6. April 2023
- Serie an Raubüberfällen im Raum Graz - Verunreinigung: Mariatrosterbach hat sich rot verfärbt - Straßenerhaltungsdienst wird nun klimafreundlicher - Asexualität: Eines der letzten großen Tabus
- Serie an Raubüberfällen im Raum Graz
- Verunreinigung: Mariatrosterbach hat sich rot verfärbt
- Straßenerhaltungsdienst wird nun klimafreundlicher
- Asexualität: Eines der letzten großen Tabus
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<strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
13°<br />
Am Beginn<br />
noch einmal<br />
frostig, dafür<br />
recht sonnig<br />
zeigt sich der morgige<br />
Freitag. Es bleibt bei maximal<br />
13 Grad in Graz trocken.<br />
Öffentlicher Dienst<br />
Der Straßenerhaltungsdienst soll jetzt<br />
klimaschonender aufgestellt werden.<br />
Maßnahmen wurden präsentiert. 4<br />
Private Angelegenheit<br />
Zum Welttag der Asexualität spricht<br />
Vereinsobmann Joe Niedermayer über<br />
ein Tabu in unserer Gesellschaft. 4<br />
Serie an<br />
Überfällen<br />
in Graz<br />
SCHERIAU, GETTY, LAND STEIERMARK/RESCH, ROSA LILA PANTHERINNEN<br />
Arg. In St. Leonhard fordert der Bezirksrat nach Raubüberfällen im Univiertel eine stärkere Polizeipräsenz. Im Stadtpark raubten unbekannte Täter in der Nacht<br />
auf heute zwei junge Männer mit einem Taser aus und versuchten es bei weiteren. Ein Mann wurde auf einer Autobahnraststätte überfallen. SEITEN 2 UND 5
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Überfall im Univiertel:<br />
Geld und Handy weg<br />
Neues Buch mit<br />
BM Elke Kahr<br />
EDITION A<br />
■ In ihrem neuen Buch „Es geht<br />
auch anders“ erzählt die Grazer<br />
Bürgermeisterin Elke Kahr aus<br />
ihrem Leben mitten unter denen,<br />
für die sie da sein will, vom<br />
Maßnehmen an den Schwächsten<br />
und von ihrer Vision, wie in<br />
diesen schwierigen Zeiten alles<br />
für alle wieder gut werden kann.<br />
Das Buch erscheint am Samstag,<br />
22. <strong>April</strong>. Die Präsentation<br />
findet am 25. <strong>April</strong> um 18.30 Uhr<br />
im KPÖ-Bildungsverein in der<br />
Lagergasse statt.<br />
Die Zahl der positiven Corona-<br />
Tests wird immer niedriger. GETTY<br />
Corona in Graz<br />
und Umgebung<br />
■ Seit dem heutigen Donnerstag<br />
liegt nur noch ein<br />
steirischer Bezirk bei der Sieben-Tage-Inzidenz<br />
über 100:<br />
In Leoben wurde heute ein<br />
Wert von 143,2 vermeldet. In<br />
Graz sind es aktuell 93,9 – in<br />
Graz-Umgebung gar nur 86,3.<br />
Die niedrigste Inzidenz gibt<br />
es momentan im Bezirk Liezen<br />
mit 32,<strong>6.</strong> Der Steiermark-<br />
Durchschnitt beträgt aktuell<br />
70,7. Inzwischen sind 3.610<br />
Steirer verstorben.<br />
Die Grazer Beehovenstraße war bislang keine gefährliche Gegend. Jetzt gab es auch dort gewaltsame Überfälle. KK<br />
SORGE. Nach einem Überfall auf zwei Jugendliche im Grazer Univiertel<br />
fordert der Bezirksrat St. Leonhard jetzt dort mehr Polizeistreifen-Einsatz.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
In diesen Tagen wurden zwei<br />
Jugendliche in der Beethovenstraße<br />
im Univiertel von<br />
fünf Tätern umzingelt und mit<br />
einem Messer bedroht. Die beiden<br />
rückten ihr Geld und ihre<br />
Handys heraus und kamen mit<br />
dem Schrecken davon. Die fünf<br />
jungen Täter waren, so einer<br />
der Überfallenen, „südländische<br />
Typen“. Im Bezirk St. Leonhard<br />
sorgt das für Aufregung, schließlich<br />
