Renovieren & Sanieren - Mai 2023
Renovieren & Sanieren - Ausgabe vom 19.05.2023
Renovieren & Sanieren - Ausgabe vom 19.05.2023
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SONDERThEma<br />
19. mai <strong>2023</strong><br />
<strong>Renovieren</strong><br />
&<strong>Sanieren</strong><br />
+++ Eintritt ohne Barrieren +++ Wohnen mit Fliesen +++<br />
+++ Die richtigen Fenster finden +++
2<br />
Aussicht ohne Einblicke<br />
Balkongeländer sorgen für die gewünschte Privatsphäre im Außenbereich<br />
Die kleine Auszeit unter freiem<br />
Himmel und an der frischen<br />
Luft bedeutet echte<br />
Quality-Time. Im Garten können<br />
viele nach stressigen Arbeitstagen<br />
besonders gut<br />
entspannen. Mehr als jede<br />
zweite Person (53 Prozent) in<br />
Deutschland gab laut Statista<br />
in einer Umfrage an, private<br />
Momente auf der Terrasse<br />
oder dem Balkon ganz für sich<br />
alleine zu genießen. Allerdings<br />
will sich die Entspannung nicht<br />
wirklich einstellen, wenn stets<br />
das unterschwellige und unangenehme<br />
Gefühl vorherrscht,<br />
beobachtet zu werden. Allzu<br />
neugierige Nachbarn oder Passanten<br />
auf der Straße können<br />
die erhoffte Privatsphäre empfindlich<br />
stören.<br />
Aluminium als langlebige,<br />
wetterfeste Alternative<br />
Mit dem passenden Sichtschutz<br />
lässt sich der private<br />
Raum wieder zurückerobern,<br />
beispielsweise mit einem<br />
blickdichten Zaun um das gesamte<br />
Grundstück oder Trennwänden,<br />
die die Terrasse eingrenzen.<br />
Für Balkone bieten sich Geländer<br />
in geschlossenen Designs<br />
an, die nicht nur als Absturzsicherung<br />
dienen, sondern auch<br />
fremde Einblicke verhindern –<br />
während die Bewohner selbst<br />
die Aussicht im Freiluftwohnzimmer<br />
genießen können. Bei<br />
der Suche nach geeigneten<br />
Materialien stoßen viele früher<br />
oder später auf Aluminium.<br />
Das Leichtmetall ist, anders<br />
als etwa Stahlkonstruktionen,<br />
dauerhaft rostfrei. Und während<br />
Holzbrüstungen ohne<br />
Pflege mit der Zeit verwittern,<br />
behält Alu über viele Jahre<br />
der Nutzung seinen eleganten<br />
Look.<br />
Wer dennoch nicht auf die<br />
Holzoptik verzichten möchte,<br />
findet zahlreiche Designvarianten,<br />
die dem Naturmaterial<br />
zum Verwechseln ähnlich<br />
sehen.<br />
Bei Design und Farbgebung<br />
lässt das langlebige und leichte<br />
Aluminium alle Freiheiten.<br />
Von der klassischen Holzoptik<br />
bis zu modernen Formgebungen,<br />
passend zur jeweiligen Architektur<br />
des Eigenheims, sind<br />
viele Varianten möglich. Balkongeländer<br />
mit Sichtschutz<br />
schaffen nicht nur das gewünschte<br />
Maß an Privatsphäre,<br />
sie schützen gleichzeitig<br />
vor Windböen und bewahren<br />
die Pflanzen im Sommer vor zu<br />
starker Sonneneinstrahlung.<br />
Für den Look aus einem Guss<br />
lässt sich das Balkongeländer<br />
in derselben Optik wie der<br />
Gartenzaun verwirklichen. Optisch<br />
angepasste Blumenkisten<br />
und langlebige Bodenbeläge<br />
aus Aluminium runden den<br />
stilvollen Auftritt im Außenbereich<br />
ab.<br />
Design und Farbe der Balkonverkleidung lassen sich passend<br />
zur Architektur des Eigenheims auswählen.<br />
Foto: djd/Guardi<br />
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3<br />
Wie restauriert<br />
man ein denkmalgeschütztes<br />
Haus?<br />
Wer ein denkmalgeschütztes Haus renovieren will, muss bestimmte<br />
Vorgaben einhalten und eine Genehmigung der zuständigen Behörden<br />
einfordern. Worauf man dabei achten muss, erfahren Sie hier.<br />
Ein denkmalgeschütztes Haus<br />
zu renovieren ist mit vielen<br />
rechtlichen Auflagen verbunden<br />
und muss deshalb besonders<br />
geplant werden. Dennoch<br />
ist eine solche Planung durchaus<br />
zu schaffen – der Rat von<br />
Fachleuten ist jedoch unbedingt<br />
notwendig. Da alte Häuser<br />
über die Jahre oft so verändert<br />
wurden, dass sich der<br />
ursprüngliche Zustand kaum<br />
noch rekonstruieren lässt, gilt<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderveröffentlichung der<br />
Trierischer Volksfreund<br />
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vom 19. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Redaktion<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
Layout und Produktion<br />
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Saarbrücker Zeitung<br />
Druckhaus GmbH,<br />
66103 Saarbrücken<br />
Verantwortlich für Anzeigen<br />
Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter<br />
Foto: Adobe Stock<br />
der sogenannte Bestandsschutz.<br />
Dieser Bestandsschutz<br />
gilt für den Zustand des Gebäudes<br />
zu dem Zeitpunkt, zu<br />
dem es in die Denkmalschutzliste<br />
eingetragen wurde. Steht<br />
ein Haus in der Denkmalliste,<br />
dann steht es unter besonderem<br />
Schutz des Denkmalamts<br />
und darf nur mit Zustimmung<br />
der Unteren Denkmalschutzbehörde<br />
um- oder ausgebaut<br />
werden. Dabei sollten die<br />
Denkmalschützer auch über<br />
scheinbar simple Maßnahmen<br />
informiert werden, wenn<br />
sie die Gestaltung des Gebäudes<br />
oder die historische Bausubstanz<br />
betreffen. Am besten<br />
immer nachfragen.<br />
Steuerliche Vorteile<br />
für Renovierer<br />
Da die Renovierung eines<br />
Denkmals immer auch mit erhöhten<br />
Kosten verbunden ist,<br />
genießen Renovierer steuerliche<br />
Vorteile. Baudenkmäler<br />
senken die Einkommenssteuern:<br />
Vermieter können<br />
acht Jahre lang neun Prozent<br />
und vier Jahre sieben Prozent<br />
der Wiederherstellungskosten<br />
steuerlich geltend machen.<br />
Außerdem werden 50 Jahre<br />
lang zwei Prozent auf die Altsubstanz<br />
angerechnet. Wer das<br />
Gebäude selbst nutzt, kann<br />
zehn Jahre lang neun Prozent<br />
der Wiederherstellungskosten<br />
(Sanierungsaufwand) steuerlich<br />
absetzen. Voraussetzung<br />
für diese Vorteile ist aber immer<br />
eine Genehmigung der<br />
Denkmalbehörde. Wenn die<br />
Behörde zustimmt, lassen sich<br />
auch denkmalgeschützte Häuser<br />
energetisch sanieren. Ein<br />
Fachmann, etwa ein spezialisierter<br />
Architekt, berät Renovierer<br />
dabei von der Planung<br />
bis zur Ausführung.<br />
Nach der Fertigstellung der Sanierung<br />
findet eine Abnahme<br />
durch die Denkmalbehörde<br />
statt. Fällt diese positiv aus,<br />
stellt die Behörde eine Bescheinigung<br />
aus, mit der man<br />
steuerrechtliche Abschreibungsmöglichkeiten<br />
in Anspruch<br />
nehmen kann. Steuerlich<br />
gefördert werden neben<br />
dem Erwerb in der Regel die<br />
Renovierungskosten sowie der<br />
Erhaltungsaufwand einer Denkmalimmobilie.<br />
Dabei ist es von<br />
Bedeutung, ob das ganze Haus<br />
oder nur ein Teil davon denkmalgeschützt<br />
ist.<br />
Die Denkmalbehörde<br />
kann weiterhelfen<br />
Wenn Sie ein denkmalgeschütztes<br />
Gebäude sanieren<br />
möchten, kann die Untere<br />
Denkmalschutzbehörde Fragen<br />
zu Bautechnik und Gestaltung<br />
beantworten, zum Beispiel<br />
bei Fragen zu einer zeitgemäßen<br />
Dämmung. Bevor Sie jedoch<br />
mit der Renovierung beginnen,<br />
sollten Sie sich beim<br />
Landesamt für Denkmalpflege<br />
erkundigen, ob das Objekt in<br />
der Denkmalliste eingetragen<br />
ist, ob es eventuell ein Einzeldenkmal<br />
oder unter Ensembleschutz<br />
steht. Der Einzeldenkmalschutz<br />
betrifft das ganze<br />
Haus, beim Ensembleschutz<br />
muss in der Regel nur das Gesamtbild<br />
bewahrt werden.<br />
