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StromIcorns<br />
Strom!Icron<br />
fingerlyxx<br />
Einhörner aus Stahl<br />
Wie schon im Editorial erwähnt, lassen wir bei Stark!Strom Fünfe auch mal<br />
grad sein und obwohl wir bis dato Singles nicht reviewt haben –<br />
es gibt halt immer eine Ausnahme und FINGERLYXX sind definitiv<br />
eine Ausnahmeerscheinung in heimischen Gefilden.<br />
Als schweißtreibende Party-Hard Rocker haben sie<br />
sich bereits einen schillernden Namen gemacht, aber<br />
mit dem Release von „Unicorns (Made of Steel)“ inklusive<br />
Video am 21.04. dieses Jahres gibt es ein Bekenntnis<br />
zu einer härteren Gangart in Richtung klassischem<br />
Heavy Metal - meiner Meinung nach, da ich schon die<br />
Freude hatte, zusammen mit FINGERLYXX zu konzertieren,<br />
eh nur eine Frage der Zeit.<br />
Der bandeigene Presstext ist so herzhaft formuliert,<br />
dass ich ihn euch - geneigte Leserschaft - auf keinen<br />
Fall vorenthalten möchte:<br />
www.facebook.com/Fingerlyxx<br />
„Mit Unicorns (Made of Steel) beweisen Fingerlyxx,<br />
dass sie nicht nur Partytracks abliefern können,<br />
sondern im Grunde ihres Herzens eine Heavy Metal-<br />
Band sind. Der Song in der Schnittmenge von Black<br />
Sabbath, Iron Maiden und Dio lädt nicht nur zum<br />
Headbangen ein, der Gedanke, dass wir uns von totalitären<br />
Regimen nicht vorschreiben lassen, wer wir<br />
sind und wen wir lieben, ist aktueller denn je! Wir sind<br />
alle Unicorns und noch dazu aus Stahl!“<br />
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer:<br />
Reinhören ist angesagt!<br />
Claudia<br />
Avatar live!<br />
21.3.2023, Simm City, Vienna<br />
Nun endlich konnte die aufgrund von Omicron verschobene<br />
Tour des Vorjahres stattfinden. Und es war bombastisch!<br />
Hat irgendwer was anderes erwartet? Nein, natürlich nicht.<br />
Wurden unsere Erwartungen vielleicht sogar noch übertroffen? Ja, natürlich schon.<br />
Nachdem das Publikum von den Schweizern Kassogtha<br />
und der US-amerikanischen Band Veil of Maya aufgewärmt<br />
wurde, schloss sich der Vorhang noch einmal<br />
und die Bühne wurde umgebaut. Danach wurde das<br />
lange Warten belohnt: Das aufmerksame Auge sieht,<br />
dass John Alfredsson auf die Bühne schleicht und hinter<br />
dem Schlagzeug Platz nimmt. Dann geht es los:<br />
eine Flut an Eindrücken, die Musik, die Lichter und<br />
natürlich die absolut fantastische Bühnenpräsenz aller<br />
Bandmitglieder. Johannes Eckerström, Sänger und<br />
persönlicher Joker des Kungen (schwed. König), gibt<br />
nicht nur eine super Performance in puncto Gesang ab,<br />
sondern ist sich auch nicht zu schade, für das Publikum<br />
Luftballonfiguren zu basteln. Und das Publikum gab<br />
auch dankbar die positive Energie zurück und headbangte,<br />
tanze und sang, selbst zu den Songs des neuen<br />
Albums „Dance Devil Dance“ - mit.<br />
Im letzten Drittel der Show beglückte uns Kungen,<br />
König von Avatar Country (gespielt von Gitarristen<br />
Jonas Jarlsby) nicht nur mit seiner Anwesenheit, sondern<br />
auch mit den Hymnen seines Landes (Avatar<br />
Country, 2018).<br />
Anna<br />
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Alle Fotos © Band<br />
Älteres Material wurden mit Tracks von „Dance Devil<br />
Dance“ abgewechselt, „Chimp Mosh Pit“ hat sich jetzt<br />
schon als absoluter Konzertbanger entpuppt und auch<br />
das Lzzy Hale-Duet funktioniert live mit der Stimme<br />
des Bassisten Henrik Sandelin fantastisch. Das Album<br />
nimmt Aspekte des 2012er Albums „Black Waltz“ wieder<br />
auf und passt damit perfekt in die Diskographie.<br />
Fotos © Thomas Ranner<br />
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