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Renovieren & Sanieren - Mai 2023

Renovieren & Sanieren - Ausgabe vom 19.05.2023

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SONDERThEma<br />

19. mai <strong>2023</strong><br />

<strong>Renovieren</strong><br />

&<strong>Sanieren</strong><br />

+++ Eintritt ohne Barrieren +++ Wohnen mit Fliesen +++<br />

+++ Die richtigen Fenster finden +++


2<br />

Aussicht ohne Einblicke<br />

Balkongeländer sorgen für die gewünschte Privatsphäre im Außenbereich<br />

Die kleine Auszeit unter freiem<br />

Himmel und an der frischen<br />

Luft bedeutet echte<br />

Quality-Time. Im Garten können<br />

viele nach stressigen Arbeitstagen<br />

besonders gut<br />

entspannen. Mehr als jede<br />

zweite Person (53 Prozent) in<br />

Deutschland gab laut Statista<br />

in einer Umfrage an, private<br />

Momente auf der Terrasse<br />

oder dem Balkon ganz für sich<br />

alleine zu genießen. Allerdings<br />

will sich die Entspannung nicht<br />

wirklich einstellen, wenn stets<br />

das unterschwellige und unangenehme<br />

Gefühl vorherrscht,<br />

beobachtet zu werden. Allzu<br />

neugierige Nachbarn oder Passanten<br />

auf der Straße können<br />

die erhoffte Privatsphäre empfindlich<br />

stören.<br />

Aluminium als langlebige,<br />

wetterfeste Alternative<br />

Mit dem passenden Sichtschutz<br />

lässt sich der private<br />

Raum wieder zurückerobern,<br />

beispielsweise mit einem<br />

blickdichten Zaun um das gesamte<br />

Grundstück oder Trennwänden,<br />

die die Terrasse eingrenzen.<br />

Für Balkone bieten sich Geländer<br />

in geschlossenen Designs<br />

an, die nicht nur als Absturzsicherung<br />

dienen, sondern auch<br />

fremde Einblicke verhindern –<br />

während die Bewohner selbst<br />

die Aussicht im Freiluftwohnzimmer<br />

genießen können. Bei<br />

der Suche nach geeigneten<br />

Materialien stoßen viele früher<br />

oder später auf Aluminium.<br />

Das Leichtmetall ist, anders<br />

als etwa Stahlkonstruktionen,<br />

dauerhaft rostfrei. Und während<br />

Holzbrüstungen ohne<br />

Pflege mit der Zeit verwittern,<br />

behält Alu über viele Jahre<br />

der Nutzung seinen eleganten<br />

Look.<br />

Wer dennoch nicht auf die<br />

Holzoptik verzichten möchte,<br />

findet zahlreiche Designvarianten,<br />

die dem Naturmaterial<br />

zum Verwechseln ähnlich<br />

sehen.<br />

Bei Design und Farbgebung<br />

lässt das langlebige und leichte<br />

Aluminium alle Freiheiten.<br />

Von der klassischen Holzoptik<br />

bis zu modernen Formgebungen,<br />

passend zur jeweiligen Architektur<br />

des Eigenheims, sind<br />

viele Varianten möglich. Balkongeländer<br />

mit Sichtschutz<br />

schaffen nicht nur das gewünschte<br />

Maß an Privatsphäre,<br />

sie schützen gleichzeitig<br />

vor Windböen und bewahren<br />

die Pflanzen im Sommer vor zu<br />

starker Sonneneinstrahlung.<br />

Für den Look aus einem Guss<br />

lässt sich das Balkongeländer<br />

in derselben Optik wie der<br />

Gartenzaun verwirklichen. Optisch<br />

angepasste Blumenkisten<br />

und langlebige Bodenbeläge<br />

aus Aluminium runden den<br />

stilvollen Auftritt im Außenbereich<br />

ab.<br />

Design und Farbe der Balkonverkleidung lassen sich passend<br />

zur Architektur des Eigenheims auswählen.<br />

Foto: djd/Guardi<br />

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3<br />

Wie restauriert<br />

man ein denkmalgeschütztes<br />

Haus?<br />

Wer ein denkmalgeschütztes Haus renovieren will, muss bestimmte<br />

Vorgaben einhalten und eine Genehmigung der zuständigen Behörden<br />

einfordern. Worauf man dabei achten muss, erfahren Sie hier.<br />

Ein denkmalgeschütztes Haus<br />

zu renovieren ist mit vielen<br />

rechtlichen Auflagen verbunden<br />

und muss deshalb besonders<br />

geplant werden. Dennoch<br />

ist eine solche Planung durchaus<br />

zu schaffen – der Rat von<br />

Fachleuten ist jedoch unbedingt<br />

notwendig. Da alte Häuser<br />

über die Jahre oft so verändert<br />

wurden, dass sich der<br />

ursprüngliche Zustand kaum<br />

noch rekonstruieren lässt, gilt<br />

IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Trierischer Volksfreund<br />

Medienhaus GmbH<br />

vom 19. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Redaktion<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Layout und Produktion<br />

TypoServ GmbH<br />

www.typoserv.de<br />

Druck<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Druckhaus GmbH,<br />

66103 Saarbrücken<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter<br />

Foto: Adobe Stock<br />

der sogenannte Bestandsschutz.<br />

Dieser Bestandsschutz<br />

gilt für den Zustand des Gebäudes<br />

zu dem Zeitpunkt, zu<br />

dem es in die Denkmalschutzliste<br />

eingetragen wurde. Steht<br />

ein Haus in der Denkmalliste,<br />

dann steht es unter besonderem<br />

Schutz des Denkmalamts<br />

und darf nur mit Zustimmung<br />

der Unteren Denkmalschutzbehörde<br />

um- oder ausgebaut<br />

werden. Dabei sollten die<br />

Denkmalschützer auch über<br />

scheinbar simple Maßnahmen<br />

informiert werden, wenn<br />

sie die Gestaltung des Gebäudes<br />

oder die historische Bausubstanz<br />

betreffen. Am besten<br />

immer nachfragen.<br />

Steuerliche Vorteile<br />

für Renovierer<br />

Da die Renovierung eines<br />

Denkmals immer auch mit erhöhten<br />

Kosten verbunden ist,<br />

genießen Renovierer steuerliche<br />

Vorteile. Baudenkmäler<br />

senken die Einkommenssteuern:<br />

Vermieter können<br />

acht Jahre lang neun Prozent<br />

und vier Jahre sieben Prozent<br />

der Wiederherstellungskosten<br />

steuerlich geltend machen.<br />

Außerdem werden 50 Jahre<br />

lang zwei Prozent auf die Altsubstanz<br />

angerechnet. Wer das<br />

Gebäude selbst nutzt, kann<br />

zehn Jahre lang neun Prozent<br />

der Wiederherstellungskosten<br />

(Sanierungsaufwand) steuerlich<br />

absetzen. Voraussetzung<br />

für diese Vorteile ist aber immer<br />

eine Genehmigung der<br />

Denkmalbehörde. Wenn die<br />

Behörde zustimmt, lassen sich<br />

auch denkmalgeschützte Häuser<br />

energetisch sanieren. Ein<br />

Fachmann, etwa ein spezialisierter<br />

Architekt, berät Renovierer<br />

dabei von der Planung<br />

bis zur Ausführung.<br />

Nach der Fertigstellung der Sanierung<br />

findet eine Abnahme<br />

durch die Denkmalbehörde<br />

statt. Fällt diese positiv aus,<br />

stellt die Behörde eine Bescheinigung<br />

aus, mit der man<br />

steuerrechtliche Abschreibungsmöglichkeiten<br />

in Anspruch<br />

nehmen kann. Steuerlich<br />

gefördert werden neben<br />

dem Erwerb in der Regel die<br />

Renovierungskosten sowie der<br />

Erhaltungsaufwand einer Denkmalimmobilie.<br />

Dabei ist es von<br />

Bedeutung, ob das ganze Haus<br />

oder nur ein Teil davon denkmalgeschützt<br />

ist.<br />

Die Denkmalbehörde<br />

kann weiterhelfen<br />

Wenn Sie ein denkmalgeschütztes<br />

Gebäude sanieren<br />

möchten, kann die Untere<br />

Denkmalschutzbehörde Fragen<br />

zu Bautechnik und Gestaltung<br />

beantworten, zum Beispiel<br />

bei Fragen zu einer zeitgemäßen<br />

Dämmung. Bevor Sie jedoch<br />

mit der Renovierung beginnen,<br />

sollten Sie sich beim<br />

Landesamt für Denkmalpflege<br />

erkundigen, ob das Objekt in<br />

der Denkmalliste eingetragen<br />

ist, ob es eventuell ein Einzeldenkmal<br />

oder unter Ensembleschutz<br />

steht. Der Einzeldenkmalschutz<br />

betrifft das ganze<br />

Haus, beim Ensembleschutz<br />

muss in der Regel nur das Gesamtbild<br />

bewahrt werden.<br />

Dann muss ein Konzept entworfen<br />

werden, das der Denkmalschutzbehörde<br />

vorgelegt<br />

werden muss.<br />

Treppen mit rutschhemmendem Belag bieten mehr Sicherheit<br />

für Kinder. <br />

Foto: djd/dress Treppen-Renovierungssysteme GmbH<br />

Sicher rauf<br />

und runter<br />

Bei Treppenrenovierungen auch Rutschfestigkeit<br />

berücksichtigen<br />

Kind und Kegel, Hund und Katze<br />

können die Treppen im<br />

Haus ganz schön beanspruchen.<br />

Wenn Kratzer durch das<br />

tägliche Auf und Ab oder ausgetretene<br />

Stufen keinen schönen<br />

Anblick mehr bieten, wird<br />

es Zeit, über einen neuen Belag<br />

für die Treppe nachzudenken.<br />

Mit modernen Treppenrenovierungssystemen<br />

ist dies<br />

auch in einem bewohnten<br />

Haus ohne aufwendige Abrissund<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

