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Mühlviertel Magazin November 2022

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2 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

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4 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

OBFRAU FÜR UNION ROHRBACH-BERG<br />

Grims neue Chefin<br />

Von Bernhard Haudum<br />

Moral und Anstand<br />

als Auslaufmodell<br />

Unter weiblicher Führung geht die Sportunion<br />

Rohrbach-Berg in die Zukunft: Magdalena<br />

Grims übernahm bei der Jahreshauptversammlung<br />

die Position an der Vereinsspitze<br />

von Gerhard Neubauer, der mehr als 15 Jahre<br />

Obmann war. Grims ist die erste Obfrau in<br />

der Vereinsgeschichte, als Stellvertreter<br />

steht ihr Christoph Patrasso zur Seite.<br />

Es spricht Bände, wenn jemand wie<br />

Christoph Leitl mehr Anstand in<br />

Wirtschaft und Politik einmahnt: Bringt<br />

der ehemalige WKO-Chef doch<br />

damit jenes Unbehagen auf den<br />

Punkt (Seite 5), das viele Menschen<br />

beschäftigt und nicht nur kritische<br />

Geister schlecht schlafen lässt.<br />

Dabei reicht es wohl zuwenig weit,<br />

ausschließlich die Auswirkungen der<br />

Corona-Pandemie oder den<br />

Ukraine-Krieg für die verrückt<br />

spielenden Systeme verantwortlich<br />

zu machen. Vielmehr bescheren uns<br />

Kämpfe um die globale Vorherrschaft,<br />

politische Winkelzüge und vor allem<br />

die ungehemmte, zügellose Gier<br />

jene Probleme, die vor zwei, drei<br />

Jahren nicht einmal im Ansatz<br />

vorstellbar waren.<br />

Zu glauben, dass unterbrochene<br />

Lieferketten, Infl ation oder<br />

verknappte Energieressourcen ein<br />

Zufall sind, ist naiv. Vielmehr sind sie<br />

die Ausgeburt von Zugängen, denen<br />

zentrale Werte abhanden gekommen<br />

sind und die – wie aktuell erlebbar<br />

– dazu führen, dass es im wirtschaftlichen<br />

Gebälk gehörig knirscht. Diese<br />

Geräusche haben mit einer sozialen<br />

Marktwirtschaft nichts mehr zu tun<br />

und dokumentieren mit Nachdruck,<br />

dass es nicht funktioniert, Anstand<br />

und Moral zu Auslaufmodellen<br />

verkommen zu lassen.<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />

Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />

Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und<br />

Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />

Druck: Walstead NP-Druck, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />

bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2022</strong> – alle<br />

Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß<br />

§ 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />

Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung.<br />

Unternehmensgegenstand<br />

der haudum media GmbH:<br />

Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur,<br />

Fotografi e. Gesellschafter und Geschäftsführer:<br />

Bernhard Haudum (100 %)<br />

PRAXISTAG FÜR SCHULABGÄNGER<br />

Job-Day bei Priesner<br />

Mit einer besonderen Aktion stellte Priesner-Bau<br />

18 Schülern der PTS Ottensheim<br />

sein Jobangebot vor: Die Jugendlichen<br />

bekamen die Gelegenheit, bei einem Praxistag<br />

unter fachkundiger Anleitung eine<br />

Ziegelmauer zu errichten.<br />

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11ER-CLUB LUD ZU BENEFIZKONZERT<br />

Spende für Pfarrkirche<br />

Mit einer Spende von 2.500 Euro stellte<br />

sich der 11er-Club aus Bad Leonfelden bei<br />

der Pfarre Oberneukirchen als Unterstützung<br />

für die Sanierung der Kirche ein. Das<br />

Geld wurde u.a. mit einem Benefi zkonzert<br />

im Schnopfi stadel erwirtschaftet, das zahlreiche<br />

Besucher anlockte.<br />

SPITZENKÖCHE IM BERGERGUT ZU GAST<br />

Top-Kulinarik im Fokus<br />

Bei der Eventreihe „Mühlviertler MUND.ART“<br />

präsentierten die Spitzenköche Andreas<br />

Döllerer, Lukas Nagl und Gastgeber<br />

Thomas Hofer im Bergergut in Afi esl gemeinsam<br />

mit regionalen Brauern ein einzigartiges<br />

6-Gänge-Menü.<br />

INNOVATIVES HEIMISCHES PRODUKT<br />

Dinkel-Kekse mit Sinn<br />

Auch heuer wieder präsentieren Martin und<br />

Brigitta Bräuer mit ihrer Bäckerei in Reichenthal<br />

die Kekse mit Sinn. Neben den bekannten<br />

Geschmacksrichtungen gibt es dabei<br />

erstmals eine Spezial-Edition für Weihnachten.<br />

Diese sorgen durch eine spezielle Gewürzmischung<br />

für Festtagsfeeling und eignen<br />

sich so auch bestens als Geschenk.<br />

Fotos: Union Rohrbach/Berg; Priesner-Bau; Bergergut; Erika Gnaglberger; Bäckerei Bräuer;


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

5 | WIRTSCHAFT<br />

Leitl zu wirtschaftlichen Problemen:<br />

„Im Moment fehlt das Fair-Play“<br />

Klare Worte findet der Präsident der Initiative Wirtschaftsstandort<br />

Oberösterreich (IWS), Dr. Christoph Leitl, zu jenen wirtschaftlichen Problemen,<br />

die im Moment zahlreichen Betrieben große Sorgen bereiten:<br />

„Im Moment fehlt das Fair-Play, es wird viel zu viel spekuliert“, sagt der<br />

frühere Chef der Wirtschaftskammer Österreich.<br />

Foto: Wakolbinger<br />

Leitl macht kein Hehl daraus, dass er<br />

zwischen den Betrieben, aber auch seitens<br />

des Staates, die notwendige Ethik<br />

vermisst: „Mir geht der Anstand ab. Es<br />

kann nicht sein, dass sich einige die Taschen<br />

füllen und die anderen nicht<br />

wissen, wie sie ihre Betriebe über Wasser<br />

halten sollen“, sagt er. Dabei nimmt<br />

der Mühlviertler auch die Regierung<br />

in die Pflicht: „Einmalzahlungen sind<br />

ja schön und gut. Sie lösen aber das<br />

Problem nicht. Dazu bräuchte es andere<br />

Zugänge – und die sind im Moment<br />

nicht wirklich sichtbar“, meint der frühere<br />

oö. Wirtschafts-Landesrat.<br />

„Einmalzahlungen<br />

sind ja schön und<br />

gut. Sie lösen<br />

aber das Problem<br />

nicht.“<br />

DR. CHRISTOPH LEITL<br />

Konkret versteht der<br />

IWS-Chef dabei nicht,<br />

dass die Türkis-Grüne<br />

Koalition mitten in einer<br />

Inflation von mehr<br />

als 10 Prozent diese<br />

durch einen Öko-Zuschlag<br />

auf Treibstoffe<br />

weiter anheizt. „Man<br />

kann so etwas schon<br />

machen – aber bitte<br />

nicht in einer so hochsensiblen<br />

Phase. Da<br />

vermisse ich einfach<br />

das entsprechende Gespür“,<br />

sagt Leitl. Genau<br />

dieses Gespür<br />

mahnt er auch bei jenen<br />

Konzernen ein, die von der Krise<br />

massiv profitieren. „Jetzt über Riesengewinne<br />

zu jubeln, die die Konsumenten<br />

mit exorbitanten Preisen bezahlen,<br />

ist nicht in Ordnung“, meint er. Und<br />

sieht darin durchaus auch gesellschaftspolitischen<br />

Sprengstoff. „Die<br />

Bevölkerung ist nicht dumm. Wenn<br />

wir nicht schleunigst zu einer sozialen<br />

Mahnt zur Bewältigung der<br />

wirtschaftlichen Krise mehr Anstand<br />

ein: Dr. Christoph Leitl.<br />

Marktwirtschaft zurückkehren, die<br />

diesen Namen auch verdient, laufen<br />

wir Gefahr, dass sich der Frust Ventile<br />

sucht, die wir alle nicht wollen“, warnt<br />

Christoph Leitl. ♦ -b.h.-<br />

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6 | WIRTSCHAFT <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

Gute Kennzahlen, zufriedene<br />

Kunden: SMW trotzt<br />

herausfordernden Zeiten<br />

Trotz der äußerst herausfordernden Zeiten steuert die<br />

Sparkasse <strong>Mühlviertel</strong>-West (SMW) auf Erfolgskurs: Im Interview mit dem GUUTE<br />

<strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> freuen sich die Vorstände Christian Terink und Peter Werner<br />

über gute Kennzahlen ebenso wie über zufriedene Kunden.<br />

Die Fragen stellte Chefredakteur Bernhard Haudum.<br />

Zuerst Corona, nun der Ukraine-Krieg<br />

mit all seinen unerfreulichen<br />

wirtschaftlichen Begleiterscheinungen.<br />

Wie geht eine führende<br />

Regionalbank wie die SMW damit um?<br />

Christian Terink: Wir versuchen, der zweifellos<br />

sehr schwierigen Gemengelage<br />

mit noch mehr Engagement und Kundennähe<br />

zu begegnen. Gerade jetzt ist<br />

es wichtig, mit jener Kompetenz zu agieren,<br />

die unsere Bank seit jeher auszeichnet.<br />

Das Vertrauen der Kunden ist ein<br />

hohes Kapital, mit dem wir sehr, sehr<br />

achtsam umgehen.<br />

Ein Bereich, der besonders unter den<br />

Verwerfungen zu leiden hat, ist der<br />

Wohnbau. Spürt das die SMW auch?<br />

Christian Terink: Aktuell laufen die Finanzierungen<br />

noch nach Plan – aber wir<br />

merken im Hinblick auf 2023 eine deutlich<br />

sinkende Nachfrage nach Krediten<br />

und Finanzierungen. Die vom Gesetzgeber<br />

geforderte, deutlich höhere Eigenkapitalausstattung<br />

zeigt dabei ebenso<br />

Wirkung wie die Probleme mit den Lieferketten.<br />

Peter Werner: Dabei könnten die doch<br />

recht unflexibel gestalteten Eigenkapitalvorschriften<br />

für viele Junge zu einem<br />

echten Problem werden. Wir zweifeln<br />

schon ein bisschen daran, ob die nun<br />

gültige Regelung tatsächlich der Weisheit<br />

letzter Schluss ist.<br />

Sollte es hier Nachbesserungen geben?<br />

Peter Werner: Das wäre durchaus wünschenswert.<br />

Man könnte sich hier ein<br />

Blicken trotz schwieriger Zeiten optimistisch in die Zukunft: die SMW-Vorstände<br />

