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6. April 2023

- Serie an Raubüberfällen im Raum Graz - Verunreinigung: Mariatrosterbach hat sich rot verfärbt - Straßenerhaltungsdienst wird nun klimafreundlicher - Asexualität: Eines der letzten großen Tabus

- Serie an Raubüberfällen im Raum Graz
- Verunreinigung: Mariatrosterbach hat sich rot verfärbt
- Straßenerhaltungsdienst wird nun klimafreundlicher
- Asexualität: Eines der letzten großen Tabus

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<strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

13°<br />

Am Beginn<br />

noch einmal<br />

frostig, dafür<br />

recht sonnig<br />

zeigt sich der morgige<br />

Freitag. Es bleibt bei maximal<br />

13 Grad in Graz trocken.<br />

Öffentlicher Dienst<br />

Der Straßenerhaltungsdienst soll jetzt<br />

klimaschonender aufgestellt werden.<br />

Maßnahmen wurden präsentiert. 4<br />

Private Angelegenheit<br />

Zum Welttag der Asexualität spricht<br />

Vereinsobmann Joe Niedermayer über<br />

ein Tabu in unserer Gesellschaft. 4<br />

Serie an<br />

Überfällen<br />

in Graz<br />

SCHERIAU, GETTY, LAND STEIERMARK/RESCH, ROSA LILA PANTHERINNEN<br />

Arg. In St. Leonhard fordert der Bezirksrat nach Raubüberfällen im Univiertel eine stärkere Polizeipräsenz. Im Stadtpark raubten unbekannte Täter in der Nacht<br />

auf heute zwei junge Männer mit einem Taser aus und versuchten es bei weiteren. Ein Mann wurde auf einer Autobahnraststätte überfallen. SEITEN 2 UND 5


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Überfall im Univiertel:<br />

Geld und Handy weg<br />

Neues Buch mit<br />

BM Elke Kahr<br />

EDITION A<br />

■ In ihrem neuen Buch „Es geht<br />

auch anders“ erzählt die Grazer<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr aus<br />

ihrem Leben mitten unter denen,<br />

für die sie da sein will, vom<br />

Maßnehmen an den Schwächsten<br />

und von ihrer Vision, wie in<br />

diesen schwierigen Zeiten alles<br />

für alle wieder gut werden kann.<br />

Das Buch erscheint am Samstag,<br />

22. <strong>April</strong>. Die Präsentation<br />

findet am 25. <strong>April</strong> um 18.30 Uhr<br />

im KPÖ-Bildungsverein in der<br />

Lagergasse statt.<br />

Die Zahl der positiven Corona-<br />

Tests wird immer niedriger. GETTY<br />

Corona in Graz<br />

und Umgebung<br />

■ Seit dem heutigen Donnerstag<br />

liegt nur noch ein<br />

steirischer Bezirk bei der Sieben-Tage-Inzidenz<br />

über 100:<br />

In Leoben wurde heute ein<br />

Wert von 143,2 vermeldet. In<br />

Graz sind es aktuell 93,9 – in<br />

Graz-Umgebung gar nur 86,3.<br />

Die niedrigste Inzidenz gibt<br />

es momentan im Bezirk Liezen<br />

mit 32,<strong>6.</strong> Der Steiermark-<br />

Durchschnitt beträgt aktuell<br />

70,7. Inzwischen sind 3.610<br />

Steirer verstorben.<br />

Die Grazer Beehovenstraße war bislang keine gefährliche Gegend. Jetzt gab es auch dort gewaltsame Überfälle. KK<br />

SORGE. Nach einem Überfall auf zwei Jugendliche im Grazer Univiertel<br />

fordert der Bezirksrat St. Leonhard jetzt dort mehr Polizeistreifen-Einsatz.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

