 

damit, eine große und feine Krippensammlung 

aufzubauen. In den letzten 

Jahren seines Lebens erkrankte Klaus 

Götzhaber schwer. Zuletzt musste er 

auch schweren Herzens seine größte 

Leidenschaft, das Krippenbauen, aufgeben. 

Er verstarb am 30. Mai 2022. 

Im Zeichen der Kunst 

Kunststraße Imst mit breitem Programm eröffnet 

Isolde Götzhaber hat dem Museum 

nun einige Exponate für diese Ausstellung 

zur Verfügung gestellt. 

DIE AUSSTELLUNG. Nach 

Aussage von Obmann Ernst Hornstein 

ist nur ein kleiner Bruchteil der 

gesamten Sammlung ausgestellt. Von 

der kleinsten Krippe der Welt, sie 

misst gerade einmal drei Millimeter 

im Durchmesser, bis zu Aufnahmen 

von Krippenbaukursen, Werkstatteinblicken 

und Hintergrundbildern wird 

versucht, die Vielfalt darzustellen, 

was Krippe alles sein kann. Museumsleiter 

Ulrich Kößler sprach von 

der Kreativität, die die verschiedenen 

Ausführungen widerspiegeln. Eine 

Krippe symbolisiere nicht nur den 

Wunsch nach Weihnachten, sondern 

auch die liebevolle, stundenlange Arbeit, 

die man dem Objekt gewidmet 

hat. 

INFO. Die Ausstellung ist bis 25. 

Februar, jeweils Dienstag bis Samstag 

von 13–17 Uhr geöffnet. 

Ernst Hornstein bedankt sich bei Isolde 

Götzhaber für die Zurverfügungstellung 

der Krippen. 

RS-Fotos: Kofelenz 

Die pointiliert bemalten Krippenfiguren 

stammen aus Indonesien. 

Bürgermeister Stefan Weirather, Kuratorin Gabriella Schatz und Künstler Peppi 

Spiss (v.l.) bei der Eröffnung der Kunststraße. 

RS-Foto: Wechner 


(mw) Vergangene Woche wurde die 

diesjährige Kunststraße Imst offiziell eröffnet. 

Bürgermeister Stefan Weirather 

und Organisatorin sowie Kuratorin 

Gabriella Schatz konnten feierlich 

Künstler Peppi Spiss sowie zahlreiche 

Interessierte in der Galerie Theodor 

von Hörmann begrüßen. Auch in diesem 

Jahr ist die Kunststraße noch nicht 

wieder bei alter Größe angelangt, das 

vielfältige Programm kann sich jedoch 

zweifelsohne sehen lassen. Kuratorin 

Gabriella Schatz zeigte sich erfreut über 

die Eröffnung: „Es war mir eine Ehre 

mit euch und für euch die Kunststraße 

zu organisieren.“ Sie freue sich, dass 

alles so gut geklappt habe. „Ich wünsche 

allen eine positive Kunststraße, 

viele Begegnungen und alles Gute“, so 

Schatz. Das Projekt Kunststraße läuft 

nun bis 11. Dezember und zeigt Kunst 

in allen Facetten. Die Kunstwerke finden 

sich im öffentlichen Raum sowie 

in den zahlreichen Galerien in Imst. 

Zudem ist das Rahmenprogramm äußerst 

vielfältig und beinhaltet etwa Musik 

und Literatur. Die Kunstwerke im 

öffentlichen Raum sowie in den Schaufenstern 

bleiben bis einschließlich 6. 

Jänner in der Imster Innenstadt. 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

FR 25.11. – SO 11.12.2022 

Informationen über Galerien, Ausstellungsplätze und 

Programm finden Sie unter www.kunststrasse.com 

KULTURREFERAT STADT IMST 0664/60698205 l WWW.KULTUR-IMST.AT 

Seite 23

Ende einer Ära 

Wechsel in der Führungsetage des St. Anna Chores 

(sas) Was für die Engländer die Queen war, das sind für den St. 

Anna Chor Mag. Elmar Fuchs und Artur Zangerl. 33 Jahre lang 

haben die beiden als Obmann und Obmann-Stellvertreter die 

Geschicke des Chores geleitet und kaum ein Chormitglied kann 

sich mehr an eine Zeit vor den beiden erinnern. 

Drive My Car 

Japanischer Film 

in Originalfassung mit deutschen Untertiteln 

(sas) Der Filmcircle Breitenwang zeigt den Film „Drive my car“ 

des japanischen Regisseurs Hamaguchi Ryusuke aus dem Jahr 

2021. Der Film wird im Originalton mit deutschen Untertitel ausgestrahlt. 

Der ehemalige Obmann des St. Anna Chores Mag. Elmar Fuchs, die neue Obfrau 

Claudia Grißmann, Chorleiterin Mag. Uli Wetzel, der scheidende Obmann-Stellvertreter 

Artur Zangerl, Obfrau-Stellvertreterin Dr. Tamara Teppernegg, Dekan Franz 

Neuner und Reuttes Vizebürgermeister Klaus Schimana (v.l.) freuen sich auf ein 

klangvolles Weiterbestehen des St. Anna Chores. 

Foto: Roswitha Fuchs 

Es waren 33 gute Jahre. Zuerst unter 

Chorleiter Prof. Franz Walcher 

und seit 2008 unter der Führung 

von Chorleiterin Mag. Uli Wetzel 

umrahmte der St. Anna Chor samt 

Orchester viele Festgottesdienste 

und lud zu zahlreichen schönen 

Konzerten und Adventsingen ein. 

Für die eher weltlichen, aber für das 

Chorleben fast genauso wichtigen 

Aktivitäten waren Mag. Elmar Fuchs 

und Artur Zangerl zuständig. Über 

30 Cäcilienfeiern, viele Grillfeste und 

noch mehr Geburtstagsfeiern haben 

sie organisiert. Highlights waren 

Chorausflüge, etwa nach Verona, Trient, 

Regensburg, Bregenz und in die 

Wachau, oder auch kleinere Tagesausflüge, 

die Mag. Elmar Fuchs für den 

St. Anna Chor und das St. Anna Orchester 

gemanagt hat. Oft waren diese 

Ausflüge mit der Gestaltung einer hl. 

Messe verbunden. 

DANK UND EHRE. All das bedeutete 

viel Arbeit für die beiden, ist 

aber die Grundlage für die Harmonie 

und Freude, die im St. Anna Chor 

im wahrsten Sinne des Wortes den 

Ton angeben. Dafür wurde Mag. Elmar 

Fuchs und Artur Zangerl bei der 

Weihnachtslesung 

Der Museumsverein Reutte lädt 

am Donnerstag, dem 8. Dezember, 

um 19 Uhr, zu einer Weihnachtslesung 

mit Elisabeth Valier ins Museum 

im Grünen Haus ein. Humorvolle 

und berührende Geschichten 

versetzen die Besucher in Weihnachtsstimmung. 

Der Eintritt zur 

Veranstaltung ist frei. 


Cäcilienfeier, die am Sonntag, dem 

22. November – im Anschluss an 

die Cäcilienmesse in St. Anna – im 

Verantstaltungszentrum Breitenwang 

ausgiebig gedankt. Die neue Obfrau 

Claudia Grißmann konnte den beiden 

Jubilaren die Ehrenurkunde des 

Bischofs als Dank und Anerkennung 

für 33 Jahre Tätigkeit als Obmann 

und Obmann-Stellvertreter des St. 

Anna Chores überreichen. Obfrau- 

Stellvertreterin Dr. Tamara Teppernegg, 

Bezirksobfrau des CVT (Chorverband 

Tirol), überbrachte nicht nur 

Glückwünsche der Landesleitung des 

CVT, sondern auch noch das Große 

Goldene Ehrenzeichen mit Kranz des 

Chorverbandes Tirol. Dekan Franz 

Neuner und Vikar Joemon Varghese 

von kirchlicher Seite und Vizebürgermeister 

Klaus Schimana von Seiten 

der Gemeinde Reutte schlossen sich 

mit ihren Ansprachen dem Dank aller 

Chor- und Orchestermitglieder 

an, der in einer textlich auf die beiden 

abgestimmten Darbietung des „Lobt 

den Herrn der Welt“ von Chor und 

Orchester seinen Höhepunkt fand. 

Sowohl Mag. Elmar Fuchs als auch 

Artur Zangerl treten lediglich von ihren 

Ämtern zurück, sie bleiben dem 

St. Anna Chor erhalten und freuen 

sich darauf, weiterhin – nun ganz 

unbeschwert als „Nur Sänger“ – ihre 

Stimmen im Bassregister erklingen 

zu lassen. Der scheidende Obmann 

zeigte sich zum Schluss überzeugt 

und glücklich, dass die Leitung des 

St. Anna Chores und Orchesters mit 

Claudia Grißmann als Obfrau und 

Dr. Tamara Teppernegg als Stellvertreterin 

in den besten Händen liegt. 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

„Drive my car“ wird am 2. Dezember im Filmcircle Breitenwang gezeigt. 

Foto: Polyfilm Verleih 

Eigentlich dachte man, dass der 

existenzialistischen Traurigkeit 

von männlichen Künstlerfiguren 

nichts mehr abzugewinnen sei. 

Hamaguchi Ryusuke aber findet 

in der Murakami-Haruki-Vorlage, 

die er hier adaptiert, tatsächlich 

neue und bewegende Nuancen des 

altbekannten Typus: Theatermacher 

Yusuke verliert seine Frau inmitten 

einer Beziehungskrise und 

bricht mitsamt seines roten Saab 

900 zu einem Gastspiel nach Hiroshima 

auf. Dort inszeniert er ein 

Stück und wird von der schweigsamen 

Chauffeurin Misaki in seinem 

Auto herumgefahren. Sanft 

entsprießen der Verlassenheit der 

Figuren menschliche Nähe und 

wertvolle Gedanken über den Sinn 

der Kunst. (Patrick Holzapfel). 

