2004 - Landzunft Regensdorf
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Zustand eines Spychers. Man merkt von aussen nicht,<br />
dass es sich hier um eine fast rein erhaltene romanische<br />
Kirche handelt. Das Fachwerk am Giebelfeld der Ostseite<br />
sowie das Dach stammen wohl aus dem frühen 1 9.Jh. Als<br />
Kapelle der ev.-ref. Kirchgemeinde seit 1956 wieder für<br />
Gottesdienste genutzt.<br />
Das Kirchlein wird irrtümlich als «Niklauskapelle» be<br />
zeichnet, obwohl es ehemals ein anderes Patrozinium<br />
gehabt haben dürfte (wohl der Hl. Jungfrau Maria ge<br />
weiht). Der Bau wird hier nur der Vollständigkeit halber<br />
aufgeführt. Die meisten Pfarrer des 16.-20. Jh. waren sich<br />
kaum bewusst, dass ihr Spycher ehemals ein Gotteshaus<br />
war.<br />
Lit.: Arnold Nüscheler, Die Gotteshäuser der Schweiz,<br />
Drittes Heft, Zweite Abtheilung, Zürich 1873, S. 579-581.<br />
— Hans Gattiker, Geschichte der Kirche und Niklaus<br />
kapelle zu <strong>Regensdorf</strong>, Bern 1957. — Heinrich Peter, Die<br />
«obere Kirche» in <strong>Regensdorf</strong>, in: Zeitschrift für schwei<br />
zerische Archäologie und Kunstgeschichte 20, 1960, S.<br />
208-212. — Albert Lutz, 1100 Jahre <strong>Regensdorf</strong>, Regens<br />
dorf 1970, S. 71-74. — Regan-Zunftblatt 1991, S. 10. — L.<br />
Wüthrich, Die romanische Kirche von <strong>Regensdorf</strong>, in:<br />
Regan-Zunftblatt 1998, S. 17-27~.<br />
~<br />
Abb. 20a Ansicht von Osten im Zustand vor der Restaurierung,<br />
um1950.<br />
- -. Abb. 20b Die Jahrzahl «1543« im inneren Sturz des ehemaligen<br />
• • - ~ Eingangs zum Zwischengeschoss.<br />
- -~ ‘•.<br />
Abb. 20 Ansicht von Osten nach der Restaurierung von 1956,<br />
mit neuem «romanischem« Chorfenster.<br />
Abb. 20c Ansicht von Süden nach der Restaurierung. Rechts der<br />
etwas eingezogene Chorteil.