In diesen Tagen wurden zwei<br />

Jugendliche in der Beethovenstraße<br />

im Univiertel von<br />

fünf Tätern umzingelt und mit<br />

einem Messer bedroht. Die beiden<br />

rückten ihr Geld und ihre<br />

Handys heraus und kamen mit<br />

dem Schrecken davon. Die fünf<br />

jungen Täter waren, so einer<br />

der Überfallenen, „südländische<br />

Typen“. Im Bezirk St. Leonhard<br />

sorgt das für Aufregung, schließlich<br />

wurde das Univiertel von<br />

Überfällen bislang meist verschont.<br />

Der 2. Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

Andreas Molnár weiß<br />

auch von zwei anderen Fällen,<br />

Feuerwehr wird ausgebaut<br />

bei denen man Jugendlichen im<br />

Univiertel ihrer Smartphones<br />

und Uhren erleichtert hat. Er<br />

sieht da ein Problem auf St. Leonhard<br />

zukommen und will dafür<br />

sorgen, dass man im Bezirk darüber<br />

redet, am besten mit Eltern<br />

und Jugendlichen, wie man sich<br />

im Fall der Fälle verhalten soll.<br />

Molnár: „Hier wäre die Bürgermeisterin<br />

gefordert ein Konzept<br />

mit der Ordnungswache und der<br />

Polizei zu erstellen, um auf diese<br />

neuen Ereignisse so schnell wie<br />

möglich zu reagieren. Weiters<br />

sollten Polizei und Ordnungswache<br />

ihre Streifen im Bezirk verstärken.“<br />

Molnár ist der Ansicht,<br />

dass es sich unter Tätergruppen<br />

herumgesprochen hat, dass Jugendliche<br />

in St. Leonhard besser<br />

■ Der Großbrand in der Rösselmühle wird zum Anlass<br />

genommen, um den derzeitigen Bedarfsplan der<br />

Feuerwehr zu evaluieren und eventuell anzupassen.<br />

„Nach der ersten Einsatzanalyse muss man feststellen,<br />

dass der vorbildliche Einsatz bei der Rösselmühle<br />

gleichzeitig auch die Kapazitätsgrenzen der<br />

Berufsfeuerwehr aufgezeigt haben. Und das wollen<br />

wir uns in den nächsten Wochen im Detail anschauen“,<br />

so der zuständige Stadtrat Manfred Eber. Zudem<br />

wird im <strong>April</strong> der Neubau der Feuerwehrwache Ost<br />

dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt. Um 13<br />

Millionen Euro wird am Dietrichsteinplatz ein neues<br />

und zeitgemässes Rüsthaus errichtet.<br />

mit Taschengeld und iPhones<br />

ausgestattet sind als in den anderen<br />

Grazer Bezirken.<br />

Bei der Grazer Polizei ist da ein<br />

Trend bei solchen Überfällen in<br />

Richtung Univiertel noch nicht<br />

festzustellen. Sprecher Markus<br />

Lamb: „Es gab gestern zwei<br />

Überfälle im Grazer Stadtpark.<br />

Die hatten ein ähnliches Muster.<br />

Mehrere Täter überfallen zwei<br />

Jugendliche. Ob die Täter auch<br />

im Univiertel am Werk waren,<br />

können wir erst sagen, wenn wir<br />

sie haben und befragen. Auch<br />

was die Frage betrifft, ob Täter<br />

jetzt vermehrt im Bereich Stadtpark/Univiertel<br />

agieren, können<br />

wir erst sagen, wenn die laufenden<br />

Ermittlungen und danach<br />

die Befragungen beendet sind.“<br />

Nach verheerendem Rösselmühlbrand: Die Schlagkraft<br />

der Grazer Berufsfeuerwehr soll ausgebaut werden. BF GRAZ


<strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Weg der Literatin<br />

Dorothee Sölle<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Der Mariatrosterbach wurde auf gut einem halben Kilometer Länge wohl verunreinigt.<br />

Das Wasser hat sich rot verfärbt. Proben wurden entnommen. J. GEPP<br />

Bach hat sich rot verfärbt<br />

■ Einem aufmerksamen Spaziergeher<br />

ist aufgefallen, dass<br />

sich der Mariatrosterbach unweit<br />

des Hilmteiches und des<br />

LKH, schlammig-rot verfärbt<br />

hat. Der Naturschutzbund Steiermark<br />

wurde informiert und<br />

konnte bei einer Besichtigung<br />

die Verunreinigung des Gewässers<br />

auf über einen halben Kilometer<br />

Länge feststellen. „Eine<br />

Gefährdung der darin lebenden<br />

Fische kann nicht ausgeschlossen<br />

werden“, heißt es von Landesgruppenpräsident<br />

Johannes<br />

Gepp. Es bestehe Erstickungsgefahr<br />

für die Fische. Das Gewässeraufsichtsorgan<br />

der Stadt<br />

Graz wurde daraufhin verständigt,<br />

hat bereits Wasserproben<br />

genommen und leitet weitere<br />

Schritte ein.<br />

Der Dorothee-Sölle-Weg ist ein Radweg im Grazer Bezirk Gries. KK, WIKIMEDIA<br />