Dann muss ein Konzept entworfen<br />
werden, das der Denkmalschutzbehörde<br />
vorgelegt<br />
werden muss.<br />
Treppen mit rutschhemmendem Belag bieten mehr Sicherheit<br />
für Kinder. <br />
Foto: djd/dress Treppen-Renovierungssysteme GmbH<br />
Sicher rauf<br />
und runter<br />
Bei Treppenrenovierungen auch Rutschfestigkeit<br />
berücksichtigen<br />
Kind und Kegel, Hund und Katze<br />
können die Treppen im<br />
Haus ganz schön beanspruchen.<br />
Wenn Kratzer durch das<br />
tägliche Auf und Ab oder ausgetretene<br />
Stufen keinen schönen<br />
Anblick mehr bieten, wird<br />
es Zeit, über einen neuen Belag<br />
für die Treppe nachzudenken.<br />
Mit modernen Treppenrenovierungssystemen<br />
ist dies<br />
auch in einem bewohnten<br />
Haus ohne aufwendige Abrissund<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
in wenigen Tagen durchzuführen.<br />
Auch Zwischenpodeste<br />
und Flurbereiche können mit<br />
dekorgleichen Materialien gestaltet<br />
werden.<br />
Bei der Planung eines neuen<br />
Treppenbelags lohnt es sich,<br />
ein paar Vorüberlegungen anzustellen.<br />
Neben ästhetischen<br />
Erwägungen ist zum Beispiel<br />
die Rutschhemmung ein wichtiger<br />
Aspekt. Kinder sind oftmals<br />
nicht sehr achtsam,<br />
wenn sie es eilig haben, und<br />
auch Senioren sollten einen<br />
guten, rutschsicheren Stand<br />
haben.<br />
Auch manche Vierbeiner kommen<br />
mit sehr glatten Belägen<br />
nicht so gut zurecht und trauen<br />
sich kaum, die Treppe hinauf<br />
oder hinunter zu laufen.<br />
Eine gute Wahl für den Belag<br />
ist beispielsweise Massivholz.<br />
Stufen etwa aus der Öko-Linie<br />
eines Herstellers werden mit<br />
lösemittelfreiem Hartöl auf<br />
Basis pflanzlicher Öle erstbehandelt.<br />
Dadurch erhöht sich die<br />
Rutschhemmung spürbar –<br />
und die Holzmaserung wird<br />
ästhetisch ansprechend betont.<br />
Ein weiterer Vorteil: Die<br />
geölten Massivholzflächen<br />
lassen sich problemlos nachschleifen<br />
und nachbehandeln,<br />
falls es doch einmal zu Kratzern<br />
kommt.<br />
Eine günstige Variante zur<br />
Treppenrenovierung bieten<br />
Laminatbeläge. Empfehlenswert<br />
sind hier fühlbare strukturierte<br />
Oberflächen, die die<br />
Holzmaserung täuschend echt<br />
nachbilden.<br />
Das sieht natürlicher aus<br />
und verbessert zugleich die<br />
Rutschhemmung. Zudem sind<br />
die Beläge kratz- und stoßfest<br />
sowie pflegeleicht. So bleibt<br />
die neu gestaltete Treppe für<br />
lange Zeit ein Blickfang. Ebenfalls<br />
möglich sind Vinylbeläge,<br />
die sich seit langer Zeit<br />
im harten Alltagseinsatz gewerblicher<br />
Bauten bewähren.<br />
Weichmacher, wie sie früher<br />
in manchen Belägen zu finden<br />
waren, gibt es heute nicht<br />
mehr. Dafür sind die neuen Vinylbeläge<br />
sehr strapazierfähig<br />
sowie brandsicher und bieten<br />
eine große Gestaltungsvielfalt.
4<br />
Neue barrierefreie Fenster<br />
Zugang ohne Hürden und Hindernisse mit Schiebesystemen<br />
Stolperfallen, schwer zu bedienende<br />
Fenstergriffe und zu<br />
schmale Türen in Wohnhäusern<br />
gehören mehr und mehr<br />
der Vergangenheit an. Heute<br />
gibt es Fenster und Türen,<br />
die sich nicht nur kinderleicht<br />
öffnen und schließen lassen,<br />
sondern auch im wahrsten<br />
Sinne des Wortes barrierefrei<br />
und komfortabel sind.<br />
Frischluft ohne Stolperfallen<br />
Leicht zu öffnende und zu<br />
schließende Fenster und Türen<br />
sind heute der Stand der<br />
Technik. Dazu zählen – neben<br />
einer leichtgängigen Mechanik,<br />
die mit geringem Kraftaufwand<br />
bedient werden kann –<br />
in einer komfortablen Höhe<br />
angebrachte Fenster- und Türgriffe,<br />
die sich von allen Hausbewohnern<br />
gleichermaßen gut<br />
erreichen lassen. Damit wird<br />
es auch Kindern, älteren Menschen<br />
und Rollstuhlfahrern jeden<br />
Alters ermöglicht, frische<br />
Luft ins Haus zu lassen oder<br />
eine kleine Verschnaufpause<br />
auf der Terrasse zu machen.<br />
Breiter Zugang<br />
ohne Türschwellen<br />
Rollstuhlfahrer treffen im Bereich<br />
von Türen und Fenstertüren<br />
oft auf ein weiteres Hindernis:<br />
Der Rollstuhl passt nicht<br />
hindurch und eine erhöhte Bodenschwelle<br />
ist zusätzlich im<br />
Weg. Hier helfen Türen und<br />
Fenstertüren mit speziell auf<br />
diese Bedürfnisse abgestimmten<br />
Breiten und modifizierten<br />
Türschwellen. Durchgänge dieser<br />
Art können entweder durch<br />
dafür konzipierte Rampen entschärft<br />
oder durch nahezu bodenbündige<br />
Schwellen ersetzt<br />
werden, die es in unterschiedlichen<br />
Systemen gibt. Wichtig<br />
ist dabei – dies gilt für Türen<br />
und Fenstertüren zum<br />
Außenbereich hin – auf eine<br />
rückstaufreie Entwässerung<br />
zu achten. Für eine hundertprozentige<br />
Abdichtung gegen<br />
Wind und Kälte sorgen zum<br />
Beispiel moderne Magnetsysteme,<br />
die sich schließen,<br />
wenn die Tür oder Fenstertür<br />
ins Schloss fällt. Eine ganz andere<br />
Art der Barrierefreiheit<br />
bietet bei einer Modernisierung<br />
oder bei einem Neubau<br />
die Einplanung bodentiefer<br />
Fenster oder die Absenkung<br />
der Brüstung auf rund 50 Zentimeter:<br />
Damit wird der Blick in<br />
die Natur auch im Sitzen eröffnet,<br />
was für alle Hausbewohner<br />
einen großen Gewinn an<br />
Komfort und Wohnkultur bedeutet.<br />
Wichtig ist, die Montage<br />
solcher Bauteile bzw.<br />
Bauelemente dem guten Fachbetrieb<br />
zu überlassen.<br />
Wer sichergehen will, schaut<br />
auf das RAL-Gütezeichen für<br />
Fenster und Haustüren und<br />
deren Montage. Üblicherweise<br />
muss der Hausbewohner<br />
Für Rollstuhlfahrer wird der Weg nach draußen mit flachen<br />
Bodenschwellen zur entspannten Angelegenheit. <br />
Foto: VFF<br />
– egal welchen Alters – für<br />
das Lüften der Wohnung quer<br />
durch das Haus laufen und<br />
die Fenster öffnen. Die gleiche<br />
Prozedur wiederholt sich wenig<br />
später, wenn die Fenster<br />
wieder geschlossen werden<br />
müssen.<br />
Was für den nicht gehandicapten<br />
Bewohner schon anstrengend<br />
ist, kann für Rollstuhlfahrer<br />
oder Rollatorbenutzer<br />
zum unüberwindbaren Hindernis<br />
werden. Die Lösung: hochmoderne<br />
automatisierte Elemente<br />
an Türen und Fenstern.<br />
Mit ihnen können diese ganz<br />
einfach zum Beispiel vom Sessel<br />
oder auch vom Bett aus<br />
per Knopfdruck, über eine Tastatur,<br />
eine Zeitsteuerung, das<br />
Mobiltelefon, eine Fernbedienung<br />
oder über einen Touch-<br />
Screen zum Lüften geöffnet<br />
und wieder geschlossen werden<br />
– gleiches gilt für Sichtund<br />
Sonnenschutz.<br />
Damit das Thema Barrierefreiheit<br />
finanzierbar bleibt, bietet<br />
die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW) entsprechende<br />
Fördermittel an. Der Wunsch<br />
nach einer barrierefreien Wohnung<br />
wird so leichter erfüllbar.<br />
Außerdem gilt, dass die Investition<br />
in die Barrierefreiheit<br />
immer auch eine Investition in<br />
die Zukunft ist, die das Leben<br />
erleichtert und den Wert des<br />
Hauses erhöht.<br />
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weil sie Räume optisch<br />
vergrößern und durch<br />
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ist wegen seiner ökologischen<br />
Vorzüge sehr beliebt.<br />
Es wird zu 80 Prozent aus den<br />
natürlichen Rohstoffen Leinöl,<br />
Holz-, Kalksteinmehl und Jute<br />
hergestellt und ist frei von<br />
