2004 - Landzunft Regensdorf
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Abb. 6b Fachwerk an der Nordwand, mit dreieckigem Lichtschlitz.<br />
Originale Erhaltung (mit Ausnahme der Südtreppe, der<br />
Fenster im Hauptgeschoss und der Anbauten), erbaut<br />
wohl in der 1. Hälfte des 18. Jh.<br />
[Der hintere Anbau am Haus Wehntalerstrasse 255, Be<br />
sitzerin: Hulda Meier-Roth, war ehemals ein Schweine<br />
stall, ursprünglich vielleicht ein kleiner Spycher. Aus<br />
Bruchsteinen, Grundriss ca. 8 x 6 m, mit ungleichem Sat<br />
teldach, ohne Keller. Wohl 18.Jh.]<br />
7.<br />
Hinter Weh ntalerstrasse 247.<br />
Besitzerin: Lidia Meier (vermietet an Heinrich Meier, Watt).<br />
Spycher kombiniert mit grossem offenem Anbau. Das<br />
Mauerwerk reicht auf der Nordwestseite nur ca. 1 m über<br />
den First des Satteldachs. Dieses geht übergangslos in<br />
den wohl originalen Anbau auf der Nordseite über. Das<br />
Erdgeschoss des Kernbaus ist mit Bruchsteinen gemau<br />
Abb. 7 Ansicht von Südwesten.<br />
‘4‘-<br />
Abb. 7a Blick von Osten durch den Anbau zum Kernbau.<br />
ert (darunter viel rote Nagelfluh, teilweise mit Ziegeln aus<br />
gefugt, Mauerdicke 60 cm) und zeigt wenig sorgfältiges<br />
Eckquaderwerk. Die Wände sind teilweise original ver<br />
putzt und haben drei relativ grosse Fenster. Im Innern be<br />
finden sich noch mehrerer grosse Weinstanden. Das<br />
heute unzugängliche Obergeschoss (ehemals wohl über<br />
eine Leiter erreichbar) besteht auf der Nordseite aus Holz,<br />
auf der Südseite aus dem offenen Dachstock, nur die<br />
beiden Giebelseiten sind gemauert. Der Eingang ins<br />
Erdgeschoss befindet sich an der Ostseite (grosse Tür<br />
mit Holzgewände), jener ins Obergeschoss an der Nord<br />
ostecke. Grundriss des Kernbaus 6,6x5,8m (mit integ<br />
riertem Anbau 9,8m). Später errichteter offener Anbau<br />
an der Ostseite (totaler Grundriss 14 x 9,8 m, alles unter<br />
demselben Dach). In der Giebelwand nach Westen<br />
steckt im Obergeschosss eine kreisrunde alte Sandstein<br />
röhre (als Wandöffnung dienend, Durchmesser ca. 40cm).<br />
Eigenartige Konstruktion, die aber als Spycher zu be<br />
zeichnen ist; vermutlich diente sie einem Adliker Weinbauern.<br />
Wohl gegen Ende 18.Jh.<br />
An der Südostecke ist ein gemauerter Schopf angebaut<br />
(um 1900).<br />
8.<br />
Hinter Wehntalerstrasse 255 (freistehend).<br />
Besitzerin: Hulda Meier-Roth.<br />
Niedriger, zweigeschossiger Bau (nur Keller und Haupt<br />
geschoss, das in den offenen Dachstock übergeht), ganz<br />
aus Bruchsteinen mit Eckquaderwerk, Grundriss des<br />
Kernbaus ca. 5 x 61/ m. Originale Dachkonstruktion. An<br />
der Traufseite gegen Osten auf halber Höhe der Eingang