Dorothee Steffensky-Sölle<br />

war eine deutsche evangelische<br />

Theologin, die sich für<br />

Feminismus einsetzte<br />

und auch literarisch<br />

tätig war. Geboren in<br />

Köln im Jahr 1929,<br />

studierte sie ab 1949<br />

Theologie, Philosophie<br />

und Literaturwissenschaft<br />

in ihrer<br />

Heimatstadt. Sie arbeitete<br />

als Lehrerin, beim Rundfunk<br />

und nach ihrer Habilitation<br />

als Privatdiozentin für Neuere<br />

Deutsche Literatur. Sölle war<br />

politisch in der Friedens-,<br />

Frauen- und Umweltbewegung<br />

engagiert<br />

und eine der Gründerinnen<br />

der Kölner<br />

Journalistenschule.<br />

Sie verfasste 38 Bücher<br />

und Gedichtbände über<br />

religiöse und politische Themen.<br />

Sölle starb im Jahr 2003.<br />

1<strong>6.</strong>+18.+19.8. graz<br />

Karmeliterplatz


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Harald Messner, Michaela Mandl, LH-Stv. Anton Lang, STED-Chef Franz<br />

Zenz und Franz Nöhrer präsentierten klimafitte Maßnahmen.LAND STEIERMARK/RESCH<br />

Straßendienst wird<br />

nun klimafreundlicher<br />

MASSNAHMEN. Der steirische STED soll klimafreundlicher<br />

und enegieeffizienter werden.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Über 5.000 Kilometer<br />

Landstraßen, 10.000<br />

Bauwerke und 47 Baufhöfe<br />

betreut der steirische Straßenerhaltungsdienst.<br />

Nun soll<br />

der STED klimafreundlicher<br />

und energieeffizienter werden,<br />

wie Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Anton Lang, Harald<br />

Messner von der Energieagentur,<br />

Michaela Mandl (A16),<br />

STED-Chef Franz Zenz und<br />

Franz Nöhrer (A16) bei der<br />

heutigen Präsentation der konkreten<br />

Maßnahmen verkündeten.<br />

Mit Unterstützung des Klimafonds<br />

wurden bereits 2,5 Millionen<br />

Euro in umweltfreundliche<br />

Maßnahmen investiert.<br />

Gemeinsam mit der Energie<br />

Agentur Steiermark geht man<br />

nun einen Wissen und Erfahrung<br />

bündelnden Schritt weiter.<br />

Basierend auf dem „e5“-<br />

Programm, einer Initiative für<br />

energieeffiziente Städte und Gemeinden,<br />

die bei Klimaschutz-<br />

arbeit unterstützt, werden die<br />

Programminhalte auf den STED<br />

transformiert. Das zentrale Element<br />

ist der Maßnahmenkatalog<br />

mit sechs Handlungsfeldern:<br />

Fuhrpark und Mobilität, Gebäude<br />

und Anlagen, Energieversorgung<br />

und Entsorgung, Planung<br />

und Projektentwicklung, Kooperation<br />

und Öffentlichtsarbeit,<br />

interne Organisation.<br />

Klimapioniere<br />

In den vergangenen zwei Jahren<br />

wurden elf E-Autos angekauft<br />

und 57 E-Ladestataionen<br />

errichtet, informiert Verkehrsreferent<br />

Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter Anton Lang über<br />

die bisherigen Maßnahmen. „Es<br />

ist unsere Pflicht, kommenden<br />

Generationen eine intakte und<br />

lebenswerte Umwelt zu hinterlassen.<br />

Wir denken den Klimaschutz<br />

daher ressortübergreifend.“<br />

In den nächsten Jahren<br />

sollen noch weitere 100 E-Ladestationen<br />

installiert werden. Mit<br />

der gemeinsamen Anpassung<br />

nimmt man in Österreich eine<br />

Vorreiterrolle ein.<br />

Asexualität ist weiter verbreitet, als man glaubt. Sie betrifft auch Paare,<br />

die liebevollen Umgang pflegen aber auf Sex verzichten. GETTY, ROSALILAPANTHERINNEN<br />

