2. Standbein in der Landwirtschaft - Die Landwirtschaftliche ...
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mit Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> 14. Woche von dem<br />
Tag an,<br />
- ab dem die Arbeitsunfähigkeit ärztlich<br />
festgestellt wird o<strong>der</strong><br />
- an dem e<strong>in</strong>e Heilbehandlungsmaßnahme<br />
beg<strong>in</strong>nt, die den Versicherten<br />
an <strong>der</strong> Ausübung e<strong>in</strong>er ganztägigen<br />
Erwerbstätigkeit h<strong>in</strong><strong>der</strong>t.<br />
<strong>Die</strong> Wartezeit nach Satz 1 gilt entsprechend,<br />
wenn Verletztengeld nicht gezahlt<br />
wird.<br />
(2) <strong>Die</strong> Wartezeit nach Abs. 1 gilt<br />
nicht für den Anspruch <strong>in</strong> Höhe<br />
des Teils <strong>der</strong> Rente, <strong>der</strong> aufgrund<br />
e<strong>in</strong>er Zusatzversicherung zu gewähren<br />
ist.“<br />
Versicherungsbefreiung (§ 48)<br />
Bereits zum 30. März 2005 wurde die<br />
so genannte „Befreiungsgrenze von<br />
<strong>der</strong> Versicherungspflicht“ von 0,12<br />
Hektar auf 0,25 Hektar angehoben.<br />
Mit dieser Anhebung soll denjenigen<br />
Unternehmern und Ehegatten bzw.<br />
Lebenspartnern, die nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gem<br />
Umfang landwirtschaftliche Kle<strong>in</strong>stflächen<br />
nutzen, die Möglichkeit eröffnet<br />
werden, selbst über die Schutzbedürftigkeit<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> gesetzlichen Unfallversicherung<br />
zu entscheiden.<br />
Krankenkasse<br />
Neu unter www.nb.lsv.de<br />
Qualitätsberichte <strong>der</strong> Krankenhäuser<br />
<strong>Die</strong> Krankenhäuser <strong>in</strong> Deutschland s<strong>in</strong>d ab diesem Jahr gesetzlich verpflichtet, alle zwei Jahre<br />
e<strong>in</strong>en so genannten strukturierten Qualitätsbericht zu erstellen. <strong>Die</strong>se werden dann von den<br />
Krankenkassen – ausschließlich im Internet – veröffentlicht.<br />
E<strong>in</strong> Zugriff auf diese Informationen<br />
ist für Versicherte <strong>der</strong> <strong>Landwirtschaft</strong>lichen<br />
Krankenkasse Nie<strong>der</strong>sachsen-<br />
Bremen über die Internetseite <strong>der</strong> LKK<br />
NB möglich. Unter<br />
www.nb.lsv.de/service/<strong>in</strong>formation<br />
können die Qualitätsberichte <strong>der</strong> Krankenhäuser<br />
aufgerufen und e<strong>in</strong>gesehen<br />
werden.<br />
Zu den notwendigen Angaben im Qualitätsbericht<br />
gehören vor allem Strukturdaten,<br />
die Auskunft über die 30<br />
häufigsten Diagnosen, je nach Fachgebiet<br />
die zehn häufigsten Operationen,<br />
die Anzahl <strong>der</strong> Ärzte und die mediz<strong>in</strong>technische<br />
Ausstattung geben.<br />
Der Gesetzgeber erwartet von <strong>der</strong><br />
Veröffentlichung <strong>der</strong> Qualitätsberichte<br />
e<strong>in</strong>e verbesserte Vergleichbarkeit des<br />
mediz<strong>in</strong>ischen Leistungsgeschehens <strong>in</strong><br />
den bundesdeutschen Krankenhäusern.<br />
<strong>Die</strong> Art und Anzahl <strong>der</strong> Leistungen<br />
<strong>der</strong> Krankenhäuser sowie <strong>der</strong>en<br />
Qualität sollen flächendeckend für Pa-<br />
tienten und <strong>der</strong>en<br />
Ärzte transparent<br />
gemacht werden.<br />
Auf <strong>der</strong> genannten<br />
Internetseite erhalten<br />
Versicherte<br />
<strong>der</strong> LKK NB Unterstützung,<br />
wenn sie<br />
für e<strong>in</strong>e bestimmte<br />
Operation o<strong>der</strong><br />
Behandlung e<strong>in</strong> geeignetesKrankenhaus<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe<br />
suchen. <strong>Die</strong> Qualitätsberichte können<br />
also bei e<strong>in</strong>em bevorstehenden Krankenhausaufenthalt<br />
hilfreiche Grund<strong>in</strong>-<br />
Unsere Empfehlung: Nutzen<br />
Sie bei e<strong>in</strong>em bevorstehenden<br />
Krankenhausaufenthalt<br />