in wenigen Tagen durchzuführen.<br />

Auch Zwischenpodeste<br />

und Flurbereiche können mit<br />

dekorgleichen Materialien gestaltet<br />

werden.<br />

Bei der Planung eines neuen<br />

Treppenbelags lohnt es sich,<br />

ein paar Vorüberlegungen anzustellen.<br />

Neben ästhetischen<br />

Erwägungen ist zum Beispiel<br />

die Rutschhemmung ein wichtiger<br />

Aspekt. Kinder sind oftmals<br />

nicht sehr achtsam,<br />

wenn sie es eilig haben, und<br />

auch Senioren sollten einen<br />

guten, rutschsicheren Stand<br />

haben.<br />

Auch manche Vierbeiner kommen<br />

mit sehr glatten Belägen<br />

nicht so gut zurecht und trauen<br />

sich kaum, die Treppe hinauf<br />

oder hinunter zu laufen.<br />

Eine gute Wahl für den Belag<br />

ist beispielsweise Massivholz.<br />

Stufen etwa aus der Öko-Linie<br />

eines Herstellers werden mit<br />

lösemittelfreiem Hartöl auf<br />

Basis pflanzlicher Öle erstbehandelt.<br />

Dadurch erhöht sich die<br />

Rutschhemmung spürbar –<br />

und die Holzmaserung wird<br />

ästhetisch ansprechend betont.<br />

Ein weiterer Vorteil: Die<br />

geölten Massivholzflächen<br />

lassen sich problemlos nachschleifen<br />

und nachbehandeln,<br />

falls es doch einmal zu Kratzern<br />

kommt.<br />

Eine günstige Variante zur<br />

Treppenrenovierung bieten<br />

Laminatbeläge. Empfehlenswert<br />

sind hier fühlbare strukturierte<br />

Oberflächen, die die<br />

Holzmaserung täuschend echt<br />

nachbilden.<br />

Das sieht natürlicher aus<br />

und verbessert zugleich die<br />

Rutschhemmung. Zudem sind<br />

die Beläge kratz- und stoßfest<br />

sowie pflegeleicht. So bleibt<br />

die neu gestaltete Treppe für<br />

lange Zeit ein Blickfang. Ebenfalls<br />

möglich sind Vinylbeläge,<br />

die sich seit langer Zeit<br />

im harten Alltagseinsatz gewerblicher<br />

Bauten bewähren.<br />

Weichmacher, wie sie früher<br />

in manchen Belägen zu finden<br />

waren, gibt es heute nicht<br />

mehr. Dafür sind die neuen Vinylbeläge<br />

sehr strapazierfähig<br />

sowie brandsicher und bieten<br />

eine große Gestaltungsvielfalt.


4<br />

Neue barrierefreie Fenster<br />

Zugang ohne Hürden und Hindernisse mit Schiebesystemen<br />

Stolperfallen, schwer zu bedienende<br />

Fenstergriffe und zu<br />

schmale Türen in Wohnhäusern<br />

gehören mehr und mehr<br />

der Vergangenheit an. Heute<br />

gibt es Fenster und Türen,<br />

die sich nicht nur kinderleicht<br />

öffnen und schließen lassen,<br />

sondern auch im wahrsten<br />

Sinne des Wortes barrierefrei<br />

und komfortabel sind.<br />

Frischluft ohne Stolperfallen<br />

Leicht zu öffnende und zu<br />

schließende Fenster und Türen<br />

sind heute der Stand der<br />

Technik. Dazu zählen – neben<br />

einer leichtgängigen Mechanik,<br />

die mit geringem Kraftaufwand<br />

bedient werden kann –<br />

in einer komfortablen Höhe<br />

angebrachte Fenster- und Türgriffe,<br />

die sich von allen Hausbewohnern<br />

gleichermaßen gut<br />

erreichen lassen. Damit wird<br />

es auch Kindern, älteren Menschen<br />

und Rollstuhlfahrern jeden<br />

Alters ermöglicht, frische<br />

Luft ins Haus zu lassen oder<br />

eine kleine Verschnaufpause<br />

auf der Terrasse zu machen.<br />

Breiter Zugang<br />

ohne Türschwellen<br />

Rollstuhlfahrer treffen im Bereich<br />

von Türen und Fenstertüren<br />

oft auf ein weiteres Hindernis:<br />

Der Rollstuhl passt nicht<br />

hindurch und eine erhöhte Bodenschwelle<br />

ist zusätzlich im<br />

Weg. Hier helfen Türen und<br />

Fenstertüren mit speziell auf<br />

diese Bedürfnisse abgestimmten<br />

Breiten und modifizierten<br />

Türschwellen. Durchgänge dieser<br />

Art können entweder durch<br />

dafür konzipierte Rampen entschärft<br />

oder durch nahezu bodenbündige<br />

Schwellen ersetzt<br />

werden, die es in unterschiedlichen<br />

Systemen gibt. Wichtig<br />

ist dabei – dies gilt für Türen<br />

und Fenstertüren zum<br />

Außenbereich hin – auf eine<br />

rückstaufreie Entwässerung<br />

zu achten. Für eine hundertprozentige<br />

Abdichtung gegen<br />

Wind und Kälte sorgen zum<br />

Beispiel moderne Magnetsysteme,<br />

die sich schließen,<br />

wenn die Tür oder Fenstertür<br />

ins Schloss fällt. Eine ganz andere<br />

Art der Barrierefreiheit<br />

bietet bei einer Modernisierung<br />

oder bei einem Neubau<br />

die Einplanung bodentiefer<br />

Fenster oder die Absenkung<br />

der Brüstung auf rund 50 Zentimeter:<br />

Damit wird der Blick in<br />

die Natur auch im Sitzen eröffnet,<br />

was für alle Hausbewohner<br />

einen großen Gewinn an<br />

Komfort und Wohnkultur bedeutet.<br />

Wichtig ist, die Montage<br />

solcher Bauteile bzw.<br />

Bauelemente dem guten Fachbetrieb<br />

zu überlassen.<br />

Wer sichergehen will, schaut<br />

auf das RAL-Gütezeichen für<br />

Fenster und Haustüren und<br />

deren Montage. Üblicherweise<br />

muss der Hausbewohner<br />

Für Rollstuhlfahrer wird der Weg nach draußen mit flachen<br />

Bodenschwellen zur entspannten Angelegenheit. <br />

Foto: VFF<br />

– egal welchen Alters – für<br />

das Lüften der Wohnung quer<br />

durch das Haus laufen und<br />

die Fenster öffnen. Die gleiche<br />

Prozedur wiederholt sich wenig<br />

später, wenn die Fenster<br />

wieder geschlossen werden<br />

müssen.<br />

Was für den nicht gehandicapten<br />

Bewohner schon anstrengend<br />

ist, kann für Rollstuhlfahrer<br />

oder Rollatorbenutzer<br />

zum unüberwindbaren Hindernis<br />

werden. Die Lösung: hochmoderne<br />

automatisierte Elemente<br />

an Türen und Fenstern.<br />

Mit ihnen können diese ganz<br />

einfach zum Beispiel vom Sessel<br />

oder auch vom Bett aus<br />

per Knopfdruck, über eine Tastatur,<br />

eine Zeitsteuerung, das<br />

Mobiltelefon, eine Fernbedienung<br />

oder über einen Touch-<br />

Screen zum Lüften geöffnet<br />

und wieder geschlossen werden<br />

– gleiches gilt für Sichtund<br />

Sonnenschutz.<br />

Damit das Thema Barrierefreiheit<br />

finanzierbar bleibt, bietet<br />

die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) entsprechende<br />

Fördermittel an. Der Wunsch<br />

nach einer barrierefreien Wohnung<br />

wird so leichter erfüllbar.<br />

Außerdem gilt, dass die Investition<br />

in die Barrierefreiheit<br />

immer auch eine Investition in<br />

die Zukunft ist, die das Leben<br />

erleichtert und den Wert des<br />

Hauses erhöht.<br />

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Vor 150 Jahren erfunden, erlebt Linoleum als Bodenbelag eine Renaissance.<br />