wurde das Univiertel von<br />
Überfällen bislang meist verschont.<br />
Der 2. Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />
Andreas Molnár weiß<br />
auch von zwei anderen Fällen,<br />
Feuerwehr wird ausgebaut<br />
bei denen man Jugendlichen im<br />
Univiertel ihrer Smartphones<br />
und Uhren erleichtert hat. Er<br />
sieht da ein Problem auf St. Leonhard<br />
zukommen und will dafür<br />
sorgen, dass man im Bezirk darüber<br />
redet, am besten mit Eltern<br />
und Jugendlichen, wie man sich<br />
im Fall der Fälle verhalten soll.<br />
Molnár: „Hier wäre die Bürgermeisterin<br />
gefordert ein Konzept<br />
mit der Ordnungswache und der<br />
Polizei zu erstellen, um auf diese<br />
neuen Ereignisse so schnell wie<br />
möglich zu reagieren. Weiters<br />
sollten Polizei und Ordnungswache<br />
ihre Streifen im Bezirk verstärken.“<br />
Molnár ist der Ansicht,<br />
dass es sich unter Tätergruppen<br />
herumgesprochen hat, dass Jugendliche<br />
in St. Leonhard besser<br />
■ Der Großbrand in der Rösselmühle wird zum Anlass<br />
genommen, um den derzeitigen Bedarfsplan der<br />
Feuerwehr zu evaluieren und eventuell anzupassen.<br />
„Nach der ersten Einsatzanalyse muss man feststellen,<br />
dass der vorbildliche Einsatz bei der Rösselmühle<br />
gleichzeitig auch die Kapazitätsgrenzen der<br />
Berufsfeuerwehr aufgezeigt haben. Und das wollen<br />
wir uns in den nächsten Wochen im Detail anschauen“,<br />
so der zuständige Stadtrat Manfred Eber. Zudem<br />
wird im <strong>April</strong> der Neubau der Feuerwehrwache Ost<br />
dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt. Um 13<br />
Millionen Euro wird am Dietrichsteinplatz ein neues<br />
und zeitgemässes Rüsthaus errichtet.<br />
mit Taschengeld und iPhones<br />
ausgestattet sind als in den anderen<br />
Grazer Bezirken.<br />
Bei der Grazer Polizei ist da ein<br />
Trend bei solchen Überfällen in<br />
Richtung Univiertel noch nicht<br />
festzustellen. Sprecher Markus<br />
Lamb: „Es gab gestern zwei<br />
Überfälle im Grazer Stadtpark.<br />
Die hatten ein ähnliches Muster.<br />
Mehrere Täter überfallen zwei<br />
Jugendliche. Ob die Täter auch<br />
im Univiertel am Werk waren,<br />
können wir erst sagen, wenn wir<br />
sie haben und befragen. Auch<br />
was die Frage betrifft, ob Täter<br />
jetzt vermehrt im Bereich Stadtpark/Univiertel<br />
agieren, können<br />
wir erst sagen, wenn die laufenden<br />
Ermittlungen und danach<br />
die Befragungen beendet sind.“<br />
Nach verheerendem Rösselmühlbrand: Die Schlagkraft<br />
der Grazer Berufsfeuerwehr soll ausgebaut werden. BF GRAZ
<strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Weg der Literatin<br />
Dorothee Sölle<br />
Grazer<br />
Straßen<br />
Der Mariatrosterbach wurde auf gut einem halben Kilometer Länge wohl verunreinigt.<br />
Das Wasser hat sich rot verfärbt. Proben wurden entnommen. J. GEPP<br />
Bach hat sich rot verfärbt<br />
■ Einem aufmerksamen Spaziergeher<br />
ist aufgefallen, dass<br />
sich der Mariatrosterbach unweit<br />
des Hilmteiches und des<br />
LKH, schlammig-rot verfärbt<br />
hat. Der Naturschutzbund Steiermark<br />
wurde informiert und<br />
konnte bei einer Besichtigung<br />
die Verunreinigung des Gewässers<br />
auf über einen halben Kilometer<br />
Länge feststellen. „Eine<br />
Gefährdung der darin lebenden<br />
Fische kann nicht ausgeschlossen<br />
werden“, heißt es von Landesgruppenpräsident<br />
Johannes<br />