Der Schauspieler und Theaterregisseur 

Yusuke Kafuku (Hidetoshi 

Nishijima) hat vor zwei Jahren seine 

Ehefrau Oto (Reika Kirishima) 

verloren. Obwohl er diesen persönlichen 

Schicksalsschlag noch nicht 

gänzlich verarbeitet hat, erklärt er 

sich bereit, bei einem Festival in 

Hiroshima das Tschechow-Stück 

(sas) Coronabedingt waren die teuflischen 

Gestalten zwei Jahre lang nicht 

unterwegs. Aber heuer gehen sie wieder 

um, die Schluchtetuifel in Biberwier. 

Am kommenden Samstag, dem 3. Dezember, 

geht es ab 17.30 Uhr mit dem 

Einzug der Krampusse in den Dorfpark 

Onkel Wanja in Szene zu setzen. 

Dort trifft Kafuku auf Misaki (Toko 

Miura), die ihm als Fahrerin zugewiesen 

wird. Die zurückhaltende 

junge Frau chauffiert den Künstler 

fortan in seinem roten Saab 900 

zur Arbeit und wieder zurück. Auf 

ihren gemeinsamen Fahrten beginnen 

die beiden ganz zögerlich, sich 

ihrer Vergangenheit zu stellen und 

öffnen sich einander, um von ihrer 

beider Leben zu berichten … 

Der Film basiert auf Haruki 

Murakamis Kurzgeschichte „Von 

Männern, die keine Frauen haben.“ 

INFO UND TERMIN. Der 

Film „Drive my car“ wird am 

Freitag, dem 2. Dezember, im 

Veranstaltungszentrum Breitenwang 

gezeigt. Beginn der Vorführung 

ist um 20 Uhr. Tickets sind 

zum Normalpreis von 6 Euro und 

zum ermäßigten Preis von 4 Euro 

(Schüler, Studenten) nur an der 

Abendkassa erhältlich. Die Kassa 

geöffnet ab eine halbe Stunde vor 

Filmbeginn. Alle Infos unter www. 

kulturforum-breitenwang.org 

Endlich wieder Tuiflzeit! 

los. Zu sehen sind diesmal sieben Teufel-Gruppen 

aus Tirol und Vorarlberg. 

Wie gewohnt ist auch der Nikolaus mit 

von der Partie, der für jedes Kind ein 

Geschenk dabei hat. Nach dem Umzug 

und der spektakulären Krampus-Show 

geht es im Zelt weiter. 


Gefühlvoll in Wort, Bild und Ton 

Hyun-Jung und Julius Berger in der Bücherei Reutte 

(sk) Einen musikalischen und literarischen Genuss, gepaart mit 

stimmungvollen Fotografien, ließen sich zahlreichen Gäste vergangene 

Woche in der Bücherei Reutte nicht entgehen. Zu Gast 

war der bekannte Cellist Julius Berger, gemeinsam mit seiner Frau 

Hyun-Jung. 

Es war ein besonderer, feinsinniger 

Abend, der vergangene Woche 

in der Bücherei Reutte stattfand. 

Julius Berger trug aus seinem in erweiterer 

Auflage erschienenen Buch 

„Tautropfen“ stimmungsvolle Zeilen, 

Erfahrenes, Erlebtes und auch 

ein Brief an seinen Sohn vor. Die 

Lesung untermalte er gemeinsam 

mit seiner Frau mit feinen Cello- 

Klängen. Nach Beenden eines besonders 

ergreifenden Musikstückes 

bedankte sich Berger für die Stille, 

die nach dem letzten erklungenen 

Ton den Raum füllte. 

FOTOKUNST. Nicht nur musikalisch 

ein Künstler, auch hinter 

seiner Kamera zeigt Berger sein 

Können. Seine schwarz-weiß-Fotografien 

sind Unikate und wurden 

analog aufgenommen. An diesem 

Abend waren einige großformatige 

Fotografien ausgestellt. Diese sind 

auch in seinem Buch „Tautropfen“ 

zu finden. Das Buch ist im Buchhandel, 

aber auch in der Bücherei 

Reutte, erhältlich. 

EMAIL 

ausserferner@rundschau.at 

Hyun-Jung und Julius Berger, umrahmt von brillianten Fotografien, verzauberten 

ihr Publikum in der Bücherei Reutte. 

RS-Foto: Kofelenz 

Stellenmarkt Außerfern 

(sas) Eine möglichst breite gesellschaftliche 

Teilhabe von Menschen mit Behinderungen 

am Gemeindeleben – das ist 

das Ziel des „Gemeinde-Aktionsplans- 

Behinderung“. Die Tiroler Gemeinden 

Elmen im Außerfern und Thaur im 

Bezirk Innsbruck-Land sind dabei, eine 

iOS 

Android 

www.u1-radio.at 

...des is mei Radio 

„Gemeinde für alle“ 

mehrteilige Checkliste zu relevanten 

Handlungsfeldern innerhalb der Gemeinden 

zu erarbeiten. Aus diesem Überblick 

soll ein Stufenplan zur weiteren Umsetzung 

abgeleitet werden. Die Erfahrungen 

und Erkenntnisse, sollen dann an andere 

Gemeinden weitergegeben werden. 

Die neue 

Radio U1 Tirol APP 

ist da! 

GEMEINDE BREITENWANG 

Max-Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang 

Tel. 05672/62516 • Fax 05672/62516-85 

Der Kindergarten der Gemeinde Breitenwang ist ein Ort des Wohlfühlens 

und der frühkindlichen Bildung. Viele Kinder wurden und werden pädagogisch 

begleitet und auf den weiteren Lebensweg vorbereitet. 

Für diese sinnstiftende Tätigkeit suchen wir für den Kindergarten eine*n: 

Kindergartenassistentin/-en (m/w/d) 

20 Wochenstunden – ab sofort 

Folgende Aufgabenfelder erwarten Sie: 

• Unterstützung der Pädagogischen Fachkraft bei der Betreuung von 

Kindern mit Beeinträchtigungen 

• individuelle, ganzheitliche Entwicklungsbegleitung der Kinder 

• Teilnahme an Teamgesprächen, Fortbildungen, Festen, Exkursionen 

und Wandertagen 

Voraussetzungen: 

• abgeschlossene Ausbildung als Kindergartenassistent/in erwünscht bzw. 

Bereitschaft, diese berufsbegleitend zu absolvieren 

• Erfahrung und Freude an der Arbeit mit Kindern und verantwortungsvoller 

Umgang mit Kindern 

• Fähigkeit zur Teamarbeit, Verlässlichkeit, Flexibilität und Kreativität 

• kommunikative Fähigkeiten, Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft 

• Vorteil: pflegerische, medizinische Grundkenntnisse 

Wir bieten: 

• Mitarbeit in einem motivierten und qualifizierten Team 

• sichere Anstellung und Entlohnung nach den Bestimmungen des 

Tiroler Gemeindevertragsbedienstetengesetzes 2012, LGBl. 119/2011, 

in der jeweils geltenden Fassung im Entlohnungsschema Ak 

• Das Mindestentgelt für die Stelle beträgt monatlich EUR 890,15 brutto 

Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt durch 

anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des 

Arbeitsplatzes verbundenen Entgeltbestandteilen erhöhen kann. 

Bitte übermitteln Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen 

(Lebenslauf, Zeugnisse, Dienstzeugnisse) bevorzugt via E-Mail an 

amtsleiter@breitenwang.tirol.gv.at bzw. per Post bis 13.12.2022 an die 

Gemeinde Breitenwang, Max-Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang. 

Der Bürgermeister Hanspeter Wagner 


AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Seite 25

(sas) Am 25. Februar 1947 gründete der Betriebsratsobmann 

Fritz Tinkl mit sechs Mitarbeitern die Plansee-Werksmusik – mit 

dem Ziel, wichtigen Veranstaltungen im Werk einen musikalischen 

Rahmen zu geben. 

Am 1. Adventsonntag, dem 27. November, lud der Kulturverein 

Elmen zum Literaturfrühstück ins Naturparkhaus Klimmbrücke. 

Bei heißem Kaffee und liebevoll zubereiteten Köstlichkeiten kamen 

die Besucher auch in den Genuss literarischer Gustostückerln 

– von heiter bis besinnlich. 

Unter dem Titel „(K)eine Weihnachtslesung“ 

präsentierten die drei 

Leserinnen Beate, Petra und Isolde 

gekonnt eine sorgfältig getroffene 

Auswahl literarischer Texte. In fünf 

thematischen Blöcken stimmte man 

so mit Gedichten, Kurzgeschichten, 

Buchauszügen und Mundartexten 

auf die schönste Zeit des Jahres ein. 


Drei Tage später fand dann die 

erste Probe statt. Am 3. März 1947 

hatte die Werksmusik ihren ersten 

offiziellen Auftritt anlässlich des 

Begräbnisses des Werksleiters Ing. 

Sebastian Heiss. Im Gründungsjahr 

folgten viele weitere Proben 

und Ausrückungen anlässlich von 

Geburtstagen und Firmenjubiläen. 

Bereits im Jahre 1950 zählte die 

Werksmusik 30 Musikanten, die sich 

zunächst nur aus Werksangehörigen 

rekrutierten. Im Lauf der Jahre erzielte 

die Werksmusik zahlreiche Erfolge 

bei Wertungsspielen im In- und 

Ausland. Zahlreiche ausverkaufte 

Konzerte komplettierten den anhaltenden 

Erfolg. Seit 1995 sind auch 

externe Mitglieder zugelassen – heute 

zählt die Plansee Werksmusik 50 

aktive Musikanten. Das Engagement 

für die Werksmusik über all die Jahre 

und die vielen Generationswechsel 

aufrechtzuerhalten war und ist auch 

heute nur durch die großzügige finanzielle 

Unterstützung der Familie 

Schwarzkopf und der Geschäftsleitung 

der Plansee Gruppe möglich. 

EIN KONZERT ZUM JUL- 

BILÄUM. PROGRAMM. Kapellmeister 

Michael Brunner ist es 

wieder gelungen, ein ansprechendes 

Programm für alle Musikbegeisterten 

zusammenzustellen. Eines der 

schönsten Eröffnungswerke „Prelude“ 

von Sepp Tanzer und klangvolle 

Märsche von Günter E. Koch und 

Martin Rainer nehmen Bezug auf 

die 100-Jahr-Feier der Firma Plansee. 

