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baugenossenschaft geretsried eg - Stadt Geretsried

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S T A D T B Ü C H E R E I / H E I M A T M U S E U M<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Adalbert-Stifter-Straße 13, 82 538 <strong>Geretsried</strong>,<br />

Tel. 90493, Telefax 90495<br />

E-Mail: buecherei@<strong>geretsried</strong>.de<br />

Internet: www.buecherei.<strong>geretsried</strong>.de<br />

Moderne Bibliotheken sind heute Bildungsund<br />

Informationszentren. Auf 900 qm, in hellen,<br />

großen Räumen präsentieren wir über<br />

37.800 Medien: Bücher, Zeitschriften, Tageszeitungen,<br />

Videos, Kassetten, Spiele, Musikund<br />

Literatur-CDs, CD-ROMs und DVDs. Ein<br />

öffentlicher Internetzugang ergänzt dieses<br />

reichhaltige Angebot. Ca. 10.000 Leser sind<br />

derzeit in der Bibliothek eingeschrieben, davon<br />

nutzen 2.500 Personen die Bücherei aktiv.<br />

Moderne Bibliotheken sind auch kulturelle<br />

Dienstleistungsbetriebe. Klassenführungen,<br />

Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene,<br />

Theater, Lesungen, Buchvorstellungen, dazu<br />

Gemälde- und Fotoausstellungen in der Bücherei-Galerie<br />

bieten ein breites Spektrum und<br />

vertiefen das kulturelle Angebot <strong>Geretsried</strong>s.<br />

Besuchen Sie uns! Wir sind für Sie da:<br />

Di, Mi, Fr 12.00 - 18.00 Uhr<br />

Do 12.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Montags geschlossen ■<br />

Heimatmuseum<br />

Karl-Lederer-Platz 1, 82 538 <strong>Geretsried</strong>,<br />

Tel. 62 98-27, Telefax 62 98-69<br />

Das in den oberen Räumen des Rathauses<br />

befindliche Heimatmuseum der <strong>Stadt</strong> <strong>Geretsried</strong><br />

zeigt eine große Sammlung von Objekten<br />

aus dem Besitz der einstigen Heimatvertriebenen.<br />

Ihr großer Verdienst war nach der Vertreibung<br />

der Aufbau der Gemeinde <strong>Geretsried</strong>.<br />

Der Sammlungsbestand des Museums möchte<br />

vor allem auf die kulturellen Wurzeln dieser<br />

Gründergeneration hinweisen, die aus dem<br />

Sudetenland, aus Ungarn, Siebenbürgen und<br />

Schlesien stammte. Deshalb setzt sich die<br />

Dauerausstellung vorwi<strong>eg</strong>end aus Objekten<br />

und Erinnerungsstücken aus deren alter Heimat<br />

zusammen. Sie vermitteln einen Einblick in<br />

die weit verbreitete, traditionsreiche Kultur der<br />

Deutschen in den ehemaligen Ostgebieten.<br />

Den weitaus größten Raum des Museums<br />

nimmt die Kultur des Egerlandes ein. Nach dem<br />

Ende des Zweiten Weltkri<strong>eg</strong>es traf im April<br />

1946 in <strong>Geretsried</strong> ein Vertriebenentransport<br />

aus Graslitz ein – dem Ort, der seit Jahrhunderten<br />

durch seinen Holz- und Blechblasinstrumentenbau<br />

bekannt war. Eine Auswahl<br />

an Musikinstrumenten soll daran erinnern. Den<br />

Graslitzern folgten die Tachauer aus dem südlichen<br />

Egerland, deren Holzindustrie teilweise<br />

in <strong>Geretsried</strong> wieder aufgebaut wurde. Verschiedene<br />

Produkte aus „Patterln“ zeugen<br />

davon. An die wirtschaftliche Bedeutung des<br />

Egerlandes mit den weltberühmten Kurorten<br />

Karlsbad, Marienbad und Franzensbad erinnern<br />

zahlreiche Trinkbecher, Gläser, Porzellanprodukte<br />

sowie Bädersouvenirs.<br />

Auch die Sammlung der Donauschwaben ist<br />

reich bestückt: Geräte aus der Landwirtschaft,<br />

dem Weinbau sowie Keramikerzeugnisse und<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Museum<br />

<strong>Stadt</strong>archiv<br />

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