Nach alter Rezeptur, aber im modernen Design, garantiert das langlebige<br />

Material Räumen einen neuen und gesunden Auftritt.<br />

Knalliges Rot oder Blau, uni<br />

oder gemustert: Linoleumböden<br />

sind wieder gefragt. Mit<br />

rund neun Millionen verkauften<br />

Quadratmetern jährlich ist<br />

Deutschland der größte Einzelmarkt.<br />

Viele Inneneinrichter bevorzugen<br />

glatte Böden aus Linoleum,<br />

weil sie Räume optisch<br />

vergrößern und durch<br />

besonders angenehme Fußwärme<br />

überzeugen. Linoleum<br />

ist wegen seiner ökologischen<br />

Vorzüge sehr beliebt.<br />

Es wird zu 80 Prozent aus den<br />

natürlichen Rohstoffen Leinöl,<br />

Holz-, Kalksteinmehl und Jute<br />

hergestellt und ist frei von<br />

Weichmachern und gesundheitsschädigenden<br />

Lösungsmitteln.<br />

Zudem binden ein<br />

Teil der verwendeten Rohstoffe<br />

während ihres Wachstums<br />

durch Fotosynthese das<br />

Treibhausgas CO2 und bilden<br />

so einen aktiven Beitrag<br />

zum Klimaschutz. Schwer entflammbar<br />

und trittschalldämmend<br />

eignet sich das Material<br />

als Bodenbelag für Kinderzimmer,<br />

Küche, Wohnzimmer oder<br />

Homeoffice. Wegen seiner antibakteriellen<br />

Wirkung schützt<br />

es auch Allergiker. Je nach Beanspruchung<br />

zwischen zwei<br />

und vier Millimeter dick, verträgt<br />

es sich auch gut mit einer<br />

Fußbodenheizung.<br />

Stilvoll und umweltfreundlich: Linoleum erobert Wohnräume. <br />

<br />

Foto: Studio Ruim / Floris Versterstraat / BHW Bausparkasse


5<br />

Die richtigen Fenster finden<br />

Große Fensterflächen ermöglichen einen imposanten Blick<br />

nach draußen. <br />

Foto: tdx/homesolute.com/Unilux<br />

Fenster sind ein elementarer<br />

Baustein eines jeden Gebäudes.<br />

Sie lassen natürliches<br />

Licht herein und ermöglichen<br />

einen Luftaustausch, der für<br />

ein angenehmes, gesundes<br />

Raumklima notwendig ist.<br />

Nicht zu vergessen ist natürlich<br />

die Funktion als „Tor zur<br />

Welt“, denn Fenster lassen<br />

uns zusehen, was außerhalb<br />

der eigenen vier Wände geschieht.<br />

Was die technischen<br />

Komponenten betrifft, steigen<br />

im Zuge energiesparender<br />

Bauweisen, die Anforderungen<br />

an moderne Fenster<br />

deutlich.<br />

Grundsätzlich besteht ein<br />

Fenster aus zwei Elementen,<br />

nämlich dem Rahmen und<br />

dem Glas. Beide Komponenten<br />

werden unter energetischen<br />

Gesichtspunkten immer<br />

perfekter aufeinander abgestimmt.<br />

So kann das Glas aus<br />

bis zu drei einzelnen Scheiben<br />

bestehen und der Rahmen<br />

aus verschiedenen Materialien.<br />

Ziel ist es, durch<br />

eine bestmögliche Kombination<br />

den Energieverlust auf ein<br />

Minimum oder sogar auf Null<br />

zu reduzieren.<br />

Doch was steht überhaupt<br />

zur Wahl? Betrachtet man<br />

den Rahmen an sich, so haben<br />

sich vier verschiedene<br />

Werkstoffmöglichkeiten<br />

durchgesetzt: reine Holz- oder<br />

Kunststofffenster sowie die<br />

Kombination Holz-Aluminium<br />

und Kunststoff-Aluminium.<br />

Jede Variante bietet Vorteile.<br />

Das Holzfenster wirkt natürlich<br />

und die verschiedenen<br />

Holzarten lassen eine interessante,<br />

lebendige Optik entstehen.<br />

Holz bietet außerdem<br />

leichte Bearbeitbarkeit, die<br />

Möglichkeit farbig gestrichen<br />

zu werden und spezielle Lasuren<br />

schützen den Rahmen<br />

vor UV-Strahlung und Verwitterung.<br />

Reine Kunststofffenster sind<br />

sehr pflegeleicht, da Dreck<br />

und Witterungsspuren einfach<br />

abgewischt werden können.<br />

Qualitätsmodelle weisen außerdem<br />

einen UV-Schutz auf,<br />

da sonst das Material schnell<br />

ausbleicht.<br />

Verwendet man Holz oder<br />

Kunststoff in einer Kombination<br />

mit Aluminium, wird der<br />

zusätzliche Werkstoff zur Verstärkung<br />

der Konstruktion verwendet.<br />

Zusätzlich dient die<br />

Außenverkleidung des Fensters<br />

mit Aluminium einer höheren<br />

Wetterfestigkeit und<br />

gleicht Temperaturschwankungen<br />

besser aus.<br />

Ebenso wichtig wie die Wahl<br />

des passenden Rahmens, ist<br />

die Suche nach der passenden<br />

Verglasung. Waren früher<br />

zwei Scheiben Standard, sollten<br />

heutzutage drei Scheiben<br />

das Minimum sein. Das dritte<br />

Glas sorgt dafür, dass moderne<br />

Fenster noch bessere<br />

Dämmwerte erzielen. Die Zwischenräume<br />

werden zusätzlich<br />

mit speziellen, nicht-wärmeleitenden<br />

Gasen gefüllt,<br />

wodurch der Energieverlust<br />

deutlich minimiert wird. Besondere,<br />

nicht sichtbare Beschichtungen<br />

hindern außerdem<br />

schädliche UV-Strahlen<br />

daran, in die Wohnräume einzudringen.<br />

Dicht und ohne<br />

Wärmebrücken eingebaut,<br />

erfüllen Fenster der aktuellen<br />

Generation die Vorgaben<br />

des Gebäudeenergiegesetzes<br />

(GEG) und sind für den Einsatz<br />

in jeder Art von Energiesparhaus<br />

geeignet.<br />

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6<br />

Sinnlicher Bodenbelag: Parkett<br />

Holz bietet Natur pur. Das gilt<br />

sowohl für hochwertige Möbel<br />

aus dem Besten des Waldes<br />

als auch für edle Bodenbeläge.<br />

Das Besondere an Parkett<br />

ist die Möglichkeit, den<br />

Bodenbelag mit allen Sinnen<br />

zu erleben. Er ist bereits optisch<br />

ein Hingucker, denn Holz<br />

ist als Naturprodukt niemals<br />

ein Massenprodukt, sondern<br />

dank seiner unterschiedlichen<br />

Farbtöne und der herrlichen<br />

Maserung ein individuelles<br />

Kunstwerk.<br />

Angenehme Fußwärme<br />

beim echten Holz<br />

Wer sich ohne Schuhe auf einem<br />

Holzfußboden bewegt,<br />

der merkt schnell, dass seine<br />

Füße nie wirklich kalt werden.<br />

Besonders beim Übergang<br />

auf einen Steinboden<br />

im Badezimmer oder in der<br />

Küche spürt man eine deutlich<br />

angenehmere Fußwärme<br />

Parkett wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden des Menschen<br />

aus. <br />

Foto: vdp/Haro<br />

beim echten Holz – vor allem<br />

in der kalten Jahreszeit ein unschätzbarer<br />

Vorteil. Ein Parkettboden<br />

schmeichelt überdies<br />

auch den Ohren, trägt er<br />

doch maßgeblich zu einem<br />

optimalen Raumklang bei. Ob<br />

in der Oper, in der Schulaula<br />

oder im Uni-Hörsaal – überall<br />

dort, wo großer Wert auf eine<br />

gute Akustik gelegt wird, wird<br />

auf einen Echtholzboden gesetzt.<br />

Dank der Fähigkeit, Schallwellen<br />

zu absorbieren, vermag<br />

Holz den Nachhall deutlich zu<br />

reduzieren. Musikalische Töne<br />

und gesprochene Worte gelangen<br />

dadurch unverfälscht in<br />

die Ohren der Zuhörer. Auch<br />

Privatpersonen können sich<br />

diese Eigenschaft zunutze machen,<br />

indem sie die heimische<br />

Stereoanlage in einem Raum<br />

mit Parkett installieren.<br />

Neben diesen optischen, haptischen<br />

und akustischen Vorzügen<br />

wirkt sich ein Parkettboden<br />

auch positiv auf das<br />

Klima im Raum und somit Tag<br />

für Tag auf das Wohlbefinden<br />

der Bewohner aus. Holz transportiert<br />

die Eigenschaft zu „atmen“,<br />

aus dem Wald hinein<br />

in die Wohn- und Arbeitsräume.<br />

Das Naturmaterial nimmt<br />

Wasserdampf aus der Luft auf<br />

und gibt ihn wieder ab. Somit<br />

wirkt es als Klimaregulierer<br />

und sorgt für eine optimale<br />

Luftfeuchtigkeit“. Wenn<br />

beispielsweise in der kalten<br />

Jahreszeit die Räume stärker<br />

beheizt werden, sinkt die Luftfeuchtigkeit,<br />

was sich negativ<br />

auf die Gesundheit des Menschen<br />

auswirkt.<br />

Ein trockener Hals, trockene<br />

Haut und Augen sind die Folgen.<br />

Das Holz des Parketts begünstigt<br />

das Raumklima, indem<br />

es Feuchtigkeit an die<br />

Raumluft abgibt. In Kombination<br />

mit Luftbefeuchtern kann<br />

dann die optimale Raumluftfeuchte<br />

zwischen 50 und 60<br />

Prozent leicht erreicht werden.<br />

Ob Hören, Sehen oder Fühlen<br />

– Parkett spricht die menschlichen<br />

Sinne wie kein zweiter<br />

Bodenbelag an. Besonders<br />

naturliebende Individualisten<br />

werden diese Fähigkeit zu<br />

schätzen wissen.<br />

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Die Einrichtung der Wohnung<br />

soll für viele Menschen ein<br />

Spiegelbild ihrer eigenen Persönlichkeit<br />

sein. Mit Bedacht<br />

und viel Liebe zum Detail werden<br />

Möbel, Wohntextilien und<br />

passende Dekoartikel ausgewählt,<br />

um aus vier Wänden ein<br />

echtes Zuhause zu machen.<br />

Nicht zu vernachlässigen ist<br />

dabei die Wirkung, die Farben<br />

auf den Raum und auf das<br />

Wohlbefinden haben. An die<br />

Stelle des Einheitslooks mit<br />

weißen Wänden treten heute<br />

mehr Vielfalt und der Mut zum<br />

kreativen Kombinieren. Facettenreiche<br />

Wandfarben können<br />

die Einrichtung besser in Szene<br />

setzen und zugleich einen<br />

eigenen Stil zeigen.<br />

ten von zart bis kräftig darstellen.<br />

Dass Grau alles andere<br />

als langweilig ist, zeigen seine<br />

fünf Varianten – vom elegant-klassischen<br />

Schieferton<br />

bis zu einem sanften Seidengrau.<br />

Die Abstufungen der Farben<br />

Braun und Grün stehen<br />

für Harmonie, Natürlichkeit<br />

und Erneuerung.<br />

Neben der Farbwirkung kommt<br />

es vielen Selbermachern auf<br />

die Inhaltsstoffe am.<br />

Die Wandfarben sind frei von<br />

Lösemitteln, Weichmachern<br />

sowie Konservierungsmitteln<br />

und somit auch für Allergiker<br />

geeignet. Die Vorteile für ein<br />

gesundes Raumklima wurden<br />

durch das bekannte Umweltzeichen<br />

Blauer Engel bestätigt.<br />

Schließlich soll der neue<br />

Look möglichst unkompliziert<br />

zu verwirklichen sein. Dazu<br />

lohnt es sich, bei Wandfarben<br />

auf eine starke Deckkraft<br />

und einfache Verarbeitbarkeit<br />

zu achten. Mit einer hoch konzentrierten<br />

Pigmentformel lassen<br />

sich Wände mit großer<br />

Farbtiefe und einer gleichmäßigen<br />

Oberfläche gestalten.<br />

... weil wir mehr als nur Ihren<br />

Fußboden verlegen!<br />

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Farben in facettenreichen<br />