Die Gedankenspiele zum Tiroler 

Freiheitskampf 1809 und der Fall 

der Mauer 1989 werden in „Freiheit“ 

von Kurt Gäble gekonnt musikalisch 

verarbeitet. Mysteriöse orientalische 

Klänge, eine farbenreiche Instrumentierung 

und eine mitreißende 

„Jagd“ machen „Persis“ von James 

Hosay zu einem wirkungsvollen 

Konzertwerk, das den Zuhörern si- 

Mehr als „(k)eine Weihnachtslesung“ 

Literaturfrühstück in Elmen 

Von Magdalena Winkler 

75 Jahre Plansee Werksmusik 

Jubiläumskonzert am Freitag, dem 2. Dezember 

ADVENT, ADVENT… Mit der 

Schönheit ist es bei allem Lichterglanz 

und Weihnachtszauber 

jedoch nicht immer ganz so weit 

her. Immerhin meint auch der österreichische 

Schriftsteller Daniel 

Glattauer: „Wer zu Weihnachten 

nicht streitet, verpasst eine ideale 

Gelegenheit.“ Mit seinen Texten erzählten 

die drei Leserinnen von den 

großen Weihnachtskrisen, deren 

Ursachen wohl letztlich immer zwischenmenschlicher 

Natur sind und 

weniger mit einer Unfähigkeit zu 

tun haben dürften, beim Verpacken 

der Geschenke zu helfen. 

NICHT SCHWARZ – NICHT 

WEISS. Situationen, wie die von 

Glattauer beschriebenen, verpackt 

in großartigen Sprachspielereien, 

waren der Frühstücksrunde allem 

Anschein nach nur allzu vertraut. 

Zauberten die vorgetragenen Textzeilen 

doch dem ein oder anderen 

ein wohlwissendes Lächeln ins Gesicht. 

Neben solch heiteren Erzählungen 

regten Beate, Petra und Isolde 

aber auch mehr als nur einmal zum 

Nachdenken an. So warfen etwa die 

Gedichte von Erich Kästner, Kathi 

Kitzbichler und Marianne Oberauer 

Fragen danach auf, was Weihnachten 

für unser Zusammenleben bedeuten 

mag – im Kleinen wie im Großen, 

in einer Welt, die bunt ist und alles 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Zu ihrem 75-jährigen Bestehen lädt die Plansee Werksmusik (hier beim Nikolokonzert 

2019) zu einem besonderen Jubiläumskonzert ein. 

Foto: Scheiber 

cher lange in Erinnerung bleiben 

wird. Ein wunderbarer Konzertabschluss 

findet sich in der Ballade 

„Bergwerk“ von Rainhard Fendrich. 

Verbindende Worte spricht Florian 

Schieferer. Obmann Karlheinz 

Scheiber und die Mitglieder der 

Plansee Werksmusik freuen sich auf 

viele Besucher und wünschen einen 

schönen Konzertabend. 

INFO UND TERMIN. Das Jubiläumskonzert 

zum 75-jährigen Bestehen 

der Plansee Werksmusik findet 

am Freitag, dem 2. Dezember, im 

andere als schwarz und weiß. Somit 

war dieses Literaturfrühstück nicht 

nur ein gelungener Start in den 

Walter-Schwarzkopf-Saal der Plansee 

SE in Reutte statt. Konzertbeginn ist 

um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf 

bei Plansee SE, Empfang, Tel. 

5672 600 2300. 

Karten gewinnen! 

Die RUNDSCHAU verlost für 

das Jubiläumskonzert der Plansee 

Werksmusik am 2. Dezember 2x2 

Karten. Einfach am Donnerstag, den 

1. Dezember, um 11.30 Uhr, unter 

Tel. +43 5672 71313 anrufen, Glück 

haben und gewinnen! 

Petra, Beate und Isolde (v.l.) trugen gekonnt verschiedene Texte vor. RS-Fotos: Winkler 

Die Besucher kamen in den Genuss eines liebevoll zubereiteten Frühstücksbuffets. 

Sonntag, sondern auch in die Adventszeit 

– und am Ende mehr als 

nur eine Weihnachtslesung. 


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im Internet: rundschau.at 

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0664 4224401 

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Tiroler Medienmarkt entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung 

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RUNDSCHAU Seite 27

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Grutsch Technik GmbH, Gewerbepark Pitztal 5, 6471 Arzl im Pitztal 

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• Reklamationen bearbeiten 

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Wir freuen uns, wenn Du… 

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hast oder in Ausbildung bist 

• über EDV Anwenderkenntnisse (MS-Office) verfügst, 

insbesondere die Wartung und Pflege des Online-Shops 

• Kommunikationsstärke und ein freundliches Wesen besitzt 

• Wert auf eine strukturierte und genaue Arbeitsweise legst 

• einwandfreie Deutschkenntnisse/gute Englischkenntnisse mitbringst 

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Dienstposten einer/s Vertragsbediensteten in „handwerklicher 

Verwendung“ als Gemeindefacharbeiter/in zur Besetzung. Das 

Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden. 

Anstellungserfordernisse und Aufgabenbereiche sowie alle weiteren 

Details entnehmen Sie der Homepage der Gemeinde Sellrain: 

www.sellrain.tirol.gv.at 

Der Bürgermeister: 

i.V. Vizebürgermeisterin: Sigrid Jordan 

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RUNDSCHAU Seite 28 30. November/1. Dezember 2022

Werde Teil unseres Teams! 

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auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme 

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher 

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Als Verstärkung unseres Teams suchen wir für unser Werk in 

Weißenbach am Lech eine 

Reinigungskraft (m/w/d) 

Deine Hauptaufgaben 

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Sanitäranlagen 

Unsere Anforderungen 

• verlässlich 

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Unser Angebot 

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nach Qualifikation bzw. Erfahrung 

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sowie Einkauf und 

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Ausbildung zur Ordinationsassistentin/Ordinationsassistent 

erforderlich. Diensteintritt 

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die RUNDSCHAU Imst, Tel. 

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Bereichen Verstärkung. Werden Sie Teil unseres Teams. 

Mitarbeiter Montage (m/w/d) – Job-ID: 28337 

Mitarbeiter Stahlbau (m/w/d) – Job-ID: 28377 

Technischer Berater (m/w/d) – Garantiemanagement – Job-ID: 47903 

Mitarbeiter Instandhaltung (m/w/d) – Job-ID: 63196 

Strategischer Einkäufer (m/w/d) – Job-ID: 55581 

Lackierer (m/w/d) – Job-ID: 63309 

Disponent (m/w/d) – Job-ID: 63809 

HR-Generalist (m/w/d) – Schwerpunkt Recruiting – Job-ID: 63355 

Mitarbeiter Prozessmanagement (m/w/d) – Job-ID: 53281 

Die Liebherr-Werk Telfs GmbH gehört 

zur internationalen Firmengruppe 

Liebherr und produziert 

ein breitgefächertes und weltweit 

erfolgreiches Programm von Planierund 

Laderaupen sowie Teleskopladern. 

Qualität aus Österreich, die überall in 

der Welt erfolgreich ist. 

Kontakt: 

Benjamin Schlesinger 

Tel.: +43 50809 6-1348 

Benjamin.Schlesinger@liebherr.com 

www.liebherr.com/jobs 


RUNDSCHAU Seite 29

Bilanzbuchhalter/in Vollzeit 

oder Teilzeit zur Verstärkung 

unseres Teams bei der Erstellung 

von Jahresabschlüssen 

nach UGB sowie Einnahmen/ 

Ausgaben-Rechnungen inkl. 

Steuererklärungen gesucht. Wir 

sind eine junge, aufstrebende 

Steuerberatungskanzlei in 

Innsbruck mit kollegialem 

reitsklima und eilen rbeitszeiten. 

Qualifikationen: 

kaufmännische Ausbildung 

(Lehre, HAK, HLW, o. ä.) sowie 

abgelegte Buchhalterprüfung. 

Bilanzbuchhalterprüfung von 

Vorteil, kann aber gemeinsam 

geplant und umgesetzt werden. 

E-mail: kanzlei@macheinerstb.at, 

Tel. 0512 319750 

Tischler/Montagetischler in 

Imst gesucht. Entlohnung laut 

KV bzw. Überzahlung je nach 

Qualifikation. ellnessereiche 

Setz GmbH, Fr. Stricker, 

Tel. 05412 62604-16 

Frischgebackene 

Jobs! 

Für die BACKSTUBA in Sölden sind wir auf der Suche nach 

motivierten Mitarbeitern. 

Wir suchen: 

Broteinzähler*in 

Teilzeit / 20h / Jahresstelle 

Ladenverkäufer*in 

Vollzeit oder Teilzeit / Jahresstelle 

Du liebst frisches Brot & Gebäck, besitzt Frühaufsteher- 

Qualitäten und/oder bist gut im Umgang mit Kunden? 

Dann beweise Geschmack und komm in unser Team. 

Bewerbung unter: 

info@backstuba-soelden.com, +43 5254 2369 

Elektriker in Imst für Kunden 

Service Tätigkeiten gesucht. 

Entlohnung laut KV bzw. Überzahlung 

e nach Qualifikation. 

Wellnessbereiche Setz GmbH, 

Fr. Stricker, Tel. 05412 62604-16 

Zur Verstärkung unseres 

Teams suchen wir ab sofort 

einen Lehrling oder eine zahnärztliche 

Assistentin für unsere 

ahnarztprais in mst. r. 

Klaus Niederreiter, Tel. 05412 

65775, Bewerbungen bitte 

schriftlich an E-Mail: nidizahn@ 

gmail.com 

Der Tourismusverband Paznaun – Ischgl 

sucht zur Verstärkung des Teams einen 

Mitarbeiter in der 

BUCHHALTUNG 

Jahresstelle | Arbeitsantritt: ab sofort 

Bitte übermitteln Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Bild an: 

Tourismusverband Paznaun – Ischgl 

Stefan Ladner | E-Mail: stefan.ladner@paznaun-ischgl.com 

Sölden. Mitarbeiter- 

Innen für Textil und 

Zubehör in Voll- oder 

Teilzeit gesucht. Überzahlung 

nach Qualifikation, 

geringfügig möglich. Auch 

Quer- & NeueinsteigerInnen 

sind willkommen. Sporthütte 

Fiegl, Tel. 0664 144 7457 oder 

Mail an: markus@sporthuette.at 

Aufgrund der Pensionierung 

einer langjährigen Mitarbeiterin 

gelangt die Stelle einer/eines 

Notariatsassistentin/en (Mindestausmaß 

20 Wochenstunden) 

zur Ausschreibung. Wenn 

Sie freundlich, zuverlässig und 

sehr genau sind, sowie über ausgezeichnete 

eutsch, Maschinschreib- 

und Word-Kenntnisse 

verfügen, können wir Ihnen eine 

spannende und abwechslungsreiche 

Tätigkeit zu geregelten 

Arbeitszeiten in unserem Notariat 

in Silz anbieten. Bezahlung 

ahngig on eruicher 

Qualifikation Mindestgehalt laut 

Kollektivvertrag). Bitte senden 

Sie Ihre Bewerbungsunterlagen 

an oce@notarreisenerger.at. 