Asexualität: Eines der<br />

letzten großen Tabus<br />

WELTTAG. Wer keinen Sex möchte, braucht<br />

nicht auf eine liebevolle Beziehung verzichten.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Ich glaube, Asexualität ist<br />

sehr viel verbreiteter als man<br />

glaubt, denn es gibt ganz<br />

viele liebevolle Beziehungen,<br />

Menschen, die sich gern haben<br />

aber keinen Sex mehr miteinander“,<br />

betont Joe Niedermayer<br />

von den RosaLila<br />

PantherInnen,<br />

der LGBTIQ Interessensvertretung.<br />

Unter Asexualität<br />

versteht man eine<br />

sexuelle Orientierung<br />

wie Hetero-, Homo-,<br />

Pan- oder Bisexualität.<br />

Gewaltiger Druck<br />

Das Spektrum ist dabei weit gefasst<br />

und reicht von Menschen,<br />

die keine sexuelle Anziehung zu<br />

anderen Menschen verspüren<br />

über solche, die kein Verlangen<br />

nach Sex haben bis hin zu Menschen,<br />

die unter bestimmten<br />

Umständen sexuelle Anziehung<br />

empfinden. Niedermayer: „Ase-<br />

Joe Niedermayer<br />

xualität ist nichts Schlimmes<br />

aber eines der Themen, die wir<br />

für uns tabuisieren.“ Grund dafür<br />

ist, dass unsere Gesellschaft<br />

durch heiße Models, Pornografie<br />

und vieles mehr so oversexed<br />

ist, dass gerade auch Asexualität<br />

selten offen angesprochen wird.<br />

Es gibt bis dato tatsächlich<br />

nur Wenige, die sich als<br />

asexuell zu erkennen<br />

geben. „Asexualität<br />

wird so tabuisiert“,<br />

sagt Niedermayer,<br />

„weil man so viel<br />

sieht, es so viel Druck<br />

gibt von Seiten der<br />

Sozialen Medien, so<br />

hohe Ansprüche gestellt<br />

werden. Das erzeugt einen<br />

unheimlich hohen Druck.“ Augenscheinlich<br />

wird das auf den<br />

Pornokanälen, wo die meisten<br />

sich gepflegte, ewig junge, schöne<br />

Körper in Aktion ansehen.<br />

„So bunt wie die Liebe ist, so<br />

sind es auch die Einzelfälle“,<br />

zieht Niedermayer Resumee.<br />

Und nichts ist in Stein gemeisselt,<br />

auch Sexualität kann wiederentdeckt<br />

werden.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />

1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia<br />

Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />

grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />

MENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 17<strong>6.</strong>419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022. | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

aus, dass der Sohn selbst den<br />

Brand gelegt hat. Die schwere<br />

Blaulicht<br />

Krankheit seiner Mutter und die<br />

Überforderung mit den Lebensumständen<br />

galten offenbar als<br />

Report<br />

✏<br />

Motiv dafür. Dies bestätigt auch<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

eine vorgefundene Abschiedsnachricht<br />

im gemeinsamen<br />

Wohnhaus der beiden. Weitere<br />

gerichtsmedizinische Untersuchungen<br />

stehen noch aus.<br />

Drei Raubüberfälle<br />

im Raum Graz<br />

■ Gleich zu drei verschiedenen<br />

Raubüberfällen kam es gestern<br />

im Raum Graz: Unbekannte<br />

Täter überfielen gestern Früh<br />

gegen 5 Uhr einen schlafenden<br />

31-Jährigen auf einer Autobahnraststätte<br />

der A2 bei Laßnitzhöhe<br />

(GU). Sie schlugen das<br />

Seitenfenster des Pkws ein, fuhren<br />

mit dem Opfer in Richtung<br />

Graz, blieben in Grambach mit<br />

dem Auto stehen und flüchteten<br />

mit ihrer Beute – Bargeld und<br />

zwei Mobiltelefonen. Der Ukrainer<br />

erlitt leichte Verletzungen<br />

und konnte die Polizei verständigen.<br />

Raubermittler des LKA<br />

führen die Ermittlungen.<br />

Ebenso überfielen in der<br />

Nacht auf heute zwei bislang<br />

Gegen eine Steinmauer krachte eine Pkw-Lenkerin gestern nachdem sie ins<br />

Schleudern kam. Sie wurde unbestimmten Grades verletzt. FF STEINBERG-ROHRBACH<br />