Christian Terink (li.) und Peter Werner.<br />

Beispiel an anderen Ländern nehmen,<br />

wo es angepasste Regelungen jungen<br />

Menschen leichter möglich machen, in<br />

die Schaffung von Wohneigentum zu<br />

investierten.<br />

Stichwort Junge Menschen: Wie geht<br />

es der SMW auf dem weitgehend<br />

ausgedünnten Mühlviertler<br />

Arbeitsmarkt bei der Suche nach<br />

jungen Mitarbeitern?<br />

Christian Terink: Erfreulich gut. Die entsprechenden<br />

Investitionen zahlen sich<br />

aus. Nachdem wir bereits im letzten<br />

Jahr mit mehreren Lehrlingen sehr gute<br />

Erfahrungen gemacht haben, verstärken<br />

seit wenigen Wochen drei weitere<br />

junge Berufseinsteiger unser Team. Das<br />

Interesse an den Jobs war sehr groß.<br />

Und auch bei den regulären Stellen, die<br />

bei uns frei werden, dürfen wir uns über<br />

genügend Bewerber freuen.<br />

Worauf ist das zurückzuführen?<br />

Peter Werner: Wir genießen in der Region<br />

einen hervorragenden Ruf. Dazu<br />

sind wir vor Ort bestens verwurzelt.<br />

Diese gelebte Regionalität zeigt Wirkung<br />

und schlägt nicht nur bei der Kundenbindung,<br />

sondern auch auf dem Arbeitsmarkt<br />

durch.<br />

Foto: SMW


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

7 | WIRTSCHAFT<br />

Ein Großteil des Geschäftsjahres <strong>2022</strong><br />

ist bereits gelaufen. Wie ist Ihre Bank<br />

wirtschaftlich unterwegs?<br />

Christian Terink: Sehr gut. Nach einem äußerst<br />

erfolgreichen ersten halben Jahr<br />

sind wir zuversichtlich, die guten Zahlen<br />

auch ins Ziel zu bringen. Wobei wir nicht<br />

nur bei den Erträgen, sondern auch in<br />

puncto Wachstum bestens unterwegs<br />

sind.<br />

Peter Werner: Beim Wachstum freuen wir<br />

uns besonders über die Auszeichnung als<br />

‚Aufsteiger des Jahres‘, die wir kürzlich<br />

überreicht bekamen. Wir hatten unter<br />

allen 47 österreichischen Sparkassen die<br />

beste Kennzahlenentwicklung in den<br />

letzten Jahren und wurden dafür bei der<br />

Sparkassen Award-Gala in Wien geehrt.<br />

Rechnen Sie auch für 2023 mit einem<br />

Wachstum?<br />

Christian Terink: Auch wenn sich die wirtschaftliche<br />

Lage insgesamt gesehen doch<br />

etwas eintrübt, sind wir grundsätzlich<br />

optimistisch. Vor dem Hintergrund unserer<br />

soliden Ausrichtung hoffen wir,<br />

gut durch die herausfordernde Zeit zu<br />

kommen. Dies umso mehr, da wir von unseren<br />

Kunden mit einem Höchstmaß an<br />

Zufriedenheit für unsere Arbeit bedacht<br />

werden.<br />

Spielt dabei auch das umfassende<br />

digitale Angebot eine Rolle?<br />

Christian Terink: Zweifellos. Die Kunden<br />

schätzen die Kompetenz in diesem Bereich.<br />

Wobei diese nur ein Teil des Erfolges<br />

ist: Die persönliche Beratung ist nach<br />

wie vor gefragt und eine ganz, ganz wichtige<br />

Säule.<br />

Peter Werner: Das kann ich insofern mit<br />

Nachdruck bestätigen, als jüngste Studien<br />

belegen, dass sogar die ganz Jungen<br />

auf einen persönlichen Ansprechpartner<br />

in allen Geldfragen Wert legen. Dieser<br />

wird je nach Wunsch gerne auch auf digitalem<br />

Weg kontaktiert – er sorgt aber<br />

mit seiner Kompetenz und seiner Betreuung<br />

dafür, dass jene Sicherheit spürbar<br />

wird, die gerade in unruhigen Zeiten besonders<br />

wichtig ist. ♦<br />

Sparkasse <strong>Mühlviertel</strong>-West Bank AG<br />

• 1869 als Gemeindesparkasse in<br />

Rohrbach gegründet<br />

• 1995 Gründung der Sparkasse<br />

<strong>Mühlviertel</strong>-West Bank AG<br />

• 140 Mitarbeiter<br />

• Zentrale in Rohrbach-Berg, Filialen in<br />

Aigen-Schlägl, Bad Leonfelden,<br />

Haslach, Helfenberg, Lembach,<br />

Neufelden, Oberneukirchen,<br />

Reichenthal, Sarleinsbach,<br />

St. Martin/M. und Ulrichsberg.<br />

Vier SB-Standorte: Gemeindeamt<br />

Kollerschlag, Shell Tankstelle<br />

Rohrbach-Berg, ENI Tankstelle<br />

Altenfelden, Klinikum Rohrbach<br />

• Bilanzsumme: rund € 900 Millionen<br />

• Kundenvolumen: € 1,9 Milliarden<br />

(mehr als 34.000 Kunden)<br />

• Vorstand: Christian Terink<br />

(Vorsitzender), Peter Werner<br />

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8 | LOKALES<br />

Trauer<br />

um Hubert Auer<br />

Foto: Privat<br />

Eine bekannte Mühlviertler Unternehmerpersönlichkeit<br />

ist nicht mehr: Hubert<br />

Auer verstarb Ende September im<br />

95. Lebensjahr. Der Hellmonsödter eroberte<br />

nach dem Krieg mit den von<br />

ihm entwickelten und gebauten Landmaschinen<br />

(Gebläse, Heuverteiler,<br />

Obstpressen, Kräne,...) die nationalen<br />

und internationalen Märkte und legte<br />

den Grundstein für jenen innovativen<br />

Betrieb, der in der Branche nach wie<br />

vor einen hervorragenden Ruf genießt.<br />

Privat war Auer im Ortsleben von Hellmonsödt<br />

fest verankert, wobei es ihm<br />

besonders die Musik angetan hatte:<br />

Mehr als 60 Jahre gehörte er der Musikkapelle<br />

als aktives Mitglied an, dazu<br />

war er im Kirchenchor und im Doppelmännerquartett<br />

eine fi xe Größe.<br />

Bild<br />

DES MONATS<br />

NEUES TURMKREUZ GESTECKT...<br />

Als Abschluss der Neueindeckung des<br />

Kirchturms der Pfarrkirche Zwettl an<br />

der Rodl wurde das restaurierte Turmkreuz an<br />

der Spitze des Kirchturms befestigt.<br />

Ein Spezialkran hob das 3 Meter hohe und 150<br />

Kilogramm schwere Kreuz auf den 50 Meter<br />

hohen Turm, wo es von den Facharbeitern der<br />

Fa. Zambelli aus Sattledt fachmännisch<br />

montiert wurde. Trotz strömenden Regens und<br />

der äußerst luftigen Höhe fanden diese auch<br />

noch Zeit, auf die erfolgreiche Sanierung<br />

anzustoßen.<br />

Fotos: was-tuat-si.at/Martin Gaisbauer<br />

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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

9 | LOKALES<br />

GALLNEUKIRCHEN BEI STÄDTEPARTNERTREFFEN<br />

Foto: <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>/Enzenhofer<br />

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OP<br />

Internationale Kontakte pfl egte Gallneukirchen in der niedersächsischen<br />

Stadt Northeim: Auf Einladung des dortigen Bürgermeisters<br />

Simon Hartmann kam es zu einem Treffen mit<br />

den Partnerstädten Cherbourg in Frankreich und Prudnik in<br />

Polen. Dabei stand auch ein europapolitischer Dialog am Programm,<br />

der in einer von den Vertretern der vier Partnerstädte<br />

unterzeichneten gemeinsamen Erklärung mündete.<br />

GELUNGENE PREMIERE FÜR „SCHÜRZEN, JÄGER UND GROSSE PLUTZER“...<br />

…im Mühlviertler Hochland: Die Besucher am Hauptplatz in Bad Leonfelden freuten sich über feinste<br />

musikalische Klänge, kulinarische Schmankerl und die Produkte regionaler Handwerker. Markus<br />

Obermüller, Geschäftsführer des Tourismusverbandes, zeigte sich vor allem von der Zusammenarbeit<br />

der vielen beteiligten Vereine begeistert: „Den Besuchern wurde ein buntes Programm geboten,<br />

vom Schuhplatteln über Volks- und Blasmusik bis hin zur Unterhaltung für die Kinder. Danke an<br />

alle, die uns bei der Premiere unseres Trachtenfestes unterstützt haben.“ Trachtenvereins-Obfrau<br />

und Mit-Organisatorin Helma Haghofer zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: „Wir haben gezeigt,<br />

dass die Volkskultur im Mühlviertler Hochland sehr lebendig ist. Schön, dass das auch bei den vielen<br />

Besucherinnen und Besuchern auf großes Interesse gestoßen ist.“ Neben dem Trachtenverein und<br />

dem Tourismusverband waren auch die örtliche Landjugend, die Musikvereine Bad Leonfelden und<br />

Vorderweißenbach, die Kinder-Schuhplattlergruppe Oberbairing, die Leonfeldner Jägerschaft, das<br />

Bürgerschützenkorps, der Reit- und Fahrverein, die Volkstanzgruppe, regionale Handwerker und<br />

die Gäste aus der zukünftigen Leonfeldner Partnerstadt Pìsek beim Trachtenfest eingebunden.<br />

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10 | BEST OF <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