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ab sofort eine/n Mitarbeiter/ 

in für eine Ganzjahresstelle. 

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administrative Tätigkeiten in 

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erwarten uns Computerkenntnisse, 

ausgezeichnete eutschkenntnisse 

in Wort und Schrift, 

sowie gute Englischkenntnisse 

auf Kommunikationsniveau mit 

selbstständigem Arbeiten und 

der Bereitschaft für Wochenendund 

Feiertagsdienste. Bezahlung 

deutlich über dem Kollektivvertrag, 

angepasst an Vorkenntnisse 

und Leistung. Tel. 0650 6531053 

Wir suchen zur Verstärkung 

unseres Teams für die Wintersaison 

einen Mitarbeiter zur 

Getränkezustellung. 4- oder 

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Berufserfahrung und Qualifikation. 

Weitere Informationen finden Sie auf 

www.ra-tirol.at/stellenausschreibung 

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Betriebsklima. Bei Interesse 

bitte telefonisch melden unter 

Tel. 05252 6361. Firma Tollinger 

Getraenke & Team, Oetz 

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Wochenende Nachtdienst in 

Telfs gesucht! Geringfügig. Tel. 

05238 88741 

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innen mit passenden Ausbildungen. 

Kontakt: paedagogik@ 

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0660 3735641. Anschließende 

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Landeck möglich. 

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bist eigenständig und bist 

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möglich, Bezahlung über KV 

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im Bereich der mobilen Förderung von Kindern und 

Jugendlichen sowie der aufsuchenden Unterstützung 

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Nähere Informationen 

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Tel. 05476 6515 

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Sölden sucht ab sofort eine Reinigungskraft. 

Tel. 0664 4659769 

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Gute Deutschkenntnisse erforderlich. 

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Tel: +43 (0) 5254 2020, Fax: DW -5 

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Vollzeit) und eine Mithilfe für 

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0676 9615116, E-Mail: info@ 

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in Obergurgl. Kost & Logis frei. 

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RUNDSCHAU Seite 31

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RUNDSCHAU Seite 33

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im Einsatz: Nach zwei Jahren 

ohne internationale Wettkämpfe konnte 

sich Daniel beim World Para Athletics 

Grand Prix in Nottwil (Schweiz) mit den 

stärksten Athleten messen und im Weitsprung 

den vierten Platz erreichen. Die 

lange Wettkampfserie des Tiroler Alpencups 

– sie begann im Jänner und endete 

im Oktober – war auch heuer wieder fest 

in der Hand des 22-jährigen Wänglers. 

Mit zehn Tagessiegen und dem vierten 

Gesamtsieg in Folge zeigte sich Daniel 

auf allen Terrains in Top-Form. Bei den 

Österreichischen Staatsmeisterschaften in 

Linz schaffte Daniel fünf Siege: Die österreichischen 

Staatsmeistertitel über 100 

Meter und 200 Meter wurden nur noch 

vom österreichischen Rekord im Weitsprung 

mit 4,63 Metern Weite übertroffen 

– ein perfektes Wochenende. Dass es 

im Weitsprung noch weiter geht, konnte 

Daniel bei den Tiroler Leichtathletikmeisterschaften 

für Menschen mit Behinderung 

im Oktober in Innsbruck zeigen. 

Mit 5,04 Metern verbesserte er seinen 

österreichischen Rekord innerhalb eines 

Jahres um 60 cm – eine herausragende 

Leistung. Die Siege über 100 Meter, 400 

Meter im Kugelstoßen und im Speerwurf 

Ehrnberg Cup Feeling 

in der Sporthalle Reutte 

130 top motivierte Kinder 

eröffneten die Saison mit Kondi-Bewerb 


Erfolgreiche Saison 2022 

Außerferner Parasportler Daniel Stütz zieht Bilanz 

Daniel Stütz bei der Tiroler Sportler 

Gala. 

machten den österreichischen Nationalfeiertag 

auch für Daniel zu einem Feiertag 

der sportlichen Art. 

Dass sich ein Sportler auch immer wieder 

neuen Aufgaben stellen kann, zeigte 

Daniel mit der erstmaligen Teilnahme 

130 Nachwuchssportler eröffneten die 

Ehrnberg Cup-Saison mit einem Kondi- 

Wettbewerb. 

Foto: Ehrnberg Cup 

Lautstark und fröhlich war die Stimmung 

am Sonntag, dem 27. November, 

in der Sporthalle Reutte. Erstmals veranstaltete 

der Ehrnberg-Cup mit seinen 

zehn Mitgliedsvereinen einen Konditions-Bewerb. 

Schnelligkeit – Ausdauer 

– Koordination waren an fünf verschiedenen 

Stationen zu meistern. Im Vorfeld 

wurden die einzelnen Stationen bereits 

im Trockentraining der Vereine mit den 

Kindern in der Halle geübt. Zahlreiche 

Eltern, Omas und Opas feuerten die Kinder 

von der Tribüne aus an. Bei der Preisverteilung 

wurden die Sieger mit lässigen 

Medaillen belohnt. Dank der Sponsoren 

durfte auch bei dieser Ehrnberg-Cup 

Veranstaltung Schokolade an alle Kinder 

verteilt werden. Herzlichen Dank dafür. 

Gratulation auch an den SV Reutte 

mit Obmann Tobias Petrini und seinem 

Team: Sie sorgten mit Würstl, Brezen, 

Limo und wunderbaren Kuchen und Kaffee 

für das leibliche Wohl. Die Ehrnberg- 

Cup-Saison auf Ski startet voraussichtlich 

am 7. Jänner 2023 mit einem Riesentorlauf 

in Heiterwang. Bis dahin wird noch 

fleißig in der Halle und teilweise schon 

auf Schnee trainiert werden. 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

Beim Tag des Sports stellte Daniel Stütz 

seine Sportart einem großen Publikum 

vor. 

an einem Staffel-Triathlon (St. Pölten 2. 

Platz) und dem Sieg beim Zehnkampf 

für Menschen mit Behinderung in Innsbruck. 

Ganz besonders gefreut hat sich 

Daniel Stütz, dass er vor heimischem Publikum 

bei der Lechaschau Challenge seiner 

Mannschaft zur schnellsten Gesamtzeit 

verhelfen konnte. Den Stundenlauf 

am autofreien Tag in Reutte genoss der 

Parasportler eine Stunde mit zahlreichen 

Sportlern – und lief für den guten Zweck. 

KOMMUNIKATION. Ganz besonders 

in Erinnerung bleiben werden Daniel 

das erste Pressegespräch in Innsbruck 

im April sowie ein Fernsehinterview bei 

Tirol heute von der Tiroler Sportler Gala. 

Beim Tag des Tiroler Behindertensports 

im Oktober stellte er sich und seine 

Sportart einem großen Publikum vor. 

Die Tiroler Meisterschaft lief für den 

Außerferner Paradesportler so richtig 

nach Maß. 

Fotos: Stütz 

Ergebnisse Kondi-Bewerb Ehrnberg Cup 

(sas) Kinder B7/K8 weiblich: 1. 

Paulina Gehring – SC Lechaschau, 

2. Diana Feistmantel – SV Wängle, 3. 

Annina Elmer – SV Wängle. Kinder 

B7/K8 männlich: 1. Leo Schaich – SC 

Lechaschau, 2. Adam Mong – SV Wängle, 

3. Matteo Schneider – SC Ehenbichl. 

Kinder 10 weiblich: 1. Adele 

Wörle – SV Reutte, 2. Maria Kordwig 

– SBF Pflach, 3. Flora Marie Auer – SC 

Ehenbichl. Kinder 10 männlich: 1. 

Matous Hudec – SV Reutte, 2. Patrick 

Stampfer – SC Lechaschau, 3. Josef 

Germann – SC Lechaschau. Kinder 12 

weiblich: 1. Leni Deutsch – SC Breiten- 

AUSBILDUNG. Das wichtigste Ereignis 

des Jahres war neben all den sportlichen 

Erfolgen aber die positiv abgelegte 

Lehrabschlussprüfung im Juli, die es Daniel 

ermöglicht, als Sachbearbeiter in der 

Kreditorenbuchhaltung bei Plaion in Höfen 

weiterhin Teil des erfolgreichen Unternehmens 

zu sein. Die Vorbereitungen und 

Terminplanungen für die nächste Saison 

laufen bereits. Der größte Wunsch des 

Sportlers: „Gesund bleiben, dann lassen 

sich auch wieder gute Leistungen erbringen.“ 

Daniel wünscht allen Lesern der 

RUNDSCHAU einen schönen Advent 

und alles Gute. 

32. Club-Meisterschaft 

Der Squash Club Red Bull Reutte 

lädt am Freitag, 2. Dezember, zur 32. 

Club-Meisterschaft im Sport Center 

Reutte ein. Beginn der Veranstaltung ist 

um 17 Uhr. Damen- und Herrenraster 

mit eigener Wertung. Anmeldungen erfolgen 

bis Mittwoch, dem 30. November, 

unter E-Mail: rudolf.anzenhofer@ 

bihler.de oder WhatsApp: +49 172 

6381054. Jeder Teilnehmer kann auch 

als Schiedsrichter eingeteilt werden. 

Veranstalter und Ausrichter übernehmen 

keinerlei Haftung. Im Anschluss 

an die Club-Meisterschaft findet die 

Preisverteilung mit Buffet im Bistro 

statt. Dazu sind die jeweiligen Partner 

herzlich willkommen. 

wang, 2. Clara Riemenschneider – SC 

Lechaschau, 3. Christina Stampfer – SC 

Lechaschau. Kinder 12 männlich: 1. 