Gepp. Es bestehe Erstickungsgefahr<br />
für die Fische. Das Gewässeraufsichtsorgan<br />
der Stadt<br />
Graz wurde daraufhin verständigt,<br />
hat bereits Wasserproben<br />
genommen und leitet weitere<br />
Schritte ein.<br />
Der Dorothee-Sölle-Weg ist ein Radweg im Grazer Bezirk Gries. KK, WIKIMEDIA<br />
Dorothee Steffensky-Sölle<br />
war eine deutsche evangelische<br />
Theologin, die sich für<br />
Feminismus einsetzte<br />
und auch literarisch<br />
tätig war. Geboren in<br />
Köln im Jahr 1929,<br />
studierte sie ab 1949<br />
Theologie, Philosophie<br />
und Literaturwissenschaft<br />
in ihrer<br />
Heimatstadt. Sie arbeitete<br />
als Lehrerin, beim Rundfunk<br />
und nach ihrer Habilitation<br />
als Privatdiozentin für Neuere<br />
Deutsche Literatur. Sölle war<br />
politisch in der Friedens-,<br />
Frauen- und Umweltbewegung<br />
engagiert<br />
und eine der Gründerinnen<br />
der Kölner<br />
Journalistenschule.<br />
Sie verfasste 38 Bücher<br />
und Gedichtbände über<br />
religiöse und politische Themen.<br />
Sölle starb im Jahr 2003.<br />
1<strong>6.</strong>+18.+19.8. graz<br />
Karmeliterplatz
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Harald Messner, Michaela Mandl, LH-Stv. Anton Lang, STED-Chef Franz<br />
Zenz und Franz Nöhrer präsentierten klimafitte Maßnahmen.LAND STEIERMARK/RESCH<br />
Straßendienst wird<br />
nun klimafreundlicher<br />
MASSNAHMEN. Der steirische STED soll klimafreundlicher<br />
und enegieeffizienter werden.<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Über 5.000 Kilometer<br />
Landstraßen, 10.000<br />
Bauwerke und 47 Baufhöfe<br />
betreut der steirische Straßenerhaltungsdienst.<br />
Nun soll<br />
der STED klimafreundlicher<br />
und energieeffizienter werden,<br />
wie Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Anton Lang, Harald<br />
Messner von der Energieagentur,<br />
Michaela Mandl (A16),<br />
STED-Chef Franz Zenz und<br />
Franz Nöhrer (A16) bei der<br />
heutigen Präsentation der konkreten<br />
Maßnahmen verkündeten.<br />
Mit Unterstützung des Klimafonds<br />
wurden bereits 2,5 Millionen<br />
Euro in umweltfreundliche<br />
Maßnahmen investiert.<br />
Gemeinsam mit der Energie<br />
Agentur Steiermark geht man<br />
nun einen Wissen und Erfahrung<br />
bündelnden Schritt weiter.<br />
Basierend auf dem „e5“-<br />
Programm, einer Initiative für<br />
energieeffiziente Städte und Gemeinden,<br />
die bei Klimaschutz-<br />
arbeit unterstützt, werden die<br />
Programminhalte auf den STED<br />
transformiert. Das zentrale Element<br />
ist der Maßnahmenkatalog<br />
mit sechs Handlungsfeldern:<br />
Fuhrpark und Mobilität, Gebäude<br />
und Anlagen, Energieversorgung<br />
und Entsorgung, Planung<br />
und Projektentwicklung, Kooperation<br />
und Öffentlichtsarbeit,<br />
interne Organisation.<br />
Klimapioniere<br />
In den vergangenen zwei Jahren<br />
wurden elf E-Autos angekauft<br />
und 57 E-Ladestataionen<br />
errichtet, informiert Verkehrsreferent<br />
Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter Anton Lang über<br />
die bisherigen Maßnahmen. „Es<br />
ist unsere Pflicht, kommenden<br />
Generationen eine intakte und<br />
lebenswerte Umwelt zu hinterlassen.<br />
Wir denken den Klimaschutz<br />
daher ressortübergreifend.“<br />
In den nächsten Jahren<br />
sollen noch weitere 100 E-Ladestationen<br />
installiert werden. Mit<br />
der gemeinsamen Anpassung<br />
nimmt man in Österreich eine<br />