unbekannte Täter Leute im<br />

Stadtpark – zwei Männern (17<br />

und 18 Jahre alt) wurde Bargeld<br />

geraubt. Ein weiterer Zeuge berichtet<br />

von einem ähnlichen<br />

Vorfall mit Androhung eines<br />

Tasers, er konnte flüchten. Das<br />

Kriminalreferat übernahm die<br />

Ermittlungen. Zeugenhinweise<br />

sind an den Journaldienst des<br />

Kriminalreferates Graz unter<br />

059 133 / 65 3333 erbeten.<br />

Brandursache bei<br />

Tragädie nun klar<br />

■ Nachdem bei einem Brand<br />

in der Nacht auf Mittwoch in<br />

Deutschfeistritz zwei Leichen<br />

gefunden wurden, bei denen es<br />

sich sehr wahrscheinlich um eine<br />

74-Jährige und ihren 44-jährigen<br />

Sohn handelt, konnten Ermittler<br />

nun die Brandursache klären.<br />

Die Beamten gehen davon<br />

Nach Fahndung:<br />

Grazerin gefunden<br />

■ Nach der Fahndung einer<br />

32-jährigen Grazerin, die seit<br />

September aus ihrer Wohnung<br />

in Wetzelsdorf abgängig war,<br />

wurde die psychisch kranke Frau<br />

nun wieder wohlauf gefunden.<br />

Pkw krachte gegen<br />

Mauer: Verletzte<br />

■ Gestern Nachmittag kam es in<br />

Rohrbach in Graz-Umgebung<br />

Unfall auf der L33<strong>6.</strong> Ein PKW geriet<br />

ins Schleudern und krachte<br />

gegen eine Steinmauer. Die Lenkerin<br />

wurde verletzt.<br />

Miele trifft Grazer Uhrturm<br />

ANZEIGE<br />

Premiummarke eröffnet neues Miele<br />

Experience Center am Eisernen Tor.<br />

FOTO<br />

Einladung zum Eröffnungswochenende<br />

am Freitag,<br />

14. und Samstag, 15.<br />

<strong>April</strong> <strong>2023</strong>, 09:00 – 18:00 Uhr.<br />

Graz, eine kreative und genussvolle<br />

Stadt, war schon lange auf<br />

der Wunschliste für das dritte<br />

Miele Experience Center der<br />

Premiummarke Miele. Direkt am<br />

Eisernen Tor wird die Marke im<br />

Experience Center mit allen Sinnen<br />

erlebbar. Miele, Qualität, die<br />

ihrer Zeit voraus ist – als Ausdruck<br />

von mehr als 120 Jahren<br />

Handwerkskunst, Performance<br />

und Nachhaltigkeit. Ein hochwertig<br />

und emotional designter,<br />

mit modernsten Produkten ausgestatteter<br />

Store, verbunden mit<br />

individueller Beratung, spricht<br />

alle Sinne an. Der Geruch- und<br />

Geschmackssinn zieht Besucher:innen<br />

in die zum aktiven<br />

Mitkochen gestaltete Küche.<br />

Sie wird für Produktpräsentationen<br />

bis hin zu exklusiven Kochkursen<br />

nationaler und internationaler<br />

Spitzenköche bespielt.<br />

Miele zeigt im Experience Center<br />

auch wie leicht es ist, mit Genuss<br />

und praktischen Lifehacks<br />

einen nachhaltigen Lebensstil<br />

zu leben. Es erwarten Sie kulinarische<br />

Kostproben aus der Miele<br />

Küche und Goodie Bags für die<br />

ersten 500 Besucherinnen und<br />

Besucher.<br />

Bald eröffnet Miele das neue Experience Center am Eisernen Tor.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Charlie sucht<br />