Kilian Nigg – SC Breitenwang, 2. Lukas 

Singer – SBF Pflach, 3. Fabian Wiedemann 

– SV Wängle. Schüler 14 weiblich: 

1. Katja Wiedemann – SV Wängle, 

2. Antonia Brutscher – SC Ehenbichl, 

3. Melanie Schretter – SC Vils. Schüler 

14 männlich: 1. Philip Wolf – WSV 

Höfen, 2. Marcel Perle-Maldoner – SV 

Wängle, 3. Dominik Singer – WSV Höfen. 

Schüler 16 weiblich: 1. Julia 

Dobler – SC Vils. Schüler 16 männlich: 

1. Felix Petrini – SV Reutte. 


Ein enorm hart geführtes Eishockey-Spiel durften am vergangenen Freitag 

die zahlreichen Zuschauer in der Imster Eisarena miterleben. Im Derby 

zwischen Ehrwald/Imst und Silz unterlagen die Gastgeber dabei mit 2:3 

(2:2, 0:1, 0:0) denkbar knapp. Während die Scorpions nach dieser Niederlage 

im Kampf um einen Platz in der Division I bei Wattens II nun mit 

dem Rücken zur Wand stehen, warten auf die Bullen gegen Weerberg und 

Mils nun zwei Top-Kracher. Übrigens: Für einen Spieler ist die Saison jetzt 

schon vorbei: Silz-Forward Rene Krumpl zog sich nach einem Check eine 

(schwere) Schulterverletzung zu, musste mit der Rettung ins Krankenhaus. 

Von Albert Unterpirker 

Es sollte ein denkwürdiger Eishockey- 

Abend in der Imster Eisarena werden, 

und alles war angerichtet für ein regionales 

Kräftemessen, das es in sich haben sollte. 

Auch der DJ ließ es mit Songs von „AC/ 

DC“, „Rage Against the Machine“, oder 

„Red Hot Chili Peppers“ vorbildhaft und 

wie es sich für eine brisante Hockey-Partie 

gehörte richtig rockig krachen. Feurig waren 

die Auseinandersetzungen dann auch 

im Eisoval, man merkte, dass es um eine 

Vormachtstellung westlich von Innsbruck 

ging. Hart und härter war manchmal die 

Devise, aber trotz der knackigen Gangart 

beider Mannschaften war (fast) immer alles 

im grünen Bereich. Den Hausherren 

gelang dabei ein Start nach Maß, doch 

beide Führungen konnten die Gäste rasch 

wieder ausgleichen. Im Mittelabschnitt 

legten die Bullen erstmals vor – und diese 

Führung gaben sie bis zum Spielende 

nicht mehr her. Fazit: Den Fans – auch 

etliche Mädels waren vor Ort – wurde 

ein sehenswertes Landesligaspiel serviert, 

mit allem, was dieser Sport zu bieten 

hat. Viele Zweikämpfe, druckvolle 

Angriffe und schnelle Breaks – da lacht 

das Hockey-Herz! Einem Spieler wird 

dieses Derby allerdings weniger gut in 

Erinnerung bleiben: Rene Krumpl (Silz) 

musste nach einem (fairen) Check mit 

einer Schulterverletzung ins Krankenhaus 

abtransportiert werden – er wurde mittlerweile 

operiert. PS: Auch ein Teil einer 

Bandenverkleidung wurde in der Hitze 

des Gefechts beinahe demoliert. 

BITTER. SPG-Spielertrainer Benedikt 

Guem sucht nach Gründen für die knappe 

Niederlage: „Ich denke, es haben die 

nötigen Schüsse auf das Tor gefehlt, wie 

auch der Abschluss und die Konsequenz. 

Aber wir können uns nichts vorwerfen, 

die Mannschaft hat super gekämpft!“ 

Wurde von den Referees zuviel durchgelassen? 

„Für mein Empfinden war das im 

Bereich des Fairen“, so Guem, der ein paar 

Icing-Entscheidungen (unerlaubter Befreiungsschuss, 

Anm.) bemängelt: „Die waren 

(upi) SPG Ehrwald/Imst : Silzbulls 

- 2:3 (2:2, 0:1, 0:0). Tore: J. Weber 

(6.), L. Wilhelm (9.) bzw. D. Lechner 

(8.), A. Danler (11., 22.). Shots on 

Goal: 23:32. Strafen: 2:4. Nächste 

Spiele: Silz : Weerberg, Dienstag, 29. 

November, 20 Uhr. Silz : Mils, Samstag, 

3. Deezember (n.n). Wattens II : 

Ehrwald/Imst, Freitag, 2. Dezember, 

19.30 Uhr. Weitere Ergebnisse: Silz : 


2:3 – in Imster Eisarena krachte es 

Derby zwischen Ehrwald/Imst und Silz härtemäßig an der Grenze 

Tiroler Landesliga, 5. Runde 

aber nicht wesentlich.“ In der Anfangsphase 

sei man „klar das bessere Team“ gewesen, 

dann dachte man, es sei ein wenig 

wie „ein Selbstläufer“. Fehler hätten sich 

eingeschlichen, „sonst wären wir mit einer 

Führung in die erste Pause gegangen“. Im 

zweiten Drittel habe man sich wieder gefangen 

und konsequenter gespielt. „Aber 

wir waren vor dem gegnerischen Tor nicht 

genügend gefährlich.“ Bei den Gegentreffern 

hätte Silz „eine Portion Glück“ 

gehabt, „aber so gewinnt man auch ein 

Spiel“. Die eigenen Tore habe man „super 

herausgespielt“. Beide Torhüter (Florian 

Weratschnig, SPG, und Marco Repitsch, 

Silz) hätten sehr gut gehalten. „Im letzten 

Abschnitt wollten wir in erster Linie kein 

Gegentor mehr kassieren und auf unsere 

Chancen warten. Wir haben zuerst mit 

drei Linien gespielt, dann auf zwei Linien 

umgestellt. Wir waren aggressiv, haben 

Druck gemacht, wollten dieses Derby 

unbedingt gewinnen. Unser Kampfgeist 

war sehr gut, wir haben alles probiert – so 

kann man eine Partie auch mal verlieren. 

Aber es ist eine bittere Niederlage.“ Um 

den begehrten vierten Platz würde man 

sich wohl mit Kundl und Silz matchen. 

Wattens? „Das ist ein Spiel, bei dem wir 

die Punkte holen müssen! Wenn wir das 

verlieren, sind wir unten dabei.“ Apropos: 

„Wir wünschen Rene Krumpl gute Besserung!“ 

Zirl - 5:0. Zirl : Götzens - 6:5 SO. Mils 

: Kufstein II - 9:2. Weerberg : Kundl II 

- 8:2. Tabelle: 1. Mils 9/3, 2. Weerberg 

9/3, 3. Kufstein II 9/4, 4. Silz 8/4, 5. 

Götzens 6/5, 6. Wattens II 3/3, 7. Ehrwald/Imst 

3/4, 8. Kundl II 2/4, 9. Zirl 

2/4. Nach einem einfachen Grunddurchgang 

(mit nur Hinspielen) wird 

die Liga in Division 1 und Division 

2 geteilt. 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

RS-Foto: Unterpirker 

Luca Jozwowski (rechts, Ehrwald/Imst) verfolgt von Daniel Ljubic (Silz). 

SCHWER GETAN. Ähnlich wie 

Guem sieht Silz-Coach Tobias Stocker 

das Match. „Schon glücklich, dass wir das 

über die Bühne gebracht haben, wir haben 

uns sehr schwer getan. Von beiden Seiten 

war es eine gute kämpferische Vorstellung 

mit vielen Zweikämpfen.“ Die Leistung 

von Goalie Repitsch? „Sehr gut, im zweiten 

und dritten Drittel kein Gegentor erhalten 

– das war super!“ Rückblick: „Im 

ersten Durchgang sind sie sehr gut aus 

der Kabine gekommen, da waren sie fast 

einen Tick mehr bereit als wir.“ Mit Fortdauer 

des Spiels habe sich das aber ausgeglichen. 

Leider wiege der Ausfall von Rene 

Krumpl schwer. „Für ihn ist die Saison 

vorbei. Er ist einer unserer Leistungsträger. 

Jetzt müssen wir als Mannschaft noch 

enger zusammenrücken.“ Was sagt er zur 

Leistung der Schiris? „Es wäre sinnvoller 

gewesen, von Anfang an etwas strenger zu 

sein. Der Check gegen Rene war aber ein 

fairer Check. Allerdings waren Sachen dabei, 

die teilweise grenzwertig waren.“ Wie 

geht’s weiter? „Wir haben das zweite Spiel 

in Serie (5:0-Sieg gegen Zirl) gewonnen, 

das waren wichtige Punkte! Jetzt kommt 

Weerberg, dann Mils – zwei Top-Spiele. 

Mils ist jedenfalls Favorit.“ 

Tag der offenen Tür 

Schützenkompanie Lechaschau 

präsentierte renoviertes Schützenheim 

(sas) Die Schützenkompanie Lechaschau öffnete am 19. November 

für interessierte Besucher die Türen im neu gestalteten Schützenheim. 

Dabei wurde die Kompanie von Jungschützen-/Jungmarketenderinnen- 

Betreuer Richard Wolf, Marketenderin Ricarda Wex und Ehrenhauptmann 

Werner Wex präsentiert. 

Die Lechaschauer Schützenkompanie freut sich über ein renoviertes Vereinsheim 

und eine neue elektronische Schießanlage. 

Foto: Wex 

Auch die Tiroler Geschichte, heimische 

Trachten, die Werte der Schützen 

und besonders der neue elektronische 

Schießstand wurden vorgestellt. Der 

Einladung folgten ca. 70 Gäste mit großem 

Interesse und stellten viele Fragen 

rund um das Schützenwesen. Für das 

leibliche Wohl war im Vereinsheim ebenfalls 

bestens gesorgt. Im Frühjahr 2022 

startete der Umbau des Luftgewehr- 

Schießstandes. Er wurde modernisiert 

und erhielt eine elektronische Schießanlage. 