Weichmachern und gesundheitsschädigenden<br />
Lösungsmitteln.<br />
Zudem binden ein<br />
Teil der verwendeten Rohstoffe<br />
während ihres Wachstums<br />
durch Fotosynthese das<br />
Treibhausgas CO2 und bilden<br />
so einen aktiven Beitrag<br />
zum Klimaschutz. Schwer entflammbar<br />
und trittschalldämmend<br />
eignet sich das Material<br />
als Bodenbelag für Kinderzimmer,<br />
Küche, Wohnzimmer oder<br />
Homeoffice. Wegen seiner antibakteriellen<br />
Wirkung schützt<br />
es auch Allergiker. Je nach Beanspruchung<br />
zwischen zwei<br />
und vier Millimeter dick, verträgt<br />
es sich auch gut mit einer<br />
Fußbodenheizung.<br />
Stilvoll und umweltfreundlich: Linoleum erobert Wohnräume. <br />
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Foto: Studio Ruim / Floris Versterstraat / BHW Bausparkasse
5<br />
Die richtigen Fenster finden<br />
Große Fensterflächen ermöglichen einen imposanten Blick<br />
nach draußen. <br />
Foto: tdx/homesolute.com/Unilux<br />
Fenster sind ein elementarer<br />
Baustein eines jeden Gebäudes.<br />
Sie lassen natürliches<br />
Licht herein und ermöglichen<br />
einen Luftaustausch, der für<br />
ein angenehmes, gesundes<br />
Raumklima notwendig ist.<br />
Nicht zu vergessen ist natürlich<br />
die Funktion als „Tor zur<br />
Welt“, denn Fenster lassen<br />
uns zusehen, was außerhalb<br />
der eigenen vier Wände geschieht.<br />
Was die technischen<br />
Komponenten betrifft, steigen<br />
im Zuge energiesparender<br />
Bauweisen, die Anforderungen<br />
an moderne Fenster<br />
deutlich.<br />
Grundsätzlich besteht ein<br />
Fenster aus zwei Elementen,<br />
nämlich dem Rahmen und<br />
dem Glas. Beide Komponenten<br />
werden unter energetischen<br />
Gesichtspunkten immer<br />
perfekter aufeinander abgestimmt.<br />
So kann das Glas aus<br />
bis zu drei einzelnen Scheiben<br />
bestehen und der Rahmen<br />
aus verschiedenen Materialien.<br />
Ziel ist es, durch<br />
eine bestmögliche Kombination<br />
den Energieverlust auf ein<br />
Minimum oder sogar auf Null<br />
zu reduzieren.<br />
Doch was steht überhaupt<br />
zur Wahl? Betrachtet man<br />
den Rahmen an sich, so haben<br />
sich vier verschiedene<br />
Werkstoffmöglichkeiten<br />
durchgesetzt: reine Holz- oder<br />
Kunststofffenster sowie die<br />
Kombination Holz-Aluminium<br />
und Kunststoff-Aluminium.<br />
Jede Variante bietet Vorteile.<br />
Das Holzfenster wirkt natürlich<br />
und die verschiedenen<br />
Holzarten lassen eine interessante,<br />
lebendige Optik entstehen.<br />
Holz bietet außerdem<br />
leichte Bearbeitbarkeit, die<br />
Möglichkeit farbig gestrichen<br />
zu werden und spezielle Lasuren<br />
schützen den Rahmen<br />
vor UV-Strahlung und Verwitterung.<br />
Reine Kunststofffenster sind<br />
sehr pflegeleicht, da Dreck<br />
und Witterungsspuren einfach<br />
abgewischt werden können.<br />
Qualitätsmodelle weisen außerdem<br />
einen UV-Schutz auf,<br />
da sonst das Material schnell<br />
ausbleicht.<br />
Verwendet man Holz oder<br />
Kunststoff in einer Kombination<br />
mit Aluminium, wird der<br />
zusätzliche Werkstoff zur Verstärkung<br />
der Konstruktion verwendet.<br />
Zusätzlich dient die<br />
Außenverkleidung des Fensters<br />
mit Aluminium einer höheren<br />
Wetterfestigkeit und<br />
gleicht Temperaturschwankungen<br />
besser aus.<br />
Ebenso wichtig wie die Wahl<br />
des passenden Rahmens, ist<br />
die Suche nach der passenden<br />
Verglasung. Waren früher<br />
zwei Scheiben Standard, sollten<br />
heutzutage drei Scheiben<br />
das Minimum sein. Das dritte<br />
Glas sorgt dafür, dass moderne<br />
Fenster noch bessere<br />
Dämmwerte erzielen. Die Zwischenräume<br />
werden zusätzlich<br />
mit speziellen, nicht-wärmeleitenden<br />
Gasen gefüllt,<br />
wodurch der Energieverlust<br />
deutlich minimiert wird. Besondere,<br />
nicht sichtbare Beschichtungen<br />
hindern außerdem<br />
schädliche UV-Strahlen<br />
daran, in die Wohnräume einzudringen.<br />
Dicht und ohne<br />
Wärmebrücken eingebaut,<br />
erfüllen Fenster der aktuellen<br />
Generation die Vorgaben<br />
des Gebäudeenergiegesetzes<br />
(GEG) und sind für den Einsatz<br />
in jeder Art von Energiesparhaus<br />
geeignet.<br />
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6<br />
Sinnlicher Bodenbelag: Parkett<br />
Holz bietet Natur pur. Das gilt<br />
sowohl für hochwertige Möbel<br />
aus dem Besten des Waldes<br />
als auch für edle Bodenbeläge.<br />
Das Besondere an Parkett<br />
ist die Möglichkeit, den<br />
Bodenbelag mit allen Sinnen<br />
zu erleben. Er ist bereits optisch<br />
ein Hingucker, denn Holz<br />
ist als Naturprodukt niemals<br />
ein Massenprodukt, sondern<br />
dank seiner unterschiedlichen<br />
Farbtöne und der herrlichen<br />
Maserung ein individuelles<br />
Kunstwerk.<br />
Angenehme Fußwärme<br />
beim echten Holz<br />
Wer sich ohne Schuhe auf einem<br />
Holzfußboden bewegt,<br />
der merkt schnell, dass seine<br />
Füße nie wirklich kalt werden.<br />
Besonders beim Übergang<br />
auf einen Steinboden<br />
im Badezimmer oder in der<br />
Küche spürt man eine deutlich<br />
angenehmere Fußwärme<br />
Parkett wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden des Menschen<br />
aus. <br />
Foto: vdp/Haro<br />
beim echten Holz – vor allem<br />
in der kalten Jahreszeit ein unschätzbarer<br />
Vorteil. Ein Parkettboden<br />
schmeichelt überdies<br />
auch den Ohren, trägt er<br />
doch maßgeblich zu einem<br />
optimalen Raumklang bei. Ob<br />
in der Oper, in der Schulaula<br />
oder im Uni-Hörsaal – überall<br />
dort, wo großer Wert auf eine<br />
gute Akustik gelegt wird, wird<br />
auf einen Echtholzboden gesetzt.<br />
Dank der Fähigkeit, Schallwellen<br />
zu absorbieren, vermag<br />
Holz den Nachhall deutlich zu<br />
reduzieren. Musikalische Töne<br />
und gesprochene Worte gelangen<br />
dadurch unverfälscht in<br />
die Ohren der Zuhörer. Auch<br />
Privatpersonen können sich<br />
diese Eigenschaft zunutze machen,<br />
indem sie die heimische<br />
Stereoanlage in einem Raum<br />
mit Parkett installieren.<br />
Neben diesen optischen, haptischen<br />
und akustischen Vorzügen<br />
wirkt sich ein Parkettboden<br />
auch positiv auf das<br />
Klima im Raum und somit Tag<br />
für Tag auf das Wohlbefinden<br />
der Bewohner aus. Holz transportiert<br />
die Eigenschaft zu „atmen“,<br />
aus dem Wald hinein<br />
in die Wohn- und Arbeitsräume.<br />
Das Naturmaterial nimmt<br />
Wasserdampf aus der Luft auf<br />
und gibt ihn wieder ab. Somit<br />
wirkt es als Klimaregulierer<br />
und sorgt für eine optimale<br />
Luftfeuchtigkeit“. Wenn<br />
beispielsweise in der kalten<br />
Jahreszeit die Räume stärker<br />
beheizt werden, sinkt die Luftfeuchtigkeit,<br />
was sich negativ<br />
auf die Gesundheit des Menschen<br />
auswirkt.<br />
Ein trockener Hals, trockene<br />
Haut und Augen sind die Folgen.<br />
Das Holz des Parketts begünstigt<br />
das Raumklima, indem<br />
es Feuchtigkeit an die<br />
Raumluft abgibt. In Kombination<br />
mit Luftbefeuchtern kann<br />
dann die optimale Raumluftfeuchte<br />
zwischen 50 und 60<br />
Prozent leicht erreicht werden.<br />
Ob Hören, Sehen oder Fühlen<br />
– Parkett spricht die menschlichen<br />
Sinne wie kein zweiter<br />
Bodenbelag an. Besonders<br />
naturliebende Individualisten<br />
werden diese Fähigkeit zu<br />
schätzen wissen.<br />
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Die Einrichtung der Wohnung<br />
soll für viele Menschen ein<br />
Spiegelbild ihrer eigenen Persönlichkeit<br />