nach Leckerlis Grazer<br />

Pfoten<br />

60<br />

GRAZ<br />

HÖCHSTER TURM<br />

Meter 115<br />

AUGSBURG<br />

STOCKNER/WIKIPEDIA, GETTY,<br />

Wird Charlie langweilig, beschäftigt er sich mit einem Spielzeug. KK<br />

Der Cavalier King Charles den verträgt er sich gut. Charlie<br />

Spaniel Charlie ist zwar ist ruhig und bellt selten.<br />

noch sehr jung, kann aber<br />

schon ein paar Grundkommandos.<br />

Er geht gerne im Wald - genießt Spaziergänge<br />

- 1 Jahr, männlich<br />

spazieren und ist alles andere - Fellpflege wichtig<br />

als ein Couchpotatoe. Leckerlis<br />

und Streicheleinheiten mag Kontakt: Arche Noah<br />

er sehr. Mit größeren Kindern, www.aktivertierschutz.at<br />

Katzen und den meisten Hun-<br />

Tel. 0676 84 24 17 437<br />

Bis der Q2-Turm in Graz-<br />

Reininghaus erbaut ist,<br />

gilt der Science Tower mit 60<br />

Metern als höchster Turm der<br />

steirischen Landeshauptstadt.<br />

Das urbane Wahrzeichen bildet<br />

das Herzstück der Smart<br />

City unweit des Hauptbahnhofs<br />

und verfügt als Bürogebäude<br />

über 13 Etagen. In der<br />

mit Graz größenmäßig vergleichbaren<br />

Stadt Augsburg ist<br />

der höchste Turm der Augsburger<br />

Hotelturm. Er ragt 115<br />

Meter in die Höhe, mit Antenne<br />

gar 167 und hat 35 Etagen.<br />

Der Turm mit dem Spitznamen<br />

„Maiskolben“ ist zugleich<br />

auch das höchste Bauwerk<br />

dieser deutschen Stadt.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

SO SEHEN<br />

JUNGE<br />

SIEGER AUS!<br />

Intercoiffeur Mayer hat als einer der erfolgreichsten<br />

Ausbildungsbetriebe der Steiermark auch beim heurigen<br />

Landes-Lehrlingswettbewerb der Friseure ordentlich<br />

abgeräumt! Insgesamt 10 Stockerlplätze konnten<br />

die jungen Mitarbeiter des Grazer Traditionsunternehmens<br />

für sich entscheiden.<br />

Werde auch Du jetzt Teil des Intercoiffeur Mayer-Teams<br />

und starte deine Karriere in einem der fünf Salone!<br />

Bewerbungen an: office@menschmayer.at<br />

5 SCHNITTFESTE GRÜNDE FÜR<br />

DEINE KARRIERE BEI MAYER:<br />

1. Top-Ausbildung<br />

Ausbildung zur TrainerIn, TopstylistIn,<br />

SalonleiterIn, VisagistIn, FarbspezialistIn,<br />

Haar- u. HautberaterIn, Naturhaarfarben-<br />

profi, LanghaarberaterIn bis hin zum/zur<br />

GeschäftspartnerIn<br />

2. Top-Arbeitszeiten<br />

Flexible Arbeitszeiten (4-Tage-Woche oder<br />

Teilzeitarbeit)<br />

3. Top-Chancen<br />

Attraktive Entwicklungsmöglichkeiten<br />

innerhalb des Betriebs<br />

4. Top-Erfahrungen<br />

Bezahlte Mitarbeit an Seminaren/<br />

Schulungen in Modemetropolen<br />

5. Top-Weiterbildung<br />

Weiterbildung in der hauseigenen<br />

Intercoiffeur Mayer Academy<br />

www.menschmayer.at/karriere


<strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Ungesund<br />

Veganes Junk Food ist offenbar<br />

in Mode – auch bei Mc Donald‘s<br />

und Burger King setzt man mittlerweile<br />

auf vegane Burger. Ob<br />

diese Entwicklung Segen oder<br />

Fluch darstellt, ist angesichts des<br />

geringen Nährwerts stark verarbeiteter<br />

Fleischersatzprodukte<br />

fraglich.<br />

Bert Haas<br />

* * *<br />

Verteidigung<br />

Ach, so ein Blödsinn! Seit der<br />

Corona-Impfung wissen wir:<br />

Was die WHO sagt, ist fraglich.<br />

Lasst mal die Veganer in Ruhe!<br />

Wie kann man sich von Menschen<br />

angegriffen fühlen, die<br />

einfach kein Blut an ihren Händen<br />

picken haben wollen? Als ob<br />

ein Antibiotika-Burger mit fraglichem<br />

Fleisch von McDonald‘s<br />

gesünder ist. Einfach nur Idiotisch<br />

und lächerlich! Bei jedem<br />

Beitrag, in dem es um Veggie<br />

oder Vegan geht, kommen Menschen<br />

mit solchen lächerlichen<br />

Gschichten oder idiotischen<br />

Ansagen daher. Das Einzige,<br />

das hier wirklich nicht gesund<br />

ist, sind Leute, die glauben, sie<br />

müssen so einen Schwachsinn<br />

verbreiten. Weil sie ein Problem<br />

damit haben, dass es Menschen<br />

gibt, die einfach nicht mitverantwortlich<br />

sein wollen für diese<br />

Tierquälerei und den achtlosen<br />

Umgang mit Natur.<br />

Kerstin Van Da Lampl<br />

* * *<br />

Grund<br />

„Endlich ein Lokal, in dem ich<br />

wirklich alles bestellen kann!“,<br />

interessant. Das kann man<br />

(resp. die Verfasserin) in den<br />

anderen veganen Lokalen nicht,<br />

weil …?<br />

Gabi Wankerl<br />

* * *<br />

Kritik<br />

Also als „Veganer“ Foodblogger<br />

zu sein, ist eventuell etwas fehl<br />

am Platz, aber naja...<br />

Andreas Stummer<br />

* * *<br />

Konter<br />

Also ist nur eine Ernährung<br />

mit tierischen Produkten vielfältig<br />

und kann daher objektiv<br />

beurteilt werden? Das heißt, Sie<br />

können nicht sagen, ob Ihnen<br />

eine Speise bei der Oma oder<br />

im Lieblingsrestaurant besser<br />

schmeckt, wenn kein Fleisch dabei<br />

ist? Sie armes Wesen.<br />

Teresa Rudol<br />

* * *<br />

Begeistert<br />

...das gehen wir mal an.<br />

Astrid Knall<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Lokaltest<br />