Mit dieser neuen Anlage wird 

ein Treffer über eine Lichtschranke vermessen, 

direkt über verbundene Tablets 

am Schießstand angezeigt und über eine 

Software ausgewertet. Auch das Vereinsheim 

wurde den Sommer über tatkräftig 

renoviert. Ein besonderer Blickfang ist 

jetzt der große Bildschirm, auf dem die 

Ergebnisse der fünf neuen Schießstände 

live mitverfolgt werden können. Alle Besucher 

konnten die neue Anlage ausprobieren 

und mit einer Fünf-Schuss-Serie 

ein Getränk nach Wahl gewinnen. Für 

die jüngeren Gäste wurde das Gaudi- 

Schießen mit einer Tafel Schokolade 

belohnt. Am meisten freuten sie sich alle 

jedoch über ihr ausgedrucktes Schussbild 

der neuen Auswertesoftware, das 

auch gleich für den im nächsten Jahr geplanten 

Dorfcup motivierte. 

Ein herzliches Dankeschön gebührt 

der Gemeinde Lechaschau für die großzügige 

Unterstützung. Für die Ausübung 

des Sportschützenwesens war die Modernisierung 

unbedingt notwendig, für die 

Schützenkompanie war der Tag der offenen 

Tür eine großartige Möglichkeit, das 

Vereinsleben noch aktiver zu gestalten. 

Seite 35

Tiroler Meisterschaft 

im Badminton 2022 

Außerferner lieferten erfolgreich ab 

Int. Tennis-Lehrgang in Reutte 

Die Teilnehmer des PTR-Lehrgangs in Reutte. 

RS-Foto: Wolf 

Bei den Tiroler Badminton-Meisterschaften in Reutte konnten sich die Außerferner 

Athleten – hier alle Medaillengewinner – gut in Szene setzen. 

Foto: Koch 

(sas) Am Sonntag, dem 20. November, 

fanden in Reutte die Tiroler Badminton- 

Meisterschaften der Altersklassen und 

der Jugend statt. Diese verliefen aus Außerferner 

Sicht im sehr starken Teilnehmerfeld 

äußerst erfolgreich. 

(sas) Es war ein erfolgreiches Wochenende 

für die beiden Füssener Squash- 

Teams mit Red Bull Reutte Beteiligung: 

Das Team Füssen 2 besiegte sensationell 

den Gastgeber aus Königsbrunn mit 2:1. 

Andreas Poschner und Arnd Hille sorgten 

jeweils mit 3:0 Siegen für den vorzeitigen 

Erfolg. Helmut Pachner musste sich im 

Abschlussmatch mit 2:3 Sätzen geschlagen 

geben. Die Partie gegen den RSC 

München ging mit 3:0 an den 1. SC Füssen 

2, obwohl sämtlich Begegnungen sehr 

eng waren. Pachner siegte mit 3:0, Arnd 

Hille gewann mit 3:1 und Andreas Poschner 

ging über die gesamte Distanz und 

gewann mit 3:2 Sätzen. Das Team 1. SC 

Füssen 2 verbesserte sich damit in der Tabelle 

auf Platz 3. Das Team 1. SC Füssen 

1 bekam es mit München-Solln zu tun. 

Götz Ferdinand spielte Füssen mit einem 

3:0 Erfolg in Front. Hannes Assanek ließ 

seiner Gegnerin mit einem 3:1 Sieg wenig 

Chancen und Thomas Wachter verlor sein 

Spiel mit 1:3 – somit ein 2:1 Erfolg für 

das Team 1. SC Füssen 1. Der SC Erding 

war der zweite Gegner an diesem Spieltag 

und musste ebenfalls mit einer Niederlage 

gegen den 1. SC Füssen 1 die Heimreise 

antreten. Götz Ferdinand und Hannes 

Assanek ließen ihren Gegnerinnen bei 

ihren 3:0 Erfolgen keine Chance, somit 

war die Abschlussniederlage von Thomas 

Wachter nicht mehr entscheidend. Der 1. 

SC Füssen 1 gewann mit 2:1 Spielen und 

grüßt weiterhin von der Tabellenspitze der 

Bezirksliga Bayern – Gratulation dazu! 


AUSSERFERNER ERGEBNISSE. 

Jugend (U19): Tim Friedsam holte Bronze 

im Einzel und erkämpfte mit Leon 

Steiner Silber im Herren-Doppel. Mit 

Lara Wildauer gelang ihm nochmals Silber 

im Mixed-Doppel. Mit drei Medaillen 

kürte sich Tim Friedsam zum erfolgreichsten 

SVR-Athleten. 

Senioren (ab 35 Jahre): In der Altersklasse 

gewann Jörg Krause Bronze im 

Einzel und Gold gemeinsam mit Pauli 

Paulweber im Herren-Doppel. Silber ging 

in diesem Bewerb an das Duo Christian 

Hosp und Robert Kofler. Das reine Reuttener 

Siegerpodest komplettierten der 

Obmann und dessen Stellvertreter: Thomas 

Frick und Anton Koch. 

Squash Bezirksliga Bayern 

Reuttener Bullen mischten in der zweiten Runde gut mit 

Der erfolgreiche SC Füssen I: Andreas 

Poschner, Helmut Pachner und Arnd 

Hille (v.l.). 

Foto: Thomas Wachter 

Tabelle 

Spiele Punkte 

1. 1.SC Füssen I 4 9 

2. TSV Haar II 4 8 

3. 1.SC Füssen II 4 7 

4. Königsbrunner SC II 4 7 

5. TSV Haar III 4 5 

6. SRC Erding III 4 5 

7. SC SPORTS4YOU! 2 4 4 

8. RSC München II 4 3 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

(bw) Am Wochenende vom 18. Bis 20. 

November fand in der Tennishalle Reutte 

ein PTR Performance Ausbildungslehrgang 

statt. PTR ist mit über 16.500 

Mitgliedern in 124 Ländern die weltweit 

größte Tennislehrerorganisation. Reutte 

hat seit heuer dank unseres Trainers und 

PTR–Coachs Andreas Gerstgrasser ein anerkanntes 

„PTR Regional Education Center“ 

(PTR Ausbildungscenter). Am PTR 

Performance Kurs, der sich mit der Thematik 

„Jugendleistungstraining 11 bis 16 

Jahre“ befasste, nahmen insgesamt 17 Teilnehmer 

aus drei Ländern teil. Unter den 

Teilnehmern waren auch sämtliche Trainer 

der Reuttener Protennisschool anwesend 

und nutzten diesen Kurs auch zur internen 

Fortbildung. Geleitet wurde der Kurs von 

keinem Geringeren als Luigi Bertino aus 

Turin mit der Unterstützung vom Verantwortlichen 

für PTR, Herbert Schnaubelt. 

Luigi Bertino arbeitet für den italienischen 

Verband unter anderem in der Ausbildung 

der Tennistrainer und ist Koordinator der 

Ausbildungen der PTR für Italien und 

weite Teilen Europas. In den letzten sieben 

Jahren war er zudem Direktor der Piatti 

Tennisacademy, wo sich unter anderem 

Jannik Sinner entwickelte oder zahlreiche 

weitere Topspieler, wie Djokovic, Raonic 

oder Sharapova ihre Trainingszelte aufgeschlagen 

hatten. Im Laufe des Kurses bekamen 

die Teilnehmer neben zahlreichen 

Informationen zur Gestaltung des Trainings 

für leistungsbezogene Jugendliche 

auch Eindrücke, Informationen, wie im 

heutigen Leistungsbereich gearbeitet wird 

und was die Anforderungen eines Trainers 

in diesem Bereich sind. Die Ausbildung 

startete bereits unter der Woche mit einem 

online Theorieteil und wurde am Wochenende 

mit einem dreitägigen Praxisteil 

abgeschlossen. Durch die Anerkennung 

dieses regionalen Ausbildungscenters 

wird es auch in Zukunft die Möglichkeit 

geben, solche und andere Aus- und Fortbildungen 

mit namhaften Referenten nach 

Reutte zu holen. 

Breitenwanger Doppelsieg 

Foto: SC Breitenwang 

Geballte Breitenwanger Stocksport-Power! Sowohl die Herren – als auch die 

Mixed-Mannschaft – konnte mit einem Sieg in der Tasche nach Hause fahren. 

(sas) Der SC Breitenwang nahm am 

vergangenen Wochenende am Jubiläumsturnier 

„40 Jahre Stockschützen Bernbeuren“ 

in der Eishalle in Füssen teil. Die 

Herrenmannschaft mit den Spielern 

Wolfgang und Markus Hechenblaikner, 

Harald Scheiber und Silvio Mürkl lag 

von Beginn an an der Spitze und konnte 

das Turnier schlussendlich gewinnen. 

Rang zwei belegte der ESC Füssen 67 

vor dem SV Bernried. Die Mixed-Mannschaft 

mit Lisa Wagner, Sigrid Dablander, 

Alexander und Roland Hechenblaikner 

nahm am offenen Turnier teil, wo insgesamt 

acht Herrenmannschaften und 

nur drei Mixed-Mannschaften am Start 

waren. Breitenwang gewann das Turnier 

vor den punktegleichen Mannschaften 

aus Schwangau und Moorenwies. 

Somit konnte man ein weiteres erfolgreiches 

Wochenende für den Breitenwanger 

Eis- und Stocksport feiern. 


† 

KIRCHLICHE NACHRICHTEN 

Pfarrkirche St. Anna 

Freitag, 2.12.: 6.30 Uhr Rorate, Gedenken 

an: Verstorbene der Familie 

Häsele, Franz und Blanka Ihrenberger 

und Ulrike und Gerhard Pfurtscheller, 

Walter Zotz, anschließend 

Beichtgelegenheit (7–8 Uhr). 

Sonntag, 4.12.: 10.15 Uhr hl. Messe 

für Ida Stadler, Gedenken an: Rosa 

und Ernst Loos. 

Mittwoch, 7.12.: 6.30 Uhr Rorate, Gedenken 

an: Ulrike Lorenz und Petra 

Stoll//18 Uhr Rosenkranz – Friedensgebet. 

† 

CHRISTEN UNTERWEGS 

Liebe Leser! 

Wann beginnt bei Ihnen eigentlich 

die Vorfreude auf Weihnachten? 

