Vorwort - Unternehmensverbände Berlin Brandenburg
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Masterplan „Wissenschaft“<br />
nachbessern<br />
Der Masterplan „Wissen schafft <strong>Berlin</strong>s Zukunft“<br />
stärkt den Wissenschaftsstandort <strong>Berlin</strong>. Juniorprofessuren<br />
mit dem Schwerpunkt Lehre, das<br />
geplante <strong>Berlin</strong> Institute of Professional Teaching<br />
in Higher Education oder das Tutorenprogramm<br />
sind geeignete Instrumente, die Qualität<br />
der Lehre substanziell zu verbessern. Ziel muss<br />
es sein, die Quote der Studienabbrecher, die um<br />
30 % pendelt, deutlich zu verringern und so die<br />
Zahl der Absolventen zu erhöhen. Mit diesen<br />
qualitativen Maßnahmen können die bestehenden<br />
Studienkapazitäten erheblich besser ausgenutzt<br />
werden. Kern der Forschungsoffensive im<br />
Rahmen des Masterplans ist die „Einstein-Stiftung“.<br />
Eine dauerhafte Zusammenarbeit zwischen<br />
den Hochschulen und außeruniversitären<br />
Forschungseinrichtungen ist mit dieser Struktur<br />
allerdings nicht garantiert. Auch ist die Frage<br />
der Kooperation zwischen Einstein-Stiftung und<br />
Technologiestiftung <strong>Berlin</strong> ungeklärt.<br />
Wissenschaftstarifvertrag entwickeln<br />
Soll exzellenter wissenschaftlicher Nachwuchs<br />
in der Hauptstadtregion gehalten bzw. hierher<br />
geholt werden, müssen dafür die entsprechenden<br />
Rahmenbedingungen geschaffen werden.<br />
Ein Kriterium ist der finanzielle Spielraum. Die<br />
UVB tritt hier für einen Wissenschaftstarifvertrag<br />
ein, mit dem die Region eine Vorreiterrolle<br />
übernehmen und sich so einen Wettbewerbsvorteil<br />
gegenüber den anderen Bundesländern verschaffen<br />
könnte.<br />
42<br />
Jahresbericht 2009<br />
Durchlässigkeit zwischen Bildungsund<br />
Beschäftigungssystem verbessern<br />
Die UVB arbeitet an der stetigen Optimierung<br />
der Schnittstelle zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem.<br />
Ziel ist es, dass die Systeme<br />
flexibler auf die kurzfristigen und langfristigen<br />
Anforderungen des Arbeitsmarktes reagieren<br />
können, z.B. durch den demografischen Wandel.<br />
Auch die Durchlässigkeit zwischen den einzelnen<br />
Bildungsbereichen muss verbessert werden.<br />
Aus Sicht der UVB wird dies durch eine verstärkte<br />
Integration dualer Studienkonzepte in die<br />
Lehre und durch einen vereinfachten Hochschulzugang<br />
von Berufstätigen ohne Abitur erreicht.<br />
Die positive Entwicklung der bbw Hochschule ist<br />
dafür ein Beleg.<br />
Schule Hochschule Betrieb<br />
MINT-Studie<br />
ME-Fachkräftestudie<br />
ME-Ingenieurabsolvent<br />
Career Service-Broschüre<br />
ME-Wissenschaftsatlas<br />
umgesetztes Projekt<br />
Projekt in Bearbeitung<br />
Projekt mit Wirkung in andere Bereiche<br />
ME-Hochschulmarketing<br />
Projekte des ME-Netzwerks zur Fachkräftesicherung