sein. Mit Bedacht<br />
und viel Liebe zum Detail werden<br />
Möbel, Wohntextilien und<br />
passende Dekoartikel ausgewählt,<br />
um aus vier Wänden ein<br />
echtes Zuhause zu machen.<br />
Nicht zu vernachlässigen ist<br />
dabei die Wirkung, die Farben<br />
auf den Raum und auf das<br />
Wohlbefinden haben. An die<br />
Stelle des Einheitslooks mit<br />
weißen Wänden treten heute<br />
mehr Vielfalt und der Mut zum<br />
kreativen Kombinieren. Facettenreiche<br />
Wandfarben können<br />
die Einrichtung besser in Szene<br />
setzen und zugleich einen<br />
eigenen Stil zeigen.<br />
ten von zart bis kräftig darstellen.<br />
Dass Grau alles andere<br />
als langweilig ist, zeigen seine<br />
fünf Varianten – vom elegant-klassischen<br />
Schieferton<br />
bis zu einem sanften Seidengrau.<br />
Die Abstufungen der Farben<br />
Braun und Grün stehen<br />
für Harmonie, Natürlichkeit<br />
und Erneuerung.<br />
Neben der Farbwirkung kommt<br />
es vielen Selbermachern auf<br />
die Inhaltsstoffe am.<br />
Die Wandfarben sind frei von<br />
Lösemitteln, Weichmachern<br />
sowie Konservierungsmitteln<br />
und somit auch für Allergiker<br />
geeignet. Die Vorteile für ein<br />
gesundes Raumklima wurden<br />
durch das bekannte Umweltzeichen<br />
Blauer Engel bestätigt.<br />
Schließlich soll der neue<br />
Look möglichst unkompliziert<br />
zu verwirklichen sein. Dazu<br />
lohnt es sich, bei Wandfarben<br />
auf eine starke Deckkraft<br />
und einfache Verarbeitbarkeit<br />
zu achten. Mit einer hoch konzentrierten<br />
Pigmentformel lassen<br />
sich Wände mit großer<br />
Farbtiefe und einer gleichmäßigen<br />
Oberfläche gestalten.<br />
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Farben in facettenreichen<br />
Abstufungen<br />
Jeder Farbe werden spezielle<br />
Wirkungen zugeschrieben.<br />
Während Rot für Wärme und<br />
Behaglichkeit steht, schaffen<br />
Grün und Braun ein naturbezogenes<br />
Ambiente. Zudem<br />
lassen sie sich jeweils noch<br />
in unterschiedlichen Facet-<br />
Einrichten im eigenen Stil: Warme Rottöne bringen Behaglichkeit<br />
in die Wohnung. Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe
7<br />
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in deinem Zuhause<br />
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oft aus, um den<br />
Frühling auch ins Haus<br />
zu holen.<br />
Manchmal muss es aber mehr<br />
sein. Dann einfach die schon<br />
lange aufgeschobene Renovierung<br />
jetzt angehen!<br />
Will ich nur neue Tapeten oder<br />
Farben? Soll ich auch gleich<br />
die Beleuchtung modernisieren?<br />
Für Farben und Tapeten<br />
gibt’s den Handel. Die<br />
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Dekorvarianten und der<br />
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Mehr Glamour<br />
für zu Hause<br />
Wände in einer edlen Schimmer-Optik gestalten<br />
Alles, was glänzt und schimmert,<br />
steht für Wertigkeit und<br />
Eleganz. Für Schmuck gilt das<br />
ebenso wie für die chromblinkenden<br />
Leichtmetallfelgen am<br />
Auto oder auch für die Einrichtung<br />
des Zuhauses. Edler<br />
Glanz verleiht den Wänden<br />
eine besondere Tiefenwirkung<br />
und steht für einen exklusiven<br />
Wohnstil. Für eine romantische<br />
Ecke im Schlafzimmer,<br />
zum Akzentuieren einer einzelnen<br />
Wand etwa im Eingangsbereich<br />
oder für den Rundumschimmer<br />
des kompletten<br />
Raums: Die Schimmer-Optik<br />
lässt sich dosiert und vielfältig<br />
einsetzen. Heimwerkern mit<br />
etwas Geschick fällt die Wandgestaltung<br />
in nur zwei Schritten<br />
denkbar einfach.<br />
Zwei Schritte bis<br />
zum schimmernden Look<br />
Beim Gestalten haben die Bewohner<br />
alle kreativen Freiheiten.<br />
Vom klassischen Leichtgold<br />
bis zu einem zarten<br />
Rosa-Schimmer lassen sich<br />
sechs verschiedene Farbvarianten<br />
verwirklichen.<br />
Das Mischen ist einfach und<br />
schnell selbst erledigt. Der<br />
erste Schritt vor der Farbgebung<br />
dient allerdings erst der<br />
Vorbereitung:<br />
Ecken und Ränder der Wand<br />
sollte man gut abkleben, Böden<br />
und Möbel mit Folie bedecken.<br />
Der Untergrund sollte<br />
glatt, trocken, fest und tragfähig<br />
sein.<br />
Ein Tipp:<br />
Frisch verputzte Wände für<br />
eine gute Haftung mit einem<br />
Tiefgrund vorstreichen. Anschließend<br />
kann man die<br />
Trendstrukturen-Grundfarbe<br />
zum Beispiel passend zum gewünschten<br />
Endfarbton abtönen<br />
und gleichmäßig auftragen.<br />
Für eine Schimmer-Optik<br />
in Rosé eignet sich die Abtönfarbe<br />
Torfbraun, für das Finish<br />
in Lightgold verwendet man<br />
Ocker. Für einen edlen Perlmutt-Look<br />
ist kein Abtönen<br />
notwendig, dazu genügt die<br />
Grundfarbe Weiß.<br />
Wände effektvoll gestalten<br />
Das Zuhause zum<br />
Schimmern bringen:<br />
Angesagte Trendstrukturen<br />
in Schimmer-Optik lassen<br />
sich einfach selbst<br />
verarbeiten.<br />
Foto: djd/www.schoener-wohnen-farbe.com<br />
Im zweiten Schritt folgt die Effektfarbe:<br />
Diese wird vor der<br />
Verarbeitung mit dem Kreativzusatz<br />
vermischt und gut umgerührt.<br />
Anschließend wird<br />
sie mit einer speziellen Strukturbürste<br />
unregelmäßig in Flecken<br />
aufgetragen. Dabei bietet<br />
es sich an, stets Teilbereiche<br />
von einem bis zwei Quadratmetern<br />
zu bearbeiten. Die Effektfarbe<br />
jeweils auftragen<br />
und ihr mit kurzen Strichen<br />
kreuz und quer die gewünschte<br />
Wirkung verleihen, bis keine<br />
Grundfarbe mehr durchscheint.<br />
Die Teilflächen sollten<br />
nass in nass und leicht überlappend<br />
angelegt werden. Erhältlich<br />
sind alle Materialien<br />
für den Schimmer-Look im<br />
Fachhandel und in vielen Baumärkten.<br />
Ein Tipp noch für<br />
Mietwohnungen: Wenn man<br />
die Wände später beim Auszug<br />
wieder in den Originalzustand<br />
versetzen möchte, klebt man<br />
vor die Trendstruktur einfach<br />
eine spaltbare Vliestapete.<br />
Diese lässt sich inklusive der<br />
Schimmer-Oberfläche schnell<br />
und einfach ablösen.<br />
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So hat der Garten immer Saison<br />
Mit einem filigranen Terrassendach für Witterungsschutz sorgen<br />
Die warme Jahreszeit hat einen<br />
entscheidenden Nachteil:<br />
Sie vergeht viel zu schnell.<br />
So mancher Gartenliebhaber<br />
würde die entspannten Stunden<br />
im Liegestuhl mit Blick ins<br />
Grüne gerne auch bei kühleren<br />
Temperaturen oder an regnerischen<br />
Tagen genießen. Voraussetzung<br />
dafür ist jedoch<br />
ein solider Witterungsschutz<br />
auf der Terrasse. Ein Glasdach<br />
etwa hält trocken, ohne die<br />
Aussicht einzuschränken, und<br />
die Freiluftsaison kann in die<br />
Verlängerung gehen.<br />
Wer die Terrassenüberdachung<br />
um eine seitliche<br />
Verglasung ergänzt, ist noch<br />
besser vor Wind und Wetter<br />
geschützt und kann weiterhin<br />
den unverbauten Blick ins<br />
Grüne genießen. Wie bei einem<br />
Pultdach, bei dem die<br />
Statik innen liegt. Es kann<br />
zu einem kompletten Glashaus<br />
werden – und eröffnet<br />
im Bereich der ungedämmten<br />
gläsernen Anbauten optisch<br />
neue Möglichkeiten. Die<br />
ebenmäßige, glatte Außenseite<br />
wird dadurch möglich,<br />
dass die schmalen Sparren innen<br />
liegend angeordnet sind.<br />
Auf Wunsch können sie mit<br />
energieeffizienten LED-Strahlern<br />
ausgestattet werden. Optisch<br />
störende Kabel müssen<br />
Bauherren dabei nicht befürchten:<br />
Diese sind in den<br />