die über das Internet zugänglichen<br />
Informationen zur Vor-<br />
o<strong>der</strong> Nachbereitung e<strong>in</strong>es Gespräches<br />
mit Ihrem Arzt. Das<br />
Arztgespräch selbst sollte aber<br />
Dreh- und Angelpunkt bei <strong>der</strong><br />
Entscheidungsf<strong>in</strong>dung se<strong>in</strong>.<br />
Sitz <strong>der</strong> Renten- und Wi<strong>der</strong>spruchsausschüsse<br />
(§§ 15 und 16)<br />
Wegen weiterer Konzentrationen von<br />
Verwaltungsaufgaben wurde <strong>der</strong> bisher<br />
am Sitz Oldenburg e<strong>in</strong>gerichtete<br />
Renten- und Wi<strong>der</strong>spruchsausschuss<br />
<strong>der</strong> Berufsgenossenschaft ab 11. Oktober<br />
2005 nach Hannover zentralisiert.<br />
Festlegung <strong>der</strong> Beitragshöhe des M<strong>in</strong>destbeitrages<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Satzung<br />
Nach Auffassung des Bundessozialgerichtes<br />
muss die Höhe des M<strong>in</strong>destbeitrages<br />
konkret <strong>in</strong> <strong>der</strong> Satzung bezeichnet<br />
werden. Der Absatz 2 des § 42 <strong>der</strong><br />
Satzung wird daher ab 1. Januar 2005<br />
wie folgt gefasst:<br />
(2) Der M<strong>in</strong>destbeitrag beträgt 56,00<br />
EUR jährlich. Für Nebenunternehmen<br />
beträgt <strong>der</strong> M<strong>in</strong>destbeitrag 28,00<br />
Euro.“<br />
<strong>Die</strong> Benennung <strong>der</strong> Höhe des M<strong>in</strong>destbeitrages<br />
gilt entsprechend für die<br />
nach § 53 fortgeltende Bestimmung<br />
des § 42 <strong>der</strong> Satzung <strong>der</strong> ehemaligen<br />
LBG Oldenburg-Bremen.<br />
Der vollständige Beschluss <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />
vom 08.1<strong>2.</strong>2005<br />
kann bei folgenden Stellen an Arbeits-<br />
formationen für das Gespräch mit dem<br />
e<strong>in</strong>weisenden Arzt vermitteln. <strong>Die</strong>ses<br />
Gespräch ist aus Sicht <strong>der</strong> LKK allerd<strong>in</strong>gs<br />
unverzichtbar – schließlich kann<br />
nur <strong>der</strong> behandelnde<br />
Arzt die konkreten mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Umstände<br />
im E<strong>in</strong>zelfall beurteilen.<br />
Nicht umsonst weisen<br />
auch die verb<strong>in</strong>dlichen<br />
Krankenhausbehandlungsrichtl<strong>in</strong>ien<br />
darauf<br />
h<strong>in</strong>, dass <strong>der</strong> Vertragsarzt<br />
den Patienten über<br />
die Notwendigkeit <strong>der</strong><br />
stationären Behandlung<br />
unterrichten und<br />
beraten soll. Dabei hat er die ihm zugänglichen<br />
Informationen über geeignete<br />
Krankenhäuser e<strong>in</strong>zubeziehen.<br />
tagen von Montag bis Freitag von 9.00<br />
bis 1<strong>2.</strong>00 Uhr e<strong>in</strong>gesehen werden:<br />
� Hauptsitz <strong>der</strong> <strong>Landwirtschaft</strong>lichen<br />
Sozialversicherung<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen-Bremen<br />
Im Haspelfelde 24, 30173 Hannover<br />
� Sitz Braunschweig, Bruchtorwall 13,<br />
38100 Braunschweig<br />
� Sitz Oldenburg, Im Dreieck 12,<br />
26127 Oldenburg<br />
<strong>Die</strong> abschließende Genehmigung<br />
<strong>der</strong> zuständigen Aufsichtsichtsbehörde,<br />
dem Nie<strong>der</strong>sächsischen M<strong>in</strong>isterium<br />
für Soziales, Frauen, Familie und<br />
Gesundheit (MS) lag bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht vor.<br />
Über die Satzungsän<strong>der</strong>ungen bei Alterskasse,<br />
Kranken- und Pflegekasse<br />
werden wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Ausgabe<br />
von Sicher Leben berichten.<br />
<strong>Die</strong> aktuelle Satzung <strong>der</strong> Berufsgenossenschaft<br />
wird nach Genehmigung<br />
auch im Internet unter <strong>der</strong> Adresse<br />
www.nb.lsv.de unter „Wir über uns“<br />
abrufbar se<strong>in</strong>.<br />
Thomas Borsutzke<br />
Selbstverwaltung<br />
� (05 11) 80 73-1 12<br />
Sicher Leben 6/2005 7