Vorreiterrolle ein.<br />
Asexualität ist weiter verbreitet, als man glaubt. Sie betrifft auch Paare,<br />
die liebevollen Umgang pflegen aber auf Sex verzichten. GETTY, ROSALILAPANTHERINNEN<br />
Asexualität: Eines der<br />
letzten großen Tabus<br />
WELTTAG. Wer keinen Sex möchte, braucht<br />
nicht auf eine liebevolle Beziehung verzichten.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Ich glaube, Asexualität ist<br />
sehr viel verbreiteter als man<br />
glaubt, denn es gibt ganz<br />
viele liebevolle Beziehungen,<br />
Menschen, die sich gern haben<br />
aber keinen Sex mehr miteinander“,<br />
betont Joe Niedermayer<br />
von den RosaLila<br />
PantherInnen,<br />
der LGBTIQ Interessensvertretung.<br />
Unter Asexualität<br />
versteht man eine<br />
sexuelle Orientierung<br />
wie Hetero-, Homo-,<br />
Pan- oder Bisexualität.<br />
Gewaltiger Druck<br />
Das Spektrum ist dabei weit gefasst<br />
und reicht von Menschen,<br />
die keine sexuelle Anziehung zu<br />
anderen Menschen verspüren<br />
über solche, die kein Verlangen<br />
nach Sex haben bis hin zu Menschen,<br />
die unter bestimmten<br />
Umständen sexuelle Anziehung<br />
empfinden. Niedermayer: „Ase-<br />
Joe Niedermayer<br />
xualität ist nichts Schlimmes<br />
aber eines der Themen, die wir<br />
für uns tabuisieren.“ Grund dafür<br />
ist, dass unsere Gesellschaft<br />
durch heiße Models, Pornografie<br />
und vieles mehr so oversexed<br />
ist, dass gerade auch Asexualität<br />
selten offen angesprochen wird.<br />
Es gibt bis dato tatsächlich<br />
nur Wenige, die sich als<br />
asexuell zu erkennen<br />
geben. „Asexualität<br />
wird so tabuisiert“,<br />
sagt Niedermayer,<br />
„weil man so viel<br />
sieht, es so viel Druck<br />
gibt von Seiten der<br />
Sozialen Medien, so<br />
hohe Ansprüche gestellt<br />
werden. Das erzeugt einen<br />
unheimlich hohen Druck.“ Augenscheinlich<br />
wird das auf den<br />
Pornokanälen, wo die meisten<br />
sich gepflegte, ewig junge, schöne<br />
Körper in Aktion ansehen.<br />
„So bunt wie die Liebe ist, so<br />
sind es auch die Einzelfälle“,<br />
zieht Niedermayer Resumee.<br />
Und nichts ist in Stein gemeisselt,<br />
auch Sexualität kann wiederentdeckt<br />
werden.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />
PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia<br />
Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />
grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />
MENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 17<strong>6.</strong>419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022. | OFFENLEGUNG:<br />
Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>6.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
aus, dass der Sohn selbst den<br />
Brand gelegt hat. Die schwere<br />
Blaulicht<br />
Krankheit seiner Mutter und die<br />
Überforderung mit den Lebensumständen<br />
galten offenbar als<br />
Report<br />
✏<br />
Motiv dafür. Dies bestätigt auch<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
eine vorgefundene Abschiedsnachricht<br />
im gemeinsamen<br />
Wohnhaus der beiden. Weitere<br />
gerichtsmedizinische Untersuchungen<br />
stehen noch aus.<br />
Drei Raubüberfälle<br />
im Raum Graz<br />
■ Gleich zu drei verschiedenen<br />
Raubüberfällen kam es gestern<br />
im Raum Graz: Unbekannte<br />
Täter überfielen gestern Früh<br />
gegen 5 Uhr einen schlafenden<br />
31-Jährigen auf einer Autobahnraststätte<br />
der A2 bei Laßnitzhöhe<br />