INKOBA Sterngartl<br />

zieht weitere Betriebe an<br />

Reger Betrieb herrscht auf den Baustellen im Areal<br />

der INKOBA Sterngartl in Bad Leonfelden: Während derzeit an drei<br />

neuen Firmenstandorten gebaut wird, laufen bereits die<br />

Planungen für weitere Firmenansiedelungen.<br />

Rege Bautätigkeit im INKOBA Sterngartl:<br />

Links unten die neue Halle der Bergkräutergenossenschaft, gleich<br />

daneben laufen die Aushubarbeiten für den neuen Standort der<br />

Strabag und in der Bildmitte wird am neuen Firmengebäude der<br />

Weichselbaumer GmbH gebaut.<br />

Anzeige Foto: <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>/enzenhofer.cc<br />

Die Rohbauarbeiten an der neuen Halle<br />

der österreichischen Bergkräutergenossenschaft<br />

sind abgeschlossen, die Fundamente<br />

für das neue Firmengebäude<br />

der Weichselbaumer GmbH betoniert<br />

und mit den Aushubarbeiten für den<br />

neuen Standort der Strabag hat man<br />

ebenfalls bereits begonnen. INKOBA-<br />

Obmann und Bürgermeister Thomas<br />

Wolfesberger zeigt sich mehr als zufrieden<br />

mit dieser Entwicklung: „In den<br />

bereits fertig gestellten Betrieben sind<br />

jetzt schon knapp 140 Mitarbeiter beschäftigt<br />

– Tendenz steigend. Zusätzlich<br />

wird durch die rege Bautätigkeit<br />

viel Wertschöpfung in der Region generiert,<br />

weil fast ausschließlich Firmen<br />

aus der Umgebung damit beauftragt<br />

wurden.“<br />

Von den über 70.000 Quadratmetern<br />

neu gewidmeter Betriebsbaufläche sind<br />

Stand heute nur mehr 4.000 Quadratmeter<br />

frei. „Bereits zehn Unternehmen haben<br />

die Chance ergriffen, sich einen<br />

bestens erschlossenen Betriebsbaugrund<br />

im INKOBA Sterngartl zu sichern“,<br />

berichtet INKOBA-Geschäftsführer<br />

Matthäus Haas. Zusätzlich zu<br />

den bereits fertiggestellten bzw. derzeit<br />

im Bau befindlichen Standorten werden<br />

nächstes Jahr zwei weitere Firmen mit<br />

den Arbeiten an ihren neuen Betriebsgebäuden<br />

beginnen: Die Firma Re-Mobility<br />

aus Oberneukirchen und die Sema<br />

Klima- und Lufttechnik GmbH aus Linz,<br />

die einen weiteren Standort in Bad Leonfelden<br />

errichten wird. „Damit werden<br />

weitere Arbeitsplätze in der Region<br />

geschaffen. Im Endausbau werden etwa<br />

500 Menschen im INKOBA Sterngartl<br />

beschäftigt sein und sich damit das Pendeln<br />

nach Linz sparen. Zusätzlich profi-<br />

INKOBA Sterngartl GmbH<br />

4190 Bad Leonfelden, Ringstraße 77<br />

0676 5812792<br />

www.inkoba-sterngartl.at<br />

tieren alle zwölf Mitgliedsgemeinden<br />

der INKOBA Sterngartl vom Kommunalsteueraufkommen,<br />

das somit auch in<br />

der Region bleibt“, freut sich INKOBA-<br />

Vorstandsmitglied Josef Rathgeb.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage der<br />

Unternehmen wird eine Erweiterung<br />

des INKOBA-Areals angedacht. Es würden<br />

bereits Vorgespräche bezüglich<br />

möglicher Flächen laufen, sagt Geschäftsführer<br />

Matthäus Haas. ♦


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

11 | BEST OF<br />

Mehr als 60 Fachleute aus dem Bildungsbereich warfen einen Blick hinter die Kulissen<br />