Sparren versteckt und verlaufen<br />
direkt zu einem Kanal unter<br />
dem Wandanschluss. Regenwasser<br />
fließt kontrolliert in<br />
eine Dachrinne und kann unsichtbar<br />
über eine in den Stützen<br />
integrierte Entwässerung<br />
abgeführt werden. Die ebene<br />
Dachfläche bietet zudem den<br />
Vorteil, dass Blätter und Geäst<br />
sich nicht verfangen können.<br />
Im Gegensatz zum wärmegedämmten<br />
Wintergartendach<br />
ist diese Konstruktion ungedämmt.<br />
Somit bleibt der Charakter<br />
der Terrasse als Freiluftzone<br />
erhalten. Mit einer<br />
Neigung zwischen fünf und 20<br />
Grad ist das Dach flexibel konfigurierbar.<br />
Es kann mit einer<br />
Unterglas- oder Aufdachmarkise<br />
als Schattenspender ausgestattet<br />
werden, beim kompletten<br />
Glashaus sind auch<br />
senkrechte Verschattungen<br />
möglich. Abhängig von der<br />
Lage muss das Dach einiges<br />
aushalten können: Schneelasten<br />
vor allem in schneereichen<br />
Gebieten, Stürme an der<br />
Küste. Damit das Glasdach<br />
dauerhaft für mehr Freude am<br />
Garten sorgt, wird jede Konstruktion<br />
daher auch unter Berücksichtigung<br />
der statischen<br />
Anforderungen individuell geplant.<br />
Her mit dem Licht: Ein filigraner Glasanbau macht mehr aus<br />
der Terrasse und schafft eine helle, freundliche Atmosphäre.<br />
<br />
Foto: djd/solarlux
9<br />
Perfekter Schallschutz im Haus<br />
Vor Neubau oder Modernisierung den Ruhebedarf ermitteln und Einbau von Isolierglas erwägen<br />
Der alltägliche Straßenlärm<br />
im städtischen, aber auch im<br />
ländlichen Bereich nimmt stetig<br />
zu. Dazu kommt der zunehmende<br />
Bahnverkehr und<br />
auch in den Korridoren über<br />
Deutschlands Flughäfen wird<br />
es immer voller. Das kann<br />
sogar weniger ruhebedürftige<br />
Menschen richtig krank<br />
machen.<br />
Dagegen ist jedoch ein Kraut<br />
gewachsen: Spezielle Schallschutz-Isoliergläser,<br />
die passend<br />
zu Lage und Funktion<br />
der Räume im Haus eingebaut<br />
werden sollten, nehmen den<br />
unterschiedlichen Arten und<br />
Stärken des Alltagslärms weitgehend<br />
ihren Schrecken. Zunehmender<br />
Straßenverkehr,<br />
laute Gartenpartys, vorbeifahrende<br />
Güterzüge, lärmende<br />
Industrieanlagen: Die Liste<br />
möglicher Lärmquellen im modernen<br />
städtischen Leben, die<br />
auf Dauer die Lebensqualität<br />
beeinträchtigen oder einen<br />
sogar krank machen können,<br />
lässt sich beliebig fortsetzen.<br />
Gut, wenn man beim Neubau<br />
oder bei der Modernisierung<br />
von Haus oder Wohnung<br />
gleich auf Schallschutz-Isoliergläser<br />
als echte Lärmspezialisten<br />
zurückgreifen kann,<br />
die für Ruhe im Haus sorgen.<br />
Schallschutz-Isolierglas gibt<br />
es in vielen verschiedenen<br />
Variationen<br />
Gewöhnlicherweise ist der Glasaufbau<br />
bei diesen Verglasungen<br />
asymmetrisch ausgeführt.<br />
Das bedeutet, dass die einzelnen<br />
Gläser der Scheibe unterschiedlich<br />
dick sind. Dazu<br />
kommen zum Beispiel verschieden<br />
breite Abstände der<br />
einzelnen Glasscheiben zueinander.<br />
Am effektivsten sind<br />
schließlich Schallschutz-Isoliergläser,<br />
für die zusätzlich<br />
Verbundglas verwendet wird.<br />
Zwei Glasscheiben werden hier<br />
mit einer speziellen, weichen<br />
Schallschutzfolie kombiniert,<br />
was den Schall besonders<br />
wirksam reduziert. Welche Aufbauart<br />
beziehungsweise Kombination<br />
verschiedener Aufbauten<br />
dabei im Einzelnen zum<br />
Tragen kommt, hängt letztendlich<br />
von der zu bekämpfenden<br />
Lärmquelle ab – hohe Frequenzen<br />
benötigen andere Schall<br />
reduzierende Maßnahmen, als<br />
tiefe Frequenzen.<br />
In keinem anderen Raum benötigt<br />
man so viel Ruhe wie<br />
im Schlafzimmer. Hier muss<br />
ein noch wirkungsvolleres<br />
Schallschutzglas verwendet<br />
werden, als zum Beispiel im<br />
Wohn- oder Arbeitszimmer,<br />
wo es ebenfalls nicht zu laut<br />
sein sollte. In der Küche und<br />
im Bad ist hingegen kein besonders<br />
guter Schallschutz<br />
notwendig, denn man macht<br />
Ein Frühstück ohne nervigen Straßenlärm ist unbezahlbar. <br />
<br />
Foto: BF/Interpane<br />
selbst genug Lärm, um den<br />
Straßenlärm kaum als solchen<br />
wahrzunehmen. Ähnlich sieht<br />
es bei der Arbeit aus: Im Foyer,<br />
im Büro oder im Besprechungsraum<br />
möchte man eher<br />
ungestört sein und in Ruhe<br />
nachdenken können. Ist das<br />
richtige Schallschutzglas eingebaut,<br />
finden Wohnen und<br />
Arbeiten in einer angenehmen<br />
Ruheoase statt.<br />
Übrigens: Wichtig für den perfekten<br />
Schallschutz in Haus<br />
und Wohnung ist die Beauftragung<br />
eines Fachbetriebes.<br />
Nur, wenn dieser das ausgesuchte<br />
Schallschutz-Isolierglas<br />
auch sach- und fachgerecht<br />
in entsprechend<br />
geeignete Fensterrahmen einbauen<br />
kann, wird ein gutes,<br />
die Gesundheit förderndes Ergebnis<br />
erzielt.<br />
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10<br />
Das Zuhause herausputzen<br />
Der Fassade mit Putz eine individuelle und langlebige Struktur verleihen<br />
Für den ersten Eindruck gibt es<br />
bekanntlich keine zweite Chance.<br />
Das gilt auch für die Optik<br />
des Eigenheims. Die Fassade<br />
gilt als Visitenkarte des Zuhauses<br />
und verleiht dem Haus einen<br />
individuellen Look. Fast<br />
noch wichtiger ist die Schutzfunktion,<br />
welche die Gebäudehülle<br />
für die darunter liegende<br />
Bausubstanz zu übernehmen<br />
hat. Nicht nur ästhetisch, sondern<br />
auch robust, langlebig<br />
und pflegeleicht soll die Fassadengestaltung<br />
sein. Das dürfte<br />
der Grund dafür sein, warum<br />
sich viele Hauseigentümer<br />
bei Neubau oder Modernisierung<br />
bewusst für Putz entscheiden.<br />
Das Material ist mit den<br />
zahlreich verfügbaren Farben,<br />
Mustern und Strukturen sowie<br />
Verarbeitungstechniken sehr<br />
vielseitig und widerstandsfähig.<br />
Fassaden mit Charakter<br />
Mit speziellen Verarbeitungstechniken können Fachhandwerker<br />
der Putzfassade eine besondere Struktur verleihen. Foto: djd/VDPM<br />
lnh. Rüdiger Fritsch<br />
Olkstraße 21<br />
54349 Trittenheim<br />
Handy: 01 72-6 83 85 75<br />
Fax: 06507-71 62<br />
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Putze gehören aus gutem<br />
Grund zu den Klassikern bei<br />
der Fassadengestaltung: Sie<br />
werden seit Jahrhunderten genutzt.<br />
Dabei steht nicht zu befürchten,<br />
dass das Eigenheim<br />
einen Einheitslook erhält. Putze<br />
bieten eine große Variantenvielfalt.<br />
Besonders reizvoll ist<br />
die dreidimensionale Wirkung<br />
einer Putzfassade, die im Spiel<br />
von Licht und Schatten zur Geltung<br />
kommt. Insbesondere traditionelle<br />
Muster und Verfahren<br />
werden heute wiederentdeckt<br />
und gezielt zur Verschönerung<br />
genutzt. Ob feine Linien oder<br />
eine eher raue Struktur, ein<br />
dünn aufgetragener Reibeputz<br />
oder ein dickschichtiger Edelkratzputz<br />
- das Material bietet<br />
zahlreiche Möglichkeiten. Beim<br />
klassischen Besenputz erhält<br />
die Fassade einen lebendigen<br />
Charakter. Der Kammzugputz<br />
gefällt mit horizontalen Linien,<br />
während sich Filzputz durch<br />
eine feine Strukturkörnung auszeichnet.<br />
Beratung und Planung<br />
durch den Profi<br />
Bei der Putzfassade zählen<br />
heute mineralische Edelputze<br />
oder pastöse Putze, beispielsweise<br />
auf der Basis von Dispersionen,<br />