Schon im Oktober, wenn die Läden 

weihnachtlich dekoriert werden? Oder 

wenn die ersten Schneeflocken fallen, 

knirschende Kälte und stimmungsvolle 

Beleuchtung einen romantischen Spaziergang 

bescheren? All diese Dinge 

mag ich sehr gerne; Kerzenschein und 

Orangenduft, glitzernde Weihnachtsdekoration, 

Geschenkesuchen und 

meiner Schwiegermami ihre guten 

Plätzchen naschen ... Aber die eigentliche 

Vorfreude beginnt bei mir schon 

oft mitten im Sommer. Schon als Kind 

habe ich meiner Familie im Sommer 

lauthals Lieder ,wie „Stille Nacht, heilige 

Nacht“ vorgeträllert. Und auch 

heute noch lege ich oft mitten im Sommer 

eine Weihnachts-CD ein und singe 

fröhlich mit. Warum? Das will ich Ihnen 

gerne anhand einiger Gedanken zu 

einem meiner Lieblingslieder erklären: 

„Freue dich Welt, dein König naht...“. 

Dieses Lied kann man gut mitsingen, 

ohne dass es draußen weihnachtlich 

aussehen muss & dann schleicht sich 

die Vorfreude mitten im Jahr ins Herz. 

„…Freue dich Welt, dein König 

naht, mach deine Tore weit...“ – Denken 

wir wirklich im Ernst, dass dafür 

vier Wochen im Jahr reichen? Unsere 

„Lebenstüren“ für Jesus aufzumachen 

ist für mich das ganze Jahr eine Herausforderung. 

Jesus Platz machen im Alltag, 

in der Arbeit, in Beziehungen, in 

meinen Gaben & meinem Versagen... 

„…Er kommt nach seines Vaters 

Rat, der Herr der Herrlichkeit...“ – Genau, 

er kommt schönstens dekoriert in 

stimmungsvollem Glanz. Äh, wie war 

das mit dieser krass beschwerlichen Reise 

für die hochschwangere Maria, dem 

Stress mit der Entbindung, dem Stall? 

Jesus ist in erbärmlichen Zuständen 

geboren worden, oft passt das nicht 

so ganz in die weihnachtliche Stimmung, 

die doch mehr die Herrlichkeit 

als Erbärmlichkeit zeigt. Ich möchte 

das ganze Jahr über immer wieder 

dankbar dafür sein, dass Jesus Mensch 

geworden ist. Er kannte erbärmliche 

Zustände und kann deshalb auch unsere 

„erbärmlichen Herzenszustände“ 

verstehen. Aber er ist gekommen, um 


Donnerstag, 8.12.: 10.15Uhr hl. Messe, 

Festgottesdienst. 

Herz-Marien-Kirche Tränke 

Samstag, 3.12.: 19 Uhr hl. Messe, Gedenken 

an: Peter Obergschwandtner. 

Pfarre Breitenwang 

Samstag, 3.12.: 19 Uhr Pflach: hl. 

Messe mit Gedenken an Fritz Ladinig, 

musikalisch gestaltet von der Kirchenmusik 

Breitenwang: Schola. 

Sonntag, 4.12.: 9 Uhr hl. Messe für 

Christian Grubelnik, Gedenken an 

uns die Herrlichkeit aufzutun, um uns 

aus unserem erbärmlichen verlorenen 

Dasein zu erretten – in Ewigkeit, in 

Herrlichkeit! Das weckt wahre Vorfreude 

in meinem Herzen. 

„…Jesus kommt bald, mach dich 

bereit...“ – Über diesen Satz lohnt es 

sich ja wohl doch das ganze Jahr nachzudenken, 

oder? Bin ich parat – bereit 

für Jesus? Vielleicht kommt Jesus bald 

wieder oder es ist meine Zeit gekommen 

zu gehn – zu ihm! 

„…sein Zepter heißt Barmherzigkeit 

und Lieb ist seine Macht...“ – Also, 

wenn sich das nur auf die Adventszeit 

bezieht, friste ich ein klägliches Dasein 

für die restlichen elf Monate. Dass Jesus 

in meinem Leben mit Barmherzigkeit 

und Liebe regiert, darauf bin ich jeden 

Tag angewiesen. Wie würde mein Leben 

denn ohne seine Liebe und Barmherzigkeit 

aussehen? 

„…Freue dich doch, weil Jesus siegt! 

Sein wird die ganze Welt...“ – Das will 

ich tun – mich freun! Laut und leise 

und auch mitten im Sommer, warum 

nicht durch dieses Weihnachtslied? Ich 

bin dankbar, dass auch ich jeden Tag 

ein kleiner Teil in seinem großen Plan 

sein darf. 

„…Des Satans Reich darniederliegt, 

weil Christ ihn hat gefällt...“ 

– Stimmt, die Worte klingen recht 

holprig und altmodisch, aber der Sinn 

dahinter ist topmodern – Jesus ist Sieger 

– für alle Zeit – IMMER! In diesem 

Sinne wünsche ich mir & Ihnen, liebe 

Leser, dass die Vorfreude auf Jesus nicht 

nur auf vier Wochen im Jahr beschränkt 

bleibt, sondern sich das ganze Jahr 

über in unseren Herzen fest verwurzelt 

& blüht. Eigentlich ist es ja auch egal, 

in welchem Monat Jesus jetzt wirklich 

geboren wurde. Hauptsache ist, dass er 

es getan hat – Mensch geworden ist – 

FÜR UNS. Packen Sie dieses Jahr Ihre 

Weihnachtsmusik nicht in den Keller 

zurück, sondern legen Sie im August 

mal dieses Lied ein: „Freue dich Welt, 

dein König naht...“ und singen Sie von 

Herzen kräftig mit! 

Fröhliche Herzen wünscht Ihnen 

Elisabeth Heusser Seelsorgerin/Coach 

Freikirche Ausserfern 

AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Walter Jäger und Eltern//16 Uhr Gottesdienst 

in kroatischer Sprache. 

Dienstag, 6.12.: 18 Uhr Hospiz: adventliche 

Andacht. 

Donnerstag, 8.12.: 9 Uhr hl. Messe. 

Neuapostolische Kirche 

Sonntag, 4.12.: 9.30 Uhr Gottesdienst. 

Mittwoch, 7.12.: 19.30 Uhr Gottesdienst. 

Evangelische Pfarrgemeinde 

Freitag, 2.12.: 19 Uhr – „Bibel teilen“ 

bei Fam. Markofsky/Biberwier 

Sonntag, 4.12.: 10 Uhr Gottesdienst 

in der Dreieinigkeitskirche Reutte. 

Pfarre St. Martin 

Donnerstag, 1.12: Höfen: 7.30 Uhr 

Rorate zusammen mit VS-Kindern. 

Freitag, 2.12.: Wängle: 6.30 Uhr Rorate//19 

Uhr Abendgebet „Von Chrisstus 

getragen“. 

Samstag, 3.12.: Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst 

mit Kommunionfeier. 

Sonntag, 4.12.: Wängle: 9 Uhr Heilige 

Messe, Gebetsanliegen: für verstorbene 

Eltern und Geschwister, Alois 

Rizzi//19 Uhr Rosenkranz; Höfen: 19 

Uhr Rosenkranz. 

Pfarre Lechaschau 

Freitag, 2.12.: 19 Uhr keine hl. Messe 

in Lechaschau//19 Uhr Abendgebet 

„Von Christus getragen“ mit Fürbitte 

und Segen für Kranke und alle, die 

sich nach Stärkung sehnen in Wängle. 

Sonntag, 4.12.: 10.15 Uhr hl. Messe - 

im Gedenken an Ignaz Wex zum 2. 

TrauerCafé im „Haus der Kirche“ 

Donnerstag, 1. Dezember 2022, von 14.30–16.30 Uhr 

Trauer macht vor niemandem 

Halt, niemand ist zu alt oder zu jung 

um zu trauern. Die alltägliche Trauer 

über das Nichtüberwindenkönnen 

der persönlichen Lebenssituation, 

die Trauer über den Tod eines geliebten 

Menschen, nach einer schweren 

Krankheit, nach einem tragischen 

Unfall oder nach einem Suizid, mit 

der damit verbundenen Erfahrung 

der Endlichkeit und Endgültigkeit. 

Es geht immer um den Menschen, 

ihn in seiner Trauer und Betroffenheit 

wahrzunehmen, anzunehmen 

und, wenn es gewünscht ist, auch 

eine Wegstrecke der Trauer zu begleiten. 

„TrauerCafé“ am Donnerstag, 

dem 1. Dezember 2022, von 14.30 

bis 16.30 Uhr, im „Haus der Kirche“ 

Kleiner Saal, Obermarkt 8, Reutte, 

(Pfarrkirche St. Anna). Das ausgebildete 

Team der Trauerbegleiter: Christine 

Scheiber, Margit Krismer, Silvia 

S tandesamtliches 

geboren wurden 

3.11. Ida (Anja Wachter und Michael 

Lochbihler aus Tannheim) 

6.11. Valentina Luisa (Angelika Friedl und 

Roman Schlichtherle aus Reutte) 

9.11. Marina (Jasmin Sinner und René 

Schmid aus Tannheim) 

13.11. Norbert (Adrienn Gecso und Norbert 

Balogh aus Lermoos) 

14.11. Sandro (Franziska Plank aus Wängle 

und Markus Jakob Hosp aus Heiterwang) 

18.11. Emilia (Stefanie Leonhard und 

Tomislav Bosnjak aus Musau) 

gestorben sind 

4.11. Erika Ehrles, Stanzach 

17.11. Wilhelmina Sophie Stecher, Schattwald 

17.11. Agnes Hosp, Lermoos 

18.11. Manfred Altenburger, Ehenbichl 

19.11. Ida Stadler, Reutte 

20.11. Christian Grubelnik, Breitenwang 

20.11. Peter Stocker, Häselgehr 

21.11. Margit Siebenhüner, Breitenwang 

23.11. Josef Hinterholzer, Bichlbach 

24.11. Horst Schoke, Ehenbichl 

Jahrtag und Karl Schedler zum 10. 

Jahrtag, musikalisch gestaltet von den 

Good News Singers. 