(GU). Sie schlugen das<br />
Seitenfenster des Pkws ein, fuhren<br />
mit dem Opfer in Richtung<br />
Graz, blieben in Grambach mit<br />
dem Auto stehen und flüchteten<br />
mit ihrer Beute – Bargeld und<br />
zwei Mobiltelefonen. Der Ukrainer<br />
erlitt leichte Verletzungen<br />
und konnte die Polizei verständigen.<br />
Raubermittler des LKA<br />
führen die Ermittlungen.<br />
Ebenso überfielen in der<br />
Nacht auf heute zwei bislang<br />
Gegen eine Steinmauer krachte eine Pkw-Lenkerin gestern nachdem sie ins<br />
Schleudern kam. Sie wurde unbestimmten Grades verletzt. FF STEINBERG-ROHRBACH<br />
unbekannte Täter Leute im<br />
Stadtpark – zwei Männern (17<br />
und 18 Jahre alt) wurde Bargeld<br />
geraubt. Ein weiterer Zeuge berichtet<br />
von einem ähnlichen<br />
Vorfall mit Androhung eines<br />
Tasers, er konnte flüchten. Das<br />
Kriminalreferat übernahm die<br />
Ermittlungen. Zeugenhinweise<br />
sind an den Journaldienst des<br />
Kriminalreferates Graz unter<br />
059 133 / 65 3333 erbeten.<br />
Brandursache bei<br />
Tragädie nun klar<br />
■ Nachdem bei einem Brand<br />
in der Nacht auf Mittwoch in<br />
Deutschfeistritz zwei Leichen<br />
gefunden wurden, bei denen es<br />
sich sehr wahrscheinlich um eine<br />
74-Jährige und ihren 44-jährigen<br />
Sohn handelt, konnten Ermittler<br />
nun die Brandursache klären.<br />
Die Beamten gehen davon<br />
Nach Fahndung:<br />
Grazerin gefunden<br />
■ Nach der Fahndung einer<br />
32-jährigen Grazerin, die seit<br />
September aus ihrer Wohnung<br />
in Wetzelsdorf abgängig war,<br />
wurde die psychisch kranke Frau<br />
nun wieder wohlauf gefunden.<br />
Pkw krachte gegen<br />
Mauer: Verletzte<br />
■ Gestern Nachmittag kam es in<br />
Rohrbach in Graz-Umgebung<br />
Unfall auf der L33<strong>6.</strong> Ein PKW geriet<br />
ins Schleudern und krachte<br />
gegen eine Steinmauer. Die Lenkerin<br />
wurde verletzt.<br />
Miele trifft Grazer Uhrturm<br />
ANZEIGE<br />
Premiummarke eröffnet neues Miele<br />
Experience Center am Eisernen Tor.<br />
FOTO<br />
Einladung zum Eröffnungswochenende<br />
am Freitag,<br />
14. und Samstag, 15.<br />
<strong>April</strong> <strong>2023</strong>, 09:00 – 18:00 Uhr.<br />
Graz, eine kreative und genussvolle<br />
Stadt, war schon lange auf<br />
der Wunschliste für das dritte<br />
Miele Experience Center der<br />
Premiummarke Miele. Direkt am<br />
Eisernen Tor wird die Marke im<br />
Experience Center mit allen Sinnen<br />
erlebbar. Miele, Qualität, die<br />
ihrer Zeit voraus ist – als Ausdruck<br />
von mehr als 120 Jahren<br />
Handwerkskunst, Performance<br />
und Nachhaltigkeit. Ein hochwertig<br />
und emotional designter,<br />
mit modernsten Produkten ausgestatteter<br />
Store, verbunden mit<br />
individueller Beratung, spricht<br />
alle Sinne an. Der Geruch- und<br />
Geschmackssinn zieht Besucher:innen<br />
in die zum aktiven<br />
Mitkochen gestaltete Küche.<br />
Sie wird für Produktpräsentationen<br />
bis hin zu exklusiven Kochkursen<br />
nationaler und internationaler<br />
Spitzenköche bespielt.<br />
Miele zeigt im Experience Center<br />
auch wie leicht es ist, mit Genuss<br />
und praktischen Lifehacks<br />
einen nachhaltigen Lebensstil<br />
zu leben. Es erwarten Sie kulinarische<br />
Kostproben aus der Miele<br />
Küche und Goodie Bags für die<br />
ersten 500 Besucherinnen und<br />
Besucher.<br />
Bald eröffnet Miele das neue Experience Center am Eisernen Tor.