Siliconharz oder Silikatbindemitteln,<br />
zu den gängigen<br />
Materialien. Mit Farbmustern<br />
können Hauseigentümer vorab<br />
verschiedene Farbtöne prüfen.<br />
Erste Ansprechpartner für die<br />
individuelle Planung sind Fachhandwerker<br />
vor Ort. Sie können<br />
kreative Lösungen entwickeln<br />
und die Gestaltung professionell<br />
ausführen. Zudem setzen<br />
Putzprofis heute häufig Softwareprogramme<br />
ein, um den<br />
gewünschten Fassadenlook<br />
auf ein Foto des Gebäudes zu<br />
übertragen. So lassen sich vorab<br />
verschiedene Farbtöne und<br />
Strukturen miteinander vergleichen.<br />
Virtuelle Farbe<br />
für die Wand<br />
Schon vor dem Anstreichen per App<br />
die spätere Wirkung testen<br />
Wer kennt das nicht: Je größer<br />
die Auswahlmöglichkeiten<br />
sind, umso schwerer fällt es<br />
oft, sich zu entscheiden. Das<br />
Verschönern der eigenen vier<br />
Wände ist das beste Beispiel<br />
dafür. Soll es ein Anstrich im<br />
klassischen Beige, in einem<br />
Pastellgrün oder ganz mutig in<br />
einem knalligen Rot werden?<br />
Wie wirken die jeweiligen Farben<br />
später auf der großen Fläche<br />
– und welcher Ton passt<br />
am besten zur eigenen Einrichtung?<br />
Wer sich mit spontanen<br />
Entscheidungen schwertut,<br />
kann jetzt die Wände schon<br />
einmal virtuell einfärben. Per<br />
App wird es möglich, vorher zu<br />
beurteilen, wie der neue Anstrich<br />
später wirken kann.<br />
Wer sich zum Beispiel fragt, ob<br />
Tiefseeblau die gewünschte<br />
Stimmung zaubert oder doch<br />
eher ein besinnliches Waldgrün<br />
oder heiteres Sonnengelb<br />
den passenden Effekt erzielt,<br />
kann etwa mit der App<br />
„Colour Designer“ aus über<br />
800 Farbtönen auswählen und<br />
virtuell neue Töne ausprobieren,<br />
bevor der Griff zur echten<br />
Farbe erfolgt. Das kostenfreie<br />
Programm für iOS und Android<br />
macht die Farbtonauswahl kinderleicht.<br />
Einfach die Kamera<br />
vor die Wand halten, die unterschiedlichsten<br />
Farben ausprobieren,<br />
abspeichern, fertig –<br />
und das alles bequem von zu<br />
Hause aus.<br />
Die Informationen und Eindrücke<br />
aus der App können dann<br />
eine wertvolle Ergänzung für<br />
ein individuelles Beratungsgespräch<br />
beim Malerbetrieb oder<br />
im Fachhandel vor Ort sein.<br />
Erst testen, dann streichen: Ob die Wunschfarbe wirklich zum<br />
eigenen Einrichtungsstil passt, lässt sich jetzt schon vorab<br />
per App herausfinden. <br />
Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN Kollektion<br />
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11<br />
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Fläche die Möglichkeit aus der<br />
sehr großen Auswahl an Bodenbelägen,<br />
Farben, Tapeten<br />
und Stoffen das Passende auszuwählen.<br />
„Wir sind stolz auf<br />
unsere langjährige Firmentradition<br />
und sehen Innovation<br />
und das Aufgreifen von neuen<br />
Techniken und Trends als<br />
Grundstein unseres Erfolgs“,<br />
sagt Franz-Joachim Schuh. TVW<br />
Raumdekor verfügt zum Beispiel<br />
über ein großes Farbdepot<br />
an Wand- und Deckenfarben<br />
sowie Tapeten, Stoffe<br />
Werkzeug und Zubehör. Die<br />
hauseigene Werkstatt fertigt<br />
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liegt auf Parkett<br />
– denn kaum<br />
ein anderer Fußbodenbelag<br />
besitzt so viele Vorteile.<br />
Die Optik und die Ausstrahlung<br />
eines Parkettbodens sind<br />
einzigartig. Auch die gesundheitlichen<br />
Aspekte sowie die<br />
Beständigkeit sprechen für<br />
Holz als Bodenbelag.<br />
Bei TVW Raumdekor haben<br />
die Kunden die Wahl zwischen<br />
Massivparkett, Fertigparkett,<br />
Trends wie dem Landhausstil<br />
oder individuelles Designparkett<br />
auf der neu gestalteten<br />
Ausstellungsfläche mit über<br />
400 Mustern. Auch bei Designböden<br />
(Vinyl) besticht TVW<br />
Raumdekor durch seine große<br />
Auswahl. Und für alle Böden<br />
gilt: Die Kunden können sich<br />
an Einem Computerterminal<br />
den Wunsch-Boden selbst konfigurieren<br />
und Musterausdrucke<br />
mitnehmen. Beim Verlegen<br />
der Bodenbeläge verwendet<br />
das Unternehmen ausschließlich<br />
umweltfreundliche Produkte.<br />
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Eine bodengleiche Dusche erhöht Komfort und<br />
Sicherheit im Badezimmer<br />
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Moderne Badezimmer sind<br />
wahre Multitalente. Der Raum<br />
soll in jeder Lebensphase bequem<br />
nutzbar sein, mit einer<br />
praktischen und funktionalen<br />
Einrichtung punkten und<br />
gleichzeitig noch zum Entspannen<br />
und Wohlfühlen einladen.<br />
Das sind laut Umfrage<br />
die drei meist gestellten Anforderungen<br />
an die Badplanung,<br />
berichtet Statista. Zu<br />
den Trendsettern, die alle drei<br />
Wünsche in sich vereinen, gehören<br />
bodengleiche Duschen.<br />
Im Neubau stellen sie schon<br />
fast die Standardausstattung<br />
dar und auch bei der Modernisierung<br />
sind die Duschkabinen<br />
ohne störende Stolperfalle<br />
beliebt.<br />
Mehr aus dem Bad machen<br />
Bodengleiche Ganzglasduschen<br />
lassen den Raum<br />
gleichzeitig großzügiger und<br />
heller erscheinen und unterstreichen<br />
den Wellness-Charakter.<br />
Zum Plus an Komfort<br />
kommt mehr Sicherheit hinzu:<br />
Nicht nur ältere Bewohner<br />
möchten die Vorteile eines<br />
barrierefreien Zugangs schnell<br />
nicht mehr missen.<br />
Der traditionelle und robuste<br />
Werkstoff Glas bietet bei der<br />
Planung der neuen bodengleichen<br />
Dusche vielfältige Möglichkeiten<br />
– abhängig vom<br />
vorhandenen Platz. Besonders<br />
attraktiv und großzügig wirkt<br />
eine zentral platzierte, frei<br />
stehende Duschkabine. Bei<br />
eher beschränktem Raumangebot<br />
bietet sich eine Eckdusche<br />
an, die von ein oder zwei<br />
Seiten begehbar ist. Fachbetriebe<br />
aus dem Glaserhandwerk<br />
können zu den Möglichkeiten<br />
beraten. Nicht nur für<br />
die Dusche, sondern ebenso<br />
als Raumtrenner, Wandverkleidung<br />
oder als lackierter<br />
Waschtisch lässt sich Qualitätsglas<br />
im Badezimmer vielfältig<br />
verwenden.<br />
Der barrierefreie Zugang<br />
in die Ganzglasdusche<br />
schafft mehr Komfort<br />
und Sicherheit im Bad.<br />
Foto: djd/Uniglas/Ceyssens<br />
Einfach und hygienisch<br />
zu pflegen<br />
Barrierefreiheit und attraktive<br />
Optik verbinden sich dabei<br />
mit praktischen und funktionalen<br />
Vorteilen. Schließlich<br />
ist Echtglas pflegeleicht, unkompliziert<br />
zu reinigen und<br />
besonders hygienisch. Anders<br />
als bei Duschvorhängen oder<br />
Fertigkabinen aus Kunststoff<br />
drohen bei hochwertigem<br />
Glas keine Stockflecken oder<br />
schimmelnde Ecken.<br />
Der Pflegeaufwand nach der<br />
Wellness-Dusche hält sich in<br />
Grenzen. Denn einfach zu reinigende<br />
Oberflächen lassen<br />
Wassertropfen von selbst abgleiten,<br />
sodass es hinterher<br />
weniger Kalkspuren gibt. Der<br />
Verzicht auf Rahmen sowie extrudierte<br />
Gummi- und Kunststoffe<br />
verringert Schimmelgefahren<br />
weiter, Keime und<br />
Bakterien haben somit keine<br />
Chance.<br />
Energie-Effizienz auf die einfache Art<br />
Oberste Geschossdecke mit Holzfaser dämmen<br />
Gerolstein-Stadt<br />
Interessante Immobilie zwischen ehemaliger Fußgängerzone u.<br />
Brunnenstraße, 5 Wohnungen, Ladenlokal, Café mit Backstube,<br />
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649.000,– €<br />
