2004 - Landzunft Regensdorf
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Frau Eugster Apothekers. Total fünf Ja stimmen. / Es<br />
stimmten Nein Karl Meyer Aktuar, Fritz Wicki, Emil Keller,<br />
Oskar Bindschädler. Total vier Nein stimmen.« (Abb. 3).<br />
Mit den demokratischen Spielregeln nahm man es halt<br />
nicht so genau. Ich persönlich war sehr erleichtert über<br />
den Entscheid.<br />
Der Rest ist schnell erzählt. 1977 wurden die Bauarbeiten<br />
in Angriff genommen. Seither haben wir in der Altburg An<br />
schluss an die Schmutzwasserkanalisation. Es ist kein<br />
Jaucheführen mehr nötig. Abgesehen von gelegentlichen<br />
Rohrleitungsbrüchen gibt es mit dem Wasser keine Pro<br />
bleme mehr. Der sogenannte «Völkerbund« wurde abge<br />
rissen und durch einen Neubau ersetzt. Die alten Gebäu<br />
de von Kellers Erben wurden ebenfalls abgerissen und<br />
wichen drei gut ins Ortsbild passenden Wohn- und Ge<br />
schäftshäusern. Die Genossenschaft wurde 1984 aufge<br />
löst. Der Hofbrunnen wurde auf den Dorfplatz versetzt.<br />
Die Gemeinde und Private haben mit der Strassenpflä<br />
sterung und der Gestaltung des Dorfplatzes dem Weiler<br />
zu einem gefälligen Outfit verholfen. Neben dem Hofbrunnen<br />
wurde eine prächtig gedeihende Linde gepflanzt.<br />
Zwischen Brunnen und Restaurant entstand eine Stras<br />
senbeiz, was den Platz zu einem lebhaften Treffpunkt<br />
machte. Es gibt im Weiler Altburg keine baufälligen Häu<br />
ser mehr er macht einen gepflegten Eindruck ohne steril<br />
zu wirken. Zu unserem Leidwesen wurde vor zwei Jahren<br />
die Strassenbeiz abgeräumt und der Platz dient seither<br />
wieder als Parkplatz. Ab und zu bringen spielende Kinder<br />
trotzdem ein wenig Leben auf den Dorfplatz.<br />
w-_ ~4~s 4.