6 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Charlie sucht<br />
nach Leckerlis Grazer<br />
Pfoten<br />
60<br />
GRAZ<br />
HÖCHSTER TURM<br />
Meter 115<br />
AUGSBURG<br />
STOCKNER/WIKIPEDIA, GETTY,<br />
Wird Charlie langweilig, beschäftigt er sich mit einem Spielzeug. KK<br />
Der Cavalier King Charles den verträgt er sich gut. Charlie<br />
Spaniel Charlie ist zwar ist ruhig und bellt selten.<br />
noch sehr jung, kann aber<br />
schon ein paar Grundkommandos.<br />
Er geht gerne im Wald - genießt Spaziergänge<br />
- 1 Jahr, männlich<br />
spazieren und ist alles andere - Fellpflege wichtig<br />
als ein Couchpotatoe. Leckerlis<br />
und Streicheleinheiten mag Kontakt: Arche Noah<br />
er sehr. Mit größeren Kindern, www.aktivertierschutz.at<br />
Katzen und den meisten Hun-<br />
Tel. 0676 84 24 17 437<br />
Bis der Q2-Turm in Graz-<br />
Reininghaus erbaut ist,<br />
gilt der Science Tower mit 60<br />
Metern als höchster Turm der<br />
steirischen Landeshauptstadt.<br />
Das urbane Wahrzeichen bildet<br />
das Herzstück der Smart<br />
City unweit des Hauptbahnhofs<br />
und verfügt als Bürogebäude<br />
über 13 Etagen. In der<br />
mit Graz größenmäßig vergleichbaren<br />
Stadt Augsburg ist<br />
der höchste Turm der Augsburger<br />
Hotelturm. Er ragt 115<br />
Meter in die Höhe, mit Antenne<br />
gar 167 und hat 35 Etagen.<br />
Der Turm mit dem Spitznamen<br />
„Maiskolben“ ist zugleich<br />
auch das höchste Bauwerk<br />
dieser deutschen Stadt.<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
SO SEHEN<br />
JUNGE<br />
SIEGER AUS!<br />
Intercoiffeur Mayer hat als einer der erfolgreichsten<br />
Ausbildungsbetriebe der Steiermark auch beim heurigen<br />
Landes-Lehrlingswettbewerb der Friseure ordentlich<br />
abgeräumt! Insgesamt 10 Stockerlplätze konnten<br />
die jungen Mitarbeiter des Grazer Traditionsunternehmens<br />
für sich entscheiden.<br />
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<strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Ungesund<br />
Veganes Junk Food ist offenbar<br />
in Mode – auch bei Mc Donald‘s<br />
und Burger King setzt man mittlerweile<br />
auf vegane Burger. Ob<br />
diese Entwicklung Segen oder<br />
Fluch darstellt, ist angesichts des<br />
geringen Nährwerts stark verarbeiteter<br />
Fleischersatzprodukte<br />
fraglich.<br />
Bert Haas<br />
* * *<br />
Verteidigung<br />
Ach, so ein Blödsinn! Seit der<br />
Corona-Impfung wissen wir:<br />
Was die WHO sagt, ist fraglich.<br />
Lasst mal die Veganer in Ruhe!<br />
Wie kann man sich von Menschen<br />
angegriffen fühlen, die<br />
einfach kein Blut an ihren Händen<br />
picken haben wollen? Als ob<br />
ein Antibiotika-Burger mit fraglichem<br />
Fleisch von McDonald‘s<br />
gesünder ist. Einfach nur Idiotisch<br />
und lächerlich! Bei jedem<br />
Beitrag, in dem es um Veggie<br />
oder Vegan geht, kommen Menschen<br />
mit solchen lächerlichen<br />
Gschichten oder idiotischen<br />
Ansagen daher. Das Einzige,<br />
das hier wirklich nicht gesund<br />
ist, sind Leute, die glauben, sie<br />
müssen so einen Schwachsinn<br />
verbreiten. Weil sie ein Problem<br />
damit haben, dass es Menschen<br />
gibt, die einfach nicht mitverantwortlich<br />
sein wollen für diese<br />
Tierquälerei und den achtlosen<br />
Umgang mit Natur.<br />
Kerstin Van Da Lampl<br />
* * *<br />
Grund<br />
„Endlich ein Lokal, in dem ich<br />
wirklich alles bestellen kann!“,<br />
interessant. Das kann man<br />
(resp. die Verfasserin) in den<br />
anderen veganen Lokalen nicht,<br />
weil …?<br />
Gabi Wankerl<br />
* * *<br />
Kritik<br />
Also als „Veganer“ Foodblogger<br />
zu sein, ist eventuell etwas fehl<br />
am Platz, aber naja...<br />