Abstufungen<br />

Jeder Farbe werden spezielle<br />

Wirkungen zugeschrieben.<br />

Während Rot für Wärme und<br />

Behaglichkeit steht, schaffen<br />

Grün und Braun ein naturbezogenes<br />

Ambiente. Zudem<br />

lassen sie sich jeweils noch<br />

in unterschiedlichen Facet-<br />

Einrichten im eigenen Stil: Warme Rottöne bringen Behaglichkeit<br />

in die Wohnung. Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe


7<br />

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Frühlingserwachen<br />

in deinem Zuhause<br />

Die Tage sind länger,<br />

sonniger und viel<br />

freundlicher. Jetzt<br />

verspüren wir auch<br />

gleich mehr Energie.<br />

Neue Pflanzen und<br />

Dekorationen reichen<br />

oft aus, um den<br />

Frühling auch ins Haus<br />

zu holen.<br />

Manchmal muss es aber mehr<br />

sein. Dann einfach die schon<br />

lange aufgeschobene Renovierung<br />

jetzt angehen!<br />

Will ich nur neue Tapeten oder<br />

Farben? Soll ich auch gleich<br />

die Beleuchtung modernisieren?<br />

Für Farben und Tapeten<br />

gibt’s den Handel. Die<br />

Beleuchtung an der Decke ändern<br />

erfordert Fachwissen.<br />

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neue, glatte Decke und ein<br />

völlig neues Ambiente mit<br />

LED-Beleuchtung. Direkte und<br />

indirekte Beleuchtung kombinieren,<br />

einzelne Bereiche<br />

in Szene setzen. Mit zahlreichen<br />

Dekorvarianten und der<br />

neuen Beleuchtung wird jeder<br />

Raum, in meist nur einem Tag,<br />

ein Unikat.<br />

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Plameco kannst du schon –<br />

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über die Möglichkeiten, die<br />

Plameco dir bietet.<br />

Deine neue Spanndecke meist an einem Tag montiert!<br />

• Mit Deiner Wunschbeleuchtung<br />

• Feuchtigkeitsbeständig, schimmelverhütend<br />

und ideal für Allergiker<br />

• Verbessert die Raumakustik<br />

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der Plameco-Spanndecken<br />

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Sa.: 13.00–16.00 Uhr<br />

sowie jederzeit nach<br />

Vereinbarung


8<br />

Mehr Glamour<br />

für zu Hause<br />

Wände in einer edlen Schimmer-Optik gestalten<br />

Alles, was glänzt und schimmert,<br />

steht für Wertigkeit und<br />

Eleganz. Für Schmuck gilt das<br />

ebenso wie für die chromblinkenden<br />

Leichtmetallfelgen am<br />

Auto oder auch für die Einrichtung<br />

des Zuhauses. Edler<br />

Glanz verleiht den Wänden<br />

eine besondere Tiefenwirkung<br />

und steht für einen exklusiven<br />

Wohnstil. Für eine romantische<br />

Ecke im Schlafzimmer,<br />

zum Akzentuieren einer einzelnen<br />

Wand etwa im Eingangsbereich<br />

oder für den Rundumschimmer<br />

des kompletten<br />

Raums: Die Schimmer-Optik<br />

lässt sich dosiert und vielfältig<br />

einsetzen. Heimwerkern mit<br />

etwas Geschick fällt die Wandgestaltung<br />

in nur zwei Schritten<br />

denkbar einfach.<br />

Zwei Schritte bis<br />

zum schimmernden Look<br />

Beim Gestalten haben die Bewohner<br />

alle kreativen Freiheiten.<br />

Vom klassischen Leichtgold<br />

bis zu einem zarten<br />

Rosa-Schimmer lassen sich<br />

sechs verschiedene Farbvarianten<br />

verwirklichen.<br />

Das Mischen ist einfach und<br />

schnell selbst erledigt. Der<br />

erste Schritt vor der Farbgebung<br />

dient allerdings erst der<br />

Vorbereitung:<br />

Ecken und Ränder der Wand<br />

sollte man gut abkleben, Böden<br />

und Möbel mit Folie bedecken.<br />

Der Untergrund sollte<br />

glatt, trocken, fest und tragfähig<br />

sein.<br />

Ein Tipp:<br />

Frisch verputzte Wände für<br />

eine gute Haftung mit einem<br />

Tiefgrund vorstreichen. Anschließend<br />

kann man die<br />

Trendstrukturen-Grundfarbe<br />

zum Beispiel passend zum gewünschten<br />

Endfarbton abtönen<br />

und gleichmäßig auftragen.<br />

Für eine Schimmer-Optik<br />

in Rosé eignet sich die Abtönfarbe<br />

Torfbraun, für das Finish<br />

in Lightgold verwendet man<br />

Ocker. Für einen edlen Perlmutt-Look<br />

ist kein Abtönen<br />

notwendig, dazu genügt die<br />

Grundfarbe Weiß.<br />

Wände effektvoll gestalten<br />

Das Zuhause zum<br />

Schimmern bringen:<br />

Angesagte Trendstrukturen<br />

in Schimmer-Optik lassen<br />

sich einfach selbst<br />

verarbeiten.<br />

Foto: djd/www.schoener-wohnen-farbe.com<br />

Im zweiten Schritt folgt die Effektfarbe:<br />

Diese wird vor der<br />

Verarbeitung mit dem Kreativzusatz<br />

vermischt und gut umgerührt.<br />

Anschließend wird<br />

sie mit einer speziellen Strukturbürste<br />

unregelmäßig in Flecken<br />

aufgetragen. Dabei bietet<br />

es sich an, stets Teilbereiche<br />

von einem bis zwei Quadratmetern<br />

zu bearbeiten. Die Effektfarbe<br />

jeweils auftragen<br />

und ihr mit kurzen Strichen<br />

kreuz und quer die gewünschte<br />

Wirkung verleihen, bis keine<br />

Grundfarbe mehr durchscheint.<br />

Die Teilflächen sollten<br />

nass in nass und leicht überlappend<br />

angelegt werden. Erhältlich<br />

sind alle Materialien<br />

für den Schimmer-Look im<br />

Fachhandel und in vielen Baumärkten.<br />

Ein Tipp noch für<br />

Mietwohnungen: Wenn man<br />

die Wände später beim Auszug<br />

wieder in den Originalzustand<br />

versetzen möchte, klebt man<br />

vor die Trendstruktur einfach<br />

eine spaltbare Vliestapete.<br />

Diese lässt sich inklusive der<br />

Schimmer-Oberfläche schnell<br />

und einfach ablösen.<br />

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So hat der Garten immer Saison<br />

Mit einem filigranen Terrassendach für Witterungsschutz sorgen<br />

Die warme Jahreszeit hat einen<br />

entscheidenden Nachteil:<br />

Sie vergeht viel zu schnell.<br />

So mancher Gartenliebhaber<br />

würde die entspannten Stunden<br />

im Liegestuhl mit Blick ins<br />

Grüne gerne auch bei kühleren<br />

Temperaturen oder an regnerischen<br />

Tagen genießen. Voraussetzung<br />

dafür ist jedoch<br />

ein solider Witterungsschutz<br />

auf der Terrasse. Ein Glasdach<br />

etwa hält trocken, ohne die<br />

Aussicht einzuschränken, und<br />

die Freiluftsaison kann in die<br />

Verlängerung gehen.<br />

Wer die Terrassenüberdachung<br />

um eine seitliche<br />

Verglasung ergänzt, ist noch<br />

besser vor Wind und Wetter<br />

geschützt und kann weiterhin<br />

den unverbauten Blick ins<br />

Grüne genießen. Wie bei einem<br />

Pultdach, bei dem die<br />

Statik innen liegt. Es kann<br />

zu einem kompletten Glashaus<br />

werden – und eröffnet<br />

im Bereich der ungedämmten<br />

gläsernen Anbauten optisch<br />

neue Möglichkeiten. Die<br />

ebenmäßige, glatte Außenseite<br />

wird dadurch möglich,<br />

dass die schmalen Sparren innen<br />

liegend angeordnet sind.<br />

Auf Wunsch können sie mit<br />

energieeffizienten LED-Strahlern<br />

ausgestattet werden. Optisch<br />

störende Kabel müssen<br />

Bauherren dabei nicht befürchten:<br />

Diese sind in den<br />

Sparren versteckt und verlaufen<br />

direkt zu einem Kanal unter<br />

dem Wandanschluss. Regenwasser<br />

fließt kontrolliert in<br />

eine Dachrinne und kann unsichtbar<br />

über eine in den Stützen<br />

integrierte Entwässerung<br />

abgeführt werden. Die ebene<br />

Dachfläche bietet zudem den<br />

Vorteil, dass Blätter und Geäst<br />

sich nicht verfangen können.<br />

Im Gegensatz zum wärmegedämmten<br />

Wintergartendach<br />

ist diese Konstruktion ungedämmt.<br />

Somit bleibt der Charakter<br />

der Terrasse als Freiluftzone<br />

erhalten. Mit einer<br />

Neigung zwischen fünf und 20<br />

Grad ist das Dach flexibel konfigurierbar.<br />

Es kann mit einer<br />

Unterglas- oder Aufdachmarkise<br />

als Schattenspender ausgestattet<br />

werden, beim kompletten<br />

Glashaus sind auch<br />

senkrechte Verschattungen<br />

möglich. Abhängig von der<br />

Lage muss das Dach einiges<br />

aushalten können: Schneelasten<br />

vor allem in schneereichen<br />

Gebieten, Stürme an der<br />

Küste. Damit das Glasdach<br />

dauerhaft für mehr Freude am<br />

Garten sorgt, wird jede Konstruktion<br />

daher auch unter Berücksichtigung<br />

der statischen<br />

Anforderungen individuell geplant.<br />

Her mit dem Licht: Ein filigraner Glasanbau macht mehr aus<br />

der Terrasse und schafft eine helle, freundliche Atmosphäre.<br />

<br />

Foto: djd/solarlux


9<br />

Perfekter Schallschutz im Haus<br />

Vor Neubau oder Modernisierung den Ruhebedarf ermitteln und Einbau von Isolierglas erwägen<br />