des neuen Hochreiter-Campus in Bad Leonfelden.<br />

Informationen aus erster Hand:<br />

Direktoren und Lehrer zu Gast<br />

im Hochreiter-Campus<br />

Einen Blick hinter die Kulissen des zukunftsweisenden Lehrling-Campus<br />

ermöglichte die Hochreiter Lebensmittelgruppe vor wenigen Tagen<br />

rund 65 Direktoren und Lehrern heimischer Schulen.<br />

Anzeige Foto: Hochreiter<br />

Pädagogen aus den Bezirken Urfahr-Umgebung,<br />

Freistadt und Rohrbach nützten<br />

dabei die Gelegenheit, sich umfassend<br />

über die Ausbildungsangebote am neuen<br />

Hochreiter-Campus zu informieren:<br />

Bei den angebotenen Berufsbildern<br />

sorgte vor allem der „Zukunftsjob“ Lebensmitteltechniker<br />

für viel Aufmerksamkeit<br />

und Interesse, bei den Ausbildungsmöglichkeiten<br />

zeigten sich die<br />

überwiegend aus Schulleitern und Berufsorientierungslehrern<br />

bestehenden<br />

Bildungsexperten von der neu geschaffenen<br />

Sprachschule äußerst angetan.<br />

Wirtschaft von innen...<br />

Nach einem Blick in die hochmodernen<br />

Lehrwerkstätten und die bestens ausgestatteten<br />

Lehrlingszimmer stellten der<br />

Geschäftsführer Mag. Peter Weidinger<br />

und Prokurist Thomas Reisinger die<br />

Hochreiter-Gruppe vor und rückten<br />

dabei neben der Innovationskraft und<br />

der internationalen Vernetzung vor allem<br />

deren Bedeutung als attraktiver<br />

Arbeitgeber in den Fokus.<br />

Stichwort Arbeitgeber<br />

Interessierte Jugendliche, die in Zukunft<br />

das Hochreiter-Team verstärken<br />

möchten, können sich den neuen<br />

Lehrlings-Campus<br />

bei einem Schnuppertag<br />

ansehen.<br />

Anmeldungen dazu<br />

sind bei Mag. Astrid<br />

Gruber unter<br />

07213/6328-81<br />

möglich. ♦<br />

Hochreiter-Campus<br />

• Ausbildungsstätte der Hochreiter<br />

Lebensmittelbetriebe in Bad<br />

Leonfelden<br />

• Eröffnet im Frühjahr <strong>2022</strong><br />

• Umfasst Lehrwerkstätten,<br />

Schulungsräume und Zimmer für<br />

Lehrlinge<br />

• Eigene Sprachschule für Lehrlinge<br />

mit Migrationshintergrund<br />

• Zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten:<br />

u. a. Lebensmitteltechniker,<br />

Prozesstechniker, Fleischer,...<br />

• Die Lehrlinge werden umfassend<br />

betreut, es stehen auch Freizeiteinrichtungen<br />

zur Verfügung


12 | BEST OF <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

GUUTE-AWARD<br />

„Wir leben die<br />

GUUTE Werte – und<br />

entwickeln sie weiter“<br />

Bereits zum vierten Mal konnte sich der<br />

Winkler Markt in die Siegerliste des GUUTE<br />

Awards eintragen. Für Geschäftsführer Josef<br />

Strutz-Winkler eine willkommene Bestätigung,<br />

aber auch Motivation für die ständige Weiterentwicklung<br />

seiner Lebensmittelmärkte.<br />

Der Winkler Markt hat als regionaler Nahversorger<br />

Standorte in Gramastetten, Altenberg und Linz-Auhof (Bild).<br />

Die vier GUUTE Werte Kooperation,<br />

Innovation, Regionalität und Qualität<br />

würden sich sehr gut mit der Philosophie<br />

bei Winkler Markt decken, erklärt<br />

Josef Strutz-Winkler den wiederholten<br />

Erfolg beim regionalen Wirtschaftspreis:<br />

„Und sie lassen genug<br />

Spielraum, damit jeder Betrieb seinen<br />

eigenen Weg gehen kann, um diese<br />

Werte möglichst gut umzusetzen.“<br />

Kooperation betrifft im Falle von Winkler<br />

Markt vor allem die enge Beziehung<br />

zwischen den Produzenten und dem<br />

Händler: „Wir stehen für ein partnerschaftliches<br />

Miteinander, für Handschlagsqualität.<br />

So profitieren alle: Die<br />

Bauern von gerechten Erzeugerpreisen,<br />

die Kunden von einem hochwertigen<br />

Sortiment zum fairen Preis und wir als<br />

Händler durch eine adäquate Marge“;<br />

erklärt Strutz-Winkler.<br />

Heimische Produkte<br />

Damit in engem Zusammenhang steht<br />

auch der Wert Regionalität: Bei Winkler<br />

Markt gibt es viele Produkte von<br />

heimischen Bauern und Produzenten:<br />

„Wir stehen in der Verantwortung, einen<br />

funktionierenden Kreislauf zur<br />

Grundversorgung zu erhalten: Faire<br />

Preise für Lebensmittel, die auf unseren<br />

Feldern wachsen, sind die Voraussetzung<br />

dafür, dass die Landwirtschaft<br />

weiter funktioniert.“ Dabei setzt man<br />

auch auf neue Nischen, die sich auftun:<br />

„Wir haben seit Kurzem etwa Reis aus<br />

der Steiermark im Sortiment“, schlägt<br />

Josef Strutz-Winkler den Bogen zum<br />

nächsten GUUTE-Wert: Innovation.<br />

Ein wichtiges Thema dabei ist der Verzicht<br />

auf Verpackungen. Im Standort in<br />

der Linzer Altenberger Straße hat man<br />

vor Kurzem eine Abfüllstation eingerichtet,<br />

in der verschiedene Lebensmittel<br />

wie Nudeln, Reis oder Müsli einfach<br />

und unkompliziert in wiederverwendbare<br />

Behälter abgefüllt werden können.<br />

Pfandgläser dafür werden von Winkler<br />

Markt zur Verfügung gestellt, man kann<br />

aber auch eigene Behältnisse verwenden.<br />

Wenn sich das Konzept bewährt,<br />

will man es auch in den Märkten in Gramastetten<br />

und Altenberg verfolgen.<br />

Saison. Ich könnte welche aus Ägypten<br />

importieren, die haben aber keinen Geschmack.<br />

Und von der CO 2-Bilanz brauche<br />

ich gar nicht erst reden“, bringt<br />

Strutz-Winkler ein plakatives Beispiel.<br />

Die Kunden müsse man in diesem Bereich<br />

sensibilisieren: „Die meisten tragen<br />

das aber mit und wählen bewusst<br />

heimische Produkte.“<br />

Der neuerliche Gewinn des GUUTE<br />

Awards ist für den Lebensmittelhändler<br />

eine Bestätigung, dass man auf dem<br />

richtigen Weg ist: „Wir leben die GUU-<br />

TE Werte – und entwickeln sie für uns<br />

weiter.“ Die umfassende Rückmeldung<br />

der Jury zur Einreichung trage dazu einen<br />

wichtigen Schritt bei: „Die Auswertung<br />

der Bewerbungsunterlagen ist ein<br />

enorm wichtiges Feedback für uns und<br />

trägt maßgeblich zur Qualitätsverbesserung<br />

bei.“ Es ist also gut möglich, dass<br />

sich der Winkler Markt in absehbarer<br />

Zeit ein weiteres Mal den GUUTE<br />

Award sichern kann. ♦<br />

Die Auswahl der Lieferanten und Produzenten<br />

ist die Grundlage dafür, dass<br />

auch die Qualität der angebotenen Produkte<br />

passt. Das bringt auch mit sich,<br />

dass man zu manchen Jahreszeiten auf<br />

gewisse Lebensmittel verzichtet: „Im<br />

Winter haben Erdbeeren bei uns keine<br />

Große Freude über den Gewinn des GUUTE<br />

Awards bei Georg Strutz, Maria Strutz-Winkler<br />

und Josef Strutz Winkler (v.l.).<br />

Anzeige Fotos: Karin Schwarz, Winkler Markt


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

13 | BEST OF<br />

SCHENKENFELDEN<br />

Nah&Frisch Pötscher<br />

sichert die Nahversorgung<br />

Einkaufen zu längeren Öffnungszeiten?<br />

Das neue hybride Shopsystem im Nah&Frisch-<br />

Standort in Schenkenfelden macht es möglich –<br />

nun können Kunden dort zu bestimmten Zeiten<br />

autonom einkaufen.<br />

Vertriebsleiter Ernst Richtsfeld (li.) und der Chef der<br />

Uni-Gruppe, Andreas Haider (hinten, Bildmitte)<br />

gratulierten der Familie Pötscher.<br />

Fotos: Daniela Gaisbauer<br />

Zu den Kernöffnungszeiten (Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag von<br />

7 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Mittwoch<br />

und Samstag von 7 bis 12 Uhr)<br />

wird der Nah&Frisch Pötscher klassisch<br />

betrieben, ergänzend können die<br />

Kunden im Standort zu erweiterten<br />

Öffnungszeiten auch autonom, also im<br />

Self-Service, einkaufen. Zutritt gibt es<br />

dabei über die Bankomatkarte, per App<br />

oder mit der GUUTE Card. Durch diese<br />

innovative Lösung können Einkäufe<br />

völlig selbstständig zu verlängerten<br />

Öffnungszeiten erledigt werden: Die<br />

gewünschten Produkte auswählen, in<br />

den Einkaufswagen legen, am Ende an<br />

den Self-Scanning Kassen scannen und<br />

anschließend bezahlen.<br />

Bester Kundenservice wird im<br />

Nah&Frisch Pötscher natürlich trotz<br />

neuem Shopkonzept großgeschrieben.<br />

So steht das engagierte Team während<br />

der Kernöffnungszeiten den Kunden<br />

mit Rat und Tat zur Seite, denn sie sind<br />

die Experten, wenn es um Qualität, Frische,<br />

Herkunft und Infos rund um die<br />

Produkte geht. Die Besucher können<br />

sich auf auf viele Artikel der Bio-Eigenmarke<br />

„natürlich für uns“, der<br />

Preis-Leistungsmarke „UNIpur“, der<br />

Preiseinstiegsmarke „Jeden Tag“ und<br />

eine große regionale Auswahl freuen.<br />

Dazu gehört in Zukunft auch frisches<br />

Brot an Sonntagen: Ab 13. <strong>November</strong><br />

ist dieses – es wird von der Bäckerei<br />

„manuell“ in bester Mühlviertler<br />

Handwerksqualität produziert – für<br />

den perfekten Start in den Tag bei Nah<br />

& Frisch Pötscher verfügbar. ♦<br />

PILOTPROJEKT<br />

Gute Nahversorgung mit<br />

„digital features“<br />

Mit den vier GUUTE Werten Regionalität, Qualität,<br />

Kooperation und Innovation setzt die GUUTE<br />

Initiative seit mehr als 20 Jahren Akzente für<br />

die Kooperation der Betriebe im Sinne einer<br />

nachhaltigen Nahversorgung in der Region. Ein<br />

besonders erfolgreiches Kundenbindungstool ist<br />

dabei die GUUTE Card, die es bereits seit 15 Jahren gibt.<br />

Die Familie Pötscher und ihr Team setzt im<br />

neuen Markt u. a. auf die neuen digitalen<br />

Features der GUUTE Card.<br />

Nun erfolgt der nächste „Step“ zu<br />

einer noch intensiveren Zusammenarbeit<br />

mit den Kunden und neuen spannenden<br />

Funktionen, die einen zusätzlichen<br />

Komfort bieten. Mit<br />

Unterstützung der LEADER-Region<br />

Sterngartl-Gusental wird das Zukunftsprojekt<br />

„Gute Nahversorgung<br />

mit digital features“ ins Leben gerufen.<br />

Um die Nahversorgung in der Region<br />

noch attraktiver zu gestalten,<br />

kann gemeinsam mit dem Kooperationspartner<br />

„Nah&Frisch Pötscher“ in<br />

Schenkenfelden ein OÖ-weites Pilotprojekt<br />

in die Praxis umgesetzt werden.<br />

Die Konsumenten haben mit den<br />

neuen „digital features“ der GUUTE<br />

Card die Möglichkeit, auch außerhalb<br />

der regulären Öffnungszeiten ihre Einkäufe<br />

zu tätigen und GUUTE Punkte<br />

zu sammeln, was zum einen mehr Service<br />

für die Konsumenten bedeutet<br />

und zum anderen die Wertschöpfung<br />

auch in der Gemeinde belässt. ♦<br />

Anzeige


14 | BEST OF <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

HOGA<br />

Von der<br />

Einmann-Firma<br />

zum regionalen<br />

Leitbetrieb<br />

Es gibt sie nicht nur im Land<br />

der unbegrenzten Möglichkeiten,<br />

sondern auch in<br />

unseren Breiten: Jene<br />

Erfolgsstories, in denen aus<br />

kleinen Unternehmen<br />

bedeutende wirtschaftliche<br />

Player werden. Hoga-<br />

Zerspanungstechnik aus<br />

Helfenberg ist ein Beispiel<br />

für so einen Aufstieg.<br />

Als Firmengründer Rudolf Holzinger<br />

vor Jahrzehnten in einer kleinen Werkstätte<br />

in Ahorn seine ersten Schritte<br />

als Unternehmer wagte, hätte er sich<br />

wohl nicht träumen lassen, was bis in<br />

das Jahr <strong>2022</strong> aus den bescheidenen<br />

Anfängen werden sollte: Sein damali-<br />

ger Einmann-Betrieb zählt inzwischen<br />

zu den regionalen Leitbetrieben, der<br />

aus dem Mühlviertler Wirtschaftsleben<br />

nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Neben dem entsprechenden Fachwissen,<br />

Mut zum Risiko und Innovationsgeist<br />

ist es vor allem die Begeisterung<br />

für das Unternehmertum, die hinter<br />

dem Erfolg von Hoga steht. Rudolf Holzinger<br />

gab diese an seinen Sohn Gerald<br />

weiter, der den vor den Toren von Helfenberg<br />

angesiedelten Betrieb inzwischen<br />

in zweiter Generation erfolgreich<br />

führt.<br />

Stehen hinter dem Erfolg von Hoga: Rudolf (re.) und Gerald Holzinger.<br />

Er tut dies mit Unterstützung des für<br />

seine Leistungen mehrfach ausgezeichneten<br />

Seniors, seiner Familie und einem<br />

motivierten Team. Letzteres ist<br />

eine wichtige Säule des Hoga-Erfolges<br />

und wird entsprechend wertgeschätzt.<br />

Dies drückt sich neben einer fairen Entlohnung<br />

in einem speziellen Teamgeist<br />

aus, der intensiv gepflegt wird. Neuzugänge<br />

bei Hoga werden dabei gerne in<br />

die Mannschaft integriert. Infos zu den<br />

aktuell verfügbaren Jobs gibt es unter<br />

jobs.hoga.at im Internet oder unter der<br />

Telefonnummer 07216/6293-0. ♦<br />

Anzeige Foto: beha-pictures<br />

#VOLTfactory 01 steht in Bad Leonfelden:<br />

Miba eröffnete Batterie-Produktionswerk<br />

Es ist laut Miba das technologisch führende Batterie-Produktionswerk Österreichs,<br />

das kürzlich in Bad Leonfelden eröffnet worden ist: In absehbarer Zeit will<br />

man hier jährlich 50 Millionen Batteriezellen herstellen – genug, um 10.000<br />

Mittelklasse-Autos zu bestücken.<br />

Bereits 2019 ist man beim Batteriespezialisten Voltlabor aus Bad Leonfelden eingestiegen.<br />

Seit dem heurigen Frühjahr steht der Betrieb nun im Mehrheitseigentum der<br />

Miba und firmiert unter dem neuen Namen „Miba Battery Systems“. Nach der Adaptierung<br />

des ehemaligen TGZ ist die Produktion im 3.900 Quadratmeter großen Gebäude<br />

Miba-Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer<br />

im Osten von Bad Leonfelden bereits angelaufen. Sie soll sukzessive ausgebaut werden,<br />

ebenso wie der Personalstand von derzeit knapp 70 auf über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit den im neuen Werk produzierten<br />

Akkus sollen vor allem Nischenprodukte ausgestattet werden: Baumaschinen, selbstfahrende Stapler und Spezialfahrzeuge wie Boote, Drohnen<br />

und Pistenraupen.<br />

Für Miba-Vorstandsvorsitzenden F. Peter Mitterbauer ist Bad Leonfelden das Pilotwerk für weitere Produktionsstandorte, die man in Zukunft<br />

errichten will. Der Einstieg in die Batterietechnologie sei die optimale Ergänzung des Produktportfolios und wesentlich für die Wachstumsstrategie<br />

des Unternehmens.<br />

Die feierliche Eröffnung der VOLTfactory ging unter Beisein vieler Ehrengäste erfolgreich über die Bühne. Neben Landeshauptmann Thomas<br />

