Gesund & Leben 2022 / 09
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EXKLUSIVE UMFRAGE<br />
Welche psychischen<br />
Belastungen<br />
haben bei<br />
Ihren Schülern<br />
und Schülerinnen<br />
zugenommen?<br />
100 %<br />
90 %<br />
80 %<br />
70 %<br />
Depressionen,<br />
?<br />
Stresssymptome und<br />
Angststörungen sind<br />
unter Österreichs Schülerinnen<br />
und Schülern<br />
häufig verbreitet. 40 %<br />
haben zudem vor der<br />
Zukunft generell Angst.<br />
60 %<br />
50 %<br />
40 %<br />
30 %<br />
20 %<br />
10 %<br />
81 %<br />
70 %<br />
67 %<br />
62 %<br />
52 %<br />
51 %<br />
50 %<br />
40 %<br />
Depressionen<br />
Stresssymptome<br />
Angststörungen<br />
sozialer Rückzug<br />
Lernstörungen<br />
Antriebslosigkeit<br />
Konzentrationsstörungen<br />
Zukunftsängste<br />
Aber gehen wir mit Österreichs Schulärztinnen und<br />
Schulärzte ins Detail: Welche psychischen Belastungen<br />
sind besonders häufig? Am alarmierendsten ist die<br />
Zunahme bei Depressionen, so das Umfrageergebnis:<br />
81 % der teilnehmenden Schulärztinnen und Schulärzte<br />
mussten bereits diese bei ihren jungen Patientinnen<br />
und Patienten diagnostizieren. Ebenfalls häufig genannt<br />
wurden Stresssymptome und Angststörungen (von rund<br />
70 % der befragten Ärzte). Auch sehr oft beobachtet:<br />
sozialer Rückzug (62 %), Antriebslosigkeit, Konzentrations-<br />
und Lernstörungen (jeweils rund die Hälfte der<br />
Befragten) und generelle Zukunftssorgen (40 %).<br />
MOBBING, BULLYING UND GEWALT<br />
Zudem sind Mobbing oder sogar körperliche Gewalt<br />
durch Mitschülerinnen und Mitschüler Belastungen, die<br />
sich stark negativ auf die Psyche der jungen Menschen<br />
auswirken – Problematiken, die an Österreichs Schulen<br />
offenbar in hohem Ausmaß anzutreffen sind. In manchen<br />
Schulen – so die befragten Schulärzte – sind bis zu<br />
80 % der Schülerinnen und Schüler von Mobbing und<br />
Gewalt betroffen.<br />
FOLGEN FÜR DAS ERNÄHRUNGSVERHALTEN<br />
Auch das Ernährungsverhalten der Schülerinnen und<br />
Schüler hat gelitten, wie die Umfrage belegt. Während<br />
56 % der Schulärztinnen und Schulärzte von geringfügigen<br />
Veränderungen ausgeht, sieht ein Drittel „starke“<br />
negative Auswirkungen, 7 % geben diese sogar als „sehr<br />
stark“ an. Dazu passt auch der nächste Umfragewert,<br />
denn: Rund 70 % sehen „Übergewicht“ als eine Folge<br />
der Corona-Pandemie unter den Schülerinnen und<br />
Schülern am Vormarsch. Was Ausdauer und Kondition<br />
der Kinder und Jugendlichen betrifft, verzeichnen<br />
62 % schlechtere Beweglichkeit und knapp mehr als die<br />
Hälfte eine reduzierte Ausdauer.<br />
14<br />
60 %<br />
50 %<br />
40 %<br />
30 %<br />
20 %<br />
10 %<br />
7 %<br />
nein<br />
56 %<br />
geringfügig<br />
30 %<br />
stark<br />
Hat sich die Corona-<br />
Pandemie auf das<br />
Ernährungsverhalten<br />
Ihrer Schülerinnen und<br />
Schüler ausgewirkt?<br />
Auch in Sachen Ernährung<br />
hat die Pandemie unseren<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
nicht gut getan: 93 % der<br />
Schulärzte konstatieren<br />
Änderungen im Ernährungsverhalten<br />
– in der Regel<br />
leider zum Negativen.<br />
7 %<br />
sehr stark<br />
?<br />
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