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TRENDYone Job Guide Frühjahr 2023

Bewerbungstipps | Erfolgreiche Kommunikation | Lerntypen | Einnahmequellen und Ausgaben | Überfordert in der Ausbildung?

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SEITE<br />

Ausbildung<br />

Überfordert<br />

Das kannst Du dagegen<br />

unternehmen<br />

in der Ausbildung?<br />

Aller Anfang ist bekanntlich<br />

schwer. Zu Beginn kann es<br />

gut sein, dass der ungewohnte<br />

und oftmals stressige Arbeitsalltag<br />

zur Überforderung<br />

führt. Etwas nicht zu schaffen,<br />

erzeugt Versagensängste<br />

und lässt die eigene Leistung<br />

als ungenügend dastehen.<br />

Gleichzeitig darf die Überforderung<br />

nicht zum Dauerzustand<br />

werden, denn dadurch<br />

wird das individuelle Wohlbefinden<br />

in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Das Risiko in beiden<br />

Fällen ist der Eindruck, dass<br />

der betroffene Azubi nicht<br />

der Leistungsträger ist, für<br />

den der Vorgesetzte ihn gehalten<br />

hat. Aber das ist doch eigentlich<br />

kein Problem, oder?<br />

Nobody is perfect – und das<br />

schon gar nicht am Anfang<br />

der Ausbildung. Denn der<br />

Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />

Überlastung zu vermeiden.<br />

Ein Gespräch mit dem Ausbilder<br />

suchen<br />

Vorbereitung ist hierbei das<br />

A und O. Zunächst sollten<br />

Fragen geklärt werden, wie<br />

beispielsweise: „Seit wann besteht<br />

das Gefühl, überfordert<br />

zu sein?“ „Wie äußert sich<br />

diese Überforderung?“ „Liegt<br />

es an der Arbeitsmenge oder<br />

an der schnell gewachsenen<br />

Herausforderung?“<br />

Handlungsalternativen:<br />

Das kannst Du tun<br />

Klipp und klar: Aktiv etwas<br />

verändern. Andernfalls kann<br />

ein Burnout die nächste Stufe<br />

sein. Ist Dein Vorgesetzter<br />

versiert und kommt seiner<br />

Fürsorgepflicht nach, kann<br />

zum Beispiel bei fehlendem<br />

notwendigem Wissen eine<br />

Schulung für den betroffenen<br />

Berufsanfänger denkbar sein.<br />

Man selbst kann sich einfach<br />

mal eine kleine Auszeit nehmen:<br />

Klar, natürlich nicht<br />

während der Arbeitszeit, sondern<br />

nach Feierabend oder<br />

am Wochenende. Mal die Dinge<br />

unternehmen, bei denen<br />

man abschalten kann. Denn<br />

nur wer einen freien Kopf bekommt,<br />

kann wiederum neue<br />

Energie für den <strong>Job</strong> sammeln!<br />

Zusätzlich gibt es selbstverständlich<br />

noch Anlaufstellen,<br />

bei welchen ein persönlicher<br />

Ansprechpartner Dir nützliche<br />

Hilfestellungen bietet<br />

und Dich gut berät.<br />

I N F O<br />

Fazit<br />

Zusammenfassend solltest Du<br />

Deine Probleme niemals aufschieben,<br />

denn Du bist damit<br />

keineswegs allein. Handle<br />

immer so schnell wie möglich<br />

und achte darauf, Dich im<br />

Vorfeld gut auf beispielsweise<br />

ein Gespräch mit Deinem<br />

Ausbilder vorzubereiten.<br />

Rückblickend ist es dann auch<br />

meistens gar nicht so dramatisch,<br />

wie gedacht und gemeinsam<br />

können schnell Lösungen<br />

gefunden werden.

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