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Jahresbericht 2022 von Wohnbaugenossenschaften Zürich

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Gleich zu Beginn des Jahres zeichnete sich<br />

eine weitere Corona-Welle ab. So mussten der<br />

Neujahrs apéro sowie alle folgenden, für das erste<br />

Quartal geplanten Anlässe abgesagt bzw. auf<br />

später verschoben werden. Entsprechend dicht<br />

wurde das Veranstaltungsprogramm ab April <strong>2022</strong>.<br />

Vier gut besuchte Besichtigungen kurz<br />

nacheinander<br />

Am 1. April – im Schneetreiben – fand die<br />

Besichtigung der Neubausiedlung der Baugenoss<br />

enschaft des eidgenössischen Personals BEP<br />

in Zürich-Wollishofen statt. Dieses Areal in der<br />

Manegg konnte Wohnbaugenossenschaften Zürich<br />

2014 vermitteln. Die BEP plante und baute dort<br />

gemeinsam mit der Steiner AG. Bei der Besichtigung<br />

erfuhren die Besuchenden Details zum Prozess,<br />

zur Architektur und auch zur Erstvermietung<br />

mittels eines Online-Tools. Ausserdem informierte<br />

die BEP über ihre gemeinschaftsbildenden Massnahmen,<br />

angefangen bei den Willkommensanlässen<br />

bis hin zur Bildung verschiedener Gremien<br />

mit Mitwirkungsrecht.<br />

Anfang Mai lud dann ewz zur Besichtigung einer<br />

grossen Neubausiedlung mit rund 100 Wohnungen<br />

an der Tièchestrasse – ebenfalls ein Projekt<br />

der BEP. Dort wurden in vier Gebäudeteilen vier<br />

unter schiedliche Energielösungen – verschiedene<br />

Kombinationen von Fotovoltaik mit Erdsonden und<br />

Wärmepumpen – und ein minutiöses Monitoring<br />

der Energiegewinnung und -versorgung realisiert.<br />

Von den Erkenntnissen profitieren nicht nur ewz,<br />

sondern auch die gemeinnützigen Bauträger.<br />

13.5.22: Doppel-Besichtigung neuer Wohnformen in Winterthur<br />

Am 13. Mai stand eine Doppel-Besichtigung neuer<br />

Wohnformen in Winterthur an: zunächst im Haus<br />

EinViertel der Genossenschaft für selbstverwaltetes<br />

Wohnen Gesewo: Der moderne Holzbau vereint<br />

die unterschiedlichsten Wohnkonzepte unter<br />

einem Dach und setzt damit die ursprüngliche Idee<br />

– soziale Durchmischung, Urbanität und die Kriterien<br />

der 2000-Watt-Gesellschaft – der Lokstadt<br />

um. So auch das autoarme Wohnen: Den Gesewo-<br />

Bewohnenden der 71 Wohnungen mit 2,5 bis 10,5<br />

Zimmern stehen nur gerade neun Tiefgaragenplätze<br />

zur individuellen Miete zur Verfügung. Zu<br />

bestaunen gab es auch eine Solaranlage, die übers<br />

Jahr 105 % des allgemeinen Strombedarfs deckt.<br />

Gleich im Anschluss besichtigten die zahlreichen<br />

Besucherinnen und Besucher die Genossenschaft<br />

zusammen-h-alt auf dem Sulzer-Areal nebenan.<br />

Dort wurde oberhalb von Forschungsräumen<br />

der ZHAW ein Wohnprojekt für Menschen in<br />

der zweiten Lebenshälfte realisiert. Nebst den<br />

75 Wohnungen entstanden zahlreiche Gemeinschaftsräume<br />

– Ateliers und Sauna, eine Bibliothek<br />

und ein Musikraum, ein Gemeinschaftsraum mit<br />

Küche sowie Platz fürs Gewerbe.<br />

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