Dienstag, 6.12.: 6.30 Uhr Rorate. 

Kirche der 

Sieben-Tags Adventisten 

Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch, 

10.30 Uhr Predigt, Obermarkt 

81, Reutte. 

Zeugen Jehovas 

Deutscher Sprache: Donnerstag um 

19.15 Uhr und Sonntag um 18 Uhr. 

Kroatischer/serbischer Sprache: 

Mittwoch um 19.15 Uhr und Sonntag 

um 18 Uhr. 

RS-Foto: Archiv 

Schindl, Waltraud Engl und Gerhard 

Hartmann begleiten das Treffen. Sie, 

die Trauernden, können schweigen 

und zuhören, Sie können Ihre Trauer- 

und Lebenssituation in die Gruppe 

einbringen. Kaffee, Tee und Kuchen 

sollen Leib und Seele guttun. 

Dasein für unsere Mitmenschen in 

ihrer ganz persönlichen Trauer „auch 

in Zeiten wie diesen“ ist unsere Intention. 

Ihre Ansprechpartnerin, Silvia 

Schindl, ist für Auskünfte und Rückfragen 

unter der Tel. 0676 3785488 erreichbar. 

Anmeldung unter Tel. 0676 

3785488. 

Seite 37

www.bestattung-reutte.at 

24h für Sie 

erreichbar! 

TrauerHILFE 

Bestattung Longo 

Tel.: 05672/62577 

Bestattungen Klaus 

ReuTTe 

Tel. 05672-65746 

www.bestattungen-klaus.at 

In liebevoller Erinnerung gedenken wir am 

1. Jahrestag 

unseres lieben Verstorbenen 

Rudl Bergmann 

* 24.11.1931 – † 22.11.2021 

Der Mensch ist vergänglich, 

die Erinnerung aber – 

die bleibt. 

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim 

1. Jahresgottesdienst 

unserer lieben Verstorbenen 

Zita Dengg 

geb. Zeller 

* 26.4.1926 – † 13.12.2021 

am Sonntag, dem 11. Dezember 2022, um 10.15 Uhr 

in der Pfarrkirche St. Anna in Reutte. 

Wir danken allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an sie denken. 

Die Angehörigen 

Danksagung 

DANKE sagen wir allen, die unserem lieben Verstorbenen im 

Leben Freundschaft und Achtung schenkten, beim Heimgang 

das letzte Geleit gaben, sich in stiller Trauer verbunden 

fühlten und auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme 

zum Ausdruck brachten. 

Josef Perktold 

* 6.3.1942 – † 10.11.2022 

Unser besonderer Dank gilt: 

• dem Pflegeheim Via Claudia in Nassereith und Dr. Christian Mayer für die gute Betreuung 

• Vikar Dr. Abraham Abera Orgino für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes 

• den Vorbetern Maria und Paul Mascher 

• Marlene Fasser für die Betreuung der Leichenhalle 

• der Musikkapelle Biberwier für die musikalische Umrahmung 

• der Bergwacht für die Sargbegleitung 

• für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden 

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet 

• allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben 

Biberwier, im November 2022 Die Trauerfamilien 

Danksagung 

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden 

fühlen und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige 

Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. 

Agnes Bader 

* 21.1.1929 – † 12.11.2022 


• Dr. Otto Walch für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes 

• den Vorbetern Berni und Heini 

• der Organistin Barbara, Schwester Maria Verena, dem Mesner 

und den Ministranten 

• den Ärzten Dr. Erika Lackner, Dr. Sonja Jäger und Dr. Martina Hoffmann 

für die jahrelange liebevolle Betreuung 

• dem Team SGS Außerfern, besonders Jessica und Helga 

• Blumen Lehne sowie dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo 

• für das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet 


• allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn, die unsere liebe 

Agnes auf ihrem letzten Weg begleitet haben 

Elbigenalp, im November 2022 

Die Trauerfamilien 

Ein herzliches „Vergelts´s Gott“ an alle, 

die an ihn denken und ihn im Gebet einschließen! 

Deine Freunde 

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim 

2. Jahrestag 

unseres lieben Verstorbenen 

Peter Zoppel 

* 11.8.1976 – ✝ 1.12.2020 

Allen, die an ihn denken und ihn im Gebet einschließen, 

ein herzliches „Vergelt‘s Gott!“ 

Die Angehörigen 

Wir gehen die Wege, die du gegangen bist – 

du gehst wieder mit uns. Wir freuen uns an dem, 

was dich weiterhin erfreut hätte – und sehen dich 

mitlächeln. Nichts kann uns trennen, 

weil uns so viel miteinander verbindet! 

Karin Reinalter 

Am 1. Dezember 2022 jährt sich zum ersten 

Mal der Tag, an dem uns unsere liebe Karin für 

immer verlassen hat. 

Es gibt jeden Tag schmerzliche Augenblicke, 

die uns immer an unsere Karin erinnern. 

Wir werden dich nie vergessen! 

Deine Familie 

Danksagung 

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen 

und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum 

Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. 

Peter Wackerle 

* 25.10.1953 – † 27.10.2022 


• dem Team der Feuerwehr Reutte und dem Roten Kreuz 

• Dekan Neuner für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier 

• Susanne Becke für die musikalische und feierliche Gestaltung des Gottesdienstes 

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck und ihrem Team für die 

einfühlsame Begleitung 

• für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden 

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet 


• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren Peter auf seinem letzten Weg 

begleitet haben 

Reutte, im November 2022 Die Trauerfamilien 


AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler? 

RS-Foto: A. Bernhart, Falscher Kogl, Imst 

Ihr Foto als nächstes Suchbild? Senden Sie es einfach 

an anzeigen@rundschau.at mit Ihrem Namen, dem 

Namen des Fotografen und dem Wohnort. 

Rätsel-Lösungen 

aus der Vorwoche 

Rätsel: 

I 

Z 

R 

S 

E 

E 

F 

A 

H 

R 

T 

3 

1 

9 

7 

5 

2 

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6 

4 

W 

O 

H 

L 

A 

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1 

D 

A 

T 

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K 

E 

R 

B 

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K E 

I O F 

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H U B E R T 

Sudoku 1: 

Sudoku 2: 

5 

9 

7 

6 

3 

1 

2 

8 

4 

6 

2 

8 

5 

7 

4 

9 

1 

3 

1 

4 

3 

8 

9 

2 

5 

6 

7 

Logikrätsel: 

A 

O 

B 

I 

S 

2 

5 

1 

6 

4 

8 

7 

3 

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5 

1 

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6 

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7 

3 

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1 

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D 

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6 

2 

1 

T 

R 

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1 

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B 

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A 

G 

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3 

T 

S 

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Z O T Z 

3 

1 

2 

7 

4 

6 

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6 

9 

1 

5 

8 

3 

7 

2 

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S 

I 

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N 

E 

N 

7 

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2 

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1 

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4 

5 

7 

8 

5 

9 

2 

3 

1 

4 

6 

Sudoku 1: Sudoku 2: 

2 

6 

3 

1 

7 

das 

Personal 

betreffend 

Universum 

italienischer 

Weinort 

Stadt 

am 

Niederrhein 

5 

7 

2 

3 

1 

9 

8 

sicher 

geleiten 

(Schiff) 

2 

1 

7 

7 

1 

4 

9 

3 

6 

Vorname 

des 

Autors 

Follet 

italienisches 

Nudelgericht 

Ackergerät 

Gebirgsnische 

Segelkommando: 

wendet! 

niederl. 

Nordseeinsel 

3 

8 

das 

Personal 

betreffend 

Universum 

Stadt 

am 

Niederrhein 

1 

5 

7 

2 

9 

9 

2 

sächliches 

Fürwort 

eine 

Kiefernart 

italienischer 

Weinort 

lateinisch: 

Gesetze 

2 

5 

Wasserstelle 

schöpf- 

9 

6 

2 

4 

3 

sicher 

geleiten 

(Schiff) 

Party 

7 

Vorname 

des 

Autors 

Follet 

italienisches 

Nudelgericht 

Ackergerät 

name 

Männer- 

helles 

Gebirgsnischlisches 

eng- 

Bier 

ausgehängte 

Heiratsanzeige 

Segel- 

Film mit 

kom- 

mando: Wither- 

Reese 

wendet! spoon 

9 

niederl. 

Nordseeinsel 

sächliches 

Fürwort 

9 

1 

5 

3 

eine 

Kiefernart 

3 

südamerikanischer 

Kuckuck 

Hochgebirgsweide1 

Wasserschöpfstelle 

Wolf 

in der 

Fabel 

6 

8 

2 

3 

1 

6 

7 

lateinischtier 

Höcker- 

Gesetze 

5 

Weiden 

des Rotwildes 

Frauennamkose- 

5 

4 

8 

9 

Männername 

helles Sohn 

Moder englisches 

(A.T.) 

Judas 

Bier 

ausgehängte 

Heiratsanzeige 

Film mit 

Reese 

Witherspoon 

Party 

9 

6 

1 

1 

9 

6 

8 

4 

2 

6 

1 

8 

5 

Handelsartikel 

südamerikanischer 

Stacheltier 

Kuckuck 

Wolf 

in der 

Fabel 

nicht 

viel 

3 

Hochgebirgsweide 

8 

2 

4 

chem. 

Zeichen 

für Gold 

(Aurum) 

Kfz-Z. 

Görlitz 

6 

7 

3 

2 

Moder 

6 

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die 

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte 

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen. 

Hptst. 

Äthiopientier 

Höcker- 

Addis ... 

ägyptischer 

Sonnengott 

Tierprodukt 

spanische 

Sohn Hptst. 

Judas 

Äthiopiens 

Anrede: 

(A.T.) Herr Addis ... 

Stadt 

an der 

Donau 

(Bayern) 

Weiden 

des Rotwildes 

Frauenkosename 

Handelsartikel 

Stacheltier 

nicht 

viel 

8 

ch 

Ze 

für 

(Au 

K 

G 

Das Lösungswort ergibt einen natürlichen Hochgebirgssee 1 2 3 4 5 6 7 8 9 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 

südlich von Ehrwald im Mieminger Gebirge. 


AUSSERFERNER 

SEIT 1922 

NACHRICHTEN 

RUNDSCHAU 

Seite 39

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