Der alltägliche Straßenlärm<br />

im städtischen, aber auch im<br />

ländlichen Bereich nimmt stetig<br />

zu. Dazu kommt der zunehmende<br />

Bahnverkehr und<br />

auch in den Korridoren über<br />

Deutschlands Flughäfen wird<br />

es immer voller. Das kann<br />

sogar weniger ruhebedürftige<br />

Menschen richtig krank<br />

machen.<br />

Dagegen ist jedoch ein Kraut<br />

gewachsen: Spezielle Schallschutz-Isoliergläser,<br />

die passend<br />

zu Lage und Funktion<br />

der Räume im Haus eingebaut<br />

werden sollten, nehmen den<br />

unterschiedlichen Arten und<br />

Stärken des Alltagslärms weitgehend<br />

ihren Schrecken. Zunehmender<br />

Straßenverkehr,<br />

laute Gartenpartys, vorbeifahrende<br />

Güterzüge, lärmende<br />

Industrieanlagen: Die Liste<br />

möglicher Lärmquellen im modernen<br />

städtischen Leben, die<br />

auf Dauer die Lebensqualität<br />

beeinträchtigen oder einen<br />

sogar krank machen können,<br />

lässt sich beliebig fortsetzen.<br />

Gut, wenn man beim Neubau<br />

oder bei der Modernisierung<br />

von Haus oder Wohnung<br />

gleich auf Schallschutz-Isoliergläser<br />

als echte Lärmspezialisten<br />

zurückgreifen kann,<br />

die für Ruhe im Haus sorgen.<br />

Schallschutz-Isolierglas gibt<br />

es in vielen verschiedenen<br />

Variationen<br />

Gewöhnlicherweise ist der Glasaufbau<br />

bei diesen Verglasungen<br />

asymmetrisch ausgeführt.<br />

Das bedeutet, dass die einzelnen<br />

Gläser der Scheibe unterschiedlich<br />

dick sind. Dazu<br />

kommen zum Beispiel verschieden<br />

breite Abstände der<br />

einzelnen Glasscheiben zueinander.<br />

Am effektivsten sind<br />

schließlich Schallschutz-Isoliergläser,<br />

für die zusätzlich<br />

Verbundglas verwendet wird.<br />

Zwei Glasscheiben werden hier<br />

mit einer speziellen, weichen<br />

Schallschutzfolie kombiniert,<br />

was den Schall besonders<br />

wirksam reduziert. Welche Aufbauart<br />

beziehungsweise Kombination<br />

verschiedener Aufbauten<br />

dabei im Einzelnen zum<br />

Tragen kommt, hängt letztendlich<br />

von der zu bekämpfenden<br />

Lärmquelle ab – hohe Frequenzen<br />

benötigen andere Schall<br />

reduzierende Maßnahmen, als<br />

tiefe Frequenzen.<br />

In keinem anderen Raum benötigt<br />

man so viel Ruhe wie<br />

im Schlafzimmer. Hier muss<br />

ein noch wirkungsvolleres<br />

Schallschutzglas verwendet<br />

werden, als zum Beispiel im<br />

Wohn- oder Arbeitszimmer,<br />

wo es ebenfalls nicht zu laut<br />

sein sollte. In der Küche und<br />

im Bad ist hingegen kein besonders<br />

guter Schallschutz<br />

notwendig, denn man macht<br />

Ein Frühstück ohne nervigen Straßenlärm ist unbezahlbar. <br />

<br />

Foto: BF/Interpane<br />

selbst genug Lärm, um den<br />

Straßenlärm kaum als solchen<br />

wahrzunehmen. Ähnlich sieht<br />

es bei der Arbeit aus: Im Foyer,<br />

im Büro oder im Besprechungsraum<br />

möchte man eher<br />

ungestört sein und in Ruhe<br />

nachdenken können. Ist das<br />

richtige Schallschutzglas eingebaut,<br />

finden Wohnen und<br />

Arbeiten in einer angenehmen<br />

Ruheoase statt.<br />

Übrigens: Wichtig für den perfekten<br />

Schallschutz in Haus<br />

und Wohnung ist die Beauftragung<br />

eines Fachbetriebes.<br />

Nur, wenn dieser das ausgesuchte<br />

Schallschutz-Isolierglas<br />

auch sach- und fachgerecht<br />

in entsprechend<br />

geeignete Fensterrahmen einbauen<br />

kann, wird ein gutes,<br />

die Gesundheit förderndes Ergebnis<br />

erzielt.<br />

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10<br />

Das Zuhause herausputzen<br />

Der Fassade mit Putz eine individuelle und langlebige Struktur verleihen<br />

Für den ersten Eindruck gibt es<br />

bekanntlich keine zweite Chance.<br />

Das gilt auch für die Optik<br />

des Eigenheims. Die Fassade<br />

gilt als Visitenkarte des Zuhauses<br />

und verleiht dem Haus einen<br />

individuellen Look. Fast<br />

noch wichtiger ist die Schutzfunktion,<br />

welche die Gebäudehülle<br />

für die darunter liegende<br />

Bausubstanz zu übernehmen<br />

hat. Nicht nur ästhetisch, sondern<br />

auch robust, langlebig<br />

und pflegeleicht soll die Fassadengestaltung<br />

sein. Das dürfte<br />

der Grund dafür sein, warum<br />

sich viele Hauseigentümer<br />

bei Neubau oder Modernisierung<br />

bewusst für Putz entscheiden.<br />

Das Material ist mit den<br />

zahlreich verfügbaren Farben,<br />

Mustern und Strukturen sowie<br />

Verarbeitungstechniken sehr<br />

vielseitig und widerstandsfähig.<br />

Fassaden mit Charakter<br />

Mit speziellen Verarbeitungstechniken können Fachhandwerker<br />

der Putzfassade eine besondere Struktur verleihen. Foto: djd/VDPM<br />

lnh. Rüdiger Fritsch<br />

Olkstraße 21<br />

54349 Trittenheim<br />

Handy: 01 72-6 83 85 75<br />

Fax: 06507-71 62<br />

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Putze gehören aus gutem<br />