Stelzer, Bürgermeister Thomas Wolfesberger und Bezirkshauptmann Paul Gruber nahmen auch Vertreter der heimischen Industriellenvereinigung<br />

an den Feierlichkeiten teil, darunter Präsident Stefan Pierer und Generalsekretär Christoph Neumeier.<br />

Foto: Miba


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

15 | BEST OF<br />

Wippro: Von der<br />

„Hilfsmaßnahme“ für<br />

den Häuslbauer zur<br />

gefragten Türenkollektion<br />

Wippro Rundbogenzarge und<br />

Tür als ein Stück Erfolgsgeschichte<br />

– festgehalten in<br />

einem der ersten Werbefotos<br />

in den Alpen.<br />

Anzeige Fotos: Wippro<br />

Dass großartige Erfolgsgeschichten oft mit ganz banalen Ereignissen<br />

beginnen, stellt Wippro unter Beweis: Stand doch am Beginn der<br />

heute international gefragten, hochwertigen Türenkollektion des<br />

Mühlviertler Herstellers eine „Hilfsmaßnahme“ für einen Häuslbauer.<br />

Dieser machte in den 1970er-Jahren<br />

dem Ärger über den von seiner Frau gewünschten<br />

Rundbogendurchgang in<br />

seinem neuen Haus just in dem Moment<br />

Luft, als der damalige Wippro-Juniorchef<br />

Robert Wipplinger ins Vermessen<br />

einer Treppe vorbeikam. Bereits auf der<br />

Heimfahrt von dem Kundentermin<br />

dachte der heutige Doyen des Unternehmens<br />

darüber nach, dass es für die<br />

Rundbögen doch auch eine andere Lösung<br />

als das aufwändige Mauern geben<br />

müsse. Nächsten Tag konfrontierte er<br />

seinen Vater Wilhelm mit dem Thema<br />

und machte sich gemeinsam mit diesem<br />

an die Entwicklung einer Rundbogenzarge.<br />

Mit Hirnschmalz, Hausverstand<br />

und dem Rechenschieber eines befreundeten<br />

Mathematik-Professors entstand<br />

so der Prototyp jener Wippro-Zarge, die<br />

den Türenmarkt in einer gewissen Weise<br />

revolutionieren sollte. War es doch<br />

nun ab sofort möglich, Rundbögen ohne<br />

großen Aufwand zu realisieren. Architekten,<br />

Baumeister, aber auch private<br />

Häuslbauer rissen sich in der Folge<br />

förmlich um die innovative Zarge,<br />

die bald auch mit den passenden<br />

Türblättern „made by<br />

Wippro“ bestückt wurde.<br />

Der legendäre Wippro-Bogen in einer<br />

modernen Form findet sich in den<br />

Türen der Curve-Serie wieder.<br />

Gewerbestraße 2<br />

4191 Vorderweißenbach<br />

Tel. +43 7219 7004<br />

office@wippro.com<br />

www.wippro.com<br />

Qualität als Erfolgsschlüssel<br />

Nach und nach wurde die Türenkollektion<br />

erweitert und auf die<br />

Wünsche des Marktes adaptiert.<br />

Schon damals setzte man auf jene<br />

Qualitätsanmutung, die die<br />

Wippro-Produkte bis zum gen Tag auszeichnet. In den<br />

heuti-<br />

1980er und 1990er-Jahren wurde<br />

das Angebot um Haustüren erweitert<br />

und selbiges auf das der<br />

Innentüren abgestimmt. Diese<br />

gab es inzwischen längst auch in<br />

eckiger Form und in den unterschiedlichsten<br />

Designs und Ausführungen.<br />

Mit Innovationen wie<br />

speziellen Zargen, die einen mau-<br />

erbündigen Einbau der Türen möglich<br />

machten, mischte Wippro den Markt<br />

ebenso weiter auf wie mit eigens entwickelten<br />

Kollektionen.<br />

Mit diesen punktet der in Vorderweißenbach<br />

beheimatete Hersteller nach vor bei<br />

seinen Kunden: Die „Curve“ – Linie mit<br />

ihren abgerundeten Ecken vermag dabei<br />

ebenso zu begeistern wie Stiltüren und<br />

solche im Alpinstil. Und auch den berühmten<br />

Wippro-Rundbogen gibt es<br />

nach wie vor: Er findet sich als hochwertiges<br />

Design-Element in verschiedenen<br />

Modellen der umfangreichen Türenkollektion<br />

wieder.<br />

Bei den Haustüren lässt Wippro das Herz<br />

der Kunden mit speziellen Entwicklungen<br />

höherschlagen: So wird das beliebte<br />

Modell „Alabaster“ mit einer im Türblatt<br />

eingebauten LED-Beleuchtung und einer<br />

asymmetrischen, bombierten Echtsteinauflage<br />

zu einem Statement für gelebte<br />

Modernität. Diese zieht sich wie ein roter<br />

Faden durch die Produktpalette des<br />

Unternehmens, das inzwischen 140 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Dabei besitzt jener<br />

Spirit, der ganz am Anfang der Türenproduktion<br />

stand, immer noch einen ganz<br />

hohen Stellenwert: Wippro steht weiterhin<br />

für Fortschritt und Innovationskraft<br />

– und daran wird sich nach dem Willen<br />

der aktuellen Chefs Robert und Alexander<br />

Wipplinger auch so schnell nichts<br />

ändern. ♦


16 | BEST OF <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

Raumausstattung Rittirsch:<br />

Die Begeisterung<br />

der Kunden als Ziel<br />

Mit einer besonderen Philosophie ist der Raumausstatter Rittirsch aus Reichenthal<br />

auch in schwierigen Zeiten auf dem Markt erfolgreich: Der Traditionsbetrieb hat sich<br />

die Begeisterung der Kunden als oberstes Ziel gesetzt.<br />

„Wenn wir ein Projekt abgeschlossen haben<br />

und die Freude der Kunden sehen,<br />

wissen wir, dass wir eine gute Arbeit geleistet<br />

haben“, sagt Firmenchef Bernhard<br />

Rittirsch. Schon seit 1880 auf dem Markt,<br />

steht er mit seinem Unternehmen für die<br />

perfekte Ausstattung von Innenräumen.<br />

„Wir nehmen uns vom Boden bis zur Decke<br />

um die Wünsche unserer Kunden<br />

an“, erklärt Rittirsch – und präzisiert:<br />

„Alle Arbeiten außer der klassischen<br />

Einrichtung bzw. Tischlerarbeiten sind<br />

unsere Domäne.“<br />

Kreativität gefragt<br />

Bei der Umsetzung der Projekte ist neben<br />

Qualität vor allem Kreativität gefragt.<br />

„Jeder Auftrag ist anders. Wir versuchen,<br />

den von uns gestalteten Räumen<br />

jenes Flair zu verpassen, das sich der<br />

Kunde vorstellt“, meint der Raumausstatter.<br />

Speziell gestaltete Wände mit<br />

besonderen Kreativtechniken, hochwertige<br />

Tapeten und Stoffe oder einzigartige<br />

Böden sind nur einige jener „Zutaten“,<br />

aus denen der Reichenthaler<br />

Fachmann und sein Team ganz individuelle<br />

Lösungen zaubern. Dabei ist er nicht<br />

nur bei der Gestaltung von Neubauten,<br />

sondern auch in Sachen Sanierung ein<br />

gefragter Ansprechpartner. Alte Böden<br />

Jobs mit Zukunft: Chef Bernhard Rittirsch<br />

freut sich mit Elias Mülleder, der seine<br />

Lehre mit gutem Erfolg abschloss.<br />

werden dabei ebenso auf Vordermann<br />

gebracht wie in die Jahre gekommene<br />

Polstermöbel. Bei diesen ist ein besonderes<br />

Know-how gefragt, das im Hause<br />

Rittirsch dank langer Erfahrung und<br />

bestens ausgebildeter Fachleute umfassend<br />

zur Verfügung steht.<br />

Ein Beruf mit Zukunft<br />

Apropos Ausbildung: Der Reichenthaler<br />

Fachbetrieb bildet seit vielen Jahren seine<br />

Fachleute in Form einer entsprechenden<br />

Lehre selbst aus. Nachdem Elias<br />

Mülleder seine Lehrzeit mit einem guten<br />

Erfolg bei der Abschlussprüfung beendet<br />

hat, ist wieder ein Ausbildungsplatz<br />

frei. Interessierte Jugendliche<br />

können sich direkt bei der Firma Rittirsch,<br />

4193 Reichenthal, Hayrl 10, unter<br />

der Telefonnummer 07214/4226 bzw.<br />

office@rittirsch.at melden. Unter diesen<br />

Kontaktdaten kann gerne auch ein Termin<br />

für einen Schnuppertag vereinbart<br />

werden. Auf die angehenden Raumausstatter<br />

wartet dann nicht nur ein interes-<br />

Raumlösungen aus dem Hause Rittirsch lassen keine Wünsche offen.<br />

4193 Reichenthal, Hayrl 10<br />

santes berufliches Umfeld mit vielen<br />

unterschiedlichen Herausforderungen,<br />

sondern auch ein Betriebsklima, in dem<br />

Zusammenarbeit großgeschrieben wird.<br />

Viele Mitarbeiter sind schon seit Jahrzehnten<br />

im Unternehmen, etliche von<br />

ihnen setzten ihre Berufslaufbahn nach<br />

der Ausbildung in dem Betrieb fort.<br />

Spannend ist auch der technische Aspekt<br />

des Berufes: Dabei befindet sich das<br />

Unternehmen mit einem hochmodernen<br />

Maschinenpark am Puls der Zeit. „Wir<br />

investieren laufend und schaffen so<br />

auch in technischer Hinsicht die Voraussetzungen<br />

für ein optimales Arbeitsumfeld“,<br />

bringt Firmenchef Bernhard Rittirsch<br />

die Philosophie in diesem Bereich<br />

auf den Punkt. ♦<br />

Fotos: Rittirsch<br />

Anzeige


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

17 | BEST OF<br />

Foto: Martin Gaisbauer<br />

IMPULSHOTEL FREIGOLD<br />

Die Bauherren Wolfgang Hochreiter (re.) und Dietmar Hehenberger (li.) und der<br />

