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Strom!Chaos<br />
Lese!Strom<br />
CHAOSEUM<br />
The Third Eye<br />
(Eigenproduktion)<br />
Die Schweiz hat definitiv mehr zu bieten als Käse, Schokolade und schöne Berge zum Biken. Zum<br />
Beispiel das 4. Studioalbum „The Third Eye“ der Lausanner Nu-Metal/ Metalcore Formation CHAOSEUM!<br />
© Dietmar Hoscher<br />
Gleich beim Opener „I, Sexy Zombie“ wird klar,<br />
die Herren CK Smile, Loïc Duruz, Valery Veins<br />
und Greg Turini wurden musikalisch eine Spur<br />
härter, aggressiver, düsterer; gleichzeitig melodiöser<br />
und harmonischer, um die stetig wachsende<br />
Fangemeinde aller Genres zu beglücken.<br />
Der Vergleich mit Größen wie KORN oder<br />
MARILYN MANSON liegt nahe, doch sind die<br />
Songs sehr eigenständig und experimentierfreudig<br />
in Sachen Rhythmik und Songaufbau,<br />
jeder Track für sich ein catchy Hit, bei dem die<br />
Herren ihr Talent und Gespür für Finesse unter<br />
Beweis stellen.<br />
CK Smile ist stimmlich breit aufgestellt, von<br />
Growls zu mitreissend cleanem Gesang, jedes<br />
Wort der genialen Lyrics sitzt und geht direkt<br />
unter die Haut.<br />
Das Album hat durchaus einige Highlights zu<br />
bieten! „Unreal“ fesselt von der ersten Sekunde<br />
und liefert sowohl großartige Riffs als auch einen<br />
gefährlichen Ohrwurm-Refrain. „Dance on<br />
my Grave“ überrascht mit Samples, fast schon<br />
rotzigem Rap-Gesang und einer groovigen<br />
Bassline, die eine wuchtige Dynamik erzeugt.<br />
„Welcome Home“ ist ein abwechslungsreiches<br />
Gesamtkunstwerk mit brillant poetischem Text<br />
und fettem Breakdown, und „My Wonderland“<br />
ist die perfekte Kombination aus Härte und epischen<br />
Passagen mit gesanglicher Glanzleistung!<br />
Fazit: KORN meets ERIC DRAVEN meets raw<br />
talent equals refreshing craziness and<br />
wonderful chaos!<br />
www.chaoseum.com Sabina Lorenzetto Der Autor durchleuchtet erneut die Untiefen dessen,<br />
was man im weitesten Sinn „Alltag“ nennt, aber<br />
Achtung, hier liegt die Betonung eindeutig auf „All“, den<br />
nichts weniger, als ein lyrisches Universum ist er bereit,<br />
der geneigten Leserschaft zu Füßen zu legen – diese<br />
braucht es nur aufzuheben und einzutauchen in die<br />
Live zu sehen<br />
am 30. 05.<br />
im Viper Room Vienna,<br />
DO NOT MISS!<br />
Gordon McMichael<br />
Lurche, Lyrik, Meeresgötter<br />
Nach seinem 2021 veröffentlichen gefeierten Erstlingswerk „Live In Front Of An Imaginary Audience“,<br />
einem Tourbuch der besonderen Art, hat Gordon McMichael erneut zugeschlagen und legt mit<br />
„Die Braut und der Akkordeonspieler“ (erscheint am 28.4.2023 als E-Book und erhältlich bei<br />
Amazon, Thalia und in allen guten E-Book Stores) ein weiteres außergewöhnliches Werk vor.<br />
wundersame Welt des Gordon McMichael, wo alles eine<br />
ganz besondere, noch nie gesehene Bedeutung erhält.<br />
Komisch und sehr lustig ist es auf jeden Fall, ausufernd<br />
und gerne auch ins Absurde gesteigert - aber<br />
es findet sich auch Rührendes und ans Herz gehendes,<br />
wie Briefe an die Helden der Gordon‘schen<br />
Sozialisation als Musiker, etwa an Rory Gallagher oder<br />
an Hansi Lang.<br />
Die Adressaten haben diese Briefe nicht erreicht,<br />
umso schöner, dass wir - die Leser - diese zu Gesicht bekommen<br />
und auch zu Gehör, denn Gordon McMichael<br />
ist auch Gründungsmitglied der Ensembles „Reading<br />
Rock“, welches in wechselnder Besetzung (unser Andi<br />
Appel ist immer dabei!) seit 2022 das Publikum mit<br />
einer unterhaltsamen Mischung aus Literatur und<br />
Musik zu begeistern weiß!<br />
Um mit Karl Farkas zu sprechen:<br />
Schauen Sie sich das an!<br />
www.facebook.com/gordonmcmichael1<br />
Claudia<br />
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