Grund zu den Klassikern bei<br />

der Fassadengestaltung: Sie<br />

werden seit Jahrhunderten genutzt.<br />

Dabei steht nicht zu befürchten,<br />

dass das Eigenheim<br />

einen Einheitslook erhält. Putze<br />

bieten eine große Variantenvielfalt.<br />

Besonders reizvoll ist<br />

die dreidimensionale Wirkung<br />

einer Putzfassade, die im Spiel<br />

von Licht und Schatten zur Geltung<br />

kommt. Insbesondere traditionelle<br />

Muster und Verfahren<br />

werden heute wiederentdeckt<br />

und gezielt zur Verschönerung<br />

genutzt. Ob feine Linien oder<br />

eine eher raue Struktur, ein<br />

dünn aufgetragener Reibeputz<br />

oder ein dickschichtiger Edelkratzputz<br />

- das Material bietet<br />

zahlreiche Möglichkeiten. Beim<br />

klassischen Besenputz erhält<br />

die Fassade einen lebendigen<br />

Charakter. Der Kammzugputz<br />

gefällt mit horizontalen Linien,<br />

während sich Filzputz durch<br />

eine feine Strukturkörnung auszeichnet.<br />

Beratung und Planung<br />

durch den Profi<br />

Bei der Putzfassade zählen<br />

heute mineralische Edelputze<br />

oder pastöse Putze, beispielsweise<br />

auf der Basis von Dispersionen,<br />

Siliconharz oder Silikatbindemitteln,<br />

zu den gängigen<br />

Materialien. Mit Farbmustern<br />

können Hauseigentümer vorab<br />

verschiedene Farbtöne prüfen.<br />

Erste Ansprechpartner für die<br />

individuelle Planung sind Fachhandwerker<br />

vor Ort. Sie können<br />

kreative Lösungen entwickeln<br />

und die Gestaltung professionell<br />

ausführen. Zudem setzen<br />

Putzprofis heute häufig Softwareprogramme<br />

ein, um den<br />

gewünschten Fassadenlook<br />

auf ein Foto des Gebäudes zu<br />

übertragen. So lassen sich vorab<br />

verschiedene Farbtöne und<br />

Strukturen miteinander vergleichen.<br />

Virtuelle Farbe<br />

für die Wand<br />

Schon vor dem Anstreichen per App<br />

die spätere Wirkung testen<br />

Wer kennt das nicht: Je größer<br />

die Auswahlmöglichkeiten<br />

sind, umso schwerer fällt es<br />

oft, sich zu entscheiden. Das<br />

Verschönern der eigenen vier<br />

Wände ist das beste Beispiel<br />

dafür. Soll es ein Anstrich im<br />

klassischen Beige, in einem<br />

Pastellgrün oder ganz mutig in<br />

einem knalligen Rot werden?<br />

Wie wirken die jeweiligen Farben<br />

später auf der großen Fläche<br />

– und welcher Ton passt<br />

am besten zur eigenen Einrichtung?<br />

Wer sich mit spontanen<br />

Entscheidungen schwertut,<br />

kann jetzt die Wände schon<br />

einmal virtuell einfärben. Per<br />

App wird es möglich, vorher zu<br />

beurteilen, wie der neue Anstrich<br />

später wirken kann.<br />

Wer sich zum Beispiel fragt, ob<br />

Tiefseeblau die gewünschte<br />

Stimmung zaubert oder doch<br />

eher ein besinnliches Waldgrün<br />

oder heiteres Sonnengelb<br />

den passenden Effekt erzielt,<br />

kann etwa mit der App<br />

„Colour Designer“ aus über<br />

800 Farbtönen auswählen und<br />

virtuell neue Töne ausprobieren,<br />

bevor der Griff zur echten<br />

Farbe erfolgt. Das kostenfreie<br />

Programm für iOS und Android<br />

macht die Farbtonauswahl kinderleicht.<br />

Einfach die Kamera<br />

vor die Wand halten, die unterschiedlichsten<br />

Farben ausprobieren,<br />

abspeichern, fertig –<br />

und das alles bequem von zu<br />

Hause aus.<br />

Die Informationen und Eindrücke<br />

aus der App können dann<br />

eine wertvolle Ergänzung für<br />

ein individuelles Beratungsgespräch<br />

beim Malerbetrieb oder<br />

im Fachhandel vor Ort sein.<br />

Erst testen, dann streichen: Ob die Wunschfarbe wirklich zum<br />

eigenen Einrichtungsstil passt, lässt sich jetzt schon vorab<br />

per App herausfinden. <br />

Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN Kollektion<br />

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Edelputze •Fassadengestaltung<br />

Der Mix macht’s.<br />

Farbe gibt Ihrem Zuhause<br />

Leben. Und Ihnen das gute<br />

Gefühl, dass alles passt.<br />

Bei MALER BACKES sind Sie<br />

in guten Händen, damit Anstrich<br />

und Akzente richtig gesetzt<br />

werden und lange wirken.<br />

Maler Backes · Brittener Straße 37 · 54314 Greimerath<br />

Tel.: 06587/7441 · www.malerbackes.de


11<br />

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Fotos: TVW<br />

Experten für ein<br />

schönes Zuhause<br />

Die TVW Raumdekor Objekt<br />

GmbH mit Sitz in Großlittgen<br />

blickt auf über 50 Jahre Erfahrung<br />

in der zeitgemäßen<br />

Raumausstattung<br />

Böden,<br />

Decken,<br />

Wände, Gardinen<br />

oder Rollos: Seit über<br />

50 Jahren ist die TVW<br />

Raumdekor Objekt<br />

GmbH aus Großlittgen<br />

ein verlässlicher<br />

Partner.<br />

zurück. Feingefühl<br />

für Architektur,<br />

exakte Planung<br />

und<br />

meisterliche<br />

Ausführung<br />

sind für<br />

den Traditionsbetrieb<br />

unbedingte Voraussetzungen<br />

für perfekte und stilsichere<br />

Ergebnisse. „Mit diesen<br />

Eigenschaften und der<br />

Zusammenarbeit mit einem gewerkübergreifenden<br />

Netzwerk<br />

aus Spezialisten garantieren<br />

wir unseren Kunden einen lückenlosen<br />

Rundumservice sowie<br />

einzigartige Ergebnisse<br />

für Ihre Innenräume“, sagt Geschäftsführer<br />

Franz-Joachim<br />

Schuh. Die große Stärke von<br />

TVW Raumdekor ist die fachmännische<br />

Beratung – entweder<br />

beim Kunden vor Ort oder<br />

in der Ausstellung in Großlittgen.<br />

Dort haben die Kunden<br />

auf über 1000 Quadratmetern<br />

Fläche die Möglichkeit aus der<br />

sehr großen Auswahl an Bodenbelägen,<br />

Farben, Tapeten<br />

und Stoffen das Passende auszuwählen.<br />

„Wir sind stolz auf<br />

unsere langjährige Firmentradition<br />

und sehen Innovation<br />

und das Aufgreifen von neuen<br />

Techniken und Trends als<br />

Grundstein unseres Erfolgs“,<br />

sagt Franz-Joachim Schuh. TVW<br />

Raumdekor verfügt zum Beispiel<br />

über ein großes Farbdepot<br />

an Wand- und Deckenfarben<br />

sowie Tapeten, Stoffe<br />

Werkzeug und Zubehör. Die<br />

hauseigene Werkstatt fertigt<br />

nach Maß Horizontal- und Vertikaljalousien,<br />

Plissees, Rollos,<br />

Markisen und Gardinen oder<br />

Stores.<br />

In Sachen Böden<br />

bietet die<br />

TVW Raumdekor<br />

Objekt<br />

GmbH Ideen<br />

für den<br />

gewerblichen<br />

Einsatz<br />

und<br />

ein wohnliches<br />

Zuhause.<br />

Ein Fokus<br />

liegt auf Parkett<br />

– denn kaum<br />

ein anderer Fußbodenbelag<br />

besitzt so viele Vorteile.<br />

Die Optik und die Ausstrahlung<br />

eines Parkettbodens sind<br />

einzigartig. Auch die gesundheitlichen<br />

Aspekte sowie die<br />

Beständigkeit sprechen für<br />

Holz als Bodenbelag.<br />

Bei TVW Raumdekor haben<br />

die Kunden die Wahl zwischen<br />

Massivparkett, Fertigparkett,<br />

Trends wie dem Landhausstil<br />

oder individuelles Designparkett<br />

auf der neu gestalteten<br />

Ausstellungsfläche mit über<br />

400 Mustern. Auch bei Designböden<br />

(Vinyl) besticht TVW<br />

Raumdekor durch seine große<br />

Auswahl. Und für alle Böden<br />

gilt: Die Kunden können sich<br />

an Einem Computerterminal<br />

den Wunsch-Boden selbst konfigurieren<br />

und Musterausdrucke<br />

mitnehmen. Beim Verlegen<br />

der Bodenbeläge verwendet<br />

das Unternehmen ausschließlich<br />

umweltfreundliche Produkte.<br />

Zum Wohlfühlen im Raum<br />

bietet TVW Raumdekor viele<br />

aktuelle Variationen für Wände<br />

und Decken an. Aber auch<br />

in puncto Gardine, Rollos und<br />

Sichtschutz ist TVW Raumdekor<br />

ein verlässlicher und innovativer<br />

Partner.<br />

www.tvw-objekt.de<br />

Ihr Meister-Fachbetrieb für<br />

Raumausstattung!<br />

Wir<br />

sorgen<br />

für<br />

gutes<br />

Auftreten!<br />

Mitglied der Innung Parkett und Fußbodentechnik<br />

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Eine bodengleiche Dusche erhöht Komfort und<br />

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Moderne Badezimmer sind<br />

wahre Multitalente. Der Raum<br />

soll in jeder Lebensphase bequem<br />

nutzbar sein, mit einer<br />

praktischen und funktionalen<br />

Einrichtung punkten und<br />

gleichzeitig noch zum Entspannen<br />

und Wohlfühlen einladen.<br />

Das sind laut Umfrage<br />

die drei meist gestellten Anforderungen<br />

an die Badplanung,<br />

berichtet Statista. Zu<br />

den Trendsettern, die alle drei<br />

Wünsche in sich vereinen, gehören<br />

bodengleiche Duschen.<br />

Im Neubau stellen sie schon<br />

fast die Standardausstattung<br />

dar und auch bei der Modernisierung<br />

sind die Duschkabinen<br />

ohne störende Stolperfalle<br />

beliebt.<br />

Mehr aus dem Bad machen<br />

Bodengleiche Ganzglasduschen<br />

lassen den Raum<br />

gleichzeitig großzügiger und<br />

heller erscheinen und unterstreichen<br />

den Wellness-Charakter.<br />

Zum Plus an Komfort<br />

kommt mehr Sicherheit hinzu:<br />

Nicht nur ältere Bewohner<br />

möchten die Vorteile eines<br />

barrierefreien Zugangs schnell<br />

nicht mehr missen.<br />

Der traditionelle und robuste<br />

Werkstoff Glas bietet bei der<br />

Planung der neuen bodengleichen<br />

Dusche vielfältige Möglichkeiten<br />

– abhängig vom<br />

vorhandenen Platz. Besonders<br />

attraktiv und großzügig wirkt<br />

eine zentral platzierte, frei<br />

stehende Duschkabine. Bei<br />

eher beschränktem Raumangebot<br />

bietet sich eine Eckdusche<br />

an, die von ein oder zwei<br />

Seiten begehbar ist. Fachbetriebe<br />

aus dem Glaserhandwerk<br />

können zu den Möglichkeiten<br />

beraten. Nicht nur für<br />

die Dusche, sondern ebenso<br />

als Raumtrenner, Wandverkleidung<br />

oder als lackierter<br />

Waschtisch lässt sich Qualitätsglas<br />

im Badezimmer vielfältig<br />

verwenden.<br />

Der barrierefreie Zugang<br />

in die Ganzglasdusche<br />

schafft mehr Komfort<br />

und Sicherheit im Bad.<br />

Foto: djd/Uniglas/Ceyssens<br />

Einfach und hygienisch<br />

zu pflegen<br />

Barrierefreiheit und attraktive<br />

Optik verbinden sich dabei<br />

mit praktischen und funktionalen<br />

Vorteilen. Schließlich<br />

ist Echtglas pflegeleicht, unkompliziert<br />

zu reinigen und<br />

besonders hygienisch. Anders<br />

als bei Duschvorhängen oder<br />

Fertigkabinen aus Kunststoff<br />

drohen bei hochwertigem<br />

Glas keine Stockflecken oder<br />

schimmelnde Ecken.<br />

Der Pflegeaufwand nach der<br />

Wellness-Dusche hält sich in<br />

Grenzen. Denn einfach zu reinigende<br />

Oberflächen lassen<br />

Wassertropfen von selbst abgleiten,<br />

sodass es hinterher<br />

weniger Kalkspuren gibt. Der<br />

Verzicht auf Rahmen sowie extrudierte<br />

Gummi- und Kunststoffe<br />

verringert Schimmelgefahren<br />

weiter, Keime und<br />

Bakterien haben somit keine<br />

Chance.<br />

Energie-Effizienz auf die einfache Art<br />

Oberste Geschossdecke mit Holzfaser dämmen<br />

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Interessante Immobilie zwischen ehemaliger Fußgängerzone u.<br />