Andreas Stummer<br />
* * *<br />
Konter<br />
Also ist nur eine Ernährung<br />
mit tierischen Produkten vielfältig<br />
und kann daher objektiv<br />
beurteilt werden? Das heißt, Sie<br />
können nicht sagen, ob Ihnen<br />
eine Speise bei der Oma oder<br />
im Lieblingsrestaurant besser<br />
schmeckt, wenn kein Fleisch dabei<br />
ist? Sie armes Wesen.<br />
Teresa Rudol<br />
* * *<br />
Begeistert<br />
...das gehen wir mal an.<br />
Astrid Knall<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Lokaltest<br />
im neuen<br />
Veggiezz<br />
Als Vegetarierin war unsere<br />
Bloggerin Melanie für<br />
den „Grazer“ Blog achtnull im<br />
neu eröffneten Veggiezz in der<br />
ShoppingCity Seiersberg und<br />
hat sich durch die vegane Karte<br />
getestet – neben Suppen und<br />
Salaten gibt es im Restaurant<br />
auch Bowls, Steaks, Burger und<br />
Wraps. Die Leser des „Grazer“<br />
diskutieren über das Thema auf<br />
unserer Facebook-Seite.<br />
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8 graz<br />
www.grazer.at <strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
„Opus & Sisters“<br />
live im Orpheum<br />
FREUDE. Es gibt ein Leben nach dem Opus-Aus: Die<br />
Musiker gehen mit den Schick Sisters live auf Tournee.<br />
Dass Ewald Pfleger und Co.<br />
nach dem groß gefeierten<br />
Ende von Opus irgendwie<br />
weiter machen, war klar. Schnell<br />
war eine neue Aufgabe gefunden.<br />
Die meisten Mitglieder der Opus-<br />
Band sind eine Kooperation mit<br />
den ebenfalls aus Graz kommenden<br />
Schick Sisters eingegangen.<br />
Die Boys and Girls Group hat bereits<br />
zwei Singles am Markt und<br />
wird im Herbst auch ein gemeinsames<br />
Album herausbringen. Mit den<br />
Songs und auch mit allen Opus-<br />
Hits gehen Opus und die Schick<br />
Sisters auf Österreich-Tour und<br />
gastieren am 14. Oktober im Grazer<br />
Orpheum. Dort wo eigentlich vor<br />
vielen vielen Jahren die Karriere<br />
von Opus begonnen hat. Das Grazer<br />
Orpheum wurde von der Band<br />
oft bespielt. Ewald Pfleger: „Wie<br />
viele bereits mitbekommen haben,<br />
ist die Kooperation der Opus Band<br />
mit den so genialen Schick Sisters<br />
weiter im Wachsen und so können<br />
wir nun den neuen Song „So Simple“<br />
mit dem soeben fertiggestellten<br />
Musik-Video präsentieren, das in<br />
Rom und in Wien aufgenommen<br />
wurde. Im ORF wird der Clip mit<br />
Interviews und Ausschnitten von<br />
den Dreharbeiten am kommenden<br />
Dienstag, 11. <strong>April</strong> um 17.30<br />
Uhr bei Studio 2 vorgestellt.<br />
Von der Opus Band werden<br />
auch Drummer Günter Grasmuck,<br />
Keyboarder Kurt René<br />
Plisnier und Opus-Gast Bassist<br />
Ewald Buchebner mit den<br />
Schick Sisterrs auf Tour gehen<br />
und das gemeinsame Album produzieren<br />
und im September veröffentlichen.<br />
Gruppenbild mit drei Damen: Erich Buchebner und René Plisnier (vorne v.l.)<br />
die Schick Sisters mit Günter Grasmuck (l.) und Ewald Pfleger. ELISABETH LECHNER<br />
Erfolg für Mobil-Pavillon<br />
TOP START. Der mobile<br />
Pavillon der Steiermark<br />
Schau wurde be im Start<br />
in Wien von 20.185 Besuchern<br />
frequentiert.<br />
A<br />
uf die gesamte Dauer des<br />
Pavillon-Gastspiels in<br />
Wien gesehen können sich<br />
die Besuchszahlen sehen lassen:<br />
20.185 Personen besuchten von<br />
22. März bis 3. <strong>April</strong> die Ausstel-<br />
lung „Atmosphären. Kunst, Klima-<br />
und Weltraumforschung“ im<br />
mobilen Pavillon der Steiermark<br />
Schau. Schon bei der feierlichen<br />
Eröffnung im März waren mehr als<br />
400 Gäste. Die diesjährige Steiermark<br />
Schau mit dem Generalthema<br />
