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JAHRESBERICHT 2010 - Hospiz Österreich

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Der Nachmittag gab Gelegenheit zu vertiefenden Workshops mit den ReferentInnen des<br />

Vormittags sowie zusätzlichen wie „Schmerzen erkennen und lindern – interdisziplinäre<br />

Herausforderung im Pflegeheim“ (Dr. in Eva-Maria Schütz, Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />

LPH Berndorf), „Die Achtsamkeit in der Palliative Care“ (DDr. in Monique Weissenberger-<br />

Leduc, DGKS, Pflegewissenschaftlerin), „Ein Abschied für immer – Die Betreuung der<br />

Angehörigen“ (Klaudia Atzmüller, Pflegedienstleitung LPH Melk, DSA Karin Honl,<br />

Koordinatorin Stat. <strong>Hospiz</strong> Melk).<br />

Ein Rückblick in Bildern – die Arbeit der Studierenden der FH St. Pölten, die den Tag mit<br />

Kameras und Mikrofon begleitet hatten, ließ den reichhaltigen Tag mit vielen Impulsen und<br />

Begegnungen ausklingen.<br />

Sie finden nähere Informationen zu den Inhalten von Vorträgen und Workshops sowie Bilder<br />

unter www.hospiz-noe.at.<br />

Mag. a Leena Pelttari, Dr. in Sigrid Beyer v.l.n.r.: Dr. in Brigitte Riss, Hofrat Dr. Otto Huber,<br />

Mag. a Johanna Mikl-Leitner, Dr. Christian Aichinger<br />

Antrittsvorlesung in Palliativmedizin und 1. Wiener <strong>Hospiz</strong>tag<br />

Gleich zweifach stand der 7. Mai <strong>2010</strong> im Zeichen von <strong>Hospiz</strong> und Palliative Care:<br />

o.Univ.Prof. Dr. Herbert Watzke, der seit 2007 die erste Professur zu Palliativmedizin in<br />

<strong>Österreich</strong> innehat und seit April <strong>2010</strong> auch der Präsident der <strong>Österreich</strong>ischen<br />

Palliativgesellschaft ist, hielt im Hörsaalzentrum des AKH seine Antrittsvorlesung. Am<br />

Nachmittag fand der Erste Wiener <strong>Hospiz</strong>tag statt.<br />

Mit seiner Antrittsvorlesung zum Thema „Universitäre Palliativmedizin im Spannungsfeld von<br />

Empathie und Evidenz“ stellte Prof. Watzke eine Möglichkeit vor, die Einschätzung von<br />

Lebensqualität bei PatientInnen zu eruieren, die sich nicht mehr äußern können. Studien<br />

hatten die Deckungsgleichheit von Fremd- und Selbsteinschätzung bezüglich verschiedener<br />

relevanter Bereiche (z.B. Schmerzen, Lebensqualität) von PalliativpatientInnen und der<br />

betreuenden ÄrztInnen und KrankenpflegerInnen untersucht. Der Bereich mit der größten<br />

Abweichung war jener der Einschätzung der Lebensqualität.<br />

Der Nachmittag gehörte dem Wiener <strong>Hospiz</strong>- und Palliativforum (WIHOP). Dr. Franz Zdrahal<br />

(Caritas Wien) leitete mit einem kurzen Abriss der Geschichte des WIHOP die Nachmittags-<br />

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