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Altbauten haben oft einen<br />

ungedämmten Dachboden<br />

– begehbar, aber nicht für<br />

Wohnzwecke genutzt. Für Bauherren<br />

ist die Dämmung der<br />

obersten Geschossdecke daher<br />

eine energetisch sehr wirksame<br />

Alternative zur Dämmung<br />

der Dachschrägen – dabei wirtschaftlich<br />

interessant: Es wird<br />

weniger Dämmmaterial benötigt<br />

und auch die Arbeitszeit ist<br />

geringer. Die Verlegung kann<br />

ganzjährig wetterunabhängig<br />

erfolgen. Einfach gelingt es mit<br />

Holzfaser-Dämmplatten.<br />

Ohne Abdeckung begehbar<br />

Bewohner profitieren gleichermaßen<br />

vom Schutz vor Kälte im<br />

Winter und sommerlicher Hitze.<br />

Mit Holzfaser-Dämmstoffen<br />

steigern Hausbesitzer den<br />

Wohlfühlfaktor im „erneuerten“<br />

Zuhause. Der Wohnraum<br />

ist von den Arbeitsmaßnahmen<br />

nicht betroffen. Am Dach sind<br />

keine Veränderungen notwendig.<br />

Durch ihre stabile Struktur<br />

sind die Dämmplatten ohne<br />

Abdeckung begehbar, beispielsweise<br />

vom Schornsteinfeger.<br />

Die ersten zehn Zentimeter<br />

einer Dämmmaßnahme<br />

tragen am meisten zur Energieeinsparung<br />

bei. Schon mit acht<br />

Zentimeter Holzfaser-Dämmplatten<br />

auf einer 16 Zentimeter<br />

Betondecke verbessert sich die<br />

Kennzahl für den Wärmedurchgang<br />

(UWert) um mehr als 80<br />

Prozent. Für eine Förderung,<br />

zum Beispiel durch BAFA oder<br />

KfW, erreichen entsprechende<br />

Dämmaufbauten die erforderlichen<br />

U-Werte. Alternativ können<br />

Bauherren ihre zu zahlende<br />

Steuer vom Finanzamt um<br />

20 Prozent der Baukosten reduzieren<br />

lassen – verteilt auf<br />

drei Jahre.<br />

Foto: Dariusz T. Oczkowicz


13<br />

Zukunftsenergie Holz wertet Wohnungen und Häuser auf:<br />

Immobilien mit Kachelofen sind heiß begehrt<br />

Wird mit Gas oder Öl geheizt?<br />

Gibt es eine alternative Lösung?<br />

Können wir einen Ofen<br />

mit Holzbefeuerung einbauen?<br />

Fragen, die früher beim Kauf<br />

oder Mieten einer Immobilie<br />

eher am Ende gestellt wurden,<br />

sind heute ein zentrales Thema.<br />

Die drastisch gestiegenen<br />

Preise für Gas und Heizöl machen<br />

Häuser und Wohnungen<br />

mit einem Feuermöbel noch<br />

attraktiver, als sie bisher ohnehin<br />

schon waren. Manche<br />

Käufer oder Mieter schrecken<br />

sogar aus Sorge vor der fehlenden<br />

Versorgungssicherheit<br />

und dem Gedanken an kalte<br />

Räume im Herbst und Winter<br />

vor Objekten zurück, die<br />

mit fossilen Energien beheizt<br />

werden.<br />

Umweltfreundlich heizen<br />

Neben dem ökonomischen Aspekt<br />

ist bei Häusern und Wohnungen<br />

mit einem Kachelofen,<br />

Heizkamin oder Kaminofen<br />

der ökologische wichtig: Sie<br />

heizen umweltfreundlich und<br />

CO₂-neutral. Die Zukunftsenergie<br />

Holz ist ein wichtiger Beitrag<br />

zur Energiewende, die immer<br />

mehr Käufer und auch<br />

Mieter im Blick haben. Dies<br />

gilt besonders für Öfen mit einer<br />

modernen Technik, die für<br />

nochmals reduzierte Emissionswerte,<br />

einen niedrigeren<br />

Brennholzverbrauch und erhöhte<br />

Wirkungsgrade sorgt:<br />

Kamine und Kachelöfen mit<br />

Wassertechnik bzw. Kesseltechnik<br />

geben zum Beispiel<br />

durch einen integrierten Wasserwärmetauscher<br />

Heizenergie<br />

an einen zentralen Pufferspeicher<br />

ab und erzeugen<br />

damit neben der Raumwärme<br />

auch Warmwasser für den zentralen<br />

Heizungskreislauf.<br />

Hybridsysteme beliebt<br />

Immer beliebter sind intelligente<br />

Vernetzungen von Kaminen<br />

und Kachelöfen mit anderen<br />

Wärmesystemen, wie<br />

zum Beispiel der Zentralheizung<br />

oder einer Solaranlage:<br />

Die Hybridsysteme arbeiten<br />

zuverlässig zusammen<br />

und sorgen für einen zukunftssicheren<br />

Energiemix. Welche<br />

Möglichkeiten realisiert werden<br />

können, weiß der Ofenund<br />

Luftheizungsbauer.<br />

Gemütliches Wohnambiente<br />

Heizen mit Holz ist versorgungssicher<br />

und umweltfreundlich<br />

– und es sieht auch<br />

noch gut aus. So sind Kachelöfen<br />

inzwischen besonders<br />

gefragt, weil sie dem Raum einen<br />

besonderen Charakter geben<br />

und mit der natürlichen<br />

Strahlungswärme der Schamotte<br />

sowie der Ofenkeramik<br />

das körperliche und seelische<br />

Wohlbefinden verbessern.<br />

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Ein moderner Kachelofen ist für Käufer oder Mieter oft der<br />

Grund, sich für die Immobilie zu entscheiden.<br />

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14<br />

Klimafreundlich und ressourcenschonend bauen:<br />

Wohnen mit Fliesen<br />

Bauherren setzen heute auf<br />

Energie- und Kosteneffizienz<br />

und bevorzugen ökologisch<br />

verträgliche Materialien.<br />

Dadurch ändert sich der<br />

Blick auf Bodenbeläge, die<br />

nicht nur die Raumluftqualität<br />

des Eigenheims beeinflussen,<br />

sondern auch, wie groß dessen<br />

Reinigungs- und Renovierungsaufwand<br />

ist – und welche<br />

Unterhaltungskosten er<br />

verursacht. Durch die Wahl eines<br />

langlebigen, ökologisch<br />

verträglichen Materials wie<br />

der keramischen Fliese kann<br />

jeder Bauherr seinen C0₂-Fußbabdruck<br />

verbessern und zugleich<br />

Geld sparen.<br />

Lebenszyklusanalyse zeigt<br />

ökologische Verträglichkeit<br />

von Fliesen<br />

Durch die Wahl eines langlebigen, ökologisch verträglichen Materials wie der keramischen<br />

Fliese kann jeder Bauherr seinen C0₂-Fußbabdruck verbessern und zugleich Geld sparen.<br />

<br />

Mit einer Lebensdauer von 50<br />

Jahren oder mehr kompensieren<br />

Fliesen den Energieaufwand<br />

der Herstellung – während<br />

andere Bodenbeläge in<br />

dieser Zeit teils mehrfach ausgetauscht<br />

werden müssen<br />

und Müll verursachen oder<br />

aufwendig aufzuarbeiten sind.<br />

So weisen Keramik oder Naturstein<br />

am Ende ihres Lebenszyklus<br />

ein deutlich geringeres<br />

Treibhauspotenzial auf als<br />

beispielsweise Vinylböden,<br />

Laminat oder Teppich, wie die<br />

Studie „Ökobilanz von Bodenbelägen“<br />

ergab, die 2019 im<br />

Auftrag des Deutschen Naturwerkstein-Verbands<br />

von der<br />

Universität Stuttgart erstellt<br />

wurde. Besondere Vorteile bei<br />

Umwelt- und Klimaschutz bieten<br />

Fliesen aus heimischer Erzeugung,<br />

wie Jens Fellhauer<br />

vom Bundesverband Keramische<br />

Fliesen e. V. erläutert:<br />

„Neben kurzen Transportwegen<br />

der produktionsnah<br />

gewonnenen, unbedenklichen<br />

mineralischen Rohstoffe<br />

schonen eine hohe Energieeffizienz<br />

und strengste<br />

Foto: Deutsche Fliese/Gepadi/akz-o<br />

Umweltschutz-Maßnahmen<br />

in deutschen Werken Umwelt<br />

und Klima.<br />

Und im Vergleich zu Importfliesen,<br />

beispielsweise aus<br />

China oder Indien, sorgt der<br />

kurze Weg zum Kunden dafür,<br />

dass deutsche Fliesen besonders<br />

klimafreundlich sind.“<br />

Als besonders effizienter Wärmeleiter<br />

ermöglicht Keramik<br />

auf der Fußbodenheizung weitere<br />

CO₂-Einsparungen – z.B.<br />

in Kombination mit Wärmepumpen<br />

oder Solarkollektoren.<br />

Langfristige Haltbarkeit<br />

durch Verlegung vom Profi<br />

Wer die Langlebigkeit von<br />

Keramik optimal nutzen möchte,<br />

sollte die Verlegung einem<br />

Fachhandwerker anvertrauen,<br />

wie Jürgen Kullmann vom<br />

Fachverband Fliesen und Naturstein<br />

erläutert: „Meisterund<br />

Innungsbetriebe kennen<br />

die bautechnischen Anforderungen<br />

an die Vorbereitung<br />

des Untergrunds und verfügen<br />

über das notwendige technische<br />

Verlege-Know-how. Damit<br />

stehen qualifizierte Fachhandwerker<br />

für eine technisch<br />

wie gestalterisch versierte Verlegung<br />

– die im besten Sinne<br />

nachhaltig ist.“<br />

Auch bei den Verlegematerialien<br />

stehen heute zahlreiche<br />

Produkte zur Verfügung, die<br />

als besonders umweltverträglich<br />

bzw. schadstoffarm zertifiziert<br />

sind.<br />

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Ästhetik traditioneller<br />

