Vorwort - Unternehmensverbände Berlin Brandenburg
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Herausforderungen des Jahres 2010:<br />
� Industrie und ihre Innovationsfähigkeit stärken.<br />
� Langfristige Verstetigung der Investitionen in die<br />
Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur.<br />
� Sicherung des Fachkräftebedarfs.<br />
� Sichere und bezahlbare Energieversorgung.<br />
<strong>Brandenburg</strong>s Ministerpräsident Matthias<br />
Platzeck hatte erneut die Schirmherrschaft über<br />
den Unternehmertag übernommen und sich in<br />
einer Ansprache an die Teilnehmer gewandt. Er<br />
hob die vielfältigen Fortschritte und Erfolge des<br />
Landes in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten<br />
hervor und betonte, dass die heutige besondere<br />
Struktur der Unternehmen in <strong>Brandenburg</strong> der<br />
brandenburgischen Wirtschaft in der Krise eine<br />
gewisse Stabilität verliehen habe. Obwohl auch<br />
die hiesigen Unternehmen die Sorge vor der Zukunft<br />
umtreibe, sei die Krise in <strong>Brandenburg</strong> bislang<br />
vergleichsweise glimpflich verlaufen. Die<br />
Unternehmer im Land seien es gewohnt, sich<br />
durchzuboxen, schließlich sei praktisch die gesamte<br />
<strong>Brandenburg</strong>er Wirtschaft Anfang der<br />
90er Jahre aus einer Krise hervorgegangen. Darauf<br />
könne man stolz sein und Zuversicht für die<br />
Zukunft ziehen.<br />
UVB-Präsident Burkhard Ischler bescheinigte<br />
Platzeck und der Landesregierung aus SPD<br />
und CDU in den vergangenen fünf Jahren<br />
wirtschaftspolitisch erfolgreich gewesen zu<br />
sein. Dieser Kurs müsse auch in Zukunft ge -<br />
halten werden.<br />
8<br />
Jahresbericht 2009<br />
18. Potsdamer Wirtschaftsforum<br />
Die UVB und die Märkische Allgemeine Zeitung<br />
(MAZ) haben am 29. April zum 18. Potsdamer<br />
Wirtschaftsforum ins Tagungszentrum der Wirtschaft<br />
für <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> nach Hubertusstock<br />
eingeladen. Thema des Forums, zu dem<br />
rund 200 Teilnehmer kamen, war die Diskussion<br />
um die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft vor<br />
dem Hintergrund der aktuellen Wirtschafts- und<br />
Finanzmarktkrise.<br />
Ohne Zweifel hat diese Krise das Vertrauen in<br />
die wirtschaftliche Ordnung erschüttert. Klar ist<br />
aber auch, dass Deutschland der Sozialen Marktwirtschaft<br />
seinen Wohlstand verdankt. Darum<br />
gilt es sie zu bewahren und weiterzuentwickeln.<br />
Burkhard Ischler: „Alle gesellschaftlichen Gruppen sollen<br />
ihren Beitrag zur Überwindung der Krise leisten. Dazu gehört<br />
trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds auch<br />
der positive Blick nach vorne. Die Soziale Marktwirtschaft<br />
hat die Kraft und die Instrumente, auch die aktuellen<br />
Herausforderungen zu meistern.“