13.02.2023 Aufrufe

ERF Antenne 0304|2023 Global, digital und flexibel

Das Magazin von ERF – Der Sinnsender

Das Magazin von ERF – Der Sinnsender

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>ERF</strong> Jess<br />

„Ich liebe<br />

meine<br />

Arbeit“<br />

Im Gespräch mit Ingo Marx,<br />

Leiter <strong>ERF</strong> Jess <strong>und</strong> Moderator<br />

von „<strong>ERF</strong> Jess – Talkwerk“<br />

Ingo, was motiviert dich, beim <strong>ERF</strong> zu arbeiten?<br />

Der wichtigste Faktor ist für mich, dass ich das Gefühl<br />

habe, der richtige Mensch am richtigen Platz zu sein.<br />

Ich kann meine Gaben im wahrsten „Sinn“ des Wortes<br />

sinnvoll einsetzen. Ich liebe meine Arbeit. Was nicht<br />

heißt, dass es nicht auch Phasen gibt, in denen es sich<br />

anders anfühlt.<br />

Worin siehst du den Sinn deiner Arbeit?<br />

Ich kann durch das, was ich tue, Hoffnung verbreiten<br />

<strong>und</strong> Mut machen. Würde ich bei einem anderen<br />

Medienunternehmen arbeiten, wäre das bestimmt<br />

auch ein ehrenwerter Job <strong>und</strong> durchaus sinnvoll. Aber<br />

wahrscheinlich wäre ich hauptsächlich an der Verbreitung<br />

schlechter Nachrichten beteiligt. Was diese<br />

Welt braucht, ist aber die gute Nachricht, dass es einen<br />

Gott gibt, der uns liebt <strong>und</strong> uns nicht allein lässt. Bei<br />

<strong>ERF</strong> Jess kann ich meinen Beitrag dazu leisten, dass<br />

Menschen diesen Gott kennenlernen. Kommunikation<br />

ist mein Metier. Und hier kommuniziere ich die beste<br />

Botschaft der Welt. Sinnvoller geht es für mich nicht.<br />

Ich empfinde das als großes Vorrecht.<br />

Du moderierst die TV-Sendung „<strong>ERF</strong> Jess –<br />

Talkwerk“. Empfindest du das eigentlich als Arbeit<br />

vor der Kamera zu sitzen <strong>und</strong> dich mit Menschen<br />

zu unterhalten?<br />

Ja <strong>und</strong> nein. Einerseits fühle ich mich wie ein Fisch<br />

im Wasser. Ich liebe es diese Gesprächsr<strong>und</strong>en zu leiten,<br />

Interviews zu führen, Fragen zu stellen. Da bin ich<br />

einfach in meinem Element. Andererseits ist es auch<br />

harte Arbeit gut vorbereitet in eine solche Sendung<br />

zu gehen. Und wenn ich nach einem Studiotag nach<br />

Hause kommen, merke ich schon, dass mich das geschafft<br />

hat, den ganzen Tag lang hochkonzentriert vor<br />

der Kamera zu sitzen.<br />

Wie hat sich deine Arbeit in den letzten Jahren<br />

verändert?<br />

Mal davon abgesehen, dass ich immer mal wieder<br />

andere Aufgaben im <strong>ERF</strong> hatte, hat die Digitalisierung<br />

sowohl die Art zu arbeiten verändert als auch unsere<br />

Verbreitungs- <strong>und</strong> Kommunikationswege. Ich habe<br />

viele Jahre lang ausschließlich Fernsehen gemacht.<br />

Das heißt, wir haben TV-Programme aufgezeichnet<br />

<strong>und</strong> über den eigenen oder andere Sender ausgestrahlt.<br />

Wenn Zuschauer/-innen Kontakt mit uns<br />

aufnehmen wollten, haben sie einen Brief oder eine<br />

E-Mail geschrieben. Bei <strong>ERF</strong> Jess haben neben Radio<br />

<strong>und</strong> Fernsehen unsere Social-Media-Kanäle bei Instagram,<br />

YouTube oder TikTok immer mehr an Bedeutung<br />

gewonnen. Dadurch sind wir noch näher dran<br />

an unseren Nutzerinnen <strong>und</strong> Nutzern <strong>und</strong> erhalten<br />

viel mehr Feedback. Das wiederum verändert unsere<br />

Produktionen.<br />

14 <strong>ERF</strong> Jess<br />

<strong>ERF</strong> Jess 14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!