2004 - Landzunft Regensdorf

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21*. Hinter Dällikerstrasse 11, neben Neubau von 2003. Besitzer: Hansjörg Kälin (Kälin Immobilien AG Regens dort) und Urs Hänseler (<strong>Regensdorf</strong>). Im Jahr 2003 vom nördlichen Holzanbau befreiter Spy cher, wodurch die eindrückliche, aus Bruchsteinen mit Eckquaderwerk errichtete und zwei rund geschlossene Eingänge aufweisende giebelständige Nordseite wieder sichtbar wurde. Grundriss 7x81/2m. Eingang zum fast ebenerdigen «Keller» (nur 3-4 Steinstufen tief liegend) mit zweiflügliger Türe und halbrund geschlossenem Steinge wände, im Sturz die gross eingravierte Jahrzahl «1654». Darüber der ebenfalls halbrund geschlossene Eingang mit Steingewände zum Obergeschoss, erreichbar über eine massiv untermauerte Steintreppe von 10 Stufen, be ginnend an der Nordostecke. Alle Fensteröffnungen sind klein, zum Teil schlitzförmig, und haben bearbeitetes Steingewände. Der Eingang an der Südwand (nahe der Südostecke) wurde wohl im 18. Jh. durchgebrochen, im hölzernen Türsturz die alte aufgemalte Hausnummer «No 44(?)«. Das Satteldach nicht ursprünglich. Offener Holzanbau nach Westen. .~‘ ~“. :~ø~ :~ .~ ~ ~ .~< .4 4.~ 1 ~ ~ ~‘ ~.‘ ~ ‚~ .~ .‘ ~j__ ~ ~ :4~f .t‘ ~~ — .„ $ ~ 11 ‘ — .4 ~i/~ .; . ~ s ~ ~‘ ~ -; Abb. 21b Fensterschlitz an der Nordwand. ~ ~ .7 - “4., •.~‘4~ ‘~.. ‘.,. • ~ ~ 1 9 ~ ~ -‘ ~ - .4 Schönster der original erhaltenen älteren Spycher und zudem — abgesehen vom Werkleutehaus in der Altburg von 1555 — das älteste datierte Gebäude in der Gemein de. Es wird demnächst restauriert und dabei wohl etwas verändert. • ~ ~ ‘•~ . .‘ • ~ Abb. 21 a Ansicht von Nordosten mit der Aussentreppe. Abb. 21c Jahrzahl am Bogen des Eingangs zum «Keller«, Nordseite. 4
Abb. 21 d Rück- und Unterseite der Ausssentreppe, mit zwei Nischen zum Abstellen der Lampen. /\ j 22*. Mühlestrasse 22, Museumsspycher (ehemals Mühlespy cher). Besitzer: Politische Gemeinde, seit 1963. (Ehemals über 150 Jahre im Besitz der Familie Frei «Kleinbuben«, des halb auch «Freienspycher» geheissen, diente ursprüng lich wohl als Spycher der weiter oben liegenden Mühle, zinspflichtig dem Spital Zürich). Steinbau mit Eckquaderung, Grundriss 7xlOm. Die Aus senkanten waren wohl schon ursprünglich mit einer lllu sionmalerei bedeckt. Vierstöckig, inkl, den ebenerdigen Keller. Die oberen Geschosse konnten ehemals nur über die äusere Holztreppe an der Nordwand erreicht werden (mit 13 Dreieckstufen, unter waagrechtem Klebedach). Der halbrund geschlossene obere Eingang mit Steinge wände befindet sich nahe der Nordostecke, der Eingang zum ebenerdigen Keller in der Mitte der Nordwand (be stehend aus zwei selbständigen Türen mit Holzgewände). In die beiden obersten Böden gelangt man über In nentreppen. Die Fensteröffnungen sind alle in Stein ge fasst, klein, meist schlitzartig. Der Holzboden des Hauptgeschosses wird von einer achteckigen Holzsäule im Keller getragen (mit Sattelholz, am Kapitell die Jahrzahl « 1722»~). Die Einrichtung als Gemeindemuseum (Eröffnung 1977) bedingte eine Innentreppe vom Keller zum Oberge schoss, den Neubau der Aussentreppe sowie der Dächer, auch einen neuen Boden im Keller (mit roten Tonpiatten). Vor der Gesamtrestaurierung (1969 -73 aussen, 1974-76 innen) ragten das Satteldach und das abgestützte Klebedach über der Aussentreppe viel weiter vor. Sonst bietet sich der Spycher in seinem Urzustand dar. Lit.: Alfred Huber, in: Regan-Zunftblatt 1970, S.25-27. — Lucas Wüthrich, Das Gemeindemuseum in <strong>Regensdorf</strong> (~ Mitteilung Nr. 22 der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal), Buchs 1993. ‚1 “.,.-~ Abb. 21e Ansicht von Südosten, mit dem nachträglich ausgebro chenen hinteren Eingang zum Kellergeschoss. Abb. 22 Mühlestr. 22, Ansicht von Südosten. Zustand 1929.
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Seite 5 und 6: ~‚. ~ Abb. 4 Niederhaslistr. 150.
Seite 7 und 8: 5* Adilker Spycher, hinter Haus Weh
Seite 9 und 10: Abb. 6b Fachwerk an der Nordwand, m
Seite 11 und 12: 11. Alter Buchserweg 3 (hinter alte
Seite 13 und 14: • •--•~ • Abb. 13 Der Sande
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Seite 17 und 18: Doppeltor an der Strassenseite wurd
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Seite 23 und 24: : - ..—~- ~ Abb. 22d Ansicht von
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Seite 45 und 46: ~- Abb. 6 Ansicht von Südosten. 6(
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