im neuen<br />

Veggiezz<br />

Als Vegetarierin war unsere<br />

Bloggerin Melanie für<br />

den „Grazer“ Blog achtnull im<br />

neu eröffneten Veggiezz in der<br />

ShoppingCity Seiersberg und<br />

hat sich durch die vegane Karte<br />

getestet – neben Suppen und<br />

Salaten gibt es im Restaurant<br />

auch Bowls, Steaks, Burger und<br />

Wraps. Die Leser des „Grazer“<br />

diskutieren über das Thema auf<br />

unserer Facebook-Seite.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

„Opus & Sisters“<br />

live im Orpheum<br />

FREUDE. Es gibt ein Leben nach dem Opus-Aus: Die<br />

Musiker gehen mit den Schick Sisters live auf Tournee.<br />

Dass Ewald Pfleger und Co.<br />

nach dem groß gefeierten<br />

Ende von Opus irgendwie<br />

weiter machen, war klar. Schnell<br />

war eine neue Aufgabe gefunden.<br />

Die meisten Mitglieder der Opus-<br />

Band sind eine Kooperation mit<br />

den ebenfalls aus Graz kommenden<br />

Schick Sisters eingegangen.<br />

Die Boys and Girls Group hat bereits<br />

zwei Singles am Markt und<br />

wird im Herbst auch ein gemeinsames<br />

Album herausbringen. Mit den<br />

Songs und auch mit allen Opus-<br />

Hits gehen Opus und die Schick<br />

Sisters auf Österreich-Tour und<br />

gastieren am 14. Oktober im Grazer<br />

Orpheum. Dort wo eigentlich vor<br />

vielen vielen Jahren die Karriere<br />

von Opus begonnen hat. Das Grazer<br />

Orpheum wurde von der Band<br />

oft bespielt. Ewald Pfleger: „Wie<br />

viele bereits mitbekommen haben,<br />

ist die Kooperation der Opus Band<br />

mit den so genialen Schick Sisters<br />

weiter im Wachsen und so können<br />

wir nun den neuen Song „So Simple“<br />

mit dem soeben fertiggestellten<br />

Musik-Video präsentieren, das in<br />

Rom und in Wien aufgenommen<br />

wurde. Im ORF wird der Clip mit<br />

Interviews und Ausschnitten von<br />

den Dreharbeiten am kommenden<br />

Dienstag, 11. <strong>April</strong> um 17.30<br />

Uhr bei Studio 2 vorgestellt.<br />

Von der Opus Band werden<br />

auch Drummer Günter Grasmuck,<br />

Keyboarder Kurt René<br />

Plisnier und Opus-Gast Bassist<br />

Ewald Buchebner mit den<br />

Schick Sisterrs auf Tour gehen<br />

und das gemeinsame Album produzieren<br />

und im September veröffentlichen.<br />

Gruppenbild mit drei Damen: Erich Buchebner und René Plisnier (vorne v.l.)<br />

die Schick Sisters mit Günter Grasmuck (l.) und Ewald Pfleger. ELISABETH LECHNER<br />