zzgl. 3,57 % Käuferprovision<br />
Altbauten haben oft einen<br />
ungedämmten Dachboden<br />
– begehbar, aber nicht für<br />
Wohnzwecke genutzt. Für Bauherren<br />
ist die Dämmung der<br />
obersten Geschossdecke daher<br />
eine energetisch sehr wirksame<br />
Alternative zur Dämmung<br />
der Dachschrägen – dabei wirtschaftlich<br />
interessant: Es wird<br />
weniger Dämmmaterial benötigt<br />
und auch die Arbeitszeit ist<br />
geringer. Die Verlegung kann<br />
ganzjährig wetterunabhängig<br />
erfolgen. Einfach gelingt es mit<br />
Holzfaser-Dämmplatten.<br />
Ohne Abdeckung begehbar<br />
Bewohner profitieren gleichermaßen<br />
vom Schutz vor Kälte im<br />
Winter und sommerlicher Hitze.<br />
Mit Holzfaser-Dämmstoffen<br />
steigern Hausbesitzer den<br />
Wohlfühlfaktor im „erneuerten“<br />
Zuhause. Der Wohnraum<br />
ist von den Arbeitsmaßnahmen<br />
nicht betroffen. Am Dach sind<br />
keine Veränderungen notwendig.<br />
Durch ihre stabile Struktur<br />
sind die Dämmplatten ohne<br />
Abdeckung begehbar, beispielsweise<br />
vom Schornsteinfeger.<br />
Die ersten zehn Zentimeter<br />
einer Dämmmaßnahme<br />
tragen am meisten zur Energieeinsparung<br />
bei. Schon mit acht<br />
Zentimeter Holzfaser-Dämmplatten<br />
auf einer 16 Zentimeter<br />
Betondecke verbessert sich die<br />
Kennzahl für den Wärmedurchgang<br />
(UWert) um mehr als 80<br />
Prozent. Für eine Förderung,<br />
zum Beispiel durch BAFA oder<br />
KfW, erreichen entsprechende<br />
Dämmaufbauten die erforderlichen<br />
U-Werte. Alternativ können<br />
Bauherren ihre zu zahlende<br />
Steuer vom Finanzamt um<br />
20 Prozent der Baukosten reduzieren<br />
lassen – verteilt auf<br />
drei Jahre.<br />
Foto: Dariusz T. Oczkowicz
13<br />
Zukunftsenergie Holz wertet Wohnungen und Häuser auf:<br />
Immobilien mit Kachelofen sind heiß begehrt<br />
Wird mit Gas oder Öl geheizt?<br />
Gibt es eine alternative Lösung?<br />
Können wir einen Ofen<br />
mit Holzbefeuerung einbauen?<br />
Fragen, die früher beim Kauf<br />
oder Mieten einer Immobilie<br />
eher am Ende gestellt wurden,<br />
sind heute ein zentrales Thema.<br />
Die drastisch gestiegenen<br />
Preise für Gas und Heizöl machen<br />
Häuser und Wohnungen<br />
mit einem Feuermöbel noch<br />
attraktiver, als sie bisher ohnehin<br />
schon waren. Manche<br />
Käufer oder Mieter schrecken<br />
sogar aus Sorge vor der fehlenden<br />
Versorgungssicherheit<br />
und dem Gedanken an kalte<br />
Räume im Herbst und Winter<br />
vor Objekten zurück, die<br />
mit fossilen Energien beheizt<br />
werden.<br />
Umweltfreundlich heizen<br />
Neben dem ökonomischen Aspekt<br />
ist bei Häusern und Wohnungen<br />
mit einem Kachelofen,<br />
Heizkamin oder Kaminofen<br />
der ökologische wichtig: Sie<br />
heizen umweltfreundlich und<br />
CO₂-neutral. Die Zukunftsenergie<br />
Holz ist ein wichtiger Beitrag<br />
zur Energiewende, die immer<br />
mehr Käufer und auch<br />
Mieter im Blick haben. Dies<br />
gilt besonders für Öfen mit einer<br />
modernen Technik, die für<br />
nochmals reduzierte Emissionswerte,<br />
einen niedrigeren<br />
Brennholzverbrauch und erhöhte<br />
Wirkungsgrade sorgt:<br />
Kamine und Kachelöfen mit<br />
Wassertechnik bzw. Kesseltechnik<br />
geben zum Beispiel<br />
durch einen integrierten Wasserwärmetauscher<br />
Heizenergie<br />
an einen zentralen Pufferspeicher<br />
ab und erzeugen<br />
damit neben der Raumwärme<br />
auch Warmwasser für den zentralen<br />
Heizungskreislauf.<br />
Hybridsysteme beliebt<br />
Immer beliebter sind intelligente<br />
Vernetzungen von Kaminen<br />
und Kachelöfen mit anderen<br />
Wärmesystemen, wie<br />
zum Beispiel der Zentralheizung<br />
oder einer Solaranlage:<br />
Die Hybridsysteme arbeiten<br />
zuverlässig zusammen<br />
und sorgen für einen zukunftssicheren<br />
Energiemix. Welche<br />
Möglichkeiten realisiert werden<br />
können, weiß der Ofenund<br />
Luftheizungsbauer.<br />
Gemütliches Wohnambiente<br />
Heizen mit Holz ist versorgungssicher<br />
und umweltfreundlich<br />
– und es sieht auch<br />
noch gut aus. So sind Kachelöfen<br />
inzwischen besonders<br />
gefragt, weil sie dem Raum einen<br />
besonderen Charakter geben<br />
und mit der natürlichen<br />
Strahlungswärme der Schamotte<br />
sowie der Ofenkeramik<br />
das körperliche und seelische<br />
Wohlbefinden verbessern.<br />
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Ein moderner Kachelofen ist für Käufer oder Mieter oft der<br />
Grund, sich für die Immobilie zu entscheiden.<br />
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14<br />
Klimafreundlich und ressourcenschonend bauen:<br />
Wohnen mit Fliesen<br />
Bauherren setzen heute auf<br />
Energie- und Kosteneffizienz<br />
und bevorzugen ökologisch<br />
verträgliche Materialien.<br />
Dadurch ändert sich der<br />
Blick auf Bodenbeläge, die<br />
nicht nur die Raumluftqualität<br />
des Eigenheims beeinflussen,<br />
sondern auch, wie groß dessen<br />
Reinigungs- und Renovierungsaufwand<br />
ist – und welche<br />
Unterhaltungskosten er<br />
verursacht. Durch die Wahl eines<br />
langlebigen, ökologisch<br />
verträglichen Materials wie<br />
der keramischen Fliese kann<br />
jeder Bauherr seinen C0₂-Fußbabdruck<br />
verbessern und zugleich<br />
Geld sparen.<br />
Lebenszyklusanalyse zeigt<br />
ökologische Verträglichkeit<br />
von Fliesen<br />
Durch die Wahl eines langlebigen, ökologisch verträglichen Materials wie der keramischen<br />
Fliese kann jeder Bauherr seinen C0₂-Fußbabdruck verbessern und zugleich Geld sparen.<br />
<br />
Mit einer Lebensdauer von 50<br />
Jahren oder mehr kompensieren<br />
Fliesen den Energieaufwand<br />
der Herstellung – während<br />
andere Bodenbeläge in<br />
dieser Zeit teils mehrfach ausgetauscht<br />
werden müssen<br />
und Müll verursachen oder<br />
aufwendig aufzuarbeiten sind.<br />
So weisen Keramik oder Naturstein<br />
am Ende ihres Lebenszyklus<br />
ein deutlich geringeres<br />
Treibhauspotenzial auf als<br />
beispielsweise Vinylböden,<br />
Laminat oder Teppich, wie die<br />
Studie „Ökobilanz von Bodenbelägen“<br />
ergab, die 2019 im<br />
Auftrag des Deutschen Naturwerkstein-Verbands<br />
von der<br />
Universität Stuttgart erstellt<br />
wurde. Besondere Vorteile bei<br />
Umwelt- und Klimaschutz bieten<br />
Fliesen aus heimischer Erzeugung,<br />
wie Jens Fellhauer<br />
vom Bundesverband Keramische<br />
Fliesen e. V. erläutert:<br />
„Neben kurzen Transportwegen<br />
der produktionsnah<br />
gewonnenen, unbedenklichen<br />
mineralischen Rohstoffe<br />
schonen eine hohe Energieeffizienz<br />
und strengste<br />
Foto: Deutsche Fliese/Gepadi/akz-o<br />
Umweltschutz-Maßnahmen<br />
in deutschen Werken Umwelt<br />
und Klima.<br />
Und im Vergleich zu Importfliesen,<br />
beispielsweise aus<br />
China oder Indien, sorgt der<br />
kurze Weg zum Kunden dafür,<br />
dass deutsche Fliesen besonders<br />
klimafreundlich sind.“<br />
Als besonders effizienter Wärmeleiter<br />
ermöglicht Keramik<br />
auf der Fußbodenheizung weitere<br />
CO₂-Einsparungen – z.B.<br />
in Kombination mit Wärmepumpen<br />
oder Solarkollektoren.<br />
Langfristige Haltbarkeit<br />
durch Verlegung vom Profi<br />
Wer die Langlebigkeit von<br />
Keramik optimal nutzen möchte,<br />
sollte die Verlegung einem<br />
Fachhandwerker anvertrauen,<br />
wie Jürgen Kullmann vom<br />
Fachverband Fliesen und Naturstein<br />
erläutert: „Meisterund<br />
Innungsbetriebe kennen<br />
die bautechnischen Anforderungen<br />
an die Vorbereitung<br />
des Untergrunds und verfügen<br />
