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Focus
wellen (28, 33, 66 GHz) arbeiten MNO in der
Regel in stark frequentierten Bereichen wie
Stadien, Flughäfen und Fussgängerzonen.
Darüber hinaus eignen sich Small Cells mit
Millimeterwellen auch für Fixed Wireless
Access (FWA) oder flexible Anwendungen,
die sowohl Festnetz- als auch Mobilfunkteilnehmer
bedienen.
Zu den grössten Herausforderungen bei der
Einrichtung von Small Cells gehören:
– Standortakquisition (co-located,
standalone)
– Backhaul-Connectivity (Glasfaserverfügbarkeit
und -kapazität)
– Standortspezifische Glasfaser- und Stromversorgung
(Connectivity und Metering)
Bestehende Anlagen nutzen
Mobilfunkbetreiber können wie erwähnt
bestehende Infrastrukturen nutzen, um in
bestimmten Gebieten schnell zusätzliche
Frequenzen und somit neue Funkzellen zu
installieren. Hier sind drei zentrale Herausforderungen
bereits erfüllt: Standortzugang,
Backhaul-Verfügbarkeit bzw. -Kapazität und
Funkzellenplanung
Zunächst müssen Anbieter die Macro Cells
mit neuen und zusätzlichen Infrastrukturen
ausstatten. In der Regel sind Signalverkabelungen
und die Stromversorgung für die
bestehende 4G/LTE-Technik vorhanden. Die
neue 5G-Aktivtechnik und die zugehörige
Verkabelung müssen zusätzlich untergebracht
werden – unter Berücksichtigung von
Windlast, Traglast, Skalierfähigkeit, Lieferantenwechseln
oder Technologie-Upgrades.
Die Komponenten der 5G-Glasfaserverkabelung
sollten so kompakt, leicht und
integrationsfähig wie möglich sein und zu
verschiedenen Standortsituationen passen.
Weiteres, entscheidendes Kriterium: unkomplizierte,
schnelle Montage und möglichst
gute Zugänglichkeit für Wartung.
Die Verkabelungslösungen müssen Abläufe
bei der individuellen Aufrüstung von
bestehenden 4G/5G-Standorten berücksichtigen
(Brown Field). Genauso müssen sie
Forderungen nach einer möglichst standardisierten
Auslegung neuer 5G-Standorte
erfüllen können (Green Field).
Zeitnah werden 5G Small Cells als sog.
«Non-Standalone»- und danach neue,
«Standalone-5G»-Standorte hinzukommen.
Auch sie brauchen Multifaser-Links zu
Glasfasernetzen an jeder denkbaren Stelle
im urbanen, unterirdisch verlegten Kommunikationsnetz,
oft in einem teilweise extrem
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R&Ms CONEXIO FTTA-Komplettlösung
herausfordernden Umfeld. Dazu ist eine
neue Generation der FTTA-Verkabelung
gefragt. Sie muss den Herausforderungen
beim 5G-Aufbau mit Lösungen nach dem
Baukastenprinzip begegnen.
So lässt sich die gewünschte Infrastruktur
leicht installieren und an die einzelnen
Standortgegebenheiten anpassen und
skalieren. Komponenten und Connectivity
der Glasfaserverkabelung müssen selbstverständlich
für raue Umgebungsbedingungen
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ausgelegt sein und die entsprechende Robustheit
(Schlag- und Druckfestigkeit) sowie
Dichtheit (IP-Schutz) mitbringen.
Mit CONEXIO führt R&M aktuell eine FTTA-
Komplettlösung im Markt ein (siehe auch
Seite 23). Sie besteht aus CONEXIO lite,
flexx und easy. Das Portfolio deckt Glasfaser-,
Power- und Hybridverkabelung für die
Erschliessung von 4G- und 5G-Funkzellenstandorten
ab. Speziell für die Outdoor-Connectivity
(IP68, HEC-BR) und Outdoor-Kabel
im Fiberoptikbereich setzt R&M jeweils
selbst entwickelte Produkte ein.
R&M bietet im Bereich FTTA auch Verkabelungslösungen
mit Hybridkabeln an. Die Gesamtverkabelung
benötigt so typischerweise
weniger Platz, der Installationsaufwand wird
entsprechend geringer und die räumlichen
Anforderungen lassen sich besser konsolidieren.
Bei entsprechend vorausschauender
Planung lassen sich zusätzliche Glasfasern
und Kupferstränge im Hybridkabel vorsehen.
So wäre die Station für einen künftigen Ausbau
mit zusätzlichen RRHs vorbereitet.
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www.rdm.com/conexio/
CONEXIO von R&M bietet mit den Varianten flexx, easy und lite optimale Lösungen
für jede Standortsituation. Grafiken: R&M
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