Erfolg für Mobil-Pavillon<br />

TOP START. Der mobile<br />

Pavillon der Steiermark<br />

Schau wurde be im Start<br />

in Wien von 20.185 Besuchern<br />

frequentiert.<br />

A<br />

uf die gesamte Dauer des<br />

Pavillon-Gastspiels in<br />

Wien gesehen können sich<br />

die Besuchszahlen sehen lassen:<br />

20.185 Personen besuchten von<br />

22. März bis 3. <strong>April</strong> die Ausstel-<br />

lung „Atmosphären. Kunst, Klima-<br />

und Weltraumforschung“ im<br />

mobilen Pavillon der Steiermark<br />

Schau. Schon bei der feierlichen<br />

Eröffnung im März waren mehr als<br />

400 Gäste. Die diesjährige Steiermark<br />

Schau mit dem Generalthema<br />

„Vielfalt des Lebens“ stellt sich<br />

den großen Fragen der Biodiversität<br />

und dem Erhalt der Lebensräume.<br />

Wie schon bei der Schau<br />

2021 spielt der mobile Pavillon,<br />

der heuer auf rund 700 Quadratmetern<br />

zehn Video-Kunstwerke<br />

von 17 Künstlern und Forschungs-<br />

beiträge von elf Forschern zeigt,<br />

erneut eine zentrale Rolle.<br />

Nach seinem Auftakt am Wiener<br />

Heldenplatz übersiedelt der<br />

Pavillon an den Hauptschauplatz<br />

der Steiermark Schau <strong>2023</strong> nach<br />

Herberstein und wird dort nach<br />

der Eröffnung am 29. <strong>April</strong> über die<br />

gesamte Laufzeit bis 5. November<br />

erlebbar sein. „Es ist eine große<br />

Freude, dass wir mit dem mobilen<br />

Pavillon einen kräftigen kulturellen<br />

steirischen Akzent im Herzen von<br />

Wien setzen konnten“, so Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler.<br />

Der mobile Pavillon<br />

am Wiener<br />

Heldenplatz<br />

war wieder ein<br />

voller Erfolgt<br />

für die Steiermark.<br />

FOTO J.J. KUCEK<br />

Zweite Single am 21.<strong>April</strong> und Konzert<br />

im Orpheum am 20. ANNA ZEHETGRUBER<br />

Mikk aus Wien<br />

vor Duo<br />

■ Die in Wien lebende Singer<br />

Songwriterin Mikk veröffentlichte<br />

kürzlich ihre neue, wunderschöne<br />

und hoffnungsvolle<br />

Single „Heaven“. Am 21. <strong>April</strong><br />

folgt die Single „Heartbeat“. Einen<br />

Tag davor spielt sie als Support<br />

von dem österreichischen<br />

Erfolgs-Duo Mynth im Grazer<br />

Orpheum. „Heartbeat“ wird<br />

ebenso auf der kommenden EP<br />

„Shadow Selves“ vertreten sein,<br />

die im Herbst <strong>2023</strong> erwartet wird.<br />

Die Musikerin hat einige Zeit in<br />

London gelebt, diese Einflüsse<br />

hört man unverkennbar raus.


<strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Nachschub in der Grazer Gastroszene. Am morgigen Freitag eröffnet<br />

das „Nove“ im ehemaligen Café T.H. am Franziskanerplatz. Das<br />

Lokal wurde in den letzten Wochen von Manuela Valente und Riccardo<br />

Di Matteo komplett umgestaltet. Prosecco, Aperol und andere<br />

Aperitivi sowie Weine mit kleinen Snacks wie in Italien stehen dort<br />

im Fokus. Und natürlich darf auch Espresso und Cappuccino nicht<br />

fehlen. Die offizielle Eröffnungsparty findet am 14. <strong>April</strong> statt.<br />

■ Die Bestattung Graz überrascht Friedhofsbesucher morgen mit einem<br />

kleinen Ostergruß. An diversen Friedhöfen werden Stiefmütterchen<br />

verteilt. Die Blume steht in der christlichen Symbolik für die Dreifaltigkeit<br />

Gottes. sie ist auch Sinnbild für Erinnerung und Gedenken.<br />

■ In den Grazer Kirchen finden zahlreiche Karfreitagsliturgien statt.<br />

Aus der Stationskaplanei Messendorf werden alle Gottesdienste per<br />

Livestream übertragen: Um 15 Uhr gibt‘s den Kinderkreuzweg, um 19<br />

Uhr die Liturgie unter https://live.messendorf.at<br />

Das Café T.H. wurde in den letzten Wochen komplett umgestaltet – oder<br />

besser gesagt „vergoldet“. Morgen Freitag sperrt es als Nove wieder auf. KK<br />

■ Die Polizei rechnet rund um Ostern heuer wieder mit mehr Mobilität<br />

auf steirischen Straßen. Vom morgigen Karfreitag bis zum Ostermontag<br />

ist deshalb mit Schwerpunktkontrollen zu rechnen: nicht nur<br />

entlang beliebter Ausflugs- und Motorradstrecken, sondern auch auf<br />

Gemeindestraßen. Dabei ist auch mit Überprüfungen des Atemalkohols<br />

zu rechnen. 2022 kam es in dieser Zeit zu 25 Verkehrsunfällen<br />

mit Personenschaden.<br />

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