32_Ausgabe Mai 2005

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44 Brückenpark im Licht 1.05.05 Aber vom Jesusbäcker am Nikolaigraben zum polnischen Restaurant „Przy Jakubie" neben dem Jakob-Böhme-Museum auf dem polnischen Neiße-Ufer? Fehlanzeige! Zum Kaffee trinken geht's in die nächste Stadt, zum Theaterbesuch nach Dresden, in die Galerien nach Breslau.Versuchen wir das zu ändern. Kunst, Kaffee und Kuchen gibt es auch hier. Drittens: Neugier auf Neues! Der Görlitzer denkt historisch, der Zgorzelecer aktuell. Der eine träumt vom gestrigen Tag, der andere lebt nur im heutigen. Gewiss, eine Übertreibung. Aber es steckt darin eine Tendenz. Der morgige Tag ist unsere Aufgabe. Wie soll er aussehen, was soll gebaut werden, woher soll Arbeit kommen, welche Künste wird es geben, wie werden wir leben? Die Stadt morgen, der Brückenpark morgen, der Berzdorfer See morgen. Leben morgen. Das gehört ins „Stadtbild", nicht nur in die Zeitschrift, die so heißt. Solche Lebenshaltung gehört auch zur Gastlichkeit, sie macht die Stadt freundlich auch da, wo sie noch grau ist. Gastfreundschaft ist kein Marketing-Trick. Es ist eine Lebenshaltung, Leben auf Zukunft hin, Selbstvertrauen in schwieriger Lage. Und damit sind wir wieder bei David in Jerusalem. Es war das Selbstvertrauen, das ihn siegen ließ. Beginnen wir damit. So bauen wir Europas Kulturhauptstadt. Peter Baumgardt -Anzeige- ...ankommen, wohlfühlen, wiederkommen ... Arrangement "Görlitz entdecken" • 2 Übernachtungen im DZ inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet • Begrüßungssekt • eine interessante Stadtführung durch die historische Altstadt • 1 Abendessen in “Alten Gemäuern” • beleuchteter hoteleigener Parkplatz Görlitz Hotel Meridian zentral charmant aktiv Bismarckstraße 21• 02826 Görlitz • Tel.: 0 35 81 - 42 09 90 • Fax: 42 09 99 www.hotel-meridian.de • info@hotel-meridian.de
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