142_Ausgabe Mai 2015
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in den zwei Weltkriegen des letzten Jahrhunderts<br />
Görlitzer Glocken<br />
Gießerzeichen Fa. Geittner / Breslau<br />
kirche“ bekam 1938 ein bronzenes Dreiergeläut<br />
von der Märkischen Glockengießerei<br />
Voß aus Hennickendorf bei Berlin.<br />
Nur vier Jahre konnte sich die Gemeinde<br />
an ihrem Klang erfreuen. Schon im <strong>Mai</strong><br />
1942 wurden die beiden großen Glocken<br />
unter großer Anteilnahme der Gemeinde<br />
vom Turm genommen.<br />
Die Stadt Görlitz und die jetzt eingemeindeten<br />
Dörfer verloren unwiederbringlich<br />
in den beiden Weltkriegen 33 historisch<br />
wertvolle Klangkörper.<br />
Wir alle müssen daran erinnert werden<br />
und alles dafür tun, dass Friede auf Erden<br />
herrscht und nie wieder Glocken ihre<br />
Stimme verlieren und für Kriegszwecke<br />
missbraucht werden.<br />
Orientieren wir uns an Friedrich Schiller.<br />
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Geschichte<br />
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