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Gemischter Chor Weissach eV - StrudelbachChöre

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<strong>Gemischter</strong> <strong>Chor</strong> <strong>Weissach</strong> e.V.<br />

Das 35. <strong>Chor</strong>fest des Schwäbischen Sängerbundes in Heilbronn besuchten die Sängerinnen<br />

und Sänger am 11. und 12. Juli 1964 und beteiligten sich an einem gemeinsamen Konzert des<br />

Keplergaues.<br />

In Heilbronn<br />

Das erste herausragende musikalische Ereignis in diesem Jahr, war am 23. Mai 1965 der<br />

Liedernachmittag des Gesangvereins <strong>Weissach</strong>, der unter dem Titel „Von Zeit und Ewigkeit“<br />

unter der musikalischen Leitung von Helmut Stolz stand und eine große Zu-hörerschar<br />

begeisterte.<br />

Unsere Vereinsfahne wurde anlässlich der Fahnenweihe am 30. Mai 1965 in Korntal durch<br />

den Präsidenten des Schwäbischen Sängerbundes, Dr. Franz Weiss, geweiht, dabei war der<br />

ganze <strong>Chor</strong> mit den Massenchören des Keplergaues vertreten.<br />

Eine neue Zeit brach an, vor allem, was die Gestaltung von Jahresfeiern anbelangte. So<br />

bedankte sich ein großes Publikum bei der Jahresfeier am 5. Januar 1966, bei der neben<br />

<strong>Chor</strong>vorträgen erstmals ein alt-italienisches Lustspiel und ein Singspiel zur Aufführung<br />

kamen. Solisten aus dem <strong>Chor</strong> gaben ihr Debüt: Hanna Uhlmann, Sopran, und Hans<br />

Grissinger, Tenor, begeisterten die Zuhörer.<br />

Mit Bestürzung ging die Nachricht vom plötzlichen Tod eines der bedeutendsten Mitglieder<br />

unseres <strong>Chor</strong>es von Mund zu Mund: Eugen Kohler erlag am 9. Januar 1966 einem<br />

Herzinfarkt. Mit der <strong>Weissach</strong>er Bevölkerung trauerte auch der <strong>Chor</strong> um eine Persönlichkeit,<br />

die sich in 39-jährigen Mitgliedschaft große Verdienste um das deutsche Lied erworben<br />

hatte. Nach aktiver Sängertätigkeit übte Eugen Kohler durch die schwere Zeit des 2. Weltkriegs<br />

bis zum Jahre 1950 das Amt des Schriftführers und des 2. Vereinsvorstand<br />

gewissenhaft aus. Dann wurde er bis zum Jahre 1963 zum 1. Vorsitzenden gewählt, nachdem<br />

er diesen Posten umsichtig und mit viel Opferbereitschaft zum Wohle unseres Vereins<br />

ausgefüllt hatte, ernannte man ihn 1963 zum Ehrenvorstand. Zudem wirkte er seit 1955<br />

unermüdlich und pflichtbewusst als 1. Vorsitzender des Keplergaues. Ein großer Idealist und<br />

ein Original aus <strong>Weissach</strong> ist für immer dahingegangen; aber „Dr. Bazille“ wie er weit und<br />

breit bekannt war und genannt wurde, wird in der Erinnerung weiterleben und in Ehren<br />

gehalten werden.<br />

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