neue Direktor des Impulshotel FREIGOLD, Mag. Leopold Tröls<br />

Mit Mag. Leopold Tröls wird ein Freistädter<br />

Direktor des neuen Mühlviertler Hotels<br />

Ein „Lokalmatador“ hat in Zukunft im neuen Impulshotel FREIGOLD in Freistadt<br />

operativ das Sagen: Mit Mag. Leopold Tröls übernimmt ein Freistädter<br />

die Position des Hoteldirektors.<br />

„Wir freuen uns, dass mit Leopold Tröls ein absoluter Fachmann<br />

bei uns tätig sein wird. Er kennt die Branche und die<br />

Region gleichermaßen“, sagt Bauherr Dietmar Hehenberger<br />

zur Verpflichtung des gebürtigen Freistädters. Dieser bringt<br />

eine solide Ausbildung – er absolvierte die Höhere Bundeslehranstalt<br />

für Tourismus in Bad Ischl und ein Sozialmanagement-<br />

bzw. Marketingstudium – ebenso in seine neue<br />

Tätigkeit ein wie jahrelange Selbstständigkeit bzw. praktische<br />

Erfahrung in der Gastronomie.<br />

Mit Mag. Leopold Tröls ist eine weitere Schlüsselposition<br />

im neuen Hotel besetzt. „Wir sind in Sachen Mitarbeiterrekrutierung<br />

gut unterwegs, die Hälfte des Teams ist bereits<br />

an Bord“, freut sich Dietmar Hehenberger. Dabei sind fast<br />

alle leitenden Positionen und die Jobs im Marketing und der<br />

Rezeption inzwischen besetzt. „Wir suchen vor allem für<br />

die Bereiche Service und Küche noch Mitarbeiter“, meint<br />

Hehenberger – und lädt Fachkräfte, aber auch interessierte<br />

Jugendliche, die eine entsprechende Ausbildung absolvieren<br />

möchten, ein, sich unter bewerbung@hotel-freigold.at<br />

zu bewerben.<br />

Und auch für die zukünftigen Gäste des Hotels wird das Projekt<br />

in den kommenden Wochen erstmals richtig greifbar:<br />

Startet doch mit <strong>November</strong> <strong>2022</strong> der Gutscheinverkauf für<br />

das Haus, das im September 2023 eröffnet wird. „Gutscheine<br />

für das Impulshotel FREIGOLD sind ein idealer Tipp für ein<br />

ganz besonderes Weihnachtsgeschenk“, sagt Dietmar<br />

Hehenberger. Bestellt werden können diese online unter<br />

www.hotel-freigold.at. Sie können dann bequem zu Hause<br />

ausgedruckt werden. ♦<br />

DRUCKEREI BAD LEONFELDEN | www.dbl.at<br />

Unser Team sucht ab<br />

sofort Verstärkung!<br />

Produktionsmitarbeiter/in bzw. Allrounder/in<br />

(m/w/d) in Vollzeitanstellung (38,5 Std./Wo.)<br />

>> Job-Anforderungen:<br />

> Interesse und Verständnis für technische Anlagen und<br />

Tätigkeiten in der Druckerei-Endfertigung > Sorgfältiges, genaues<br />

Arbeiten und hohes Verantwortungsbewusstsein für Qualität ><br />

Körperliche Eignung > Führerschein B<br />

>> Aufgaben:<br />

Alle anfallenden Tätigkeiten im Endfertigungs-Bereich wie<br />

> Papier schneiden > Falzen > Leimen > Broschüren fertigen ><br />

Liefern uvm.<br />

Die Entlohnung erfolgt abhängig von beruflicher Qualifikation und<br />

Erfahrung (Bereitschaft zur Überzahlung).<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

senden Sie bitte an:<br />

office@dbl.at<br />

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18 | LEHRLINGE<br />

Spaß an der Arbeit, viel Abwechslung und beste Jobaussichten: Julian (li.), Yasin und Jon (re.) wissen genau,<br />

warum sie sich für die Lehre bei Priesner Bau entschieden haben.<br />

„Unser Ziel ist,<br />

dass jeder<br />

Mitarbeiter<br />

nach Abschluss<br />

der Lehre<br />

sein Traumhaus<br />

eigenständig<br />

errichten kann.“<br />

FÜHRUNGSTEAM PRIESNER BAU<br />

Beste Zukunftsaussicht<br />

Lehre bei Priesner Bau<br />

Du bist gerne draußen, kannst kräftig anpacken, schätzt<br />

die Abwechslung und magst das Gefühl, am Ende des<br />

Tages etwas geschaffen zu haben? Julian, Yasin und Jon<br />

machen ihre Lehre zum Hochbauer bei Priesner Bau<br />

und schaffen sich damit ein solides Fundament für ihre<br />

berufliche Zukunft.<br />

An der ersten wichtigen Weggabelung<br />

in punkto Berufswahl sind die drei jungen<br />

Burschen ganz bewusst in Richtung<br />

Handwerk und Lehre abgebogen:<br />

„Ich habe mich schon immer für Handwerksberufe<br />

interessiert. Nach dem<br />

Schnuppern bei Priesner Bau war mir<br />

klar, dass ich dort meine Lehre zum<br />

Hochbauer machen möchte“, sagt Julian<br />

Vitale (17) aus Gramastetten. Nicht<br />

nur die interessante und abwechslungsreiche<br />

Arbeit hat dabei den Ausschlag<br />

gegeben: „Ich werde jeden Tag<br />

mit dem Firmenbus abgeholt und wieder<br />

nach Hause gebracht. Außerdem<br />

sind unsere Baustellen fast alle in der<br />

Region.“ So bleibt nach der Arbeit noch<br />

viel Zeit für Freunde und Hobbys. Bei<br />

Yasin Kadir (17) und Jon Beqiraj (16)<br />

war es ganz ähnlich: Sie haben sich als<br />

Schnupperer einen Eindruck von der<br />

Arbeit bei Priesner Bau gemacht und<br />

sich dann für eine Lehre beim Familienbetrieb<br />

aus Ottensheim entschieden.<br />

Das Führungsteam von Priesner Bau (v.l.):<br />

Herbert Hierschläger, Hannes Brandl,<br />

Silvia Priesner-Schütz und Matthias Schütz.


19 | LEHRLINGE<br />

Eine Lehrstelle,...<br />

... die mehr draufhat<br />

• Work-Life Balance: geregelte<br />

Arbeitszeiten und jeden zweiten<br />

Freitag frei!<br />

• Digital: Moderne Arbeitsmittel und<br />

gratis Tablet ab dem 1. Lehrjahr!<br />

• Regional 24/7: Jeden Tag mit dem<br />

Firmenbus auf die Baustelle und<br />

wieder nach Hause!<br />

• Gute Kohle: Zum hohen Grundgehalt<br />

gibt es Zulagen, Prämien<br />

und Unterstützung bei<br />

Weiterbildungen!<br />

en mit einer<br />

Kontakt:<br />

Birgit Kepplinger,<br />

07234 82210-16<br />

birgit.kepplinger@priesnerbau.at<br />

www.priesnerbau.at/lehre<br />

„Die Arbeit macht Spaß, wir haben super Arbeitskollegen<br />

und die Bezahlung ist auch sehr gut“, sagen<br />

die beiden angehenden Hochbauer.<br />

Jetzt zum<br />

Probe-<br />

Schnuppern<br />

anmelden!<br />

Anzeige Fotos: <strong>Mühlviertel</strong> <strong>Magazin</strong>/Enzenhofer, Priesner Bau, Celia Ritzberger<br />

Dem Führungsteam Silvia Priesner-Schütz,<br />

Matthias Schütz und Herbert Hierschläger ist vor<br />

allem die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung<br />

ein Anliegen: „Die Ausbildung zum Facharbeiter<br />

ist für uns selbstverständlich. Darüber hinaus ist es<br />

uns wichtig, die jungen Menschen beim Erwachsenwerden<br />

zu begleiten. Unser Ziel ist, dass jeder<br />

Mitarbeiter nach Abschluss der Lehre sein Traumhaus<br />

eigenständig errichten kann.“ Nicht nur mit<br />

firmeninternen Kursen und Workshops investiert<br />

man in die Zukunft, auch bei weiterführenden<br />

Ausbildungen wie der Bauhandwerkerschule werden<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von<br />

Priesner Bau unterstützt. Damit Spaß und Abwechslung<br />

nicht zu kurz kommen, werden Firmenfeiern<br />

und Lehrlingsausflüge organisiert.<br />

Die guten Zukunftsaussichten mit einer soliden<br />

Ausbildung zum Facharbeiter sind auch ein Ansporn<br />

für die Lehrlinge: „Nach der Lehrabschlussprüfung<br />

möchte ich noch etwas Erfahrung sammeln<br />

und dann den nächsten Schritt in Richtung<br />

Vorarbeiter und später vielleicht zum Bauleiter<br />

machen“, sagt Julian Vitale. Den Arbeitgeber<br />

braucht er dafür nicht zu wechseln: Denn bei<br />

Priesner Bau haben schon etliche heutige Führungskräfte<br />

genau denselben beruflichen Weg beschritten.<br />

♦<br />

4100 Ottensheim, Marktplatz 18<br />

Tel. + 43 (0) 7234/82210-0<br />

E-Mail: office@priesnerbau.at<br />

www.priesnerbau.at<br />

Nicht nur am Bau ein starkes Team –<br />

die Mitarbeiter von Priesner Bau beim Drachenbootrennen.


