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2.1 Selbstorganisierte Monolagen - KOBRA - Universität Kassel

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36 Ergebnisse<br />

a)<br />

b)<br />

Abbildung 4.2: SHG-Signal von 3, aufgenommen während der Adsorption auf<br />

einer Goldoberfläche für beide Isomerisierungszustände. a) 200<br />

µmol l −1 in Ethanol. b) 50 µmol l −1 in Ethanol.<br />

erklären, wenn man annimmt, dass die Liganden im Falle der geringeren Konzentra-<br />

tionen längere Wege aus der Moleküllösung zu den freien Ankerplätzen zurücklegen<br />

müssen. Ist die Konzentration hingegen höher, sind pro Volumen mehr Liganden<br />

vorhanden und diese müssen somit kürzere Wegstrecken durch die Lösung zu den<br />

freien Ankerplätzen zurücklegen. Daher benötigt der Adsorptionsprozess bei höhe-<br />

ren Konzentrationen eine kürzere Zeitdauer. Unabhängig vom Isomerisierungszu-<br />

stand und der untersuchten Konzentration fällt auf, dass das SHG-Signal zu Beginn<br />

des Adsorptionsvorganges schnell abfällt. Der Signalabfall verlangsamt sich jedoch<br />

nach einer gewissen Zeitspanne deutlich und das SHG-Signal sinkt ab diesem Zeit-<br />

punkt nur noch minimal weiter ab. Dieser Verlauf kann wie folgt erklärt werden:<br />

Zu Beginn des Adsorptionsvorganges bilden viele Moleküle schnell chemische Bin-

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