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Das Magazin von ERF – Der Sinnsender
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<strong>ERF</strong> Jess<br />
„Ich liebe<br />
meine<br />
Arbeit“<br />
Im Gespräch mit Ingo Marx,<br />
Leiter <strong>ERF</strong> Jess <strong>und</strong> Moderator<br />
von „<strong>ERF</strong> Jess – Talkwerk“<br />
Ingo, was motiviert dich, beim <strong>ERF</strong> zu arbeiten?<br />
Der wichtigste Faktor ist für mich, dass ich das Gefühl<br />
habe, der richtige Mensch am richtigen Platz zu sein.<br />
Ich kann meine Gaben im wahrsten „Sinn“ des Wortes<br />
sinnvoll einsetzen. Ich liebe meine Arbeit. Was nicht<br />
heißt, dass es nicht auch Phasen gibt, in denen es sich<br />
anders anfühlt.<br />
Worin siehst du den Sinn deiner Arbeit?<br />
Ich kann durch das, was ich tue, Hoffnung verbreiten<br />
<strong>und</strong> Mut machen. Würde ich bei einem anderen<br />
Medienunternehmen arbeiten, wäre das bestimmt<br />
auch ein ehrenwerter Job <strong>und</strong> durchaus sinnvoll. Aber<br />
wahrscheinlich wäre ich hauptsächlich an der Verbreitung<br />
schlechter Nachrichten beteiligt. Was diese<br />
Welt braucht, ist aber die gute Nachricht, dass es einen<br />
Gott gibt, der uns liebt <strong>und</strong> uns nicht allein lässt. Bei<br />
<strong>ERF</strong> Jess kann ich meinen Beitrag dazu leisten, dass<br />
Menschen diesen Gott kennenlernen. Kommunikation<br />
ist mein Metier. Und hier kommuniziere ich die beste<br />
Botschaft der Welt. Sinnvoller geht es für mich nicht.<br />
Ich empfinde das als großes Vorrecht.<br />
Du moderierst die TV-Sendung „<strong>ERF</strong> Jess –<br />
Talkwerk“. Empfindest du das eigentlich als Arbeit<br />
vor der Kamera zu sitzen <strong>und</strong> dich mit Menschen<br />
zu unterhalten?<br />
Ja <strong>und</strong> nein. Einerseits fühle ich mich wie ein Fisch<br />
im Wasser. Ich liebe es diese Gesprächsr<strong>und</strong>en zu leiten,<br />
Interviews zu führen, Fragen zu stellen. Da bin ich<br />
einfach in meinem Element. Andererseits ist es auch<br />
harte Arbeit gut vorbereitet in eine solche Sendung<br />
zu gehen. Und wenn ich nach einem Studiotag nach<br />
Hause kommen, merke ich schon, dass mich das geschafft<br />
hat, den ganzen Tag lang hochkonzentriert vor<br />
der Kamera zu sitzen.<br />
Wie hat sich deine Arbeit in den letzten Jahren<br />
verändert?<br />
Mal davon abgesehen, dass ich immer mal wieder<br />
andere Aufgaben im <strong>ERF</strong> hatte, hat die Digitalisierung<br />
sowohl die Art zu arbeiten verändert als auch unsere<br />
Verbreitungs- <strong>und</strong> Kommunikationswege. Ich habe<br />
viele Jahre lang ausschließlich Fernsehen gemacht.<br />
Das heißt, wir haben TV-Programme aufgezeichnet<br />
<strong>und</strong> über den eigenen oder andere Sender ausgestrahlt.<br />
Wenn Zuschauer/-innen Kontakt mit uns<br />
aufnehmen wollten, haben sie einen Brief oder eine<br />
E-Mail geschrieben. Bei <strong>ERF</strong> Jess haben neben Radio<br />
<strong>und</strong> Fernsehen unsere Social-Media-Kanäle bei Instagram,<br />
YouTube oder TikTok immer mehr an Bedeutung<br />
gewonnen. Dadurch sind wir noch näher dran<br />
an unseren Nutzerinnen <strong>und</strong> Nutzern <strong>und</strong> erhalten<br />
viel mehr Feedback. Das wiederum verändert unsere<br />
Produktionen.<br />
14 <strong>ERF</strong> Jess<br />
<strong>ERF</strong> Jess 14