26.12.2012 Aufrufe

2004 - Landzunft Regensdorf

2004 - Landzunft Regensdorf

2004 - Landzunft Regensdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abb. 6b Fachwerk an der Nordwand, mit dreieckigem Lichtschlitz.<br />

Originale Erhaltung (mit Ausnahme der Südtreppe, der<br />

Fenster im Hauptgeschoss und der Anbauten), erbaut<br />

wohl in der 1. Hälfte des 18. Jh.<br />

[Der hintere Anbau am Haus Wehntalerstrasse 255, Be<br />

sitzerin: Hulda Meier-Roth, war ehemals ein Schweine<br />

stall, ursprünglich vielleicht ein kleiner Spycher. Aus<br />

Bruchsteinen, Grundriss ca. 8 x 6 m, mit ungleichem Sat<br />

teldach, ohne Keller. Wohl 18.Jh.]<br />

7.<br />

Hinter Weh ntalerstrasse 247.<br />

Besitzerin: Lidia Meier (vermietet an Heinrich Meier, Watt).<br />

Spycher kombiniert mit grossem offenem Anbau. Das<br />

Mauerwerk reicht auf der Nordwestseite nur ca. 1 m über<br />

den First des Satteldachs. Dieses geht übergangslos in<br />

den wohl originalen Anbau auf der Nordseite über. Das<br />

Erdgeschoss des Kernbaus ist mit Bruchsteinen gemau<br />

Abb. 7 Ansicht von Südwesten.<br />

‘4‘-<br />

Abb. 7a Blick von Osten durch den Anbau zum Kernbau.<br />

ert (darunter viel rote Nagelfluh, teilweise mit Ziegeln aus<br />

gefugt, Mauerdicke 60 cm) und zeigt wenig sorgfältiges<br />

Eckquaderwerk. Die Wände sind teilweise original ver<br />

putzt und haben drei relativ grosse Fenster. Im Innern be<br />

finden sich noch mehrerer grosse Weinstanden. Das<br />

heute unzugängliche Obergeschoss (ehemals wohl über<br />

eine Leiter erreichbar) besteht auf der Nordseite aus Holz,<br />

auf der Südseite aus dem offenen Dachstock, nur die<br />

beiden Giebelseiten sind gemauert. Der Eingang ins<br />

Erdgeschoss befindet sich an der Ostseite (grosse Tür<br />

mit Holzgewände), jener ins Obergeschoss an der Nord<br />

ostecke. Grundriss des Kernbaus 6,6x5,8m (mit integ<br />

riertem Anbau 9,8m). Später errichteter offener Anbau<br />

an der Ostseite (totaler Grundriss 14 x 9,8 m, alles unter<br />

demselben Dach). In der Giebelwand nach Westen<br />

steckt im Obergeschosss eine kreisrunde alte Sandstein<br />

röhre (als Wandöffnung dienend, Durchmesser ca. 40cm).<br />

Eigenartige Konstruktion, die aber als Spycher zu be<br />

zeichnen ist; vermutlich diente sie einem Adliker Weinbauern.<br />

Wohl gegen Ende 18.Jh.<br />

An der Südostecke ist ein gemauerter Schopf angebaut<br />

(um 1900).<br />

8.<br />

Hinter Wehntalerstrasse 255 (freistehend).<br />

Besitzerin: Hulda Meier-Roth.<br />

Niedriger, zweigeschossiger Bau (nur Keller und Haupt<br />

geschoss, das in den offenen Dachstock übergeht), ganz<br />

aus Bruchsteinen mit Eckquaderwerk, Grundriss des<br />

Kernbaus ca. 5 x 61/ m. Originale Dachkonstruktion. An<br />

der Traufseite gegen Osten auf halber Höhe der Eingang

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!