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2.1 Selbstorganisierte Monolagen - KOBRA - Universität Kassel

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42 Ergebnisse<br />

a)<br />

b)<br />

Abbildung 4.6: SHG-Signal von 4, aufgenommen während der Adsorption auf<br />

einer Goldoberfläche für beide Isomerisierungszustände. a) 200<br />

µmol l −1 in Ethanol. b) 50 µmol l −1 in Ethanol.<br />

Betrachtet man die SHG-Signalintensitäten, zeigt sich, dass das Signal für das E-<br />

Isomer nur langsam, aber kontinuierlich abfällt. Dies kann durch die – im Vergleich<br />

zu 3 – langsamere Adsorption und Ordnung der Moleküle auf der Oberfläche auf<br />

Grund der Molekülkomplexbildung erklärt werden. Dem entgegen fällt das SHG-<br />

Signal des Z -Isomers zu Beginn des Adsorptionsprozesses (0 s < t < 4000 s) stark<br />

ab. Anschließend sinkt das Signal vergleichbar zum E-Isomer langsam weiter, ohne<br />

in Sättigung zu gehen. Dieses Verhalten des SHG-Signals für das E- und Z -Isomer<br />

wurde bei allen untersuchten Konzentration von 4 gemessen. Nach einer Messdau-<br />

er von t = 20000 s beträgt das SHG-Signal bei einer Konzentration von c = 200 µmol<br />

l −1 0,83 des ursprünglichen Wertes für das E-Isomer und 0,43 für das Z -Isomer. Für<br />

eine Konzentration von c = 50 µmol l −1 wurden Werte von 0,88 für das E-Isomer und

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