20 | LOKALES <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

„Mehr Wertschöpfung und<br />

mehr Wertschätzung“<br />

Es war eine mutige Entscheidung, die Verena und Stefan Enzenhofer<br />

im vergangenen Jahr getroffen haben: Sie haben in ihre eigene,<br />

kleine Molkerei investiert und bringen seither einen großen Teil ihrer Milch<br />

per Direktvermarktung an den Kunden.<br />

Auf den ersten Blick ist der Gartner-Hof<br />

in der Bad Leonfeldner Ortschaft Weinzierl<br />

ein ganz normaler Milchviehbetrieb:<br />

60 Kühe und das Jungvieh tummeln<br />

sich im Freilaufstall. Auch der<br />

Molkerei-Lastwagen macht alle paar<br />

Tage hier Halt, um die Rohmilch abzuholen.<br />

Doch die Menge ist weniger geworden.<br />

Denn ein guter Teil wird seit<br />

Mai 2021 in der eigenen Hof-Molkerei<br />

verarbeitet und als „Enzi-Milch“ frei<br />

Haus geliefert.<br />

„In der Milchwirtschaft gilt immer<br />

mehr das Motto ‚wachsen oder weichen‘.<br />

Wir haben eine Alternative gesucht<br />

und dann ist die Idee entstanden,<br />

unsere Milch selbst zu verarbeiten“,<br />

sagt Stefan Enzenhofer. Man habe nicht<br />

immer mehr produzieren wollen, sondern<br />

eher wieder etwas weniger. Der<br />

Landwirt macht kein Geheimnis daraus,<br />

dass die „Problembeziehung“ zwischen<br />

Landwirtschaft und Handel ein Argument<br />

war, es mit<br />

der Direktvermarktung<br />

zu versuchen.<br />

„In der<br />

Wertschöpfungskette<br />

vom Bauernhof<br />

bis zum Handel gibt es viele, die<br />

mitverdienen müssen. Leider wird unseren<br />

Produkten nicht immer die Wertschätzung<br />

gegeben, die sie sich verdient<br />

hätten.“ Das betreffe nicht nur den<br />

Milchpreis: „Milch und alle Produkte,<br />

die daraus entstehen, sind wertvolle Lebensmittel.<br />

Auch das muss den Menschen<br />

wieder verstärkt bewusst gemacht<br />

werden.“<br />

Bezug zur Landwirtschaft stärken<br />

Mit der Direktvermarktung wollen Verena<br />

und Stefan Enzenhofer den Bezug<br />

zur Landwirtschaft wieder stärken:<br />

„Unsere Kunden freuen sich, wenn sie<br />

Milch und Joghurt geliefert bekommen.<br />

Sie sollen auch wissen, wo sie herkommt,<br />

und welche Arbeit dahintersteckt.“<br />

Finanzielle Aspekte allein seien<br />

nicht entscheidend: „Ohne die Zwischenhändler<br />

gibt es mehr Wertschöpfung<br />

– vor allem aber mehr Wertschätzung<br />

für unsere Produkte.“<br />

Der Einstieg in die Direktvermarktung<br />

war mutig, weil auch mit finanziellem<br />

Risiko verbunden: Immerhin hat man<br />

einen sechsstelligen Betrag in die eigene<br />

Molkerei investiert. „Zu Beginn war<br />

schon eine gewisse Ungewissheit<br />

da: Wir haben ja nicht einschätzen<br />

können, wie viele Menschen unser<br />

Angebot in Anspruch nehmen.“<br />

Man habe sich aber recht schnell<br />

etabliert: Heute liefert man an Kunden<br />

in 15 umliegenden Gemeinden wöchentlich<br />

frische Milch und Joghurt.<br />

Dazu kommen noch Kunden aus der<br />

Gastronomie – wie etwa der Leonfeldner-Hof<br />

oder das Freistädter Brauhaus<br />

– und Seniorenheime in der Umgebung.<br />

Produktpalette wird erweitert<br />

Zusätzlich zu Trinkmilch und den neun<br />

Joghurtsorten gibt es auch Bauernbutter,<br />

Topfen und Schnittkäse. Wobei<br />

man wieder bei mehr Wertschöpfung<br />

und Wertschätzung angelangt: Denn<br />

somit können die Milch und alle Bestandteile<br />

zu 100 % verarbeitet werden.<br />

Und dank der kurzen Transportwege<br />

kann man sie auch im Hinblick auf den<br />

Klimaschutz ohne schlechtes Gewissen<br />

genießen. ♦ -m.e.-<br />

Enzi-Milch<br />

Online-Bestellung<br />

unter www.enzi-milch.at<br />

Kostenlose Lieferung in die<br />

Gemeinden Bad Leonfelden,<br />

Vorderweißenbach, Waldburg,<br />

Sonnberg, Hirschbach, Freistadt,<br />

Zwettl an der Rodl, Hellmonsödt,<br />

Oberneukirchen, Summerau, Rainbach<br />

im Mühlkreis, Reichenau, Reichenthal,<br />

Schenkenfelden, Waxenberg


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

21 | INTERVIEW<br />

AGRAR-LANDESRÄTIN MICHAELA LANGER-WENINGER<br />

„Bauern tun sich schwer,<br />

noch kostendeckend<br />

zu produzieren!“<br />

Seit einem Jahr im Amt, bereiten der oö.<br />

Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger<br />

die auch in der Landwirtschaft stark gestiegenen<br />

Erzeugerpreise Sorgen: „Viele Bauern<br />

tun sich schwer, noch kostendeckend zu produzieren“, sagt<br />

sie im Interview mit dem GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>. Die<br />