über das notwendige technische<br />
Verlege-Know-how. Damit<br />
stehen qualifizierte Fachhandwerker<br />
für eine technisch<br />
wie gestalterisch versierte Verlegung<br />
– die im besten Sinne<br />
nachhaltig ist.“<br />
Auch bei den Verlegematerialien<br />
stehen heute zahlreiche<br />
Produkte zur Verfügung, die<br />
als besonders umweltverträglich<br />
bzw. schadstoffarm zertifiziert<br />
sind.<br />
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Ästhetik traditioneller<br />
Fenster bewahren<br />
Berliner Warmfenster: schmale Profile trotz größerer Bautiefe<br />
Historische Fenster mit der<br />
üblichen Einmalverglasung<br />
kamen mit schmalen Profilen<br />
aus. Heute machen modern<br />
gedämmte, oft dreifach verglaste<br />
Modelle stärkere Profile<br />
nötig. Diese veränderten Proportionen<br />
wirken sich auf Optik<br />
und Ästhetik aus – gerade<br />
bei schmalen Fensterflügeln.<br />
Oft geht beim Einbau neuer<br />
Fenster viel vom Charme älterer<br />
Gebäude verloren. Berliner<br />
Warmfenster verfügen trotz<br />
einer Bautiefe von 90 Millimetern<br />
und einer guten Wärmedämmung<br />
(U-Wert Gesamtfenster<br />
0,79 W/m2K) über<br />
sehr schmale Profile.<br />
Damit empfehlen sie sich für<br />
denkmalgeschützte Gebäude.<br />
Auch für Neubauten stellen<br />
sie eine elegante Möglichkeit<br />
dar. Schmale Fensterflügel<br />
mit und ohne Sprossen lassen<br />
sich formschön realisieren.<br />
Auf Wunsch sorgen Fensterfalzlüfter<br />
für den nötigen<br />
Luftaustausch.<br />
Wichtig, wenn die Fassade<br />
nicht außen gedämmt werden<br />
darf: Die schmalen Blendrahmen<br />
lassen durch die verdeckt<br />
liegenden Beschläge<br />
ausreichend Platz für eine Innendämmung.<br />
Gefertigt werden<br />
die Fenster aus heimischen<br />
Hölzern wie Douglasie,<br />
Fichte, Kiefer und Eiche, die<br />
aus nachhaltig bewirtschafteten,<br />
FSC-zertifizierten europäischen<br />
Wäldern stammen.<br />
Verwendet werden neben<br />
klassischen Beschichtungen<br />
zur Behandlung des Holzes<br />
auch Lacke und Lasuren aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen<br />
wie Kiefernharzen.<br />
Die Fenster nach traditionellen<br />
Vorbildern stellen auch<br />
für Neubauten eine elegante<br />
Möglichkeit dar. Foto: Frovin
Das Trendbad,<br />
das zu mir passt<br />
15<br />
Individuelle Badgestaltung bis ins Detail<br />
Für lange Zeit galten cleanes<br />
Weiß und glänzendes Chrom<br />
als Nonplusultra der modernen<br />
Badeinrichtung. Doch<br />
das ändert sich gerade. Bäder<br />
werden heute ebenso individuell<br />
eingerichtet wie das<br />
Wohn- und Schlafzimmer oder<br />
die Küche. Und genau wie im<br />
Rest der Wohnung gilt auch<br />
hier: Erlaubt ist, was gefällt<br />
und was zum eigenen Lebensgefühl<br />
passt. Holz etwa hält<br />
in allen Farbtönen und Helligkeitsgraden<br />
Einzug – von heller<br />
Eiche natur bis zu kräftig<br />
dunklem Hickory.<br />
Pflegeleichte Möbeloberflächen<br />
und Fliesen in Holzoptik<br />
lassen sich so harmonisch<br />
kombinieren und perfekt zusammenstellen.<br />
Ebenfalls aus<br />
dem Wohnbereich hat auch<br />
die Betonoptik im Loft-Stil Einzug<br />
ins Bad gehalten. Ganz<br />
Mutige setzen auf dunkle Farben,<br />
selbst Schwarz liegt voll<br />
im Trend.<br />
Dunkle Farben mit neuen<br />
Metallakzenten kombinieren<br />
Die dunklen Farben lassen<br />
sich mit neuen Metallakzenten<br />
wie Rotgold, Messing oder<br />
Schwarzchrom an Armaturen<br />
und anderen Funktionselementen<br />
auflockern. Die individuelle<br />
Gestaltung lässt sich<br />
konsequent bis ins Detail umsetzen.<br />
Betätigungsplatten für<br />
die Spülauslösung am WC bieten<br />
Hersteller in vielfältigen<br />
und höchst individuellen Kombinationen<br />
an.<br />
So passen die neuen Metallakzente<br />
zum Beispiel zu Materialien<br />
wie Naturstein oder<br />
Glas ebenso gut wie zu Frontverkleidungen<br />
in Holz- oder<br />
Stilsichere Kombination: Betonoptik im Loft-Stil, kombiniert mit Holzoberflächen. <br />
Betonoptik. Wer sich noch<br />
mehr Individualität wünscht,<br />
kann sogar seine eigene Platte<br />
gestalten und ein individuelles<br />
Motiv aufdrucken lassen.<br />
Eine Alternative zum Aufputzoder<br />
Unterputz-Spülkasten<br />
bieten sogenannte Sanitärmodule.<br />
Unter einer eleganten und stilsicheren<br />
Außenform verbergen<br />
sie die gesamte Spültechnik<br />
und je nach Ausstattung<br />
zusätzlich eine Geruchsabsaugung<br />
und ein farbig einstellbares<br />
Orientierungslicht<br />
für nächtliche WC-Besuche<br />
ohne „Lichtschock“. Auch solche<br />
Module gibt es passend<br />
Foto: djd/Geberit<br />
zu aktuellen Badtrends – mit<br />
Alurahmen in verschiedenen<br />
Metallfarben, Frontverkleidungen<br />
aus Glas oder Steinzeug<br />
oder individuell bedruckbaren<br />
Glasfronten.<br />
So entstehen stimmige Badgestaltungen,<br />
die einmalig<br />
sind.<br />
Im eigenen Dampfbad zur Ruhe kommen<br />
All-in-one: Dampfkabine mit integriertem Duschplatz fürs heimische Bad<br />
Wenn der Alltag anstrengend<br />
ist, freuen sich viele Menschen,<br />
wenn sie abends zur<br />
Ruhe kommen können.<br />
Richtig gut geht das in einem<br />
kombinierten Dusch-/Dampfbad.<br />
Hier entspannt man in<br />
feinem, warmen Nebel, der<br />
sich sanft auf die Haut legt<br />
und das Licht im Raum weichzeichnet.<br />
Bei einem tiefen<br />
Eine Dampfkabine mit integriertem Duschplatz kann auch<br />
unter die Dachschräge eingepasst werden.<br />
Atemzug gibt dezent aromatisierte<br />
Luft neue Kraft. Jedes<br />
Ausatmen besänftigt die Gedanken<br />
des Alltags.<br />
Und das Beste: In den Genuss<br />
eines solchen Dampfbades<br />
kann man auch zu Hause<br />
kommen. Eine Möglichkeit<br />
ist, sich eine Dampfkabine,<br />
sogar mit integriertem Duschplatz,<br />
in modularer Bauweise<br />
ins Badezimmer bauen zu<br />
lassen. Das funktioniert auch<br />
als Nachrüstbausatz in bereits<br />
fertig eingerichteten Badezimmern.<br />
Das Prinzip kennt man von<br />
Fertighäusern, deren Einzelteile<br />
vormontiert sind und vor Ort<br />
nur noch zusammengebaut<br />
werden müssen. Renommierte<br />
Hersteller bieten heute modulare<br />
Dampfkabinen mit Duschplatz<br />
in individuellen Größen<br />
und Formen – egal ob eckig<br />
oder geschwungen, schlicht<br />
oder aufwendig oder sogar in<br />
eine Dachschräge eingepasst<br />
– an.<br />
Dabei kann die gestalterische<br />
Linie den Einrichtungsvorgaben<br />
des Bauherrn folgen. Den<br />
Aufbau kann der Fachhandwerker<br />
vor Ort in kurzer Zeit<br />
übernehmen.<br />
Die Position der verschiedenen<br />
Armaturen wird nach Absprache<br />
mit dem Kunden individuell<br />
festgelegt und im<br />
Werk vorbereitet. Aufwendige<br />
Spitz- und Stemmarbeiten zu<br />
Individuell gestaltbare Dampfkabinen mit integriertem Duschplatz<br />
fügen sich in ein vorhandenes Badezimmer nahtlos ein.<br />
Hier wurde die äußere Ablage als Sitzbank im Inneren weitergeführt.<br />
<br />
Fotos: djd<br />
Hause entfallen daher. Module<br />
mit werkseitig aufgebrachter<br />
Dampfsperre ermöglichen<br />
zudem eine freie Gestaltung<br />
mit Fliesen, Putzen oder Anstrichen<br />
ohne vorherige Trocknungs-<br />
und Wartezeiten.<br />
Farb- und Weißlicht sowie<br />
Sound oder Nebeldüsen gehören<br />
bei den meisten Modellen<br />
zum Standard.<br />
Eine private Dampfkabine<br />
kann zudem mit weiteren<br />
Extras ausgestattet werden.
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