„Vielfalt des Lebens“ stellt sich<br />
den großen Fragen der Biodiversität<br />
und dem Erhalt der Lebensräume.<br />
Wie schon bei der Schau<br />
2021 spielt der mobile Pavillon,<br />
der heuer auf rund 700 Quadratmetern<br />
zehn Video-Kunstwerke<br />
von 17 Künstlern und Forschungs-<br />
beiträge von elf Forschern zeigt,<br />
erneut eine zentrale Rolle.<br />
Nach seinem Auftakt am Wiener<br />
Heldenplatz übersiedelt der<br />
Pavillon an den Hauptschauplatz<br />
der Steiermark Schau <strong>2023</strong> nach<br />
Herberstein und wird dort nach<br />
der Eröffnung am 29. <strong>April</strong> über die<br />
gesamte Laufzeit bis 5. November<br />
erlebbar sein. „Es ist eine große<br />
Freude, dass wir mit dem mobilen<br />
Pavillon einen kräftigen kulturellen<br />
steirischen Akzent im Herzen von<br />
Wien setzen konnten“, so Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler.<br />
Der mobile Pavillon<br />
am Wiener<br />
Heldenplatz<br />
war wieder ein<br />
voller Erfolgt<br />
für die Steiermark.<br />
FOTO J.J. KUCEK<br />
Zweite Single am 21.<strong>April</strong> und Konzert<br />
im Orpheum am 20. ANNA ZEHETGRUBER<br />
Mikk aus Wien<br />
vor Duo<br />
■ Die in Wien lebende Singer<br />
Songwriterin Mikk veröffentlichte<br />
kürzlich ihre neue, wunderschöne<br />
und hoffnungsvolle<br />
Single „Heaven“. Am 21. <strong>April</strong><br />
folgt die Single „Heartbeat“. Einen<br />
Tag davor spielt sie als Support<br />
von dem österreichischen<br />
Erfolgs-Duo Mynth im Grazer<br />
Orpheum. „Heartbeat“ wird<br />
ebenso auf der kommenden EP<br />
„Shadow Selves“ vertreten sein,<br />
die im Herbst <strong>2023</strong> erwartet wird.<br />
Die Musikerin hat einige Zeit in<br />
London gelebt, diese Einflüsse<br />
hört man unverkennbar raus.
<strong>6.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Ausblick<br />
Was am Freitag in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Nachschub in der Grazer Gastroszene. Am morgigen Freitag eröffnet<br />
das „Nove“ im ehemaligen Café T.H. am Franziskanerplatz. Das<br />
Lokal wurde in den letzten Wochen von Manuela Valente und Riccardo<br />
Di Matteo komplett umgestaltet. Prosecco, Aperol und andere<br />
Aperitivi sowie Weine mit kleinen Snacks wie in Italien stehen dort<br />
im Fokus. Und natürlich darf auch Espresso und Cappuccino nicht<br />
fehlen. Die offizielle Eröffnungsparty findet am 14. <strong>April</strong> statt.<br />
■ Die Bestattung Graz überrascht Friedhofsbesucher morgen mit einem<br />
kleinen Ostergruß. An diversen Friedhöfen werden Stiefmütterchen<br />
verteilt. Die Blume steht in der christlichen Symbolik für die Dreifaltigkeit<br />
Gottes. sie ist auch Sinnbild für Erinnerung und Gedenken.<br />
■ In den Grazer Kirchen finden zahlreiche Karfreitagsliturgien statt.<br />
Aus der Stationskaplanei Messendorf werden alle Gottesdienste per<br />
Livestream übertragen: Um 15 Uhr gibt‘s den Kinderkreuzweg, um 19<br />
Uhr die Liturgie unter https://live.messendorf.at<br />
Das Café T.H. wurde in den letzten Wochen komplett umgestaltet – oder<br />
besser gesagt „vergoldet“. Morgen Freitag sperrt es als Nove wieder auf. KK<br />
■ Die Polizei rechnet rund um Ostern heuer wieder mit mehr Mobilität<br />
auf steirischen Straßen. Vom morgigen Karfreitag bis zum Ostermontag<br />
ist deshalb mit Schwerpunktkontrollen zu rechnen: nicht nur<br />
entlang beliebter Ausflugs- und Motorradstrecken, sondern auch auf<br />
Gemeindestraßen. Dabei ist auch mit Überprüfungen des Atemalkohols<br />
zu rechnen. 2022 kam es in dieser Zeit zu 25 Verkehrsunfällen<br />
mit Personenschaden.<br />
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