Fragen stellte Chefredakteur Bernhard Haudum.<br />

Agrar-Landesrätin<br />

Michaela Langer-Weninger<br />

Foto: Hermann Wakoöbinger<br />

Vor wenigen Tagen war es ein Jahr,<br />

dass Sie das Amt der Agrar-Landesrätin<br />

angetreten haben. Würden Sie<br />

diesen Schritt wieder setzen?<br />

Langer-Weninger: Spannend, fordernd,<br />

aufregend, ereignisreich und einzigartig<br />

– mit diesen Eigenschaften lässt sich<br />

für mich die Arbeit als Landesrätin am<br />

besten beschreiben. Natürlich gibt es<br />

auch hier wie in jedem Beruf Höhen und<br />

Tiefen, aber genau das macht es auch so<br />

interessant. Würde ich heute erneut vor<br />

der Entscheidung stehen, Verantwortung<br />

als Landesrätin zu übernehmen,<br />

würde ich keine Sekunde zögern.<br />

Wenn Sie an das eine Jahr im Amt<br />

zurückblicken – woran erinnern Sie<br />

sich besonders gerne?<br />

Langer-Weninger: Es sind so einige Dinge,<br />

an die man sich nach einem Jahr im Amt<br />

zurückerinnert. Sind es die vielen interessanten<br />

Begegnungen mit den Oberösterreicherinnen<br />

und Oberösterreichern,<br />

die inspirierenden Geister des Agrarinnovationspreises<br />

oder die Abschlüsse<br />

von Unterstützungs- und Förderpakete<br />

für das Feuerwehrwesen. Keine einzige<br />

Erinnerung möchte ich missen.<br />

Dabei sind Sie mitten in der Corona-Pandemie<br />

Mitglied der oö.<br />

Landesregierung geworden. War das<br />

ein Problem?<br />

Langer-Weninger: Die Politik lebt vom<br />

ständigen Austausch und vom Kontakt<br />

mit den Menschen. Aufgrund der Situation,<br />

zum Zeitpunkt meines Wechsels in<br />

die Landesregierung, war der Kontakt zu<br />

den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern<br />

nur sehr beschränkt möglich.<br />

Natürlich wäre der Einstieg außerhalb<br />

der Corona-Pandemie einfacher und unkomplizierter<br />

gewesen, die digitalen<br />

Möglichkeiten haben uns jedoch eine<br />

gute Alternative geboten. Umso erfreulicher<br />

sind die Tage, an denen man unbeschwert<br />

im Land bei unseren Landsleuten<br />

unterwegs sein kann, und so auch<br />

den direkten Kontakt leben kann.<br />

Nach Corona steht die heimische<br />

Landwirtschaft durch die extrem<br />

gestiegenen Preise für Betriebsmittel<br />

mit dem Rücken zur Wand. Wie<br />

möchten Sie den heimischen Bauern<br />

hier helfen?<br />

Langer-Weninger: Egal ob Energie, Dünger,<br />

Futter oder Betriebsmittel – in der<br />

Land- und Forstwirtschaft haben wir<br />

teilweise mit einer Verfünffachung der<br />

Betriebsmittelkosten zu kämpfen. Daher<br />

ist es für viele Bäuerinnen und Bauern<br />

äußerst schwierig noch kostendeckend<br />

zu produzieren. Genau aus<br />

diesem Grund hat die Bundesregierung<br />

ein Versorgungssicherheitspaket im<br />

Ausmaß von 110 Millionen Euro für die<br />

Landwirtschaft beschlossen, das der gesamten<br />

Bevölkerung im Sinne der sicheren<br />

Verfügbarkeit von Lebensmitteln zu<br />

Gute kommt. Dennoch wird es weitere<br />

Entlastungsmaßnahmen brauchen, gerade<br />

im Energiebereich, damit die Betriebe<br />

ihre Bewirtschaftung aufrechthalten<br />

können.<br />

Laut jüngsten Zahlen ist die<br />

Einkommenssituation in der<br />

Landwirtschaft generell eher<br />

unerfreulich. Wie beurteilen Sie hier<br />

die Perspektive für die Zukunft?<br />

Langer-Weninger: Oberösterreichs Landwirtschaft<br />

erfüllt all das, was sich die<br />

Menschen von ihr wünschen: Unsere<br />

Familienbetriebe sind kleinstrukturiert,<br />

dabei aber höchst professionell,<br />

nachhaltig und trotzdem leistungsfähig,<br />

traditionsbewusst und doch modern<br />

– vor allem aber, sind sie stabil<br />

und sicher. Damit diese Entwicklung<br />

anhält und wir weiter auf die heimische<br />

Bauernschaft als stabile und sichere<br />

Versorger vertrauen dürfen, braucht<br />

es Planungs- und Rechtssicherheit für<br />

unsere Betriebe sowie ein faires und<br />

angemessenes Einkommen für unsere<br />

bäuerlichen Familien und die Gewissheit,<br />

dass der Trend zu regionalen Lebensmitteln<br />

keine Eintagsfliege ist.<br />

Mit der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik<br />

(GAP) und der Anpassung der<br />

Pauschalierungsgrenzen wurden bereits<br />

erste wichtige Rahmenbedingungen<br />

gesetzt.<br />

Durch die geopolitisch schwierigen<br />

Rahmenbedingungen – Stichwort<br />

Ukraine-Krieg – blicken viele Bauern<br />

mit Sorge auf den kommenden Winter.<br />

Was sagen Sie diesen?<br />

Langer-Weninger: Ich möchte in diesem<br />

Zuge den Bäuerinnen und Bauern meinen<br />

größten Dank und Respekt aussprechen.<br />

Denn auch in schwierigen Zeiten<br />

sorgen sie für Stabilität und Versorgungssicherheit<br />

in unserem Land.<br />

Wichtig dabei ist jedoch der Schulterschluss<br />

von Konsument und Produzent,<br />

denn nur wenn im Regal auch zum heimischen<br />

Produkt gegriffen wird, kann<br />

unsere Landwirtschaft weiterhin als regionaler<br />

Versorger agieren. ♦


22 | LOKALES/SPORT <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

Foto: WKOÖ<br />

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Branchenvertreter<br />

mit Leidenschaft:<br />

WKOÖ-Ehrung für<br />

Willy Grims<br />

Mit der Ehrenmedaille bedankte sich die<br />

Wirtschaftskammer Oberösterreich bei einem<br />

besonders engagierten Branchenvertreter:<br />

Willy Grims (Bildmitte) aus Rohrbach-Berg<br />

wurde für mehr als ein Jahrzehnt<br />

Einsatz für den Sportartikelhandel ausgezeichnet.<br />

Fachgruppenobmann KommR Gerhard<br />

Irrendorfer, Berufsgruppensprecher<br />

Hans Pötscher (li.) und Fachgruppen-Geschäftsführerin<br />

Sabine Tobisch würdigten<br />

dabei das vielfältige Engagement des Mühlviertlers.<br />

Dieser machte sich als Mitglied im<br />

zuständigen Kammerausschuss ebenso einen<br />

Namen wie als Lehrlingsprüfer und als<br />

Förderer des Berufsnachwuchses. Die Unterstützung<br />

von Berufs- und Lehrlingsaktivitäten<br />

bildete in der Arbeit von Grims dabei<br />

einen besonderen Schwerpunkt. Dazu engagierte<br />

er sich als Geschäftsführer von<br />

ERIMA Österreich und als Funktionär der<br />

Union Rohrbach-Berg für die sportbegeisterte<br />

Jugend, für die er mit dem Intersport Mühlviertler<br />

Hallenfußball-Nachwuchscup eine<br />

absolute Top-Veranstaltung ins Leben rief.<br />

Feldkirchner Moderatorin: Volksmusik<br />

in Radio OÖ wird jünger<br />

21 Jahre jung ist Katharina Baschinger erst, aber bereits eine<br />

bekannte Virtuosin auf der Steirischen Harmonika. Mit fünf<br />

Jahren lernte sie die ersten Griffe – heute studiert sie dieses<br />

Instrument an der Uni Mozarteum Salzburg bei Anton Gmachl. Ihr jüngster Coup: Die Feldkirchnerin<br />

wird auch gelegentlich die Volksmusik-Sendung „G´sungen und g´spielt“ (Montag<br />

bis Freitag 19.05 bis 21 Uhr) im Landesstudio ORF OÖ moderieren.<br />

Sie gilt als Vertreterin der „jungen Welle“ in einem traditionsreichen Musik-Genre. Als Teenager<br />

absolvierte Katharina Baschinger eine fünfj ährige Ausbildung bei Alexander Maurer in<br />

der Akademie für Begabtenförderung an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Dort studiert<br />

sie derzeit auch noch Jazzkomposition bei Christoph Cech.<br />

Seit einigen Jahren ist das Trio Katharina Baschinger, Alexander Maurer und Theresa Lehner<br />

mit „Diatonischen Expeditionen“ äußerst erfolgreich auf Konzerttournee in Österreich und<br />

Bayern unterwegs. Baschinger entwickelt zusammen mit IT-Experten auch die Online-Plattform<br />

„applaus.schule“ für den Musikunterricht.<br />

„Kathi“, wie sie genannt wird, betonte bei ihrer ORF OÖ-Premiere, dass sie die Steirische zur<br />

Volksmusik gebracht hat. Sie sei wegen ihrer Engagements „immer auf der Gaudi“ sagte die<br />

junge Harmonika-Virtuosin. Als Moderatorin wolle sie junge Leute für die Sendung ansprechen:<br />

„Volksmusik ist traditionell und in unserer Kultur verwurzelt. Die jungen Volkmusiker sind<br />

sehr gut ausgebildet und da verwundert es nicht, dass in den neuen Stücken auch der eine<br />

oder andere spannende Akkord zu fi nden ist.“ www.katharinabaschinger.com<br />

Freude beim Thomas Preining<br />

(li.) und Förderer Robert<br />

Lechner über den Heimsieg.<br />

Preining mit<br />

speziellem Helm<br />

zum Heimsieg<br />

Mit einem an seinen Mentor Walter Lechner<br />

sen. erinnernden Helm lief der Linzer<br />

Thomas Preining (Porsche) beim DTM-Heimrennen<br />

auf dem Red Bull-Ring in Spielberg<br />

zur Hochform auf: Nach einer tollen Aufholjagd<br />

sicherte er sich den Sieg.<br />

Nur als Achter ins Rennen gegangen, zeigte<br />

der Oberösterreicher mit engem <strong>Mühlviertel</strong>-Bezug<br />

- er begann seine Laufbahn beim<br />

MSC Rottenegg - eine großartige Aufholjagd<br />

und ließ Gegner um Gegner hinter sich.<br />

Noch vor Rennmitte übernahm er mit seinem<br />

KÜS-Porsche die Führung und gab diese bis<br />

zur Zielfl agge nicht mehr ab. Dabei trug er<br />

einen Helm, der in jenem Design lackiert war,<br />

in dem auch sein Mentor Walter Lechner sen.<br />

u. a. in der Sportwagen-WM und in der Interserie<br />

unterwegs war. Damit verneigte er sich<br />

vor der verstorbenen Rennsport-Legende<br />

aus Faistenau bei Salzburg, die vor etlichen<br />

Jahren wesentlich dazu beigetragen hatte,<br />

dass die ins Stocken geratene Karriere des<br />

Linzers eine Fortsetzung fi nden konnte.<br />

Foto: Reisinger<br />

Foto: Mackinger photography


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

23 | SPORT<br />

Foto: Privat<br />

Anzeige<br />

Mühlviertler Ski-Damen<br />

gehen top-motiviert<br />

in die Saison<br />

Elisabeth Reisinger will in den Speed-Disziplinen Abfahrt<br />

und Super-G an der Weltspitze anklopfen, während sich<br />

Elisa Mörzinger im Riesentorlauf in den Top 30 etablieren<br />

möchte. Michael Enzenhofer hat die beiden Aushängeschilder<br />

der Schiunion Böhmerwald zum Interview gebeten.<br />

Wie läuft die Vorbereitung auf die<br />

Weltcup-Saison?<br />

Elisabeth Reisinger: Ich habe im Sommer<br />

gut trainiert, bin verletzungsfrei geblieben<br />

und wir haben auch schon einige<br />

Schneetage in den Beinen. Ich würde<br />

sagen, wir sind voll im Plan.<br />

Elisa Mörzinger: Ich komme jetzt schön<br />

langsam in Gang, bei den ersten Schneetrainings<br />

habe ich mir noch schwergetan.<br />

Jetzt kommt das Vertrauen langsam<br />

zurück.<br />

Schneemangel und Gletscherschwund<br />

waren heuer ein großes Thema. Hat<br />

sich das auch auf Ihre Vorbereitung<br />

ausgewirkt?<br />

Elisabeth Reisinger: Wir haben das schon<br />

gespürt, etwa beim Sommerkurs in Saas<br />

Fee. Dafür konnten wir heuer wieder<br />

drei Wochen in Chile trainieren. So haben<br />

wir heuer sogar mehr Speed-Kilometer<br />

in den Beinen als letztes Jahr.<br />

Elisa Mörzinger: Unser Trainingskurs in<br />

Argentinien war schon länger geplant,<br />

deshalb hat uns dieses Thema zum<br />

Glück nicht betroffen. Da haben wir<br />

richtig winterliche Bedingungen gehabt.<br />

Und jetzt passt es auf den heimischen<br />

Gletschern auch wieder.<br />

Sie haben sich in Ihrer Comeback-Saison<br />

vergangenen Winter wieder<br />

zurückgekämpft Richtung Weltspitze.<br />

Wie sieht die Zielsetzung für heuer<br />

aus?<br />

Elisabeth Reisinger: Es war ein „auf und<br />

ab“ vergangenen Winter, mit sehr gu-<br />

Elisa Mörzinger (links) und Elisabeth<br />

Reisinger bei der Vorbereitung auf den<br />

Ski-Winter im Olympiazentrum in Linz.<br />

ten, aber auch einigen nicht so guten<br />

Rennen. Heuer will ich regelmäßig vorne<br />

reinfahren in die Top 10 und wenn<br />

alles passt, Richtung Podest. Mein erster<br />

Weltcup-Sieg wäre natürlich ein<br />

Traum.<br />

Im Europacup haben Sie schon etliche<br />

Siege eingefahren. Wie groß ist der<br />

Unterschied zwischen höchster und<br />

zweithöchster Stufe im alpinen<br />

Skizirkus?<br />

Elisa Mörzinger: Natürlich ist ein Niveauunterschied<br />

da. Aber es spielt sich auch<br />

viel im Kopf ab. Im Weltcup muss man<br />

immer voll angreifen und sich das vor<br />

allem auch zutrauen. Das ist mir in der<br />

vergangenen Saison einige Male nicht<br />

so gut, einige Male besser gelungen.<br />

Und bei den besseren Rennen will ich<br />

heuer anknüpfen.<br />

Das heißt konkret?<br />

Elisa Mörzinger: Ich will mich in die Top<br />

30 der Riesentorlauf-Startliste vorarbeiten.<br />

Die Speedfahrer starten schon Anfang<br />

<strong>November</strong> in Zermatt in die neue<br />

Saison. Was halten Sie von der neuen<br />

Weltcup-Station zu diesem frühen<br />

Zeitpunkt?<br />

Elisabeth Reisinger: Es wird natürlich das<br />

Training in Nordamerika abgehen, das<br />

wir in den letzten Jahren immer vor<br />

dem Saisonauftakt abspulen konnten.<br />

Aber ich bin Rennfahrerin – und da<br />

freue ich mich auf jedes Rennen. Und<br />

ich bin schon gespannt auf die Strecke,<br />

die ja komplettes Neuland für uns ist. ♦


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