07.05.2023 Aufrufe

STARK!STROM#32

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StromIcorns<br />

Strom!Icron<br />

fingerlyxx<br />

Einhörner aus Stahl<br />

Wie schon im Editorial erwähnt, lassen wir bei Stark!Strom Fünfe auch mal<br />

grad sein und obwohl wir bis dato Singles nicht reviewt haben –<br />

es gibt halt immer eine Ausnahme und FINGERLYXX sind definitiv<br />

eine Ausnahmeerscheinung in heimischen Gefilden.<br />

Als schweißtreibende Party-Hard Rocker haben sie<br />

sich bereits einen schillernden Namen gemacht, aber<br />

mit dem Release von „Unicorns (Made of Steel)“ inklusive<br />

Video am 21.04. dieses Jahres gibt es ein Bekenntnis<br />

zu einer härteren Gangart in Richtung klassischem<br />

Heavy Metal - meiner Meinung nach, da ich schon die<br />

Freude hatte, zusammen mit FINGERLYXX zu konzertieren,<br />

eh nur eine Frage der Zeit.<br />

Der bandeigene Presstext ist so herzhaft formuliert,<br />

dass ich ihn euch - geneigte Leserschaft - auf keinen<br />

Fall vorenthalten möchte:<br />

www.facebook.com/Fingerlyxx<br />

„Mit Unicorns (Made of Steel) beweisen Fingerlyxx,<br />

dass sie nicht nur Partytracks abliefern können,<br />

sondern im Grunde ihres Herzens eine Heavy Metal-<br />

Band sind. Der Song in der Schnittmenge von Black<br />

Sabbath, Iron Maiden und Dio lädt nicht nur zum<br />

Headbangen ein, der Gedanke, dass wir uns von totalitären<br />

Regimen nicht vorschreiben lassen, wer wir<br />

sind und wen wir lieben, ist aktueller denn je! Wir sind<br />

alle Unicorns und noch dazu aus Stahl!“<br />

Dem ist nichts hinzuzufügen, außer:<br />

Reinhören ist angesagt!<br />

Claudia<br />

Avatar live!<br />

21.3.2023, Simm City, Vienna<br />

Nun endlich konnte die aufgrund von Omicron verschobene<br />

Tour des Vorjahres stattfinden. Und es war bombastisch!<br />

Hat irgendwer was anderes erwartet? Nein, natürlich nicht.<br />

Wurden unsere Erwartungen vielleicht sogar noch übertroffen? Ja, natürlich schon.<br />

Nachdem das Publikum von den Schweizern Kassogtha<br />

und der US-amerikanischen Band Veil of Maya aufgewärmt<br />

wurde, schloss sich der Vorhang noch einmal<br />

und die Bühne wurde umgebaut. Danach wurde das<br />

lange Warten belohnt: Das aufmerksame Auge sieht,<br />

dass John Alfredsson auf die Bühne schleicht und hinter<br />

dem Schlagzeug Platz nimmt. Dann geht es los:<br />

eine Flut an Eindrücken, die Musik, die Lichter und<br />

natürlich die absolut fantastische Bühnenpräsenz aller<br />

Bandmitglieder. Johannes Eckerström, Sänger und<br />

persönlicher Joker des Kungen (schwed. König), gibt<br />

nicht nur eine super Performance in puncto Gesang ab,<br />

sondern ist sich auch nicht zu schade, für das Publikum<br />

Luftballonfiguren zu basteln. Und das Publikum gab<br />

auch dankbar die positive Energie zurück und headbangte,<br />

tanze und sang, selbst zu den Songs des neuen<br />

Albums „Dance Devil Dance“ - mit.<br />

Im letzten Drittel der Show beglückte uns Kungen,<br />

König von Avatar Country (gespielt von Gitarristen<br />

Jonas Jarlsby) nicht nur mit seiner Anwesenheit, sondern<br />

auch mit den Hymnen seines Landes (Avatar<br />

Country, 2018).<br />

Anna<br />

34<br />

Alle Fotos © Band<br />

Älteres Material wurden mit Tracks von „Dance Devil<br />

Dance“ abgewechselt, „Chimp Mosh Pit“ hat sich jetzt<br />

schon als absoluter Konzertbanger entpuppt und auch<br />

das Lzzy Hale-Duet funktioniert live mit der Stimme<br />

des Bassisten Henrik Sandelin fantastisch. Das Album<br />

nimmt Aspekte des 2012er Albums „Black Waltz“ wieder<br />

auf und passt damit perfekt in die Diskographie.<br />

Fotos © Thomas Ranner<br />

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