Fenster bewahren<br />

Berliner Warmfenster: schmale Profile trotz größerer Bautiefe<br />

Historische Fenster mit der<br />

üblichen Einmalverglasung<br />

kamen mit schmalen Profilen<br />

aus. Heute machen modern<br />

gedämmte, oft dreifach verglaste<br />

Modelle stärkere Profile<br />

nötig. Diese veränderten Proportionen<br />

wirken sich auf Optik<br />

und Ästhetik aus – gerade<br />

bei schmalen Fensterflügeln.<br />

Oft geht beim Einbau neuer<br />

Fenster viel vom Charme älterer<br />

Gebäude verloren. Berliner<br />

Warmfenster verfügen trotz<br />

einer Bautiefe von 90 Millimetern<br />

und einer guten Wärmedämmung<br />

(U-Wert Gesamtfenster<br />

0,79 W/m2K) über<br />

sehr schmale Profile.<br />

Damit empfehlen sie sich für<br />

denkmalgeschützte Gebäude.<br />

Auch für Neubauten stellen<br />

sie eine elegante Möglichkeit<br />

dar. Schmale Fensterflügel<br />

mit und ohne Sprossen lassen<br />

sich formschön realisieren.<br />

Auf Wunsch sorgen Fensterfalzlüfter<br />

für den nötigen<br />

Luftaustausch.<br />

Wichtig, wenn die Fassade<br />

nicht außen gedämmt werden<br />

darf: Die schmalen Blendrahmen<br />

lassen durch die verdeckt<br />

liegenden Beschläge<br />

ausreichend Platz für eine Innendämmung.<br />

Gefertigt werden<br />

die Fenster aus heimischen<br />

Hölzern wie Douglasie,<br />

Fichte, Kiefer und Eiche, die<br />

aus nachhaltig bewirtschafteten,<br />

FSC-zertifizierten europäischen<br />

Wäldern stammen.<br />

Verwendet werden neben<br />

klassischen Beschichtungen<br />

zur Behandlung des Holzes<br />

auch Lacke und Lasuren aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen<br />

wie Kiefernharzen.<br />

Die Fenster nach traditionellen<br />

Vorbildern stellen auch<br />

für Neubauten eine elegante<br />

Möglichkeit dar. Foto: Frovin


Das Trendbad,<br />

das zu mir passt<br />

15<br />

Individuelle Badgestaltung bis ins Detail<br />

Für lange Zeit galten cleanes<br />

Weiß und glänzendes Chrom<br />

als Nonplusultra der modernen<br />

Badeinrichtung. Doch<br />

das ändert sich gerade. Bäder<br />

werden heute ebenso individuell<br />

eingerichtet wie das<br />

Wohn- und Schlafzimmer oder<br />

die Küche. Und genau wie im<br />

Rest der Wohnung gilt auch<br />

hier: Erlaubt ist, was gefällt<br />

und was zum eigenen Lebensgefühl<br />

passt. Holz etwa hält<br />

in allen Farbtönen und Helligkeitsgraden<br />

Einzug – von heller<br />

Eiche natur bis zu kräftig<br />

dunklem Hickory.<br />

Pflegeleichte Möbeloberflächen<br />

und Fliesen in Holzoptik<br />

lassen sich so harmonisch<br />

kombinieren und perfekt zusammenstellen.<br />

Ebenfalls aus<br />

dem Wohnbereich hat auch<br />

die Betonoptik im Loft-Stil Einzug<br />

ins Bad gehalten. Ganz<br />

Mutige setzen auf dunkle Farben,<br />

selbst Schwarz liegt voll<br />

im Trend.<br />

Dunkle Farben mit neuen<br />

Metallakzenten kombinieren<br />

Die dunklen Farben lassen<br />

sich mit neuen Metallakzenten<br />

wie Rotgold, Messing oder<br />

Schwarzchrom an Armaturen<br />

und anderen Funktionselementen<br />

auflockern. Die individuelle<br />

Gestaltung lässt sich<br />

konsequent bis ins Detail umsetzen.<br />

Betätigungsplatten für<br />

die Spülauslösung am WC bieten<br />

Hersteller in vielfältigen<br />

und höchst individuellen Kombinationen<br />

an.<br />

So passen die neuen Metallakzente<br />

zum Beispiel zu Materialien<br />

wie Naturstein oder<br />

Glas ebenso gut wie zu Frontverkleidungen<br />

in Holz- oder<br />

Stilsichere Kombination: Betonoptik im Loft-Stil, kombiniert mit Holzoberflächen. <br />

Betonoptik. Wer sich noch<br />

mehr Individualität wünscht,<br />

kann sogar seine eigene Platte<br />

gestalten und ein individuelles<br />

Motiv aufdrucken lassen.<br />

Eine Alternative zum Aufputzoder<br />

Unterputz-Spülkasten<br />

bieten sogenannte Sanitärmodule.<br />

Unter einer eleganten und stilsicheren<br />

Außenform verbergen<br />

sie die gesamte Spültechnik<br />

und je nach Ausstattung<br />

zusätzlich eine Geruchsabsaugung<br />

und ein farbig einstellbares<br />

Orientierungslicht<br />

für nächtliche WC-Besuche<br />

ohne „Lichtschock“. Auch solche<br />

Module gibt es passend<br />

Foto: djd/Geberit<br />

zu aktuellen Badtrends – mit<br />

Alurahmen in verschiedenen<br />

Metallfarben, Frontverkleidungen<br />

aus Glas oder Steinzeug<br />

oder individuell bedruckbaren<br />

Glasfronten.<br />

So entstehen stimmige Badgestaltungen,<br />

die einmalig<br />

sind.<br />

Im eigenen Dampfbad zur Ruhe kommen<br />

All-in-one: Dampfkabine mit integriertem Duschplatz fürs heimische Bad<br />

Wenn der Alltag anstrengend<br />

ist, freuen sich viele Menschen,<br />

wenn sie abends zur<br />

Ruhe kommen können.<br />

Richtig gut geht das in einem<br />

kombinierten Dusch-/Dampfbad.<br />

Hier entspannt man in<br />

feinem, warmen Nebel, der<br />

sich sanft auf die Haut legt<br />

und das Licht im Raum weichzeichnet.<br />

Bei einem tiefen<br />

Eine Dampfkabine mit integriertem Duschplatz kann auch<br />

unter die Dachschräge eingepasst werden.<br />

Atemzug gibt dezent aromatisierte<br />

Luft neue Kraft. Jedes<br />

Ausatmen besänftigt die Gedanken<br />

des Alltags.<br />

Und das Beste: In den Genuss<br />

eines solchen Dampfbades<br />

kann man auch zu Hause<br />

kommen. Eine Möglichkeit<br />

ist, sich eine Dampfkabine,<br />

sogar mit integriertem Duschplatz,<br />

in modularer Bauweise<br />

ins Badezimmer bauen zu<br />

lassen. Das funktioniert auch<br />

als Nachrüstbausatz in bereits<br />

fertig eingerichteten Badezimmern.<br />

Das Prinzip kennt man von<br />

Fertighäusern, deren Einzelteile<br />

vormontiert sind und vor Ort<br />

nur noch zusammengebaut<br />

werden müssen. Renommierte<br />

Hersteller bieten heute modulare<br />

Dampfkabinen mit Duschplatz<br />

in individuellen Größen<br />

und Formen – egal ob eckig<br />

oder geschwungen, schlicht<br />

oder aufwendig oder sogar in<br />

eine Dachschräge eingepasst<br />

– an.<br />

Dabei kann die gestalterische<br />

Linie den Einrichtungsvorgaben<br />

des Bauherrn folgen. Den<br />

Aufbau kann der Fachhandwerker<br />

vor Ort in kurzer Zeit<br />

übernehmen.<br />

Die Position der verschiedenen<br />

Armaturen wird nach Absprache<br />

mit dem Kunden individuell<br />

festgelegt und im<br />

Werk vorbereitet. Aufwendige<br />

Spitz- und Stemmarbeiten zu<br />

Individuell gestaltbare Dampfkabinen mit integriertem Duschplatz<br />

fügen sich in ein vorhandenes Badezimmer nahtlos ein.<br />

Hier wurde die äußere Ablage als Sitzbank im Inneren weitergeführt.<br />

<br />

Fotos: djd<br />

Hause entfallen daher. Module<br />

mit werkseitig aufgebrachter<br />

Dampfsperre ermöglichen<br />

zudem eine freie Gestaltung<br />

mit Fliesen, Putzen oder Anstrichen<br />

ohne vorherige Trocknungs-<br />

und Wartezeiten.<br />

Farb- und Weißlicht sowie<br />

Sound oder Nebeldüsen gehören<br />

bei den meisten Modellen<br />

zum Standard.<br />

Eine private Dampfkabine<br />

kann zudem mit weiteren<br />

Extras ausgestattet werden.


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